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Ausgabe 37 - Juni / Juli 2013 - Senioren Journal

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S OURNAL<br />

J<br />

ENIOREN<br />

Minden | Hille | Petershagen<br />

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Bad Oeynhausen | Bückeburg<br />

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>37</strong> +++ <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> +++ www.senioren-journal.de +++ kostenlos zum Mitnehmen<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag 8.00-20.00 Uhr<br />

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solange der Vorrat reicht! | Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. | Änderungen vorbehalten. | Abbildungen ähnlich.


EDITORIAL //// 03<br />

Guten Tag,<br />

liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

„Geh aus mein Herz und suche Freud, in dieser lieben<br />

Sommerzeit …“, dieses Lied schrieb Paul Gerhard 1653,<br />

kurz nach Ende des dreißigjährigen Krieges. Er schrieb<br />

dieses Lied trotz Hunger und Not, Seuchen und Armut,<br />

Verwüstung und Schrecken, Elend und Angst. Auch wir<br />

leben in Krisenzeiten. Viele Menschen sind bange und<br />

verzagt. Doch was sind unsere Krisen klein gegenüber<br />

damals. Und dieser wunderbare Sommer ist da mit all seiner<br />

Hoffnung. Das Leben, der Sommer sind voller Wunder.<br />

Anzusehen, wie eine Hummel Kurs auf die Staubgefäße<br />

in der Glockenblüte des Fingerhuts nimmt! Die<br />

köstlichen Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen wachsen<br />

uns geradezu in den Mund. Dazu duften die Rosen verschwenderisch<br />

wie sonst nie wieder im Jahr – es ist wie<br />

im Schlaraffenland.<br />

Manchmal mag man nicht mal ein Buch lesen, obwohl<br />

endlich Zeit für den schönen dicken Roman da wäre. Nur<br />

in die Luft gucken. Im Garten. Auf dem Balkon. Am Meer.<br />

Vielleicht ist man gerade allein und niemand da, der ruft<br />

oder einen Zeitungsartikel diskutieren will. Oder es gelingt<br />

Ihnen zu sagen: „Nicht jetzt, später!“ Nur in den Himmel<br />

gucken. Der Himmel ist nicht leer. Er kann so dunkelblau,<br />

so tief sein. Oder durchsichtig, hoch und hell, dass nur<br />

das Wort Sommer dazu passt. Oder er ist ganz einfach<br />

blau und die Sommerwolken segeln dahin. Je nach Wind<br />

vergehen die Wolkenbilder schnell oder langsam. Bei ruhigem<br />

Wetter bleiben Sie stehen. Erinnern Sie sich noch:<br />

Als Kinder haben wir den Wolken nachgesehen und mit<br />

unserer unendlichen Fantasie Löwenfratzen am Himmel<br />

gesehen, rennende Pferde, einen Riesenblumenkohl. Als<br />

Kinder haben wir den Wolken nachgeschaut, wenn der<br />

Himmel danach war. Nicht, wenn wir beschlossen hatten,<br />

uns dafür Zeit zu nehmen. Manchmal sollten wir es uns<br />

einfach erlauben, der Fantasie nachzugeben. Auch wenn<br />

wir eigentlich noch so viel zu erledigen hätten. Betrachten<br />

Sie die Dinge des Lebens einmal aus einer ganz anderen<br />

Perspektive.<br />

Was kann sommerlicher sein als ein wogendes Getreidefeld,<br />

über dem die Luft flimmert und Gewitterwolken sich<br />

zusammenziehen? Man radelt fröhlich daran entlang, um<br />

vor dem Regenguss heimzukommen. Oder man betrachtet<br />

es andächtig, weil es den Rhythmus der Jahreszeiten<br />

so schön deutlich macht. Und wird unterdessen plitschnass.<br />

Und alles riecht – nach Sommer! Wenn wir dem<br />

Spiel der Wolken zusehen, bekommen wir noch etwas<br />

dazu: Ein beschwingtes Gefühl, ein Gefühl glücklich zu<br />

sein. Sich von Zeit zu Zeit mit der Leichtigkeit der Wolken<br />

zu verbünden, entspannt ungeheuer. Atmen sie durch!<br />

Sich mit dem Leichten zu verbinden macht leicht. Wir<br />

wünschen Ihnen eine beschwingte und leichte Sommersonnenzeit!<br />

Die gesamte Redaktion und<br />

Ihre Annina Pietza vom<br />

sympathischen <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong><br />

IMPRESSUM<br />

S. D. <strong>Senioren</strong> - Dienstleistungs - GmbH & Co. KG<br />

Sandtrift 81 | 32425 Minden | Tel.: (05 71) 50 92 805<br />

www.senioren-journal.de<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteurin Annina Pietza (AP)<br />

Bernd Böhm (BB)<br />

Nils Meyer (NM) Vi.S.dP<br />

Marc Rabe (MR)<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Bernd Böhm (Minden)<br />

Tel.: (01 76) 19 99 96 02<br />

Michael Rolf (Bad Oeynhausen)<br />

Tel.: (01 76) 19 99 96 04<br />

Konzept:<br />

Lothar Arnhölter<br />

Druck:<br />

CW NIEMEYER DRUCK GmbH<br />

Böcklerstraße 13<br />

31789 Hameln<br />

Internet: www.cwn-druck.de<br />

Satz und Gestaltung:<br />

MR-MEDIEN<br />

Marc Rabe<br />

Telefon: (05 71) 3 85 78 40<br />

E-Mail: info@mr-medien.de<br />

Internet: www.mr-medien.de<br />

RECHTSHINWEISE: Die S. D. <strong>Senioren</strong> - Dienstleistungs - GmbH & Co.<br />

KG übernimmt keine Garantie und Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit<br />

und Aktualität der in dieser Publikation aufgeführten Informationen. Die Urheberrechte<br />

der Artikel, Fotos und Annoncen bleiben beim Verlag.<br />

Verteilung:<br />

Sie finden das <strong>Journal</strong> an hochfrequentierten Auslagestellen und bei all unseren<br />

Partnern.


Wunderbarer Sommer<br />

Von mir aus dürfte der Sommer drei Viertel des Jahres<br />

einnehmen. Ich liebe die langen hellen Tage. Und die lauen<br />

Abende mit Freunden auf der Terrasse. Den Duft der<br />

blühenden Natur am Morgen. Es ist so schön, weil alles<br />

so bunt ist! Eine Hängematte im Garten. Ein Schälchen<br />

Erdbeeren oder Kirschen auf dem Bauch. Ein gutes Buch<br />

in der Hand. Klingt gut, oder? Können Sie es auch kaum<br />

erwarten? Das erste Mal barfuß übers Gras laufen oder<br />

ein Eis in der Hand.<br />

Die magische Zeit hat begonnen. Sonne wärmt die Haut<br />

und lässt Sommersprossen sprießen. Die Laune ist dauergut.<br />

Es kehrt ein wenig Ruhe ins Leben. Die Stadt macht<br />

Ferien. Es gibt auf einmal Parkplätze. Das angenehme<br />

Faulsein ist ab sofort offiziell erlaubt und gesellschaftstauglich.<br />

Am meisten Spaß macht dieser faule Zustand natürlich<br />

am Strand. Die Füße endlich im warmen Sand verbuddeln,<br />

aufs Meer schauen und den eigenem Gedanken<br />

nachhängen. Anfangs drehen sich die Gedanken vielleicht<br />

noch um den Job, doch dann beginnen die Sandburg-Gedanken.<br />

Unwichtiges ploppt und zieht vorüber. Lustiges<br />

kommt hoch, dass man sofort mit anderen teilen möchte.<br />

Und schließlich, nach einer Weile, kommt gar nichts mehr.<br />

Dann ist da nur noch die Brise, die durchs Haar fährt und<br />

das tiefe Atmen meines schlafenden Ehemannes neben<br />

mir. In diesem Moment ist selbst das Lieblingsbuch in der<br />

Tasche egal und die nette Bar um die Ecke sowieso. Kurz<br />

steht die Zeit still. Der Moment ist perfekt. Der Rest wird<br />

später erledigt. Viel später …<br />

Handgelenk-Innenseiten beider Hände laufen. Wie neugeboren<br />

fühlt man sich auch nach kräftigem Wassertreten<br />

in der Wanne.<br />

Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne. Die Länge<br />

des Sonnenbades sollte dem Hauttyp angepasst sein.<br />

Vorbräunen im Solarium bringt unter präventiven Gesichtspunkten<br />

keinen Vorteil. Benutzen Sie Sonnenschutz mit<br />

hohem UVA- und UVB-Breitband-Schutz. Sonnencreme<br />

sollten Sie nach dem Motto “Nicht kleckern, sondern klotzen“<br />

benutzen und 20 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen.<br />

Aloe vera und Calendula-Öle lindern Sonnenbrand.<br />

Gut behütet in die Sonne! Insbesondere ältere Menschen<br />

sollten einen Hut oder eine Kappe tragen, sobald sie vor<br />

die Tür gehen. An heißen Tagen strahlt die Sonne intensiv.<br />

Mit Hut oder Mütze bleiben Kopf und Gesicht geschützt.<br />

Sonne sorgt für gute Laune, fördert die Lebensfreude,<br />

aktiviert die Atmung, den Stoffwechsel und stimuliert – in<br />

Maßen genossen – die Abwehrkräfte des Körpers. Außerdem<br />

bildet unter Einfluss von UVB der Körper Vitamin D,<br />

wichtig für Knochenbau, Muskulatur und das gesamte Immunsystem.<br />

Und dafür muss man sich zum Glück nicht<br />

stundenlang in der Sonne aalen, sondern darf die Sonne<br />

ganz entspannt genießen – im Schatten und mit Hut! AP<br />

Das Wetter – heiter 28°. Genießen Sie die schönste Zeit<br />

des Jahres unbeschwert. Aber heiße Tage verlangen dem<br />

Organismus auch einiges ab. Er muss sich an die hohen<br />

Temperaturen anpassen, damit wir von Kreislaufschwäche<br />

und Hitzekollaps verschont bleiben. Wer sich den ganzen<br />

Tag lang frisch fühlen möchte, sollte am Morgen lauwarm<br />

duschen, zu einem zuverlässigen Deo greifen und leichte,<br />

möglichst weit geschnittene Kleidung tragen.<br />

Wasser ist bei Hitze der wichtigste Begleiter durch den<br />

Tag. Der Flüssigkeitsbedarf nimmt stark zu. Experten raten<br />

deshalb, über den Tag verteilt mehr als die üblichen<br />

1,5 Liter zu trinken, eventuell sogar das Doppelte. Als<br />

ideal gelten mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte, gekühlte<br />

Früchte- und Kräutertees sowie Mineralwasser. Ein niedriger<br />

Blutdruck sinkt bei Hitze noch weiter, weil sich die<br />

Gefäße weit stellen. Das kann zu Kopfweh, Schwindel und<br />

sogar Ohnmacht führen. Flüssigkeitsmangel verstärkt das<br />

Problem. Daher gilt: Bei Hitze mehr trinken als sonst! Zur<br />

Abkühlung die Unterarme unter den Wasserhahn halten.<br />

Das sorgt für umgehende Körperkühlung. Lassen Sie jede<br />

Stunde für eine Minute kaltes Leitungswasser über die


06 NATUR<br />

////<br />

Der <strong>Juni</strong><br />

Ein Monat mit 30 Tagen, vielen Namen und Bräuchen<br />

Die römische Mythologie nannte den 6.Monat des Jahres<br />

Lunius, Monat der höchsten Göttin Juno, die als Juno Lucina<br />

(die ans Licht Bringende) besonders die Geburt und<br />

die Ehe schützte. Im Mittelalter bezeichnete man den<br />

<strong>Juni</strong> als Brachmond oder Brachet, weil in diesem Monat<br />

in der sogenannten Dreifelderwirtschaft die brachliegenden<br />

Felder umgepflügt wurden. Die Hauptblütezeit der<br />

Rosen brachte ihm den Namen Rosenmonat. Keine andere<br />

Blume ist so artenreich gezüchtet und so oft besungen<br />

und bedichtet worden<br />

wie die Rose, keine ist so<br />

symbolträchtig.<br />

Wenn man dann am 21.<br />

<strong>Juni</strong> mit der Tag- und<br />

Nachtgleiche den Sommeranfang<br />

feiert, Sommersonnenwende<br />

und<br />

Mittsommernacht, Holdertag<br />

und Spargelweihnacht,<br />

weiß man, dass die<br />

Tage kürzer und die Nächte<br />

länger werden und die<br />

wärmste Zeit des Jahres<br />

beginnt. Dann kann man<br />

sich in Ruhe in den Liegestuhl<br />

legen und nachdenken,<br />

welche Bedeutung<br />

mit welchem Brauchtum<br />

diese Tage haben. In der<br />

Zeit der Sommersonnenwende<br />

steht die Sonne<br />

so, dass die Tage auf der Nordkugel am längsten dauern.<br />

Die Sonnwendfeuer haben sich als Feiern bis heute<br />

erhalten. Vor allem in Skandinavien begeht man das<br />

Mittsommer- oder Johannisfest mit Scheibenschlagen,<br />

Feuerrädern, Tänzen und Kränzen und Kronen aus heilkräftigen<br />

Kräutern.<br />

Die Begriffe Spargelweihnacht und Holdertag findet man<br />

nur bei Beschreibungen von alten Festen der Germanen,<br />

Kelten und Slawen. Und<br />

die haben damals sicher<br />

ausgiebig gefeiert! Der<br />

<strong>Juni</strong> hat auch sehr viele<br />

alte Bauernregeln und<br />

Sprüche:<br />

Fliegt der Kiebitz tief und<br />

die Schwalbe hoch,<br />

bleibt das trockene Wetter<br />

noch.<br />

Gibt es im <strong>Juni</strong> Donnerwetter,<br />

wird auch das<br />

Getreide fetter.<br />

Im <strong>Juni</strong> muss vor Hitze<br />

braten, was im September<br />

soll geraten.<br />

Menschensinn und <strong>Juni</strong>wind<br />

ändern sich oft sehr<br />

geschwind. AP<br />

Löwenzahn<br />

Löwenzahn ist schon seit jeher<br />

als höchst kriegerisch verschrien,<br />

denn er lässt bei gutem Winde<br />

Fallschirmtruppen feindwärts ziehn.<br />

Und ich sitz auf der Veranda<br />

und verzehre meine Suppe<br />

und entdecke in derselben<br />

zwei Versprengte dieser Truppe.<br />

(Heinz Erhardt)


Der Wildapfel<br />

Baum des Jahres <strong>2013</strong><br />

Der Wildapfel ist der Baum des Jahres <strong>2013</strong>. Die Stiftung<br />

gleichen Namens vergab diesen Titel zum 25. Mal<br />

und in diesem Jahr dem Wildapfel aus der Familie der<br />

Rosengewächse, weil er bei uns sehr selten geworden<br />

ist. Wenn man Glück hat, ihn an den Nässezonen von<br />

Waldrändern, in Flussauen oder in Gehölzinseln außerhalb<br />

des Waldes mit seinem relativ kurzen und immer<br />

krummen Stamm zu entdecken, steht man vor einer<br />

Baumschönheit. Vor allem im Frühjahr, wenn die ausladende<br />

Krone mit unendlich vielen leuchtenden Blüten<br />

geschmückt ist.<br />

Der Wildapfel wächst zwar in ganz Europa, relativ häufig<br />

in Nordskandinavien und in Teilen Griechenlands<br />

und Spaniens. Überall aber sonst gehört er zu den sehr<br />

stark gefährdeten Bäumen. Auch wegen seiner unauffälligen<br />

Standorte ist er nur wenigen Menschen bekannt.<br />

Als Baum und auch als Strauch ist der Wildapfel winterfest,<br />

robust und anspruchslos. Seine Anforderungen an<br />

den Boden sind bis auf viel Sonne gering. Die meist<br />

sehr krummen und dünnen Stämmchen erreichen als<br />

Baum eine maximale Höhe von zehn Metern und sind<br />

oft hohl. In ihnen siedeln gerne Baumpilze. Die etwa<br />

fünf Meter breite Baumkrone ist dicht belaubt. Bienen<br />

und Hummeln fliegen im April und Mai in Massen auf die<br />

erst rosa, später weißen Blüten und lassen den Baum<br />

brummen und summen.<br />

Ist die Blütenpracht vorüber, wachsen aus den wolligen<br />

Knospen zwei bis drei Zentimeter große schrumpelige,<br />

sehr herb schmeckende Früchte. Diese können zu Saft<br />

verarbeitet werden, eignen sich für uns aber nicht zum<br />

Naschen oder Essen. Kleine Wildtiere und Vögel fressen<br />

die auch Holzäpfel genannten Früchte aber gerne. Überwiegend<br />

wächst der Wildapfel als großer Strauch mit einer<br />

Wuchshöhe von drei bis fünf Metern und bildet Hecken.<br />

Diese erfüllen viele wichtige Aufgaben. Für Insekten und<br />

Vögel, Dam-, Schwarz- und Niederwild dienen sie als Nahrungsquelle<br />

und sind ein hervorragender Sichtschutz.<br />

Das Alter der Bäume ist schwer festzustellen. Sie werden<br />

aber mit höchstens 100 Jahren nicht so alt wie andere<br />

Süßapfelarten. Das Holz hat wirtschaftlich keine Bedeutung,<br />

nur Kunsttischler verarbeiten es gerne wegen seines<br />

interessanten rötlichbraunen Holzkerns. Aber auch für uns<br />

hat der Wildapfel größere Bedeutung. Vor schmucklosen<br />

grauen Hauswänden und als Begrenzung als Hecke um<br />

Häuser, Grundstücke und Feldmarkungen sehen sie sehr<br />

hübsch aus. Wachsen sie als dichte Hecken, dämpfen sie<br />

den Lärm von Straßen und werden mit ihren leuchtenden<br />

Blüten und den Früchten zum Schmuck. Im Garten kann<br />

man sie zu attraktiven Heckentoren schneiden oder für<br />

Spaliergänge pflanzen. Der Wildapfel ist eine vielseitige<br />

Pflanze, die es nicht nur zu bewundern, sondern auch zu<br />

schützen gilt. AP


Rose – die Königin der Blumen<br />

<strong>Juni</strong> – Rosenmonat! Rosenlust! Romantik!<br />

Und immer lockt die Rose! Die Rosen<br />

duften nie so verschwenderisch wie<br />

jetzt im <strong>Juni</strong>. Ein Wunder! Wohl keiner<br />

anderen Pflanze ist es gelungen, sich<br />

einen so festen Platz in unserem Dasein<br />

zu erobern wie die Rose. Zum einen liegt<br />

das sicher an der zeitlosen Symbolik<br />

der Rose - wir verbinden mit ihr Liebe,<br />

Wärme, das Leben überhaupt - aber vor<br />

allem an ihrer Schönheit, Wandelbarkeit<br />

und Vielfalt. Die Rose gilt als königlich.<br />

Sie darf echt stolz sein auf ihre weltweit<br />

anerkannte Schönheit und Symbolkraft.<br />

Der Zauber einer Königin! Schon Goethe<br />

schwärmte, sie sei das Vollkommenste,<br />

was die Natur hervorgebracht habe. Jetzt<br />

blüht die Rose wieder – und betört mit<br />

sinnlichem Duft und märchenhaft schönen<br />

Blüten. Sie ist ja auch keine Blume,<br />

sondern eben eine Rose. Und ohne die<br />

Rose ist ein Garten kein Garten. Denn<br />

wer sich einmal in die Rose verliebt hat,<br />

wird sie in großzügigen Rosengärten in<br />

Parks und Anlagen bewundern oder im<br />

eigenen Garten genießen.<br />

Es gibt Augenblicke,<br />

da ist eine Rose<br />

wichtiger als ein Stück Brot.<br />

(Rainer Maria Rilke)<br />

Rosen machen uns glücklich. Die<br />

Seele findet Jugend, Schwärmerei,<br />

Poesie und genießt diesen süßen<br />

Rosensommertraum. Rosen öffnen<br />

Fenster der Erinnerung. Was anderes<br />

verzaubert uns an Rosen als<br />

die Romantik? Irgendwann betört<br />

sie jeden. Früher oder später. Auf<br />

dass der Rose Schönheit nie verdorrt!<br />

Sie gibt sich kühn in kraftvollen<br />

Farben oder sanft und zart wie das<br />

Netz einer Spinne. Sie lässt uns an<br />

Champagner und Küsse denken,<br />

an Jugend und Frische, wenn die<br />

Tautropfen wie Diamanten auf ihren<br />

Blütenblättern glitzern - aber auch<br />

an verlorene Liebe und den Tod.<br />

Sie ist die einzige Blume, aus deren<br />

Buchstaben – neu geordnet – sich<br />

Eros, der Name des griechischen<br />

Liebesgottes, bilden lässt. Die nuancenreiche<br />

Symbolik einer Rose<br />

wird durch ihre Dornen vervollständigt,<br />

die daran erinnern, dass der<br />

Schmerz zur Liebe und zum Leben<br />

gehört wie der Tag zur Nacht. So erinnern<br />

uns Rosen daran, dass auch<br />

das größte Glück seinen Preis hat.<br />

Heute gibt es weltweit über 30.000<br />

Rosensorten. In der griechischen<br />

Mythologie wurde die Göttin der<br />

Liebe, Aphrodite, mit einem weißen<br />

Rosenstrauch aus dem Schaum<br />

des Meeres geboren. Die rote Farbe<br />

erhielt die Rose laut dieser Sage<br />

erst durch Aphrodites Ehebruch mit<br />

dem schönen Adonis. Aus Rache<br />

ließ ihr Ehemann den Nebenbuhler<br />

töten. Auf dem Weg zum sterbenden<br />

Geliebten trat Aphrodite in<br />

Rosendornen und färbte mit ihrem<br />

Blut die weißen Rosen rot. Daher<br />

steht die weiße Rose für die Reinheit<br />

der Liebe. AP


Märchenhafter Rosengarten<br />

In fast jedem Garten<br />

blühen Rosen,<br />

ob alte Sorten,<br />

Edelrosen, Englische-<br />

oder Kletterrosen.<br />

Eine unendliche<br />

Vielfalt der<br />

Formen, Farben<br />

und Düfte. Wer<br />

immer eine Rose<br />

oder einen ganzen<br />

Rosenstrauß<br />

in die Hand nimmt,<br />

beginnt daran zu<br />

schnuppern, Honig-,<br />

Nelken- und<br />

sogar Myrrhe-Düfte<br />

beglücken unsere<br />

Sinnesorgane.<br />

Rosen sind Sonnenanbeter,<br />

aber<br />

keine Freunde von<br />

stauender Hitze.<br />

Es ist immer wichtig, dass ein leichter Luftzug weht. Durch<br />

diese Belüftung können sich Pilzkrankheiten nicht so leicht<br />

ausbreiten. Da Rosen lange Wurzel entwickeln, sollte der Boden<br />

entsprechend tiefgründig sein. Eine alte Pflanzregel besagt,<br />

dass man sich beim Rosenpflanzen Zeit nehmen soll.<br />

Ihre neue Rose soll ja jahrzehntelang am gleichen Standort<br />

Sie erfreuen. Gleich zu Anfang sollte die Jungpflanze eine optimale<br />

Versorgung bekommen.<br />

Heben Sie das Pflanzloch großzügig aus und füllen dies mit<br />

torffreier Humus-Rosenerde und geben zusätzlich organischen<br />

Oscorna-Dünger hinzu. Achten Sie vor allen Dingen<br />

darauf, dass die Veredlungsstelle – eine leichte Verdickung<br />

oberhalb der Wurzel – etwa 5 cm unter der Erdoberfläche liegt.<br />

Rosen benötigen ausreichend Nährstoffe, eine Blütenpracht<br />

dankt es Ihnen! Spezieller organischer Oscorna-Rosendünger<br />

enthält alle wichtigen Spurenelemente und Mikroorganismen,<br />

die den Boden beleben und vor der gefürchteten Bodenmüdigkeit<br />

vorbeugen.<br />

Trotz aller Bemühungen<br />

rund um Ihre<br />

Lieblinge treten<br />

immer wieder<br />

K r a n k h e i t e n<br />

auf. Sorgen Sie<br />

für starke, widerstandsfähige<br />

Rosen durch<br />

Gabe dieses<br />

Naturdüngers.<br />

Ab dem Austrieb<br />

ist es empfehlenswert,<br />

umweltschonende<br />

Pilzschutzmittel<br />

einzusetzen.<br />

Diese enthalten<br />

Pflanzenextrakte<br />

und<br />

F e t t s ä u r e n ,<br />

diese stärken<br />

das Pflanzgewebe und somit kann der Krankheitserreger<br />

nicht in das Blatt eindringen. Außerdem sind diese<br />

Produkte bienenfreundlich. Viele Edelrosen verströmen<br />

ein fruchtiges Parfüm, besonders die robuste „Auguste<br />

Luise“ mit ihren großen rosa-pfirsichfarbenen Blüten. Die<br />

Neuzüchtung „Elbflorenz“ verbreitet in den Sommernächten<br />

einen intensiven, zitrusartigen Duft. Genau das Richtige<br />

für Nostalgie-Fans ist die prächtige weißrosafarbige<br />

Rose „Eden“ und die cremeweißrosa gefüllte Edelrose<br />

„Sebastian Kneipp“ mit Ihren süßlichen Gerüchen. Kleinwüchsige<br />

Edelrosen sind für Ihren Balkon geeignet und<br />

erfreuen Ihre Augen.<br />

Duftende Kräuter wie Lavendel, Ziersalbei, aber auch Rittersporn<br />

oder Schleierkraut sind gerne Partner und fügen<br />

sich traumhaft in Ihre Rosenbeete ein. Fachliche Beratung<br />

erfahren Sie bei Ihrem Rosenspezialisten vor Ort.<br />

Nun wünschen wir Ihnen die richtige „duftende“ Wahl,<br />

ein traumhaftes Rosen-Gartenjahr voller reicher Blütenpracht<br />

und stets einen „grünen Daumen“. BB<br />

Große Auswahl<br />

an Container-Rosen<br />

und<br />

Rosen-Begleitstauden


10 NATUR<br />

////<br />

Ratgeber Garten<br />

<strong>Juni</strong><br />

Wie auch beim Menschen ist erst die volle Leistung<br />

durch optimale Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen<br />

zu erzielen – so ist es auch mit Ihren Balkon- und<br />

Kübelpflanzen, wenn diese intensiv, ausdauernd und üppig<br />

blühen sollen! Bio – Naturaldünger gibt es bei Ihrem<br />

Fachhändler.<br />

Beseitigen Sie die rasenverdrängenden Moospolster, damit<br />

Ihr Rasen wieder gesund und kräftig wachsen kann,<br />

schnellstmöglich und restlos. Auch blühender Rasen<br />

zeigt Ihnen, dass Sie Rasendünger mit Unkrautvernichter<br />

einsetzen müssen. Mähen Sie Ihren Rasen nie zu<br />

kurz, 5-7 cm sollten schon stehen bleiben.<br />

<strong>Juli</strong><br />

Kontrollieren Sie jetzt Ihre Gartenpflanzen. Fraßlöcher<br />

in Kirschlorbeer- oder Schneeballblättern, Trauben von<br />

Blattläusen Petunientrieben oder Rosen sowie viele<br />

braun-schwarze Blattflecken prägen das Bild Ihres Gartens?<br />

Naturen-Mittel aus dem Fachhandel sorgen für<br />

Abhilfe.<br />

Rosen werden von saugenden Blattläusen, Zikaden, beißenden<br />

Raupen oder Spinnmilben befallen. Schädigungen<br />

treten auf durch Pilzkrankheiten wie Echter Mehltau,<br />

Rost und Sternrußtau. Neue Bio – Combimittel sorgen<br />

für schöne, üppig blühende Rosen ohne Befall. BB<br />

Das große<br />

Central Garten Center<br />

Gewinnspiel:<br />

Gewinnen Sie 2 faszinierende Insekten-Hotels der Firma<br />

Neudorf und 3 Container-Rosen!<br />

Beantworten Sie uns folgende Frage: Wie viele Jahre<br />

besteht das Central Garten Center?<br />

A = 10 Jahre B= 17 Jahre C = 22 Jahre<br />

Schreiben Sie den Lösungsbuchstaben auf eine frankierte<br />

Postkarte und senden diese bis zum 30. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

an die Redaktion des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s, Sandtrift 81 in<br />

32425 Minden.


Ratgeber Haustiere<br />

So leben Katzen am liebsten: als geborene Kletterkünstler<br />

lieben Katzen erhöhte Aussichtspunkte, Leitern und Kletterseile<br />

und Kratzbäume. Da Katzen Einzelgänger und<br />

somit oft allein sind, ist ein abwechslungsreicher Lebensraum<br />

von großer Bedeutung.<br />

weder verklebt noch verschmutzt sein, die Nase stets trocken,<br />

warm und ohne Ausfluss. Ein- bis zweimal im Jahr<br />

sollte die Katze vom Tierarzt untersucht und ggf. geimpft<br />

werden. Freigänger sollten zudem auf jeden Fall kastriert<br />

werden.<br />

Wichtig ist die strikte Trennung von Fress- und Schlafplatz<br />

sowie der Katzentoilette. Schlafplatzkissen und –decken<br />

regelmäßig waschen um Parasiten-Befall einzudämmen.<br />

Ein altes Sprichwort sagt, dass man Katzen erwirbt, aber<br />

nie besitzt. Aber eine Erziehung ist trotzdem unerlässlich.<br />

Katzen gehören zu den Wesen, die gesteckte Grenzen<br />

ausdehnen oder sogar überspringen. Doch Sie müssen<br />

mit Ihrer Katze Vereinbarungen treffen. Das Grundprinzip<br />

ist, nicht verbieten, sondern Alternativen bieten! Ist es notwendig<br />

sie einmal zu strafen, dann geben Sie ihr einen<br />

kleinen Nasenstüber oder pusten Sie sie an! Das kennt<br />

sie vom Fauchen anderer Katzen, die einen Luftzug verursachen.<br />

Katzen gewöhnen sich an Termine. Sie wissen<br />

genau, wann der Besitzer nach Hause kommt, und Zeiten,<br />

zu denen es Futter gibt.<br />

Und noch eins: Katzen mögen nicht, wenn Sie gegen den<br />

Strich gekämmt werden, unsere Hände nach Parfüm oder<br />

Zigarette riechen – aber so ist es ja auch bei uns Menschen!<br />

BB<br />

Katzen verbringen rund zwei Stunden am Tag mit der Körperpflege.<br />

Sie aktivieren die Talgdrüsensekrete um das<br />

Fell vor Nässe zu schützen. Unterstützen Sie Ihre Katze:<br />

halten Sie die Ohren sauber und geruchsfrei, die Augen<br />

frei von Sekret und Tränenfluss. Kontrollieren Sie die Zähne,<br />

achten Sie auf Beläge oder gerötetes Zahnfleisch.<br />

Pfoten sollten frei von Wunden und Rissen sein, keine<br />

Fremdkörper zwischen den Zehen. Auch der After sollte


Kirschenzeit<br />

Endlich ist sie wieder da<br />

Tage wie diese gehören<br />

zu den schönsten des<br />

Sommers! Kirschen genießen!<br />

Jetzt gibt es die<br />

köstlichen Früchte wieder.<br />

Klein, aber oho! Die<br />

Kirschen schmecken so<br />

süß und sind so saftig –<br />

da kann man doch gar<br />

nicht anders als immer<br />

wieder zu probieren!<br />

Man muss sie einfach<br />

lieben, denn sie versüßen<br />

uns den Sommer.<br />

Sie machen glücklich<br />

und machen außerdem<br />

Haut und Haare schön!<br />

Wilde Kirschen waren<br />

schon immer heiß begehrt.<br />

Bereits die Steinzeitmenschen<br />

haben die<br />

Früchte gesammelt und<br />

gegessen. Archäologen<br />

entdeckten bei Ausgrabungen<br />

versteinerte<br />

Kirschkerne in den Höhlen<br />

unserer Vorfahren.<br />

Erste gezüchtete Kirschen<br />

importierte der römische<br />

Feldherr Lucullus<br />

(117 bis 56 v. Chr.)<br />

aus der türkischen Stadt<br />

Giresun am Schwarzen<br />

Meer. Der Name der<br />

Frucht stammt vom iranisch-türkischen<br />

„keras“<br />

ab, wurde römisch zu<br />

„cerasus“ und später althochdeutsch<br />

zu „kirsa“.<br />

Heute gibt es 500 verschiedene<br />

Kirschensorten,<br />

die in Süß-, Sauer-<br />

und Wildkirschen<br />

unterteilt sind. Bereits<br />

die alten Römer schätzten<br />

die zahlreichen ges<br />

u n d h e i t s f ö r d e r n d e n<br />

Eigenschaften der Kirschen.<br />

Sie sind nicht<br />

nur ein idealer sommerleichter<br />

Snack, sondern<br />

enthalten neben sekundären<br />

Pflanzenstoffen<br />

Vitamin C und Folsäure,<br />

die Mineralstoffe Kalium,<br />

Kalzium, Magnesium, Eisen<br />

und Phosphor sowie<br />

Kieselsäure und Pektin.<br />

Anscheinend sind Kirschen<br />

auch in der Lage,<br />

den Blutzuckerspiegel<br />

zu senken.<br />

Süße Erinnerungen: Was<br />

waren das für herrliche<br />

Zeiten, als wir im Garten<br />

auf Bäume geklettert<br />

sind und Kirschen gegessen<br />

haben, bis der<br />

Bauch wehtat. Danach<br />

wurden die Früchte als<br />

Schmuck über die Ohren<br />

gehängt oder als Kette<br />

um den Hals. Unvergesslich!<br />

Frisch geerntet<br />

sind Kirchen am gesündesten.<br />

Liegt zu lange<br />

Zeit zwischen Ernte und<br />

Verzehr, verlieren sie<br />

wertvolle Vitamine. Mit<br />

ihrem geringen Kaloriengehalt<br />

von 60 Kilokalorien<br />

pro 100 Gramm sind<br />

Kirschen zudem ein optimales<br />

Schlankobst. Also<br />

auf zur Kirschenernte!<br />

Die Kirschen schmecken<br />

köstlich und sind<br />

– der oder dem Liebsten<br />

überreicht - noch viel romantischer<br />

als ein Liebesbrief!


Sauerkirschen stehen<br />

immer etwas im Schatten<br />

ihrer süßen Verwandten.<br />

Denn die süßen<br />

Früchtchen schmecken<br />

pur und frisch vom<br />

Baum einfach besser.<br />

Trotzdem hat die Sauerkirsche<br />

bei uns als<br />

Saft, als Schnaps und<br />

auf oder in dem Kuchen<br />

eine beispiellose Karriere<br />

gemacht.<br />

Wie wäre es mit einer<br />

Sauerkirsch-Bowle an<br />

einem warmen Sommerabend?<br />

Das Rezept (für vier<br />

Personen):<br />

250 g Sauerkirschen<br />

4 cl Maraschino<br />

0,7 Liter roten Wein<br />

(z.B. Beaujolais)<br />

0,7 Liter Sekt<br />

Die Sauerkirschen waschen,<br />

Stiele und Steine<br />

entfernen. Die Kirschen<br />

mit Maraschino beträufeln<br />

und im Kühlschrank<br />

durchziehen lassen.<br />

Kurz vor dem Servieren<br />

mit eiskaltem Beaujolais<br />

und Sekt auffüllen.<br />

Oder ein leckeres Sauerkirsch-Dessert:<br />

Eierlikör verteilen, bis alle<br />

Kirschen bedeckt sind.<br />

Schale zudecken und<br />

über Nacht in den Kühlschrank<br />

stellen. Kurz vor<br />

dem Servieren 2 Becher<br />

Sahne mit Vanillezucker<br />

und Sahnesteif schlagen<br />

und mit den Sauerkirschen<br />

und Eierlikör vermischen.<br />

Tipp: Angefallenen<br />

Kirschsaft mit etwas<br />

Vanillepudding oder Vanillesoße<br />

andicken und<br />

dazu servieren.<br />

Übrigens – für Sie nachgeschlagen:<br />

Die Redewendung<br />

„Mit jemanden<br />

ist nicht gut Kirschen essen“<br />

besagt ja, dass man<br />

mit jemanden nicht gut<br />

auskommt. Sie stammt<br />

aus dem Mittelalter, als<br />

Kirschen noch selten<br />

und teuer waren. Damals<br />

standen nur in Gärten von<br />

Klöstern und reichen Adligen<br />

Kirschbäume. Betuchte<br />

Leute trafen sich<br />

oft zum gemeinsamen<br />

Kirschenessen. Mogelten<br />

sich unfeine oder ungeladene<br />

Gäste in die Runde,<br />

spuckten sie diesen dann<br />

Kirschkerne ins Gesicht,<br />

damit sie gingen – es war<br />

mit ihnen also „nicht gut<br />

Kirschen essen“! AP<br />

1 Glas Sauerkirschen<br />

oder 500 g frische Sauerkirschen<br />

2 Becher Sahne<br />

2 Päckchen Sahnesteif<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

Vanillepudding oder Vanillesoße<br />

Eierlikör<br />

Sauerkirschen in eine<br />

Schale geben. Darüber


14 GESCHÄFTLICHES<br />

////<br />

Bau-Ausstellung<br />

barrierefrei<br />

seniorengerecht<br />

für Jedermann<br />

hier im Untergeschoß des Business Center<br />

Hackemeier<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 – 15.00 Uhr


GESCHÄFTLICHES //// 15<br />

Eine sehenswerte, facettenreiche Dauerausstellung für den Neu- und Umbau, der Gebäudesanierung und<br />

Lösungsmöglichkeiten auch für seniorengerechtes, barrierefreis Wohnen wird im Business-Center Porta<br />

Westfalica – Barkhausen, Portastrasse 73 präsentiert. Gezeigt werden verschiedene Baumaterialien, detaillierte<br />

Beispiele der derzeitig geförderten Gebäudesanierung für Wand, Dach. Boden, Türen, Fenster u.v.m.<br />

Ausstellungseröffnung in umgestalteter Form und unter neuem Namen<br />

Am Sonntag, 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Bauausstellung für Jedermann<br />

(ehemals „Lebens(t)räume“)<br />

Eingebunden sind an diesem Tage nicht nur der Immobilientag<br />

der Volksbank Immobilienabteilung Mindener Land<br />

eG, sondern auch alle beteiligten Aussteller für die oben<br />

genannten Bereiche.<br />

Selbständig sein bis ins hohe Alter ist der Wunsch aller<br />

Menschen. Lebensqualität auch bei körperlichen Einschränkungen<br />

zu erhalten ist mit spezieller Planung und<br />

Ausführung möglich. Eine ganz besondere Bedeutung<br />

hat der Sanitärbereich, in ihm mobil zu bleiben schützt<br />

die Intimsphäre und erhält somit das Selbstwertgefühl.<br />

Barrierefreie, altersgerechte Badezimmer werden von der<br />

KfW-Bank, der Pflegeversicherung und Sozialträgern bezuschusst.<br />

Was viele Hausbesitzer von Umbaumaßnahmen<br />

und Gebäudesanierungen abhalten, ist der Stress<br />

mit verschiedenen Handwerkern und deren Koordination.<br />

Die Lösung ist die Vergabe an Spezialisten, die unter einer<br />

Regie alle anstehenden Arbeiten fachgerecht nach Ihren<br />

Wünschen ausführen. Somit entstehen Planungssicherheit,<br />

Zuverlässigkeit und eine Umgestaltung oder Sanierung<br />

aus „einem Guss“ – und das alles ohne Stress für<br />

Sie!<br />

In der Ausstellung erwarten Sie kompetente Ansprechpartner<br />

für die Neu- und Umgestaltung von z.B. Badezimmern,<br />

seniorengerechten Schlafzimmern, der Küche bis<br />

hin zum Rollator, Treppenlifter, Fahrstuhl und Plattformlift.<br />

Fachkompetente Aussteller informieren sie auch über die<br />

neuesten haustechnischen Anlagen wie Heizung, Sanitär,<br />

Elektro, Klima, Lüftung, Solaranlagen u.v.m.<br />

Schauen Sie sich diese spezielle Dauerausstellung an.<br />

Öffnungszeiten an Werktagen Mo-Fr von 08:00 bis 15:00<br />

Uhr. uch Termine nach Vereinbarung unter Telefonnummer<br />

0571-88918870.<br />

Die Immobilien-Messe und die Dauerausstellung sind<br />

am Sonntag den 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Heuerorterstra€e 21<br />

32369 Rahden - Pr. StrÅhen<br />

www.Tischlerei-Hackemeier.de<br />

geöffnet Mo. - Fr. von 8.00 - 15. 00 Uhr<br />

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16 GESUNDHEIT<br />

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für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

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Institut für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

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100 Jahre Auguste-Viktoria-Klink Bad Oeynhausen<br />

Das Motto der Geburtstagsfeierlichkeiten: „Wir bewegen Sie – Sie bewegen uns“<br />

Mit Stolz blicken der Aufsichtsrat, der Vorstand der Mühlenkreiskliniken<br />

sowie die Chefärzte der Auguste-Viktoria-Klinik<br />

auf das 100-jährige Bestehen während des<br />

Festaktes im GOP – Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen<br />

am 21. Mai.<br />

Die Festreden der Herren Dr. Bornemeier, Landrat Dr.<br />

Niermann, Vorsitzender des Aufsichtsrates Michael<br />

Grosskurth, Dr. Vahldiek und des Geschäftsführers der<br />

AVK GmbH Holger Stürmann waren geprägt mit Rückblicken,<br />

Dank an die Mitarbeiter und Vorausschau in die<br />

nicht problemlose Zukunft.<br />

Von den Anfängen im Jahre 1913 als Kinderheilanstalt ist<br />

diese Spezialklinik zu einem wichtigen Teil des Gesundheitsstandortes<br />

Bad Oeynhausen geworden und rundet<br />

das Angebot der orthopädischen Kliniken um das Spektrum<br />

eines orthopädischen Akutkrankenhauses mit der<br />

speziellen Vielfalt des medizinischen Angebotes ab.<br />

Die AVK gilt als eine der größten orthopädischen Klinken<br />

in Deutschland und beschäftigt rd. 200 Ärzte, Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger, Physiotherapeuten sowie<br />

Orthopädietechniker.<br />

Patienten wurden ambulant gesehen mit dem steten Augenmerk:<br />

erst konservative Behandlung und wenn nötig<br />

- Operation.<br />

Vier allerneueste Operationssäle, eine Intensivstation<br />

mit den neuesten Anforderungen auf Patientensicherheit<br />

sowie 136 technisch hochentwickelte neue Pflegebetten<br />

wurden gerade in diesem Frühjahr für die Patienten<br />

bereitgestellt. Im Februar d.J. wurde ein eigenes<br />

Blockheizkraftwerk angeschlossen.<br />

Trotz der ökonomischen Zwänge und hochspezialisierter<br />

Medizin mit der großen Anzahl an Operationen ist die<br />

AVK ein sehr persönliches und menschliches Krankenhaus<br />

geblieben, in dem die Sorgen und Ängste der Patienten<br />

ernst genommen und sie gewissenhaft behandelt<br />

werden.<br />

Die Redaktion des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s wünscht der „Alten<br />

Dame Auguste“ in der Zukunft weiterhin Agilität und<br />

Erfolg. Und wir sagen Dank für die Einladung zum Festakt<br />

und für die angenehme Zusammenarbeit. BB<br />

Der Vorteil für Patienten aus nah und fern ist die direkte<br />

Anbindung der überregional anerkannten orthopädischen<br />

Werkstatt. Somit bekommen sie wichtige medizinische<br />

Betreuung und Hilfsmittel für ein späteres<br />

angenehmes Leben aus einer Hand.<br />

Bestand in den 60er- und 70er- Jahren der Schwerpunkt<br />

auf konservative Behandlung (Polio, Kriegsversehrte),<br />

entwickelte sich die AVK unter der Leitung des ersten<br />

Chefarztes Dr. med. Köchling zu einer hoch spezialisierten<br />

Fachklinik, die auf die Anforderungen der Betreuung<br />

der orthopädischen Krankheitsbilder frühzeitig reagiert<br />

und die Herausforderungen der Zukunft in vollem Umfange<br />

erfüllt.<br />

Im Jahre 2012 wurden über 3.000 Patienten operiert, davon<br />

850 Wirbelsäuleneingriffe, 385 Hüftprothesen, 271<br />

Knieprothesen, 180 Wechseloperationen sowie eine<br />

Vielfalt von Schulter-, Fuß- und anderen Eingriffen. Über<br />

2.800 Patienten wurden stationär behandelt, über 8.000<br />

Blicken im Jubiläumsjahr auf 100 Jahre Geschichte der AVK zurück:<br />

(v.l.) Dr. Michael Vahldiek, Ärztlicher Direktor der AVK und Chefarzt<br />

der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie, Holger Stürmann, AVK-Geschäftsführer,<br />

Prof. Dr. Christian Götze, Chefarzt der Abteilung für Allgemeine<br />

Orthopädie, Janin Tacke, Pflegedirektorin der AVK, Wilhelm<br />

Henneking, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der AVK,<br />

Dr. Olaf Bornemeier, Geschäftsführer der AVK und Stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken


Natürliche Calcium-Lieferanten<br />

Steinsieker Mineralwasser – die natürliche Calcium-Quelle<br />

Täglich brauchen unsere Knochen Calcium. Der Mineralstoff<br />

sorgt dafür, dass sie fest und belastbar bleiben. Ein<br />

wichtiger Baustein für eine knochengesunde Ernährung<br />

ist Steinsieker Mineralwasser. Mit über 620 mg Calcium<br />

pro Liter enthält Steinsieker besonders viel natürliches<br />

Calcium und ist eines der calciumreichsten Mineralwässer<br />

Deutschlands, ja sogar Europas.<br />

Calcium trinken<br />

Den Knochenmineralstoff Calcium kann der Körper nicht<br />

selber produzieren. Er muss täglich mit der Nahrung<br />

aufgenommen werden. Jeder braucht Calcium Tag für<br />

Tag, ein Leben lang, im Durchschnitt 1.000 mg pro Tag.<br />

Bekommt der Körper zu wenig Calcium, mobilisiert er<br />

es aus den Knochen. Als Folge können Festigkeit und<br />

Masse der Knochen abnehmen. Menschen ab 50 Jahren<br />

haben übrigens einen erhöhten Calcium-Bedarf. Sie<br />

sollten sich mit 1.300 Milligramm Calcium pro Tag versorgen.<br />

„Nicht jeder mag Milch oder<br />

Milchprodukte oder verträgt<br />

sie. Ein guter Weg, sich mit<br />

Calcium zu versorgen, ist, ein<br />

calciumreiches Mineralwasser<br />

zu trinken. Das spart Kalorien<br />

und versorgt den Körper<br />

mit Flüssigkeit.“<br />

Dipl. oec.troph. Anja Krumbe,<br />

Ernährungswissenschaflerin<br />

Mit nur einem Liter Steinsieker ist mehr als die Hälfte des<br />

Calcium-Tagesbedarfs gedeckt, denn kaum ein anderes<br />

Mineralwasser hat einen so hohen Gehalt an wertvollem<br />

Calcium wie Steinsieker. Es enthält die vierfache Menge<br />

an Calcium, ab der sich ein Mineralwasser „Reich an Calcium“<br />

nennen darf. Günstig kommt hinzu, dass Steinsieker<br />

wenig Natrium enthält.<br />

Natürliches Calcium<br />

Steinsieker entspringt einer artesischen Quelle in Steinsiek<br />

am Rande des Teutoburger Waldes. Das Calcium stammt<br />

original aus der Quelle und ist 100 Prozent natürlichen Ursprungs.<br />

Da das Calcium im Mineralwasser bereits gelöst<br />

ist, kann es der Körper auch direkt nutzen. Es hat dadurch<br />

eine hohe Bioverfügbarkeit. Verschiedene wissenschaftliche<br />

Studien belegen die Knochen schützende Wirkung<br />

des Calciums aus Mineralwasser. Ernährungsexperten<br />

empfehlen auch die Aufnahme von natürlichem Calcium<br />

im Gegensatz zu Calcium aus Tabletten.<br />

Erfrischender Genuss<br />

Steinsieker Mineralwasser schmeckt angenehm erfrischend.<br />

Calcium trinken ist in mehreren Varianten möglich:<br />

mit Kohlensäure, als Steinsieker Stille Quelle mit<br />

wenig Kohlensäure oder als Steinsieker Naturell ohne<br />

Kohlensäure. Steinsieker ist in Getränkeabholmärkten sowie<br />

dem Lebensmittelhandel erhältlich. Steinsieker trägt<br />

nicht nur dazu bei, die Knochen fit zu halten, sondern ist<br />

auch günstig für schöne Haut, kräftige Haare und stabile<br />

Nägel. Calcium ist eben nicht nur ein Mineralstoff für die<br />

Knochen, sondern auch für die Schönheit.


GESCHÄFTLICHES //// 19<br />

Laktoseintoleranz<br />

Wichtig ist der hohe Calciumgehalt von Steinsieker auch<br />

für diejenigen, die eine Laktoseintoleranz haben. So vertragen<br />

immer mehr Menschen keinen Milchzucker bzw.<br />

können ihn nicht verarbeiten. Die Zahl wird in Deutschland<br />

auf 12 – 15 Mio. Menschen geschätzt. Um eine ausreichende<br />

tägliche Calcium-Versorgung zu bekommen,<br />

ist für Menschen mit einer Laktoseintoleranz der Genuss<br />

von Steinsieker Mineralwasser eine wertvolle Calcium-<br />

Quelle.<br />

Calcium trinken<br />

- mit Steinsieker<br />

ein erfrischender<br />

Genuss<br />

Steinsieker Mineralwasser gehört seit über 30 Jahren<br />

zum familiengeführten Brohler Mineral- und Heilbrunnen,<br />

der ausschließlich Mineralwasser-Qualitätsmarken<br />

abfüllt. Das Steinsieker Service-Team hilft bei Fragen<br />

und Bezugsquellen: Steinsieker-Service-Tel.: 026 33 -<br />

29 3 - 42. www.steinsieker.de.<br />

Das Calcium-Plus von Steinsieker<br />

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-<br />

-<br />

-<br />

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-<br />

-<br />

100 Prozent natürliches Calcium - direkt aus der Quelle<br />

Calcium-Gehalt führend in Europa<br />

Gute Bioverfügbarkeit durch gelöstes Calcium<br />

Verbesserte Calcium-Aufnahme durch schluckweises<br />

Trinken über den Tag<br />

Null Kalorien<br />

Erfrischender Geschmack<br />

Reines, unverfälschtes Naturprodukt<br />

Auszeichnung durch Öko-Test<br />

Durchschnittlicher Calcium-Bedarf pro Tag<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

1.300 mg Calcium für Kinder und Jugendliche<br />

(10 – 18 Jahren)<br />

1.000 mg Calcium für Erwachsene<br />

1.200 mg Calcium für Schwangere<br />

(letzten 3 Monate)<br />

1.300 mg Calcium für Best Ager<br />

(ab ca. 50 Jahren)<br />

Quelle:<br />

Weltgesundheitsorganisation<br />

Steinsieker –<br />

die Quelle der Schönheit!<br />

Im hügeligen Ravensberger Land, zwischen<br />

Teutoburger Wald und Wiehengebirge,<br />

nahe dem westfälischen Löhne,<br />

entspringt die Steinsieker Quelle. Die<br />

hier vorkommenden Gesteinsschichten<br />

bilden die geologische Voraussetzung<br />

zur Entstehung des seltenen Calcium-<br />

Sulfat-Wassertyps.<br />

Ob mit, ohne oder wenig Kohlensäure<br />

– das erfrischende Mineralwasser von<br />

Steinsieker enthält besonders viel wertvolles<br />

Calcium und ist sowohl in Glas- als<br />

auch in leichten PET-Flaschen in Ihrem<br />

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regionale Produkte!


20 RECHT<br />

////<br />

Herr,<br />

gib mir das Gedächtnis eines<br />

Elefanten oder zumindest<br />

ein unfehlbares Dreijahresgedächtnis.<br />

Lass<br />

das Wunder geschehen,<br />

Gustav-Radbruch-Str.7<br />

32423 Minden<br />

Tel.: (05 71) 8 53 14<br />

Fax: (05 71) 88 00 76<br />

kanzlei-rudolph@t-online.de<br />

Jahresgebet einer RENO-Gehilfin<br />

§<br />

Kanzlei<br />

Rudolph<br />

Rechtsanwälte<br />

dass ich alles zur selben<br />

Zeit tun kann: vier Telefonate<br />

gleichzeitig führen<br />

und dazu noch einen Brief<br />

schreiben, der unbedingt<br />

noch heute raus muss,<br />

obwohl ich weiß, dass er<br />

erst morgen unterschrieben<br />

wird.<br />

Statte mich mit Geduld eines<br />

Engels aus, wenn der<br />

Chef mich stundenlang<br />

eine Akte suchen lässt,<br />

die ich schließlich auf seinem<br />

Schreibtisch finde.<br />

Vergiss bitte, dass ich als<br />

Schulabschluss „Mittlere<br />

Reife“ angeben muss, und<br />

fülle meine Gehirnwindun-<br />

gen mit dem Wissen einer<br />

kompletten juristischen<br />

Bibliothek und der darin<br />

enthaltenen Gesetzestexte<br />

GRAGO, BGB, GKG,<br />

StPO, ZPO.<br />

Hilf mir, alles zu verstehen,<br />

auch wenn die Informationen<br />

unverständlich<br />

sind, hilf mir alles richtig<br />

zu machen, auch wenn<br />

die Anweisungen falsch<br />

sind.<br />

Erleuchte mich, so dass<br />

ich allzeit weiß, wo der<br />

Chef ist, was er tut und<br />

wann er zurückkommt –<br />

auch wenn er verschwand,<br />

ohne ein Wort zu sagen.<br />

Lass mich am Jahresende,<br />

wenn ich – weisungsgemäß-<br />

alte Akten vernichte,<br />

ahnen, welches<br />

Stück davon der Chef in<br />

den nächsten Tagen unter<br />

allen Umständen haben<br />

muss: „besorgen Sie`s –<br />

wie ist mir egal!“<br />

Gib mir die Nerven wie<br />

Drahtseile, damit ich unerschütterlich<br />

lächle, wenn<br />

der Chef daran zerrt. Belohne<br />

die vielen Chefs, die<br />

bei solchem Zerren nicht<br />

mitmachen, die wissen,<br />

dass eine RENO-Gehilfin<br />

auch nur ein Mensch ist<br />

und die danach handeln.<br />

Amen!<br />

Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Dankersen<br />

Das Deutsche Rote Kreuz<br />

existiert seit 150 Jahren.<br />

Es war der Beginn einer<br />

lebendigen Geschichte<br />

aus Liebe zum Menschen.<br />

Der Begründer<br />

war bekanntlich der junge<br />

Schweizer Jean-Henry<br />

Dunant. Der DRK Ortsverein<br />

Dankersen be-<br />

steht seit 113 Jahren und<br />

ist damit verbunden mit<br />

der größten humanitären<br />

Hilfsorganisation im Zeichen<br />

der Menschlichkeit.<br />

Man ist dabei, wenn es<br />

darum geht, Menschen in<br />

der Not zu helfen.<br />

Das DRK möchte Sie einladen,<br />

die vielfältigen Aktivitäten<br />

des DRK in der<br />

Region kennen zu lernen.<br />

Vielleicht ist Ihnen der<br />

Arbeit des DRK näher,<br />

als Sie dachten – und<br />

vielleicht entschließen<br />

Sie sich sogar, Ihr Rotes<br />

Kreuz in einem der zahlreichen<br />

Ortsvereine vor<br />

Ort zu unterstützen. Als<br />

Fördermitglied ermöglichen<br />

Sie, dass das DRK<br />

weiter engagiert arbeiten<br />

kann.<br />

Helfen Sie Helfen!<br />

Besonders wichtig ist das<br />

Blutspenden, denn gespendetes<br />

Blut wird dringend<br />

benötigt! Das DRK<br />

bietet Blutspendetermine<br />

für den Verlauf des Jahres<br />

<strong>2013</strong> in Dankersen<br />

und Leteln an:<br />

7. <strong>Juni</strong><br />

7. August<br />

30. August<br />

6. November<br />

13. Dezember<br />

Den DRK Ortsverein Dankersen<br />

erreichen Sie unter:<br />

Telefon 0571 30055,<br />

Mail: info@drk-dankersen.de


RECHT //// 21<br />

Das Berliner Testament ist völlig zu Unrecht so beliebt<br />

Von Dr. jur. Wolfgang Lange, Rechtsanwalt u. Notar in Minden<br />

Dr. jur. Wolfgang Lange<br />

Das Ehegattentestament<br />

- auch gemeinschaftliches<br />

Testament genannt - ist in<br />

Deutschland in der Fassung<br />

des Berliner Testamentes<br />

wohl die am häufigsten benutzte<br />

Testamentsart; sie ist<br />

gleichzeitig wohl auch die<br />

beliebteste, denn das Gesetz<br />

liefert die Vorgabe dafür,<br />

ein solches Testament<br />

mühelos niederzuschreiben:<br />

Ein Ehepartner setzt sich<br />

hin und schreibt den Text mit<br />

der Hand (eigenhändig), und<br />

der andere unterschreibt es<br />

nur mit oder fügt - was nicht<br />

erforderlich ist - noch hinzu:<br />

„Das ist auch mein letzter<br />

Wille“.<br />

Inhaltlich steht in dem Berliner<br />

Testament geschrieben,<br />

dass die Ehepartner sich<br />

gegenseitig zu Alleinerben<br />

einsetzen und dass erst<br />

nach dem Tode des überlebenden<br />

Ehepartners Kinder<br />

zur Erbfolge gelangen sollen.<br />

Hauptmotiv einer solchen<br />

Gestaltung ist die Versorgung<br />

des überlebenden<br />

Ehepartners.<br />

Die Kinder (Abkömmlinge)<br />

sollen so lange warten,<br />

bis der letzte Elternteil verstorben<br />

ist und sich dann<br />

das teilen, was von dem<br />

Nachlass beider Eltern übrig<br />

geblieben ist. Bei dieser<br />

Gestaltung tappen die Eltern<br />

(Eheleute) in eine große<br />

„Gestaltungsfalle“, denn<br />

sie erkennen nicht die drei<br />

Hauptprobleme, die sie mit<br />

einer solchen Testamentsgestaltung<br />

schaffen. Die<br />

Probleme lauten in Schlagworten:<br />

Bindung, Pflichtteil<br />

und Erbschaftssteuer.<br />

Das Bindungsproblem wird<br />

oftmals gar nicht gesehen:<br />

Stirbt nämlich ein Ehepartner,<br />

dann kann der Überlebende<br />

die Erbeinsetzung<br />

der Kinder selbst dann nicht<br />

mehr abändern, wenn ein<br />

Kind beispielsweise auf<br />

Grund persönlicher oder<br />

sonstiger Umstände nicht<br />

erben darf, etwa wenn dieses<br />

Kind in Vermögensverfall<br />

geraten oder aber zum<br />

Pflegefall geworden ist. In<br />

beiden Fällen kommt diesem<br />

Kind das Erbe nämlich<br />

nicht zugute; es wandert entweder<br />

an dessen Gläubiger<br />

oder an den Sozialhilfeträger<br />

ab. Der Nachteil der Bindungswirkung<br />

kann dadurch<br />

vermieden werden, dass<br />

dem überlebenden Ehepartner<br />

die Befugnis eingeräumt<br />

wird, die sog. Schlusserbeinsetzung<br />

zu ändern, sei<br />

es, dass er die Erbquoten<br />

der Kinder verändern kann,<br />

sei es, dass er nur einen bestimmten<br />

Prozentsatz des<br />

Nachlasses den Kindern zuwenden<br />

muss.<br />

Das zweite Problem wird<br />

durch das Pflichtteilsrecht<br />

geschaffen: Die gegensei-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

tige Erbeinsetzung führt<br />

nämlich dazu, dass nach<br />

dem Tode eines Ehepartners<br />

der Überlebende unter<br />

Ausschluss von Kindern<br />

Alleinerbe wird. Damit löst<br />

diese Testamentsform zugunsten<br />

jedes Kindes einen<br />

Pflichtteilsanspruch aus, der<br />

die Hälfte des gesetzlichen<br />

Erbteils ausmacht und sofort<br />

in Geld zu zahlen ist. Die daraus<br />

entstehenden Schwierigkeiten<br />

sind vorprogrammiert,<br />

wenn nicht genügend<br />

Bargeld zur Erfüllung des<br />

Pflichtteils zur Verfügung<br />

steht. Hier müssen moderne<br />

Gestaltungen her, die einen<br />

solchen Pflichtteilsanspruch<br />

entweder ausschließen oder<br />

vermindern.<br />

Sogenannte Bestrafungsklauseln<br />

zu Lasten dessen,<br />

der den Pflichtteil fordert, lösen<br />

das Problem jedenfalls<br />

nicht. Die schlimmste zu<br />

schluckende Kröte ist aber<br />

die Erbschaftssteuer, weil<br />

durch die gegenseitige Erbeinsetzung<br />

die Vermögen<br />

beider Eheleute kumulieren<br />

und dadurch die Freibeträge<br />

überschritten werden können.<br />

Als Faustregel gilt hier:<br />

Je größer das Vermögen<br />

ist, desto weniger Reichtum<br />

darf sich bei dem überlebenden<br />

Ehepartner ansammeln.<br />

Bei größeren und großen<br />

Vermögen wird es deshalb<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

unumgänglich sein, bereits<br />

bei dem ersten Todesfall<br />

die Kinder als Erben einzusetzen<br />

und dem Ehepartner<br />

„nur ein Vermächtnis“ auszusetzen.<br />

Bei mittleren und kleinen<br />

Vermögen kann es ausreichen,<br />

anzuordnen, dass mit<br />

dem Tod des ersten Ehepartners<br />

die Kinder in Höhe<br />

ihrer Freibeträge Vermächtnisse<br />

erhalten. Es zeigt sich<br />

also, dass das Berliner Testament<br />

voller Tücken steckt<br />

und nicht ungeprüft als<br />

Gestaltungsvorlage dienen<br />

sollte.<br />

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22 KULTUR<br />

Zum Welttag des Kusses am 6. <strong>Juli</strong><br />

Schönste Nebensache der Welt<br />

Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe,<br />

Freundschaft und Ehrerbietung. Keine Geste verheißt so viel<br />

Nähe und keine ist ein stärkeres Symbol für die Liebe wie ein<br />

Kuss. Zum Welttag des Kusses am 6. <strong>Juli</strong> wollen wir uns über<br />

das Küssen Gedanken machen. Der jährliche internationale<br />

Tag des Kusses wurde angeblich 1990 in Großbritannien etabliert.<br />

Küssen macht gesund und schön. Mindestens 100.000<br />

Küsse erlebt jeder Mensch bis zu seinem 70. Geburtstag – so<br />

die Statistik. Aber auch darüber hinaus macht Küssen Spaß!!<br />

Am besten, Sie holen sich noch mehr davon, denn liebevolle<br />

Lippenbekenntnisse halten gesund. Wer viel küsst, kann<br />

laut einer US-Studie sein Leben bis zu fünf Jahren verlängern,<br />

weil freigesetzte Neuropeptide die Abwehr stärken. Ein<br />

leidenschaftlicher Knutscher stärkt außerdem die Beziehung,<br />

weil der Körper das Bindungshormon Oxytocin ausschüttet,<br />

in größeren Mengen als beim Sex. Auch besagt eine Studie,<br />

ein Abschiedskuss am Morgen mache den Straßenverkehr<br />

sicherer, weil danach weniger aggressiv Auto gefahren wird.<br />

Küsse sollen – so eine Studie – stärker als Morphium wirken.<br />

Je sonniger und länger die Sommertage, desto mehr sind wir<br />

zu Zeichen des Vertrauens und der Liebe bereit. Das Glückshormon<br />

Serotonin im Gehirn schärft die Sinne. Wir erleben<br />

alles viel intensiver als sonst. Demnach wäre ein Sommerkuss<br />

schöner als ein Winterkuss? Wohl nicht, denn immer,<br />

wenn wir jemanden anziehend finden, wächst die Lust auf<br />

einen Kuss. Durch das Küssen werden wir in einen positiven<br />

Stresszustand versetzt. Der aufputschende Cocktail stärkt<br />

allein schon durch den beglückenden Zustand das Immunsystem.<br />

Wir sind weniger anfällig für Krankheiten und Stress.<br />

Zudem werden bei einem intensiven Kuss 34 verschiedene<br />

Gesichtsmuskeln aktiviert und trainiert, Das strafft und glättet<br />

die Haut und ist eine gute Therapie gegen Mimikfalten. Eine<br />

US-Studie fand zudem heraus,<br />

dass ein hoher IQ öfter<br />

einen Superkuss garantiert,<br />

zumindest was die Männer<br />

betrifft. Die Studie besagt<br />

auch, dass Frauen küssen,<br />

um die Bindung zum Partner<br />

zu erhalten. Männer küssen,<br />

um die Wahrscheinlichkeit<br />

auf Sex zu erhöhen. Verstehen<br />

muss man das schönste<br />

Kommunikationsmittel der<br />

Welt nicht. Doch ein inniger<br />

Kuss sagt mehr als tausend<br />

Worte. 92 % der Frauen<br />

schließen beim Küssen die<br />

Augen, aber nur gut die Hälfte<br />

der Männer. Wollen sie<br />

vielleicht den Überblick behalten,<br />

ob die Partnerin auch<br />

wirklich vor Hingabe die Augen<br />

schließt?<br />

Keine Geste verheißt so viel<br />

Nähe und keine ist ein stärkeres<br />

Symbol für die Liebe<br />

wie ein Kuss. Häufig werden<br />

Leidenschaft und Liebe erst<br />

durch einen innigen Kuss entflammt. Der Kuss – nicht nur ein<br />

Genuss für Liebende. Wir gehen heute verschwenderischer<br />

damit um als früher. Den Kuss zwischen Eltern und Kindern<br />

gab es wohl schon immer. Auch den Kuss aus Gründen der<br />

Verehrung und Ehrerbietung kennen wir (Handkuss oder den<br />

Kuss in der christlichen Liturgie). Ein leichter Wangenkuss<br />

unter Verwandten, Freunden und Bekannten ist bei uns in<br />

Deutschland erst seit Jahren en vogue – aber auch eine schöne<br />

Geste! Man sagt damit viel mehr als Worte, zum Beispiel,<br />

dass man sich freut, den anderen zu sehen und dass man<br />

sich gern hat.<br />

Küssen kann auch eine Grußform zwischen Menschen sein.<br />

Je nach verschiedener Kultur ist der Begrüßungskuss auf den<br />

Familienkreis beschränkt oder wird auch im engeren oder<br />

weiteren Bekanntenkreis gepflegt. In Griechenland, Frankreich,<br />

Spanien, Portugal, Italien, Österreich und vielen südund<br />

osteuropäischen Ländern ist es üblich, sich mit einem<br />

beso, beijo, bacio oder bisou (Küsschen) zu begrüßen und zu<br />

verabschieden. Für Missverständnisse sorgt oft die korrekte<br />

Zahl der Wangenküsse. Während in Deutschland oder Italien<br />

meist zwei Küsse reichen, wird in der Schweiz oder in den<br />

Niederlanden bei Begrüßung und Abschied durchgängig ein<br />

dritter Kuss erwartet. In Frankreich variiert die Zahl der üblichen<br />

Wangenküsse je nach Region zwischen zwei und vier.<br />

In unseren europäischen Nachbarländern ist diese freundschaftliche<br />

Geste Tradition.<br />

Aber jeder wie er mag. Doch halt: Am Tag des Kusses, also<br />

am 6. <strong>Juli</strong>, könnten wir doch entgegen unserer Gewohnheiten<br />

ein wenig mehr bezüglich Küssen in die Offensive gehen? Ich<br />

wünsche Ihnen einen schönen und genussvollen Kusstag!<br />

AP


KULTUR //// 23<br />

Die Geschichte des<br />

Kühlschranks<br />

Carl von Linde<br />

Der Erfinder der Kühlschränke Carl von Linde wurde<br />

vor 170 Jahren geboren. Ohne Kühlung würden viele<br />

Lebensmittel und Getränke verderben. Deshalb fehlt<br />

heute wohl in kaum einem Haushalt ein Kühlschrank.<br />

Der Erfinder der nützlichen „Eismaschinen“ ist Carl von<br />

Linde.<br />

Er wurde am 11. <strong>Juni</strong> 1842 im oberfränkischen Berndorf<br />

als Sohn eins lutherischen Pfarrers geboren. Nach<br />

dem Abitur nahm Linde das Studium des Maschinenwesens<br />

am Polytechnikum Zürich auf. Dort wurde er<br />

aufgrund seiner Teilnahme an einem Studentenprotest<br />

exmatrikuliert. Danach erhielt er durch Empfehlungen<br />

eine Arbeitsstelle bei den Berliner Borsigwerken. Es<br />

war aber nur für kurze Zeit, um dann in München Leiter<br />

des Konstruktionsbüros der Lokomotivfabrik Krauss zu<br />

werden. 1866 heiratete er Helene Grimm, mit der er<br />

sechs Kinder hatte.<br />

1868 wurde Linde mit erst 26 Jahren außerordentlicher<br />

Professor am gegründeten Polytechnikum München,<br />

Vorläuferin der heutigen Technischen Universität München.<br />

Vier Jahre später wurde er ordentlicher Professor<br />

für Maschinenbau. Er richtete das erste Maschinenlabor<br />

Deutschlands ein, in dem unter anderem Rudolf<br />

Diesel ausgebildet wurde. In dieser Zeit schuf Linde<br />

wesentliche Grundlagen der modernen Kältetechnik.<br />

So konzipierte er eine mit Methyläther arbeitende Kältemaschine,<br />

die er in der Maschinenfabrik Augsburg<br />

(MAN) herstellen ließ. Ihr folgte ein Ammoniak-Kühlapparat,<br />

der mittels eines Dampfkompensators betrieben<br />

wurde. Lindes bahnbrechende Erfindungen waren die<br />

Grundlage für die Eismaschinenfabrik, die er in Wiesbaden<br />

mitbegründete.<br />

Er brachte aber im Gegensatz zu den anderen Gesellschaftern<br />

kein Kapital, sondern seine Patente ein. Carl<br />

von Linde übernahm die Leitung des Unternehmens,<br />

das sich in kürzester Zeit zum größten Hersteller von<br />

Kältemaschinen entwickelte. Linde ließ nach und nach<br />

Kühlhäuser für Lebensmittel und mehrere Eiswerke<br />

bauen. Sein Verfahren war gefragt. Danach wandte er<br />

sich erneut wissenschaftlichen Tätigkeiten zu. So entwickelte<br />

er ein Verfahren zur Verflüssigung von Luft in<br />

Stickstoff und Sauerstoff. Im Süden Münchens ließ er<br />

eine neue Fertigungsstätte bauen, die noch heute der<br />

größte Standort des Linde-Konzerns ist.<br />

Linde war Mitglied von mehreren wissenschaftlichen<br />

und Ingenieur-Vereinigungen. Auch war er an der Gründung<br />

des Deutschen Museums beteiligt. Er wurde von<br />

Prinzregent Luitpold 1897 mit dem Verdienstorden der<br />

Bayrischen Krone ausgezeichnet und damit aufgrund<br />

der Ordensstatuten in den persönlichen Adelsstand erhoben.<br />

Carl von Linde war der erste Preisträger des<br />

Siemens-Ringes. Ab 1922 zog sich von Linde aus der<br />

Unternehmensführung zurück und reichte sie an seine<br />

Söhne Friedrich und Richard weiter. Dem Aufsichtsrat<br />

jedoch gehörte er noch bis zu seinem Tod an. Er starb<br />

1934 in München. AP


24 BÜCHER<br />

Salben, Cremes und Öle selber machen<br />

tur jetzt wieder eine Vielzahl von Kräu-<br />

das Selbermachen von Salben, Cremes,<br />

nutzt werden können. Also die beste Zeit,<br />

gen zu holen. Die Autorin Myriam Veit<br />

kommen naturreine Produkte ein. In ih-<br />

tur“ stellt sie 40 heimische Pflanzen vor,<br />

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stellt, erläutert das 1 x 1 der Heilkosmetik<br />

gesetzt werden können. Gerade für Men-<br />

findlicher Haut ist es eine wunderbare<br />

denn so gibt es absolute Sicherheit über<br />

fach ein interessantes und schönes Buch<br />

beschäftigen. Cornelia Hoppe<br />

Für viele Monate bietet uns die Natern<br />

und Blüten an, die wunderbar für<br />

ätherischen Ölen und Essenzen geum<br />

sich Informationen und Anregunsetzt<br />

sich seit über 20 Jahren für vollrem<br />

Buch „Heilkosmetik aus der Nawie<br />

sie sicher erkannt und gesamfür<br />

die tägliche Pflege zusammengeund<br />

erklärt, wie Wirkstoffe gezielt einschen<br />

mit Allergien oder sehr emp-<br />

Alternative zu gekauften Produkten,<br />

die Inhaltsstoffe. Es ist aber auch einfür<br />

alle, die sich gerne mit der Natur<br />

„Heilkosmetik aus der Natur“ von Myriam Veit, Kosmos Verlag Stuttgart, 198 Seiten, 19,99 Euro<br />

Abwechslungsreiches Weserbergland<br />

Wärmere Temperaturen und ein bisschen Sonne machen Lust auf Ausflüge.<br />

Das Weserbergland bietet dazu eine Menge Möglichkeiten. Autor<br />

Knut Diers liebt es als Freizeitrevier und hat es schon paddelnd, mit dem<br />

Dampfer und vom Ballon aus, per Rad und Motorsegler erkundet. Er<br />

nimmt den Leser mit auf einer Entdeckungstour von Hannoversch Münden<br />

bis Minden. Vorgestellt werden bekannte Orte und Plätze wie Kloster<br />

Corvey oder die Porzellanmanufaktur Fürstenberg, aber auch Versteckteres<br />

wie die Innenstadt von Warburg, das Baumhaushotel Solling oder das<br />

Keramikum in Fredelsloh. Ob Kultur oder Natur, das Weserbergland hat<br />

für jeden Geschmack etwas zu bieten, das macht dieses Büchlein deutlich. Cornelia Hoppe<br />

„Weserbergland wachgeküsst“ von Knut Dierks, Gmeiner Verlag Meßkirch, 189 Seiten,<br />

14,99 Euro<br />

Geschichte einer Pfarrersfamilie<br />

Die in Köln lebende Autorin Gisa Klönne ist bekannt durch ihre herausragenden<br />

Kriminalromane, z. B. „Der Wald ist Schweigen“ und zuletzt „Nichts als Erlösung“.<br />

Ihr neuer Roman ist eine Familiengeschichte: ein Pfarrhaus, in dem sich ein dunkles<br />

Familiengeheimnis verbirgt. Eine große, verbotene Liebe, die 1945 tragisch endete.<br />

Eine durch die deutsch-deutsche Grenze getrennte Familie.Nach dem tragischen<br />

Unfalltod ihres Bruders Ivo flüchtet sich die junge Musikerin Rixa Hinrichs als Barpianistin<br />

auf ein Kreuzfahrtschiff, weil sie den Schmerz ihrer Mutter Dorothea um<br />

den Lieblingssohn nicht mehr erträgt. Als diese 12 Jahre später mit dem Auto fast<br />

an derselben Stelle wie ihr Sohn verunglückt, kehrt Rixa nach Deutschland zurück.<br />

Die Suche nach einer Erklärung führt sie in das alte Pfarrhaus ihrer Großeltern nach<br />

Mecklenburg, wo sie als Kind zu DDR-Zeiten unbeschwerte Ferientage verbrachte.<br />

Dort stößt sie auf ein dunkles, streng gehütetes Familiengeheimnis, das Schatten<br />

bis in ihre Gegenwart wirft und ihre Mutter und ihren älteren Bruder Alex traumatisiert hat. In dem in Rückblenden<br />

erzähltem Roman taucht der Leser in die bewegende Geschichte einer Pfarrersfamilie ein, in der<br />

es um Schuldgefühle, Moral, Verrat und die Rolle der evangelischen Kirche im 3. Reich geht. Eine hervorragend<br />

erzählte und eindringliche Lektüre, die einen so schnell nicht wieder loslässt. Cornelia Hoppe<br />

„Das Lied der Stare nach dem Frost“ von Gisa Klönne, Pendo Verlag München, 479 Seiten, 19,99<br />

Euro<br />

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Diese Bücher können in der Stadtbibliothek Minden ausgeliehen werden. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 11-18 Uhr,<br />

Sa. 10-13 Uhr - www.stadtbibliothek.minden.de - Königswall 99 - 32423 Minden - Tel. 0571/8 <strong>37</strong> 91-0


Sandmalerei, Comedy und Artis<br />

ein faszinierender Streifzug durch<br />

fremden und unbekannten Kontin<br />

Vom 5. Mai bis 7. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

wir sind die show<br />

Ticket<br />

(0 57 3<br />

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Artistisch Licht gestalten!<br />

Ob im Schein einer glimmenden Glühbirne oder im<br />

raumsprengenden Lasergewitter:<br />

Lichtgestalten bewegen - Lichtgestalten emotionalisieren<br />

- Lichtgestalten verändern. Von Licht und Schatten<br />

umschlossen verbinden sich in unserer Show artistische<br />

Höchstleistungen, emotionaler Live-Gesang und<br />

virtuose Comedy zu einem einzigartigen Kunsterlebnis<br />

zwischen subtilen Momenten und großen Effekten.<br />

„Asia“ – Sandmalerei, Comedy und Artistik – ein faszinierender<br />

Streifzug durch den fremden und unbekannten<br />

Kontinent – noch bis zum 7. <strong>Juli</strong> im GOP Kaiserpalais<br />

Bad Oeynhausen. Sie sind absolute Spezialisten<br />

ihres Fachs und zeigen den Zuschauern die beeindruckende<br />

Welt der asiatischen Akrobatik. Perfekte<br />

Körperbeherrschung, verblüffende Jonglage, höchste<br />

Präzision und atemberaubende Balanceakte vermischt<br />

mit zärtlicher Poesie zeichnen ihre Darbietungen aus.<br />

ASIA zeigt die Faszination und Unterschiede einer andersartigen<br />

Kultur und unterstreicht sie gekonnt mit<br />

Staunen, Leidenschaft und Humor.<br />

GOP – Gewinnspiel:<br />

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten!<br />

Beantworten Sie bitte folgende Frage:<br />

Wie heißt die neue Show im GOP (25.07. – 08.09.)?<br />

Bitte senden Sie Ihre Postkarte bis zum 30. <strong>Juni</strong><br />

an die Redaktion des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s,<br />

Sandtrift 81 in 32425 Minden<br />

GOP Genusskünste im Sommer<br />

„American BBQ-Buffet“ und Außengastronomie<br />

Das GOP Kaiserpalais in Bad Oeynhausen ist<br />

nicht nur für seine zweimonatlich wechselnden,<br />

atemberaubenden Varieté-Shows bekannt. Ob<br />

„Original American BBQ-Buffet“, Frühstücks-und<br />

Brunchbuffet oder à la carte Kreationen- auch<br />

gastronomisch hat das GOP Einiges zu bieten.<br />

Im Sommer lockt die Außengastronomie zahlreiche<br />

Gäste auf die Sonnenterrasse. Während die<br />

Erwachsenen einen Snack, ein leckeres Stück<br />

Kuchen oder eine erfrischende Limonade genießen,<br />

toben die kleinen Besucher im Fontainenfeld<br />

im spritzigen Nass.<br />

Am 10. Und 16. August bereitet das GOP-Küchenteam<br />

ein original BBQ-Buffet zu. Das „allyou-can-eat“<br />

Buffet mit „Beef & Burger“, Spare<br />

Rips, Garnelen am Spieß, Baked Potatos mit<br />

Sour Cream und einer großen Salatbar vermittelt<br />

das typisch amerikanische Lebensgefühl.<br />

Informationen zu den<br />

Gastro-Highlights im GOP:<br />

GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhau<br />

Im Kurgarten 8 (Navigation Morsbachallee) · Tickethotline: (0 57 3<br />

„American BBQ-Buffet“: 01., 08., 15. <strong>Juni</strong> ab 17.30<br />

Uhr, 24,90 Euro pro Person (all you can eat) - Weitere<br />

Informationen unter www.variete.de oder unter<br />

05731/74480.


Manche Schwierigkeiten lassen sich schnell überwinden.<br />

Oft jedoch ist es erforderlich, Hilfe und<br />

Pflege durch Dritte anzufordern, denn es gibt viele<br />

Möglichkeiten, die häusliche Pflegesituation zu<br />

entlasten.<br />

Das PFLEGETEAM DOMICIL besteht aus qualifizierten<br />

und fürsorglichen Krankenschwestern,<br />

Altenpflegerinnen und gut geschulten Pflegeassistentinnen.<br />

Es wird großer Wert auf ständige<br />

Qualifizierung und Weiterbildung gelegt, um den<br />

Ansprüchen der betreuten Menschen stets gerecht<br />

zu werden. Die Bedürfnisse der kranken<br />

und pflegebedürftigen Menschen stehen im Vordergrund.<br />

Angeboten wird eine individuelle Pflege<br />

mit umfassender medizinischer Versorgung, die<br />

Häusliche Kranken- und Altenpflege<br />

mit Herz und Fachkompetenz<br />

Das Pflegeteam macht sich stark für kranke und alte<br />

Menschen, die zu Hause versorgt werden. Die häusliche<br />

Pflege eines kranken oder alten Menschen ist keine<br />

leichte Aufgabe. Oft sind Hilfe und Entlastung des<br />

Pflegenden dringend geboten. Das PFLEGETEAM<br />

DOMICIL BETREUUNG ZUHAUSE will dabei unterstützen,<br />

denn die Pflege innerhalb der gewohnten familiären<br />

Umgebung wirkt sich positiv auf den Genesungsprozess<br />

des Patienten aus.<br />

Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, bedeutet das<br />

nicht nur für den Betroffenen eine große Veränderung<br />

der täglichen Routine, sondern auch für die pflegenden<br />

Angehörigen. Das Familienleben verändert sich.<br />

es ermöglicht, so lange wie möglich in der vertrauten<br />

eigenen Häuslichkeit wohnen zu können. Speziell<br />

für die Betreuung von demenziell erkrankten<br />

Menschen kümmern sich gerontopsychiatrisch<br />

ausgebildete Fachkräfte um diese Kranken.<br />

Neu und durch einen der wenigen Pflegedienste<br />

im Kreis Minden-Lübbecke geleistet sind Nachteinsätze.<br />

Hier wird über 24 Stunden mit der Erbringung<br />

aller Pflegeleistungen gepflegt. Das<br />

geschieht zur Förderung der Lebensqualität, zur<br />

Entlastung pflegender Angehöriger und als Alternative<br />

zur stationären Versorgung und Überwachung<br />

im eigenen Heim.<br />

Zum besonderen Angebot zur Familienhilfe in der<br />

ambulanten Pflege vom PFLEGETEAM DOMICIL<br />

gehören außerdem:<br />

Die Kinderbetreuung<br />

Zur Entlastung der Eltern können pflegebedürftige<br />

Kinder kompetent und liebevoll zu Hause in ihrer<br />

gewohnten Umgebung betreut werden. Auch eine<br />

Betreuung während der Nachtstunden kann geleistet<br />

werden.<br />

Die Behindertenpflege<br />

Darunter wird eine Wohnbetreuung schwerstbehinderter<br />

Menschen verstanden. Gepflegt werden<br />

Menschen mit meist mehrfachen Behinderungen.<br />

Das Betreuungsziel ist, die Lebensqualität des<br />

anvertrauten Menschen zu verbessern. Dabei<br />

werden Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Lebensbewältigung<br />

gefördert, selbstverständlich immer<br />

unter Berücksichtigung des Rechtes auf Selbstbestimmung<br />

und Entscheidungsfreiheit.<br />

Das Pflegeteam in Minden erreichte in diesem<br />

Jahr im Rahmen der Überprüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen das Traum-


ergebnis 1,0 (Landesdurchschnitt 1,7). Die Pflege<br />

kommt wie gerufen! Sie können jederzeit anrufen<br />

und erhalten Unterstützung, 24 Stunden, Tag und<br />

Nacht.<br />

Die Betreuung durch das PFLEGETEAM DOMIC-<br />

IL steht unter dem Motto:<br />

Das Wohl unserer Patienten steht im<br />

Mittelpunkt unseres Handelns!<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und Hilfe<br />

in irgendeiner Form für einen Angehörigen<br />

oder einen Menschen in Ihrem Umfeld oder<br />

Freundeskreis benötigen, rufen Sie doch<br />

einfach an und informieren sich über Einzelheiten.<br />

Sie werden kostenfrei, freundlich<br />

und kompetent beraten. Ein Anruf oder ein<br />

Besuch wird Sie von vielen Sorgen befreien!<br />

Visit_Pfleget 30.07.2007 11:58 Uhr Seite 1<br />

Häusliche<br />

Alten- und<br />

Krankenpflege<br />

Pflegeteam Domicil GmbH<br />

Friedrichstraße 2<br />

31707 Bad Eilsen<br />

TEL. 05722/286868<br />

Fax 05722/286858<br />

Gabelsbergerstraße 27<br />

32425 Minden<br />

TEL. 0571/5092800<br />

Fax 0571/5092804<br />

E-mail: pflegeteam@domicil-gruppe.de<br />

www.pflegeteam-domicil.de<br />

Aktuell: Beliebte Pflegewohnung im<br />

SENIOREN DOMICIL AM KURPARK<br />

in Bad Eilsen frei<br />

In dieser <strong>Senioren</strong>residenz gibt es neben komfortablen<br />

Einzel- und Doppelzimmern auch eine Besonderheit,<br />

nämlich beliebte Pflegewohnungen für ein<br />

oder zwei Personen. Was können wir uns unter einer<br />

Pflegewohnung vorstellen? Diese Pflegewohnungen<br />

sind weit und breit eine Besonderheit. Eine Zwei-<br />

Personen-Wohnung ist 60 qm groß, die für eine<br />

Person 40 qm. Das geräumige Wohnzimmer hat<br />

einen schönen Balkon, Schlafzimmer, Küchenzeile,<br />

Garderobe und ein modernes behindertengerechtes<br />

Bad. Die Pflegewohnungen sind integriert in einem<br />

Altersruhesitz mit kompletter Pflege und Betreuung.<br />

Hier findet man familiäre Geborgenheit in einer<br />

menschlichen und freundlichen Umgebung, höchsten<br />

Komfort und maximale pflegerische Qualität.<br />

Die Wahl eines Altersruhesitzes ist ein sensibles<br />

Thema. Liebevolle und kompetente Pflege erhalten<br />

alle Bewohner unserer <strong>Senioren</strong>reinrichtung, also<br />

auch die Bewohner der Pflegewohnungen.<br />

Unser Haus erfüllt alle Kriterien für eine vollstationäre<br />

Pflege. Ziel unserer Arbeit ist, dem Leben des<br />

alten Menschen wieder einen Sinn zu geben und<br />

eine größtmögliche Lebensqualität zu erreichen. Die<br />

Bewohner können ihre eigenen und vertrauten Möbel<br />

mitbringen. Es gibt genug Platz, um die persönlichen<br />

Dinge, die einem lieb und teuer sind, unterzubringen.<br />

Zum Altersruhesitz gehören ein gepflegter<br />

Garten und ein Wintergarten. Täglich erwarten die<br />

Bewohner mindestens vier schmackhafte und abwechslungsreiche<br />

Mahlzeiten.<br />

Sprechen wir über die Kosten einer Pflegewohnung<br />

zum Beispiel für zwei Personen!<br />

Die Mehrkosten für eine große Wohnung (60 qm)<br />

für ein Paar sind minimal (ca. 100 Euro im Monat)<br />

gegenüber einem Standardzimmer in einem Pflegeheim.<br />

Übrigens: Als besonderes Bonbon bekommt<br />

jeder Bewohner unserer Einrichtung 12 kostenlose<br />

Physiotherapie-Gutscheine pro Jahr!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann freuen wir uns über Ihren Anruf, denn jetzt<br />

gerade aktuell ist eine dieser beliebten Pflegewohnungen<br />

frei geworden.<br />

Tel.: (057 22) - 99 60<br />

E-Mail: amkurpark@domicil-gruppe.de.


28 GESUNDHEIT<br />

////<br />

Lachen ist gesund<br />

Das ist mehr als eine Volksweisheit. Forscher kommen<br />

der heilenden Kraft des Humors auf die Spur. Wann haben<br />

Sie zum letzten Mal so richtig schallend gelacht? Hoffentlich<br />

erst vor kurzem. Kinder prusten bis zu 400 mal<br />

am Tag einfach so drauflos. Wir Erwachsenden dagegen<br />

bringen es statistisch nur auf 15 Lacher täglich. Schade.<br />

Humor verbessert nicht nur die Laune, sondern ist tatsächlich<br />

gesund. Lachen ist Schwerstarbeit. Das Herz<br />

schlägt schneller, der Blutdruck geht hoch, mehr als 100<br />

Muskeln sind beteiligt.<br />

Heiterkeit lässt uns nicht nur Schmerzen vergessen, sondern<br />

unterstützt offenbar auch die Heilung. Während wir<br />

Eine Hütte, in der man lacht, ist besser als ein Palast,<br />

in dem man weint.<br />

Chinesisches Sprichwort<br />

heftig lachen, steigt die Aktivität der natürlichen Killerzellen<br />

und Immunglobuline deutlich an – zwei wichtige körpereigene<br />

Mechanismen zur Abwehr von Krankheiten.<br />

Noch Tage nachdem wir Komisches erlebt haben, sind<br />

unsere Immunwerte höher als bei Menschen, die keinen<br />

Grund zum Lachen haben. Unser Körper wird dank Humor<br />

also widerstandsfähiger gegen Krankheitserreger.<br />

Beim Lachen wird der Luftaustausch in der Lunge um das<br />

Dreifache gesteigert. Der Sauerstoff regt die Verbrennung<br />

Lachen reinigt die Zähne.<br />

Afrikanisches Sprichwort<br />

in den Körperzellen an. Im Gehirn fördert er die Konzentration<br />

und bekämpft Müdigkeit. Humor scheint für die<br />

Gefäße fast so wichtig zu sein wie Sport. 20 Sekunden<br />

Lachen entsprechen der körperlichen Leistung von 3 Minuten<br />

schnellem Rudern oder Laufen. Der Herzschlag beschleunigt<br />

sich aber nur kurzfristig, wird danach deutlich<br />

und anhaltend langsamer.<br />

Aus zahlreichen Studien weiß die Medizin, wie tiefgreifend<br />

Lachen die Körperchemie beeinflusst. Das Gehirn<br />

schüttet mehr Katecholamine und Endorphine aus. Diese<br />

Botenstoffe wirken beruhigend und hellen die Stimmung<br />

auf. Gebremst wird dagegen die Produktion der Stresshormone<br />

Adrenalin, Kortisol und Dopac, die den Körper in<br />

Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht<br />

gelacht hat.<br />

Nicolas de Chamfort


RATGEBER //// 29<br />

Alarm versetzen. Ein Lachen, das aus dem Bauch heraus<br />

kommt, wirkt mindestens so entspannend wie autogenes<br />

Training. Wenn ich lächle, weiß mein Gehirn, hey, Annina<br />

geht es gut, und es produziert Glückshormone – so<br />

vereinfacht kann man die Stimulierung von emotionalen<br />

Gehirnregionen erklären.<br />

Neben all den körperlichen Wohltaten hat Lachen auch<br />

psychologische Effekte. Es ist ein ideales Ventil für angestaute<br />

Aggressionen, senkt zudem Hemmschwellen.<br />

Schwierige Situationen werden durch Humor und Witz<br />

bereinigt. Fröhliche Menschen sind kontaktfreudiger, bei<br />

anderen beliebter und dadurch viel erfolgreicher. Das ist<br />

kein Witz – sondern wissenschaftlich erwiesen. Lachen<br />

ist eine Medizin, die wir immer und überall parat haben.<br />

Am besten nehmen Sie davon täglich eine Stunde ein,<br />

über den Tag verteilt auf mehrere kleine Dosen. Lächeln<br />

Sie sich freundlich im Spiegel an und schöpfen Sie Kraft<br />

aus Ihrem sozialen Umfeld. Lassen Sie sich von freundlichen<br />

Menschen mitreißen!<br />

Lächeln Sie auch einmal bewusst fremde Menschen an<br />

– auf der Straße, im Auto, in den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Dadurch machen Sie nicht nur Ihr Leben einfach<br />

glücklicher. Wer mit einem Lächeln durchs Leben geht,<br />

bekommt bessere Laune. Lächeln ist ein Türöffner, um<br />

Sympathie zu gewinnen. AP<br />

Zusammengefasst<br />

ein paar kluge Gründe,<br />

warum sich Lachen<br />

wirklich lohnt:<br />

Lachen baut Stress ab<br />

Das kann sogar Kopf-, Zahn- und Muskelschmerzen<br />

lindern.<br />

Lachen macht klüger<br />

Es stimuliert die linke Gesichtshälfte und steigert<br />

damit automatisch Kreativität und Konzentration. Das<br />

funktioniert aber nur bei einem ehrlich gemeinten<br />

Lachen.<br />

Hausnotruf gibt<br />

Sicherheit zu Hause<br />

Jedes Jahr stürzen zu Hause mehr als fünf<br />

Millionen <strong>Senioren</strong>! Ein Drittel der über 65-<br />

jährigen stürzt einmal im Jahr, bei den über<br />

75-jährigen ist es jeder Zweite, und 40<br />

Prozent der Einweisungen ins Pflegeheim<br />

sind durch Stürze hervorgerufen. Daher ist<br />

es wichtig, rasch Hilfe zu benachrichtigen,<br />

damit an sich harmlose Stürze oder andere<br />

Vorfälle nicht schwerwiegende Folgen<br />

haben.<br />

Dies ist möglich mit einem Hausnotrufsystem. Ein Druck auf<br />

den Sender, den die Person trägt – und schon wird der so<br />

wichtige Notruf ausgelöst. Großer Vorteil ist es, dass man<br />

kein Telefon benutzen muss, sondern dass man den Notruf<br />

auslöst, wo man sich gerade befindet. Sofort erreicht der<br />

Notruf die 24 Stunden<br />

besetzte Servicezentrale,<br />

die entsprechend reagiert.<br />

Anhand einer zuvor erstellten<br />

Notrufverfolgungsliste<br />

werden Angehörige,<br />

Nachbarn oder der Pflegedienst<br />

benachrichtigt. Falls<br />

notwendig, wird sofort ein Rettungswagen bzw. ein Notarzt<br />

angefordert. Wichtig ist, dass das Haus-Notrufsystem nicht<br />

nur bei echten Notfällen benötigt wird, sondern auch genutzt<br />

werden kann, wenn der Teilnehmer anderweitig Hilfe benötigt.<br />

Das Haus-Notrufsystem ist ein Pflegehilfsmittel. Somit<br />

können Bezieher von Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />

ab Pflegestufe I einen Antrag auf Kostenübernahme<br />

stellen. Neben der Pflegestufe ist Voraussetzung für die<br />

Genehmigung, dass der Betreffende weite Teile des Tages<br />

alleinlebend ist. Somit erhält man das Gerät ohne Zuzahlung<br />

gestellt. Selbstzahler können es für eine monatliche Miete<br />

von 18,36 Euro und für eine einmalige Zahlung von 10,49<br />

Euro bekommen. BB<br />

Anti-Aging-Effekt<br />

In unserem Gesicht und im Körper werden diverse<br />

Muskeln in Bewegung gesetzt.<br />

Lachens stärkt die Lungen<br />

Durch die schnelle Atmung transportiert die Lunge<br />

drei- bis viermal so viel Sauerstoff wie normal.<br />

Herzhaftes Lachen kräftigt<br />

das Herz-Kreislauf-System<br />

Einige Sekunden Lachen entspricht der körperlichen<br />

Leistung von einigen Minuten Sport.<br />

In jedem Fall - Vitakt-Hausnotruf!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

·


30 TERMINE<br />

////<br />

INDISCHE DIMENSIONEN<br />

Vortrag und Film mit Wolf-Dieter Storl - 18. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr Begrüßung und Vortrag mit Wolf-Dieter Storl<br />

Der bekannte Ethnologe Wolf-Dieter Storl erzählt in seinem<br />

Vortrag von der mythischen Welt Indiens. Das Land<br />

der bunten Bilder – erschreckende, erschütternde, wie<br />

auch himmlische. Bilder zum Träumen, zum Wundern<br />

und auch Nahrung für geschundene Seele.<br />

20:30 Uhr Filmvorführung des Dokumentarfilms: „RÜCK-<br />

KEHR AN DEN GANGES“, Regie: Joanna Michna<br />

Indische Heil- und Zauberpflanzen – vom Bodhi-Baum<br />

Buddhas bis zur Mango und der Lotusblume Lakshimis –<br />

sind umwoben von feiner Symbolik, Mystik und Ritualen.<br />

Es ist Wolf-Dieter Storl, der immer wieder den Blick auf<br />

die Schönheit der Natur und die anderen Dinge lenkt, an<br />

denen wir normalerweise einfach vorübergehen.<br />

22.00 Uhr: Gemeinsamer, lebendiger Ausklang mit Wolf-<br />

Dieter Storl mit Fragen aus dem Publikum.<br />

Bielefeld – Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park<br />

1, Eintritt Abendkasse 24.00 Euro<br />

Naturschutzbund Deutschland<br />

Kreisverband Minden-Lübbecke<br />

Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, Beginn 9.30 Uhr<br />

„Moortalk – mehr übers Moor erfahren“<br />

Sonntag, 30 <strong>Juni</strong> – 13.00 – 17.00 Uhr<br />

„Vor Moor ins Bad – aus der Natur für die Gesundheit“<br />

Sonntag, 7. <strong>Juli</strong> von 9.00 – 13.00 Uhr<br />

„Radtour rund um das Große Torfmoor“<br />

Sonntag, 14. <strong>Juli</strong> – 14.00 – 18.00 Uhr<br />

„Familientag – gemeinsamer Spaziergang ins Große<br />

Moor“<br />

Naturschutzbund Deutschland<br />

Kreisverband Minden-Lübbecke<br />

Treffpunkt für die Veranstaltungen: NABU-Besucherzentrum<br />

„Moorhus“, Frotheimer Str. 57a, 32312<br />

Lübbecke<br />

Begleitende Rundgänge für<br />

ältere Menschen – Schritt für<br />

Schritt im Mühlenkreis <strong>2013</strong><br />

Sie sind 65 Jahre und älter und haben Spaß an der Bewegung?<br />

Dann sind Sie bei uns richtig gut aufgehoben.<br />

Sie werden von erfahrenen und ortskundigen Freiwilligen<br />

begleitet. Menschen mit Rollstühlen und Rollatoren sind<br />

auch herzlichst willkommen. Im Anschluss können Sie an<br />

einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Treffpunkt Johanniskirchhof<br />

teilnehmen.<br />

Treffpunkt jeden 1. und 3.<br />

Donnerstag im Monat um<br />

14.00 Uhr am Treffpunkt Johanniskirchhof<br />

4 in 32423<br />

Minden. Die nächsten Termine:<br />

20. <strong>Juni</strong>, 04. <strong>Juli</strong>, 18.<br />

<strong>Juli</strong>, 01. August, 15. August.


TERMINE //// 31<br />

Zahnimplantate „ohne Skalpell“<br />

Ein völlig neues Behandlungskonzept ohne Nähte und<br />

Skalpell und fast ohne Blut<br />

Kostenloser Vortrag Dr. Peter Kröncke – Veranstaltungsort:<br />

Scharn 19-21 (im Haus Marien-Apotheke),<br />

Minden - Mittwoch 12. <strong>Juni</strong> und Mittwoch 10. <strong>Juli</strong><br />

jeweils um 19.00 Uhr – Anmeldung unter 0571-22060<br />

Biologische Station Minden-Lübbecke e.V.<br />

Nordholz 5, 32425 Minden<br />

Montag, 01. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />

„Fördermittel für energetische Sanierung – diese reduziert<br />

die Energiekosten deutlich“<br />

Referentin: Britta Friedrichsmeier, Verbraucherzentrale<br />

NRW<br />

MITARBEITER<br />

IM ANZEIGENVERKAUF<br />

GESUCHT<br />

Unser Vertrieb benötigt dringend Ihre Unterstützung in<br />

folgenden Gebieten:<br />

Bad Eilsen, Bückeburg, Hille, Petershagen,<br />

Porta Westfalica, Rinteln und Stadthagen<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, wenn Sie in einer der<br />

genannten Städte für uns tätig sein möchten.<br />

Interessenten melden sich gerne beim<br />

Nanos <strong>Senioren</strong> 105x210_v2.qxp_90x184 <strong>Journal</strong>, Sandtrift 15.05.13 12:32 81, 32425 Seite 1Minden,<br />

Tel.: (0571) - 3 85 78 40<br />

grafik@senioren-journal.com<br />

Prof. Dr. med J. Zeichen<br />

Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie<br />

Johannes Wesling Klinikum<br />

Minden<br />

Hans-Nolte-Str. 1, 32429<br />

Minden<br />

Tel. 0571- 790-3401<br />

Vortrag „ Das künstliche Hüftgelenk“<br />

18. <strong>Juni</strong>, Beginn 17.00 Uhr<br />

Hörsaal Johannes Wesling Klinikum<br />

Coxarthrose – der schmerzhafte Hüftgelenkverschleiß<br />

– ist heute nicht mehr nur eine Erkrankung älterer<br />

Menschen, bereits 50jährige sind auch immer mehr<br />

betroffen. Wird die Diagnose „Hüftarthrose“ gestellt,<br />

ist man gezwungen, sich mit den verschiedenen Therapiemöglichkeiten<br />

auseinander zu setzen.<br />

Herr Professor Zeichen und sein Team werden<br />

schwerpunktmäßig folgende Punkte erläutern:<br />

Wie ist das Hüftgelenk aufgebaut?<br />

Verschleiß des Hüftgelenkes (Coxarthrose)<br />

Welche Beschwerden deuten auf eine Verschleißerkrankung<br />

hin?<br />

Wann ist ein künstlicher Hüftgelenkersatz erforderlich?<br />

Die Hüfttotalendoprothese (künstlicher Hüftgelenksersatz<br />

– TEP) Pfanne – Pfanneneinsatz – Kugelkopf<br />

-Schaft<br />

Woraus bestehen Hüfttotalendoprothesen? Metalle –<br />

Kunststoff – Keramik<br />

Was passiert bei der Operation? Was geschieht nach<br />

der Operation?<br />

Wie lange hält eine Hüfttotalendoprothese?<br />

6 Jahre NANOS<br />

Schenkelhalsprothese<br />

Minimal invasive Hüftendoprothetik – kurz und gut!<br />

• »Knochensparendes« Kurzschaftimplantat<br />

erhält den Schenkelhals<br />

• Anatomische Formgebung sorgt für Stabilität,<br />

Haltbarkeit und stellt die physiologische<br />

Gelenkgeometrie wieder her<br />

• Hochwertige Titanlegierung fördert das<br />

Anwachsverhalten des Knochens<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />

Smith & Nephew GmbH, Advanced Surgical Devices<br />

Mainstraße 2, 45768 Marl<br />

T +49 (0)2365 91 81 0, F +49 (0)2365 91 81 10<br />

info.marl@smith-nephew.com, www.smith-nephew.de<br />

Hersteller: OHST Medizintechnik AG, Rathenow<br />

*smith&nephew<br />

NANOS<br />

Schenkelhalsprothese<br />

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////<br />

32 UNTERWEGS<br />

SCHLOSS<br />

IPPENBURG<br />

Das Original der<br />

deutschen Gartenfestivals<br />

Das Original<br />

der deutschen Gartenfestivals<br />

Am 13. und 14. April lud die Schlossherrin Viktoria Freifrau<br />

von dem Bussche zum diesjährigen „Narzissenfest“<br />

ein. Das Schloss Ippenburg ist seit mehr als 600 Jahren<br />

im Besitz der Familie von dem Bussche. Die Freifrau wird<br />

„Mutter der deutschen Gartenfestivals“ genannt.<br />

... hier wird die Landlust zum Fest und die Gärten zum Ereignis.<br />

Mühlenkreiskliniken<br />

Wir sind da.<br />

Durch die kalten Wochen konnten sich viele Frühlingsblüher<br />

nicht entfalten. Jedoch hatte Gudrun Gosmann<br />

eine traumhafte Ausstellung „Tischlein deck dich“ in der<br />

Remise inszeniert, hier erfreuten über 5000 Tulpen und<br />

hunderte Frühblüher unser frühlingshungriges Herz. Viele<br />

prächtige Tulpenarrangements waren zu bewundern –<br />

eine Hommage an die Tulpe und ihre Schönheit!<br />

Festivals und<br />

Termine <strong>2013</strong><br />

Johannes Wesling Klinikum Minden<br />

Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

Krankenhaus Bad Oeynhausen<br />

Auguste-Viktoria-Klinik<br />

Medizinisches Zentrum für Seelische Gesundheit<br />

Akademie für Gesundheitsberufe<br />

www.muehlenkreiskliniken.de<br />

Über 100 Aussteller boten Produkte rund um den Garten<br />

an, viele Stauden, Kräuter, Rosen, blühende Sträucher<br />

und Bäume, also alles, was sich unsere Frühlingssehnsucht<br />

erträumt hat.<br />

13. + 14. April „Narzissenfest“ - Pflanzenmarkt mit Accessoires für<br />

Haus u. Garten Bitte - über vormerken:<br />

80 Aussteller. Eröffnung der „Tulpenpracht im<br />

Ippenburger Schlosspark“. „Das große Sommerfestival der Rosen“<br />

Öffnung der vom Tulpenschau 20. – 23. an den <strong>Juni</strong>, Wochenenden tägl. Von 11 – 19.00 Uhr<br />

20. + 21., 27. Erwachsene + 28. April, sowie 15 Euro, 4. + 5. Kinder und 11. u. + Jugendliche 12. Mai frei<br />

20. - 23. <strong>Juni</strong> – Hunde „Gartenlust u. andere & Landvergnügen“ Haustiere - Großes haben Som keinen mer festival. Zutritt.<br />

Schaugärten, des Schlossküchengartens und des „Rosariums<br />

Eröffnung der<br />

2000+“, ca. 200 Aussteller.<br />

14. - 15. September „Gartenlust „Ländliches & Landvergnügen“<br />

Herbstfest“ - Schlussakkord mit Eröffnung und<br />

“Ippenburger des Kürbismeisterschaft”! „Rosarium 2000+“ Ca.100 Aussteller und 200 mit Ausstellern, Pflanzen, die<br />

Accessoires und ländlichen Produkten.<br />

die Kauflust wecken, informieren und inspirieren.<br />

<strong>Juli</strong> + August Di.-Fr. „Führungen durch den Küchengarten“<br />

nur für Gruppen, Das Informationen absolute Highlight und Anmeldung ist Deutschlands – Touristinfo größter<br />

Bad Essen Tel. Küchengarten. 05472 94920 In der Remise große Rosen-Blumenschau<br />

der Floristikmeisterin Gudrun Gosmann.<br />

Erleben Sie die Wasserlandschaft, die 15<br />

www.ippenburg.de<br />

Schaugärten und die „Ippenburger Kunstträume“<br />

auf dem Inselgarten. Dazu die Gastronomie in<br />

Vielfalt und Fülle. BB


UNTERWEGS //// 33<br />

„Komm lieber Mai und mache …<br />

… die Bäume wieder grün!“ Die Terminierung passte in<br />

diesem Jahr perfekt - das Ergrünen der Natur zum 1.<br />

Mai! Zuvor musste natürlich in den Mai hinein gefeiert<br />

werden. So ausgiebig und stimmungsvoll geschehen<br />

im SENIOREN DOMICIL WESERLAND in Minden. Am<br />

30. April nachmittags wurde froh und herzlich der Mai<br />

begrüßt.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden in stimmungsvoller<br />

Atmosphäre im Restaurant des Altersruhesitzes<br />

von Nils-Frederic Meyer begrüßt. Die beiden<br />

Therapeutinnen Lena Rudolfino und Jadranka Müller<br />

hatten Liederhefte verteilt, in denen all die schönen und<br />

bekannten Mailieder enthalten sind. Das Mitsingen fiel<br />

nicht schwer, beispielsweise bei „Der Mai ist gekommen“<br />

und „Komm lieber Mai und mache“. Manche poetische<br />

oder lustigen Beiträge wurden durch die Gäste<br />

vorbereitet und dargeboten. Vor allem sei erwähnt der<br />

schöne Vortrag von Frau Braun und auch der von Frau<br />

Mumm, die im Mai 99 Jahre alt geworden ist!<br />

Die Tanzgruppe des Kneipp Vereins Minden unter der<br />

Leitung von Frau Annemann begeisterte mit ihren Tanzvorführungen<br />

– wunderschöne Lieder, wunderschöne<br />

Choreografie! Nicht nur die Tanzgruppe tanzte – viele<br />

Bewohner wagten ein Tänzchen zu den Klängen von<br />

„Wenn der weiße Flieder …“ und „Ich tanze mit dir in<br />

den Himmel hinein …“. Jadranka Müller legte mit ihrem<br />

Kollegen Peter Stienekemeier einen schwungvollen<br />

Wiener Walzer aufs Parkett. Das Kleid der Tänzerin<br />

war extra für diesen Zweck angefertigt worden. Die<br />

Tanzfläche war fast zu klein für die vielen Tanzwilligen.<br />

Einige verschoben den Genuss eines leckeren Überraschungseises<br />

auf später, um noch einige Runden zu<br />

tanzen. Was für ein schöner Nachmittag! AP<br />

Das Pfingstfest liegt hinter uns. Zwei Feiertage,<br />

die ganz unterschiedlich erlebt wurden. Für viele<br />

waren es einfach nur arbeitsfreie Tage, für andere<br />

eine Gelegenheit zu Kurzreisen, für Familienfeiern<br />

oder zum Grillen mit Freunden usw.<br />

Aber Pentekoste ?<br />

Was ist denn das ?<br />

Pentekoste, das ist das griechische Wort für .<br />

Und das führt uns zurück in die Zeit nach Jesu Tod.<br />

Das „Pfingstfest“, der . Tag nach dem Passafest<br />

in Israel — ein Wallfahrtsfest in Jerusalem mit vielen<br />

Pilgern aus allen Teilen des Landes mit vielen<br />

verschiedenen Sprachen. Und unter ihnen auch die<br />

Jünger Jesu. Und hier geschah das „Pfingstwunder“.<br />

Die Bibel berichtet in der Apostelgeschichte:<br />

Der gen Himmel gefahrene Jesus löste sein Versprechen<br />

ein. Seine „Zeugen“ und alle, die ihm zugewandt<br />

waren, wurden unter besonderen Himmelszeichen,<br />

gleich einem Rauschen des Windes und Feuerzungen<br />

gleich, mit dem Heiligen Geist erfüllt. Welch ein Wunder,<br />

dieser Geist überwandt alle Sprachgrenzen und<br />

alle verstanden dem Wortlaut und dem Inhalt nach,<br />

was Gott ihnen durch Petrus zu sagen hatte.<br />

Und als sie das<br />

hörten, ging´s<br />

ihnen durch´s Herz.<br />

Das Geschenk des Heiligen Geistes erfüllte sie weit<br />

über das Hören hinaus im Innersten der Seele.<br />

Und es brannte die Frage in ihnen: Was sollen wir tun,<br />

um diesen Besitz zu bewahren und ihn als ewigen<br />

Gewinn für das Leben zu nutzen.<br />

Petrus rief den Versammelten zu: Hört her, ich will<br />

euch erklären, was hier geschehen ist und weiterhin<br />

geschieht. Und als sie es begriffen hatten, ließen sich<br />

viele taufen und suchten eine herzliche Verbindung<br />

mit Gott und Jesus Christus.<br />

Dieses Pfingsten liegt rund 2000 Jahre zurück.<br />

Doch das Feuer des Heiligen Geistes ist bis jetzt nicht<br />

erloschen. Aber wieviel Raum geben wir heute noch<br />

dem Wirken Gottes? Oder muss dieses Feuer neu entfacht<br />

werden?<br />

Die Prediger in Gottes Namen rufen auch heute allen<br />

zu: Kommt und hört, wir wollen euch erklären, wie<br />

reich das Leben mit der Umsetzung des Evangeliums<br />

Jesu Christi sein kann.<br />

Wer hinhört und das durch den Heiligen Geist<br />

gewirkte Wort durch´s Herz gehen lässt,<br />

wird erleben, dass Gott keine Sprachgrenzen kennt<br />

und jedem etwas zu sagen hat.<br />

Gedanken eines Neuapostolischen Christen.<br />

Orte und Gottesdienstzeiten der NEUAPOSTOLISCHEN KIRCHE<br />

finden Sie in der Sonnabend-<strong>Ausgabe</strong> des Mindener Tageblattes<br />

oder im Internet unter: www.nak-minden.de


Müde Füße wieder fit!<br />

Bitte nicht stören – Fußzeit!<br />

Bei der Konkurrenz mit den<br />

Händen fällt auf die Füße<br />

oft nur ein spärliches Licht.<br />

Während wir die Hände hegen<br />

und pflegen, fällt die<br />

Pflege der Füße manchmal<br />

nur dürftig aus. Doch gerade<br />

unseren Füßen, die Tag<br />

für Tag ein gewaltiges Pensum<br />

absolvieren müssen,<br />

bleibt oft die dringende<br />

Aufmerksamkeit verwehrt.<br />

Schade, dass wir unsere<br />

Füße so oft vernachlässigen.<br />

Sie können nämlich so<br />

richtig gut aussehen.<br />

Nehmen Sie sich jetzt im<br />

Sommer eine Aus-, pardon,<br />

eine Fußzeit, denn mit liebevoller<br />

Pflege, gezielter<br />

Massage und fachkundiger<br />

Pediküre machen Sie<br />

Ihre Füße jetzt so richtig<br />

schön und fit. Oberste Regel<br />

auch bei der Fußpflege:<br />

Gönnen Sie sich Ruhe und<br />

nehmen Sie sich ausreichend<br />

Zeit, denn Wellness<br />

und Stress vertragen sich<br />

nicht. Die Fußpflege lässt<br />

sich ausgezeichnet mit einem<br />

Rundum-Wohlfühltag<br />

verbinden und kann so<br />

auch Körper und Geist entspannen<br />

helfen.<br />

Beginnen wir mit einem 35<br />

Grad warmen Fußbad. Es<br />

sollte aber nicht länger als<br />

fünf Minuten dauern. Badezusätze<br />

aus der Apotheke<br />

oder ein Rosmarin-Fußbad<br />

(hierbei einfach einige<br />

Zweige Rosmarin in das<br />

Wasser geben) verstärken<br />

den Wohlfühleffekt und<br />

Nutzen. Sie reinigen, fördern<br />

die Durchblutung und<br />

pflegen strapazierte Haut.<br />

Nach dem Abtrocknen steht<br />

die Pflege der Hornhaut auf<br />

dem Pflegeplan. Im aufgeweichten<br />

und aufgequollenen<br />

Zustand lässt sie sich<br />

besonders leicht entfernen.<br />

Am besten geeignet zum<br />

Abreiben sind Sandpapierfeile<br />

und Bimsstein. Verwenden<br />

Sie keine Messer<br />

oder Skalpelle. Hiermit sollten<br />

nur Fußpfleger<br />

der Hornhaut<br />

auf die Pelle rücken,<br />

ebenfalls bei Hühneraugen.<br />

Auch die Zehennägel lassen<br />

sich nach einem warmen<br />

Bad gut bearbeiten.<br />

Lassen Sie vorne entlang<br />

der Zehenkuppe eine gerade<br />

Kante stehen und<br />

schneiden Sie die Nägel<br />

nicht zu kurz ab, um ein<br />

Einwachsen zu verhindern.<br />

Auf keinen Fall sollten die<br />

Ecken ausgeschnitten und<br />

abgerundet werden wie an<br />

den Fingernägeln. Im Idealfall<br />

geben Sie Ihren Fußnägeln<br />

die Form kleiner<br />

Spaten.<br />

Eine Kurzmassage zum<br />

Abschluss regt die Durchblutung<br />

an. Beginnen Sie<br />

die Massage mit Pflegeoder<br />

Massageöl am Fußrücken.<br />

Arbeiten Sie sich<br />

von den Zehenspitzen bis<br />

zum Knöchel hoch. Dann<br />

werden die Zehen einzeln<br />

geknetet und sanft lang gezogen,<br />

die Ballen mit dem<br />

Daumen durchgewalkt.<br />

Zum Schluss die Ferse<br />

in die Hand nehmen und<br />

ebenfalls massieren. In der<br />

Fußsohle sitzen zwar viele<br />

Schweiß-, aber keine Talgdrüsen.<br />

Kein Wunder, dass<br />

schnell Dürre herrscht in<br />

der Haut! Fußcremes mit


Fußpilz<br />

selbst behandeln<br />

Erfolg durch Gründlichkeit<br />

In Deutschland ist Fußpilz einer der häufigsten Pilzerkrankungen,<br />

jeder Dritte zeigt Merkmale einer Pilzinfektion. Bei<br />

einigen Risikogruppen wie Schwimmern oder Läufern liegt<br />

diese Zahl noch deutlich darüber. Ältere Menschen mit Diabetes<br />

und Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen<br />

neigen stark zu Fußpilz.<br />

Mikroskopisch kleine Faden-, Hefe- und auch Schimmelpilze<br />

sind die Auslöser. Diese lauern in Schwimmbädern, im<br />

privaten Bereich in Handtüchern, Teppichböden oder Badezimmern,<br />

hier besonders haftend an Scheren, Bürsten und<br />

Schuhen.<br />

Eine Fußpilz-Infektion kann somit die Betroffenen nicht nur<br />

körperlich, sondern auch seelisch belasten. Deshalb täglich<br />

eine Fußwäsche, Strümpfe wechseln und vor allen Dingen<br />

die Zehenzwischenräume gründlich abtrocknen, denn Fußpilz<br />

liebt die Feuchtigkeit. Männer sollten besonders auf Pilzbefall<br />

achten, da sie häufiger befallen sind als Frauen.<br />

Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihre Fußgesundheit.<br />

Wenn ein Familienmitglied unter Fußpilz leidet, nicht barfuß<br />

laufen und nicht dieselben Handtücher benutzen.<br />

Wie entdecke ich Fußpilz? Die betroffenen Hautstellen verfärben<br />

sich meist rötlich oder weißlich und fangen an zu<br />

schuppen, teils stellt sich auch ein unangenehmer Juckreiz<br />

ein.<br />

Harnstoff (Urea) oder Glycerin<br />

helfen ihr, Feuchtigkeit<br />

zu binden und machen<br />

auch schuppige Zonen wieder<br />

streichelzart.<br />

Das Schönste zum Schluss:<br />

Für die Damen, die es mögen<br />

- lackieren und polieren!<br />

Knallrot oder rosa<br />

lackierte Fußnägel sehen<br />

toll aus. Wer es weniger<br />

auffällig mag, setzt auf Naturtöne<br />

in Beige und Rosé,<br />

damit sehen die Nägel super<br />

gepflegt aus. Für kräftige<br />

Farben gilt, Unterlack<br />

oder Ritzenfüller benutzen.<br />

Sie glätten Unebenheiten<br />

und verhindern, dass sich<br />

die Nägel verfärben. Die<br />

Nagelspitze zunächst quer<br />

lackieren, trocknen lassen,<br />

dann den Lack von der Mitte<br />

zu den Seiten hin aufstreichen.<br />

Damit die Optik<br />

länger hält, in wenigen Strichen<br />

lackieren, gut trocknen<br />

lassen (30 Minuten).<br />

Nun die Nägel mit einem<br />

Überlack auf Hochglanz<br />

polieren. Na, tut das nicht<br />

richtig gut? Ihre Füße zahlen<br />

Ihnen die Zuwendung<br />

Schritt für Schritt zurück!<br />

AP<br />

Fußpilz-Infektionen lassen sich meist gut in Eigenregie behandeln.<br />

Breitspektrum-Antimykotikums richten sich gegen<br />

die Erreger und berücksichtigen den gesamten Fuß.<br />

Mindestens 10 Tage muss die Anwendung ausreichend erfolgen,<br />

sollte sich dann kein Erfolg einstellen, ist ein Arztbesuch<br />

ratsam.<br />

Selbsttherapie-Präparate sind in allen Apotheken erhältlich,<br />

die Apotheker vor Ort beraten Sie gerne umfassend. BB<br />

15% Rabatt* auf Ihren Einkauf<br />

*Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen oder Rabattsystemen<br />

Gilt nicht für verschreibungspflichtige Medikamente und Rezeptgebühren.


36 GESUNDHEIT<br />

////<br />

der Eigenschutzzeit der Haut ab. Wir unterscheiden dabei<br />

in Europa vier Hauttypen, deren Eigenschutz bereits nach<br />

einem Sonnenbad zwischen 5 und maximal 40 Minuten<br />

aufgebraucht ist.<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch Ihren<br />

Apotheker Kürzel<br />

Sonnenbrand,<br />

wenn die Haut Feuer fängt<br />

Wärmende Sonnenstrahlen bringen unsere Lebensgeister<br />

so richtig in Schwung: Unsere Atmung, die Durchblutung,<br />

der Kreislauf und die Stoffwechselfunktionen werden<br />

durch Sonne angeregt und unsere Abwehrkräfte gestärkt.<br />

Auf unserer Haut hinterlässt die Sonne bereits nach kurzer<br />

Zeit deutlich sichtbare Spuren. Beim Bräunen wird die<br />

Haut auf natürliche Weise geschützt, indem dunklere Pigmenteinlagerungen<br />

(Melanin) gebildet werden. Wer sich<br />

zu lange ungeschützt der Sonnen aussetzt, riskiert je nach<br />

Hauttyp einen Sonnenbrand. Ein Sonnenbrand ist daran<br />

erkennbar, das flächendeckende Rötungen, Juckreiz,<br />

Brennen und sogar Schwellungen auftreten. In schlimmeren<br />

Fällen kommt es zu Blasenbildung und Schmerzen.<br />

Wie lange Sie sorglos Sonne tanken können, hängt von<br />

Damit ein an sich gesundes Sonnenbad nicht mit einem<br />

schädlichen Sonnenbrand inklusive einem erhöhten Hautkrebsrisiko<br />

endet, sollte die Haut durch geeignete Maßnahmen<br />

geschützt werden. Für die Wahl eines geeigneten<br />

individuellen Sonnenschutzmittels lässt man sich am<br />

besten in einer Apotheke fachkundig beraten, die vielleicht<br />

sogar eine Melaninbestimmung mit Hilfe eines speziellen<br />

Hauttestgerätes durchführen kann. Mit natürlichen Radikalfängern<br />

aus der Nahrung, vor allem aus Obst und<br />

Gemüse sowie ungesättigten Fettsäuren kann man einem<br />

Sonnenbrand - zusätzlich zu äußerlich anwendbaren<br />

Mitteln - auch von innen vorbeugen. Dem Sonnenempfindlichen<br />

ist hier auch für die Sommermonate durchaus<br />

die Einnahme einer Nahrungsergänzung, am besten auf<br />

natürlicher Basis zu empfehlen. In jedem Fall sollte man<br />

die Mittagssonne zwischen 12 und 15 Uhr meiden. Auch<br />

durch die rechtzeitige Einnahme von speziellen Schüßler-<br />

Salzen lässt sich die Sonnenverträglichkeit durch Förderung<br />

der Pigmentierungsfähigkeit steigern.<br />

Diese speziellen Mineralstoffe können auch äußerlich<br />

aufgetragen eine gute Linderung bieten, wenn der Haut<br />

dann doch einmal zu viel Sonne zugemutet wurde. Neben<br />

herkömmlichen angenehm kühlenden Gels und Lotionen<br />

hält die naturheilkundlich orientierte Pharmazie eine ganze<br />

Reihe rein pflanzlicher und homöopathischer Präparate<br />

zur innerlichen und äußerlichen Anwendung bei Sonnenbrand<br />

bereit. Hier gilt allerdings als oberstes Gebot erst<br />

einmal das Meiden weiterer Sonnenbestrahlung bis zum<br />

vollständigen Abklingen der Beschwerden.


GESUNDHEIT //// <strong>37</strong><br />

Zeckensaison hat begonnen<br />

Mit den steigenden Temperaturen beginnt jetzt wieder die<br />

Zeckensaison. Bis zum <strong>Juni</strong> nimmt die Aktivität der Tiere<br />

zu, bevor sie in heißen und trockenen Sommermonaten<br />

kürzertreten. Einen zweiten Höhepunkt gibt es dann im<br />

Herbst. Je nach Region sind sie Überträger von Borreliose<br />

und der gefürchteten FSME, für Mensch und Tier gleichermaßen<br />

gefährlich.<br />

Die immer häufiger vorkommende „Braune Hundezecke“<br />

ist als Auslöser der Babesiose (Hundemalaria), Canine<br />

Ehrlichiose (Zeckenfieber), Canine Cyclische Thrombozytopenie<br />

(Gerinnungsstörungen) und Hepatozoon canis<br />

(höchstgefährliche Parasitose) bekannt.<br />

Die Zecke liebt es warm und feucht, bevorzugt Waldränder,<br />

Bachränder und Waldlichtungen, besonders Gräser<br />

und Pflanzen an den Wegrändern. Die Vorstellung, die<br />

sehr verbreitet ist, dass Zecken von Bäumen fallen, stimmt<br />

nicht. Die Zecke klettert auf Pflanzen (wobei Larven bis<br />

zu 25 Zentimetern, Nymphen bis zu 50 Zentimetern und<br />

erwachsene Zecken bis zu 1,5 Metern Höhe kommen)<br />

und lässt sich von einem Wirt abstreifen. Danach sucht<br />

die Zecke eine Körperstelle mit besonders dünner Haut,<br />

die besonders warm ist, und dort erfolgt der Zeckenbiss.<br />

Die Zecken sollten nach einem Stich möglichst schnell<br />

entfernt werden, und zwar mit einer Zange oder Karte. Bei<br />

unsachgemäßer Entfernung steigt die Gefahr, dass Erreger<br />

von der Zecke auf das Tier übergehen.<br />

Daher empfehlen wir bei Spaziergängen und Aufenthalt im<br />

Freien ein zeckenabweisendes Mittel zu verwenden (ein<br />

sogenanntes Repellent). Auch sollte das Tier nach jedem<br />

Wald- & Wiesenbesuch gründlich nach Zecken abgesucht<br />

werden. In der Regel sind natürliche Abwehrmaßnahmen<br />

mit einem kleinen Mehraufwand verbunden, aber durchaus<br />

wirksam und darüber hinaus um ein vielfaches verträglicher<br />

für Tier, Mensch und Umwelt.<br />

Chemiekeule vs. natürliche Parasitenbekämpfung<br />

Im Dschungel der vielen chemischen Präparate wird leicht<br />

übersehen, dass es auch Argumente gegen eine chemische<br />

Parasitenabwehr gibt. Neben den zahlreichen Nebenwirkungen,<br />

Kontraindikationen, Vorsichtsmaßnahmen<br />

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Freitag, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, von 10 - 17 Uhr <br />

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bei der Anwendung etc. können<br />

auch chemische Antiparasitika<br />

keinen 100%igen<br />

Schutz bieten. Desweiteren<br />

kommen teilweise Wirkstoffe zum Einsatz, gegen die Parasiten<br />

schon Resistenzen aufgebaut haben.<br />

Aus unserer Beratungspraxis aber wissen wir, dass in diesen<br />

Fällen nur das Einstellen der chemischen Anwendungen<br />

und das Wechseln auf natürliche Produkte eine Basis<br />

für die Regeneration Ihres Tieres bieten. Nicht vergessen<br />

werden sollte zudem, dass die Anfälligkeit für Parasitenbefall<br />

steigt, wenn Störungen des Stoffwechsels (Leber/<br />

Nieren) vorliegen. Häufig verbirgt sich z. B. hinter einem<br />

rezividierenden Flohbefall eine Lebererkrankung. Man<br />

kann sich denken, dass gerade in diesen Fällen eine zusätzliche<br />

Belastung mit chemischen Antiparasitika wohl<br />

überlegt sein will.<br />

Seit mehr als einem Jahrzehnt entwickelt unsere Firma<br />

cdVet Naturprodukte, die den gehobenen Ansprüchen<br />

unserer Kunden an das Gesundheitsmanagements Ihrer<br />

Schützlinge gerecht werden.<br />

Als Alternative zu herkömmlichen, chemischen Varianten<br />

der Parasitenbekämpfung gibt es von cdVet Naturprodukte<br />

GmbH zahlreiche Produkte auf Naturbasis, die den<br />

Stoffwechsel nicht belasten und Flöhe und Zecken rein<br />

natürlich fernhalten, bzw. bekämpfen.<br />

Unser Tipp:<br />

Sollten Sie oder einer Ihrer Verwandten<br />

von einer Zecke gebissen worden sein,<br />

bitte vorsichtig MIT KOPF entfernen und<br />

binnen 12 Stunden diesen Krankmacher<br />

zum Tierarzt bringen (in Plastiktüte).<br />

Für einen geringen Beitrag wird dann<br />

in einem Schnelltest ermittelt, ob diese<br />

Zecke Borreliose überträgt, denn dann<br />

muss Ihr Hausarzt Sie dringend sofort<br />

weiterbehandeln!


Angebote von A-Z<br />

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schönen Salon und bringen Sie wieder in Ihr trautes<br />

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Wir freuen uns auf Sie – rufen Sie uns an und machen<br />

alsbald Gebrauch von diesem neuen Service!<br />

Ihr Salon Lück Team


GENUSS //// 39<br />

Erbsen<br />

So schmeckt Frühling – grün, glänzend, rund und süß<br />

J e t z t<br />

sind sie<br />

reif – grüne<br />

Erbsen.<br />

Sie sind zart<br />

und süß. Je frischer<br />

sie sind, desto besser. Sie<br />

schmecken als Gemüsebeilage, im<br />

Salat und in Suppen. Beliebt sind Erbsen seit Jahrhunderten.<br />

Die ersten geschichtlichen Nachweise<br />

findet man im asiatischen Raum. Die wahre Herkunft<br />

der Erbse liegt allerdings mehr oder weniger im Dunkeln.<br />

Weder bei den Griechen noch bei den Römern<br />

oder Ägyptern finden sich Aufzeichnungen oder Hinweise,<br />

die darauf schließen lassen, dass sie dort bekannt<br />

waren.<br />

In Europa wird die Erbse nachweislich seit dem 12.<br />

Jahrhundert angebaut, zuerst in Klöstern. Ab dem<br />

15. Jahrhundert wird sie sogar „hoffähig“ – Sonnenkönig<br />

Ludwig XIV. soll vernarrt in die kleinen Erbsen,<br />

die „Petits pois“, gewesen sein. In vielen alten<br />

Volkssagen finden wir die Erbse wieder, sei es bei<br />

den Zwergen, deren Lieblingsspeise sie war, beim<br />

„Aschenputtel“, die sie auslesen musste oder bei der<br />

hochempfindsamen „Prinzessin auf der Erbse“. Das<br />

zeigt uns, dass die Erbse eine wichtige Bedeutung<br />

hatte.<br />

Besonders beliebt sind Erbsen bei den Kindern. Sie<br />

sind so schön glänzend grün, rund und süßlich und<br />

schmecken den Kleinen ausgezeichnet. Die meisten<br />

positiven Wirkstoffe enthält natürlich die frische Erbse,<br />

die im Frühsommer ihren Auftritt hat. So jung, knackig<br />

u n d<br />

zart kann<br />

dem Gemüse<br />

kaum einer<br />

widerstehen.<br />

Doch tiefgefroren sind<br />

Erbsen das ganze Jahr über<br />

zu haben und enthalten immer noch<br />

genug gesunde Wirkstoffe. Das Zeug zum kulinarischen<br />

Höhepunkt fehlt ihnen jedoch – außer bei einer<br />

speziellen Erbsensorte, den Zuckerschoten, die<br />

auch bei Gourmets hochgeschätzt wird.<br />

Zuckerschoten, Erbsen und ihre Verwandten wie<br />

Linsen und Bohnen enthalten neben komplexen<br />

auch unverdauliche Kohlenhydrate. Die Ballaststoffe<br />

helfen mit, im Darm die Gallenflüssigkeit zu binden,<br />

die viel Cholesterin enthält. Sie kann helfen, den<br />

Cholesterinspiegel bei vielen Menschen zu senken.<br />

Erbsen enthalten reichlich Vitamin C. Mit der Orange<br />

können diese kleinen runden Dinger nicht mithalten,<br />

aber 100 Gramm Erbsen bringen es immerhin auf<br />

etwa 25 Milligramm Vitamin C, wodurch ein Drittel<br />

des Tagesbedarfs abgedeckt ist. Die Erbsen sind vor<br />

allem aber eine Krebsblockade. Sie enthalten Chlorophyllin,<br />

das hauptverantwortlich dafür ist, dass die<br />

Erbse ihre glänzende grüne Erscheinung hat. Sie<br />

sammelt krebserregende Materialien - chemische<br />

Stoffe - im menschlichen Körper ein und kann dadurch<br />

die Bildung von Krebs unterbinden.<br />

Von den gesundheitlichen Aspekten abgesehen –<br />

viel Genuss bei diesem wunderbaren Frühsommergemüse!<br />

AP


Hauptstadt am Puls der Zeit – immer neu, immer Berlin!<br />

Berlin: dynamisch, vielseitig und kreativ<br />

ropole Berlin immer wieder Geschichte geschrieben – sei<br />

es als preußische Hauptstadt oder als boomendes Zentrum<br />

der Zwanziger Jahre. Der Tag des Mauerfalls war für die<br />

damals geteilte Stadt der Beginn einer neuen Zeitrechnung<br />

sowie die fundamentale politische Veränderungen wie die<br />

deutsche Wiedervereinigung 1990.<br />

Berlin fasziniert, Berlin berauscht, Berlin begeistert. Kaum<br />

eine Stadt hat eine so bewegende Geschichte durchlebt,<br />

kaum eine Stadt hat sich so schnell verändert. Fast 25 Jahre<br />

nach dem Mauerfall übt die deutsche Hauptstadt heute<br />

eine ganz eigene Anziehungskraft aus. Sie präsentiert<br />

sich als moderne, offene und kreative Metropole im Herzen<br />

Europas. Hier liegen temporeiche Metropole und entspannende<br />

Ruhepole in der Natur für eine kleine Auszeit dicht<br />

beieinander, ob Tiergarten, Tempelhofer Freiheit oder Grunewald.<br />

Das Jahr 2012 endete für den Berlin-Tourismus mit einem<br />

neuen Rekord. Im Dezember wurden erstmals fast 25 Millionen<br />

Übernachtungen gezählt, 10,8 Millionen Menschen<br />

besuchten die deutsche Hauptstadt.<br />

Doch was genau macht Berlin so attraktiv? Es sind die Vielfalt,<br />

die Gegensätze und die schier unerschöpflichen Möglichkeiten,<br />

mit denen die Hauptstadt ihre Besucher aus aller<br />

Welt begeistert. Berlin verspricht eine spannende Mischung<br />

aus Geschichte und Zeitgeist sowie ein vielfältiges Angebot<br />

an Kunst, Kultur, Musik, Entertainment und Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Seit ihrer Gründung im Mittelalter hat die Met-<br />

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Heute steht Berlin für Dynamik und Modernität. Doch die<br />

Spuren der turbulenten Vergangenheit sind noch im Stadtbild<br />

präsent. Historische Gebäude wurden nach der Wiedervereinigung<br />

restauriert. Wo früher die Berliner Mauer<br />

verlief, sind neue Viertel und spektakuläre Sehenswürdigkeiten.<br />

International renommierte Architekten waren an der<br />

Gestaltung der unverwechselbaren Skyline des Potsdamer<br />

Platzes, den markanten Neubauten des modernen Regierungsviertels<br />

rund um den Reichstag mit seiner weithin<br />

sichtbaren gläsernen Kuppel und dem neuen Quartier am<br />

Hauptbahnhof beteiligt.<br />

Ob antike Kunst alter Meister, Gegenwartsmalerei oder<br />

avantgardistisches Design von morgen, ob klassische Oper,<br />

Musical oder Pop-Konzert, ob anspruchsvolles Theater<br />

oder buntes Varieté – mit rund 1.500 Veranstaltungen täglich<br />

lässt der Kulturkalender Berlins keine Wünsche offen.<br />

Für jeden Geschmack und Geldbeutel findet sich garantiert<br />

das Richtige. Auch die rund 180 Museen verwandeln mit<br />

ihren archäologischen und kunsthistorischen Sammlungen,<br />

außergewöhnlicher Architektur. Das Herzstück der<br />

Berliner Kunstlandschaft bildet die Museumsinsel mit ihren<br />

fünf Häusern in der historischen Mitte der Stadt. Seit 1999<br />

zählt die Museumsinsel zum UNESCO-Welterbe. Neben<br />

dem Pergamonaltar im gleichnamigen Museum und der<br />

berühmten Büste der Nofretete im Neuen Museum präsentieren<br />

die Häuser wertvolle Kunstschätze aus rund 6.000<br />

Jahren Menschheitsgeschichte.<br />

Die Berliner Staatsoper, die Deutsche und die Komische<br />

Oper lassen die Herzen aller Klassik-Liebhaber höher<br />

schlagen. Die deutsche Hauptstadt ist die einzige Metropole<br />

weltweit, die drei Opernhäuser bespielt. Acht große<br />

Symphonieorchester – darunter die weltberühmten Berliner<br />

Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle<br />

– bieten ebenfalls hochklassigen Musikgenuss. Rund 150<br />

große und kleine Theaterbühnen spielen mutige Avantgarde<br />

und große Klassiker und sorgen für abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung quer durch alle Genres. Ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

bieten auch die großen Musical-Häuser,<br />

schillernde Revuetheater wie der „Friedrichstadtpalast“,<br />

namhafte Varietés wie der „Wintergarten“ sowie zahlreiche<br />

kleinere Kabaretts und Comedy-Show.


Das Rückgrat für Ihr Bett!®<br />

Immer gut beraten mit<br />

René und Bettina Lüniger<br />

Mit dem neuen Lattoflex bekommt<br />

Ihr Bett ein richtiges Rückgrat<br />

Patentierte Flügel stützen den Körper punktgenau und<br />

folgen elastisch jeder Schlafbewegung. Mehr Druckentlastung<br />

für den Körper und eine extrem gute Belüftung<br />

durch minimale Auflagefläche der Matratze. Dynamische<br />

Punktfederung schon bei leichter Belastung und die unerreicht<br />

komfortable Schulterzone, lassen Ihren Schulterbereich<br />

entspannen wie noch nie.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit und lassen sich eingehend beraten,<br />

welche Bettausstattung für Sie die Richtige ist. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch. Parkplätze direkt vor dem<br />

Haus.<br />

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empfohlen<br />

Forum<br />

Gesunder Rücken –<br />

besser leben<br />

Bundesverband<br />

der deutschen<br />

Rückenschulen<br />

Informationen zum<br />

Gütesiegel von<br />

AGR e.V.<br />

Postfach 103,<br />

27443 Selsingen,<br />

www.agr-ev.de<br />

„Im Zusammenspiel<br />

von Unterstützung,<br />

Druckentlastung und<br />

Dynamik vermittelt<br />

dieses neue Lattofl ex-<br />

System das wunderbare<br />

Gefühl des Schwebens.<br />

Das sind Goldene<br />

Zeiten für den Rücken”<br />

Der Vorstandsvorsitzende des Forum<br />

Gesunder Rücken – besser leben e.V.<br />

Prof. Dr. med. Erich Schmitt demonstriert<br />

die vier Federungsebenen des<br />

Lattofl ex 300.


42 GESUNDHEIT<br />

////<br />

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ZAHNIMPLANTATE OHNE KNOCHENAUFBAU<br />

Moderne Technik nutzt den vorhandenen Knochen (von Dr. Peter Kröncke)<br />

Dr. Peter Kröncke<br />

Mit Zahnimplantaten können<br />

fehlende Zähne sicher und<br />

dauerhaft ersetzt werden.<br />

Das ist uns allen bekannt.<br />

Doch was tun, wenn der Kiefer<br />

sich abgebaut hat, und der<br />

Knochen für eine klassische<br />

Implantation nicht geeignet<br />

ist. Knochenaufbau ist zum<br />

Beispiel eine Methode, allerdings<br />

eine unangenehme<br />

und auch teure.<br />

Moderne Diagnose und Planungsverfahren in der Implantologie<br />

gehen einen anderen Weg: Sie nutzen den noch vorhandenen<br />

Knochen optimal aus, indem die Implantate z.B. schräg<br />

eingesetzt werden.<br />

Dieses Vorgehen erfordert ganz klar die genaue Kenntnis über<br />

die Größe und Form des Kiefers. Diese Information erhält Dr.<br />

Kröncke über eine spezielle 3D-Röntgentechnik, der Digitalen<br />

Volumentomografie. Dr. Kröncke betreibt als ersten Zahnarzt<br />

in Minden seit vier<br />

Jahren diese hochmoderne<br />

Röntgenmethode<br />

in seiner<br />

Praxis am Scharn.<br />

nungssoftware am Computer in eine Implantationsschablone<br />

übertragen. Der Vorteil dieser Schablone ist, dass die Implantate<br />

in exakt die Position gebracht werden, in der sie geplant<br />

sind – millimetergenau! Da Größe und Form des Kiefers bereits<br />

mit eingeplant sind, muss bei dieser Art der Implantation<br />

auch das Zahnfleisch nicht mehr großzügig aufgeschnitten<br />

werden. Dank dieser Schlüssellloch-Chirurgie entstehen keine<br />

Schwellungen oder Hämatome, und der Eingriff ist schmerzfrei.<br />

Die Heilung ist optimal, und es kommt zum sichersten Einwachsen<br />

des Implantates.<br />

Auch der finanzielle Teil sollte nicht vergessen werden: Bei<br />

allen Vorteilen kommt es zudem noch zu einer erheblichen<br />

Kostenersparnis! Informieren Sie sich auf unseren kostenlosen<br />

Informations-Veranstaltungen oder vereinbaren Sie einen<br />

unverbindlichen Beratungstermin unter der Telefonnummer<br />

0571-22060. Ich freue mich auf Sie! Ihr Dr. Peter Kröncke<br />

Klassisch: Knochenaufbau der<br />

Nebenhöhle<br />

Der Behandlungsablauf<br />

ist folgender:<br />

Auf der Grundlage<br />

der 3D-Röntgenuntersuchung<br />

wird<br />

die ideale Implantatposition<br />

und<br />

Stellung/Neigung<br />

festgestellt. Diese<br />

wird über eine Pla-<br />

Angulierte Implantate: Knochenaufbau umgangen<br />

Zahnimplantate „ohne Skalpell“<br />

Ein völlig neues Behandlungskonzept ohne<br />

Nähte und Skalpell und fast ohne Blut.<br />

Kostenloser Vortrag Dr. Peter Kröncke<br />

Veranstaltungsort: Scharn 19-21<br />

(im Haus Marien-Apotheke), Minden<br />

Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong> und Mittwoch 10. <strong>Juli</strong><br />

Anmeldung unter 0571-22060


GESUNDHEIT //// 43<br />

BRONCHITIS ERFOLGREICH GELINDERT<br />

Ein Erfahrungsbericht von Familie Bokser aus Minden<br />

„Wir haben doch das „Meer“ vor<br />

der Tür“, sagt die Familie Bokser<br />

aus Minden. Die siebenjährige<br />

Melanie Bokser leidet an einer<br />

chronischen Bronchitis. Die Auswirkungen<br />

dieser Bronchitis sind<br />

meist Röcheln und entsprechendes<br />

Husten, die mit Medikamenten<br />

behandelt werden müssen.<br />

Ein Urlaub am Meer mit dem<br />

wohltuenden Klima verschaffte<br />

dem kleinen Mädchen Linderung.<br />

Nur kann man am Ende<br />

eines Urlaubs das Meer nicht mit<br />

nach Hause nehmen. Da fiel der<br />

Familie ein, dass sie das „Meer“<br />

ja vor der Tür haben.<br />

Seitdem besuchen sie nun regelmäßig<br />

die Solevernebelung der<br />

Salzgrotte Minden (in der Stadtambulanz<br />

neben dem Preussenmuseum)<br />

und haben Erfreuliches<br />

zu berichten. „Wir gehen zwei bis<br />

drei Mal in der Woche in die Solevernebelung<br />

und können nun<br />

mit Stolz berichten, dass unsere<br />

Tochter bereits seit einem Jahr,<br />

unter ärztlicher Aufsicht, auf die<br />

Medikamente z.B. Cortison ver-<br />

zichten kann.<br />

Durch die wohltuende und lindernde<br />

Wirkung der Anwendungen<br />

hat sich auch ihr allgemeines<br />

Wohlbefinden verbessert, was<br />

uns alle sehr freut. Wir werden<br />

auf jeden Fall die Besuche in der<br />

Solevernebelung beibehalten“,<br />

sagt die Mutter von Melanie.<br />

Der kleine Bruder von Melanie<br />

Daniel, bei dem sich auch<br />

schon die ersten Anzeichen einer<br />

Bronchitis zeigen, begleitet seine<br />

Schwester und beugt so vor.<br />

Wir wünschen Melanie und ihrer<br />

Familie weiterhin viel Erfolg und<br />

alles Gute.<br />

Mit der Genehmigung der Familie<br />

Bokser dürfen wir diesen Erfahrungsbericht<br />

veröffentlichen.<br />

WIE EIN TAG AM<br />

MEER<br />

WOHLTUENDE ENTSPANNUNG<br />

FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE<br />

Simeonsplatz 17 · 32423 Minden<br />

direkt neben dem PREUSSEN-MUSEUM<br />

Telefon: 0571 38512755<br />

www. salzgrotte-minden.de<br />

3 Auch am Wochenende und<br />

Feiertagen für Sie geöffnet<br />

3 Besuch in Straßenkleidung<br />

3 Geschenkgutscheine erhältlich<br />

55 Jahre Schulentlassung<br />

18 ehemalige Schülerinnen der Städtischen Realschule<br />

zu Minden(23 waren es bei der Schulentlassung) haben<br />

sich nach 55 Jahren in ihrer Schulstadt wieder gesehen.<br />

Die meisten waren Minden und der näheren Umgebung<br />

treu geblieben, etliche kamen jedoch aus Ludwigsburg,<br />

Nordhorn, Wetzlar und Hannover. Zwei, die nicht dabei<br />

sein konnten, hat es sogar nach Italien und in die Schweiz<br />

verschlagen.<br />

Gruppenfoto und bemerkte: „Jetzt weiß ich auch, warum<br />

das Klassentreffen heißt. Ihr seht alle für euer Alter noch<br />

klasse aus …“<br />

Dass es keine Fremdheit unter den Teilnehmerinnen gibt,<br />

liegt auch darin begründet, dass sich die Ehemaligen seit<br />

ihrer ersten Zusammenkunft 25 Jahre nach der Schulentlassung<br />

zuerst alle zwei Jahre und jetzt jedes Jahr im<br />

März treffen. Bei allerbester Stimmung kam man im Laufe<br />

des Abends auf die Idee, dass doch jetzt allmählich Zeit<br />

sei, das Gruppenfoto anderen zu zeigen. Als Redakteurin<br />

des SENIOREN JOURNAL wurde ich auserkoren, einen<br />

kleinen Text mit Foto dafür zu liefern – was ich hiermit gern<br />

tue, denn eine solche Treue gibt es nicht oft! Übrigens:<br />

Der Sohn einer Klassenkameradin begutachtete das


44 UNTERWEGS<br />

////<br />

„Niemann-Cup“ in Evesen<br />

23.Auflage des Traditionsturniers mit knapp 100 Mannschaften<br />

Die Jugendabteilung des VfR Evesen richtete vom 9. – 11.<br />

Mai das 23. Traditionsturnier aus. Es verwandelten sich die<br />

Rasenplätze am Sportzentrum in Evesen zum Mekka des<br />

Schaumburger Nachwuchsfußballs - den G-<strong>Juni</strong>oren, bis hinauf<br />

zu den C-<strong>Juni</strong>oren. Es starteten 97 Teams in die jeweiligen<br />

Wettbewerbe. Das Teilnehmerfeld war wie immer breit<br />

gestreut. Viele Teams aus den heimischen Fußballkreisen<br />

Schaumburg und Minden, sowohl aus den benachbarten<br />

Fußballkreisen Hannover, Lübbecke, Lemgo, Herford und<br />

sogar aus Wilhelmshaven konnten begrüßt werden.<br />

Damit wurde auch der Veranstalter belohnt, der in jedem<br />

Jahr große Anstrengungen unternimmt.<br />

„Das Engagement unseres Sponsors, dem Schuhhaus Niemann<br />

in Cammer, sowie den zahlreichen Helfern aus Verein<br />

und Elternschaft, ermöglichte dieses attraktive Turniere in<br />

einem netten Umfeld professionell zu organisieren“, so der<br />

Vorsitzende.<br />

„Hier sehen wir Fußball aus Leidenschaft, die Jungs kommen<br />

hierher, um Spaß zu haben. Was der VfR hier leistet, ist<br />

phantastisch“, so Phillip Niemann. Die für die Sieger und Platzierten<br />

bereitgehaltenen Pokale und Sachpreise wurden, wie<br />

in jedem Jahr, vom Hauptsponsor der Jugendabteilung des<br />

VfR Evesen, dem Schuhhaus Niemann in Cammer gestiftet<br />

und Philipp Nieman hat es sich nicht nehmen lassen, das<br />

Turnier live mitzuerleben und die Sieger auszuzeichnen. Für<br />

die großzügige Unterstützung des Schuhhauses Niemann ist<br />

der VfR Evesen zu großem Dank verpflichtet. BB<br />

Friller Str. <strong>37</strong>-43 | Bückeburg Cammer


UNTERWEGS //// 45<br />

Gute Geister am Klinikum<br />

Grüne Damen und ein Grüner Herr engagieren sich im Krankenhaus<br />

„eKH Grüne Damen und Herren Arbeitsgemeinschaft<br />

Evangelische Krankenhaus-Hilfe e.V.“ - diese Arbeitsgemeinschaft<br />

ist eine evangelische und ökumenische<br />

Krankenhaus- und Altenheim-Hilfe. Wir stellen Ihnen<br />

hier die Arbeitsgemeinschaft Ortsgruppe Minden vor,<br />

die sich im Johannes Wesling Klinikum Minden engagiert.<br />

Brigitte Schröder, die Frau des ehemaligen Innen-, Außen-<br />

und Verteidigungsministers, gründete im Jahr 1969<br />

diese Arbeitsgemeinschaft. Über 27 Jahre hat sie mit großem<br />

persönlichen Einsatz diese Institution geleitet. Durch<br />

ihre Initiative sind heute fast 11.000 Grüne Damen und<br />

Herren in Krankenhäusern und Altenheimen nicht mehr<br />

wegzudenken. Die heutige Schirmherrin Frau Prof. Margot<br />

Käßmann gab in ihrer Antrittsrede zum Ausdruck,<br />

dass der ehrenamtliche Dienst etwas Besonderes ist.<br />

Die Grünen Damen nehmen sich Zeit für:<br />

• Ein Gespräch<br />

• Ein Zuhören<br />

• Eine Begleitung<br />

• Einen Einkauf, eine Besorgung<br />

• Ein Spiel, Basteln und Singen<br />

• Ausflüge usw. usw.<br />

Das ist ein großer Segen! Hauptamtlich oder staatlich ist<br />

dies nicht zu leisten. Seit nunmehr 33 Jahren sind die<br />

Grünen Damen und Herren in Minden mit viel Geduld, Toleranz,<br />

Kontaktfreude und der Fähigkeit, sich auf kranke<br />

und ältere Menschen einzustellen, täglich im Einsatz. Ein<br />

regelmäßiger Gedanken- und Erfahrungsaustausch findet<br />

in Gruppentreffen statt, um das eigene Tun zu reflektieren<br />

und Neues zu lernen.<br />

Grüne Damen und Herren setzen ihre Freizeit für kranke<br />

und alte Menschen ein. Ihre Motivation erhalten sie<br />

aus der Überzeugung, mit ihrem Ehrenamt zum Wohle<br />

der Gesellschaft zu arbeiten und eventuell das zurückzugeben,<br />

was sie Gutes im Laufe ihres Lebens erfahren<br />

haben.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, einmal pro Woche drei<br />

bis vier Stunden in den geschilderten Diensten tätig zu<br />

sein, dann rufen Sie bitte an bei:<br />

Gerhild Becker Telefon 0571 – 87516 oder nehmen Sie<br />

Kontakt mit der Informationsabteilung des JW Klinikums<br />

auf!<br />

Auch andere Alten- und Pflegeeinrichtungen würden sich über den Einsatz der Grünen Damen<br />

und Herren freuen, beispielsweise der Altersruhesitz SENIOREN DOMICIL WESERLAND in<br />

Minden, Sandtrift 81, Telefon 0571 39830-0.<br />

Könnte das auch eine Aufgabe für Sie sein?<br />

Ehrenämter geben dem Leben einen zusätzlichen Sinn!


46 UNTERWEGS<br />

////<br />

Im Einzugsgebiet des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s gibt es viele schöne Ausflugsziele<br />

„Komm wir machen einen Ausflug“<br />

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& Elefantenreiten<br />

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15.30<br />

<br />

Uhr - „AFRICA!!“<br />

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Kaum eine halbe Stunde Autofahrt von Minden aus<br />

liegt in der ländlichen Gemeinde Ströhen der weit über<br />

die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Tierpark<br />

Ströhen mit seinen 200 Hektar Wiesen- und Waldgelände.<br />

Besuchen Sie diesen wunderschönen Naturpark, der<br />

über 600 Säugetiere und Vögel aus fünf Kontinenten<br />

beherbergt, inmitten natürlicher Seen und Wasserläufe.<strong>Senioren</strong>gruppen<br />

erhalten Sonderkonditionen, diese<br />

beinhalten neben dem Eintritt und der Show auch<br />

eine gute Tasse Kaffee und ein Stück hausgemachte<br />

Sahnetorte für nur 10,90 Euro. Angeboten wird auch<br />

ein „<strong>Senioren</strong>verwöhntag“ mit viel Beiprogramm, auf<br />

Wunsch auch mit Führung und Wahl – Mittagsessen<br />

für 21,50 Euro/Person. So erleben Sie Sonnentage<br />

voller Erlebnisse rund um die Tierwelt.<br />

Natürlich sind auch Familien mit Kindern herzlich willkommen,<br />

ein Streichelzoo mit einer entzückenden<br />

Kleintiervielfalt, dazu ein riesengroßer Spielplatz. In<br />

der Restauration erwartet die Sprösslinge ein leckerer<br />

Kinderteller.<br />

Gern berät Sie auch Frau Habermann, Tel. 05774-505,<br />

wenn Sie den nächsten Kindergeburtstag planen: Höhepunkt<br />

wird es sein, den 12 Jahre alten Geparden<br />

„Bongo“ zu streicheln (ab 10 Personen) und das Elefantenreiten.<br />

Ermäßigter Eintritt für nur 5,50/Kind, Extras<br />

gegen Aufpreis.


UNTERWEGS //// 47<br />

In einem der Neugehege begrüßt Sie die kleine Schar<br />

der lustigen Katta-Äffchen aus der Primatenart der Lemuren.<br />

Dank des geringelten, langen Schwanzes sind diese<br />

Äffchen unverwechselbar. Ganz innig umarmen die fünf<br />

Jungtiere ihre Mütter.<br />

In drei weiteren Neugehegen begrüßen Sie zwei Zwergkrallenotter,<br />

Fuchsmangusten, lustige Erdmännchen und<br />

putzige Totenkopf-Äffchen. Ihre Augen erfreut eine Vielzahl<br />

an heimischen und exotischen Vögeln und Enten,<br />

traumhaft rosa leuchtende Flamingos, Davidhirsche, Eulen,<br />

Pumas, Luchse, Kamele, Antilopen und Zebras – um<br />

nur Einige zu nennen.<br />

Bestaunen Sie das prächtige Sibirische Tigerpaar Amudaya<br />

und Akbar und als Höhepunkt den handzahmen<br />

Gepardenkater „Bongo“, der mit großer Liebe und Hingebung<br />

durch Almuth und Holger Ismer mit der Flasche<br />

aufgezogen wurde.<br />

Die beiden Elefantendamen laden zu einem Ritt auf deren<br />

Rücken ein, auch ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Täglich erwartet Sie die große Show „Reise nach Afrika“,<br />

eine spektakuläre Vorstellung rund um den schwarzen<br />

Kontinent, täglich um 15.30 Uhr. Lassen Sie sich begeistern<br />

– mehr wollen wir nicht verraten!<br />

Pferdezucht ist Tradition, deshalb ist die Familie Ismer<br />

seit mehr als 50 Jahren mit der Araberzucht verbunden.<br />

180 Stuten und Hengste, dazu 38 Fohlen sind zu bewundern.<br />

Jeden Tag gegen 9.30 Uhr beginnt der tägliche<br />

Weidegang. Dieser stärkt das Herz, Lunge und den Bewegungsapparat.<br />

Außer den Vollblutarabern werden im<br />

Gestüt auch Shagya- und Anglo-Araber gezüchtet. Internationale<br />

Auszeichnungen beweisen, dass das Zuchtziel<br />

in Europas größtem Arabergestüt weitgehend erreicht<br />

ist.<br />

Was rundet einen so erlebnisreichen, schönen Tag ab:<br />

Genießen Sie bei der Chefköchin Marianne Bokelmann<br />

einen köstlichen Moorschnucken- oder Hirschbraten im<br />

angegliederten Restaurant und fahren zufrieden und<br />

glücklich nach Hause.<br />

Besuchen Sie das Dorf-Café Ihlo im benachbarten<br />

Örtchen Bahrenborstel der Familie<br />

Ihlo, Kirchdorfer Straße 8.<br />

Mit viel Liebe zum Detail erwarten Sie ab dem 1. August<br />

in dem ehemals verfallenen Torfstall selbst gebackene<br />

Blechkuchen und Torten, genussreiche Kaffeespezialitäten,<br />

vielfältige Teesorten, Liköre und regionales, köstliches<br />

Eis.<br />

Im Hofladen erwerben Sie von den eigenen Anbaugebieten<br />

frische Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren<br />

(während der Spargelzeit natürlich feldfrischen Spargel),<br />

dazu Schinken, Wurstspezialitäten aus der Region, Marmeladen,<br />

Eier-, Schlehen-, Rhabarber- und Holunderliköre,<br />

eine Honigvielfalt, Eier, Kartoffeln, Apfelsaft u.v.m.<br />

Während der Sommerzeit lassen Sie sich von der Sonne,<br />

den Köstlichkeiten und der Gastfreundschaft verwöhnen.<br />

Möchten Sie als Gruppe anreisen, so freuen sich Corina<br />

und Heinrich Ihlo auf Ihren Anruf unter 04273-94055 oder<br />

0177-7833<strong>37</strong>8. BB<br />

Info: der Tierpark ist ganzjährig geöffnet, bis zum 15. September<br />

von 9.00 – 18.00 Uhr, danach bis zum Einbruch<br />

der Dunkelheit. Eintrittspreise und Sonderveranstaltungen<br />

entnehmen Sie der Internet-Seite: www.tierparkstroehen.de.<br />

BB<br />

Praxis für Physiotherapie & Rehabilitation<br />

EVELYN GRANNEMANN<br />

Physiotherapeutin<br />

Staatl. anerkannte Masseurin<br />

und med. Bademeisterin<br />

Ärztlich geprüfte Lymphdrainageund<br />

Ödemtherapeutin<br />

Chiropraktikerin u. Osteopathin<br />

Telefon: (0571) 39 83 04 44 | Telefax: (0571) 39 83 04 48<br />

Sandtrift 81 | 32425 Minden


48 UNTERWEGS<br />

////<br />

Im schönen Schaumburger Land liegt nicht<br />

weit von Stadthagen entfernt der gepflegte<br />

Obstbauernhof der Familie Wedeking. Die<br />

Reise geht von Minden über die B 65 in kaum<br />

35 Minuten in dieses Naturparadies.<br />

In alten bäuerlichen Gewölben, früher einmal der Kuhstall,<br />

befindet sich das heimelige Apfelcafé. Hier erwarten den<br />

Besuchern nicht nur Herzlich- und Gastlichkeit, sondern<br />

auch frisch duftender warmer Apfelstrudel, Blechkuchen<br />

mit frisch gepflückten Blaubeeren der Sorten Denisblue,<br />

Reka oder Duke und Apfelbiskuit, der auf der Zunge zergeht.<br />

Dazu eine gute Tasse Kaffee oder Tee sowie der eigene<br />

Apfelsaft.<br />

Ab Sonntag, 16. <strong>Juni</strong> freut sich das Ehepaar Maria und<br />

Christoph auf Ihren Besuch. Geöffnet ist danach jeweils<br />

dienstgas – sonntags von 10.00 -18.00 Uhr, montags ist<br />

Ruhetag.<br />

Für Selbstpflücker ist die Blaubeerplantage jedoch täglich<br />

7 Tage in der Woche geöffnet.<br />

Wandern Sie durch den wunderschönen, naturbelassenen<br />

Garten und probieren die Angebote der Jahreszeit:<br />

Erdbeeren, Süßkirschen, Blaubeeren und saftige Apfelsorten.<br />

Am 4. August erwartet Sie ein besonderes Highlight:<br />

ab 18.00 Uhr findet ein Open Air-Konzert des Chores<br />

„Kreuz & Quer“ statt, Eintritt frei. Sollte es wider Erwarten<br />

regnen, findet das Festival in einer großen Sortierhalle<br />

statt.<br />

Besuchen Sie dieses gemütliche Café auf Ihrem nächsten<br />

Ausflug ins schöne Schaumburger Land und genießen die<br />

mit aller Liebe und Sorgfalt gebackenen Torten und Blechkuchen.<br />

Die Familie Wedeking freut sich auf Ihr Kommen:<br />

Vornhagen 8, 31702 Lüdersfeld, Tel. 05721-74057. BB<br />

22.09. – 30.10. 2011<br />

16.06 - 30.10.<strong>2013</strong><br />

Di. Do - – So. So, von 14.00 10.00 – 18.00 - 18.00 Uhr<br />

<br />

Vornhagen 8 . 31702 Lüdersfeld . T 0 57 21/ 7 40 57 . www.obstbauer-wedeking.de


UNTERWEGS //// 49<br />

Spargelspezialitäten und mediterrane Vielfalt<br />

bei „Rila erleben“.<br />

Es ist wieder soweit: Rila erleben, der Gastronomiebetrieb<br />

mit der einzigartigen Gartenlandschaft in Stemwede-Levern,<br />

startet in die Sommersaison!<br />

Mit herzhaften mediterranen Spezialitäten und Grillgerichten<br />

und einer großen Auswahl an Kaffee- und Kuchenspezialitäten<br />

begrüßt das Rila-Team seine Gäste bei – hoffentlich<br />

- strahlendem Sonnenschein in den Gärten der Sinne.<br />

Für den Sommer hat Küchenchef Ralf Stein seine Speisekarte<br />

auf Hochglanz poliert. Neben den beliebtesten Gerichten<br />

aus dem Vorjahr wurde die Karte um neue Kreationen<br />

sowie einer saisonal wechselnden Zusatzkarte ergänzt.<br />

Bis Mitte <strong>Juni</strong> wird hier natürlich auch Spargel aus der Region<br />

angeboten. Von Spargelcremesuppe mit Pestosahne<br />

über Vanille-Spargelsalat mit Garnelen bis hin zu Meerbarbenfilet<br />

auf Spargel in Orangensauce- von klassisch bis<br />

außergewöhnlich neu interpretiert findet sich für jeden Geschmack<br />

das passende Gericht.<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild vom Einzug des Sommers<br />

bei Rila erleben und genießen Sie die vielfältigen Veranstaltungen<br />

in den Gärten der Sinne!<br />

Das Rila erleben Team freut sich mit Ihnen auf einen tollen<br />

Sommer!<br />

Seniorchef Helmut Richter und seine Frau<br />

Ursula pflanzen den ersten Rosenstock,<br />

nachträglich zu ihrer Goldenen Hochzeit vor<br />

zwei Jahren.<br />

„Im Frühjahr <strong>2013</strong> eröffnen wir unseren neuen<br />

Hochzeitsgarten!“<br />

Dieser romantische „Garten der Liebe“ entsteht nach einer<br />

Idee und Planung von Helmut Richter.<br />

Paare haben im herzförmig angelegten Garten die Möglichkeit,<br />

einen Rosenstock als Zeichen ihrer Verbundenheit zu<br />

pflanzen. Versehen mit einem herzförmigen Schildchen mit<br />

Datum und Namen des Paares wird die eigene Rose im<br />

Hochzeitsgarten so zu einem Ort der schönen Erinnerungen,<br />

zu dem man immer wieder zurückkehren kann.<br />

Den Mittelpunkt der Anlage bildet ein mit Rosen berankter<br />

weißer Pavillon.<br />

Ob nun zur grünen, silbernen oder goldenen Hochzeit, zu<br />

Jubiläen oder Jahrestagen, der Hochzeitsgarten ist die perfekte<br />

Kulisse für alle romantischen Anlässe…<br />

Eine Steinskulptur mit einem sich umarmenden Paar wird<br />

zwischen Rosen und Lavendel gegenüber dem Pavillon<br />

aufgestellt.


50 UNTERWEGS<br />

////<br />

Spargelhof Winkelmann<br />

Traditioneller Familienbetrieb in Rahden<br />

Unser Redakteur Bernd<br />

Böhm besuchte am 21.<br />

April bei herrlichstem Sonnenschein<br />

das über die<br />

Grenzen hinaus bekannte<br />

Hoffest am „Tag der offenen<br />

Tür“ auf dem traditionellen<br />

Spargelhof Winkelmann,<br />

Rahden-Tonnenheide, Nuttelner<br />

Str. 50.<br />

Der Familienbetrieb liegt<br />

inmitten der romantischen<br />

Landschaft an der Westfälischen<br />

Mühlenstraße und<br />

ist bekannt für seinen frisch<br />

gestochenen Spargel, Erdbeer-<br />

und Heidelbeeranbau.<br />

Einfach mal raus aus der<br />

Hektik des Alltags und sich<br />

kulinarisch verwöhnen lassen!<br />

Unter diesem Motto<br />

wurden die zahlreiche Gäste<br />

mit einer Vielfalt an Gerichten<br />

rund um den Spargel in<br />

der gemütlichen Atmosphäre<br />

der Spargel-Diele, dem<br />

frühlingshaft geschmückten<br />

Spargelzelt und dem Biergarten<br />

mit einem Lächeln<br />

bewirtet. Unter den Klängen<br />

volkstümlicher Musik verspeisten<br />

die Besucher nicht<br />

nur die vielfältigen Spargelkompositionen,<br />

sondern<br />

kauften auch viele lokale<br />

Spezialitäten im liebevoll<br />

eingerichteten Hofladen.<br />

Frischer<br />

Spargel<br />

Samstags<br />

Spargel-Buffet<br />

sonn- und feiertags<br />

Feinschmecker-Buffet<br />

Frischer Spargel · Hoaden · Spargel-Diele<br />

Idyllischer Biergarten · Betriebsführungen<br />

Spielplatz und Streicheltiere<br />

Während der Erntezeiten<br />

beschäftigt der Familienbetrieb<br />

rd. 800 fleißige Erntehelfer,<br />

desweiteren sorgen<br />

mehr als 150 Angestellte<br />

für den reibungslosen Ablauf<br />

in der Verwaltung, der<br />

Gastronomie und in den<br />

80 bekannt weiß/gelb/blauen<br />

Spargelverkaufs-Häuschen.<br />

Spargelhof Winkelmann<br />

Nuttelner Straße 50<br />

32369 Rahden-Tonnenheide<br />

Telefon 05771 - 97060<br />

Bus-Shuttle ab Bahnhof Rahden<br />

www.der spargel-express.de<br />

www.spargelhof.de<br />

Hoaden: täglich 8-20 Uhr<br />

Spargel-Diele: täglich 11-22 Uhr<br />

Reservierung unter<br />

Tel.: 05771 97 06 - 54<br />

Im <strong>Juni</strong> findet zu jedem<br />

Wochenende ein Thementag<br />

statt, vom Countryfest<br />

bis zum Spargel-Silvester<br />

am 23. <strong>Juni</strong>.<br />

Informieren Sie sich unter<br />

Tel. 05771-97060 oder unter<br />

www. Spargelhof.de<br />

Spargel_136x80.indd 1 15.03.13 20:09

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