september 2009 - scene 4
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Lassen Sie sich verzaubern…<br />
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Kunst ist für die Malerin Eloisa Florido<br />
Navarro die Suche nach ihrer eigenen<br />
Sprache, hierbei lässt sie sich gern in<br />
Gespräche mit ihren Werken verwickeln.<br />
Aktuelle Impulse aus ihrer Gefühlswelt,<br />
Zeit und Raum sind hierbei die Verben,<br />
einzelne Bildelemente aus dem Fundus<br />
an Zeichnungen und die Eigenheiten der<br />
verarbeiteten Materialien die Substantive.<br />
Am Ende eines solchen Gesprächs<br />
steht ein fertiges Bild, am Ende einer<br />
Gesprächsserie eine Ausstellung. Die<br />
Malerei von Elosia Florido Navarro ist<br />
somit das Ergebnis eines fließenden Prozesses,<br />
jedes ihrer Kunstwerke stellt<br />
nur einen Moment in einem Kontinuum<br />
dar und ist daher einzigartig.<br />
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Marlis Mörker – Pianistin, Malerin, Preisträgerin<br />
im Wettbewerb „Die schönsten<br />
Rosenbilder“ bringt Töne und Farben<br />
harmonisch im Einklang. Sie malte einst<br />
in Öl und heute strahlen die Besucher<br />
ihrer Ausstellungen die schönsten Aquarelle<br />
an. Ein Meer von Schönheiten mit<br />
Stillleben, Landschaften und Blumen.<br />
Bei Kursen und Weiterbildungen bei<br />
namhaften Lehrmeistern wie Prof. Heribert<br />
Mader in Wien, Gerhard Almbauer<br />
in Graz, Heinz Hofer, Lech / Arlberg oder<br />
an der „European Art Academie“ in Pramousquier<br />
sowie an der Côte d‘Azur bei<br />
Gerd Ruhland und dem Centro Culturale<br />
in Soazza / Schweiz strebte die Künstlerin<br />
mehr und mehr nach Vollkommenheit.<br />
Das brachte ihr zahlreiche Preise und<br />
die Aufmerksamkeit von Funkt, Fernsehen<br />
und Printmedien wie „Bild der Frau“,<br />
„Living AT Home“, von der Natur inspiriert<br />
in „GARTEN & WOHNEN“, „Kulturtipp“ im<br />
NDR 3 oder im Norddeutschen Rundfunk<br />
Hannover. In Gemeinschaftsausstellungen<br />
und Einzelausstellungen waren<br />
ihre Werke bisher ebenso im Nürnberger<br />
Schloss, bei Faber Castell wie in<br />
Deutschland, der Niederlande und<br />
der Schweiz zu sehen. Nun präsentiert<br />
Marlies Mörker mit ihren Aquarellen<br />
die Welt – wie sie sie sieht, in<br />
ihren Farben und Schönheiten vom<br />
13. September bis zum 30. September<br />
im Kurhaus Badenweiler. Die<br />
Ausstellung „Faszination Natur“ wird<br />
im Rahmen einer Konzertsoiree mit<br />
dem Ensemble „Prima la Musica“<br />
der Künstlerin als Malerin und als<br />
Pianistin und mit ihrem Mann, Siegfried<br />
Mörker am Sonntag, den 13.<br />
September, 16.00 Uhr im Kurhaus<br />
Badenweiler mit einer Vernissage<br />
eröffnet.<br />
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Augenblicke,<br />
die bewegen.<br />
Wir machen Ihre Veranstaltung zu<br />
einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
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Mit „50 Teile für eine unsichtbare Stadt“<br />
des Künstlerduos Bretz/Holliger eröffnet<br />
der Ausstellungsraum Klingental die<br />
neue Saison. Die Arbeiten von Bernhard<br />
Bretz (*1980 in Transsilvanien) und<br />
Matthias Holliger (*1974 in Basel) waren in<br />
den letzten Jahren vor allem in Deutschland<br />
zu sehen, wo die beiden Künstler<br />
derzeit auch leben und arbeiten. Die<br />
gemeinschaftlichen Projekte von Bretz/<br />
Holliger entwickeln sich meist in der<br />
Gestaltung von Räumen und in der<br />
Erforschung ihrer materiellen und immateriellen<br />
Komponenten. Im Ausstellungsraum<br />
Klingental kombinieren die Künstler<br />
mitgebrachte Skulpturen und Videos mit<br />
vor Ort aus Holz, Kunststoff und Fundstücken<br />
entstehenden Installationen und<br />
Modellen. Real Vorgefundenes und<br />
imaginäre Welten treffen aufeinander;<br />
augenscheinlich fixe Parameter werden<br />
auf ihre Variabilität hin untersucht und<br />
bilden das Ausgangsmaterial für ihre<br />
Paralleluniversen. Große Konzepte und<br />
unangetastete Begriffe motivieren sie zur<br />
Analyse und zur Neubetrachtung. Was<br />
entsteht, sind hypothetische Rückseiten<br />
festgestellter Tatsachen, Innenansichten<br />
von Wahrnehmungsprozessen oder die<br />
Visualisierung vermeintlicher Rationalitäten.<br />
Mit der aktuellen Ausstellung im<br />
Klingental erforschen Bretz/Holliger ein<br />
weiteres großes Begriffsfeld und prüfen<br />
es auf seine Beschaffenheit. „Die Stadt“<br />
als Begriff provoziert keine großen Hinterfragungen<br />
und dennoch ist schwer<br />
zu fassen, welche Eigenschaften zu ihr<br />
gehören, was sie ausmacht. Sie verfügt<br />
über unzählige Winkel und Spalten, ist<br />
sowohl eine Festung wie ständige<br />
Zirkulation. Die dreiteilige Installation<br />
baut sich aus einer Anzahl selbständiger<br />
Begriffe und dazu gehörenden<br />
Bildern auf. Dabei wird der<br />
Raum aufgegliedert und mit Skulpturen,<br />
Objekten, Fotografien und<br />
Modellen eingeräumt; es entsteht<br />
eine Ausstellung, welche die Grenze<br />
zwischen Ding und dazugehöriger<br />
Vorstellung durchlässig macht. Die<br />
Stadt als Assoziationsraum befördert<br />
den Eindruck, die Einzelteile wären in<br />
ständiger Bewegung und unablässig<br />
daran, sich in neue Beziehungen<br />
zu setzen und neue Geschichten<br />
entstehen zu lassen. Das Gebaute<br />
und Festgestellte erscheint als eine<br />
provisorische Möglichkeit. Man kann<br />
gespannt sein, was bei der Materialisierung<br />
unsichtbarer Tatsachen<br />
zu Tage tritt und welche Wände sich<br />
als Vorhänge entpuppen. Generell<br />
lassen sich die multimedialen<br />
Installationen der beiden Künstler als<br />
Auffaltungen lesen, werden dabei<br />
doch Universalien auf ihre vielfältigen<br />
Zusammensetzungen geprüft<br />
und in mögliche Bestandteile aufgegliedert.<br />
Die Medienorgel etwa,<br />
ihr mehrteiliges Ausstellungsprojekt<br />
ist eine Maschine, welche den Prozess<br />
der Informationsverarbeitung<br />
(re)produziert und ihm gleichzeitig<br />
ein mögliches Gesicht verleiht.<br />
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Licht · Ton · Bühne<br />
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