Kemb. amtl. 14_07.pdf - Schwanfeld

Amtsblatt
der Gemeinde Schwanfeld
Jahrgang 36 Donnerstag, 12. Juli 2007 Nr. 14
Partnerschaftsbesuch in Mühleberg
Amtliche Nachrichten
Erlebnisreiche Tage verbrachte eine Delegation
Schwanfelder Bürger in der Schweizer Partnergemeinde
Mühleberg.
Seit 33 Jahren besteht diese Partnerschaft. Ursprünglich
wurden die ersten Kontakte geknüpft, weil Mühleberg
Standort für ein Kernkraftwerk ist. Der damalige
Schwanfelder Bürgermeister Dr. Armin Römmelt und der
Kreistag wollten sich in der Planungsphase für das
Kernkraftwerk Grafenrheinfeld über Vor- und Nachteile
informieren. Aus diesen ersten Kontakten entstand vor
33 Jahren eine offizielle Partnerschaft, die durch vielfältige
persönliche und offizielle Kontakte immer wieder belebt
wird, wie Bürgermeister Hans-Georg Eichelbrönner
feststellte.
Im Mittelpunkt der Begegnung stand auch diesmal der
Erfahrungsaustausch zwischen Gästen und Gastgebern.
In Bern konnten die Schwanfelder bei einer Führung auch
die Stadt kennen lernen oder das neu gebaute Paul-Klee-
Zentrum besuchen.
„Als Nachbarn im Zentrum Europas haben wir die Aufgabe,
den paneuropäischen Gedanken weiter zu tragen. Das
Haus Europa kann ohnehin nicht von oben verordnet
werden, sondern muss in den Herzen der Menschen
wachsen. Deshalb sind solche Begegnungen zwischen
den Menschen, zwischen Gemeinden wie Mühleberg und
Schwanfeld wichtig.“ Mit diesen Worten unterstrich
Eichelbrönner die Bedeutung dieser Begegnungen. Er
erinnerte an die Feier für die „Schweizer Kinder“, bei der
die größte Schiffsbrücke der Welt am Bodensee ein
Symbol für die enge Verbundenheit der Schweiz und
Deutschland war. „Möglicherweise kann die Partnerschaft
zwischen Mühleberg und Schwanfeld auch eines Tages
beispielhaft dazu beitragen eine Brücke zu schlagen
zwischen Europa und der Schweiz“, so Bürgermeister
Eichelbrönner.
Auch Gemeinderatspräsident Kurt Herren und Mitglied des
Großrats Walter Balmer betonten die Notwendigkeit einer
lebendigen Partnerschaft. Gemeinsam regten sie an, die
Schulen und die Vereine stärker mit einzubinden.
Da geht’s nach Schwanfeld: Bürgermeister Hans-
Georg Eichelbrönner überreicht Gemeinderatspräsident
Kurt Herren ein Hinweisschild. (Bericht und
Bild von Helmut Bausenwein)
Die Gemeinde gratuliert zum
bestandenen Abitur:
Fütterer Tonja - Hedrich Anja - Koßner Anna -
Lechner Lisa - Martin Sigrid - Pataky Larissa -
Römmelt Maximilian - Voith Stefanie - Weidinger Christina
und wünscht den Abiturienten ein erfolgreiches berufliches
Leben.
H.-G. Eichelbrönner
1. Bürgermeister
Ferienspaß 2007
Montag, 30.07. – Freitag, 10.08.
ANMELDUNG: Montag, 16.07. – Fr. 22.07.
im Rathaus
Mo 10-12 Uhr u. 15-17.oo Uhr
Mi - Fr
15-17.oo Uhr
Programm sh. letztes Amtsblatt
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3 Tage Zeit für Helden
Wir sind dabei !!!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir möchten Sie darüber informieren dass auch in unserer
Gemeinde die Jugendgruppe der Jugendfeuerwehr an der
bisher größten bayernweiten Jugendaktion „3Tage Zeit für
Helden“ vom 12. bis 15. Juli beteiligt ist.
Wir bitten Sie alle um Unterstützung der Jugendgruppe:
Von einer Brotzeit, gespendeten Getränkekisten, ggf.
Bereitstellung von Werkzeugen, Erledigung von
Fahrdiensten, Dokumentation in Wort und Bild bis zum
netten Wort einfach nebenbei ist alles herzlich willkommen.
Bitte gehen Sie auf die Jugend zu!!
Die Jugend meistert ein gemeinnütziges Projekt in unserer
Gemeinde.
Nähere Infos erhalten Sie beim örtlich Verantwortlichen
oder über den Kreisjugendring Schweinfurt unter 09721/
55-509.
Herzlichen Dank!
H.-G. Eichelbrönner Harald Bauer Christa Dünisch
1. Bürgermeister (Jugendwart) (Koordinationskreis)
Gebrauchtbörse im Landkreis Schweinfurt
Informationen unter www.ihr-umweltpartner.de
Landratsamt Schweinfurt –
Presseinformation -
Unsere Umwelt ist kein Müllplatz!
Leider werden Wald und Flur, Gräben, Biotope, aber auch
unbebaute Grundstücke und unbewohnte Hofanlagen in den
Dörfern immer wieder als Müllplatz missbraucht. Am Waldrand
liegen Bauschutt, Gartenabfälle, Getreideausputz und
Friedhofsschalen. Auf Feuerstellen werden Papier-, Holz- und
sonstige Abfälle verbrannt.
Unter den Abfallbegriff fallen alle Gegenstände, die vom Besitzer
nicht oder nicht mehr verwendet werden und deren sich der
Besitzer entledigen will oder entledigen muss.
Der Besitzer ist verpflichtet, diesen Abfall – soweit er nicht
vermieden werden kann – einer ordnungsgemäßen Verwertung
oder, wenn dies nicht möglich ist, einer ordnungsgemäßen
Beseitigung zuzuführen. D.h. Bauschutt ist zu einem
Bauschuttverwerter oder auf eine zugelassene Bauschuttdeponie
zu bringen. Schrottfahrzeuge müssen zu einem
Demontagebetrieb gebracht werden. Für die Annahme von
Metallschrott und Sperrmüll steht das Abfallwirtschaftszentrum
Rothmühle bei Geldersheim ebenso wie private
Abfallentsorgungsunternehmen zur Verfügung.
Das Landratsamt Schweinfurt weist auf die kostenlose
Sperrmüllabholung hin, die mit der Wertkarte im Abfallkalender
angefordert werden kann und bei der auch ausrangierte
Elektrogeräte mitgenommen werden. Für die Entsorgung
pflanzlicher Abfälle besteht neben der Biotonne die Möglichkeit
der kostenlosen Anlieferung bis zu 1 m≥ an den Kompostanlagen
in Gerolzhofen und an der Rothmühle. Holzige Pflanzenabfälle
können ortsnah im Rahmen der Häckselaktionen zu den jeweils
von den Gemeinden veröffentlichten Terminen angeliefert
werden. Die im Haushalt anfallenden Wertstoffe, wie z.B.
Altpapier, Altglas- und -metall gehören in die bereitstehenden
Container auf den örtlichen Sammelplätzen.
Wilde Müllablagerungen sind Umweltdelikte, nicht als
Kavaliersdelikte behandelt werden. Für Umweltvergehen drohen
Bußgelder bis 50.000 €.
Das Landratsamt Schweinfurt bittet deshalb die Landkreisbürger,
Beobachtungen illegaler Müllbeseitigung umgehend der Polizei
anzuzeigen oder dem Umweltamt mitzuteilen (Tel. 09721/ 55-
582). Für alle Fragen rund um die Abfallentsorgung steht die
Abfallberatung zur Verfügung (Tel. 09721/55-546).
Bei Ausbildungsplatzsuche
Rentennachteile vermeiden
Schulabgänger, die noch keinen Ausbildungsplatz haben,
sollten sich bei der Agentur für Arbeit ausbildungssuchend
melden, um Nachteile bei der späteren Rente zu
vermeiden. Darauf weisen die Regionalträger der
Deutschen Rentenversicherung in Bayern hin.
Die Zeit der Ausbildungsplatzsuche kann als so genannte
Anrechnungszeit in der Rentenversicherung berücksichtigt
werden und spätere Rentenansprüche mit begründen,
selbst wenn die Agentur für Arbeit keine Leistungen zahlt.
Voraussetzung ist nämlich nur, dass Schulabgänger
zwischen 17 und 25 Jahre alt sind und sich bei der Agentur
für Arbeit als Ausbildungssuchende melden.
Weitere Auskünfte gibt es bei allen Auskunfts- und
Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und
am kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 100048088.
Fundsachen
· 1 Sonnenbrille – gefunden am Kriegerdenkmal am
18.05.2007
· Ein Geldbetrag wurde am Adenauerplatz am
26.06.2007 gefunden
Der/Die Verlierer/in kann die Sonnenbrille bzw. den
Geldbetrag in der Verwaltungsgemeinschaft abholen.
Die Gemeinde gratuliert
am
12.07. Herrn Kießling Manfred, Juttastr. 4 zum 66.
14.07. Frau Hellmann Paula, Opferbaumer Str. 10 zum 94.
14.07. Herrn Schüßler Richard, Juttastr. 6 zum 74.
15.07. Frau Krause Therese, Kirchgasse 19 zum 74.
16.07. Frau Hofmann Marianne, Bismarckstr. 2 zum 69.
23.07. Frau Schürger Rosa, Wengertspfad 16 zum 86.
24.07. Herrn Fietz Alfons, Wengertspfad 20 zum 69.
25.07. Frau Sauer Adelheid, Bismarckstr. 5 zum 82.
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