Ausgabe 37 - Juni / Juli 2013 - Senioren Journal
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EDITORIAL //// 03<br />
Guten Tag,<br />
liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
„Geh aus mein Herz und suche Freud, in dieser lieben<br />
Sommerzeit …“, dieses Lied schrieb Paul Gerhard 1653,<br />
kurz nach Ende des dreißigjährigen Krieges. Er schrieb<br />
dieses Lied trotz Hunger und Not, Seuchen und Armut,<br />
Verwüstung und Schrecken, Elend und Angst. Auch wir<br />
leben in Krisenzeiten. Viele Menschen sind bange und<br />
verzagt. Doch was sind unsere Krisen klein gegenüber<br />
damals. Und dieser wunderbare Sommer ist da mit all seiner<br />
Hoffnung. Das Leben, der Sommer sind voller Wunder.<br />
Anzusehen, wie eine Hummel Kurs auf die Staubgefäße<br />
in der Glockenblüte des Fingerhuts nimmt! Die<br />
köstlichen Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen wachsen<br />
uns geradezu in den Mund. Dazu duften die Rosen verschwenderisch<br />
wie sonst nie wieder im Jahr – es ist wie<br />
im Schlaraffenland.<br />
Manchmal mag man nicht mal ein Buch lesen, obwohl<br />
endlich Zeit für den schönen dicken Roman da wäre. Nur<br />
in die Luft gucken. Im Garten. Auf dem Balkon. Am Meer.<br />
Vielleicht ist man gerade allein und niemand da, der ruft<br />
oder einen Zeitungsartikel diskutieren will. Oder es gelingt<br />
Ihnen zu sagen: „Nicht jetzt, später!“ Nur in den Himmel<br />
gucken. Der Himmel ist nicht leer. Er kann so dunkelblau,<br />
so tief sein. Oder durchsichtig, hoch und hell, dass nur<br />
das Wort Sommer dazu passt. Oder er ist ganz einfach<br />
blau und die Sommerwolken segeln dahin. Je nach Wind<br />
vergehen die Wolkenbilder schnell oder langsam. Bei ruhigem<br />
Wetter bleiben Sie stehen. Erinnern Sie sich noch:<br />
Als Kinder haben wir den Wolken nachgesehen und mit<br />
unserer unendlichen Fantasie Löwenfratzen am Himmel<br />
gesehen, rennende Pferde, einen Riesenblumenkohl. Als<br />
Kinder haben wir den Wolken nachgeschaut, wenn der<br />
Himmel danach war. Nicht, wenn wir beschlossen hatten,<br />
uns dafür Zeit zu nehmen. Manchmal sollten wir es uns<br />
einfach erlauben, der Fantasie nachzugeben. Auch wenn<br />
wir eigentlich noch so viel zu erledigen hätten. Betrachten<br />
Sie die Dinge des Lebens einmal aus einer ganz anderen<br />
Perspektive.<br />
Was kann sommerlicher sein als ein wogendes Getreidefeld,<br />
über dem die Luft flimmert und Gewitterwolken sich<br />
zusammenziehen? Man radelt fröhlich daran entlang, um<br />
vor dem Regenguss heimzukommen. Oder man betrachtet<br />
es andächtig, weil es den Rhythmus der Jahreszeiten<br />
so schön deutlich macht. Und wird unterdessen plitschnass.<br />
Und alles riecht – nach Sommer! Wenn wir dem<br />
Spiel der Wolken zusehen, bekommen wir noch etwas<br />
dazu: Ein beschwingtes Gefühl, ein Gefühl glücklich zu<br />
sein. Sich von Zeit zu Zeit mit der Leichtigkeit der Wolken<br />
zu verbünden, entspannt ungeheuer. Atmen sie durch!<br />
Sich mit dem Leichten zu verbinden macht leicht. Wir<br />
wünschen Ihnen eine beschwingte und leichte Sommersonnenzeit!<br />
Die gesamte Redaktion und<br />
Ihre Annina Pietza vom<br />
sympathischen <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong><br />
IMPRESSUM<br />
S. D. <strong>Senioren</strong> - Dienstleistungs - GmbH & Co. KG<br />
Sandtrift 81 | 32425 Minden | Tel.: (05 71) 50 92 805<br />
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Redaktion:<br />
Chefredakteurin Annina Pietza (AP)<br />
Bernd Böhm (BB)<br />
Nils Meyer (NM) Vi.S.dP<br />
Marc Rabe (MR)<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Bernd Böhm (Minden)<br />
Tel.: (01 76) 19 99 96 02<br />
Michael Rolf (Bad Oeynhausen)<br />
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Lothar Arnhölter<br />
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RECHTSHINWEISE: Die S. D. <strong>Senioren</strong> - Dienstleistungs - GmbH & Co.<br />
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und Aktualität der in dieser Publikation aufgeführten Informationen. Die Urheberrechte<br />
der Artikel, Fotos und Annoncen bleiben beim Verlag.<br />
Verteilung:<br />
Sie finden das <strong>Journal</strong> an hochfrequentierten Auslagestellen und bei all unseren<br />
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Wunderbarer Sommer<br />
Von mir aus dürfte der Sommer drei Viertel des Jahres<br />
einnehmen. Ich liebe die langen hellen Tage. Und die lauen<br />
Abende mit Freunden auf der Terrasse. Den Duft der<br />
blühenden Natur am Morgen. Es ist so schön, weil alles<br />
so bunt ist! Eine Hängematte im Garten. Ein Schälchen<br />
Erdbeeren oder Kirschen auf dem Bauch. Ein gutes Buch<br />
in der Hand. Klingt gut, oder? Können Sie es auch kaum<br />
erwarten? Das erste Mal barfuß übers Gras laufen oder<br />
ein Eis in der Hand.<br />
Die magische Zeit hat begonnen. Sonne wärmt die Haut<br />
und lässt Sommersprossen sprießen. Die Laune ist dauergut.<br />
Es kehrt ein wenig Ruhe ins Leben. Die Stadt macht<br />
Ferien. Es gibt auf einmal Parkplätze. Das angenehme<br />
Faulsein ist ab sofort offiziell erlaubt und gesellschaftstauglich.<br />
Am meisten Spaß macht dieser faule Zustand natürlich<br />
am Strand. Die Füße endlich im warmen Sand verbuddeln,<br />
aufs Meer schauen und den eigenem Gedanken<br />
nachhängen. Anfangs drehen sich die Gedanken vielleicht<br />
noch um den Job, doch dann beginnen die Sandburg-Gedanken.<br />
Unwichtiges ploppt und zieht vorüber. Lustiges<br />
kommt hoch, dass man sofort mit anderen teilen möchte.<br />
Und schließlich, nach einer Weile, kommt gar nichts mehr.<br />
Dann ist da nur noch die Brise, die durchs Haar fährt und<br />
das tiefe Atmen meines schlafenden Ehemannes neben<br />
mir. In diesem Moment ist selbst das Lieblingsbuch in der<br />
Tasche egal und die nette Bar um die Ecke sowieso. Kurz<br />
steht die Zeit still. Der Moment ist perfekt. Der Rest wird<br />
später erledigt. Viel später …<br />
Handgelenk-Innenseiten beider Hände laufen. Wie neugeboren<br />
fühlt man sich auch nach kräftigem Wassertreten<br />
in der Wanne.<br />
Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne. Die Länge<br />
des Sonnenbades sollte dem Hauttyp angepasst sein.<br />
Vorbräunen im Solarium bringt unter präventiven Gesichtspunkten<br />
keinen Vorteil. Benutzen Sie Sonnenschutz mit<br />
hohem UVA- und UVB-Breitband-Schutz. Sonnencreme<br />
sollten Sie nach dem Motto “Nicht kleckern, sondern klotzen“<br />
benutzen und 20 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen.<br />
Aloe vera und Calendula-Öle lindern Sonnenbrand.<br />
Gut behütet in die Sonne! Insbesondere ältere Menschen<br />
sollten einen Hut oder eine Kappe tragen, sobald sie vor<br />
die Tür gehen. An heißen Tagen strahlt die Sonne intensiv.<br />
Mit Hut oder Mütze bleiben Kopf und Gesicht geschützt.<br />
Sonne sorgt für gute Laune, fördert die Lebensfreude,<br />
aktiviert die Atmung, den Stoffwechsel und stimuliert – in<br />
Maßen genossen – die Abwehrkräfte des Körpers. Außerdem<br />
bildet unter Einfluss von UVB der Körper Vitamin D,<br />
wichtig für Knochenbau, Muskulatur und das gesamte Immunsystem.<br />
Und dafür muss man sich zum Glück nicht<br />
stundenlang in der Sonne aalen, sondern darf die Sonne<br />
ganz entspannt genießen – im Schatten und mit Hut! AP<br />
Das Wetter – heiter 28°. Genießen Sie die schönste Zeit<br />
des Jahres unbeschwert. Aber heiße Tage verlangen dem<br />
Organismus auch einiges ab. Er muss sich an die hohen<br />
Temperaturen anpassen, damit wir von Kreislaufschwäche<br />
und Hitzekollaps verschont bleiben. Wer sich den ganzen<br />
Tag lang frisch fühlen möchte, sollte am Morgen lauwarm<br />
duschen, zu einem zuverlässigen Deo greifen und leichte,<br />
möglichst weit geschnittene Kleidung tragen.<br />
Wasser ist bei Hitze der wichtigste Begleiter durch den<br />
Tag. Der Flüssigkeitsbedarf nimmt stark zu. Experten raten<br />
deshalb, über den Tag verteilt mehr als die üblichen<br />
1,5 Liter zu trinken, eventuell sogar das Doppelte. Als<br />
ideal gelten mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte, gekühlte<br />
Früchte- und Kräutertees sowie Mineralwasser. Ein niedriger<br />
Blutdruck sinkt bei Hitze noch weiter, weil sich die<br />
Gefäße weit stellen. Das kann zu Kopfweh, Schwindel und<br />
sogar Ohnmacht führen. Flüssigkeitsmangel verstärkt das<br />
Problem. Daher gilt: Bei Hitze mehr trinken als sonst! Zur<br />
Abkühlung die Unterarme unter den Wasserhahn halten.<br />
Das sorgt für umgehende Körperkühlung. Lassen Sie jede<br />
Stunde für eine Minute kaltes Leitungswasser über die
06 NATUR<br />
////<br />
Der <strong>Juni</strong><br />
Ein Monat mit 30 Tagen, vielen Namen und Bräuchen<br />
Die römische Mythologie nannte den 6.Monat des Jahres<br />
Lunius, Monat der höchsten Göttin Juno, die als Juno Lucina<br />
(die ans Licht Bringende) besonders die Geburt und<br />
die Ehe schützte. Im Mittelalter bezeichnete man den<br />
<strong>Juni</strong> als Brachmond oder Brachet, weil in diesem Monat<br />
in der sogenannten Dreifelderwirtschaft die brachliegenden<br />
Felder umgepflügt wurden. Die Hauptblütezeit der<br />
Rosen brachte ihm den Namen Rosenmonat. Keine andere<br />
Blume ist so artenreich gezüchtet und so oft besungen<br />
und bedichtet worden<br />
wie die Rose, keine ist so<br />
symbolträchtig.<br />
Wenn man dann am 21.<br />
<strong>Juni</strong> mit der Tag- und<br />
Nachtgleiche den Sommeranfang<br />
feiert, Sommersonnenwende<br />
und<br />
Mittsommernacht, Holdertag<br />
und Spargelweihnacht,<br />
weiß man, dass die<br />
Tage kürzer und die Nächte<br />
länger werden und die<br />
wärmste Zeit des Jahres<br />
beginnt. Dann kann man<br />
sich in Ruhe in den Liegestuhl<br />
legen und nachdenken,<br />
welche Bedeutung<br />
mit welchem Brauchtum<br />
diese Tage haben. In der<br />
Zeit der Sommersonnenwende<br />
steht die Sonne<br />
so, dass die Tage auf der Nordkugel am längsten dauern.<br />
Die Sonnwendfeuer haben sich als Feiern bis heute<br />
erhalten. Vor allem in Skandinavien begeht man das<br />
Mittsommer- oder Johannisfest mit Scheibenschlagen,<br />
Feuerrädern, Tänzen und Kränzen und Kronen aus heilkräftigen<br />
Kräutern.<br />
Die Begriffe Spargelweihnacht und Holdertag findet man<br />
nur bei Beschreibungen von alten Festen der Germanen,<br />
Kelten und Slawen. Und<br />
die haben damals sicher<br />
ausgiebig gefeiert! Der<br />
<strong>Juni</strong> hat auch sehr viele<br />
alte Bauernregeln und<br />
Sprüche:<br />
Fliegt der Kiebitz tief und<br />
die Schwalbe hoch,<br />
bleibt das trockene Wetter<br />
noch.<br />
Gibt es im <strong>Juni</strong> Donnerwetter,<br />
wird auch das<br />
Getreide fetter.<br />
Im <strong>Juni</strong> muss vor Hitze<br />
braten, was im September<br />
soll geraten.<br />
Menschensinn und <strong>Juni</strong>wind<br />
ändern sich oft sehr<br />
geschwind. AP<br />
Löwenzahn<br />
Löwenzahn ist schon seit jeher<br />
als höchst kriegerisch verschrien,<br />
denn er lässt bei gutem Winde<br />
Fallschirmtruppen feindwärts ziehn.<br />
Und ich sitz auf der Veranda<br />
und verzehre meine Suppe<br />
und entdecke in derselben<br />
zwei Versprengte dieser Truppe.<br />
(Heinz Erhardt)
Der Wildapfel<br />
Baum des Jahres <strong>2013</strong><br />
Der Wildapfel ist der Baum des Jahres <strong>2013</strong>. Die Stiftung<br />
gleichen Namens vergab diesen Titel zum 25. Mal<br />
und in diesem Jahr dem Wildapfel aus der Familie der<br />
Rosengewächse, weil er bei uns sehr selten geworden<br />
ist. Wenn man Glück hat, ihn an den Nässezonen von<br />
Waldrändern, in Flussauen oder in Gehölzinseln außerhalb<br />
des Waldes mit seinem relativ kurzen und immer<br />
krummen Stamm zu entdecken, steht man vor einer<br />
Baumschönheit. Vor allem im Frühjahr, wenn die ausladende<br />
Krone mit unendlich vielen leuchtenden Blüten<br />
geschmückt ist.<br />
Der Wildapfel wächst zwar in ganz Europa, relativ häufig<br />
in Nordskandinavien und in Teilen Griechenlands<br />
und Spaniens. Überall aber sonst gehört er zu den sehr<br />
stark gefährdeten Bäumen. Auch wegen seiner unauffälligen<br />
Standorte ist er nur wenigen Menschen bekannt.<br />
Als Baum und auch als Strauch ist der Wildapfel winterfest,<br />
robust und anspruchslos. Seine Anforderungen an<br />
den Boden sind bis auf viel Sonne gering. Die meist<br />
sehr krummen und dünnen Stämmchen erreichen als<br />
Baum eine maximale Höhe von zehn Metern und sind<br />
oft hohl. In ihnen siedeln gerne Baumpilze. Die etwa<br />
fünf Meter breite Baumkrone ist dicht belaubt. Bienen<br />
und Hummeln fliegen im April und Mai in Massen auf die<br />
erst rosa, später weißen Blüten und lassen den Baum<br />
brummen und summen.<br />
Ist die Blütenpracht vorüber, wachsen aus den wolligen<br />
Knospen zwei bis drei Zentimeter große schrumpelige,<br />
sehr herb schmeckende Früchte. Diese können zu Saft<br />
verarbeitet werden, eignen sich für uns aber nicht zum<br />
Naschen oder Essen. Kleine Wildtiere und Vögel fressen<br />
die auch Holzäpfel genannten Früchte aber gerne. Überwiegend<br />
wächst der Wildapfel als großer Strauch mit einer<br />
Wuchshöhe von drei bis fünf Metern und bildet Hecken.<br />
Diese erfüllen viele wichtige Aufgaben. Für Insekten und<br />
Vögel, Dam-, Schwarz- und Niederwild dienen sie als Nahrungsquelle<br />
und sind ein hervorragender Sichtschutz.<br />
Das Alter der Bäume ist schwer festzustellen. Sie werden<br />
aber mit höchstens 100 Jahren nicht so alt wie andere<br />
Süßapfelarten. Das Holz hat wirtschaftlich keine Bedeutung,<br />
nur Kunsttischler verarbeiten es gerne wegen seines<br />
interessanten rötlichbraunen Holzkerns. Aber auch für uns<br />
hat der Wildapfel größere Bedeutung. Vor schmucklosen<br />
grauen Hauswänden und als Begrenzung als Hecke um<br />
Häuser, Grundstücke und Feldmarkungen sehen sie sehr<br />
hübsch aus. Wachsen sie als dichte Hecken, dämpfen sie<br />
den Lärm von Straßen und werden mit ihren leuchtenden<br />
Blüten und den Früchten zum Schmuck. Im Garten kann<br />
man sie zu attraktiven Heckentoren schneiden oder für<br />
Spaliergänge pflanzen. Der Wildapfel ist eine vielseitige<br />
Pflanze, die es nicht nur zu bewundern, sondern auch zu<br />
schützen gilt. AP
Rose – die Königin der Blumen<br />
<strong>Juni</strong> – Rosenmonat! Rosenlust! Romantik!<br />
Und immer lockt die Rose! Die Rosen<br />
duften nie so verschwenderisch wie<br />
jetzt im <strong>Juni</strong>. Ein Wunder! Wohl keiner<br />
anderen Pflanze ist es gelungen, sich<br />
einen so festen Platz in unserem Dasein<br />
zu erobern wie die Rose. Zum einen liegt<br />
das sicher an der zeitlosen Symbolik<br />
der Rose - wir verbinden mit ihr Liebe,<br />
Wärme, das Leben überhaupt - aber vor<br />
allem an ihrer Schönheit, Wandelbarkeit<br />
und Vielfalt. Die Rose gilt als königlich.<br />
Sie darf echt stolz sein auf ihre weltweit<br />
anerkannte Schönheit und Symbolkraft.<br />
Der Zauber einer Königin! Schon Goethe<br />
schwärmte, sie sei das Vollkommenste,<br />
was die Natur hervorgebracht habe. Jetzt<br />
blüht die Rose wieder – und betört mit<br />
sinnlichem Duft und märchenhaft schönen<br />
Blüten. Sie ist ja auch keine Blume,<br />
sondern eben eine Rose. Und ohne die<br />
Rose ist ein Garten kein Garten. Denn<br />
wer sich einmal in die Rose verliebt hat,<br />
wird sie in großzügigen Rosengärten in<br />
Parks und Anlagen bewundern oder im<br />
eigenen Garten genießen.<br />
Es gibt Augenblicke,<br />
da ist eine Rose<br />
wichtiger als ein Stück Brot.<br />
(Rainer Maria Rilke)<br />
Rosen machen uns glücklich. Die<br />
Seele findet Jugend, Schwärmerei,<br />
Poesie und genießt diesen süßen<br />
Rosensommertraum. Rosen öffnen<br />
Fenster der Erinnerung. Was anderes<br />
verzaubert uns an Rosen als<br />
die Romantik? Irgendwann betört<br />
sie jeden. Früher oder später. Auf<br />
dass der Rose Schönheit nie verdorrt!<br />
Sie gibt sich kühn in kraftvollen<br />
Farben oder sanft und zart wie das<br />
Netz einer Spinne. Sie lässt uns an<br />
Champagner und Küsse denken,<br />
an Jugend und Frische, wenn die<br />
Tautropfen wie Diamanten auf ihren<br />
Blütenblättern glitzern - aber auch<br />
an verlorene Liebe und den Tod.<br />
Sie ist die einzige Blume, aus deren<br />
Buchstaben – neu geordnet – sich<br />
Eros, der Name des griechischen<br />
Liebesgottes, bilden lässt. Die nuancenreiche<br />
Symbolik einer Rose<br />
wird durch ihre Dornen vervollständigt,<br />
die daran erinnern, dass der<br />
Schmerz zur Liebe und zum Leben<br />
gehört wie der Tag zur Nacht. So erinnern<br />
uns Rosen daran, dass auch<br />
das größte Glück seinen Preis hat.<br />
Heute gibt es weltweit über 30.000<br />
Rosensorten. In der griechischen<br />
Mythologie wurde die Göttin der<br />
Liebe, Aphrodite, mit einem weißen<br />
Rosenstrauch aus dem Schaum<br />
des Meeres geboren. Die rote Farbe<br />
erhielt die Rose laut dieser Sage<br />
erst durch Aphrodites Ehebruch mit<br />
dem schönen Adonis. Aus Rache<br />
ließ ihr Ehemann den Nebenbuhler<br />
töten. Auf dem Weg zum sterbenden<br />
Geliebten trat Aphrodite in<br />
Rosendornen und färbte mit ihrem<br />
Blut die weißen Rosen rot. Daher<br />
steht die weiße Rose für die Reinheit<br />
der Liebe. AP
Märchenhafter Rosengarten<br />
In fast jedem Garten<br />
blühen Rosen,<br />
ob alte Sorten,<br />
Edelrosen, Englische-<br />
oder Kletterrosen.<br />
Eine unendliche<br />
Vielfalt der<br />
Formen, Farben<br />
und Düfte. Wer<br />
immer eine Rose<br />
oder einen ganzen<br />
Rosenstrauß<br />
in die Hand nimmt,<br />
beginnt daran zu<br />
schnuppern, Honig-,<br />
Nelken- und<br />
sogar Myrrhe-Düfte<br />
beglücken unsere<br />
Sinnesorgane.<br />
Rosen sind Sonnenanbeter,<br />
aber<br />
keine Freunde von<br />
stauender Hitze.<br />
Es ist immer wichtig, dass ein leichter Luftzug weht. Durch<br />
diese Belüftung können sich Pilzkrankheiten nicht so leicht<br />
ausbreiten. Da Rosen lange Wurzel entwickeln, sollte der Boden<br />
entsprechend tiefgründig sein. Eine alte Pflanzregel besagt,<br />
dass man sich beim Rosenpflanzen Zeit nehmen soll.<br />
Ihre neue Rose soll ja jahrzehntelang am gleichen Standort<br />
Sie erfreuen. Gleich zu Anfang sollte die Jungpflanze eine optimale<br />
Versorgung bekommen.<br />
Heben Sie das Pflanzloch großzügig aus und füllen dies mit<br />
torffreier Humus-Rosenerde und geben zusätzlich organischen<br />
Oscorna-Dünger hinzu. Achten Sie vor allen Dingen<br />
darauf, dass die Veredlungsstelle – eine leichte Verdickung<br />
oberhalb der Wurzel – etwa 5 cm unter der Erdoberfläche liegt.<br />
Rosen benötigen ausreichend Nährstoffe, eine Blütenpracht<br />
dankt es Ihnen! Spezieller organischer Oscorna-Rosendünger<br />
enthält alle wichtigen Spurenelemente und Mikroorganismen,<br />
die den Boden beleben und vor der gefürchteten Bodenmüdigkeit<br />
vorbeugen.<br />
Trotz aller Bemühungen<br />
rund um Ihre<br />
Lieblinge treten<br />
immer wieder<br />
K r a n k h e i t e n<br />
auf. Sorgen Sie<br />
für starke, widerstandsfähige<br />
Rosen durch<br />
Gabe dieses<br />
Naturdüngers.<br />
Ab dem Austrieb<br />
ist es empfehlenswert,<br />
umweltschonende<br />
Pilzschutzmittel<br />
einzusetzen.<br />
Diese enthalten<br />
Pflanzenextrakte<br />
und<br />
F e t t s ä u r e n ,<br />
diese stärken<br />
das Pflanzgewebe und somit kann der Krankheitserreger<br />
nicht in das Blatt eindringen. Außerdem sind diese<br />
Produkte bienenfreundlich. Viele Edelrosen verströmen<br />
ein fruchtiges Parfüm, besonders die robuste „Auguste<br />
Luise“ mit ihren großen rosa-pfirsichfarbenen Blüten. Die<br />
Neuzüchtung „Elbflorenz“ verbreitet in den Sommernächten<br />
einen intensiven, zitrusartigen Duft. Genau das Richtige<br />
für Nostalgie-Fans ist die prächtige weißrosafarbige<br />
Rose „Eden“ und die cremeweißrosa gefüllte Edelrose<br />
„Sebastian Kneipp“ mit Ihren süßlichen Gerüchen. Kleinwüchsige<br />
Edelrosen sind für Ihren Balkon geeignet und<br />
erfreuen Ihre Augen.<br />
Duftende Kräuter wie Lavendel, Ziersalbei, aber auch Rittersporn<br />
oder Schleierkraut sind gerne Partner und fügen<br />
sich traumhaft in Ihre Rosenbeete ein. Fachliche Beratung<br />
erfahren Sie bei Ihrem Rosenspezialisten vor Ort.<br />
Nun wünschen wir Ihnen die richtige „duftende“ Wahl,<br />
ein traumhaftes Rosen-Gartenjahr voller reicher Blütenpracht<br />
und stets einen „grünen Daumen“. BB<br />
Große Auswahl<br />
an Container-Rosen<br />
und<br />
Rosen-Begleitstauden
10 NATUR<br />
////<br />
Ratgeber Garten<br />
<strong>Juni</strong><br />
Wie auch beim Menschen ist erst die volle Leistung<br />
durch optimale Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen<br />
zu erzielen – so ist es auch mit Ihren Balkon- und<br />
Kübelpflanzen, wenn diese intensiv, ausdauernd und üppig<br />
blühen sollen! Bio – Naturaldünger gibt es bei Ihrem<br />
Fachhändler.<br />
Beseitigen Sie die rasenverdrängenden Moospolster, damit<br />
Ihr Rasen wieder gesund und kräftig wachsen kann,<br />
schnellstmöglich und restlos. Auch blühender Rasen<br />
zeigt Ihnen, dass Sie Rasendünger mit Unkrautvernichter<br />
einsetzen müssen. Mähen Sie Ihren Rasen nie zu<br />
kurz, 5-7 cm sollten schon stehen bleiben.<br />
<strong>Juli</strong><br />
Kontrollieren Sie jetzt Ihre Gartenpflanzen. Fraßlöcher<br />
in Kirschlorbeer- oder Schneeballblättern, Trauben von<br />
Blattläusen Petunientrieben oder Rosen sowie viele<br />
braun-schwarze Blattflecken prägen das Bild Ihres Gartens?<br />
Naturen-Mittel aus dem Fachhandel sorgen für<br />
Abhilfe.<br />
Rosen werden von saugenden Blattläusen, Zikaden, beißenden<br />
Raupen oder Spinnmilben befallen. Schädigungen<br />
treten auf durch Pilzkrankheiten wie Echter Mehltau,<br />
Rost und Sternrußtau. Neue Bio – Combimittel sorgen<br />
für schöne, üppig blühende Rosen ohne Befall. BB<br />
Das große<br />
Central Garten Center<br />
Gewinnspiel:<br />
Gewinnen Sie 2 faszinierende Insekten-Hotels der Firma<br />
Neudorf und 3 Container-Rosen!<br />
Beantworten Sie uns folgende Frage: Wie viele Jahre<br />
besteht das Central Garten Center?<br />
A = 10 Jahre B= 17 Jahre C = 22 Jahre<br />
Schreiben Sie den Lösungsbuchstaben auf eine frankierte<br />
Postkarte und senden diese bis zum 30. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
an die Redaktion des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s, Sandtrift 81 in<br />
32425 Minden.
Ratgeber Haustiere<br />
So leben Katzen am liebsten: als geborene Kletterkünstler<br />
lieben Katzen erhöhte Aussichtspunkte, Leitern und Kletterseile<br />
und Kratzbäume. Da Katzen Einzelgänger und<br />
somit oft allein sind, ist ein abwechslungsreicher Lebensraum<br />
von großer Bedeutung.<br />
weder verklebt noch verschmutzt sein, die Nase stets trocken,<br />
warm und ohne Ausfluss. Ein- bis zweimal im Jahr<br />
sollte die Katze vom Tierarzt untersucht und ggf. geimpft<br />
werden. Freigänger sollten zudem auf jeden Fall kastriert<br />
werden.<br />
Wichtig ist die strikte Trennung von Fress- und Schlafplatz<br />
sowie der Katzentoilette. Schlafplatzkissen und –decken<br />
regelmäßig waschen um Parasiten-Befall einzudämmen.<br />
Ein altes Sprichwort sagt, dass man Katzen erwirbt, aber<br />
nie besitzt. Aber eine Erziehung ist trotzdem unerlässlich.<br />
Katzen gehören zu den Wesen, die gesteckte Grenzen<br />
ausdehnen oder sogar überspringen. Doch Sie müssen<br />
mit Ihrer Katze Vereinbarungen treffen. Das Grundprinzip<br />
ist, nicht verbieten, sondern Alternativen bieten! Ist es notwendig<br />
sie einmal zu strafen, dann geben Sie ihr einen<br />
kleinen Nasenstüber oder pusten Sie sie an! Das kennt<br />
sie vom Fauchen anderer Katzen, die einen Luftzug verursachen.<br />
Katzen gewöhnen sich an Termine. Sie wissen<br />
genau, wann der Besitzer nach Hause kommt, und Zeiten,<br />
zu denen es Futter gibt.<br />
Und noch eins: Katzen mögen nicht, wenn Sie gegen den<br />
Strich gekämmt werden, unsere Hände nach Parfüm oder<br />
Zigarette riechen – aber so ist es ja auch bei uns Menschen!<br />
BB<br />
Katzen verbringen rund zwei Stunden am Tag mit der Körperpflege.<br />
Sie aktivieren die Talgdrüsensekrete um das<br />
Fell vor Nässe zu schützen. Unterstützen Sie Ihre Katze:<br />
halten Sie die Ohren sauber und geruchsfrei, die Augen<br />
frei von Sekret und Tränenfluss. Kontrollieren Sie die Zähne,<br />
achten Sie auf Beläge oder gerötetes Zahnfleisch.<br />
Pfoten sollten frei von Wunden und Rissen sein, keine<br />
Fremdkörper zwischen den Zehen. Auch der After sollte
Kirschenzeit<br />
Endlich ist sie wieder da<br />
Tage wie diese gehören<br />
zu den schönsten des<br />
Sommers! Kirschen genießen!<br />
Jetzt gibt es die<br />
köstlichen Früchte wieder.<br />
Klein, aber oho! Die<br />
Kirschen schmecken so<br />
süß und sind so saftig –<br />
da kann man doch gar<br />
nicht anders als immer<br />
wieder zu probieren!<br />
Man muss sie einfach<br />
lieben, denn sie versüßen<br />
uns den Sommer.<br />
Sie machen glücklich<br />
und machen außerdem<br />
Haut und Haare schön!<br />
Wilde Kirschen waren<br />
schon immer heiß begehrt.<br />
Bereits die Steinzeitmenschen<br />
haben die<br />
Früchte gesammelt und<br />
gegessen. Archäologen<br />
entdeckten bei Ausgrabungen<br />
versteinerte<br />
Kirschkerne in den Höhlen<br />
unserer Vorfahren.<br />
Erste gezüchtete Kirschen<br />
importierte der römische<br />
Feldherr Lucullus<br />
(117 bis 56 v. Chr.)<br />
aus der türkischen Stadt<br />
Giresun am Schwarzen<br />
Meer. Der Name der<br />
Frucht stammt vom iranisch-türkischen<br />
„keras“<br />
ab, wurde römisch zu<br />
„cerasus“ und später althochdeutsch<br />
zu „kirsa“.<br />
Heute gibt es 500 verschiedene<br />
Kirschensorten,<br />
die in Süß-, Sauer-<br />
und Wildkirschen<br />
unterteilt sind. Bereits<br />
die alten Römer schätzten<br />
die zahlreichen ges<br />
u n d h e i t s f ö r d e r n d e n<br />
Eigenschaften der Kirschen.<br />
Sie sind nicht<br />
nur ein idealer sommerleichter<br />
Snack, sondern<br />
enthalten neben sekundären<br />
Pflanzenstoffen<br />
Vitamin C und Folsäure,<br />
die Mineralstoffe Kalium,<br />
Kalzium, Magnesium, Eisen<br />
und Phosphor sowie<br />
Kieselsäure und Pektin.<br />
Anscheinend sind Kirschen<br />
auch in der Lage,<br />
den Blutzuckerspiegel<br />
zu senken.<br />
Süße Erinnerungen: Was<br />
waren das für herrliche<br />
Zeiten, als wir im Garten<br />
auf Bäume geklettert<br />
sind und Kirschen gegessen<br />
haben, bis der<br />
Bauch wehtat. Danach<br />
wurden die Früchte als<br />
Schmuck über die Ohren<br />
gehängt oder als Kette<br />
um den Hals. Unvergesslich!<br />
Frisch geerntet<br />
sind Kirchen am gesündesten.<br />
Liegt zu lange<br />
Zeit zwischen Ernte und<br />
Verzehr, verlieren sie<br />
wertvolle Vitamine. Mit<br />
ihrem geringen Kaloriengehalt<br />
von 60 Kilokalorien<br />
pro 100 Gramm sind<br />
Kirschen zudem ein optimales<br />
Schlankobst. Also<br />
auf zur Kirschenernte!<br />
Die Kirschen schmecken<br />
köstlich und sind<br />
– der oder dem Liebsten<br />
überreicht - noch viel romantischer<br />
als ein Liebesbrief!
Sauerkirschen stehen<br />
immer etwas im Schatten<br />
ihrer süßen Verwandten.<br />
Denn die süßen<br />
Früchtchen schmecken<br />
pur und frisch vom<br />
Baum einfach besser.<br />
Trotzdem hat die Sauerkirsche<br />
bei uns als<br />
Saft, als Schnaps und<br />
auf oder in dem Kuchen<br />
eine beispiellose Karriere<br />
gemacht.<br />
Wie wäre es mit einer<br />
Sauerkirsch-Bowle an<br />
einem warmen Sommerabend?<br />
Das Rezept (für vier<br />
Personen):<br />
250 g Sauerkirschen<br />
4 cl Maraschino<br />
0,7 Liter roten Wein<br />
(z.B. Beaujolais)<br />
0,7 Liter Sekt<br />
Die Sauerkirschen waschen,<br />
Stiele und Steine<br />
entfernen. Die Kirschen<br />
mit Maraschino beträufeln<br />
und im Kühlschrank<br />
durchziehen lassen.<br />
Kurz vor dem Servieren<br />
mit eiskaltem Beaujolais<br />
und Sekt auffüllen.<br />
Oder ein leckeres Sauerkirsch-Dessert:<br />
Eierlikör verteilen, bis alle<br />
Kirschen bedeckt sind.<br />
Schale zudecken und<br />
über Nacht in den Kühlschrank<br />
stellen. Kurz vor<br />
dem Servieren 2 Becher<br />
Sahne mit Vanillezucker<br />
und Sahnesteif schlagen<br />
und mit den Sauerkirschen<br />
und Eierlikör vermischen.<br />
Tipp: Angefallenen<br />
Kirschsaft mit etwas<br />
Vanillepudding oder Vanillesoße<br />
andicken und<br />
dazu servieren.<br />
Übrigens – für Sie nachgeschlagen:<br />
Die Redewendung<br />
„Mit jemanden<br />
ist nicht gut Kirschen essen“<br />
besagt ja, dass man<br />
mit jemanden nicht gut<br />
auskommt. Sie stammt<br />
aus dem Mittelalter, als<br />
Kirschen noch selten<br />
und teuer waren. Damals<br />
standen nur in Gärten von<br />
Klöstern und reichen Adligen<br />
Kirschbäume. Betuchte<br />
Leute trafen sich<br />
oft zum gemeinsamen<br />
Kirschenessen. Mogelten<br />
sich unfeine oder ungeladene<br />
Gäste in die Runde,<br />
spuckten sie diesen dann<br />
Kirschkerne ins Gesicht,<br />
damit sie gingen – es war<br />
mit ihnen also „nicht gut<br />
Kirschen essen“! AP<br />
1 Glas Sauerkirschen<br />
oder 500 g frische Sauerkirschen<br />
2 Becher Sahne<br />
2 Päckchen Sahnesteif<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
Vanillepudding oder Vanillesoße<br />
Eierlikör<br />
Sauerkirschen in eine<br />
Schale geben. Darüber
14 GESCHÄFTLICHES<br />
////<br />
Bau-Ausstellung<br />
barrierefrei<br />
seniorengerecht<br />
für Jedermann<br />
hier im Untergeschoß des Business Center<br />
Hackemeier<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 – 15.00 Uhr
GESCHÄFTLICHES //// 15<br />
Eine sehenswerte, facettenreiche Dauerausstellung für den Neu- und Umbau, der Gebäudesanierung und<br />
Lösungsmöglichkeiten auch für seniorengerechtes, barrierefreis Wohnen wird im Business-Center Porta<br />
Westfalica – Barkhausen, Portastrasse 73 präsentiert. Gezeigt werden verschiedene Baumaterialien, detaillierte<br />
Beispiele der derzeitig geförderten Gebäudesanierung für Wand, Dach. Boden, Türen, Fenster u.v.m.<br />
Ausstellungseröffnung in umgestalteter Form und unter neuem Namen<br />
Am Sonntag, 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Bauausstellung für Jedermann<br />
(ehemals „Lebens(t)räume“)<br />
Eingebunden sind an diesem Tage nicht nur der Immobilientag<br />
der Volksbank Immobilienabteilung Mindener Land<br />
eG, sondern auch alle beteiligten Aussteller für die oben<br />
genannten Bereiche.<br />
Selbständig sein bis ins hohe Alter ist der Wunsch aller<br />
Menschen. Lebensqualität auch bei körperlichen Einschränkungen<br />
zu erhalten ist mit spezieller Planung und<br />
Ausführung möglich. Eine ganz besondere Bedeutung<br />
hat der Sanitärbereich, in ihm mobil zu bleiben schützt<br />
die Intimsphäre und erhält somit das Selbstwertgefühl.<br />
Barrierefreie, altersgerechte Badezimmer werden von der<br />
KfW-Bank, der Pflegeversicherung und Sozialträgern bezuschusst.<br />
Was viele Hausbesitzer von Umbaumaßnahmen<br />
und Gebäudesanierungen abhalten, ist der Stress<br />
mit verschiedenen Handwerkern und deren Koordination.<br />
Die Lösung ist die Vergabe an Spezialisten, die unter einer<br />
Regie alle anstehenden Arbeiten fachgerecht nach Ihren<br />
Wünschen ausführen. Somit entstehen Planungssicherheit,<br />
Zuverlässigkeit und eine Umgestaltung oder Sanierung<br />
aus „einem Guss“ – und das alles ohne Stress für<br />
Sie!<br />
In der Ausstellung erwarten Sie kompetente Ansprechpartner<br />
für die Neu- und Umgestaltung von z.B. Badezimmern,<br />
seniorengerechten Schlafzimmern, der Küche bis<br />
hin zum Rollator, Treppenlifter, Fahrstuhl und Plattformlift.<br />
Fachkompetente Aussteller informieren sie auch über die<br />
neuesten haustechnischen Anlagen wie Heizung, Sanitär,<br />
Elektro, Klima, Lüftung, Solaranlagen u.v.m.<br />
Schauen Sie sich diese spezielle Dauerausstellung an.<br />
Öffnungszeiten an Werktagen Mo-Fr von 08:00 bis 15:00<br />
Uhr. uch Termine nach Vereinbarung unter Telefonnummer<br />
0571-88918870.<br />
Die Immobilien-Messe und die Dauerausstellung sind<br />
am Sonntag den 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Heuerorterstra€e 21<br />
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www.Tischlerei-Hackemeier.de<br />
geöffnet Mo. - Fr. von 8.00 - 15. 00 Uhr<br />
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16 GESUNDHEIT<br />
////<br />
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Ambulatorium Ambulatorium für Dermatologie für für Dermatologie und Phlebologie und und Phlebologie<br />
Chefärztin Priv.-Doz. Chefärztin Dr. Priv.-Doz. med. Stefanie Dr. Dr. med. med. Reich-Schupke<br />
Stefanie Reich-Schupke<br />
zugeschnittene auf auf ihn ihn zugeschnittene Behandlunlung<br />
zu zu so erhalten«, die Über-<br />
so so die die Über-<br />
Lymphologie Über-<br />
(DGL); Lymphologie (DGL);<br />
Behand-<br />
Fachärztin für Fachärztin Dermatologie für für Dermatologie und Venerologie, und und Phlebologie, Venerologie, Phlebologie,<br />
erhalten«,<br />
g von zeugung Chefärztin von von PD Chefärztin Dr. PD PD Dr. Dr.<br />
für und <br />
Sie<br />
Institut<br />
leitetet<br />
<strong>2013</strong> seit seit April das April Ambula-<br />
<strong>2013</strong> <strong>2013</strong> das das Ambula-<br />
für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
e Reich-Schupke. Sie lei-<br />
Institut für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Stefanie Reich-Schupke. Sie lei-<br />
Leitung Klaus Leitung Nennecker, Klaus Klaus Facharzt Nennecker, für Anästhesiologie, Facharzt für für Anästhesiologie, Notfallmedizin<br />
Notfallmedizin<br />
April<br />
für Phlebologie torium für für mit Phlebologie Speietezialgebieten<br />
der Dermatologie der der Dermatologie<br />
mit mit Spe-<br />
Spe-<br />
rtritt und wie und Kollege vertritt wie wie Wolter<br />
Kollege eine Wolter Betreuung eine eine entsprechend Betreuung entsprechend ihrer<br />
Bedürfnisse. rer rer Für Bedürfnisse. unsere Für privat Für unsere mal-invasives privat privat<br />
mal-invasives Stripping-, endo-<br />
Stripping-, endo-<br />
Zur Anwendung ih-<br />
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Zur Zur Anwendung kommen mini-<br />
kommen mini-<br />
mini-<br />
edo das das der Credo bestmöglichen der der bestmöglichen<br />
lung.<br />
Behandlung. wie gesetzlich wie wie versicherten gesetzlich versicherten Patienten<br />
ist es tienten wichtig ist ist es zu es wissen: wichtig zu zu rosierungsverfahren. wissen:<br />
rosierungsverfahren. Ein Schwer-<br />
Ein Ein Schwerluminale<br />
Pa-<br />
Pa-<br />
Radiowellen- luminale Radiowellen- und Skle-<br />
und und Skle-<br />
Skle-<br />
hängig »Unabhängig von der mediziniersorgunscheschen<br />
finden Versorgung sie einfinden Einzelnen sie sie ein ein<br />
und Einzelnen machen und und keine<br />
machen Bein«, keine keine sowie Bein«, umweltbedingte<br />
sowie sowie umweltbedingte<br />
von von der der Wir medizini-<br />
nehmen Wir Wir uns nehmen Zeit für uns uns jeden Zeit Zeit für punkt für jeden jeden liegt punkt punkt auf dem liegt liegt »offenen auf auf dem dem »offenen<br />
zum Umfeld Wohlfühlen zum zum Wohlfühlen und Fließbandarbeit.«<br />
und und<br />
Fließbandarbeit.« Hautveränderungen.<br />
Hautveränderungen.
100 Jahre Auguste-Viktoria-Klink Bad Oeynhausen<br />
Das Motto der Geburtstagsfeierlichkeiten: „Wir bewegen Sie – Sie bewegen uns“<br />
Mit Stolz blicken der Aufsichtsrat, der Vorstand der Mühlenkreiskliniken<br />
sowie die Chefärzte der Auguste-Viktoria-Klinik<br />
auf das 100-jährige Bestehen während des<br />
Festaktes im GOP – Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen<br />
am 21. Mai.<br />
Die Festreden der Herren Dr. Bornemeier, Landrat Dr.<br />
Niermann, Vorsitzender des Aufsichtsrates Michael<br />
Grosskurth, Dr. Vahldiek und des Geschäftsführers der<br />
AVK GmbH Holger Stürmann waren geprägt mit Rückblicken,<br />
Dank an die Mitarbeiter und Vorausschau in die<br />
nicht problemlose Zukunft.<br />
Von den Anfängen im Jahre 1913 als Kinderheilanstalt ist<br />
diese Spezialklinik zu einem wichtigen Teil des Gesundheitsstandortes<br />
Bad Oeynhausen geworden und rundet<br />
das Angebot der orthopädischen Kliniken um das Spektrum<br />
eines orthopädischen Akutkrankenhauses mit der<br />
speziellen Vielfalt des medizinischen Angebotes ab.<br />
Die AVK gilt als eine der größten orthopädischen Klinken<br />
in Deutschland und beschäftigt rd. 200 Ärzte, Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger, Physiotherapeuten sowie<br />
Orthopädietechniker.<br />
Patienten wurden ambulant gesehen mit dem steten Augenmerk:<br />
erst konservative Behandlung und wenn nötig<br />
- Operation.<br />
Vier allerneueste Operationssäle, eine Intensivstation<br />
mit den neuesten Anforderungen auf Patientensicherheit<br />
sowie 136 technisch hochentwickelte neue Pflegebetten<br />
wurden gerade in diesem Frühjahr für die Patienten<br />
bereitgestellt. Im Februar d.J. wurde ein eigenes<br />
Blockheizkraftwerk angeschlossen.<br />
Trotz der ökonomischen Zwänge und hochspezialisierter<br />
Medizin mit der großen Anzahl an Operationen ist die<br />
AVK ein sehr persönliches und menschliches Krankenhaus<br />
geblieben, in dem die Sorgen und Ängste der Patienten<br />
ernst genommen und sie gewissenhaft behandelt<br />
werden.<br />
Die Redaktion des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s wünscht der „Alten<br />
Dame Auguste“ in der Zukunft weiterhin Agilität und<br />
Erfolg. Und wir sagen Dank für die Einladung zum Festakt<br />
und für die angenehme Zusammenarbeit. BB<br />
Der Vorteil für Patienten aus nah und fern ist die direkte<br />
Anbindung der überregional anerkannten orthopädischen<br />
Werkstatt. Somit bekommen sie wichtige medizinische<br />
Betreuung und Hilfsmittel für ein späteres<br />
angenehmes Leben aus einer Hand.<br />
Bestand in den 60er- und 70er- Jahren der Schwerpunkt<br />
auf konservative Behandlung (Polio, Kriegsversehrte),<br />
entwickelte sich die AVK unter der Leitung des ersten<br />
Chefarztes Dr. med. Köchling zu einer hoch spezialisierten<br />
Fachklinik, die auf die Anforderungen der Betreuung<br />
der orthopädischen Krankheitsbilder frühzeitig reagiert<br />
und die Herausforderungen der Zukunft in vollem Umfange<br />
erfüllt.<br />
Im Jahre 2012 wurden über 3.000 Patienten operiert, davon<br />
850 Wirbelsäuleneingriffe, 385 Hüftprothesen, 271<br />
Knieprothesen, 180 Wechseloperationen sowie eine<br />
Vielfalt von Schulter-, Fuß- und anderen Eingriffen. Über<br />
2.800 Patienten wurden stationär behandelt, über 8.000<br />
Blicken im Jubiläumsjahr auf 100 Jahre Geschichte der AVK zurück:<br />
(v.l.) Dr. Michael Vahldiek, Ärztlicher Direktor der AVK und Chefarzt<br />
der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie, Holger Stürmann, AVK-Geschäftsführer,<br />
Prof. Dr. Christian Götze, Chefarzt der Abteilung für Allgemeine<br />
Orthopädie, Janin Tacke, Pflegedirektorin der AVK, Wilhelm<br />
Henneking, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der AVK,<br />
Dr. Olaf Bornemeier, Geschäftsführer der AVK und Stellvertretender<br />
Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken
Natürliche Calcium-Lieferanten<br />
Steinsieker Mineralwasser – die natürliche Calcium-Quelle<br />
Täglich brauchen unsere Knochen Calcium. Der Mineralstoff<br />
sorgt dafür, dass sie fest und belastbar bleiben. Ein<br />
wichtiger Baustein für eine knochengesunde Ernährung<br />
ist Steinsieker Mineralwasser. Mit über 620 mg Calcium<br />
pro Liter enthält Steinsieker besonders viel natürliches<br />
Calcium und ist eines der calciumreichsten Mineralwässer<br />
Deutschlands, ja sogar Europas.<br />
Calcium trinken<br />
Den Knochenmineralstoff Calcium kann der Körper nicht<br />
selber produzieren. Er muss täglich mit der Nahrung<br />
aufgenommen werden. Jeder braucht Calcium Tag für<br />
Tag, ein Leben lang, im Durchschnitt 1.000 mg pro Tag.<br />
Bekommt der Körper zu wenig Calcium, mobilisiert er<br />
es aus den Knochen. Als Folge können Festigkeit und<br />
Masse der Knochen abnehmen. Menschen ab 50 Jahren<br />
haben übrigens einen erhöhten Calcium-Bedarf. Sie<br />
sollten sich mit 1.300 Milligramm Calcium pro Tag versorgen.<br />
„Nicht jeder mag Milch oder<br />
Milchprodukte oder verträgt<br />
sie. Ein guter Weg, sich mit<br />
Calcium zu versorgen, ist, ein<br />
calciumreiches Mineralwasser<br />
zu trinken. Das spart Kalorien<br />
und versorgt den Körper<br />
mit Flüssigkeit.“<br />
Dipl. oec.troph. Anja Krumbe,<br />
Ernährungswissenschaflerin<br />
Mit nur einem Liter Steinsieker ist mehr als die Hälfte des<br />
Calcium-Tagesbedarfs gedeckt, denn kaum ein anderes<br />
Mineralwasser hat einen so hohen Gehalt an wertvollem<br />
Calcium wie Steinsieker. Es enthält die vierfache Menge<br />
an Calcium, ab der sich ein Mineralwasser „Reich an Calcium“<br />
nennen darf. Günstig kommt hinzu, dass Steinsieker<br />
wenig Natrium enthält.<br />
Natürliches Calcium<br />
Steinsieker entspringt einer artesischen Quelle in Steinsiek<br />
am Rande des Teutoburger Waldes. Das Calcium stammt<br />
original aus der Quelle und ist 100 Prozent natürlichen Ursprungs.<br />
Da das Calcium im Mineralwasser bereits gelöst<br />
ist, kann es der Körper auch direkt nutzen. Es hat dadurch<br />
eine hohe Bioverfügbarkeit. Verschiedene wissenschaftliche<br />
Studien belegen die Knochen schützende Wirkung<br />
des Calciums aus Mineralwasser. Ernährungsexperten<br />
empfehlen auch die Aufnahme von natürlichem Calcium<br />
im Gegensatz zu Calcium aus Tabletten.<br />
Erfrischender Genuss<br />
Steinsieker Mineralwasser schmeckt angenehm erfrischend.<br />
Calcium trinken ist in mehreren Varianten möglich:<br />
mit Kohlensäure, als Steinsieker Stille Quelle mit<br />
wenig Kohlensäure oder als Steinsieker Naturell ohne<br />
Kohlensäure. Steinsieker ist in Getränkeabholmärkten sowie<br />
dem Lebensmittelhandel erhältlich. Steinsieker trägt<br />
nicht nur dazu bei, die Knochen fit zu halten, sondern ist<br />
auch günstig für schöne Haut, kräftige Haare und stabile<br />
Nägel. Calcium ist eben nicht nur ein Mineralstoff für die<br />
Knochen, sondern auch für die Schönheit.
GESCHÄFTLICHES //// 19<br />
Laktoseintoleranz<br />
Wichtig ist der hohe Calciumgehalt von Steinsieker auch<br />
für diejenigen, die eine Laktoseintoleranz haben. So vertragen<br />
immer mehr Menschen keinen Milchzucker bzw.<br />
können ihn nicht verarbeiten. Die Zahl wird in Deutschland<br />
auf 12 – 15 Mio. Menschen geschätzt. Um eine ausreichende<br />
tägliche Calcium-Versorgung zu bekommen,<br />
ist für Menschen mit einer Laktoseintoleranz der Genuss<br />
von Steinsieker Mineralwasser eine wertvolle Calcium-<br />
Quelle.<br />
Calcium trinken<br />
- mit Steinsieker<br />
ein erfrischender<br />
Genuss<br />
Steinsieker Mineralwasser gehört seit über 30 Jahren<br />
zum familiengeführten Brohler Mineral- und Heilbrunnen,<br />
der ausschließlich Mineralwasser-Qualitätsmarken<br />
abfüllt. Das Steinsieker Service-Team hilft bei Fragen<br />
und Bezugsquellen: Steinsieker-Service-Tel.: 026 33 -<br />
29 3 - 42. www.steinsieker.de.<br />
Das Calcium-Plus von Steinsieker<br />
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100 Prozent natürliches Calcium - direkt aus der Quelle<br />
Calcium-Gehalt führend in Europa<br />
Gute Bioverfügbarkeit durch gelöstes Calcium<br />
Verbesserte Calcium-Aufnahme durch schluckweises<br />
Trinken über den Tag<br />
Null Kalorien<br />
Erfrischender Geschmack<br />
Reines, unverfälschtes Naturprodukt<br />
Auszeichnung durch Öko-Test<br />
Durchschnittlicher Calcium-Bedarf pro Tag<br />
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1.300 mg Calcium für Kinder und Jugendliche<br />
(10 – 18 Jahren)<br />
1.000 mg Calcium für Erwachsene<br />
1.200 mg Calcium für Schwangere<br />
(letzten 3 Monate)<br />
1.300 mg Calcium für Best Ager<br />
(ab ca. 50 Jahren)<br />
Quelle:<br />
Weltgesundheitsorganisation<br />
Steinsieker –<br />
die Quelle der Schönheit!<br />
Im hügeligen Ravensberger Land, zwischen<br />
Teutoburger Wald und Wiehengebirge,<br />
nahe dem westfälischen Löhne,<br />
entspringt die Steinsieker Quelle. Die<br />
hier vorkommenden Gesteinsschichten<br />
bilden die geologische Voraussetzung<br />
zur Entstehung des seltenen Calcium-<br />
Sulfat-Wassertyps.<br />
Ob mit, ohne oder wenig Kohlensäure<br />
– das erfrischende Mineralwasser von<br />
Steinsieker enthält besonders viel wertvolles<br />
Calcium und ist sowohl in Glas- als<br />
auch in leichten PET-Flaschen in Ihrem<br />
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20 RECHT<br />
////<br />
Herr,<br />
gib mir das Gedächtnis eines<br />
Elefanten oder zumindest<br />
ein unfehlbares Dreijahresgedächtnis.<br />
Lass<br />
das Wunder geschehen,<br />
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Tel.: (05 71) 8 53 14<br />
Fax: (05 71) 88 00 76<br />
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Jahresgebet einer RENO-Gehilfin<br />
§<br />
Kanzlei<br />
Rudolph<br />
Rechtsanwälte<br />
dass ich alles zur selben<br />
Zeit tun kann: vier Telefonate<br />
gleichzeitig führen<br />
und dazu noch einen Brief<br />
schreiben, der unbedingt<br />
noch heute raus muss,<br />
obwohl ich weiß, dass er<br />
erst morgen unterschrieben<br />
wird.<br />
Statte mich mit Geduld eines<br />
Engels aus, wenn der<br />
Chef mich stundenlang<br />
eine Akte suchen lässt,<br />
die ich schließlich auf seinem<br />
Schreibtisch finde.<br />
Vergiss bitte, dass ich als<br />
Schulabschluss „Mittlere<br />
Reife“ angeben muss, und<br />
fülle meine Gehirnwindun-<br />
gen mit dem Wissen einer<br />
kompletten juristischen<br />
Bibliothek und der darin<br />
enthaltenen Gesetzestexte<br />
GRAGO, BGB, GKG,<br />
StPO, ZPO.<br />
Hilf mir, alles zu verstehen,<br />
auch wenn die Informationen<br />
unverständlich<br />
sind, hilf mir alles richtig<br />
zu machen, auch wenn<br />
die Anweisungen falsch<br />
sind.<br />
Erleuchte mich, so dass<br />
ich allzeit weiß, wo der<br />
Chef ist, was er tut und<br />
wann er zurückkommt –<br />
auch wenn er verschwand,<br />
ohne ein Wort zu sagen.<br />
Lass mich am Jahresende,<br />
wenn ich – weisungsgemäß-<br />
alte Akten vernichte,<br />
ahnen, welches<br />
Stück davon der Chef in<br />
den nächsten Tagen unter<br />
allen Umständen haben<br />
muss: „besorgen Sie`s –<br />
wie ist mir egal!“<br />
Gib mir die Nerven wie<br />
Drahtseile, damit ich unerschütterlich<br />
lächle, wenn<br />
der Chef daran zerrt. Belohne<br />
die vielen Chefs, die<br />
bei solchem Zerren nicht<br />
mitmachen, die wissen,<br />
dass eine RENO-Gehilfin<br />
auch nur ein Mensch ist<br />
und die danach handeln.<br />
Amen!<br />
Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Dankersen<br />
Das Deutsche Rote Kreuz<br />
existiert seit 150 Jahren.<br />
Es war der Beginn einer<br />
lebendigen Geschichte<br />
aus Liebe zum Menschen.<br />
Der Begründer<br />
war bekanntlich der junge<br />
Schweizer Jean-Henry<br />
Dunant. Der DRK Ortsverein<br />
Dankersen be-<br />
steht seit 113 Jahren und<br />
ist damit verbunden mit<br />
der größten humanitären<br />
Hilfsorganisation im Zeichen<br />
der Menschlichkeit.<br />
Man ist dabei, wenn es<br />
darum geht, Menschen in<br />
der Not zu helfen.<br />
Das DRK möchte Sie einladen,<br />
die vielfältigen Aktivitäten<br />
des DRK in der<br />
Region kennen zu lernen.<br />
Vielleicht ist Ihnen der<br />
Arbeit des DRK näher,<br />
als Sie dachten – und<br />
vielleicht entschließen<br />
Sie sich sogar, Ihr Rotes<br />
Kreuz in einem der zahlreichen<br />
Ortsvereine vor<br />
Ort zu unterstützen. Als<br />
Fördermitglied ermöglichen<br />
Sie, dass das DRK<br />
weiter engagiert arbeiten<br />
kann.<br />
Helfen Sie Helfen!<br />
Besonders wichtig ist das<br />
Blutspenden, denn gespendetes<br />
Blut wird dringend<br />
benötigt! Das DRK<br />
bietet Blutspendetermine<br />
für den Verlauf des Jahres<br />
<strong>2013</strong> in Dankersen<br />
und Leteln an:<br />
7. <strong>Juni</strong><br />
7. August<br />
30. August<br />
6. November<br />
13. Dezember<br />
Den DRK Ortsverein Dankersen<br />
erreichen Sie unter:<br />
Telefon 0571 30055,<br />
Mail: info@drk-dankersen.de
RECHT //// 21<br />
Das Berliner Testament ist völlig zu Unrecht so beliebt<br />
Von Dr. jur. Wolfgang Lange, Rechtsanwalt u. Notar in Minden<br />
Dr. jur. Wolfgang Lange<br />
Das Ehegattentestament<br />
- auch gemeinschaftliches<br />
Testament genannt - ist in<br />
Deutschland in der Fassung<br />
des Berliner Testamentes<br />
wohl die am häufigsten benutzte<br />
Testamentsart; sie ist<br />
gleichzeitig wohl auch die<br />
beliebteste, denn das Gesetz<br />
liefert die Vorgabe dafür,<br />
ein solches Testament<br />
mühelos niederzuschreiben:<br />
Ein Ehepartner setzt sich<br />
hin und schreibt den Text mit<br />
der Hand (eigenhändig), und<br />
der andere unterschreibt es<br />
nur mit oder fügt - was nicht<br />
erforderlich ist - noch hinzu:<br />
„Das ist auch mein letzter<br />
Wille“.<br />
Inhaltlich steht in dem Berliner<br />
Testament geschrieben,<br />
dass die Ehepartner sich<br />
gegenseitig zu Alleinerben<br />
einsetzen und dass erst<br />
nach dem Tode des überlebenden<br />
Ehepartners Kinder<br />
zur Erbfolge gelangen sollen.<br />
Hauptmotiv einer solchen<br />
Gestaltung ist die Versorgung<br />
des überlebenden<br />
Ehepartners.<br />
Die Kinder (Abkömmlinge)<br />
sollen so lange warten,<br />
bis der letzte Elternteil verstorben<br />
ist und sich dann<br />
das teilen, was von dem<br />
Nachlass beider Eltern übrig<br />
geblieben ist. Bei dieser<br />
Gestaltung tappen die Eltern<br />
(Eheleute) in eine große<br />
„Gestaltungsfalle“, denn<br />
sie erkennen nicht die drei<br />
Hauptprobleme, die sie mit<br />
einer solchen Testamentsgestaltung<br />
schaffen. Die<br />
Probleme lauten in Schlagworten:<br />
Bindung, Pflichtteil<br />
und Erbschaftssteuer.<br />
Das Bindungsproblem wird<br />
oftmals gar nicht gesehen:<br />
Stirbt nämlich ein Ehepartner,<br />
dann kann der Überlebende<br />
die Erbeinsetzung<br />
der Kinder selbst dann nicht<br />
mehr abändern, wenn ein<br />
Kind beispielsweise auf<br />
Grund persönlicher oder<br />
sonstiger Umstände nicht<br />
erben darf, etwa wenn dieses<br />
Kind in Vermögensverfall<br />
geraten oder aber zum<br />
Pflegefall geworden ist. In<br />
beiden Fällen kommt diesem<br />
Kind das Erbe nämlich<br />
nicht zugute; es wandert entweder<br />
an dessen Gläubiger<br />
oder an den Sozialhilfeträger<br />
ab. Der Nachteil der Bindungswirkung<br />
kann dadurch<br />
vermieden werden, dass<br />
dem überlebenden Ehepartner<br />
die Befugnis eingeräumt<br />
wird, die sog. Schlusserbeinsetzung<br />
zu ändern, sei<br />
es, dass er die Erbquoten<br />
der Kinder verändern kann,<br />
sei es, dass er nur einen bestimmten<br />
Prozentsatz des<br />
Nachlasses den Kindern zuwenden<br />
muss.<br />
Das zweite Problem wird<br />
durch das Pflichtteilsrecht<br />
geschaffen: Die gegensei-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
tige Erbeinsetzung führt<br />
nämlich dazu, dass nach<br />
dem Tode eines Ehepartners<br />
der Überlebende unter<br />
Ausschluss von Kindern<br />
Alleinerbe wird. Damit löst<br />
diese Testamentsform zugunsten<br />
jedes Kindes einen<br />
Pflichtteilsanspruch aus, der<br />
die Hälfte des gesetzlichen<br />
Erbteils ausmacht und sofort<br />
in Geld zu zahlen ist. Die daraus<br />
entstehenden Schwierigkeiten<br />
sind vorprogrammiert,<br />
wenn nicht genügend<br />
Bargeld zur Erfüllung des<br />
Pflichtteils zur Verfügung<br />
steht. Hier müssen moderne<br />
Gestaltungen her, die einen<br />
solchen Pflichtteilsanspruch<br />
entweder ausschließen oder<br />
vermindern.<br />
Sogenannte Bestrafungsklauseln<br />
zu Lasten dessen,<br />
der den Pflichtteil fordert, lösen<br />
das Problem jedenfalls<br />
nicht. Die schlimmste zu<br />
schluckende Kröte ist aber<br />
die Erbschaftssteuer, weil<br />
durch die gegenseitige Erbeinsetzung<br />
die Vermögen<br />
beider Eheleute kumulieren<br />
und dadurch die Freibeträge<br />
überschritten werden können.<br />
Als Faustregel gilt hier:<br />
Je größer das Vermögen<br />
ist, desto weniger Reichtum<br />
darf sich bei dem überlebenden<br />
Ehepartner ansammeln.<br />
Bei größeren und großen<br />
Vermögen wird es deshalb<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
unumgänglich sein, bereits<br />
bei dem ersten Todesfall<br />
die Kinder als Erben einzusetzen<br />
und dem Ehepartner<br />
„nur ein Vermächtnis“ auszusetzen.<br />
Bei mittleren und kleinen<br />
Vermögen kann es ausreichen,<br />
anzuordnen, dass mit<br />
dem Tod des ersten Ehepartners<br />
die Kinder in Höhe<br />
ihrer Freibeträge Vermächtnisse<br />
erhalten. Es zeigt sich<br />
also, dass das Berliner Testament<br />
voller Tücken steckt<br />
und nicht ungeprüft als<br />
Gestaltungsvorlage dienen<br />
sollte.<br />
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22 KULTUR<br />
Zum Welttag des Kusses am 6. <strong>Juli</strong><br />
Schönste Nebensache der Welt<br />
Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe,<br />
Freundschaft und Ehrerbietung. Keine Geste verheißt so viel<br />
Nähe und keine ist ein stärkeres Symbol für die Liebe wie ein<br />
Kuss. Zum Welttag des Kusses am 6. <strong>Juli</strong> wollen wir uns über<br />
das Küssen Gedanken machen. Der jährliche internationale<br />
Tag des Kusses wurde angeblich 1990 in Großbritannien etabliert.<br />
Küssen macht gesund und schön. Mindestens 100.000<br />
Küsse erlebt jeder Mensch bis zu seinem 70. Geburtstag – so<br />
die Statistik. Aber auch darüber hinaus macht Küssen Spaß!!<br />
Am besten, Sie holen sich noch mehr davon, denn liebevolle<br />
Lippenbekenntnisse halten gesund. Wer viel küsst, kann<br />
laut einer US-Studie sein Leben bis zu fünf Jahren verlängern,<br />
weil freigesetzte Neuropeptide die Abwehr stärken. Ein<br />
leidenschaftlicher Knutscher stärkt außerdem die Beziehung,<br />
weil der Körper das Bindungshormon Oxytocin ausschüttet,<br />
in größeren Mengen als beim Sex. Auch besagt eine Studie,<br />
ein Abschiedskuss am Morgen mache den Straßenverkehr<br />
sicherer, weil danach weniger aggressiv Auto gefahren wird.<br />
Küsse sollen – so eine Studie – stärker als Morphium wirken.<br />
Je sonniger und länger die Sommertage, desto mehr sind wir<br />
zu Zeichen des Vertrauens und der Liebe bereit. Das Glückshormon<br />
Serotonin im Gehirn schärft die Sinne. Wir erleben<br />
alles viel intensiver als sonst. Demnach wäre ein Sommerkuss<br />
schöner als ein Winterkuss? Wohl nicht, denn immer,<br />
wenn wir jemanden anziehend finden, wächst die Lust auf<br />
einen Kuss. Durch das Küssen werden wir in einen positiven<br />
Stresszustand versetzt. Der aufputschende Cocktail stärkt<br />
allein schon durch den beglückenden Zustand das Immunsystem.<br />
Wir sind weniger anfällig für Krankheiten und Stress.<br />
Zudem werden bei einem intensiven Kuss 34 verschiedene<br />
Gesichtsmuskeln aktiviert und trainiert, Das strafft und glättet<br />
die Haut und ist eine gute Therapie gegen Mimikfalten. Eine<br />
US-Studie fand zudem heraus,<br />
dass ein hoher IQ öfter<br />
einen Superkuss garantiert,<br />
zumindest was die Männer<br />
betrifft. Die Studie besagt<br />
auch, dass Frauen küssen,<br />
um die Bindung zum Partner<br />
zu erhalten. Männer küssen,<br />
um die Wahrscheinlichkeit<br />
auf Sex zu erhöhen. Verstehen<br />
muss man das schönste<br />
Kommunikationsmittel der<br />
Welt nicht. Doch ein inniger<br />
Kuss sagt mehr als tausend<br />
Worte. 92 % der Frauen<br />
schließen beim Küssen die<br />
Augen, aber nur gut die Hälfte<br />
der Männer. Wollen sie<br />
vielleicht den Überblick behalten,<br />
ob die Partnerin auch<br />
wirklich vor Hingabe die Augen<br />
schließt?<br />
Keine Geste verheißt so viel<br />
Nähe und keine ist ein stärkeres<br />
Symbol für die Liebe<br />
wie ein Kuss. Häufig werden<br />
Leidenschaft und Liebe erst<br />
durch einen innigen Kuss entflammt. Der Kuss – nicht nur ein<br />
Genuss für Liebende. Wir gehen heute verschwenderischer<br />
damit um als früher. Den Kuss zwischen Eltern und Kindern<br />
gab es wohl schon immer. Auch den Kuss aus Gründen der<br />
Verehrung und Ehrerbietung kennen wir (Handkuss oder den<br />
Kuss in der christlichen Liturgie). Ein leichter Wangenkuss<br />
unter Verwandten, Freunden und Bekannten ist bei uns in<br />
Deutschland erst seit Jahren en vogue – aber auch eine schöne<br />
Geste! Man sagt damit viel mehr als Worte, zum Beispiel,<br />
dass man sich freut, den anderen zu sehen und dass man<br />
sich gern hat.<br />
Küssen kann auch eine Grußform zwischen Menschen sein.<br />
Je nach verschiedener Kultur ist der Begrüßungskuss auf den<br />
Familienkreis beschränkt oder wird auch im engeren oder<br />
weiteren Bekanntenkreis gepflegt. In Griechenland, Frankreich,<br />
Spanien, Portugal, Italien, Österreich und vielen südund<br />
osteuropäischen Ländern ist es üblich, sich mit einem<br />
beso, beijo, bacio oder bisou (Küsschen) zu begrüßen und zu<br />
verabschieden. Für Missverständnisse sorgt oft die korrekte<br />
Zahl der Wangenküsse. Während in Deutschland oder Italien<br />
meist zwei Küsse reichen, wird in der Schweiz oder in den<br />
Niederlanden bei Begrüßung und Abschied durchgängig ein<br />
dritter Kuss erwartet. In Frankreich variiert die Zahl der üblichen<br />
Wangenküsse je nach Region zwischen zwei und vier.<br />
In unseren europäischen Nachbarländern ist diese freundschaftliche<br />
Geste Tradition.<br />
Aber jeder wie er mag. Doch halt: Am Tag des Kusses, also<br />
am 6. <strong>Juli</strong>, könnten wir doch entgegen unserer Gewohnheiten<br />
ein wenig mehr bezüglich Küssen in die Offensive gehen? Ich<br />
wünsche Ihnen einen schönen und genussvollen Kusstag!<br />
AP
KULTUR //// 23<br />
Die Geschichte des<br />
Kühlschranks<br />
Carl von Linde<br />
Der Erfinder der Kühlschränke Carl von Linde wurde<br />
vor 170 Jahren geboren. Ohne Kühlung würden viele<br />
Lebensmittel und Getränke verderben. Deshalb fehlt<br />
heute wohl in kaum einem Haushalt ein Kühlschrank.<br />
Der Erfinder der nützlichen „Eismaschinen“ ist Carl von<br />
Linde.<br />
Er wurde am 11. <strong>Juni</strong> 1842 im oberfränkischen Berndorf<br />
als Sohn eins lutherischen Pfarrers geboren. Nach<br />
dem Abitur nahm Linde das Studium des Maschinenwesens<br />
am Polytechnikum Zürich auf. Dort wurde er<br />
aufgrund seiner Teilnahme an einem Studentenprotest<br />
exmatrikuliert. Danach erhielt er durch Empfehlungen<br />
eine Arbeitsstelle bei den Berliner Borsigwerken. Es<br />
war aber nur für kurze Zeit, um dann in München Leiter<br />
des Konstruktionsbüros der Lokomotivfabrik Krauss zu<br />
werden. 1866 heiratete er Helene Grimm, mit der er<br />
sechs Kinder hatte.<br />
1868 wurde Linde mit erst 26 Jahren außerordentlicher<br />
Professor am gegründeten Polytechnikum München,<br />
Vorläuferin der heutigen Technischen Universität München.<br />
Vier Jahre später wurde er ordentlicher Professor<br />
für Maschinenbau. Er richtete das erste Maschinenlabor<br />
Deutschlands ein, in dem unter anderem Rudolf<br />
Diesel ausgebildet wurde. In dieser Zeit schuf Linde<br />
wesentliche Grundlagen der modernen Kältetechnik.<br />
So konzipierte er eine mit Methyläther arbeitende Kältemaschine,<br />
die er in der Maschinenfabrik Augsburg<br />
(MAN) herstellen ließ. Ihr folgte ein Ammoniak-Kühlapparat,<br />
der mittels eines Dampfkompensators betrieben<br />
wurde. Lindes bahnbrechende Erfindungen waren die<br />
Grundlage für die Eismaschinenfabrik, die er in Wiesbaden<br />
mitbegründete.<br />
Er brachte aber im Gegensatz zu den anderen Gesellschaftern<br />
kein Kapital, sondern seine Patente ein. Carl<br />
von Linde übernahm die Leitung des Unternehmens,<br />
das sich in kürzester Zeit zum größten Hersteller von<br />
Kältemaschinen entwickelte. Linde ließ nach und nach<br />
Kühlhäuser für Lebensmittel und mehrere Eiswerke<br />
bauen. Sein Verfahren war gefragt. Danach wandte er<br />
sich erneut wissenschaftlichen Tätigkeiten zu. So entwickelte<br />
er ein Verfahren zur Verflüssigung von Luft in<br />
Stickstoff und Sauerstoff. Im Süden Münchens ließ er<br />
eine neue Fertigungsstätte bauen, die noch heute der<br />
größte Standort des Linde-Konzerns ist.<br />
Linde war Mitglied von mehreren wissenschaftlichen<br />
und Ingenieur-Vereinigungen. Auch war er an der Gründung<br />
des Deutschen Museums beteiligt. Er wurde von<br />
Prinzregent Luitpold 1897 mit dem Verdienstorden der<br />
Bayrischen Krone ausgezeichnet und damit aufgrund<br />
der Ordensstatuten in den persönlichen Adelsstand erhoben.<br />
Carl von Linde war der erste Preisträger des<br />
Siemens-Ringes. Ab 1922 zog sich von Linde aus der<br />
Unternehmensführung zurück und reichte sie an seine<br />
Söhne Friedrich und Richard weiter. Dem Aufsichtsrat<br />
jedoch gehörte er noch bis zu seinem Tod an. Er starb<br />
1934 in München. AP
24 BÜCHER<br />
Salben, Cremes und Öle selber machen<br />
tur jetzt wieder eine Vielzahl von Kräu-<br />
das Selbermachen von Salben, Cremes,<br />
nutzt werden können. Also die beste Zeit,<br />
gen zu holen. Die Autorin Myriam Veit<br />
kommen naturreine Produkte ein. In ih-<br />
tur“ stellt sie 40 heimische Pflanzen vor,<br />
melt werden können. Sie hat 50 Rezepte<br />
stellt, erläutert das 1 x 1 der Heilkosmetik<br />
gesetzt werden können. Gerade für Men-<br />
findlicher Haut ist es eine wunderbare<br />
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Für viele Monate bietet uns die Natern<br />
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mit Allergien oder sehr emp-<br />
Alternative zu gekauften Produkten,<br />
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alle, die sich gerne mit der Natur<br />
„Heilkosmetik aus der Natur“ von Myriam Veit, Kosmos Verlag Stuttgart, 198 Seiten, 19,99 Euro<br />
Abwechslungsreiches Weserbergland<br />
Wärmere Temperaturen und ein bisschen Sonne machen Lust auf Ausflüge.<br />
Das Weserbergland bietet dazu eine Menge Möglichkeiten. Autor<br />
Knut Diers liebt es als Freizeitrevier und hat es schon paddelnd, mit dem<br />
Dampfer und vom Ballon aus, per Rad und Motorsegler erkundet. Er<br />
nimmt den Leser mit auf einer Entdeckungstour von Hannoversch Münden<br />
bis Minden. Vorgestellt werden bekannte Orte und Plätze wie Kloster<br />
Corvey oder die Porzellanmanufaktur Fürstenberg, aber auch Versteckteres<br />
wie die Innenstadt von Warburg, das Baumhaushotel Solling oder das<br />
Keramikum in Fredelsloh. Ob Kultur oder Natur, das Weserbergland hat<br />
für jeden Geschmack etwas zu bieten, das macht dieses Büchlein deutlich. Cornelia Hoppe<br />
„Weserbergland wachgeküsst“ von Knut Dierks, Gmeiner Verlag Meßkirch, 189 Seiten,<br />
14,99 Euro<br />
Geschichte einer Pfarrersfamilie<br />
Die in Köln lebende Autorin Gisa Klönne ist bekannt durch ihre herausragenden<br />
Kriminalromane, z. B. „Der Wald ist Schweigen“ und zuletzt „Nichts als Erlösung“.<br />
Ihr neuer Roman ist eine Familiengeschichte: ein Pfarrhaus, in dem sich ein dunkles<br />
Familiengeheimnis verbirgt. Eine große, verbotene Liebe, die 1945 tragisch endete.<br />
Eine durch die deutsch-deutsche Grenze getrennte Familie.Nach dem tragischen<br />
Unfalltod ihres Bruders Ivo flüchtet sich die junge Musikerin Rixa Hinrichs als Barpianistin<br />
auf ein Kreuzfahrtschiff, weil sie den Schmerz ihrer Mutter Dorothea um<br />
den Lieblingssohn nicht mehr erträgt. Als diese 12 Jahre später mit dem Auto fast<br />
an derselben Stelle wie ihr Sohn verunglückt, kehrt Rixa nach Deutschland zurück.<br />
Die Suche nach einer Erklärung führt sie in das alte Pfarrhaus ihrer Großeltern nach<br />
Mecklenburg, wo sie als Kind zu DDR-Zeiten unbeschwerte Ferientage verbrachte.<br />
Dort stößt sie auf ein dunkles, streng gehütetes Familiengeheimnis, das Schatten<br />
bis in ihre Gegenwart wirft und ihre Mutter und ihren älteren Bruder Alex traumatisiert hat. In dem in Rückblenden<br />
erzähltem Roman taucht der Leser in die bewegende Geschichte einer Pfarrersfamilie ein, in der<br />
es um Schuldgefühle, Moral, Verrat und die Rolle der evangelischen Kirche im 3. Reich geht. Eine hervorragend<br />
erzählte und eindringliche Lektüre, die einen so schnell nicht wieder loslässt. Cornelia Hoppe<br />
„Das Lied der Stare nach dem Frost“ von Gisa Klönne, Pendo Verlag München, 479 Seiten, 19,99<br />
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Diese Bücher können in der Stadtbibliothek Minden ausgeliehen werden. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 11-18 Uhr,<br />
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GOP – Gewinnspiel:<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten!<br />
Beantworten Sie bitte folgende Frage:<br />
Wie heißt die neue Show im GOP (25.07. – 08.09.)?<br />
Bitte senden Sie Ihre Postkarte bis zum 30. <strong>Juni</strong><br />
an die Redaktion des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s,<br />
Sandtrift 81 in 32425 Minden<br />
GOP Genusskünste im Sommer<br />
„American BBQ-Buffet“ und Außengastronomie<br />
Das GOP Kaiserpalais in Bad Oeynhausen ist<br />
nicht nur für seine zweimonatlich wechselnden,<br />
atemberaubenden Varieté-Shows bekannt. Ob<br />
„Original American BBQ-Buffet“, Frühstücks-und<br />
Brunchbuffet oder à la carte Kreationen- auch<br />
gastronomisch hat das GOP Einiges zu bieten.<br />
Im Sommer lockt die Außengastronomie zahlreiche<br />
Gäste auf die Sonnenterrasse. Während die<br />
Erwachsenen einen Snack, ein leckeres Stück<br />
Kuchen oder eine erfrischende Limonade genießen,<br />
toben die kleinen Besucher im Fontainenfeld<br />
im spritzigen Nass.<br />
Am 10. Und 16. August bereitet das GOP-Küchenteam<br />
ein original BBQ-Buffet zu. Das „allyou-can-eat“<br />
Buffet mit „Beef & Burger“, Spare<br />
Rips, Garnelen am Spieß, Baked Potatos mit<br />
Sour Cream und einer großen Salatbar vermittelt<br />
das typisch amerikanische Lebensgefühl.<br />
Informationen zu den<br />
Gastro-Highlights im GOP:<br />
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhau<br />
Im Kurgarten 8 (Navigation Morsbachallee) · Tickethotline: (0 57 3<br />
„American BBQ-Buffet“: 01., 08., 15. <strong>Juni</strong> ab 17.30<br />
Uhr, 24,90 Euro pro Person (all you can eat) - Weitere<br />
Informationen unter www.variete.de oder unter<br />
05731/74480.
Manche Schwierigkeiten lassen sich schnell überwinden.<br />
Oft jedoch ist es erforderlich, Hilfe und<br />
Pflege durch Dritte anzufordern, denn es gibt viele<br />
Möglichkeiten, die häusliche Pflegesituation zu<br />
entlasten.<br />
Das PFLEGETEAM DOMICIL besteht aus qualifizierten<br />
und fürsorglichen Krankenschwestern,<br />
Altenpflegerinnen und gut geschulten Pflegeassistentinnen.<br />
Es wird großer Wert auf ständige<br />
Qualifizierung und Weiterbildung gelegt, um den<br />
Ansprüchen der betreuten Menschen stets gerecht<br />
zu werden. Die Bedürfnisse der kranken<br />
und pflegebedürftigen Menschen stehen im Vordergrund.<br />
Angeboten wird eine individuelle Pflege<br />
mit umfassender medizinischer Versorgung, die<br />
Häusliche Kranken- und Altenpflege<br />
mit Herz und Fachkompetenz<br />
Das Pflegeteam macht sich stark für kranke und alte<br />
Menschen, die zu Hause versorgt werden. Die häusliche<br />
Pflege eines kranken oder alten Menschen ist keine<br />
leichte Aufgabe. Oft sind Hilfe und Entlastung des<br />
Pflegenden dringend geboten. Das PFLEGETEAM<br />
DOMICIL BETREUUNG ZUHAUSE will dabei unterstützen,<br />
denn die Pflege innerhalb der gewohnten familiären<br />
Umgebung wirkt sich positiv auf den Genesungsprozess<br />
des Patienten aus.<br />
Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, bedeutet das<br />
nicht nur für den Betroffenen eine große Veränderung<br />
der täglichen Routine, sondern auch für die pflegenden<br />
Angehörigen. Das Familienleben verändert sich.<br />
es ermöglicht, so lange wie möglich in der vertrauten<br />
eigenen Häuslichkeit wohnen zu können. Speziell<br />
für die Betreuung von demenziell erkrankten<br />
Menschen kümmern sich gerontopsychiatrisch<br />
ausgebildete Fachkräfte um diese Kranken.<br />
Neu und durch einen der wenigen Pflegedienste<br />
im Kreis Minden-Lübbecke geleistet sind Nachteinsätze.<br />
Hier wird über 24 Stunden mit der Erbringung<br />
aller Pflegeleistungen gepflegt. Das<br />
geschieht zur Förderung der Lebensqualität, zur<br />
Entlastung pflegender Angehöriger und als Alternative<br />
zur stationären Versorgung und Überwachung<br />
im eigenen Heim.<br />
Zum besonderen Angebot zur Familienhilfe in der<br />
ambulanten Pflege vom PFLEGETEAM DOMICIL<br />
gehören außerdem:<br />
Die Kinderbetreuung<br />
Zur Entlastung der Eltern können pflegebedürftige<br />
Kinder kompetent und liebevoll zu Hause in ihrer<br />
gewohnten Umgebung betreut werden. Auch eine<br />
Betreuung während der Nachtstunden kann geleistet<br />
werden.<br />
Die Behindertenpflege<br />
Darunter wird eine Wohnbetreuung schwerstbehinderter<br />
Menschen verstanden. Gepflegt werden<br />
Menschen mit meist mehrfachen Behinderungen.<br />
Das Betreuungsziel ist, die Lebensqualität des<br />
anvertrauten Menschen zu verbessern. Dabei<br />
werden Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Lebensbewältigung<br />
gefördert, selbstverständlich immer<br />
unter Berücksichtigung des Rechtes auf Selbstbestimmung<br />
und Entscheidungsfreiheit.<br />
Das Pflegeteam in Minden erreichte in diesem<br />
Jahr im Rahmen der Überprüfung durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenkassen das Traum-
ergebnis 1,0 (Landesdurchschnitt 1,7). Die Pflege<br />
kommt wie gerufen! Sie können jederzeit anrufen<br />
und erhalten Unterstützung, 24 Stunden, Tag und<br />
Nacht.<br />
Die Betreuung durch das PFLEGETEAM DOMIC-<br />
IL steht unter dem Motto:<br />
Das Wohl unserer Patienten steht im<br />
Mittelpunkt unseres Handelns!<br />
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und Hilfe<br />
in irgendeiner Form für einen Angehörigen<br />
oder einen Menschen in Ihrem Umfeld oder<br />
Freundeskreis benötigen, rufen Sie doch<br />
einfach an und informieren sich über Einzelheiten.<br />
Sie werden kostenfrei, freundlich<br />
und kompetent beraten. Ein Anruf oder ein<br />
Besuch wird Sie von vielen Sorgen befreien!<br />
Visit_Pfleget 30.07.2007 11:58 Uhr Seite 1<br />
Häusliche<br />
Alten- und<br />
Krankenpflege<br />
Pflegeteam Domicil GmbH<br />
Friedrichstraße 2<br />
31707 Bad Eilsen<br />
TEL. 05722/286868<br />
Fax 05722/286858<br />
Gabelsbergerstraße 27<br />
32425 Minden<br />
TEL. 0571/5092800<br />
Fax 0571/5092804<br />
E-mail: pflegeteam@domicil-gruppe.de<br />
www.pflegeteam-domicil.de<br />
Aktuell: Beliebte Pflegewohnung im<br />
SENIOREN DOMICIL AM KURPARK<br />
in Bad Eilsen frei<br />
In dieser <strong>Senioren</strong>residenz gibt es neben komfortablen<br />
Einzel- und Doppelzimmern auch eine Besonderheit,<br />
nämlich beliebte Pflegewohnungen für ein<br />
oder zwei Personen. Was können wir uns unter einer<br />
Pflegewohnung vorstellen? Diese Pflegewohnungen<br />
sind weit und breit eine Besonderheit. Eine Zwei-<br />
Personen-Wohnung ist 60 qm groß, die für eine<br />
Person 40 qm. Das geräumige Wohnzimmer hat<br />
einen schönen Balkon, Schlafzimmer, Küchenzeile,<br />
Garderobe und ein modernes behindertengerechtes<br />
Bad. Die Pflegewohnungen sind integriert in einem<br />
Altersruhesitz mit kompletter Pflege und Betreuung.<br />
Hier findet man familiäre Geborgenheit in einer<br />
menschlichen und freundlichen Umgebung, höchsten<br />
Komfort und maximale pflegerische Qualität.<br />
Die Wahl eines Altersruhesitzes ist ein sensibles<br />
Thema. Liebevolle und kompetente Pflege erhalten<br />
alle Bewohner unserer <strong>Senioren</strong>reinrichtung, also<br />
auch die Bewohner der Pflegewohnungen.<br />
Unser Haus erfüllt alle Kriterien für eine vollstationäre<br />
Pflege. Ziel unserer Arbeit ist, dem Leben des<br />
alten Menschen wieder einen Sinn zu geben und<br />
eine größtmögliche Lebensqualität zu erreichen. Die<br />
Bewohner können ihre eigenen und vertrauten Möbel<br />
mitbringen. Es gibt genug Platz, um die persönlichen<br />
Dinge, die einem lieb und teuer sind, unterzubringen.<br />
Zum Altersruhesitz gehören ein gepflegter<br />
Garten und ein Wintergarten. Täglich erwarten die<br />
Bewohner mindestens vier schmackhafte und abwechslungsreiche<br />
Mahlzeiten.<br />
Sprechen wir über die Kosten einer Pflegewohnung<br />
zum Beispiel für zwei Personen!<br />
Die Mehrkosten für eine große Wohnung (60 qm)<br />
für ein Paar sind minimal (ca. 100 Euro im Monat)<br />
gegenüber einem Standardzimmer in einem Pflegeheim.<br />
Übrigens: Als besonderes Bonbon bekommt<br />
jeder Bewohner unserer Einrichtung 12 kostenlose<br />
Physiotherapie-Gutscheine pro Jahr!<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann freuen wir uns über Ihren Anruf, denn jetzt<br />
gerade aktuell ist eine dieser beliebten Pflegewohnungen<br />
frei geworden.<br />
Tel.: (057 22) - 99 60<br />
E-Mail: amkurpark@domicil-gruppe.de.
28 GESUNDHEIT<br />
////<br />
Lachen ist gesund<br />
Das ist mehr als eine Volksweisheit. Forscher kommen<br />
der heilenden Kraft des Humors auf die Spur. Wann haben<br />
Sie zum letzten Mal so richtig schallend gelacht? Hoffentlich<br />
erst vor kurzem. Kinder prusten bis zu 400 mal<br />
am Tag einfach so drauflos. Wir Erwachsenden dagegen<br />
bringen es statistisch nur auf 15 Lacher täglich. Schade.<br />
Humor verbessert nicht nur die Laune, sondern ist tatsächlich<br />
gesund. Lachen ist Schwerstarbeit. Das Herz<br />
schlägt schneller, der Blutdruck geht hoch, mehr als 100<br />
Muskeln sind beteiligt.<br />
Heiterkeit lässt uns nicht nur Schmerzen vergessen, sondern<br />
unterstützt offenbar auch die Heilung. Während wir<br />
Eine Hütte, in der man lacht, ist besser als ein Palast,<br />
in dem man weint.<br />
Chinesisches Sprichwort<br />
heftig lachen, steigt die Aktivität der natürlichen Killerzellen<br />
und Immunglobuline deutlich an – zwei wichtige körpereigene<br />
Mechanismen zur Abwehr von Krankheiten.<br />
Noch Tage nachdem wir Komisches erlebt haben, sind<br />
unsere Immunwerte höher als bei Menschen, die keinen<br />
Grund zum Lachen haben. Unser Körper wird dank Humor<br />
also widerstandsfähiger gegen Krankheitserreger.<br />
Beim Lachen wird der Luftaustausch in der Lunge um das<br />
Dreifache gesteigert. Der Sauerstoff regt die Verbrennung<br />
Lachen reinigt die Zähne.<br />
Afrikanisches Sprichwort<br />
in den Körperzellen an. Im Gehirn fördert er die Konzentration<br />
und bekämpft Müdigkeit. Humor scheint für die<br />
Gefäße fast so wichtig zu sein wie Sport. 20 Sekunden<br />
Lachen entsprechen der körperlichen Leistung von 3 Minuten<br />
schnellem Rudern oder Laufen. Der Herzschlag beschleunigt<br />
sich aber nur kurzfristig, wird danach deutlich<br />
und anhaltend langsamer.<br />
Aus zahlreichen Studien weiß die Medizin, wie tiefgreifend<br />
Lachen die Körperchemie beeinflusst. Das Gehirn<br />
schüttet mehr Katecholamine und Endorphine aus. Diese<br />
Botenstoffe wirken beruhigend und hellen die Stimmung<br />
auf. Gebremst wird dagegen die Produktion der Stresshormone<br />
Adrenalin, Kortisol und Dopac, die den Körper in<br />
Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht<br />
gelacht hat.<br />
Nicolas de Chamfort
RATGEBER //// 29<br />
Alarm versetzen. Ein Lachen, das aus dem Bauch heraus<br />
kommt, wirkt mindestens so entspannend wie autogenes<br />
Training. Wenn ich lächle, weiß mein Gehirn, hey, Annina<br />
geht es gut, und es produziert Glückshormone – so<br />
vereinfacht kann man die Stimulierung von emotionalen<br />
Gehirnregionen erklären.<br />
Neben all den körperlichen Wohltaten hat Lachen auch<br />
psychologische Effekte. Es ist ein ideales Ventil für angestaute<br />
Aggressionen, senkt zudem Hemmschwellen.<br />
Schwierige Situationen werden durch Humor und Witz<br />
bereinigt. Fröhliche Menschen sind kontaktfreudiger, bei<br />
anderen beliebter und dadurch viel erfolgreicher. Das ist<br />
kein Witz – sondern wissenschaftlich erwiesen. Lachen<br />
ist eine Medizin, die wir immer und überall parat haben.<br />
Am besten nehmen Sie davon täglich eine Stunde ein,<br />
über den Tag verteilt auf mehrere kleine Dosen. Lächeln<br />
Sie sich freundlich im Spiegel an und schöpfen Sie Kraft<br />
aus Ihrem sozialen Umfeld. Lassen Sie sich von freundlichen<br />
Menschen mitreißen!<br />
Lächeln Sie auch einmal bewusst fremde Menschen an<br />
– auf der Straße, im Auto, in den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Dadurch machen Sie nicht nur Ihr Leben einfach<br />
glücklicher. Wer mit einem Lächeln durchs Leben geht,<br />
bekommt bessere Laune. Lächeln ist ein Türöffner, um<br />
Sympathie zu gewinnen. AP<br />
Zusammengefasst<br />
ein paar kluge Gründe,<br />
warum sich Lachen<br />
wirklich lohnt:<br />
Lachen baut Stress ab<br />
Das kann sogar Kopf-, Zahn- und Muskelschmerzen<br />
lindern.<br />
Lachen macht klüger<br />
Es stimuliert die linke Gesichtshälfte und steigert<br />
damit automatisch Kreativität und Konzentration. Das<br />
funktioniert aber nur bei einem ehrlich gemeinten<br />
Lachen.<br />
Hausnotruf gibt<br />
Sicherheit zu Hause<br />
Jedes Jahr stürzen zu Hause mehr als fünf<br />
Millionen <strong>Senioren</strong>! Ein Drittel der über 65-<br />
jährigen stürzt einmal im Jahr, bei den über<br />
75-jährigen ist es jeder Zweite, und 40<br />
Prozent der Einweisungen ins Pflegeheim<br />
sind durch Stürze hervorgerufen. Daher ist<br />
es wichtig, rasch Hilfe zu benachrichtigen,<br />
damit an sich harmlose Stürze oder andere<br />
Vorfälle nicht schwerwiegende Folgen<br />
haben.<br />
Dies ist möglich mit einem Hausnotrufsystem. Ein Druck auf<br />
den Sender, den die Person trägt – und schon wird der so<br />
wichtige Notruf ausgelöst. Großer Vorteil ist es, dass man<br />
kein Telefon benutzen muss, sondern dass man den Notruf<br />
auslöst, wo man sich gerade befindet. Sofort erreicht der<br />
Notruf die 24 Stunden<br />
besetzte Servicezentrale,<br />
die entsprechend reagiert.<br />
Anhand einer zuvor erstellten<br />
Notrufverfolgungsliste<br />
werden Angehörige,<br />
Nachbarn oder der Pflegedienst<br />
benachrichtigt. Falls<br />
notwendig, wird sofort ein Rettungswagen bzw. ein Notarzt<br />
angefordert. Wichtig ist, dass das Haus-Notrufsystem nicht<br />
nur bei echten Notfällen benötigt wird, sondern auch genutzt<br />
werden kann, wenn der Teilnehmer anderweitig Hilfe benötigt.<br />
Das Haus-Notrufsystem ist ein Pflegehilfsmittel. Somit<br />
können Bezieher von Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />
ab Pflegestufe I einen Antrag auf Kostenübernahme<br />
stellen. Neben der Pflegestufe ist Voraussetzung für die<br />
Genehmigung, dass der Betreffende weite Teile des Tages<br />
alleinlebend ist. Somit erhält man das Gerät ohne Zuzahlung<br />
gestellt. Selbstzahler können es für eine monatliche Miete<br />
von 18,36 Euro und für eine einmalige Zahlung von 10,49<br />
Euro bekommen. BB<br />
Anti-Aging-Effekt<br />
In unserem Gesicht und im Körper werden diverse<br />
Muskeln in Bewegung gesetzt.<br />
Lachens stärkt die Lungen<br />
Durch die schnelle Atmung transportiert die Lunge<br />
drei- bis viermal so viel Sauerstoff wie normal.<br />
Herzhaftes Lachen kräftigt<br />
das Herz-Kreislauf-System<br />
Einige Sekunden Lachen entspricht der körperlichen<br />
Leistung von einigen Minuten Sport.<br />
In jedem Fall - Vitakt-Hausnotruf!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
·
30 TERMINE<br />
////<br />
INDISCHE DIMENSIONEN<br />
Vortrag und Film mit Wolf-Dieter Storl - 18. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr Begrüßung und Vortrag mit Wolf-Dieter Storl<br />
Der bekannte Ethnologe Wolf-Dieter Storl erzählt in seinem<br />
Vortrag von der mythischen Welt Indiens. Das Land<br />
der bunten Bilder – erschreckende, erschütternde, wie<br />
auch himmlische. Bilder zum Träumen, zum Wundern<br />
und auch Nahrung für geschundene Seele.<br />
20:30 Uhr Filmvorführung des Dokumentarfilms: „RÜCK-<br />
KEHR AN DEN GANGES“, Regie: Joanna Michna<br />
Indische Heil- und Zauberpflanzen – vom Bodhi-Baum<br />
Buddhas bis zur Mango und der Lotusblume Lakshimis –<br />
sind umwoben von feiner Symbolik, Mystik und Ritualen.<br />
Es ist Wolf-Dieter Storl, der immer wieder den Blick auf<br />
die Schönheit der Natur und die anderen Dinge lenkt, an<br />
denen wir normalerweise einfach vorübergehen.<br />
22.00 Uhr: Gemeinsamer, lebendiger Ausklang mit Wolf-<br />
Dieter Storl mit Fragen aus dem Publikum.<br />
Bielefeld – Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park<br />
1, Eintritt Abendkasse 24.00 Euro<br />
Naturschutzbund Deutschland<br />
Kreisverband Minden-Lübbecke<br />
Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, Beginn 9.30 Uhr<br />
„Moortalk – mehr übers Moor erfahren“<br />
Sonntag, 30 <strong>Juni</strong> – 13.00 – 17.00 Uhr<br />
„Vor Moor ins Bad – aus der Natur für die Gesundheit“<br />
Sonntag, 7. <strong>Juli</strong> von 9.00 – 13.00 Uhr<br />
„Radtour rund um das Große Torfmoor“<br />
Sonntag, 14. <strong>Juli</strong> – 14.00 – 18.00 Uhr<br />
„Familientag – gemeinsamer Spaziergang ins Große<br />
Moor“<br />
Naturschutzbund Deutschland<br />
Kreisverband Minden-Lübbecke<br />
Treffpunkt für die Veranstaltungen: NABU-Besucherzentrum<br />
„Moorhus“, Frotheimer Str. 57a, 32312<br />
Lübbecke<br />
Begleitende Rundgänge für<br />
ältere Menschen – Schritt für<br />
Schritt im Mühlenkreis <strong>2013</strong><br />
Sie sind 65 Jahre und älter und haben Spaß an der Bewegung?<br />
Dann sind Sie bei uns richtig gut aufgehoben.<br />
Sie werden von erfahrenen und ortskundigen Freiwilligen<br />
begleitet. Menschen mit Rollstühlen und Rollatoren sind<br />
auch herzlichst willkommen. Im Anschluss können Sie an<br />
einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Treffpunkt Johanniskirchhof<br />
teilnehmen.<br />
Treffpunkt jeden 1. und 3.<br />
Donnerstag im Monat um<br />
14.00 Uhr am Treffpunkt Johanniskirchhof<br />
4 in 32423<br />
Minden. Die nächsten Termine:<br />
20. <strong>Juni</strong>, 04. <strong>Juli</strong>, 18.<br />
<strong>Juli</strong>, 01. August, 15. August.
TERMINE //// 31<br />
Zahnimplantate „ohne Skalpell“<br />
Ein völlig neues Behandlungskonzept ohne Nähte und<br />
Skalpell und fast ohne Blut<br />
Kostenloser Vortrag Dr. Peter Kröncke – Veranstaltungsort:<br />
Scharn 19-21 (im Haus Marien-Apotheke),<br />
Minden - Mittwoch 12. <strong>Juni</strong> und Mittwoch 10. <strong>Juli</strong><br />
jeweils um 19.00 Uhr – Anmeldung unter 0571-22060<br />
Biologische Station Minden-Lübbecke e.V.<br />
Nordholz 5, 32425 Minden<br />
Montag, 01. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />
„Fördermittel für energetische Sanierung – diese reduziert<br />
die Energiekosten deutlich“<br />
Referentin: Britta Friedrichsmeier, Verbraucherzentrale<br />
NRW<br />
MITARBEITER<br />
IM ANZEIGENVERKAUF<br />
GESUCHT<br />
Unser Vertrieb benötigt dringend Ihre Unterstützung in<br />
folgenden Gebieten:<br />
Bad Eilsen, Bückeburg, Hille, Petershagen,<br />
Porta Westfalica, Rinteln und Stadthagen<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, wenn Sie in einer der<br />
genannten Städte für uns tätig sein möchten.<br />
Interessenten melden sich gerne beim<br />
Nanos <strong>Senioren</strong> 105x210_v2.qxp_90x184 <strong>Journal</strong>, Sandtrift 15.05.13 12:32 81, 32425 Seite 1Minden,<br />
Tel.: (0571) - 3 85 78 40<br />
grafik@senioren-journal.com<br />
Prof. Dr. med J. Zeichen<br />
Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie<br />
und Orthopädie<br />
Johannes Wesling Klinikum<br />
Minden<br />
Hans-Nolte-Str. 1, 32429<br />
Minden<br />
Tel. 0571- 790-3401<br />
Vortrag „ Das künstliche Hüftgelenk“<br />
18. <strong>Juni</strong>, Beginn 17.00 Uhr<br />
Hörsaal Johannes Wesling Klinikum<br />
Coxarthrose – der schmerzhafte Hüftgelenkverschleiß<br />
– ist heute nicht mehr nur eine Erkrankung älterer<br />
Menschen, bereits 50jährige sind auch immer mehr<br />
betroffen. Wird die Diagnose „Hüftarthrose“ gestellt,<br />
ist man gezwungen, sich mit den verschiedenen Therapiemöglichkeiten<br />
auseinander zu setzen.<br />
Herr Professor Zeichen und sein Team werden<br />
schwerpunktmäßig folgende Punkte erläutern:<br />
Wie ist das Hüftgelenk aufgebaut?<br />
Verschleiß des Hüftgelenkes (Coxarthrose)<br />
Welche Beschwerden deuten auf eine Verschleißerkrankung<br />
hin?<br />
Wann ist ein künstlicher Hüftgelenkersatz erforderlich?<br />
Die Hüfttotalendoprothese (künstlicher Hüftgelenksersatz<br />
– TEP) Pfanne – Pfanneneinsatz – Kugelkopf<br />
-Schaft<br />
Woraus bestehen Hüfttotalendoprothesen? Metalle –<br />
Kunststoff – Keramik<br />
Was passiert bei der Operation? Was geschieht nach<br />
der Operation?<br />
Wie lange hält eine Hüfttotalendoprothese?<br />
6 Jahre NANOS<br />
Schenkelhalsprothese<br />
Minimal invasive Hüftendoprothetik – kurz und gut!<br />
• »Knochensparendes« Kurzschaftimplantat<br />
erhält den Schenkelhals<br />
• Anatomische Formgebung sorgt für Stabilität,<br />
Haltbarkeit und stellt die physiologische<br />
Gelenkgeometrie wieder her<br />
• Hochwertige Titanlegierung fördert das<br />
Anwachsverhalten des Knochens<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />
Smith & Nephew GmbH, Advanced Surgical Devices<br />
Mainstraße 2, 45768 Marl<br />
T +49 (0)2365 91 81 0, F +49 (0)2365 91 81 10<br />
info.marl@smith-nephew.com, www.smith-nephew.de<br />
Hersteller: OHST Medizintechnik AG, Rathenow<br />
*smith&nephew<br />
NANOS<br />
Schenkelhalsprothese<br />
0482
210x297_<strong>Senioren</strong><br />
////<br />
32 UNTERWEGS<br />
SCHLOSS<br />
IPPENBURG<br />
Das Original der<br />
deutschen Gartenfestivals<br />
Das Original<br />
der deutschen Gartenfestivals<br />
Am 13. und 14. April lud die Schlossherrin Viktoria Freifrau<br />
von dem Bussche zum diesjährigen „Narzissenfest“<br />
ein. Das Schloss Ippenburg ist seit mehr als 600 Jahren<br />
im Besitz der Familie von dem Bussche. Die Freifrau wird<br />
„Mutter der deutschen Gartenfestivals“ genannt.<br />
... hier wird die Landlust zum Fest und die Gärten zum Ereignis.<br />
Mühlenkreiskliniken<br />
Wir sind da.<br />
Durch die kalten Wochen konnten sich viele Frühlingsblüher<br />
nicht entfalten. Jedoch hatte Gudrun Gosmann<br />
eine traumhafte Ausstellung „Tischlein deck dich“ in der<br />
Remise inszeniert, hier erfreuten über 5000 Tulpen und<br />
hunderte Frühblüher unser frühlingshungriges Herz. Viele<br />
prächtige Tulpenarrangements waren zu bewundern –<br />
eine Hommage an die Tulpe und ihre Schönheit!<br />
Festivals und<br />
Termine <strong>2013</strong><br />
Johannes Wesling Klinikum Minden<br />
Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />
Krankenhaus Bad Oeynhausen<br />
Auguste-Viktoria-Klinik<br />
Medizinisches Zentrum für Seelische Gesundheit<br />
Akademie für Gesundheitsberufe<br />
www.muehlenkreiskliniken.de<br />
Über 100 Aussteller boten Produkte rund um den Garten<br />
an, viele Stauden, Kräuter, Rosen, blühende Sträucher<br />
und Bäume, also alles, was sich unsere Frühlingssehnsucht<br />
erträumt hat.<br />
13. + 14. April „Narzissenfest“ - Pflanzenmarkt mit Accessoires für<br />
Haus u. Garten Bitte - über vormerken:<br />
80 Aussteller. Eröffnung der „Tulpenpracht im<br />
Ippenburger Schlosspark“. „Das große Sommerfestival der Rosen“<br />
Öffnung der vom Tulpenschau 20. – 23. an den <strong>Juni</strong>, Wochenenden tägl. Von 11 – 19.00 Uhr<br />
20. + 21., 27. Erwachsene + 28. April, sowie 15 Euro, 4. + 5. Kinder und 11. u. + Jugendliche 12. Mai frei<br />
20. - 23. <strong>Juni</strong> – Hunde „Gartenlust u. andere & Landvergnügen“ Haustiere - Großes haben Som keinen mer festival. Zutritt.<br />
Schaugärten, des Schlossküchengartens und des „Rosariums<br />
Eröffnung der<br />
2000+“, ca. 200 Aussteller.<br />
14. - 15. September „Gartenlust „Ländliches & Landvergnügen“<br />
Herbstfest“ - Schlussakkord mit Eröffnung und<br />
“Ippenburger des Kürbismeisterschaft”! „Rosarium 2000+“ Ca.100 Aussteller und 200 mit Ausstellern, Pflanzen, die<br />
Accessoires und ländlichen Produkten.<br />
die Kauflust wecken, informieren und inspirieren.<br />
<strong>Juli</strong> + August Di.-Fr. „Führungen durch den Küchengarten“<br />
nur für Gruppen, Das Informationen absolute Highlight und Anmeldung ist Deutschlands – Touristinfo größter<br />
Bad Essen Tel. Küchengarten. 05472 94920 In der Remise große Rosen-Blumenschau<br />
der Floristikmeisterin Gudrun Gosmann.<br />
Erleben Sie die Wasserlandschaft, die 15<br />
www.ippenburg.de<br />
Schaugärten und die „Ippenburger Kunstträume“<br />
auf dem Inselgarten. Dazu die Gastronomie in<br />
Vielfalt und Fülle. BB
UNTERWEGS //// 33<br />
„Komm lieber Mai und mache …<br />
… die Bäume wieder grün!“ Die Terminierung passte in<br />
diesem Jahr perfekt - das Ergrünen der Natur zum 1.<br />
Mai! Zuvor musste natürlich in den Mai hinein gefeiert<br />
werden. So ausgiebig und stimmungsvoll geschehen<br />
im SENIOREN DOMICIL WESERLAND in Minden. Am<br />
30. April nachmittags wurde froh und herzlich der Mai<br />
begrüßt.<br />
Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden in stimmungsvoller<br />
Atmosphäre im Restaurant des Altersruhesitzes<br />
von Nils-Frederic Meyer begrüßt. Die beiden<br />
Therapeutinnen Lena Rudolfino und Jadranka Müller<br />
hatten Liederhefte verteilt, in denen all die schönen und<br />
bekannten Mailieder enthalten sind. Das Mitsingen fiel<br />
nicht schwer, beispielsweise bei „Der Mai ist gekommen“<br />
und „Komm lieber Mai und mache“. Manche poetische<br />
oder lustigen Beiträge wurden durch die Gäste<br />
vorbereitet und dargeboten. Vor allem sei erwähnt der<br />
schöne Vortrag von Frau Braun und auch der von Frau<br />
Mumm, die im Mai 99 Jahre alt geworden ist!<br />
Die Tanzgruppe des Kneipp Vereins Minden unter der<br />
Leitung von Frau Annemann begeisterte mit ihren Tanzvorführungen<br />
– wunderschöne Lieder, wunderschöne<br />
Choreografie! Nicht nur die Tanzgruppe tanzte – viele<br />
Bewohner wagten ein Tänzchen zu den Klängen von<br />
„Wenn der weiße Flieder …“ und „Ich tanze mit dir in<br />
den Himmel hinein …“. Jadranka Müller legte mit ihrem<br />
Kollegen Peter Stienekemeier einen schwungvollen<br />
Wiener Walzer aufs Parkett. Das Kleid der Tänzerin<br />
war extra für diesen Zweck angefertigt worden. Die<br />
Tanzfläche war fast zu klein für die vielen Tanzwilligen.<br />
Einige verschoben den Genuss eines leckeren Überraschungseises<br />
auf später, um noch einige Runden zu<br />
tanzen. Was für ein schöner Nachmittag! AP<br />
Das Pfingstfest liegt hinter uns. Zwei Feiertage,<br />
die ganz unterschiedlich erlebt wurden. Für viele<br />
waren es einfach nur arbeitsfreie Tage, für andere<br />
eine Gelegenheit zu Kurzreisen, für Familienfeiern<br />
oder zum Grillen mit Freunden usw.<br />
Aber Pentekoste ?<br />
Was ist denn das ?<br />
Pentekoste, das ist das griechische Wort für .<br />
Und das führt uns zurück in die Zeit nach Jesu Tod.<br />
Das „Pfingstfest“, der . Tag nach dem Passafest<br />
in Israel — ein Wallfahrtsfest in Jerusalem mit vielen<br />
Pilgern aus allen Teilen des Landes mit vielen<br />
verschiedenen Sprachen. Und unter ihnen auch die<br />
Jünger Jesu. Und hier geschah das „Pfingstwunder“.<br />
Die Bibel berichtet in der Apostelgeschichte:<br />
Der gen Himmel gefahrene Jesus löste sein Versprechen<br />
ein. Seine „Zeugen“ und alle, die ihm zugewandt<br />
waren, wurden unter besonderen Himmelszeichen,<br />
gleich einem Rauschen des Windes und Feuerzungen<br />
gleich, mit dem Heiligen Geist erfüllt. Welch ein Wunder,<br />
dieser Geist überwandt alle Sprachgrenzen und<br />
alle verstanden dem Wortlaut und dem Inhalt nach,<br />
was Gott ihnen durch Petrus zu sagen hatte.<br />
Und als sie das<br />
hörten, ging´s<br />
ihnen durch´s Herz.<br />
Das Geschenk des Heiligen Geistes erfüllte sie weit<br />
über das Hören hinaus im Innersten der Seele.<br />
Und es brannte die Frage in ihnen: Was sollen wir tun,<br />
um diesen Besitz zu bewahren und ihn als ewigen<br />
Gewinn für das Leben zu nutzen.<br />
Petrus rief den Versammelten zu: Hört her, ich will<br />
euch erklären, was hier geschehen ist und weiterhin<br />
geschieht. Und als sie es begriffen hatten, ließen sich<br />
viele taufen und suchten eine herzliche Verbindung<br />
mit Gott und Jesus Christus.<br />
Dieses Pfingsten liegt rund 2000 Jahre zurück.<br />
Doch das Feuer des Heiligen Geistes ist bis jetzt nicht<br />
erloschen. Aber wieviel Raum geben wir heute noch<br />
dem Wirken Gottes? Oder muss dieses Feuer neu entfacht<br />
werden?<br />
Die Prediger in Gottes Namen rufen auch heute allen<br />
zu: Kommt und hört, wir wollen euch erklären, wie<br />
reich das Leben mit der Umsetzung des Evangeliums<br />
Jesu Christi sein kann.<br />
Wer hinhört und das durch den Heiligen Geist<br />
gewirkte Wort durch´s Herz gehen lässt,<br />
wird erleben, dass Gott keine Sprachgrenzen kennt<br />
und jedem etwas zu sagen hat.<br />
Gedanken eines Neuapostolischen Christen.<br />
Orte und Gottesdienstzeiten der NEUAPOSTOLISCHEN KIRCHE<br />
finden Sie in der Sonnabend-<strong>Ausgabe</strong> des Mindener Tageblattes<br />
oder im Internet unter: www.nak-minden.de
Müde Füße wieder fit!<br />
Bitte nicht stören – Fußzeit!<br />
Bei der Konkurrenz mit den<br />
Händen fällt auf die Füße<br />
oft nur ein spärliches Licht.<br />
Während wir die Hände hegen<br />
und pflegen, fällt die<br />
Pflege der Füße manchmal<br />
nur dürftig aus. Doch gerade<br />
unseren Füßen, die Tag<br />
für Tag ein gewaltiges Pensum<br />
absolvieren müssen,<br />
bleibt oft die dringende<br />
Aufmerksamkeit verwehrt.<br />
Schade, dass wir unsere<br />
Füße so oft vernachlässigen.<br />
Sie können nämlich so<br />
richtig gut aussehen.<br />
Nehmen Sie sich jetzt im<br />
Sommer eine Aus-, pardon,<br />
eine Fußzeit, denn mit liebevoller<br />
Pflege, gezielter<br />
Massage und fachkundiger<br />
Pediküre machen Sie<br />
Ihre Füße jetzt so richtig<br />
schön und fit. Oberste Regel<br />
auch bei der Fußpflege:<br />
Gönnen Sie sich Ruhe und<br />
nehmen Sie sich ausreichend<br />
Zeit, denn Wellness<br />
und Stress vertragen sich<br />
nicht. Die Fußpflege lässt<br />
sich ausgezeichnet mit einem<br />
Rundum-Wohlfühltag<br />
verbinden und kann so<br />
auch Körper und Geist entspannen<br />
helfen.<br />
Beginnen wir mit einem 35<br />
Grad warmen Fußbad. Es<br />
sollte aber nicht länger als<br />
fünf Minuten dauern. Badezusätze<br />
aus der Apotheke<br />
oder ein Rosmarin-Fußbad<br />
(hierbei einfach einige<br />
Zweige Rosmarin in das<br />
Wasser geben) verstärken<br />
den Wohlfühleffekt und<br />
Nutzen. Sie reinigen, fördern<br />
die Durchblutung und<br />
pflegen strapazierte Haut.<br />
Nach dem Abtrocknen steht<br />
die Pflege der Hornhaut auf<br />
dem Pflegeplan. Im aufgeweichten<br />
und aufgequollenen<br />
Zustand lässt sie sich<br />
besonders leicht entfernen.<br />
Am besten geeignet zum<br />
Abreiben sind Sandpapierfeile<br />
und Bimsstein. Verwenden<br />
Sie keine Messer<br />
oder Skalpelle. Hiermit sollten<br />
nur Fußpfleger<br />
der Hornhaut<br />
auf die Pelle rücken,<br />
ebenfalls bei Hühneraugen.<br />
Auch die Zehennägel lassen<br />
sich nach einem warmen<br />
Bad gut bearbeiten.<br />
Lassen Sie vorne entlang<br />
der Zehenkuppe eine gerade<br />
Kante stehen und<br />
schneiden Sie die Nägel<br />
nicht zu kurz ab, um ein<br />
Einwachsen zu verhindern.<br />
Auf keinen Fall sollten die<br />
Ecken ausgeschnitten und<br />
abgerundet werden wie an<br />
den Fingernägeln. Im Idealfall<br />
geben Sie Ihren Fußnägeln<br />
die Form kleiner<br />
Spaten.<br />
Eine Kurzmassage zum<br />
Abschluss regt die Durchblutung<br />
an. Beginnen Sie<br />
die Massage mit Pflegeoder<br />
Massageöl am Fußrücken.<br />
Arbeiten Sie sich<br />
von den Zehenspitzen bis<br />
zum Knöchel hoch. Dann<br />
werden die Zehen einzeln<br />
geknetet und sanft lang gezogen,<br />
die Ballen mit dem<br />
Daumen durchgewalkt.<br />
Zum Schluss die Ferse<br />
in die Hand nehmen und<br />
ebenfalls massieren. In der<br />
Fußsohle sitzen zwar viele<br />
Schweiß-, aber keine Talgdrüsen.<br />
Kein Wunder, dass<br />
schnell Dürre herrscht in<br />
der Haut! Fußcremes mit
Fußpilz<br />
selbst behandeln<br />
Erfolg durch Gründlichkeit<br />
In Deutschland ist Fußpilz einer der häufigsten Pilzerkrankungen,<br />
jeder Dritte zeigt Merkmale einer Pilzinfektion. Bei<br />
einigen Risikogruppen wie Schwimmern oder Läufern liegt<br />
diese Zahl noch deutlich darüber. Ältere Menschen mit Diabetes<br />
und Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen<br />
neigen stark zu Fußpilz.<br />
Mikroskopisch kleine Faden-, Hefe- und auch Schimmelpilze<br />
sind die Auslöser. Diese lauern in Schwimmbädern, im<br />
privaten Bereich in Handtüchern, Teppichböden oder Badezimmern,<br />
hier besonders haftend an Scheren, Bürsten und<br />
Schuhen.<br />
Eine Fußpilz-Infektion kann somit die Betroffenen nicht nur<br />
körperlich, sondern auch seelisch belasten. Deshalb täglich<br />
eine Fußwäsche, Strümpfe wechseln und vor allen Dingen<br />
die Zehenzwischenräume gründlich abtrocknen, denn Fußpilz<br />
liebt die Feuchtigkeit. Männer sollten besonders auf Pilzbefall<br />
achten, da sie häufiger befallen sind als Frauen.<br />
Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihre Fußgesundheit.<br />
Wenn ein Familienmitglied unter Fußpilz leidet, nicht barfuß<br />
laufen und nicht dieselben Handtücher benutzen.<br />
Wie entdecke ich Fußpilz? Die betroffenen Hautstellen verfärben<br />
sich meist rötlich oder weißlich und fangen an zu<br />
schuppen, teils stellt sich auch ein unangenehmer Juckreiz<br />
ein.<br />
Harnstoff (Urea) oder Glycerin<br />
helfen ihr, Feuchtigkeit<br />
zu binden und machen<br />
auch schuppige Zonen wieder<br />
streichelzart.<br />
Das Schönste zum Schluss:<br />
Für die Damen, die es mögen<br />
- lackieren und polieren!<br />
Knallrot oder rosa<br />
lackierte Fußnägel sehen<br />
toll aus. Wer es weniger<br />
auffällig mag, setzt auf Naturtöne<br />
in Beige und Rosé,<br />
damit sehen die Nägel super<br />
gepflegt aus. Für kräftige<br />
Farben gilt, Unterlack<br />
oder Ritzenfüller benutzen.<br />
Sie glätten Unebenheiten<br />
und verhindern, dass sich<br />
die Nägel verfärben. Die<br />
Nagelspitze zunächst quer<br />
lackieren, trocknen lassen,<br />
dann den Lack von der Mitte<br />
zu den Seiten hin aufstreichen.<br />
Damit die Optik<br />
länger hält, in wenigen Strichen<br />
lackieren, gut trocknen<br />
lassen (30 Minuten).<br />
Nun die Nägel mit einem<br />
Überlack auf Hochglanz<br />
polieren. Na, tut das nicht<br />
richtig gut? Ihre Füße zahlen<br />
Ihnen die Zuwendung<br />
Schritt für Schritt zurück!<br />
AP<br />
Fußpilz-Infektionen lassen sich meist gut in Eigenregie behandeln.<br />
Breitspektrum-Antimykotikums richten sich gegen<br />
die Erreger und berücksichtigen den gesamten Fuß.<br />
Mindestens 10 Tage muss die Anwendung ausreichend erfolgen,<br />
sollte sich dann kein Erfolg einstellen, ist ein Arztbesuch<br />
ratsam.<br />
Selbsttherapie-Präparate sind in allen Apotheken erhältlich,<br />
die Apotheker vor Ort beraten Sie gerne umfassend. BB<br />
15% Rabatt* auf Ihren Einkauf<br />
*Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen oder Rabattsystemen<br />
Gilt nicht für verschreibungspflichtige Medikamente und Rezeptgebühren.
36 GESUNDHEIT<br />
////<br />
der Eigenschutzzeit der Haut ab. Wir unterscheiden dabei<br />
in Europa vier Hauttypen, deren Eigenschutz bereits nach<br />
einem Sonnenbad zwischen 5 und maximal 40 Minuten<br />
aufgebraucht ist.<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch Ihren<br />
Apotheker Kürzel<br />
Sonnenbrand,<br />
wenn die Haut Feuer fängt<br />
Wärmende Sonnenstrahlen bringen unsere Lebensgeister<br />
so richtig in Schwung: Unsere Atmung, die Durchblutung,<br />
der Kreislauf und die Stoffwechselfunktionen werden<br />
durch Sonne angeregt und unsere Abwehrkräfte gestärkt.<br />
Auf unserer Haut hinterlässt die Sonne bereits nach kurzer<br />
Zeit deutlich sichtbare Spuren. Beim Bräunen wird die<br />
Haut auf natürliche Weise geschützt, indem dunklere Pigmenteinlagerungen<br />
(Melanin) gebildet werden. Wer sich<br />
zu lange ungeschützt der Sonnen aussetzt, riskiert je nach<br />
Hauttyp einen Sonnenbrand. Ein Sonnenbrand ist daran<br />
erkennbar, das flächendeckende Rötungen, Juckreiz,<br />
Brennen und sogar Schwellungen auftreten. In schlimmeren<br />
Fällen kommt es zu Blasenbildung und Schmerzen.<br />
Wie lange Sie sorglos Sonne tanken können, hängt von<br />
Damit ein an sich gesundes Sonnenbad nicht mit einem<br />
schädlichen Sonnenbrand inklusive einem erhöhten Hautkrebsrisiko<br />
endet, sollte die Haut durch geeignete Maßnahmen<br />
geschützt werden. Für die Wahl eines geeigneten<br />
individuellen Sonnenschutzmittels lässt man sich am<br />
besten in einer Apotheke fachkundig beraten, die vielleicht<br />
sogar eine Melaninbestimmung mit Hilfe eines speziellen<br />
Hauttestgerätes durchführen kann. Mit natürlichen Radikalfängern<br />
aus der Nahrung, vor allem aus Obst und<br />
Gemüse sowie ungesättigten Fettsäuren kann man einem<br />
Sonnenbrand - zusätzlich zu äußerlich anwendbaren<br />
Mitteln - auch von innen vorbeugen. Dem Sonnenempfindlichen<br />
ist hier auch für die Sommermonate durchaus<br />
die Einnahme einer Nahrungsergänzung, am besten auf<br />
natürlicher Basis zu empfehlen. In jedem Fall sollte man<br />
die Mittagssonne zwischen 12 und 15 Uhr meiden. Auch<br />
durch die rechtzeitige Einnahme von speziellen Schüßler-<br />
Salzen lässt sich die Sonnenverträglichkeit durch Förderung<br />
der Pigmentierungsfähigkeit steigern.<br />
Diese speziellen Mineralstoffe können auch äußerlich<br />
aufgetragen eine gute Linderung bieten, wenn der Haut<br />
dann doch einmal zu viel Sonne zugemutet wurde. Neben<br />
herkömmlichen angenehm kühlenden Gels und Lotionen<br />
hält die naturheilkundlich orientierte Pharmazie eine ganze<br />
Reihe rein pflanzlicher und homöopathischer Präparate<br />
zur innerlichen und äußerlichen Anwendung bei Sonnenbrand<br />
bereit. Hier gilt allerdings als oberstes Gebot erst<br />
einmal das Meiden weiterer Sonnenbestrahlung bis zum<br />
vollständigen Abklingen der Beschwerden.
GESUNDHEIT //// <strong>37</strong><br />
Zeckensaison hat begonnen<br />
Mit den steigenden Temperaturen beginnt jetzt wieder die<br />
Zeckensaison. Bis zum <strong>Juni</strong> nimmt die Aktivität der Tiere<br />
zu, bevor sie in heißen und trockenen Sommermonaten<br />
kürzertreten. Einen zweiten Höhepunkt gibt es dann im<br />
Herbst. Je nach Region sind sie Überträger von Borreliose<br />
und der gefürchteten FSME, für Mensch und Tier gleichermaßen<br />
gefährlich.<br />
Die immer häufiger vorkommende „Braune Hundezecke“<br />
ist als Auslöser der Babesiose (Hundemalaria), Canine<br />
Ehrlichiose (Zeckenfieber), Canine Cyclische Thrombozytopenie<br />
(Gerinnungsstörungen) und Hepatozoon canis<br />
(höchstgefährliche Parasitose) bekannt.<br />
Die Zecke liebt es warm und feucht, bevorzugt Waldränder,<br />
Bachränder und Waldlichtungen, besonders Gräser<br />
und Pflanzen an den Wegrändern. Die Vorstellung, die<br />
sehr verbreitet ist, dass Zecken von Bäumen fallen, stimmt<br />
nicht. Die Zecke klettert auf Pflanzen (wobei Larven bis<br />
zu 25 Zentimetern, Nymphen bis zu 50 Zentimetern und<br />
erwachsene Zecken bis zu 1,5 Metern Höhe kommen)<br />
und lässt sich von einem Wirt abstreifen. Danach sucht<br />
die Zecke eine Körperstelle mit besonders dünner Haut,<br />
die besonders warm ist, und dort erfolgt der Zeckenbiss.<br />
Die Zecken sollten nach einem Stich möglichst schnell<br />
entfernt werden, und zwar mit einer Zange oder Karte. Bei<br />
unsachgemäßer Entfernung steigt die Gefahr, dass Erreger<br />
von der Zecke auf das Tier übergehen.<br />
Daher empfehlen wir bei Spaziergängen und Aufenthalt im<br />
Freien ein zeckenabweisendes Mittel zu verwenden (ein<br />
sogenanntes Repellent). Auch sollte das Tier nach jedem<br />
Wald- & Wiesenbesuch gründlich nach Zecken abgesucht<br />
werden. In der Regel sind natürliche Abwehrmaßnahmen<br />
mit einem kleinen Mehraufwand verbunden, aber durchaus<br />
wirksam und darüber hinaus um ein vielfaches verträglicher<br />
für Tier, Mensch und Umwelt.<br />
Chemiekeule vs. natürliche Parasitenbekämpfung<br />
Im Dschungel der vielen chemischen Präparate wird leicht<br />
übersehen, dass es auch Argumente gegen eine chemische<br />
Parasitenabwehr gibt. Neben den zahlreichen Nebenwirkungen,<br />
Kontraindikationen, Vorsichtsmaßnahmen<br />
<br />
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Freitag, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, von 10 - 17 Uhr <br />
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bei der Anwendung etc. können<br />
auch chemische Antiparasitika<br />
keinen 100%igen<br />
Schutz bieten. Desweiteren<br />
kommen teilweise Wirkstoffe zum Einsatz, gegen die Parasiten<br />
schon Resistenzen aufgebaut haben.<br />
Aus unserer Beratungspraxis aber wissen wir, dass in diesen<br />
Fällen nur das Einstellen der chemischen Anwendungen<br />
und das Wechseln auf natürliche Produkte eine Basis<br />
für die Regeneration Ihres Tieres bieten. Nicht vergessen<br />
werden sollte zudem, dass die Anfälligkeit für Parasitenbefall<br />
steigt, wenn Störungen des Stoffwechsels (Leber/<br />
Nieren) vorliegen. Häufig verbirgt sich z. B. hinter einem<br />
rezividierenden Flohbefall eine Lebererkrankung. Man<br />
kann sich denken, dass gerade in diesen Fällen eine zusätzliche<br />
Belastung mit chemischen Antiparasitika wohl<br />
überlegt sein will.<br />
Seit mehr als einem Jahrzehnt entwickelt unsere Firma<br />
cdVet Naturprodukte, die den gehobenen Ansprüchen<br />
unserer Kunden an das Gesundheitsmanagements Ihrer<br />
Schützlinge gerecht werden.<br />
Als Alternative zu herkömmlichen, chemischen Varianten<br />
der Parasitenbekämpfung gibt es von cdVet Naturprodukte<br />
GmbH zahlreiche Produkte auf Naturbasis, die den<br />
Stoffwechsel nicht belasten und Flöhe und Zecken rein<br />
natürlich fernhalten, bzw. bekämpfen.<br />
Unser Tipp:<br />
Sollten Sie oder einer Ihrer Verwandten<br />
von einer Zecke gebissen worden sein,<br />
bitte vorsichtig MIT KOPF entfernen und<br />
binnen 12 Stunden diesen Krankmacher<br />
zum Tierarzt bringen (in Plastiktüte).<br />
Für einen geringen Beitrag wird dann<br />
in einem Schnelltest ermittelt, ob diese<br />
Zecke Borreliose überträgt, denn dann<br />
muss Ihr Hausarzt Sie dringend sofort<br />
weiterbehandeln!
Angebote von A-Z<br />
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GENUSS //// 39<br />
Erbsen<br />
So schmeckt Frühling – grün, glänzend, rund und süß<br />
J e t z t<br />
sind sie<br />
reif – grüne<br />
Erbsen.<br />
Sie sind zart<br />
und süß. Je frischer<br />
sie sind, desto besser. Sie<br />
schmecken als Gemüsebeilage, im<br />
Salat und in Suppen. Beliebt sind Erbsen seit Jahrhunderten.<br />
Die ersten geschichtlichen Nachweise<br />
findet man im asiatischen Raum. Die wahre Herkunft<br />
der Erbse liegt allerdings mehr oder weniger im Dunkeln.<br />
Weder bei den Griechen noch bei den Römern<br />
oder Ägyptern finden sich Aufzeichnungen oder Hinweise,<br />
die darauf schließen lassen, dass sie dort bekannt<br />
waren.<br />
In Europa wird die Erbse nachweislich seit dem 12.<br />
Jahrhundert angebaut, zuerst in Klöstern. Ab dem<br />
15. Jahrhundert wird sie sogar „hoffähig“ – Sonnenkönig<br />
Ludwig XIV. soll vernarrt in die kleinen Erbsen,<br />
die „Petits pois“, gewesen sein. In vielen alten<br />
Volkssagen finden wir die Erbse wieder, sei es bei<br />
den Zwergen, deren Lieblingsspeise sie war, beim<br />
„Aschenputtel“, die sie auslesen musste oder bei der<br />
hochempfindsamen „Prinzessin auf der Erbse“. Das<br />
zeigt uns, dass die Erbse eine wichtige Bedeutung<br />
hatte.<br />
Besonders beliebt sind Erbsen bei den Kindern. Sie<br />
sind so schön glänzend grün, rund und süßlich und<br />
schmecken den Kleinen ausgezeichnet. Die meisten<br />
positiven Wirkstoffe enthält natürlich die frische Erbse,<br />
die im Frühsommer ihren Auftritt hat. So jung, knackig<br />
u n d<br />
zart kann<br />
dem Gemüse<br />
kaum einer<br />
widerstehen.<br />
Doch tiefgefroren sind<br />
Erbsen das ganze Jahr über<br />
zu haben und enthalten immer noch<br />
genug gesunde Wirkstoffe. Das Zeug zum kulinarischen<br />
Höhepunkt fehlt ihnen jedoch – außer bei einer<br />
speziellen Erbsensorte, den Zuckerschoten, die<br />
auch bei Gourmets hochgeschätzt wird.<br />
Zuckerschoten, Erbsen und ihre Verwandten wie<br />
Linsen und Bohnen enthalten neben komplexen<br />
auch unverdauliche Kohlenhydrate. Die Ballaststoffe<br />
helfen mit, im Darm die Gallenflüssigkeit zu binden,<br />
die viel Cholesterin enthält. Sie kann helfen, den<br />
Cholesterinspiegel bei vielen Menschen zu senken.<br />
Erbsen enthalten reichlich Vitamin C. Mit der Orange<br />
können diese kleinen runden Dinger nicht mithalten,<br />
aber 100 Gramm Erbsen bringen es immerhin auf<br />
etwa 25 Milligramm Vitamin C, wodurch ein Drittel<br />
des Tagesbedarfs abgedeckt ist. Die Erbsen sind vor<br />
allem aber eine Krebsblockade. Sie enthalten Chlorophyllin,<br />
das hauptverantwortlich dafür ist, dass die<br />
Erbse ihre glänzende grüne Erscheinung hat. Sie<br />
sammelt krebserregende Materialien - chemische<br />
Stoffe - im menschlichen Körper ein und kann dadurch<br />
die Bildung von Krebs unterbinden.<br />
Von den gesundheitlichen Aspekten abgesehen –<br />
viel Genuss bei diesem wunderbaren Frühsommergemüse!<br />
AP
Hauptstadt am Puls der Zeit – immer neu, immer Berlin!<br />
Berlin: dynamisch, vielseitig und kreativ<br />
ropole Berlin immer wieder Geschichte geschrieben – sei<br />
es als preußische Hauptstadt oder als boomendes Zentrum<br />
der Zwanziger Jahre. Der Tag des Mauerfalls war für die<br />
damals geteilte Stadt der Beginn einer neuen Zeitrechnung<br />
sowie die fundamentale politische Veränderungen wie die<br />
deutsche Wiedervereinigung 1990.<br />
Berlin fasziniert, Berlin berauscht, Berlin begeistert. Kaum<br />
eine Stadt hat eine so bewegende Geschichte durchlebt,<br />
kaum eine Stadt hat sich so schnell verändert. Fast 25 Jahre<br />
nach dem Mauerfall übt die deutsche Hauptstadt heute<br />
eine ganz eigene Anziehungskraft aus. Sie präsentiert<br />
sich als moderne, offene und kreative Metropole im Herzen<br />
Europas. Hier liegen temporeiche Metropole und entspannende<br />
Ruhepole in der Natur für eine kleine Auszeit dicht<br />
beieinander, ob Tiergarten, Tempelhofer Freiheit oder Grunewald.<br />
Das Jahr 2012 endete für den Berlin-Tourismus mit einem<br />
neuen Rekord. Im Dezember wurden erstmals fast 25 Millionen<br />
Übernachtungen gezählt, 10,8 Millionen Menschen<br />
besuchten die deutsche Hauptstadt.<br />
Doch was genau macht Berlin so attraktiv? Es sind die Vielfalt,<br />
die Gegensätze und die schier unerschöpflichen Möglichkeiten,<br />
mit denen die Hauptstadt ihre Besucher aus aller<br />
Welt begeistert. Berlin verspricht eine spannende Mischung<br />
aus Geschichte und Zeitgeist sowie ein vielfältiges Angebot<br />
an Kunst, Kultur, Musik, Entertainment und Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Seit ihrer Gründung im Mittelalter hat die Met-<br />
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Heute steht Berlin für Dynamik und Modernität. Doch die<br />
Spuren der turbulenten Vergangenheit sind noch im Stadtbild<br />
präsent. Historische Gebäude wurden nach der Wiedervereinigung<br />
restauriert. Wo früher die Berliner Mauer<br />
verlief, sind neue Viertel und spektakuläre Sehenswürdigkeiten.<br />
International renommierte Architekten waren an der<br />
Gestaltung der unverwechselbaren Skyline des Potsdamer<br />
Platzes, den markanten Neubauten des modernen Regierungsviertels<br />
rund um den Reichstag mit seiner weithin<br />
sichtbaren gläsernen Kuppel und dem neuen Quartier am<br />
Hauptbahnhof beteiligt.<br />
Ob antike Kunst alter Meister, Gegenwartsmalerei oder<br />
avantgardistisches Design von morgen, ob klassische Oper,<br />
Musical oder Pop-Konzert, ob anspruchsvolles Theater<br />
oder buntes Varieté – mit rund 1.500 Veranstaltungen täglich<br />
lässt der Kulturkalender Berlins keine Wünsche offen.<br />
Für jeden Geschmack und Geldbeutel findet sich garantiert<br />
das Richtige. Auch die rund 180 Museen verwandeln mit<br />
ihren archäologischen und kunsthistorischen Sammlungen,<br />
außergewöhnlicher Architektur. Das Herzstück der<br />
Berliner Kunstlandschaft bildet die Museumsinsel mit ihren<br />
fünf Häusern in der historischen Mitte der Stadt. Seit 1999<br />
zählt die Museumsinsel zum UNESCO-Welterbe. Neben<br />
dem Pergamonaltar im gleichnamigen Museum und der<br />
berühmten Büste der Nofretete im Neuen Museum präsentieren<br />
die Häuser wertvolle Kunstschätze aus rund 6.000<br />
Jahren Menschheitsgeschichte.<br />
Die Berliner Staatsoper, die Deutsche und die Komische<br />
Oper lassen die Herzen aller Klassik-Liebhaber höher<br />
schlagen. Die deutsche Hauptstadt ist die einzige Metropole<br />
weltweit, die drei Opernhäuser bespielt. Acht große<br />
Symphonieorchester – darunter die weltberühmten Berliner<br />
Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle<br />
– bieten ebenfalls hochklassigen Musikgenuss. Rund 150<br />
große und kleine Theaterbühnen spielen mutige Avantgarde<br />
und große Klassiker und sorgen für abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung quer durch alle Genres. Ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
bieten auch die großen Musical-Häuser,<br />
schillernde Revuetheater wie der „Friedrichstadtpalast“,<br />
namhafte Varietés wie der „Wintergarten“ sowie zahlreiche<br />
kleinere Kabaretts und Comedy-Show.
Das Rückgrat für Ihr Bett!®<br />
Immer gut beraten mit<br />
René und Bettina Lüniger<br />
Mit dem neuen Lattoflex bekommt<br />
Ihr Bett ein richtiges Rückgrat<br />
Patentierte Flügel stützen den Körper punktgenau und<br />
folgen elastisch jeder Schlafbewegung. Mehr Druckentlastung<br />
für den Körper und eine extrem gute Belüftung<br />
durch minimale Auflagefläche der Matratze. Dynamische<br />
Punktfederung schon bei leichter Belastung und die unerreicht<br />
komfortable Schulterzone, lassen Ihren Schulterbereich<br />
entspannen wie noch nie.<br />
Nehmen Sie sich die Zeit und lassen sich eingehend beraten,<br />
welche Bettausstattung für Sie die Richtige ist. Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch. Parkplätze direkt vor dem<br />
Haus.<br />
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empfohlen<br />
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Gesunder Rücken –<br />
besser leben<br />
Bundesverband<br />
der deutschen<br />
Rückenschulen<br />
Informationen zum<br />
Gütesiegel von<br />
AGR e.V.<br />
Postfach 103,<br />
27443 Selsingen,<br />
www.agr-ev.de<br />
„Im Zusammenspiel<br />
von Unterstützung,<br />
Druckentlastung und<br />
Dynamik vermittelt<br />
dieses neue Lattofl ex-<br />
System das wunderbare<br />
Gefühl des Schwebens.<br />
Das sind Goldene<br />
Zeiten für den Rücken”<br />
Der Vorstandsvorsitzende des Forum<br />
Gesunder Rücken – besser leben e.V.<br />
Prof. Dr. med. Erich Schmitt demonstriert<br />
die vier Federungsebenen des<br />
Lattofl ex 300.
42 GESUNDHEIT<br />
////<br />
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ZAHNIMPLANTATE OHNE KNOCHENAUFBAU<br />
Moderne Technik nutzt den vorhandenen Knochen (von Dr. Peter Kröncke)<br />
Dr. Peter Kröncke<br />
Mit Zahnimplantaten können<br />
fehlende Zähne sicher und<br />
dauerhaft ersetzt werden.<br />
Das ist uns allen bekannt.<br />
Doch was tun, wenn der Kiefer<br />
sich abgebaut hat, und der<br />
Knochen für eine klassische<br />
Implantation nicht geeignet<br />
ist. Knochenaufbau ist zum<br />
Beispiel eine Methode, allerdings<br />
eine unangenehme<br />
und auch teure.<br />
Moderne Diagnose und Planungsverfahren in der Implantologie<br />
gehen einen anderen Weg: Sie nutzen den noch vorhandenen<br />
Knochen optimal aus, indem die Implantate z.B. schräg<br />
eingesetzt werden.<br />
Dieses Vorgehen erfordert ganz klar die genaue Kenntnis über<br />
die Größe und Form des Kiefers. Diese Information erhält Dr.<br />
Kröncke über eine spezielle 3D-Röntgentechnik, der Digitalen<br />
Volumentomografie. Dr. Kröncke betreibt als ersten Zahnarzt<br />
in Minden seit vier<br />
Jahren diese hochmoderne<br />
Röntgenmethode<br />
in seiner<br />
Praxis am Scharn.<br />
nungssoftware am Computer in eine Implantationsschablone<br />
übertragen. Der Vorteil dieser Schablone ist, dass die Implantate<br />
in exakt die Position gebracht werden, in der sie geplant<br />
sind – millimetergenau! Da Größe und Form des Kiefers bereits<br />
mit eingeplant sind, muss bei dieser Art der Implantation<br />
auch das Zahnfleisch nicht mehr großzügig aufgeschnitten<br />
werden. Dank dieser Schlüssellloch-Chirurgie entstehen keine<br />
Schwellungen oder Hämatome, und der Eingriff ist schmerzfrei.<br />
Die Heilung ist optimal, und es kommt zum sichersten Einwachsen<br />
des Implantates.<br />
Auch der finanzielle Teil sollte nicht vergessen werden: Bei<br />
allen Vorteilen kommt es zudem noch zu einer erheblichen<br />
Kostenersparnis! Informieren Sie sich auf unseren kostenlosen<br />
Informations-Veranstaltungen oder vereinbaren Sie einen<br />
unverbindlichen Beratungstermin unter der Telefonnummer<br />
0571-22060. Ich freue mich auf Sie! Ihr Dr. Peter Kröncke<br />
Klassisch: Knochenaufbau der<br />
Nebenhöhle<br />
Der Behandlungsablauf<br />
ist folgender:<br />
Auf der Grundlage<br />
der 3D-Röntgenuntersuchung<br />
wird<br />
die ideale Implantatposition<br />
und<br />
Stellung/Neigung<br />
festgestellt. Diese<br />
wird über eine Pla-<br />
Angulierte Implantate: Knochenaufbau umgangen<br />
Zahnimplantate „ohne Skalpell“<br />
Ein völlig neues Behandlungskonzept ohne<br />
Nähte und Skalpell und fast ohne Blut.<br />
Kostenloser Vortrag Dr. Peter Kröncke<br />
Veranstaltungsort: Scharn 19-21<br />
(im Haus Marien-Apotheke), Minden<br />
Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong> und Mittwoch 10. <strong>Juli</strong><br />
Anmeldung unter 0571-22060
GESUNDHEIT //// 43<br />
BRONCHITIS ERFOLGREICH GELINDERT<br />
Ein Erfahrungsbericht von Familie Bokser aus Minden<br />
„Wir haben doch das „Meer“ vor<br />
der Tür“, sagt die Familie Bokser<br />
aus Minden. Die siebenjährige<br />
Melanie Bokser leidet an einer<br />
chronischen Bronchitis. Die Auswirkungen<br />
dieser Bronchitis sind<br />
meist Röcheln und entsprechendes<br />
Husten, die mit Medikamenten<br />
behandelt werden müssen.<br />
Ein Urlaub am Meer mit dem<br />
wohltuenden Klima verschaffte<br />
dem kleinen Mädchen Linderung.<br />
Nur kann man am Ende<br />
eines Urlaubs das Meer nicht mit<br />
nach Hause nehmen. Da fiel der<br />
Familie ein, dass sie das „Meer“<br />
ja vor der Tür haben.<br />
Seitdem besuchen sie nun regelmäßig<br />
die Solevernebelung der<br />
Salzgrotte Minden (in der Stadtambulanz<br />
neben dem Preussenmuseum)<br />
und haben Erfreuliches<br />
zu berichten. „Wir gehen zwei bis<br />
drei Mal in der Woche in die Solevernebelung<br />
und können nun<br />
mit Stolz berichten, dass unsere<br />
Tochter bereits seit einem Jahr,<br />
unter ärztlicher Aufsicht, auf die<br />
Medikamente z.B. Cortison ver-<br />
zichten kann.<br />
Durch die wohltuende und lindernde<br />
Wirkung der Anwendungen<br />
hat sich auch ihr allgemeines<br />
Wohlbefinden verbessert, was<br />
uns alle sehr freut. Wir werden<br />
auf jeden Fall die Besuche in der<br />
Solevernebelung beibehalten“,<br />
sagt die Mutter von Melanie.<br />
Der kleine Bruder von Melanie<br />
Daniel, bei dem sich auch<br />
schon die ersten Anzeichen einer<br />
Bronchitis zeigen, begleitet seine<br />
Schwester und beugt so vor.<br />
Wir wünschen Melanie und ihrer<br />
Familie weiterhin viel Erfolg und<br />
alles Gute.<br />
Mit der Genehmigung der Familie<br />
Bokser dürfen wir diesen Erfahrungsbericht<br />
veröffentlichen.<br />
WIE EIN TAG AM<br />
MEER<br />
WOHLTUENDE ENTSPANNUNG<br />
FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE<br />
Simeonsplatz 17 · 32423 Minden<br />
direkt neben dem PREUSSEN-MUSEUM<br />
Telefon: 0571 38512755<br />
www. salzgrotte-minden.de<br />
3 Auch am Wochenende und<br />
Feiertagen für Sie geöffnet<br />
3 Besuch in Straßenkleidung<br />
3 Geschenkgutscheine erhältlich<br />
55 Jahre Schulentlassung<br />
18 ehemalige Schülerinnen der Städtischen Realschule<br />
zu Minden(23 waren es bei der Schulentlassung) haben<br />
sich nach 55 Jahren in ihrer Schulstadt wieder gesehen.<br />
Die meisten waren Minden und der näheren Umgebung<br />
treu geblieben, etliche kamen jedoch aus Ludwigsburg,<br />
Nordhorn, Wetzlar und Hannover. Zwei, die nicht dabei<br />
sein konnten, hat es sogar nach Italien und in die Schweiz<br />
verschlagen.<br />
Gruppenfoto und bemerkte: „Jetzt weiß ich auch, warum<br />
das Klassentreffen heißt. Ihr seht alle für euer Alter noch<br />
klasse aus …“<br />
Dass es keine Fremdheit unter den Teilnehmerinnen gibt,<br />
liegt auch darin begründet, dass sich die Ehemaligen seit<br />
ihrer ersten Zusammenkunft 25 Jahre nach der Schulentlassung<br />
zuerst alle zwei Jahre und jetzt jedes Jahr im<br />
März treffen. Bei allerbester Stimmung kam man im Laufe<br />
des Abends auf die Idee, dass doch jetzt allmählich Zeit<br />
sei, das Gruppenfoto anderen zu zeigen. Als Redakteurin<br />
des SENIOREN JOURNAL wurde ich auserkoren, einen<br />
kleinen Text mit Foto dafür zu liefern – was ich hiermit gern<br />
tue, denn eine solche Treue gibt es nicht oft! Übrigens:<br />
Der Sohn einer Klassenkameradin begutachtete das
44 UNTERWEGS<br />
////<br />
„Niemann-Cup“ in Evesen<br />
23.Auflage des Traditionsturniers mit knapp 100 Mannschaften<br />
Die Jugendabteilung des VfR Evesen richtete vom 9. – 11.<br />
Mai das 23. Traditionsturnier aus. Es verwandelten sich die<br />
Rasenplätze am Sportzentrum in Evesen zum Mekka des<br />
Schaumburger Nachwuchsfußballs - den G-<strong>Juni</strong>oren, bis hinauf<br />
zu den C-<strong>Juni</strong>oren. Es starteten 97 Teams in die jeweiligen<br />
Wettbewerbe. Das Teilnehmerfeld war wie immer breit<br />
gestreut. Viele Teams aus den heimischen Fußballkreisen<br />
Schaumburg und Minden, sowohl aus den benachbarten<br />
Fußballkreisen Hannover, Lübbecke, Lemgo, Herford und<br />
sogar aus Wilhelmshaven konnten begrüßt werden.<br />
Damit wurde auch der Veranstalter belohnt, der in jedem<br />
Jahr große Anstrengungen unternimmt.<br />
„Das Engagement unseres Sponsors, dem Schuhhaus Niemann<br />
in Cammer, sowie den zahlreichen Helfern aus Verein<br />
und Elternschaft, ermöglichte dieses attraktive Turniere in<br />
einem netten Umfeld professionell zu organisieren“, so der<br />
Vorsitzende.<br />
„Hier sehen wir Fußball aus Leidenschaft, die Jungs kommen<br />
hierher, um Spaß zu haben. Was der VfR hier leistet, ist<br />
phantastisch“, so Phillip Niemann. Die für die Sieger und Platzierten<br />
bereitgehaltenen Pokale und Sachpreise wurden, wie<br />
in jedem Jahr, vom Hauptsponsor der Jugendabteilung des<br />
VfR Evesen, dem Schuhhaus Niemann in Cammer gestiftet<br />
und Philipp Nieman hat es sich nicht nehmen lassen, das<br />
Turnier live mitzuerleben und die Sieger auszuzeichnen. Für<br />
die großzügige Unterstützung des Schuhhauses Niemann ist<br />
der VfR Evesen zu großem Dank verpflichtet. BB<br />
Friller Str. <strong>37</strong>-43 | Bückeburg Cammer
UNTERWEGS //// 45<br />
Gute Geister am Klinikum<br />
Grüne Damen und ein Grüner Herr engagieren sich im Krankenhaus<br />
„eKH Grüne Damen und Herren Arbeitsgemeinschaft<br />
Evangelische Krankenhaus-Hilfe e.V.“ - diese Arbeitsgemeinschaft<br />
ist eine evangelische und ökumenische<br />
Krankenhaus- und Altenheim-Hilfe. Wir stellen Ihnen<br />
hier die Arbeitsgemeinschaft Ortsgruppe Minden vor,<br />
die sich im Johannes Wesling Klinikum Minden engagiert.<br />
Brigitte Schröder, die Frau des ehemaligen Innen-, Außen-<br />
und Verteidigungsministers, gründete im Jahr 1969<br />
diese Arbeitsgemeinschaft. Über 27 Jahre hat sie mit großem<br />
persönlichen Einsatz diese Institution geleitet. Durch<br />
ihre Initiative sind heute fast 11.000 Grüne Damen und<br />
Herren in Krankenhäusern und Altenheimen nicht mehr<br />
wegzudenken. Die heutige Schirmherrin Frau Prof. Margot<br />
Käßmann gab in ihrer Antrittsrede zum Ausdruck,<br />
dass der ehrenamtliche Dienst etwas Besonderes ist.<br />
Die Grünen Damen nehmen sich Zeit für:<br />
• Ein Gespräch<br />
• Ein Zuhören<br />
• Eine Begleitung<br />
• Einen Einkauf, eine Besorgung<br />
• Ein Spiel, Basteln und Singen<br />
• Ausflüge usw. usw.<br />
Das ist ein großer Segen! Hauptamtlich oder staatlich ist<br />
dies nicht zu leisten. Seit nunmehr 33 Jahren sind die<br />
Grünen Damen und Herren in Minden mit viel Geduld, Toleranz,<br />
Kontaktfreude und der Fähigkeit, sich auf kranke<br />
und ältere Menschen einzustellen, täglich im Einsatz. Ein<br />
regelmäßiger Gedanken- und Erfahrungsaustausch findet<br />
in Gruppentreffen statt, um das eigene Tun zu reflektieren<br />
und Neues zu lernen.<br />
Grüne Damen und Herren setzen ihre Freizeit für kranke<br />
und alte Menschen ein. Ihre Motivation erhalten sie<br />
aus der Überzeugung, mit ihrem Ehrenamt zum Wohle<br />
der Gesellschaft zu arbeiten und eventuell das zurückzugeben,<br />
was sie Gutes im Laufe ihres Lebens erfahren<br />
haben.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, einmal pro Woche drei<br />
bis vier Stunden in den geschilderten Diensten tätig zu<br />
sein, dann rufen Sie bitte an bei:<br />
Gerhild Becker Telefon 0571 – 87516 oder nehmen Sie<br />
Kontakt mit der Informationsabteilung des JW Klinikums<br />
auf!<br />
Auch andere Alten- und Pflegeeinrichtungen würden sich über den Einsatz der Grünen Damen<br />
und Herren freuen, beispielsweise der Altersruhesitz SENIOREN DOMICIL WESERLAND in<br />
Minden, Sandtrift 81, Telefon 0571 39830-0.<br />
Könnte das auch eine Aufgabe für Sie sein?<br />
Ehrenämter geben dem Leben einen zusätzlichen Sinn!
46 UNTERWEGS<br />
////<br />
Im Einzugsgebiet des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s gibt es viele schöne Ausflugsziele<br />
„Komm wir machen einen Ausflug“<br />
<br />
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& Elefantenreiten<br />
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15.30<br />
<br />
Uhr - „AFRICA!!“<br />
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Kaum eine halbe Stunde Autofahrt von Minden aus<br />
liegt in der ländlichen Gemeinde Ströhen der weit über<br />
die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Tierpark<br />
Ströhen mit seinen 200 Hektar Wiesen- und Waldgelände.<br />
Besuchen Sie diesen wunderschönen Naturpark, der<br />
über 600 Säugetiere und Vögel aus fünf Kontinenten<br />
beherbergt, inmitten natürlicher Seen und Wasserläufe.<strong>Senioren</strong>gruppen<br />
erhalten Sonderkonditionen, diese<br />
beinhalten neben dem Eintritt und der Show auch<br />
eine gute Tasse Kaffee und ein Stück hausgemachte<br />
Sahnetorte für nur 10,90 Euro. Angeboten wird auch<br />
ein „<strong>Senioren</strong>verwöhntag“ mit viel Beiprogramm, auf<br />
Wunsch auch mit Führung und Wahl – Mittagsessen<br />
für 21,50 Euro/Person. So erleben Sie Sonnentage<br />
voller Erlebnisse rund um die Tierwelt.<br />
Natürlich sind auch Familien mit Kindern herzlich willkommen,<br />
ein Streichelzoo mit einer entzückenden<br />
Kleintiervielfalt, dazu ein riesengroßer Spielplatz. In<br />
der Restauration erwartet die Sprösslinge ein leckerer<br />
Kinderteller.<br />
Gern berät Sie auch Frau Habermann, Tel. 05774-505,<br />
wenn Sie den nächsten Kindergeburtstag planen: Höhepunkt<br />
wird es sein, den 12 Jahre alten Geparden<br />
„Bongo“ zu streicheln (ab 10 Personen) und das Elefantenreiten.<br />
Ermäßigter Eintritt für nur 5,50/Kind, Extras<br />
gegen Aufpreis.
UNTERWEGS //// 47<br />
In einem der Neugehege begrüßt Sie die kleine Schar<br />
der lustigen Katta-Äffchen aus der Primatenart der Lemuren.<br />
Dank des geringelten, langen Schwanzes sind diese<br />
Äffchen unverwechselbar. Ganz innig umarmen die fünf<br />
Jungtiere ihre Mütter.<br />
In drei weiteren Neugehegen begrüßen Sie zwei Zwergkrallenotter,<br />
Fuchsmangusten, lustige Erdmännchen und<br />
putzige Totenkopf-Äffchen. Ihre Augen erfreut eine Vielzahl<br />
an heimischen und exotischen Vögeln und Enten,<br />
traumhaft rosa leuchtende Flamingos, Davidhirsche, Eulen,<br />
Pumas, Luchse, Kamele, Antilopen und Zebras – um<br />
nur Einige zu nennen.<br />
Bestaunen Sie das prächtige Sibirische Tigerpaar Amudaya<br />
und Akbar und als Höhepunkt den handzahmen<br />
Gepardenkater „Bongo“, der mit großer Liebe und Hingebung<br />
durch Almuth und Holger Ismer mit der Flasche<br />
aufgezogen wurde.<br />
Die beiden Elefantendamen laden zu einem Ritt auf deren<br />
Rücken ein, auch ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Täglich erwartet Sie die große Show „Reise nach Afrika“,<br />
eine spektakuläre Vorstellung rund um den schwarzen<br />
Kontinent, täglich um 15.30 Uhr. Lassen Sie sich begeistern<br />
– mehr wollen wir nicht verraten!<br />
Pferdezucht ist Tradition, deshalb ist die Familie Ismer<br />
seit mehr als 50 Jahren mit der Araberzucht verbunden.<br />
180 Stuten und Hengste, dazu 38 Fohlen sind zu bewundern.<br />
Jeden Tag gegen 9.30 Uhr beginnt der tägliche<br />
Weidegang. Dieser stärkt das Herz, Lunge und den Bewegungsapparat.<br />
Außer den Vollblutarabern werden im<br />
Gestüt auch Shagya- und Anglo-Araber gezüchtet. Internationale<br />
Auszeichnungen beweisen, dass das Zuchtziel<br />
in Europas größtem Arabergestüt weitgehend erreicht<br />
ist.<br />
Was rundet einen so erlebnisreichen, schönen Tag ab:<br />
Genießen Sie bei der Chefköchin Marianne Bokelmann<br />
einen köstlichen Moorschnucken- oder Hirschbraten im<br />
angegliederten Restaurant und fahren zufrieden und<br />
glücklich nach Hause.<br />
Besuchen Sie das Dorf-Café Ihlo im benachbarten<br />
Örtchen Bahrenborstel der Familie<br />
Ihlo, Kirchdorfer Straße 8.<br />
Mit viel Liebe zum Detail erwarten Sie ab dem 1. August<br />
in dem ehemals verfallenen Torfstall selbst gebackene<br />
Blechkuchen und Torten, genussreiche Kaffeespezialitäten,<br />
vielfältige Teesorten, Liköre und regionales, köstliches<br />
Eis.<br />
Im Hofladen erwerben Sie von den eigenen Anbaugebieten<br />
frische Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren<br />
(während der Spargelzeit natürlich feldfrischen Spargel),<br />
dazu Schinken, Wurstspezialitäten aus der Region, Marmeladen,<br />
Eier-, Schlehen-, Rhabarber- und Holunderliköre,<br />
eine Honigvielfalt, Eier, Kartoffeln, Apfelsaft u.v.m.<br />
Während der Sommerzeit lassen Sie sich von der Sonne,<br />
den Köstlichkeiten und der Gastfreundschaft verwöhnen.<br />
Möchten Sie als Gruppe anreisen, so freuen sich Corina<br />
und Heinrich Ihlo auf Ihren Anruf unter 04273-94055 oder<br />
0177-7833<strong>37</strong>8. BB<br />
Info: der Tierpark ist ganzjährig geöffnet, bis zum 15. September<br />
von 9.00 – 18.00 Uhr, danach bis zum Einbruch<br />
der Dunkelheit. Eintrittspreise und Sonderveranstaltungen<br />
entnehmen Sie der Internet-Seite: www.tierparkstroehen.de.<br />
BB<br />
Praxis für Physiotherapie & Rehabilitation<br />
EVELYN GRANNEMANN<br />
Physiotherapeutin<br />
Staatl. anerkannte Masseurin<br />
und med. Bademeisterin<br />
Ärztlich geprüfte Lymphdrainageund<br />
Ödemtherapeutin<br />
Chiropraktikerin u. Osteopathin<br />
Telefon: (0571) 39 83 04 44 | Telefax: (0571) 39 83 04 48<br />
Sandtrift 81 | 32425 Minden
48 UNTERWEGS<br />
////<br />
Im schönen Schaumburger Land liegt nicht<br />
weit von Stadthagen entfernt der gepflegte<br />
Obstbauernhof der Familie Wedeking. Die<br />
Reise geht von Minden über die B 65 in kaum<br />
35 Minuten in dieses Naturparadies.<br />
In alten bäuerlichen Gewölben, früher einmal der Kuhstall,<br />
befindet sich das heimelige Apfelcafé. Hier erwarten den<br />
Besuchern nicht nur Herzlich- und Gastlichkeit, sondern<br />
auch frisch duftender warmer Apfelstrudel, Blechkuchen<br />
mit frisch gepflückten Blaubeeren der Sorten Denisblue,<br />
Reka oder Duke und Apfelbiskuit, der auf der Zunge zergeht.<br />
Dazu eine gute Tasse Kaffee oder Tee sowie der eigene<br />
Apfelsaft.<br />
Ab Sonntag, 16. <strong>Juni</strong> freut sich das Ehepaar Maria und<br />
Christoph auf Ihren Besuch. Geöffnet ist danach jeweils<br />
dienstgas – sonntags von 10.00 -18.00 Uhr, montags ist<br />
Ruhetag.<br />
Für Selbstpflücker ist die Blaubeerplantage jedoch täglich<br />
7 Tage in der Woche geöffnet.<br />
Wandern Sie durch den wunderschönen, naturbelassenen<br />
Garten und probieren die Angebote der Jahreszeit:<br />
Erdbeeren, Süßkirschen, Blaubeeren und saftige Apfelsorten.<br />
Am 4. August erwartet Sie ein besonderes Highlight:<br />
ab 18.00 Uhr findet ein Open Air-Konzert des Chores<br />
„Kreuz & Quer“ statt, Eintritt frei. Sollte es wider Erwarten<br />
regnen, findet das Festival in einer großen Sortierhalle<br />
statt.<br />
Besuchen Sie dieses gemütliche Café auf Ihrem nächsten<br />
Ausflug ins schöne Schaumburger Land und genießen die<br />
mit aller Liebe und Sorgfalt gebackenen Torten und Blechkuchen.<br />
Die Familie Wedeking freut sich auf Ihr Kommen:<br />
Vornhagen 8, 31702 Lüdersfeld, Tel. 05721-74057. BB<br />
22.09. – 30.10. 2011<br />
16.06 - 30.10.<strong>2013</strong><br />
Di. Do - – So. So, von 14.00 10.00 – 18.00 - 18.00 Uhr<br />
<br />
Vornhagen 8 . 31702 Lüdersfeld . T 0 57 21/ 7 40 57 . www.obstbauer-wedeking.de
UNTERWEGS //// 49<br />
Spargelspezialitäten und mediterrane Vielfalt<br />
bei „Rila erleben“.<br />
Es ist wieder soweit: Rila erleben, der Gastronomiebetrieb<br />
mit der einzigartigen Gartenlandschaft in Stemwede-Levern,<br />
startet in die Sommersaison!<br />
Mit herzhaften mediterranen Spezialitäten und Grillgerichten<br />
und einer großen Auswahl an Kaffee- und Kuchenspezialitäten<br />
begrüßt das Rila-Team seine Gäste bei – hoffentlich<br />
- strahlendem Sonnenschein in den Gärten der Sinne.<br />
Für den Sommer hat Küchenchef Ralf Stein seine Speisekarte<br />
auf Hochglanz poliert. Neben den beliebtesten Gerichten<br />
aus dem Vorjahr wurde die Karte um neue Kreationen<br />
sowie einer saisonal wechselnden Zusatzkarte ergänzt.<br />
Bis Mitte <strong>Juni</strong> wird hier natürlich auch Spargel aus der Region<br />
angeboten. Von Spargelcremesuppe mit Pestosahne<br />
über Vanille-Spargelsalat mit Garnelen bis hin zu Meerbarbenfilet<br />
auf Spargel in Orangensauce- von klassisch bis<br />
außergewöhnlich neu interpretiert findet sich für jeden Geschmack<br />
das passende Gericht.<br />
Machen Sie sich selbst ein Bild vom Einzug des Sommers<br />
bei Rila erleben und genießen Sie die vielfältigen Veranstaltungen<br />
in den Gärten der Sinne!<br />
Das Rila erleben Team freut sich mit Ihnen auf einen tollen<br />
Sommer!<br />
Seniorchef Helmut Richter und seine Frau<br />
Ursula pflanzen den ersten Rosenstock,<br />
nachträglich zu ihrer Goldenen Hochzeit vor<br />
zwei Jahren.<br />
„Im Frühjahr <strong>2013</strong> eröffnen wir unseren neuen<br />
Hochzeitsgarten!“<br />
Dieser romantische „Garten der Liebe“ entsteht nach einer<br />
Idee und Planung von Helmut Richter.<br />
Paare haben im herzförmig angelegten Garten die Möglichkeit,<br />
einen Rosenstock als Zeichen ihrer Verbundenheit zu<br />
pflanzen. Versehen mit einem herzförmigen Schildchen mit<br />
Datum und Namen des Paares wird die eigene Rose im<br />
Hochzeitsgarten so zu einem Ort der schönen Erinnerungen,<br />
zu dem man immer wieder zurückkehren kann.<br />
Den Mittelpunkt der Anlage bildet ein mit Rosen berankter<br />
weißer Pavillon.<br />
Ob nun zur grünen, silbernen oder goldenen Hochzeit, zu<br />
Jubiläen oder Jahrestagen, der Hochzeitsgarten ist die perfekte<br />
Kulisse für alle romantischen Anlässe…<br />
Eine Steinskulptur mit einem sich umarmenden Paar wird<br />
zwischen Rosen und Lavendel gegenüber dem Pavillon<br />
aufgestellt.
50 UNTERWEGS<br />
////<br />
Spargelhof Winkelmann<br />
Traditioneller Familienbetrieb in Rahden<br />
Unser Redakteur Bernd<br />
Böhm besuchte am 21.<br />
April bei herrlichstem Sonnenschein<br />
das über die<br />
Grenzen hinaus bekannte<br />
Hoffest am „Tag der offenen<br />
Tür“ auf dem traditionellen<br />
Spargelhof Winkelmann,<br />
Rahden-Tonnenheide, Nuttelner<br />
Str. 50.<br />
Der Familienbetrieb liegt<br />
inmitten der romantischen<br />
Landschaft an der Westfälischen<br />
Mühlenstraße und<br />
ist bekannt für seinen frisch<br />
gestochenen Spargel, Erdbeer-<br />
und Heidelbeeranbau.<br />
Einfach mal raus aus der<br />
Hektik des Alltags und sich<br />
kulinarisch verwöhnen lassen!<br />
Unter diesem Motto<br />
wurden die zahlreiche Gäste<br />
mit einer Vielfalt an Gerichten<br />
rund um den Spargel in<br />
der gemütlichen Atmosphäre<br />
der Spargel-Diele, dem<br />
frühlingshaft geschmückten<br />
Spargelzelt und dem Biergarten<br />
mit einem Lächeln<br />
bewirtet. Unter den Klängen<br />
volkstümlicher Musik verspeisten<br />
die Besucher nicht<br />
nur die vielfältigen Spargelkompositionen,<br />
sondern<br />
kauften auch viele lokale<br />
Spezialitäten im liebevoll<br />
eingerichteten Hofladen.<br />
Frischer<br />
Spargel<br />
Samstags<br />
Spargel-Buffet<br />
sonn- und feiertags<br />
Feinschmecker-Buffet<br />
Frischer Spargel · Hoaden · Spargel-Diele<br />
Idyllischer Biergarten · Betriebsführungen<br />
Spielplatz und Streicheltiere<br />
Während der Erntezeiten<br />
beschäftigt der Familienbetrieb<br />
rd. 800 fleißige Erntehelfer,<br />
desweiteren sorgen<br />
mehr als 150 Angestellte<br />
für den reibungslosen Ablauf<br />
in der Verwaltung, der<br />
Gastronomie und in den<br />
80 bekannt weiß/gelb/blauen<br />
Spargelverkaufs-Häuschen.<br />
Spargelhof Winkelmann<br />
Nuttelner Straße 50<br />
32369 Rahden-Tonnenheide<br />
Telefon 05771 - 97060<br />
Bus-Shuttle ab Bahnhof Rahden<br />
www.der spargel-express.de<br />
www.spargelhof.de<br />
Hoaden: täglich 8-20 Uhr<br />
Spargel-Diele: täglich 11-22 Uhr<br />
Reservierung unter<br />
Tel.: 05771 97 06 - 54<br />
Im <strong>Juni</strong> findet zu jedem<br />
Wochenende ein Thementag<br />
statt, vom Countryfest<br />
bis zum Spargel-Silvester<br />
am 23. <strong>Juni</strong>.<br />
Informieren Sie sich unter<br />
Tel. 05771-97060 oder unter<br />
www. Spargelhof.de<br />
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