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Mai 2013 - Markt Schöllnach

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aus dem rathaus<br />

3<br />

Die nächste <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

findet voraussichtlich am<br />

Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr im<br />

Sitzungssaal des Rathauses statt.<br />

MARKT SCHÖLLNACH<br />

Niederschrift<br />

über die Sitzung des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />

Schöllnach vom 08.05.<strong>2013</strong><br />

in Schöllnach, Rathaus – Sitzungssaal,<br />

19.00 Uhr.<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

ordnungsgemäß geladen: 21<br />

anwesend: 16<br />

entschuldigt: Josef Drasch, Ralph<br />

Humbach, Heinrich Lohberger,<br />

Markus Eder, Martin Pfeffer<br />

1. Eröffnung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

Bgm. Oswald eröffnet um 19.00<br />

Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

zur heutigen Sitzung ordnungsgemäß<br />

geladen wurde, die Mehrzahl<br />

der Mitglieder anwesend und der<br />

MGR somit beschlussfähig ist.<br />

2. Genehmigung der Niederschrift<br />

vom 10.04.<strong>2013</strong> – öffentlicher Teil<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach<br />

beschließt einstimmig, den öffentlichen<br />

Teil der Niederschrift vom<br />

10.04.<strong>2013</strong> zu genehmigen.<br />

3. Bauanträge<br />

Antrag Mathias Klingl und Sabine<br />

Süß auf isolierte Befreiung nach<br />

Art. 63 Abs. 2 BayBO für die Errichtung<br />

einer verfahrensfreien<br />

Stützwand auf dem Grundstück<br />

FlNr. 237/26, Gemark. Schöllnach<br />

(Sonnenwaldstraße 16)<br />

Sachverhalt:<br />

Die Antragsteller möchten auf dem<br />

o.g. Grundstück eine Stützwand<br />

mit einer Höhe von ca. 40 - 45 cm<br />

errichten und beantragen hierfür<br />

eine isolierte Befreiung von den<br />

Festsetzungen des Bebauungsplanes.<br />

Die Mauer verläuft auf einen<br />

Teilbereich entlang des bestehenden<br />

Bürgersteiges an der Grundstücksgrenze<br />

der Antragsteller<br />

auf einer Länge von ca. 16,00 m.<br />

Grundsätzlich sind Mauern einschl.<br />

Stützmauern und Einfriedungen<br />

nach Art. 57 Abs. 1 Nr. 7 a BayBO<br />

bis zu einer Höhe von 2,00 m verfahrensfrei.<br />

Das Vorhaben widerspricht<br />

jedoch den Festsetzungen<br />

des rechtskräftigen Bebauungsplanes<br />

„WA Emminger Feld“, wonach<br />

Stützmauern nur in besonders begründeten<br />

Ausnahmefällen zulässig<br />

sind.<br />

Begründet wird die beantragte isolierte<br />

Befreiung damit, dass durch<br />

das vorhandene Geländeniveau<br />

eine Stützwand mit einer Höhe von<br />

40 cm bis 45 cm für die Herstellung<br />

und Gestaltung des privaten Gartens<br />

erforderlich ist. Dadurch kann<br />

gewährleistet werden, dass Geländematerial<br />

nicht auf den Bürgersteig<br />

gespült wird.<br />

Ohne eine isolierte Befreiung ist<br />

das Bauvorhaben planungsrechtlich<br />

nicht zulässig. Eine isolierte Befreiung<br />

bzw. Abweichung nach § 31<br />

BauGB i.V. mit Art. 63 Abs. 2 BayBO<br />

für ein verfahrensfreies Vorhaben<br />

kann erteilt werden, wenn sie unter<br />

Berücksichtigung des Zwecks der<br />

jeweiligen Anforderung und unter<br />

Würdigung der nachbarlichen Interessen<br />

mit den öffentlichen Belangen<br />

vereinbar ist. Das Bauvorhaben<br />

entspricht den Anforderungen<br />

des Art. 63 BayBO und ist mit den<br />

öffentlichen Belangen vereinbar.<br />

Die betroffenen Nachbarn stimmten<br />

per Unterschrift dem Vorhaben<br />

zu. Gemäß der neuen BayBO ist<br />

über die Entscheidung nur noch die<br />

Gemeinde zuständig.<br />

Beschluss:<br />

Für die Errichtung der geländebedingten<br />

Stützwand im Sinne des<br />

Art. 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 a auf<br />

dem Grundstück FlNr. 237/26 der<br />

Gemarkung Schöllnach wird antragsgemäß<br />

für die Zulässigkeit einer<br />

Stützwand mit einer Höhe von<br />

40 – 45 cm eine isolierte Befreiung<br />

nach § 31 BauGB von den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes „WA<br />

Emminger Feld“ i.V. mit Art. 63<br />

Abs. 2 BayBO erteilt.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt,<br />

den erforderlichen Bescheid über<br />

die isolierte Befreiung zu erteilen.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 : 0 Stimmen<br />

Antrag Mario Gracin und Lada Brejchova,<br />

Englfing 6, 94508 Schöllnach,<br />

auf Vorbescheid für die<br />

Wiederinbetriebnahme der Tierhaltung,<br />

Fl.-Nr. 4277 der Gemarkung<br />

Schöllnach;<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach beschließt<br />

mit 15 : 0 Stimmen, dem<br />

Antrag auf Vorbescheid Gracin/<br />

Brejchova das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu erteilen.<br />

Antrag Konrad Weber, Trupolding<br />

41, 94508 Schöllnach, auf Baugenehmigung<br />

für die Errichtung einer<br />

Bogenhalle für Holz- und Futtermittellagerung,<br />

Fl.-Nr. 2240 der Gemarkung<br />

Schwanenkirchen;<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach beschließt<br />

mit 15 : 0 Stimmen, dem<br />

Bauvorhaben gemäß § 36 BauGB<br />

das gdl. Einvernehmen zu erteilen.<br />

4. Festlegung Wahllokal für kommende<br />

Wahlen<br />

Sachverhalt: Bei den vergangenen<br />

Wahlen wurde immer wieder angeregt,<br />

zu versuchen ebenerdige<br />

Abstimmungsräume einzurichten,<br />

da für viele ältere Wählerinnen<br />

und Wähler in der Grundschule<br />

Bergstraße ist gesperrt<br />

An der Bergstraße geht es gut voran mit den Arbeiten. Seit Pfingsten<br />

wird zwischen der Kreuzung und dem Feuerwehrhaus weitergearbeitet.<br />

Fertigstellung und Bau-Abschluss sind bis Schulbeginn<br />

geplant.<br />

Doch auch wenn´s schnell vorangeht - vorerst müssen die Schöllnach<br />

noch einige Behinderungen in Kauf nehmen: Derzeit ist die<br />

Bergstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt, die Verkehrsteilnehmer<br />

werden gebeten, der ausgeschilderten Umleitung<br />

zu folgen.<br />

Schöllnach der Gang zur Urne zu<br />

beschwerlich ist. Teilweise liegen<br />

die Abstimmungsräume im ersten<br />

bzw. zweiten Obergeschoss der<br />

Schule. Die Anregungen kamen<br />

dabei sowohl aus Teilen der Bevölkerung<br />

als auch aus dem Kreis des<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderates.<br />

Von der Verwaltung wurde nun die<br />

Verlegung der Wahllokale in die<br />

Mittelschule Schöllnach mit folgendem<br />

Ergebnis geprüft:<br />

- eine Verlegung der fünf Wahlbezirke<br />

wäre problemlos möglich<br />

- alle Abstimmungsräume könnten<br />

barrierefrei im Erdgeschoss eingerichtet<br />

werden<br />

- Eingangshalle im Hauptgebäude<br />

und Turnhalle<br />

- alle räumlichen und technischen<br />

Voraussetzungen für die Auszählungsräume<br />

sind gegeben<br />

- Vorteile sind auch in der Verkehrsund<br />

Parkplatzsituation gegeben<br />

Innerhalb des nächsten Jahres stehen<br />

vier Wahlen an. Aus Sicht der<br />

Verwaltung sollte eine Verlegung<br />

der Wahllokale entweder gleich vor<br />

den Septemberwahlen vorgenommen<br />

werden, oder eben erst nach<br />

diesen vier Wahlen. Die Verwaltung<br />

bittet von einer Umstellung unmittelbar<br />

vor den Kommunalwahlen<br />

abzusehen, da diese ohnehin mit<br />

einem sehr hohen Organisationsaufwand<br />

verbunden ist.<br />

Seitens der Schulleitung (Herr<br />

Duschl) bestehen keine Einwände.<br />

Beschluss: Der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

Schöllnach beschließt mit 15 :<br />

0 Stimmen, das Wahllokal (früher<br />

Grundschule) für die künftigen<br />

Wahlen in die Mittelschule Schöllnach<br />

zu verlegen.<br />

MGR Heitzer trifft um 19.15 Uhr<br />

zur Sitzung ein.<br />

5. Grundsatzbeschluss Werbeausgaben<br />

Sachverhalt:<br />

a) Märkte (Georgi-, Michaeli- und<br />

Weihnachtsmarkt)<br />

Bisher hat der <strong>Markt</strong> Schöllnach jeweils<br />

eine Anzeige in der örtlichen<br />

Tageszeitung geschaltet. Anfragen<br />

von anderen Informationsblättern<br />

(z.B. Wochenblatt u. ä.) wurden<br />

aus Kostengründen abgelehnt. Der<br />

Gewerbeverein bewirbt die Märkte<br />

in einem gemeinsamen Werbeauftritt<br />

jedoch auch in den sonstigen<br />

Informationsblättern.<br />

Vom Gewerbeverein (i.V. Frau Gudrun<br />

Lorenz) wurde vorgeschlagen,<br />

dass der <strong>Markt</strong> Schöllnach die eigene<br />

Werbung komplett einstellt<br />

und den eingesparten Betrag (rd.<br />

800 - 1000 Euro jährl.) dem Gewerbeverein<br />

jährlich als Zuschuss<br />

für den Werbeetat zur Verfügung<br />

stellt. Im Gegenzug ist bei den gemeinsamen<br />

Werbeauftritten der<br />

<strong>Markt</strong> Schöllnach entsprechend zu<br />

präsentieren. Der Vorschlag wurde<br />

positiv aufgenommen.<br />

Beschluss:<br />

Der MGR Schöllnach beschließt<br />

einstimmig, dem Gewerbevereins<br />

Schöllnach jährlich einen Zuschuss<br />

für den Werbeetat in Höhe von<br />

max. 1000 Euro zur Verfügung zu<br />

stellen. Im Gegenzug ist bei dem<br />

gemeinsamen Werbeauftritt der<br />

<strong>Markt</strong> Schöllnach entsprechend zu<br />

präsentieren.<br />

b) Werbemaßnahmen Freibad<br />

Die verschiedenen Printmedien im<br />

Landkreis gestalten jedes Jahr sog.<br />

Sonderseiten, in denen die Freibäder<br />

im Landkreis entsprechend<br />

präsentiert werden. Die Seiten<br />

finanzieren sich unter anderem<br />

auch mit Anzeigenschaltungen der<br />

Kommunen. Um hier eine Gleichbehandlung<br />

der Medien und eine<br />

effektive Darstellung des Freibades<br />

zu erreichen, müssten entsprechende<br />

Mittel zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Beschluss: Der MGR Schöllnach<br />

beschließt einstimmig, für Werbemaßnahmen<br />

für das Freibad Schöllnach<br />

einen Betrag in Höhe von ca.<br />

1500 Euro zur Verfügung zu stellen<br />

bzw. einzuplanen.<br />

6. Vorstellung Kriminal- und Verkehrsstatistik<br />

des <strong>Markt</strong>es<br />

In der Gemeinde Schöllnach<br />

mit 4918 Einwohnern (Stand<br />

30.06.2012) wurden 2012 insgesamt<br />

78 Straftaten erfasst (2010:<br />

103). Rückgängig waren bei der<br />

Straßenkriminalität von 11 auf 6<br />

Fälle und der Gewaltkriminalität

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