Mai 2013 - Markt Schöllnach
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im archiv geblaettert<br />
21<br />
die Reserve Vizemeister, die<br />
1. Jugendmannschaft mit<br />
Abstand Meister in der Jugendgruppe<br />
Hengersberg<br />
und die Schülermannschaft<br />
erkämpfte sich ebenfalls den<br />
Meistertitel.<br />
Der zu dreifachen Meisterehren<br />
gekommene SV hatte deshalb<br />
Grund genug, zu feiern.<br />
Im vollbesetzten Muckenthaler-Saal<br />
konnte Vorsitzender<br />
Josef Drasch Landratsstellvertreter<br />
Anton Dankesreiter,<br />
den Sportbeauftragten des<br />
Landkreises, Dieter Görlitz,<br />
Bürgermeisterstellvertreter<br />
Godehard Eder, Fahnenmutter<br />
Resi Sergl, Bezirksspielleiter<br />
Franz Schmid,<br />
Schiedsrichterobmann Rudolf<br />
Meinberger, Trainer Manfred<br />
Kliem und die Ehrenmitglieder<br />
Lorenz Muckenthaler und<br />
Rudolf Noe begrüßen. […]<br />
Mit einem 3:2-Erfolg hatte sich<br />
der SV Schöllnach in Moos die<br />
Meisterschaft der A-Klasse<br />
Straubing und damit den Austieg<br />
in die Bezirksliga Niederbayerns<br />
gesichert. Von 26<br />
Spielen wurden 18 gewonnen,<br />
einmal wurde unentschieden<br />
gespielt und sieben Spiele<br />
wurden verloren. Der Punktestand<br />
bei Abschluß der<br />
Saison betrug 37:15 und das<br />
Torekonto 59:25. Mittelstürmer<br />
Paul Diedrich qualifizierte<br />
sich mit 27 Treffen als<br />
Torschützenkönig. Während<br />
der Verbandsrunde 1972/73<br />
wurden insgesamt 18 Spieler<br />
eingesetzt.<br />
Schülermannschaft wurde<br />
Fußballmeister<br />
Der Schülermannschaft des<br />
SV Schöllnach gelang es in<br />
überlegener Manier, Meister<br />
zu werden und von 21 Spielen<br />
20 zu gewinnen. Leidglich das<br />
Rückspiel gegen den hartnäckigen<br />
Verfolger Niederalteich<br />
steht noch aus, ändert jedoch<br />
am Klassensieg nichts mehr.<br />
Während der Saison schossen<br />
die Schüler nicht weniger als<br />
120 Tore. Schützenkönig wurde<br />
Detlef Diedrich mit 39 vor<br />
Brunner mit 29 Toren.<br />
Das Freibad wurde renoviert<br />
Mit einem Kostenaufwand<br />
von 24.000 DM wurde das<br />
Freibad an der Kleinen Ohe<br />
auf Hochglanz gebracht. Das<br />
Becken erhielt eine neue Sohle,<br />
Boden und Wände wurden<br />
gestrichen, Platten verlegt<br />
und die Anlagen so hergerichtet,<br />
daß man das Bad wieder<br />
als Schmuckstück bezeichnen<br />
kann. Die umfangreichen Renovierungsarbeiten<br />
konnten<br />
rechtzeitig zum Saisonbeginn<br />
abgeschlossen werden. Der<br />
<strong>Markt</strong>gemeinderat spricht<br />
der Feuerwehr und allen freiwilligen<br />
Helfern seinen Dank<br />
aus. Das idyllisch gelegene<br />
Freibad im Ohetal kann für<br />
den aufstrebenden <strong>Markt</strong>, der<br />
sich verstärkt um den Fremdenverkehr<br />
bemüht, als Attraktion<br />
bezeichnet werden.<br />
Feriengäste aus dem Ort und<br />
den Pensionen im Brotjacklriegelgebiet<br />
geben sich hier an<br />
heißen Tagen ein erholsames<br />
Stelldichein. Zur Sicherheit<br />
der einzelnen und zum Nutzen<br />
der Allgemeinheit weist<br />
die <strong>Markt</strong>verwaltung auch<br />
heuer wieder auf die Badeordnung<br />
hin. Die Eltern sollen<br />
ihre Kinder anhalten, die<br />
Anlagen und Einrichtungen<br />
zu schonen.<br />
Das war im Juni 1988 in der<br />
Deggendorfer Zeitung zu lesen<br />
Das Rathaus soll jetzt blumiger<br />
werden<br />
Die Wegeverhältnisse im Unteren<br />
Daxstein sollen besser<br />
werden. Bürgermeister Franz<br />
Lindner gab in der Sitzung<br />
des <strong>Markt</strong>rates das Ergebnis<br />
einer Besichtigungsfahrt des<br />
Verteilerausschusses bekannt.<br />
Demnach soll der Untere Daxstein<br />
in zwei Bauabschnitten,<br />
1990 und 1991, ausgebaut<br />
werden.<br />
Für das zu Gemeinde Zenting<br />
gehörende Teilstück von rund<br />
600 Metern soll in gegenseitiger<br />
Absprache das Straßenstück<br />
Schöllnach-Unteraign<br />
fertiggestellt werden. Zur<br />
Zeit laufen die Ausbauten<br />
in der Bahnhofstraße und in<br />
Vorading. Birnbaum-Oh steht<br />
1989 auf dem Ausbauprogramm.<br />
Um einen geeigneten Raum<br />
zur Unterstellung ihrer wertvollen<br />
Geräte hatte die Volkssternwarte<br />
Unterer Wald beim<br />
Bürgermeister nachgesucht.<br />
Franz Lindner schlug den Gemeinschaftsraum<br />
in der ehemaligen<br />
Schule in Riggerding<br />
vor. Dem Vorschlag stimmte<br />
der <strong>Markt</strong>rat zu. <strong>Markt</strong>räte<br />
und Bevölkerung rief der<br />
Bürgermeister dazu auf, in<br />
der Verwaltung Vorschläge<br />
von Personen für Haupt- und<br />
Hilfsschöffen, und für Hauptjugend-<br />
und Hilfsjugendschöffen<br />
einzubringen.<br />
Wegen einer Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
durch die<br />
Ortschaft Reit verwies Bürgermeister<br />
Lindner auf die<br />
Verkehrsschau. Gleichzeitig<br />
gab das Gemeindeoberhaupt<br />
den Wettbewerb landschaftsgebundenes<br />
Bauen durch die<br />
Landesbausparkasse für Neubauten<br />
und modernisierte<br />
Bauten ab 1980 sowie bäuerliche<br />
Anwesen bekannt.<br />
Entsprechende Vorschläge<br />
können der Verwaltung vorgebracht<br />
werden.<br />
Josef Drasch (CSU) wünscht<br />
sich in der Ortsmitte von<br />
Schöllnach noch mehr Blumen.<br />
Er möchte vor allem<br />
Blumen an den Rathausfenstern<br />
sehen. Zusätzlich regte<br />
Drasch die Aufstellung von<br />
Tischgruppen in der Hofmark<br />
an.<br />
zusammengestellt von Sabine Süß