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Ausgabe 18 - April / Mai 2010 - Senioren Journal

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Eröffnet seit 1 5.03.<strong>2010</strong><br />

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IMPRESSUM<br />

S. D. <strong>Senioren</strong> - Dienstleistungs - GmbH & Co. KG<br />

Gabelsbergerstr. 27


JUBILÄUM<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong> wird 3!<br />

„Liebes SENIOREN JOURNAL – du hast Geburtstag! Vor<br />

drei Jahren erblicktest du das Licht der Welt! Von der ersten<br />

bis zur heutigen <strong>Ausgabe</strong> hast du dich richtig gut entwickelt<br />

- vom Umfang, von der Aufmachung und auch vom<br />

Informationsgehalt her. Herzlichen Glückwunsch!“<br />

Zeitungen, <strong>Journal</strong>e, Magazine gibt es dutzendfach für alle<br />

Gesellschaftsgruppen, doch außer einem <strong>Senioren</strong>ratgeber<br />

aus der Apotheke gab es vor drei Jahren keine entsprechende<br />

Druckschrift für <strong>Senioren</strong>. So wurde die Idee<br />

einer <strong>Senioren</strong>zeitschrift geboren, das Kind „SENIOREN<br />

JOURNAL“ erblickte das Licht der Welt – mit <strong>Ausgabe</strong> 1<br />

im <strong>Mai</strong> 2007.<br />

Das SENIOREN JOURNAL will, das Alter und den älteren<br />

Menschen mehr in den Mittelpunkt rücken. Das neue <strong>Journal</strong><br />

erschien, um unsere Leser, eine Zielgruppe mit den<br />

Lebensjahren 50 +, mit interessanten und informativen<br />

Artikeln zu unterhalten. Wir nehmen diese Lebensspanne<br />

ernst, machen sie wichtig und möchten sie mehr<br />

ins Bewusst- sein von Jung und Alt rücken und<br />

zur Verstän- digung zwischen<br />

4<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

den Generationen beitragen. Das Leben kann nur dann seniorenfreundlicher<br />

werden (was bei uns beileibe nicht der<br />

Fall ist), wenn <strong>Senioren</strong> „geliebt“ und nicht „gefürchtet“ werden.<br />

Dass sie respektiert werden und nicht nur „toleriert“.<br />

Wir wollen Selbstbewusstsein vermitteln und Anregungen<br />

dazu geben, gesünder und glücklicher durchs Leben zu<br />

gehen. Das ist unser Anliegen.<br />

Nun zur Redaktion: Vom Alter her ist alles bunt gemischt.<br />

Zwei junge Kollegen bringen frischen Wind in die Redaktion,<br />

eine Kollegin ist mittleren Alters und offen für jung und<br />

alt, zwei Kollegen sind schon <strong>Senioren</strong>, mischen aber kräftig<br />

mit.<br />

Und so war das Erscheinungsbild einiger unserer bisherigen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n:<br />

Wir danken unseren Lesern für das große Interesse und<br />

freuen uns, dass Sie zu unserer großen Leserfamilie gehören.<br />

Danke auch an unsere Werbepartner für die gute<br />

Zusammenarbeit und das Vertrauen!<br />

Über Glückwünsche freuen wir uns selbstverständlich besonders.<br />

Wir sind Ihnen aber auch für Anregungen, Vorschläge<br />

und (wenn es nicht zu heftig wird) Kritik dankbar,<br />

denn eine lebendige und interessierte Leserschaft ist das<br />

Allerbeste, was einer Zeitung passieren kann.<br />

Wir stellen vor: Sabine Dey<br />

Fotografin und Redakteurin<br />

Annina Pietza<br />

Chefredakteurin<br />

Nils Meyer<br />

Redakteur/Berater und Verantwortlicher<br />

im Sinne des Presserechtes<br />

Bernd Böhm<br />

Redakteur und Anzeigenleiter<br />

Marc Rabe<br />

Redakteur und Verantwortlicher<br />

für Satz und Gestaltung (Von<br />

rechts nach links)


Glück und Zufriedenheit kann jeder lernen<br />

Im Moment wird viel darüber geredet und geschrieben:<br />

Was ist Glück? Und es ist ja auch richtig, darüber nachzudenken.<br />

Denn wenn ich verstanden habe, dass ich selbst<br />

etwas für mein Glück tun kann, bin ich schon halbwegs auf<br />

dem Weg dorthin!<br />

Sie meinen, das Glück meint es nicht gut mit Ihnen? Dann<br />

zählen Sie in Ihrem Inneren auf oder schreiben Sie, welche<br />

Glücksmomente Sie erlebt haben. Das stimmt positiv, und<br />

man wird sich bewusst, was alles glücklich macht. Das ist<br />

mehr, als man im Alltag wahrnimmt: Etwa ein Sonnenuntergang<br />

oder ein unerwartetes Kompliment.<br />

Was macht Menschen glücklich? Der Schlüssel zum Glück<br />

ist jeder selbst. Nur ein Mensch kann Sie glücklich machen<br />

– Sie selbst! Hier ein paar Tipps auf dem Weg zum Glück:<br />

Beginnen Sie den Morgen mit einem Lächeln. Schon nach<br />

ein paar Minuten werden unwillkürlich Glückshormone<br />

ausgeschüttet. Unsere Gefühle sind mit unserem Körper<br />

verknüpft, sodass es auch schon hilft, aufrecht zu sitzen<br />

oder zu gehen. Traurigkeit zeigt sich durch einen leicht gebeugten<br />

Oberkörper! Glücklichsein durch eine aufrechte<br />

Haltung!<br />

Sehen Sie das Gute und lassen sich dabei nicht durch einige<br />

nichtige Enttäuschungen entmutigen! Wir sind trainiert,<br />

Fehler zu finden. Wechseln Sie den Blickwinkel. Suchen<br />

Sie bewusst das Positive. Seien Sie dem Guten im Leben<br />

auf der Spur. Führen sie ein Glückstagebuch und notieren<br />

die schönen Momente, kleine und große. Sie werden überrascht<br />

sein, wie glücklich Sie über den Tag gewesen sind!<br />

Seien Sie Sie selbst! Das macht wahrhaft glücklich. Gestalten<br />

Sie Ihr Leben so, wie Sie es möchten. Unser Leben ist<br />

einmalig, wir können es im nächsten Leben nicht besser<br />

machen. Reden Sie über Glück. Denn die Beschäftigung<br />

damit macht glücklich, das ist wissenschaftlich erwiesen.<br />

Sprechen Sie mit den Menschen, die Ihnen viel bedeuten,<br />

über Glück.<br />

Arbeiten Sie an Ihrem Glück! Beispiel: Seien Sie dankbar.<br />

Wir sollten bewusst dankbar sein für das, was wir haben.<br />

Macht garantiert glücklich oder zumindest zufrieden. Pflegen<br />

Sie Freundschaften. Allen glücklichen Menschen gemeinsam<br />

ist das Talent zur Freundschaft. Das bedeutet<br />

Regelmäßigkeit, Pflege und Initiative. Nehmen Sie sich<br />

Zeit für die Menschen, die Ihnen wichtig sind. Soziale Beziehungen<br />

geben Geborgenheit und Liebe. Jeder kann<br />

sich seine eigene Realität erschaffen. Und bestimmen, ob<br />

sie positiv ist oder negativ.<br />

Es ist eine sehr schwere Arbeit, glücklich und zufrieden zu<br />

bleiben. Denn das Glück kann man nicht halten. Glück ist<br />

flüchtig. Ich erlebe einen wundervollen Moment oder habe<br />

eine tolle Leistung vollbracht und bin glücklich. Doch dann<br />

ist es auch schon wieder vorbei. Zufriedenheit sollte das<br />

Ziel sein. Nehmen Sie zum Beispiel die Ehe. Am Anfang<br />

ist Verliebtsein, dann kommt der Alltag, und es kann eine<br />

schwere Arbeit sein, den so zu gestalten, dass beide zufrieden<br />

sind.<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

RATGEBER<br />

Glückliche<br />

und zufriede- ne Menschen<br />

haben Visionen. Et- was, wofür sie leben,<br />

worauf sie sich freuen. Und wenn man älter wird,<br />

sollte man sich weniger Sorgen machen. Man hat schon<br />

soviel durchlebt und weiß, wie man mit Problemen umgehen<br />

muss. Außerdem sollte man sein Tun nicht mehr ständig<br />

hinterfragen. Pure Lebenslust – im Alter mehr denn je.<br />

Jetzt und heute! Wann denn sonst? AP<br />

5


RECHT<br />

Geld zurück vom Schwiegerkind<br />

Eltern überlassen ihren Kindern und auch ihren Schwiegerkindern<br />

häufig größere Geldbeträge oder auch Grundstücke<br />

und Häuser. Derartige Zuwendungen konnten bislang<br />

bei einer Scheidung des leiblichen Kindes nur im Rahmen<br />

des Zugewinnausgleiches berücksichtigt und ausgeglichen<br />

werden. Diese Rechtsprechung hat der BGH jetzt in einem<br />

gerade veröffentlichten Urteil (Urteil BHG XII ZR <strong>18</strong>9/09<br />

vom 03.02.<strong>2010</strong>) geändert. Die Tochter der Klägerin und<br />

der Schwiegersohn lebten seit 1990 in nicht ehelicher Lebensgemeinschaft.<br />

Für die Finanzierung eines Hauses<br />

stellte die Klägerin im <strong>April</strong> 1996 ihrem Schwiegersohn einen<br />

Betrag von 58.000 DM zur Verfügung. 1997 erfolgte<br />

die Eheschließung zwischen der Tochter der Klägerin und<br />

dem Beklagten. Die Eheleute trennten sich jedoch im Jahr<br />

2002 und wurden im Jahr 2004 geschieden. Die Wohnung<br />

verblieb im Alleineigentum des Beklagten.<br />

6<br />

Anwaltsgemeinschaft<br />

David & Kollegen<br />

am Justizzentrum<br />

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Generationen.<br />

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und kontinuierliche Leistung. Wir betreuen<br />

und beraten Sie gerne auch in Zukunft z.B.<br />

in Fragen des Ehe-, Familien- und Erbrechts.<br />

Kompetent, sicher und zuverlässig.<br />

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SENIOREN JOURNAL<br />

Die Kläger konnten nach einem Rechtsstreit durch drei<br />

Instanzen die Rückzahlung eines erheblichen Teiles ihrer<br />

Zuwendungen gegenüber dem ehemaligen Schwiegersohn<br />

geltend machen und durchsetzen. Die vom Landgericht<br />

und Kammergericht Berlin zurückgewiesene Klage<br />

wurde jetzt vom Bundesgerichtshof unter Aufhebung des<br />

Berufungsurteils an das Kammergericht zurückgewiesen.<br />

Dabei hat der BGH deutlich gemacht, dass er seine bisherige<br />

Rechtsprechung über die sog. ehebezogenen unbenannten<br />

Zuwendungen nicht länger aufrechterhält. Zuwendungen<br />

konnten die Schwiegereltern bislang grundsätzlich<br />

nicht zurückfordern, wenn die Ehegatten im gesetzlichen<br />

Güterstand der Zugewinngemeinschaft gelebt hatten.<br />

An dieser Rechtsprechung hält der Familiensenat des BGH<br />

jetzt nicht länger fest. Schwiegerelterliche Leistungen sind<br />

also grundsätzlich als Schenkung zu qualifizieren. Somit<br />

sind die Grundsätze des Wegfalls der Geschäftsgrundlage<br />

anzuwenden. Die Geschäftsgrundlage solcher Schenkungen<br />

ist regelmäßig, dass die eheliche Lebensgemeinschaft<br />

zwischen Kind und Schwiegerkind fortbesteht und<br />

das eigene Kind in den fortdauernden Genuss der Schenkung<br />

kommt. Mit dem Scheitern der Ehe entfällt diese Geschäftsgrundlage.<br />

Dadurch wird im Wege der richterlichen<br />

Vertragsanpassung die Möglichkeit einer zumindest teilweisen<br />

Rückabwicklung eröffnet. Diese Rückabwicklung<br />

der Schenkung hat grundsätzlich unabhängig vom güterrechtlichen<br />

Ausgleich zwischen den Eheleuten selbst zu<br />

erfolgen. Als Konsequenz dieser Senatsrechtsprechung<br />

ist damit zu rechnen, dass Schwiegereltern, die ihrem<br />

Schwiegerkind Vermögenswerte zugewandt haben, künftig<br />

häufiger als bisher mit Erfolg eine Rückabwicklung dieser<br />

Zuwendung geltend machen können. Ist das eigene Kind<br />

allerdings für einen längeren Zeitraum in den Genuss der<br />

Schenkung gekommen, z.B. durch jahrelanges mietfreies<br />

Wohnen in der geschenkten Wohnung, kommt in der Regel<br />

nur die Rückzahlung eines Teilbetrages in Betracht. Wenn<br />

Eltern dies vermeiden wollen und den gesamten Vermögenswert<br />

nur dem eigenen Kind zugute kommen lassen<br />

wollen, müssen sie ihr Kind direkt beschenken. Soweit<br />

das aus Unkenntnis in der Vergangenheit nicht geschehen<br />

ist, eröffnet sich jetzt aber zumindest die Möglichkeit einer<br />

Rückforderung gegenüber dem Schwiegerkind.<br />

(Mitgeteilt von der Kanzlei David & Kollegen, Minden.)<br />

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Gewährleistung und Garantie<br />

sind nicht dasselbe<br />

Gewährleistung ist die vom Gesetzgeber vorgeschriebene<br />

Pflicht, für einen Mangel des Produkts einzustehen. Garantie<br />

ist die freiwillige Übernahme dieser Pflicht durch den<br />

Hersteller oder Verkäufer. Beides kann nebeneinander und<br />

unabhängig voneinander bestehen, wie am Beispiel eines<br />

Autos dargestellt wird:<br />

Die gesetzliche Ge-<br />

währleistung(Sachmängelhaftung) beträgt für<br />

neue und gebrauchte<br />

Autos zwei Jahre. Bei<br />

Gebrauchtwagen kann<br />

der Händler die Frist<br />

vertraglich auf ein Jahr<br />

verkürzen. Ein privater<br />

Verkäufer kann sie vertraglich<br />

ganz ausschließen<br />

(wichtig, ansonsten<br />

haftet er wie ein Händler).<br />

Der Händler muß<br />

i.d.R. Mängel beheben,<br />

wenn sie nicht im Kaufvertrag<br />

aufgeführt sind<br />

und in den ersten 6 Monaten<br />

auftreten. Danach<br />

Gustav-Radbruch-Str.7<br />

32423 Minden<br />

Tel.: (05 71) 8 53 14<br />

Fax: (05 71) 88 00 76<br />

kanzlei-rudolph@t-online.de<br />

§<br />

Kanzlei<br />

Rudolph<br />

Rechtsanwälte<br />

muß der Käufer beweisen, daß der Mangel schon zum<br />

Zeitpunkt des Kaufs bestand.<br />

Für die Garantie gelten die Bedingungen des Herstellers<br />

oder Verkäufers. Die Dauer kann variieren und wird oft von<br />

Voraussetzungen abhängig gemacht, z.B. regelmäßige<br />

Wartung in der Werkstatt des Herstellers. Für Gebrauchtwagen<br />

werden häufig Garantiepakete gegen Gebühr angeboten.<br />

Bevor man diese in Anspruch nimmt, sollte geprüft<br />

werden, ob noch die gesetzliche Gewährleistung besteht.<br />

Verschleißteile sind regelmäßig ausgenommen, und es gilt<br />

meist eine Staffelung der Leistung je nach Alter und Laufleistung<br />

des Fahrzeuges. Einige Hersteller bieten eine kostenpflichtige<br />

Anschlussgarantie nach Ablauf der regulären<br />

Garantiezeit an. Deren Bedingungen können stark variieren<br />

und führen zu einer weiteren Bindung an die Werkstatt<br />

des Herstellers.<br />

Mitgeteilt von RA Rudolph,<br />

KANZLEI RUDOLPH, Minden<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

Anwaltskanzlei<br />

Martens & Fischer<br />

Karsten Martens<br />

Fachanwalt für<br />

Erbrecht und Notar<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Ehe- & Familienrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Privates Baurecht<br />

Erbrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Interessenschwerpunkte:<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Ehe- und Familienrecht<br />

Vertragsanwalt des ADAC<br />

Vertragsanwalt der<br />

Stiftung Gesundheit<br />

Herminenstr. 32<br />

31675 Bückeburg<br />

Tel.: (05722) 40 75 u. 40 76<br />

Fax: (05722) 66 67<br />

www.martens-fischer.de<br />

RECHT<br />

7


GESUNDHEIT<br />

Die <strong>Senioren</strong> von heute sind<br />

aktiver, gesünder und deutlich<br />

vitaler. Heute sind ca.<br />

26% der Bevölkerung über<br />

60 Jahre. Diese Entwicklung<br />

hat auch Konsequenzen für<br />

die Zahnmedizin. Fester<br />

und belastbarer Zahnersatz<br />

ist heute bis ins hohe Alter<br />

möglich. Durch entsprechende<br />

Pflege lassen sich<br />

künstliche Zähne ein Leben<br />

lang erhalten. Dennoch ist<br />

die Hälfte der über 60jährigen<br />

in mindestens einem<br />

Kiefer zahnlos und 25 % der<br />

über 65jährigen sind ganz<br />

zahnlos.<br />

Eine Zahnlosigkeit hat erhebliche<br />

Auswirkungen auf<br />

die Lebensqualität. Da der<br />

Zahnersatz nur auf dem Kiefer<br />

aufliegt, können die entstehenden<br />

Kräfte die Prothese<br />

vom Kiefer abhebeln.<br />

Die Folge ist, dass die Prothese<br />

im Mund keinen richtigen<br />

Halt findet. Sie bewegt<br />

sich im Mund. Das Essen<br />

wird zur Qual. Aufgrund der<br />

ständigen Bewegung reibt<br />

die Prothese auf dem Kiefer,<br />

die Mundschleimhaut wird<br />

wund und schmerzt. Der<br />

Kieferknochen wird durch<br />

die untypische Belastung<br />

abgebaut, und die Situation<br />

wird immer schlimmer, bis<br />

eine Nahrungsaufnahme nur<br />

unter Qualen möglich ist.<br />

8<br />

Zahnimplantate sind neu gewonnene Lebensqualität<br />

Dr. Nemec & Dr. Kröncke<br />

Schon immer haben Menschen<br />

mit ihren Zähnen Probleme<br />

gehabt und versucht,<br />

den entstanden Mangel und<br />

die dadurch beeinträchtigte<br />

Lebensqualität auszugleichen.<br />

Bis weit in die Antike<br />

zurück lassen sich die Versuche,<br />

Zähne fest im Kiefer<br />

zu verankern, verfolgen<br />

Beispiel eines Zahnimplantats<br />

Was ist ein<br />

Zahnimplantat?<br />

Die heute zur Verfügung stehende<br />

Versorgung mit Zahnimplantaten<br />

ist ein Produkt<br />

aus langjähriger Forschung<br />

und Entwicklung. Man kann<br />

heute auf wissenschaftliche<br />

Daten von über vier Jahrzenten<br />

zurückgreifen und<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

von einer bewährten und<br />

sehr erfolgreichen Methode<br />

sprechen. Implantate sind<br />

in der Regel aus stabilem<br />

und biologisch verträglichem<br />

Titan. Das Material ist<br />

gewebefreundlich und löst<br />

selbst bei Allergikern keine<br />

Unverträglichkeiten aus. Ein<br />

Zahnimplantat ist aus mehreren<br />

Teilen zusammengesetzt.<br />

Hier sollen einige Situationen<br />

besprochen werden,<br />

die zuverlässig und langlebig<br />

mit Implantaten versorgt<br />

werden können. Die erste<br />

Frage stellt sich:<br />

„Wie kommt ein Implantat<br />

in den Mund?“<br />

Moderne Technik macht es<br />

möglich. Zu allererst ohne<br />

Schmerzen! Eine Implantation<br />

ist heute mit den<br />

neuesten diagnostischen<br />

Verfahren ein kleiner und<br />

schneller Eingriff. Durch<br />

computergestützte 3 D Darstellung<br />

kann man schon<br />

im Vorfeld die Position auf<br />

den zehntel Millimeter genau<br />

planen. Die s.gn. DVT-<br />

Röntgentechnik stellt einen<br />

Meilenstein in der qualitätsorientierten<br />

Zahnheilkunde<br />

dar. Das Einbringen geht<br />

dadurch sehr schnell. Die<br />

kleine ca. 5-6 mm Wunde<br />

heilt binnen 2-3 Tagen<br />

schmerzfrei ab.<br />

Bild einer 3D Implantatplanung<br />

(DVT)<br />

Da die Hälfte der über<br />

60jährigen Totalprothesen-<br />

träger ist, haben wir die<br />

unten gezeigte Situation als<br />

erstes herangezogen.<br />

1. Der zahnlose Kiefer:<br />

Ausgangssituation<br />

Mit 4 Implantaten<br />

Endsituation<br />

Man erkennt durch die<br />

schematische Darstellung,<br />

wie einfach und effektiv<br />

eine implantatfixierte Prothese<br />

ist. Mit 4 Implantaten<br />

ist die Prothese absolut<br />

kaustabil gelagert. Auftretende<br />

Kaukräfte, die früher<br />

die Prothese vom Kiefer gehebelt<br />

hätten, werden durch<br />

die Implantate aufgefangen<br />

und in den Kiefer weitergeleitet.<br />

Selbst klebrige Speisen<br />

stellen kein Problem<br />

mehr dar und Druckstellen<br />

aufgrund der erheblichen<br />

Bewegung der Prothese<br />

gehören der Vergangenheit<br />

an. Das Essen stellt kein<br />

Problem mehr dar. Eine<br />

deutliche Verbesserung der<br />

Lebensqualität!<br />

Eine weitere häufig anzutreffende<br />

Mundsituation ist,


wenn mehre Zähne nebeneinander<br />

fehlen. Hierbei<br />

wurde häufig aus statischen<br />

Gründen eine abnehmbare<br />

Konstruktion gewählt mit<br />

all ihren Nachteilen. Mittels<br />

Implantaten kann man eine<br />

abnehmbare Versorgung<br />

vermeiden und die Nachbarzähne<br />

langfristig erhalten<br />

und schützen.<br />

Ausgangssituation<br />

Mit 3 Implantaten<br />

Die hier vorgestellten Versorgungsbeispiele<br />

sind nur<br />

ein kleiner Teil der Möglichkeiten,<br />

die man mit Implantaten<br />

hat.<br />

Den Spezialisten fragen!<br />

Ganz wichtig ist, dass man<br />

sich von einem Spezialisten<br />

für Implantologie beraten<br />

lässt. Er kann detaillierte<br />

Auskunft über Möglichkeiten<br />

oder Risiken geben.<br />

Eine Liste der Spezialisten<br />

in ihrer Nähe hält der Bundesverband<br />

der implantologischen<br />

Zahnärzte (BDIZ)<br />

bereit. Man kann auch im<br />

Internet unter bdizedi.org<br />

nachschauen und einen<br />

qualifizierten Implantologen<br />

finden. Ein natürlich wichtiges<br />

Thema sind die Kosten.<br />

Eine pauschale Aussage ist<br />

schwierig, aber heute kann<br />

man sagen, dass die feste<br />

Fixierung einer Prothese mit<br />

2 Implantaten nicht mehr<br />

als 1100- 1300.- € kostet.<br />

Wobei man sich immer einen<br />

detaillierten Heil- und<br />

Kostenplan ausstellen lassen<br />

sollte und diesen auch<br />

besprechen.<br />

Implantate sind Vertrauenssache!<br />

Kostenloser<br />

MIS-Patientenfilm<br />

„Implantate“<br />

Fazit:<br />

Die moderne Implantatversorgung<br />

ist eine bewährte<br />

Möglichkeit viel<br />

L e b e n s q u a l i t ä t<br />

wieder zu erlangen.<br />

Sie ist sicher<br />

und schmerzfrei.<br />

Deshalb ist es besonders wichtig, sich bereits frühzeitig<br />

umfassend zu informieren. Fragen Sie uns daher nach<br />

dem neuen Patientenfilm von MIS Implants. Er ist<br />

• kostenlos bei uns erhältlich<br />

• besonders leicht verständlich<br />

• und informiert Sie bereits im Vorfeld der Behandlung<br />

Fragen Sie uns einfach – wir freuen uns auf Sie!<br />

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Gemeinschaftspraxis Dr. Kröncke und Dr. Nemec<br />

Scharn 19–21, 32423 Minden, Tel.: 0571- 2 20 60<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

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GESUNDHEIT<br />

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9


UNTERWEGS<br />

Mal etwas Neues ausprobieren!<br />

Friedhelm Kinkelbur anrufen: 05 71 / 5 22 39<br />

Ist man so alt wie man sich fühlt?<br />

Nein! Man ist so alt wie man etwas bewegt!<br />

Am besten sich selbst!<br />

Und dazu bietet der Kanu-Klub Minden nicht nur am Donnerstag,<br />

dem 6. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>, ausgiebig Gelegenheit, sondern<br />

darüber hinaus wöchentlich bei seinen sog. „Mittwochsfahrten“,<br />

kleinen Touren vor allem auf der Weser. Denn<br />

Kanufahren kann jede, jeder! Wer möchte nicht gerne geruhsam<br />

auf dem Wasser<br />

dahingleiten? Zunächst in<br />

Gemein- schaft mit<br />

gleichgesinn- ten Älteren,<br />

später dann vielleicht im<br />

Kreise einer altersmäßig<br />

bunt gemisch- ten Truppe<br />

oder sogar ganz allein,<br />

besinnlich für sich? Was braucht man, um diese schöne<br />

Freizeitbeschäftigung auszuüben? Einfaches Sportzeug<br />

reicht. Und sonst? Anfangs stellt der Verein kentersichere<br />

Mannschafts-Canadier plus Ausrüstung, zeigt darüber hinaus,<br />

wie man ein- und aussteigt, kräftesparend vorwärts<br />

kommt, das Boot steuert, in gerader Linie hält, Kurven fährt.<br />

Nach kurzer Eingewöhnung fährt man dann alleine im Einer-Kajak,<br />

keine Frage! Ob 50, 60, 70 oder 80jährig, man<br />

ist beim Kanu-Klub Minden nicht allein. Im Verein gibt es<br />

eine Menge Leute, die längst das Rentenalter überschritten<br />

haben oder sich darauf hinbewegen und trotzdem noch<br />

aktiv auf dem Wasser unterwegs sind. Kanufahren gehört<br />

zu den wenigen Sportarten, die man auch noch im hohen<br />

Alter ausüben kann. Wann anfangen? Jederzeit, in jedem<br />

Lebensjahrzehnt! Rufen Sie einfach mal an! Machen Sie<br />

mit, erleben Sie eins der letzten Abenteuer unserer Zeit!<br />

Besuch im gläsernen Studio bei Radio<br />

Westfalica - Sendung „Ohrwürmer“<br />

Sonntag, kurz vor <strong>18</strong>:00 Uhr:<br />

Die Spannung steigt. Gleich starten Rolf Picker und Wolfgang<br />

Nöth-Ballhause bei Radio Westfalica ihre Oldie-Sendung<br />

„Ohrwürmer“. Im Studio wird es still. Blitzschnell hat<br />

sich Rolf Pickers Stimme von einer munteren Unterhaltung<br />

auf Moderation umgestellt. Er und sein Partner Wolfgang<br />

Nöth-Ballhause machen seit 10 Jahren diese Sendung (wir<br />

berichteten darüber). Bezüglich<br />

Musik kann den beiden<br />

keiner etwas vormachen,<br />

denn Musik ist ihre Leidenschaft<br />

und Hobby zugleich.<br />

Gebannt verfolgen Sabine<br />

Dey, Annina Pietza und<br />

Bernd Böhm (Redakteure<br />

beim <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>) das Prozedere und sind sofort fasziniert<br />

von der vielen Technik, der Professionalität der beiden<br />

Radio-Männer und der spontanen und launigen Moderation,<br />

die niemals von einem Spickzettel stammt – sie<br />

kommt von Herzen, das fühlt man sofort.<br />

10<br />

6. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> <strong>Senioren</strong>paddeln<br />

Das Oberammergauer Passionsspiel<br />

Die Geschichte des Oberammergauer Passionsspiels<br />

beginnt im Jahr 1633. Mitten im Dreißigjährigen Krieg,<br />

nach monatelangem Leiden und Sterben an der Pest,<br />

gelobten die Oberammergauer, alle 10 Jahre das „Spiel<br />

vom Leiden, Sterben und Auferstehen unseres Herrn Jesus<br />

Christus“ aufzuführen. Zu Pfingsten 1634 erfüllten<br />

sie das Versprechen zum ersten Mal. Bereits in der Mitte<br />

des <strong>18</strong>. Jahrhunderts kamen Zuschauer aus allen Teilen<br />

Deutschlands nach Oberammergau, angezogen durch<br />

die große Kraft und Ausstrahlung des Spiels. Im Jahr<br />

<strong>2010</strong> führt die Gemeinde zum 41. Mal das Spiel auf, das<br />

die Oberammergauer in einer einzigartigen Kontinuität<br />

durch die Jahrhunderte getragen haben. Mehr als 2000<br />

Mitwirkende bringen in einer fünfstündigen Aufführung<br />

die Geschichte des Jesus von Nazareth auf der imposanten<br />

Freilichtbühne des Passionsspieltheaters zu Gesicht<br />

und zu Gehör.<br />

1. Tag: Anreise - Anreise nach Tirol in den Raum Seefeld/Reutte (ca.<br />

40 km von Oberammergau entfernt). Hier beziehen wir am Nachmittag<br />

unser gehobenes Mittelklassehotel. Abends gemeinsames 3-Gang-<br />

Abendessen im Hotel.<br />

2. Tag Oberammergau - Am Vormittag Fahrt nach Oberammergau<br />

und Zeit zur freien Verfügung. Ein individueller Besuch des Oberammergauer<br />

Museums ist möglich. Mittags erhalten wir ein 3-Gang Mittagessen<br />

in einem Gasthaus in Unterammergau. Anschließend erleben<br />

wir eine einmalige Aufführung im Passionsspielhaus Oberammergau<br />

– freuen wir uns auf ein besonderes Erlebnis! Von 14.30 Uhr bis 17.30<br />

Uhr besuchen wir den ersten Teil des Passionsspiels. In der Pause<br />

wird das Abendessen im Gasthaus in Unterammergau eingenommen.<br />

Zum zweiten abendlichen Teil kehren wir dann nach Oberammergau<br />

zurück. Nach dem Ende der Veranstaltung gegen 23.00 Uhr Rückfahrt<br />

ins Hotel.<br />

3. Tag Allgäu - Über die Deutsche Alpenstraße am Nordrand der Alpen<br />

erreichen wir das Allgäu. Höchster Punkt ist der Oberjochpass bei<br />

Wertach (1178 m). Ein Reiseleiter begleitet uns auf einem Teilstück.<br />

Wir sehen u.a. Sonthofen, Hindelang, Nesselwang, Füssen und Ettal.<br />

3-Gang-Abendessen im Hotel.<br />

4. Tag Heimreise - Nach ausgiebigem Frühstücksbuffet am Vormittag<br />

die Heimreise.<br />

Busreise - 3x Übernachtung/Frühstücksbuffet, Zimmer Bad oder DU/WC,<br />

2 x 3-Gang-Abendessen im Hotel, 1 x 3-Gang-Mittagessen in Unterammergau,<br />

1 x 3-Gang-Abendessen in Unterammergau, Eintrittskarte zum<br />

Passionsspiel in Oberammergau (Kategorie/Sektor 1), Reiseleitung in<br />

Oberammergau, Allgäu-Rundfahrt mit Reiseleitung<br />

Termin: 19.08. – 22.08.<strong>2010</strong>,<br />

Abf. 06.00 Uhr / Ank.19.00 Uhr,<br />

€ 659,-- / € 60,-- EZ-Zuschlag<br />

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Der neue Reisekatalog <strong>2010</strong> ist da –<br />

und wird auf Wunsch verschickt – rufen Sie<br />

uns an!<br />

Hünenbrink 7


RUBRIK<br />

E center Minden: Lieferservice einfach gemacht<br />

Wem der Transport des Einkaufs nach Hause zu beschwerlich ist, dem wird ein neuer Service geboten: Die beliebte<br />

Einkaufsstätte bietet jetzt einen Lieferservice an. Innerhalb des Stadtgebietes Minden kann der Einkauf gegen eine<br />

Gebühr von fünf Euro nach Hause zugestellt werden, für Getränkekisten wird zusätzlich ein Euro fällig. Außerhalb<br />

des Stadtgebietes steigen die Zustellgebühren. Auch Bestellungen per Telefon unter 0<strong>18</strong>0 33465283 oder Fax unter<br />

0571 9561248 sind machbar. Dienstags bis samstags werden ab 9.00 h bis mittags Bestellungen aufgenommen.<br />

Einzelheiten zu dem erweiterten Dienstleistungsangebot erfahren Sie an der Kundeninfo im E center.<br />

Mit Öffnungszeiten von 7.00 – 22.00 Uhr ist das E center in der Mindener Königstraße täglich außer sonntags viele<br />

Stunden dienstbereit.<br />

Das Team vom E center-Lieferservice:<br />

Fahrer Alexander Schneider, Sabine Rodenbeck und Ilka Weihe von der telefonischen Bestellannahme.<br />

SENIOREN JOURNAL 311


NATUR<br />

Tipps zum<br />

Gartenjahr <strong>2010</strong><br />

APRIL:<br />

Zier-, Obst- und Gemüsepflanzen<br />

düngen mit Natur-<br />

Universaldünger und der<br />

Monilia-Spitzendürre an<br />

Kirschbäumen zum Zeitpunkt<br />

der Blüte mit Pilzspritzmittel<br />

vorbeugen. Pflaumenmaden-<br />

und Obstmadenfallen<br />

aufhängen, gegen Frostspanner-<br />

und Gespinstmottenlarven<br />

nur bienenungefährliche<br />

Produkte verwenden.<br />

Erfahrene Gärtner wissen<br />

es: kraftstrotzende, gesunde<br />

Pflanzen besitzen so viel Widerstandskraft,<br />

dass Pilzkrankheiten<br />

bei ihnen nicht zum Zuge<br />

kommen.<br />

MAI:<br />

Versorgen Sie die Rosen jetzt<br />

einmalig mit nährstoffreichem<br />

Rosendünger, somit erfreuen<br />

Sie sich über Monate an der<br />

reichen Blütenpracht.<br />

Wird Moos im Rasen nicht beseitigt,<br />

breitet es sich immer<br />

weiter aus und verdrängt<br />

die Gräser. Nahrungsmittelmangel<br />

und vernachlässigte<br />

Pflege, anhaltende Nässe und<br />

Schattenlagen sind die Ursachen.<br />

Kombipräparate des<br />

Fachhandels sorgen in einem<br />

Arbeitsgang für ausreichende<br />

Düngung und Moosbekämpfung.<br />

Und noch ein Tipp: Im Alter<br />

unbedingt dafür Sorge tragen,<br />

dass alle Gehwegplatten moosfrei<br />

sind, ansonsten Unfallgefahr!<br />

12<br />

Kamelien (camellia japonica),<br />

das ostasiatische Blühwunder für halbschattige Plätze<br />

Die Kamelie zählt zu den Tee- strauchgewächsen und ist in<br />

den Küstenregionen Ostasi- ens beheimatet. Sie wächst<br />

als sehr langlebiger immer- grüner Strauch oder kleiner<br />

Baum von 1,5 bis 6 Meter Höhe und blüht von Januar<br />

bis März. Einige chinesische Kamelien werden auf älter als<br />

1.000 Jahre geschätzt. In Ja- pan wird die Kamelie tsubaki<br />

genannt, dort verliert sie die Blüten einzeln, während der<br />

Schnee liegt, was an vergos- sene Blutstropfen erinnert.<br />

Im 16. Jahrhundert gelangten die ersten Pflanzen aus der<br />

portugiesischen Kolonie Macao nach Europa. Teepflanzen waren bei den Engländern sehr<br />

begehrt, da Tee sehr teuer gehandelt wurde und man das chinesische Monopol brechen<br />

wollte. Seit der zweiten Hälfte des <strong>18</strong>. Jahrhunderts breiteten sich viele Kameliensorten<br />

in den Schlossgärten Londons, Uppsalas und Neapels aus, im Jahre 1770 gelangten sie<br />

nach Deutschland. Das berühmteste Exemplar ist die Pillnitzer Kamelie. Als fürstliches<br />

Geschenk wurde sie im Park des Landschlosses Pillnitz-Zuschendorf im Jahre <strong>18</strong>01 ausgepflanzt.<br />

Dort können heute die staunenden Besucher den karminrot blühenden Baum<br />

bewundern, mittlerweile über 9 Meter hoch. Während der Blütezeit von Februar bis <strong>April</strong><br />

präsentiert sich ein Traum aus über 35.000 Blüten! Die Kameliengärtnerei Seidel in der<br />

Nähe von Dresden machte diese Pflanzen in den heimischen Gärten populär, heute sind<br />

über 2.200 Sorten bekannt.<br />

Kameliensorten lassen sich in wintermilden Regionen Mitteleuropas im Freien kultivieren.<br />

Beste Voraussetzungen bietet ein Platz in Ihrem Garten, liebe <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>-Leser, an<br />

dem sie im Winter möglichst keine Sonne bekommt, da dann die Pflanze zum Austrocknen<br />

neigt. Gönnen sie ihr einen kalkfreien, leicht sauren und humosen Boden, ähnlich wie<br />

bei Rhododendrongewächsen. Die Düngung erfolgt durch verrotteten Mist, dieser schützt<br />

zusätzlich vor Austrocknung. Jedoch berät Sie auch gerne der Gärtner vor Ort, der in<br />

den nächsten Wochen wunderschön blühende Exemplare in allen Größen und Farben<br />

bereithält. Achten Sie beim Kauf auf speziell gekennzeichnete winterharte Sorten (bis -15<br />

Grad), ansonsten müssen Sie Ihre Kamelien in Kübeln, im Haus oder Wintergarten bei<br />

5 Grad Celsius überwintern. Der gut gemeinte Rat des Fachmannes Hildenhagen: „Bitte<br />

diese wunderschöne Pflanze nicht in geheizten Räumen wie Wohnzimmer usw. überwintern<br />

und wenig gießen!“ Achten Sie auf Zugluft, ansonsten werfen sie ihre Blütenknospen<br />

und Blätter ab!<br />

Wir wünschen Ihnen einen „grünen Daumen“, damit auch Ihre Kamelien nicht nur Ihre<br />

Augen erfreuen sondern auch die Nachbarn staunen, wie diese Traumexemplare in Ihrem<br />

Garten blühen und gedeihen! BB<br />

Aktuelle Pflanzideen für Ihren Garten, Balkon oder Terrasse:<br />

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großes Angebot an Kamelien,<br />

Buchsbäumen, Stauden<br />

und Gehölzen<br />

Kräuter und<br />

Gemüsepflanzen<br />

Terracotta-Töpfe<br />

in großer Vielfalt<br />

an Formen und Farben


Ein Bad im Blütenmeer<br />

Landesgartenschau Bad Essen<br />

vom 23. <strong>April</strong> – 17. Oktober <strong>2010</strong><br />

Gartenfestival auf Schloss Ippenburg und<br />

Blumenhallenschauen in Bad Essen<br />

Zur Eröffnung am 23.<strong>April</strong> erwarten Sie in Bad Essen tausende<br />

von Azaleenblüten. Die Gemeinde Bad Essen ist<br />

Gastgeber für die vierte niedersächsische Landesgartenschau<br />

– zur Freude aller, die Gärten lieben! Mit mehr als<br />

100 Schau- und Ausstellungsbeiträgen im neuen Solepark<br />

und auf Schloss Ippenburg wird dieses Ereignis zur „Gartenschau<br />

der Gärten“. Zauberhafte Heckenkabinette mit<br />

rund 50 verschiedenen Themengärten bilden ein grandioses<br />

Blütenfeuerwerk im Ippenburger Schlosspark. Außerdem<br />

ste- hen im 3000 qm großen Küchengarten<br />

florale Überraschungen für Sie bereit und<br />

ist somit wieder der Treffpunkt<br />

der internationalen Gartenszene!<br />

Viele Anregungen für den<br />

eigenen Garten finden<br />

Sie in den 12 Blumenschauen<br />

im ehemaligen<br />

Hallenbad Bad Essen. Ein<br />

ausgedehnter Spaziergang<br />

durch das Heilbad, vorbei an<br />

malerischem Fachwerk und<br />

dem schönsten Kirchplatz<br />

Norddeutschlands, runden<br />

den Besuch ab.<br />

Gern vermittelt das<br />

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13


EHRENAMT<br />

Theodor Heuss hat im Jahre 1951 den Bundesverdienstorden<br />

gestiftet, er ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik<br />

Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl<br />

ausspricht.<br />

Bürgerschaftliches Engagement ist Grundlage unseres<br />

Gemeinwissens und unserer Demokratie. Unsere Gesellschaft<br />

lebt davon, dass jeder Einzelne Verantwortung für<br />

sich und für andere übernimmt. Dieses Engagement kann<br />

auch der reichste Sozialstaat nicht ersetzen.<br />

Malis Kühn ist ein echtes Urgewächs Pr. Oldendorfs. Sie<br />

setzte sich als Personalratsvorsitzende der Stadt Espelkamp<br />

dafür ein, dass Teilzeitstellen insbesondere für weibliche<br />

Mitarbeiter geschaffen wurden. In verschiedenen<br />

Gremien der Gewerkschaft ÖTV kämpfte sie aktiv für die<br />

Gleichstellung der Frauen im Arbeitsleben. Im Kreisverband<br />

der AWO und im Ortverein Holzhausen hat sie auszeichnungswürdige<br />

Verdienste erworben.<br />

Besonders im Ortsverein widmete sie sich den <strong>Senioren</strong>.<br />

Sie leitete den AWO-<strong>Senioren</strong>club, organisierte Spielnachmittage,<br />

Informationsveranstaltungen, Sommerfeste, Weih<br />

14<br />

Aushändigung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland an Malis Kühn (75 Jahre) und an Paul Alexander Lipinski (55 Jahre)<br />

Mehr Lebensqualität auf 160 Seiten.<br />

Der neue Sanivita Katalog.<br />

Kostenlos bei uns erhältlich!<br />

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SENIOREN JOURNAL<br />

> nachtsmärkte<br />

und Ausflüge.<br />

Außerdem gründete<br />

sie eine<br />

Tanzgruppe und<br />

einen Handarbeitskreis.<br />

Stets<br />

waren ihre Gedanken<br />

von der<br />

sozialen Gerechtigkeit<br />

zwischen<br />

den Generationen<br />

geprägt, die<br />

Verkaufserlöse<br />

des Handarbeitskreises<br />

flossen<br />

in die Jugendarbeit.Tätigkeiten<br />

im Sozialausschuss,<br />

des<br />

SPD-Ortsvereins<br />

und des Stadtverbandes<br />

sollen<br />

nicht unerwähnt bleiben. Paul A. Lipinski wurde in Dortmund<br />

geboren, studierte Theologie in Bethel und legte bald<br />

seinen beruflichen Schwerpunkt auf die Bereiche behinderter<br />

und psychisch kranker Menschen. Als Pfarrer war<br />

er im Psychiatrischen Landeskrankenhaus Aplerbeck tätig,<br />

die Ordination erfolgte im Jahre 1985. Als erster berufener<br />

Krankenhauspfarrer des Kirchenkreises Lübbecke ist er<br />

seit 1987 tätig, hier für die Seelsorge unter besonderer Berücksichtigung<br />

psychiatrischer Belange. Als Vorsitzender<br />

des 1974 gegründeten „Club 74 e.V.“, heute angeschlossen<br />

im Parit. Wohlfahrtsverband, liegt ihm auch hier die<br />

Betreuung und Unterstützung chronisch psychisch kranker<br />

Personen am Herzen. Im Herbst 1990 wurde eine Wohngemeinschaft<br />

für psychisch Kranke in Bad Oeynhausen<br />

errichtet, um eine gemeindenahe Betreuung für sozial auffällige<br />

Menschen zu schaffen. Vorangetrieben wurde von<br />

Lipinski auch eine Vereinbarung mit dem Kreis, somit wird<br />

heute das „Betreute Wohnen“ als ambulante Versorgung<br />

psychisch Kranker im gesamten Kreisgebiet abgedeckt.<br />

Durch das jahrelange Engagement im sozialen Bereich hat<br />

er Zeichen gesetzt, Zeichen, die Kreise ziehen, und diese<br />

immer größer werden. Landrat Dr. Ralf Niermann würdigte<br />

in seiner Laudatio den großen Umfang an Zeit und Kraft,<br />

die der oben erwähnte Einsatz der Ehrenpersonen gekostet<br />

hat. Im Namen des Bundespräsidenten überreichte er<br />

Malis Kühn und Paul Alexander Lipinski die Verdienstmedaille<br />

des Verdienstordens der Bundesrepublik und übermittelte<br />

die Grüße und Glückwünsche des Ministerpräsidenten,<br />

des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales<br />

und der Regierungspräsidentin Thomann-Stahl sowie allen<br />

Anwesenden. Auch das <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong> verneigt sich vor<br />

diesen außergewöhnlichen Ehrenpersonen und wünscht<br />

ihnen weiterhin viel Schaffenskraft, Erfolg und Gesundheit!<br />

BB


Ehrenamtliche Helfer<br />

sorgen für menschliche Wärme<br />

im Krankenhaus Bethel in Bückeburg<br />

„Können Sie nicht noch ein bisschen bleiben?“ – eine Bitte,<br />

die Eckhard Bruß öfter hört und gerne erfüllt. Er ist der<br />

„Grüne“, der zusammen mit 12 „Grünen Damen“ ehrenamtlich<br />

im Krankenhaus Bethel in Bückeburg tätig<br />

ist.<br />

Das Team besteht seit sieben Jahren. Jede<br />

Woche sind die grünen Helfer an einem bestimmten<br />

Tag drei Stunden im Einsatz. „Wir<br />

sind Gesprächspartner, die Zeit mitbringen<br />

und gerne zuhören“, betont Margot Kollert, die<br />

von der ersten Stunde an dabei ist. Längst gehören<br />

die freiwilligen Helfer im Krankenhaus-Besucherdienst<br />

zum vertrauten Bild im Klinik-Alltag.<br />

In Deutschland gibt es die „Grünen Damen“ seit 1969. Gefördert<br />

wurde die Idee durch Brigitte Schröder. Die<br />

damalige Ehefrau des früheren Bundesministers<br />

Dr. Gerhard Schröder gründete diese Initiative<br />

nach dem Vorbild der „Pink Ladies“<br />

(Rosa Damen) in den USA.<br />

Die ehrenamtlich tätigen Helfer<br />

in grünen Kitteln machen sich<br />

in vielen Bereichen nützlich.<br />

„Wir helfen beim Austeilen der<br />

Mahlzeiten, reichen den Patienten<br />

das Essen an und sorgen für<br />

Tee und frische Getränke auf den Stationen.<br />

Dadurch ergibt sich von selbst das<br />

eine oder andere Gespräch“, erklären Elli Völkel<br />

und Helmar Heinisch bei der monatlichen Zusammenkunft<br />

mit Pastor Andreas Wömpner. Die Teammitglieder<br />

kümmern sich außerdem um den Bücherdienst und den<br />

Telefonkartenservice.<br />

Auf diese Weise bringen die „Grünen Damen“ eine<br />

wichtige zusätzliche menschliche Komponente<br />

der Zuwendung in den Krankenhaus-Alltag<br />

der Patienten.<br />

Weitere „Grüne Damen“ in Bückeburg sind<br />

Helga Davar, Liesel Spilker, Gerda Fallak,<br />

Käthe Semblat und Friederike David.<br />

Bilder SD<br />

EHRENAMT<br />

SENIOREN JOURNAL 15


GENÜSSLICHES<br />

Köstliche<br />

Menüvorschläge –<br />

von Kochkünstlerin<br />

Stefanie Brinkmeier<br />

– bei „Rila<br />

erleben“<br />

Genießen Sie in der Gourmetgastronomie des Restaurants<br />

„Rotondo“ in der Erlebniswelt von „Rila erleben“ in 32351<br />

Levern, Hinterm Teich 9, viele Köstlichkeiten aus der offenen<br />

Showküche. Bis zu 120 Gäste können im Restaurant<br />

bewirtet werden. Sie erhalten Einblicke in die Zubereitungsvielfalt<br />

dieser Küche.<br />

Achten Sie auf die Termine der Themenabende auf Seite<br />

34 unseres <strong>Journal</strong>s! Frische Kräuter aus dem hauseigenen<br />

Garten, die Vielfalt der Rila-Produkte aus aller Herren<br />

Länder und regionale Leckerbissen halten Einzug in diese<br />

Spitzenküche. Bestellen Sie einen der begehrten Tische<br />

unter Telefon 05745-945200. Nachmittags lohnt sich allemal<br />

ein Ausflug in den wundervollen griechischen Garten,<br />

eine außergewöhnliche Erlebniswelt: Bachläufe, eine<br />

einmalige Teichlandschaft und ein original nachgebautes<br />

Amphitheater. Wandeln Sie vorbei an 100 Jahre alten Olivenbäumen,<br />

verwurzelten Rebstöcken, duftenden Blumen<br />

und Kräutern. Suchen Sie sich ein gemütliches Plätzchen<br />

und genießen mit der Familie, mit Freunden oder Bekannten<br />

ein leckeres Stück Torte, dazu eine köstlich duftende<br />

Tasse Kaffee - was kann es Schöneres geben in dieser<br />

Traumwelt, täglich ab 15.00 Uhr!<br />

Die Redaktion des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s vermittelt Fahrten für<br />

<strong>Senioren</strong>gruppen. Rufen Sie uns an unter 0571-48922. Wir<br />

begleiten Sie auch gerne und berichten über einen schönen<br />

Nachmittag oder Abend, selbstverständlich auch mit tollen<br />

Fotos!<br />

16 SENIOREN JOURNAL<br />

Südamerikanisches 3-Gänge-Menü<br />

für 4 Personen – einfach lecker!<br />

Vorspeise:<br />

„Guacamole – Schaumsüppchen mit gebratenen Shrimps“<br />

Zutaten:<br />

2 Avocado, 1 Zitrone, 600 ml Sahne, 12<br />

Shrimps, Salz, Pfeffer, Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Avocados schälen, Kern entfernen und<br />

in Stücke schneiden. 600 ml Sahne, Zitronensaft<br />

und die Avocado-Stücke in einen<br />

Topf geben, kurz aufkochen und dann<br />

pürieren. Feinschmecker können auch Rila-<br />

Knoblauchpaste hinzufügen. Die 12 Shrimps (tief- g e k ü h l t e<br />

Ware) auftauen, in Olivenöl anbraten, mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und zuerst in den vorgewärmten Pastateller einlegen, die Suppe<br />

aufgießen und mit einem Häubchen Sahne servieren.<br />

Hauptgericht:<br />

„La espalda gorrino con pobre tibio y polenta”<br />

gebratener, marinierter Spanferkelrücken mit Tomaten-Zwiebelsauce<br />

und Polenta<br />

Zutaten:<br />

ca. 1000 gr. Spanferkelrücken<br />

in 4 Portionen teilen<br />

Rila-Olivenöl, Rila Barbecuegewürz,<br />

8 mittlere Tomaten, 4 kleine Gemüsezwiebeln<br />

Salz, Pfeffer<br />

Polenta: 1 l Wasser, Milch oder Brühe, 1 TL Speissalz, 250 gr. Rila-<br />

Leverno-<strong>Mai</strong>sgrieß, 1 EL Butter<br />

Zubereitung:<br />

Über Nacht die 4 Spanferkelrücken-Stücke<br />

marinieren, hier gutes Olivenöl und<br />

Barbecue-Würzmischung für die Marinade<br />

verwenden, die Portionen scharf<br />

anbraten, danach bei <strong>18</strong>5 Grad auf einem<br />

Blech 12-15 Minuten garen. Tomaten<br />

waschen, danach in Ecken schneiden,<br />

Zwiebeln in Scheiben schneiden, beides in<br />

Olivenöl anbraten und mit Salz, Pfeffer wür- zen.<br />

Polenta: In die kochende Flüssigkeit <strong>Mai</strong>sgrieß einstreuen und 10<br />

Minuten bei schwacher Hitzezufuhr kochen. Vom Herd nehmen und<br />

weitere 10 Minuten ziehen lassen. Butter, Salz unterrühren und in die<br />

Polenta-Förmchen abfüllen, mit frischem Schnittlauch dekorieren.<br />

Nachspeise:<br />

„Tarta de coco“<br />

feiner Biskuit mit Kokossahne und weißer Praline<br />

Zutaten:<br />

1 Päckchen Rila-Kokosnusspulver<br />

1 Dose Rila Kokosnussmilch<br />

300 gr. Mascarpone<br />

3 Blatt Gelatine<br />

300 ml geschlagene Sahne<br />

1 Tütchen Kokosraspeln<br />

4 weiße Pralinen (Raffaelo)<br />

Zubereitung:<br />

Hellen Biskuitboden kaufen oder selbst nach altbewährtem Rezept<br />

herstellen. Das Kokosnusspulver, die Kokosnussmilch und 300 gr.<br />

Mascarpone verrühren, Gelatine auflösen und dazugeben. 300 ml geschlagene<br />

Sahne unterheben. Die Masse auf die vorbereiteten Biskuitböden<br />

streichen und aufschichten. Danach mit Kokosraspeln und je<br />

einer weissen Praline ausgarnieren.


Das Pflegemobil kommt auch zu Ihnen!*<br />

Das Pflegemobil bei der Eröffnung der<br />

B33-Apotheke im Marktkauf Rinteln<br />

Infotag unter dem Motto<br />

„Erste Hilfe im Pflegefall“<br />

Oftmals vollkommen unvorbereitet müssen sich Menschen mit dem<br />

Thema Pflegebedürftigkeit auseinander setzen. Neben den damit verbundenen<br />

tragischen Aspekten steht das Problem, sich mit den komplizierten<br />

Zusammenhängen der Pflegegesetzgebung zu befassen.<br />

Welche Leistungsansprüche<br />

könnten für meinen Fall zutreffen?<br />

Wo muss ich was und wie muss ich es beantragen?<br />

Wo und durch wen kann ich Hilfe bekommen?<br />

Wie kann ich meine Ansprüche durchsetzen?<br />

Diese und andere Fragen wurden den Beratern des Pflegemobils<br />

gestellt. Den Ratsuchenden waren Schwester Ute Spenke und Nicole<br />

Kühl eine große Hilfe. Einige Interessiert brachten sogar ihre Anträge<br />

und Formulare mit, so dass an Ort und Stelle „Erste Hilfe“ im<br />

Bürokratie-Dschungel geleistet werden konnte.<br />

Das Pflegemobil soll Sie in Ihrer häuslichen Umgebung besuchen? Oder zu Ihrem Verein, Ihrer Selbsthilfegruppe<br />

oder Ihrer Veranstaltung kommen? Besonders wichtig zu wissen, es ist kostenfrei.<br />

Rufen Sie einfach die Telefonnummer 05722/9960, Frau Wahl, Mo-Fr. von 9.00 bis 16.00 Uhr, an und vereinbaren<br />

Sie einen Termin. (*Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an den Landkreis Schaumburg)<br />

Veranstaltungen zum Buchen sind:<br />

1. Erste Hilfe im Pflegefall<br />

Ein Pfegefall tritt ein! Schon fangen die Probleme an. Vor Informationen und Formularen kann man sich kaum<br />

retten. Als Laie soll man das alles richtig ausfüllen? Kommen Sie, wir helfen Ihnen von der Pflegedokumentation<br />

bis zum Antrag bei der Krankenkasse.<br />

2. Rezepte gegen die Vergesslichkeit<br />

Für Aktive! „Wo liegt meine Brille, wo ist mein Schlüssel?“ Kennen Sie das?<br />

Die Bewegung darf nicht fehlen! Durch einfache Übungen zur Musik wird der Körper und der Geist fit gehalten.<br />

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit gezielten Aktivitäten gegen die Vergesslichkeit.<br />

3. Seien Sie unser Gast in der Tagespflege für <strong>Senioren</strong> in Heeßen<br />

Für Ratsuchende! „Ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll.“ Bei der Betreuung und Pflege von Angehörigen<br />

kommt es häufig zu erheblichen Belastungen und Einschränkungen. Dabei fühlt man sich von Freunden,<br />

Nachbarn und sogar von der eigenen Familie im Stich gelassen. Enttäuschung, Ratlosigkeit, Traurigkeit und<br />

auch Ärger können sehr einsam und vielleicht sogar krank machen. Wer versteht mich, wer hilft mir weiter?<br />

Nur Fachleute, welche täglich mit der Problematik des Alters zu tun haben!<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

INFORMATION<br />

17


GENÜSSLICHES<br />

Köstlich -<br />

Spargel und Schinken<br />

Es ist wieder so weit: Die Spargelsaison hat begonnen!<br />

„Königliches Gemüse“, „Frühlingsluft in Stangen“, „Essbares<br />

Elfenbein“ – so vielfältig sind die Vergleiche,<br />

so groß ist die Faszination, d i e<br />

Spargel immer wieder und durch<br />

Jahrhunderte auf viele Feinschmecker<br />

aus allen Erdteilen<br />

ausübt. Spargel ist als Gemüse<br />

und Heilpflanze<br />

seit langem<br />

bekannt. Die<br />

Ägypter verw<br />

e n d e t e n<br />

ihn schon<br />

vor 4.500<br />

J a h r e n .<br />

Wahrscheinlich<br />

führten<br />

die Römer<br />

den Spargel<br />

nach Deutschland<br />

ein. Spargel ist ein aus- gesprochenes<br />

Saisongemüse. Er wird in der Zeit zwischen Mitte <strong>April</strong> und<br />

Mitte Juni gestochen. Offizielles Ende der Stechzeit ist der<br />

Johannistag am 24. Juni. Der Spargel wird gestochen, sobald<br />

sich die Erdkruste leicht anhebt. Da die Sprossen bis<br />

zu diesem Zeitpunkt noch keinem Sonnenlicht ausgesetzt<br />

waren, ist der Spargel weiß. Erntet man den Spargel nur<br />

ein paar Stunden zu spät, setzt die Chlorophyllbildung ein,<br />

die Köpfe verfärben sich bläulich und werden noch später<br />

grün.<br />

Schinken zum Spargel ist die traditionelle Zweisamkeit und<br />

bildet für viele Genießer ein fast unzertrennliches Duo. Keine<br />

andere Fleischspezialität wird so häufig und gerne zum<br />

Spargel genossen. Dass Schinken und Spargel so häufig<br />

in einem Atemzug genannt werden, hat seine Ursache in<br />

der traditionellen Verarbeitung des Schinkens. Nach den<br />

Schlachtungen im Winter war der Schinken nämlich gerade<br />

rechtzeitig zur Spargelzeit im Frühjahr reif. Auch Schinken<br />

war früher ein Genuss, auf den man lange warten musste.<br />

Zu der klassischen Zweisamkeit Spargel und Schinken<br />

<strong>18</strong><br />

gesellt sich für den Gourmet noch ein köstlicher<br />

Wein! Bestimmt ist im Sortiment der WEZ-Märkte<br />

mit den breit gefächerten Weinabteilungen<br />

der richtige Tropfen dabei. Probieren<br />

Sie doch einmal einen frischen<br />

Weißwein aus Südafrika (in diesem<br />

<strong>Journal</strong> finden Sie einen Reisebericht<br />

nach Südafrika<br />

zu den spektakulären<br />

Weingütern dieses<br />

Landes von Uwe<br />

M ü l m e n s t ä d t ,<br />

dem Leiter der<br />

WEZ-Vinothek).<br />

Lassen Sie sich<br />

in Ihrem Markt<br />

beraten! AP<br />

Spargelzeit auf dem<br />

Spargelhof Winkelmann<br />

in Rahden / Tonnenheide<br />

Ein besonders reizvolles und vor allem kulinarisches Ausflugsziel<br />

ist in der Frühlingszeit der Spargelhof Winkelmann. Am 25.<br />

<strong>April</strong> von 11-17 Uhr „Großes Spargel-Buffet“ zum Sattessen,<br />

am 1. <strong>Mai</strong> das große Hoffest mit Live-Musik, am 2. <strong>Mai</strong> „Die<br />

große Spargel-Schlemmerei mit Country- u. Westernmusik<br />

und am 9. <strong>Mai</strong> heißt es: „Herzlich Willkommen zum Muttertag!“<br />

Im liebevoll restaurierten ländlichen Restaurant „Spargel-Diele“<br />

oder im Biergarten, unter uralten Bäumen, so können Sie<br />

sich verwöhnen lassen und von Herzen schlemmen – feldfrischer<br />

Spargel mit Beilagen für jeden Geschmack! Enkelkinder<br />

haben viel Spaß auf einem riesigen Spielplatz, daneben warten<br />

zahme Ziegen und Esel auf Streicheleinheiten. Ein kleiner<br />

Hofladen rundet die Vielfalt ab. Alle Wege sind ebenerdig und<br />

alles wurde barrierefrei gestaltet – auf Sie freut sich – Familie<br />

Winkelmann, Rahden-Tonnenheide, Nuttelner Str. 50, Tischreservierungen:<br />

Tel. 05771-970654<br />

Spargelzeit ist<br />

Schinkenzeit<br />

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frisch und dünn geschnitten ein Genuss der Spitzenklasse.<br />

Dafür steht der garantierte Genuss aufgrund der<br />

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1. Gesicherte Qualität<br />

Von der Forke bis zur Gabel – stufenübergreifende Kontrollen<br />

aller Lieferbetriebe im Rahmen des QS-Prüfsystems.<br />

2. Futtermittel und Tierernährung<br />

Für die einzelnen Tierarten werden Futtermittel verwendet,<br />

die gemäß den gesetzlichen Vorgaben geprüft werden<br />

und deren Herkunft nachvollziehbar ist.<br />

3. Aufzucht und Herkunft<br />

Bei Rindfleisch lässt sich jedes Stück Fleisch gemäß<br />

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Jeden Sonntag begrüßen wir Sie ab 11.30 Uhr auf unserer<br />

kulinarischen Bühne im Siekmeiers Hof zum Familienbuffet<br />

mit „Live-Cooking“! Ab Mitte <strong>April</strong> mit frischen Spargel-<br />

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den gesetzlichen Vorgaben von der Theke bis zur Geburt<br />

zurückverfolgen. Bei Schweinefleisch ist jeder Lieferbetrieb<br />

bekannt.<br />

4. Tierschutz und Tiergesundheit<br />

Es gelten die gesetzlichen Tierschutzvorschriften für Haltung,<br />

Transport und Schlachtung der Tiere.<br />

5. Fachgerechte Verarbeitung – DLG-prämiert<br />

Unser Fachpersonal erfüllt höchste Ansprüche und stellt<br />

sich regelmäßig mit seinen Produkten den Prüfungen<br />

der DLG.<br />

6. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser<br />

Die Verbindung aus gelebter Eigenverantwortlichkeit und<br />

gesetzlichen Kontrollen gibt Ihnen ein gutes Stück Verlässlichkeit.<br />

7. Das BAUERNGUT – Markenfleisch erhalten Sie<br />

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Feiern Sie mit uns in den 1.<strong>Mai</strong> – das ganz besondere Erlebnis in unserem Hause! Wir verwöhnen Sie wieder bis in den frühen<br />

Morgen! Alles ist festlich, frühlingshaft geschmückt, mehrere Grillstationen und Getränkewagen sorgen für Ihr leibliches Wohl.<br />

SPARGEL – SPARGEL, jeder freut sich auf die Spargelsaison! Speisen Sie bei uns à la carte, eine Sonder-Speisekarte präsentiert<br />

frischen Spargel aus der Region, ob eine leckere Spargelcreme-Suppe, Spargelsalat, Spargel“Classic“ oder mit rohem<br />

Schinken, Schnitzel, Lachs, Rinderfilet und frischen Kartoffeln – kein Wunsch bleibt unerfüllt!<br />

SENIOREN JOURNAL 19


TREFFPUNKT<br />

Weser-Pils, eine Legende lebt<br />

Die Aktien-Brauerei Feldschlösschen aus dem ostwestfälischen<br />

Minden war eine Brauerei, die unter- und<br />

obergärige Biere, Pils und Exportbiere produzierte. Bekannteste<br />

Marke der Brauerei war das Weser-Pils. Die<br />

Brauerei war lange Zeit Alleinlieferant des Mindener<br />

Freischießens und vieler gesellschaftlicher und sportlicher<br />

Großveranstaltungen.<br />

In den 50er Jahren hat die Schultheiss-Brauerei Berlin die<br />

Aktien-Brauerei Feldschlösschen erworben. Zu diesem<br />

Zeitpunkt wurden jährlich zwischen 45.000 und 50.000<br />

Hektoliter produziert. Bis zur Einstellung des Braubetriebes<br />

1978 konnte der Ausstoß auf über 100.000 Hektoliter<br />

gesteigert werden. 1978 ging die Aktien-Brauerei<br />

Feldschlösschen endgültig in der Dortmunder Union-<br />

Schultheiss-Brauerei AG auf – heute Brau und Brunnen<br />

AG, die wiederum seit 2004 Teil der Radeberger<br />

Gruppe im Oetker-Konzern ist. Die frühere Braustätte<br />

wurde zu- nächst als<br />

Konzern- niederl<br />

a s s u n g weiterg<br />

e f ü h r t . A n f a n g<br />

der 80er J a h r e<br />

w u r d e dann das<br />

ehema- lige Betriebsge-<br />

lände an<br />

der Mari- enstraße<br />

in Minden veräußert.<br />

H e u t e befinden<br />

sich dort ein Einkaufszentrum<br />

und die Außenstelle von Straßenbau<br />

NRW.<br />

Jürgen Gronert, Geschäftsführer von BE-Reisen, hat<br />

die Namensrechte des alten Mindener Bieres erworben.<br />

Nach mehr als 30 Jahren wurde nun diese traditionsreiche<br />

Biermarke wieder ausgeschenkt. Braumeister<br />

Daniel Sander hatte bereits im Januar Experten aus<br />

20<br />

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SENIOREN JOURNAL<br />

alten Zeiten der Feldschlösschen-Brauerei, Angehörige<br />

der VI.Bürgerkompanie sowie Freunde und Kameraden<br />

aus den anderen Einheiten des Mindener<br />

Bürgerbataillons geladen, um das neue „Weser-Pils“<br />

zu verkosten. Er hatte eigens vier verschiedene Geschmacksrichtungen<br />

gebraut. Es war keine leichte<br />

Aufgabe der Verkoster, eine entsprechende Beurteilung<br />

abzugeben.<br />

Alle Teilnehmer, darunter fünf Majestäten des Mindener<br />

Freischießen, gaben sich große Mühe im Testen<br />

ihrer Geschmacksnerven, die zwischendurch immer<br />

wieder mit Knäckebrot neutralisiert werden mussten.<br />

Kein Teilnehmer wusste,<br />

welches Bier ihm kredenzt<br />

wurde. Die spätere<br />

Auswertung ergab, dass<br />

den Verkostern das Bier<br />

A am besten schmeckte<br />

und nach ihrer Erinnerung<br />

nun als „Weser-<br />

Pils“ gebraut wurde. Allen<br />

mundete diese untergärige<br />

naturbelassene Bierspezialität<br />

Pilsener Brauart.<br />

Der ehemalige Brauereidirektor<br />

Rolf Eger konnte<br />

nun persönlich im Rahmen<br />

der Hausmesse bei<br />

BE-Reisen in Minden den ersten Anstich vornehmen.<br />

Natürlich waren auch viele bekannte Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Bundeswehr<br />

und der heimischen Presse zu diesem Anlass dabei<br />

und bewunderten den mit historischen Utensilien geschmückten<br />

Messestand des wieder auferstandenen<br />

„Weser-Pils“. Dank Rolf Eger und natürlich auch des<br />

langjährigen Betriebsratsvorsitzenden der Brauerei,<br />

Hans-Joachim Scharmacher (2009 für seine Verdienste<br />

mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet) sind noch<br />

viele schöne alte Utensilien, wie Haustrunk-Flaschen,<br />

Reklameschilder, Biergläser, Aschenbecher und Uniformen<br />

aus der damaligen Zeit erhalten geblieben.<br />

E r m u t i g t durch den<br />

großen Zu- s p r u c h ,<br />

den das neue Bier<br />

beim ers- ten Anstich<br />

e r f a h r e n hat, hofft<br />

der Brau- m e i s t e r ,<br />

dass noch viele weitere<br />

Minde- ner mit ihrem<br />

Durst dem alten<br />

neuen Bier zu einer<br />

erfolgrei- chen Zukunft<br />

verhelfen. Es wäre schön, wenn eine traditionsreiche<br />

Mindener Biermarke wieder zu einem festen Begriff<br />

werden könnte!


Faszination Flussreisen<br />

Urlaub machen auf den schönsten<br />

Wasserstraßen Europas<br />

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Ein sanftes Dahingleiten mit grandiosen Aussichten und dazu<br />

blaues Wasser und frische Luft: das ist eine der komfortabelsten<br />

Arten täglich aufs Neue reizvolle Landschaften, historische<br />

Städte und interessante Kulturschätze zu entdecken – Ihr<br />

schwimmendes Hotel ist immer dabei. Obwohl Sie täglich zu<br />

neues Zielen aufbrechen, brauchen Sie Ihren Koffer nur einmal<br />

aus- und einpacken.<br />

Die Donau: Königin unter den Europäischen Füssen bietet<br />

Abwechslung in Hülle und Fülle: Lebendige Städte voller kultureller<br />

Schätze wie Wien, Budapest, Bratislava, die ungarische<br />

Puszta, oder Landschaften wie das Donauknie, die Wachau<br />

oder das Donaudelta.<br />

Vater Rhein und die lieblichen Flusstäler Mosel, Saar, Neckar<br />

und <strong>Mai</strong>n bieten Ihnen märchenhafte Landschaften, umgeben<br />

von alten Burgen, romantischen Winzerorten und Weinbergen.<br />

Zu einer unvergesslichen Schiffsreise gehören natürlich kulinarische<br />

Leckerbissen und ein guter Tropfen. Die Küchenchefs<br />

bereichern Ihren Urlaub täglich mit abwechslungsreichen Speisen,<br />

abgestimmt mit regionalen Spezialitäten, die in der Regel<br />

als Vollpension serviert werden. Dabei wird auf Wünsche und<br />

Besonderheiten des Gastes (Diabetiker, Vegetarier o.ä.) Rücksicht<br />

genommen. Natürlich dürfen Sie sich auch auf Bordveranstaltungen<br />

freuen, z.B. Folklorevorführungen, Musikabende,<br />

Vorträge, Captain’s Dinner. Sie finden an Bord Einrichtungen,<br />

die das Leben so angenehm wie möglich machen: Bibliotheken<br />

/Leseräume, Karten- und Brettspiele, Swimmingpools und Liegen<br />

an Deck.<br />

Als wunderbare Ergänzung zu Ihrem Urlaubserlebnis können<br />

Sie die auf Ihre Wünsche abgestimmten Landausflüge nutzen.<br />

Die anfallenden Liegezeiten sind so geplant, dass Sie die interessantesten<br />

Sehenswürdigkeiten der Umgebung bei organisierten<br />

Ausflügen kennen lernen. Oder aber Sie unternehmen<br />

etwas auf eigene Faust – das geschulte Personal an Bord wird<br />

Ihnen sicherlich mit einigen Tipps behilflich sein.<br />

Flussreisen, egal ob Donau, Dnepr, Rhein, Neckar, <strong>Mai</strong>n, Newa,<br />

Rhone oder Elbe - es bedeutet Urlaub vom Alltag. Sie erfahren<br />

abseits von Hektik und Lärm ein ganz neues Zeit- und Lebensgefühl.<br />

Sehen Sie historische Stadtteile, großartige Architektur<br />

und pulsierendes Leben an sich vorbeiziehen. Genießen Sie<br />

einzigartige Momente auf dem Panoramadeck und lassen Sie<br />

es sich mal so richtig gut gehen! Währenddessen windet sich<br />

Ihr Kreuzfahrtschiff in gemächlichem Tempo durch Schluchten,<br />

Täler, Schleifen und Auen.<br />

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ganz besonderen Dienst an: Dienstags, mittwochs und<br />

donnerstags holen wir Sie nach telefonischer Vereinbarung,<br />

Rufnummer 22514, von zu Hause ab. Wir frisieren Sie in unserem<br />

schönen Salon und bringen Sie wieder in Ihr trautes<br />

Heim, und das alles für nur einen Euro Aufpreis!<br />

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Nach Terminierung kommen unsere Friseurinnen dienstags,<br />

mittwochs und donnerstags vorbei und machen Sie chic,<br />

gegen einen geringen Aufpreis! Wir freuen uns auf Sie – machen<br />

Sie alsbald Gebrauch von diesem neuen Service!<br />

Ihr freundliches Lück-Team Gabi, Astrid und Val Bone.<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

SENIOREN JOURNAL 21


REISE<br />

WEZ-Vinothek auf Weinreise nach Südafrika<br />

Zum 10-jährigen Bestehen hatte der WEZ-Vinothek Weinclub<br />

seinen Mitgliedern eine 5-tägige Weineise nach Südafrika<br />

angeboten. Die Plätze waren sehr schnell vergriffen.<br />

Vierzig Clubmitglieder starteten unter der Führung<br />

von Uwe Mülmenstädt, dem Leiter der Vinothek, zu einer<br />

12-tägigen Weinreise in die Weinregion Südafrikas. Über<br />

London – Johannesburg bis nach Port Elizabeth ging der<br />

Flug, dann per Bus zur 730 km entfernten Weinregion Kapstadt.<br />

Die verschiedenen Sehenswürdigkeiten waren eine<br />

offene Jeepsafari im Addo Elephant National Park mit den<br />

Big Fives, Weiterfahrt entlang der Garden Route und des<br />

Tsitsikamma National Parks bis nach Knysna mit seiner<br />

traumhaften Lagune. In St. George ging die Reise dann<br />

mit der historischen Dampfeisenbahn „Outeniqua Choo<br />

Tjoe“ in nostalgischen Waggons weiter. Die Fahrt führte<br />

durch atemberaubende Landschaften bis zum Städtchen<br />

Mosselbay. Ab hier führte die Reise dann wieder mit dem<br />

Bus weiter zu einer Straußenfarm und der Begehung der<br />

riesigen und einzigartigen Cango Caves Tropfsteinhöhlen<br />

bis zum Tagesziel, dem Städtchen Oudtshoorn.<br />

„See the Karoo on Route 62“, verheißt der Werbeslogan<br />

der Straße. Die Afro-Variante der amerikanischen Rou-<br />

22<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

te 66 schlängelt sich durch die Täler der kleinen Karoo,<br />

führt über spektakuläre Pässe und verträumte Örtchen von<br />

der Straußenmetropole Oudtshoorn bis zum Weinland der<br />

Kapregion um Kapstadt. Eine Stadt wie keine andere, lebendig<br />

und gelassen zugleich. Kapstadt ist wohl eine der<br />

schönsten Städte der Welt. An der berühmten und wunderschönen<br />

Victoria & Alfred Waterfront war das Abendessen<br />

mit Blick auf den Hafen und dem Gefühl, am pulsierenden<br />

Leben teilzunehmen, ein besonderes Erlebnis.<br />

Das Kap – ein Paradies für Reben. Bessere Bedingungen<br />

kann Wein kaum haben - deshalb reifen hier beste Tropfen.<br />

In den kommenden Tagen sollte die Gruppe wunderschöne<br />

Weingüter kennen lernen und edle Weine genießen. Eine<br />

der wichtigsten Weinanbauregion ist Stellenbosch. Die<br />

Stadt Stellenbosch ist wunderschön. Man fühlt sich in die<br />

Gründerzeit von 1679 versetzt. Der historische Kern der<br />

zweitältesten Stadt Südafrikas ist noch sehr gut erhalten<br />

und sehenswert. Im Weindorf Paarl, umgeben von gewaltigen<br />

Felsen, Besuch einer der ältesten Weinfarmen der<br />

Welt – Boschendal. Nach ausgiebiger Weinprobe und geführter<br />

Kellerbesichtigung war für die Gruppe ein Picknick<br />

im wunderschönen Garten unter schattenspendenen Bäumen<br />

vorbereitet. Ein unvergessliches Erlebnis zum Start in<br />

die Weinwelt Südafrikas! Der nächste Tag führte dann in<br />

die Weinregion um Kapstadt, nach Sommerset West. Der<br />

Kellermeister des Weingutes Laurensford begrüßte die<br />

Gruppe herzlichst und führte durch den Keller und durch<br />

die Weinprobe. Ein anschließendes Barbecue unter freiem<br />

Himmel mit erfrischenden Weinen war ein gourmetvoller<br />

Abschluss. Doch nicht genug, ein weiteres Weingut stand<br />

noch auf dem Tagesplan. Das 1700 gegründete Weingut<br />

Vergelegen steht seit Mitte der 80er Jahre unter Kulturschutz.<br />

Den Teilnehmern bot sich ein atemberaubendes<br />

Bild von einem wunderschönen Rosen- und Kräutergarten,<br />

300-jährigen Camphor Bäumen sowie den anmutenden<br />

Herrenhäusern. Nach einer weiteren intensiven Weinprobe<br />

und einem tollen Abendessen ging der Tag beeindruckend<br />

zu Ende.<br />

Nach einem Tag der Ruhe fuhren die Teilnehmer in die


Weinberge von Constantia, einem Vorort von Kapstadt,<br />

zum Weingut Buitenverwachting. Das Weingut wurde in<br />

den 80er Jahren von einer Hamburger Kaufmannsfamilie<br />

erworben. Das herunter gekommene Anwesen wurde mit<br />

sehr viel Liebe und Details wieder aufgebaut und zählt<br />

heute mit seinen 150 H Anbaufläche zu den besten Weingütern<br />

Südafrikas. Das Weingut wird in der zweiten Generation<br />

von Lars Maack geführt. Herr Maack begrüßte die<br />

Gruppe mit der typischen afrikanischen Herzlichkeit und<br />

bat zu einer ausgiebigen Weinprobe in den wunderschönen<br />

alten Garten. Dieser Besuch war einer der Höhepunkte der<br />

Reise. Mit einem 5-Gang Abschiedsmenue im weinguteigenem<br />

Restaurant ging ein wunderschöner Tag zu Ende.<br />

Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen. Aber nicht<br />

ohne am Kap der guten Hoffnung gewesen zu sein. Mit dem<br />

Bus in Richtung Ende der Welt! Entlang einer traumhaften<br />

Strecke durch Berg und Tal, durch Städtchen und Örtchen,<br />

über Küstenstraßen und Pässe erreichte die Gruppe das<br />

Kap der guten Hoffnung, wo sich der Atlantische und der<br />

Indische Ozean die Hand geben. Ein einmaliges und emotionales<br />

Erlebnis. Hier nahm die Gruppe mit einem Glas<br />

Sekt Abschied von Südafrika. Im Gepäck der Teilnehmer<br />

ein Koffer voller unvergessener Momente, Erlebnisse und<br />

Erinnerungen an ein wunderschönes Land mit herzlichen<br />

Menschen und gehaltvollen Weinen. Uwe Mülmenstädt<br />

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Sauvignon Blanc oder<br />

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Wir beraten Sie gerne<br />

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Hoffnung, ist das Klima für den Weinbau günstig und sorgt für fruchtbetonte<br />

Weine hoher Qualität.<br />

Der Overseas Sauvignon Blanc ist ein trockener Weißwein, dessen<br />

Geschmack an Mango, Passionsfrucht und Stachelbeere erinnert. Er<br />

eignet sich hervorragend zu Fischgerichten, hellem Fleisch und Salat.<br />

Beim Overseas Cabernet Sauvignon werden Aromen von Cassis, Kaffee<br />

und dunklen Pflaumen freigesetzt. Genießen Sie diesen trockenen Rotwein<br />

zu Fleischgerichten, Pasta und Käse.<br />

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SENIOREN JOURNAL 23


GESCHÄFTLICHES<br />

Cammer: Die größte Auswahl Schuhe<br />

Schuhhaus Niemann Cammer feiert Saisoneröffnung<br />

- 45.000 Paar Marken-Schuhe<br />

Das Wetter der vergangenen Tage hat es deutlich demonstriert:<br />

Der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten und nirgendwo<br />

sieht man dies deutlicher als im Schuhhaus Niemann<br />

in Cammer. Im wohl größten Schuhgeschäft der Region<br />

warten schon die neuen Modelle der Frühjahr-/Sommer-<br />

Saison. Auf rund 2.000 qm finden sich Markenschuhe für<br />

Damen, Herren und Kinder zu günstigen Preisen. Bei über<br />

100 verschiedenen Marken internationaler Hersteller hat<br />

der Kunde hier die „Qual der Wahl“. Was<br />

die männliche Kundschaft fast s c h o n<br />

überfordert, führt bei den Da- m e n<br />

allerdings zu leuchtenden Augen.<br />

Marken, Marken, Marken<br />

Liebe Großeltern besuchen Sie mit<br />

dem Enkelkind unsere Kinderabteilung, hier finden sich<br />

neben renommierten Herstellern wie Ricosta, Richter und<br />

Superfit auch italienische Modemarken wie Naturino, Primigi<br />

oder Geox. Besonders hervorzuheben ist die neue<br />

Ranzen- und Rucksackabteilung mit Produkten von Scout,<br />

McNeill, 4You und Eastpak.<br />

Herren bieten wir neben „Klassikern“ wie Camel, Lloyd,<br />

Rieker, Ecco, Timberland, Sioux oder Clarks auch leichte<br />

Sommermodel- le von Pikolinos und Bugatti.<br />

Modebewusste Damen können auswählen<br />

unter Esprit, K&S, Tamaris,<br />

Paul Green, Gabor, Geox, S.Oliver<br />

und vielen mehr. Die passende Tasche<br />

zum Schuh macht das Einkaufsvergnü-<br />

gen dabei komplett. Richtig trendig und<br />

sportlich wird es bei den jungen Modellen von Adidas und<br />

Puma, Lacoste, Diesel, Converse, Dockers oder Replay.<br />

Aber gerade auch die komfortorientierten Kunden kommen<br />

nicht zu kurz. Hier überzeugt Niemann mit Marken<br />

wie Waldläufer, Finn Comfort, MBT, Ara, Jana oder auch<br />

Mephisto.<br />

24<br />

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SENIOREN JOURNAL<br />

Gibt es da eigentlich noch irgendeinen Grund, nicht direkt<br />

nach Cammer zu fahren? „Na ja, es dürfte ziemlich voll werden<br />

am Wochenende“, meint Philipp Niemann, Chef des<br />

Familienunternehmens, um dann mit einem verschmitzten<br />

Lächeln zu ergänzen: „Aber wir haben ja zum Glück: über<br />

200 Parkplätze, und unser Team kommt mit dem Trubel<br />

ganz gut zurecht…“<br />

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MBTs trainieren wichtige Rückenmuskeln und<br />

entlasten Rücken und Gelenke.<br />

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www.schuhhaus-niemann.de ) 05 71/97 41 00<br />

Fahrkartenservice nicht<br />

nur für <strong>Senioren</strong><br />

Den schlechten Service bei der Bahn satt und nicht mehr<br />

lange anstehen für Fahrkarten? Dann nutzen Sie den<br />

Fahrkartenservice vom Hiller Reisebüro in Hille! Ihre Bestellung<br />

wird telefonisch entgegen genommen, bei Bedarf<br />

zurückgerufen und ausführlich beraten. Die Fahrkarten<br />

können Sie bequem per Rechnung oder Abbuchung<br />

zahlen. Die Tickets erhalten Sie rechtzeitig per Post. Alle<br />

Mitarbeiter sind Experten für alle Bahnfragen und Ihren<br />

Urlaub. Gern helfen wir weiter, wenn Sie ein Hotel und<br />

einen größeren Urlaub planen. Natürlich wird dieser Service<br />

angeboten, ohne Gebühren zu erheben. Das Team<br />

um den Inhaber Hans-Joachim Mroz freut sich auf Ihren<br />

Anruf 05703-91223 – probieren Sie diesen Service!


Sanitätshaus Richter<br />

Kompetente Beratung und umfangreicher Service vor Ihrer Haustür<br />

Interview mit dem Orthopädietechnikermeister Matthias Richter<br />

Das Sanitätshaus Richter<br />

wurde am 01.12.2007<br />

von Orthopädietechnikermeister<br />

Matthias Richter in<br />

Minden-Leteln eröffnet. Die<br />

Produktpalette und Serviceleistungen<br />

sind vielseitig<br />

und richten sich nach den<br />

individuellen Wünschen<br />

und Anforderungen unterschiedlichster<br />

Bedürfnisse<br />

aller Altersklassen. Inhaber<br />

M. Richter:„Insbesondere<br />

die Versorgung auf dem<br />

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Gebiet der Orthopädietechnik liegt mir am Herzen.“ Or-<br />

thopädietechnik umfasst dabei einen komplexen Katalog<br />

unterschiedlichster, z.T. auch sondergefertigter Hilfsmittel,<br />

angefangen bei Einlagen, Rumpfbandagen bis hin zu Orthesen<br />

(Korrektur- & Stabilisierungsschienen) und Prothesen<br />

amputierter Gliedmaßen. Neben anderen traditionellen<br />

Hilfsmitteln aus der Orthopädietechnik wie Bandagen und<br />

Kompressionsstrümpfen,<br />

bietet das Sanitätshaus<br />

Richter auch<br />

eine Vielzahl von Wellnessartikeln,hochwertigen<br />

Strümpfen für den<br />

diabetischen Fuß und<br />

der Rehatechnik zuzuordnende<br />

Produkte an.<br />

Dazu zählen Rollstühle,<br />

Pflegebetten, Geh- und<br />

Stehhilfen, Elektromobile,<br />

Treppenliftanlagen und Alltagshilfen jeglicher Art.<br />

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„Bei vielen Hilfsmitteln, die im Wohnumfeld des Kunden<br />

fest installiert werden wie Treppenlifte, Badehilfen und Haltegriffen<br />

ist eine Beratung vor Ort ein wichtiger Bestandteil<br />

der Firmenphilosophie. Oft werden nur vor Ort die individuellen<br />

Bedürfnisse des Kunden deutlich, so dass erst im<br />

persönlichen Umfeld klar wird, wie eine kompetente Versorgung<br />

stattfinden kann,“ meinte Matthias Richter.<br />

Sanitätshaus Richter, Minden-Leteln, Lahder Str. 61.<br />

Öffnungszeiten: mo, di & do 9.00-13.00 & 15.00-<strong>18</strong>.00<br />

Uhr, mi & fr 9.00-15.00 Uhr, sa 10.00-15.00 Uhr<br />

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Lieblingsstücke. Sand und Schmutz dringen ins Grundgewebe. Dieser tief sitzende<br />

Schmutz kann nur durch professionelle Reinigung (alle 3 – 5 Jahre) entfernt werden.<br />

Der Verschleiß des Teppichs wird dadurch reduziert und das Gemisch aus Hausmilben,<br />

Schmutz und Sand entfernt, unter der Berücksichtigung des Gebrauchszustandes und<br />

der Verschmutzungsart durch verschiedenste Reinigungsmethoden. Lohnt sich keine<br />

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Anz.-Nr.<br />

SENIOREN JOURNAL 25


GESUNDHEIT<br />

Sexualität –<br />

Es darf auch in späteren Jahren noch Spaß machen<br />

Alter ist kein Grund, auf<br />

Sex zu verzichten. Auch<br />

wenn sich im Alter Sexualität<br />

verändert, sie spielt in<br />

der zweiten Lebenshälfte<br />

für die Mehrheit eine wichtige<br />

Rolle. Doch mit den<br />

Veränderungen müssen<br />

die Betroffenen offen umgehen.<br />

Auch wenn sich die meisten<br />

jüngeren Menschen<br />

nicht vorstellen können,<br />

dass ihre Eltern und Großeltern<br />

sexuell aktive Wesen<br />

sind, akzeptiert man<br />

heute doch weitgehend,<br />

dass Menschen auch<br />

im fortgeschritten<br />

Alter in ihrem<br />

Schlafzimmer<br />

mehr tun als<br />

Händchen halten.<br />

Es wird sogar<br />

als anrührend<br />

empfunden, wenn<br />

der „zweite Frühling“ erwacht<br />

oder ein Mann und<br />

eine Frau noch nach Jahrzehnten<br />

der Zweisamkeit<br />

liebevoll miteinander umgehen.<br />

Doch trotz aller<br />

Veränderungen der letzten<br />

Jahre in punkto Sexualität<br />

26<br />

gibt es noch immer Vorurteile.<br />

Die heutige Generation<br />

der älteren Menschen<br />

wuchs noch mit unzureichender<br />

Aufklärung sowie<br />

religiösen und moralischen<br />

Einschränkungen auf. Diese<br />

Faktoren wirken bis<br />

heute in den Köpfen nach.<br />

Nicht nur seit dem Kinofilm<br />

„Wolke 9“ (wir berichteten<br />

darüber) ist Sex jenseits<br />

der 60 ein Thema. Ältere<br />

Menschen haben Lust<br />

auf Sex, entweder mit<br />

dem langjährigen Partner<br />

oder mit einem neuen. Sie<br />

empfinden sogar oft<br />

ihr Sexualleben<br />

intensiver als<br />

früher. Doch<br />

manchmal<br />

funken ihre erwachsenenKinder<br />

dazwischen.<br />

Sex im Alter ist verpönt:<br />

„Das ist doch abartig,<br />

Mama!“ In der Werbung<br />

ist Sex ein Privileg der Jugend.<br />

Altsein wird verbunden<br />

mit Kaffeekränzchen,<br />

Antifalten-Cremes und<br />

Darmflortabletten. Doch<br />

Sex gehört sehr wohl bis<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

ins hohe Alter dazu. Laut<br />

einer Studie des britischen<br />

Gesundheitsministeriums<br />

ist Sex für Menschen über<br />

60 wichtiger als Sport.<br />

Denn die Orgasmen setzen<br />

Glückshormone,<br />

sogenannte Endorphine,<br />

frei, die<br />

nicht nur glücklich<br />

machen, sondern<br />

Körper und Geist<br />

stärken. Außerdem,<br />

so glauben die britischen<br />

Mediziner, kann ein befriedigendes<br />

Sexualleben im<br />

Alter sogar vor Schlaganfällen<br />

schützen. Was soll<br />

man nun von der bekannten<br />

humorvollen Frage<br />

halten: „Spielen Sie schon<br />

Golf oder haben Sie noch<br />

Sex“?<br />

„Die Sexualität des Menschen<br />

verändert sich zwar<br />

mit den Jahren, aber sie<br />

bleibt auch im Alter genauso<br />

vielschichtig und<br />

individuell verschieden wie<br />

bei jungen Menschen“, so<br />

Dipl.-Soz. Carsten Brandenberg<br />

aus der Memory-Clinic<br />

des Elisabeth-<br />

Krankenhauses Essen.<br />

Umfragen belegen: Sex,<br />

egal wie jeder ihn auslebt,<br />

spielt auch in der zweiten<br />

Lebenshälfte für die Mehrheit<br />

eine wichtige Rolle.<br />

In der Regel nimmt die<br />

Häufigkeit sexueller<br />

Kontakte im Alter<br />

ab, nicht aber<br />

das Bedürfnis<br />

nach Intimität. Der<br />

reine Geschlechtsverkehr<br />

mag an Bedeutung<br />

verlieren, dafür<br />

werden Zärtlichkeiten<br />

wichtiger. Bei den meisten<br />

Frauen bleibt die sexuelle<br />

Erregbarkeit auch nach<br />

den Wechseljahren bis ins<br />

hohe Alter erhalten. Männer<br />

hingegen müssen im<br />

<strong>Senioren</strong>alter mit größeren<br />

Veränderungen rechnen.<br />

Ihre Erregung läuft mit zunehmenden<br />

Lebensjahren<br />

zumeist langsamer ab.<br />

Störfaktoren, die den Sex<br />

im Alter beeinträchtigen<br />

können, sind in erster<br />

Linie körperliche<br />

Erkrankungen wie<br />

Diabetes, Bluthochdruck<br />

oder Rheuma.<br />

Auch Störungen des


Hormonhaushaltes<br />

oder Medikamenteneinnahme<br />

können das<br />

Lustgefühl oder<br />

die Erektionsfähigkeit<br />

mindern.<br />

Und schließlich wirken<br />

sich auch seelische Erkrankungen,<br />

partnerschaftliche<br />

Probleme oder Ängste und<br />

Sorgen – genau wie bei<br />

jungen Menschen – sehr<br />

stark auf das Liebesleben<br />

aus. Umfrageergebnisse<br />

zeigen, dass nur ein geringer<br />

Prozentsatz aller Deutschen<br />

mit sexuellen Problemen<br />

einen Arzt aufsucht.<br />

Vor allem Männer tun sich<br />

da schwer. Viele Probleme,<br />

die den Spaß oder die Lust<br />

an der Sexualität nehmen,<br />

lassen sich durch medizinische<br />

Hilfe beheben.<br />

„Es gibt zwar keine allgemein<br />

gültigen Regeln für<br />

ein erfülltes Sexualleben“,<br />

sagt Brandenberg, „aber<br />

es gibt einige Voraussetzungen,<br />

um bis ins hohe<br />

Alter befriedigende sexuelle<br />

Erlebnisse zu haben“.<br />

Doch letztendlich muss jeder<br />

Mensch, egal ob jung<br />

oder alt, seine Wünsche<br />

und Bedürfnisse selbst<br />

erkennen und versuchen,<br />

sich diese zu erfüllen.<br />

Wichtig ist dabei, die bestehenden<br />

Tabus zu überwinden<br />

und einen individuellen<br />

Weg zu gehen. Der<br />

Abbau der Schamgefühle<br />

dem eigenen Körper gegenüber<br />

spielt dabei eine<br />

wichtige Rolle. Und<br />

Leistungsdruck hat<br />

bei der Liebe grundsätzlich<br />

nichts verloren.<br />

Verabschieden<br />

sollte man sich von<br />

der Vorstellung, dass<br />

alles so klappen<br />

muss wie früher.<br />

Hauptsache ist<br />

doch, man hat<br />

Spaß bei dem,<br />

was man tut.<br />

Vor allem Frauen haben<br />

im Alter häufig keinen<br />

Partner mehr, mit dem sie<br />

Intimität erleben können.<br />

Ab einem gewissen Alter<br />

herrscht Männermangel.<br />

Viele ältere alleinstehende<br />

Frauen wünschen sich<br />

allerdings Beziehungen zu<br />

Männern. Doch wer sich im<br />

Alter nach einem Partner<br />

sehnt, muss selbst aktiv<br />

werden. Das ist nicht anders<br />

als bei jungen Leuten<br />

auch. Der „Prinz auf dem<br />

weißen Pferd“ kommt selten<br />

vorbeigeritten, wenn<br />

man allein zu Hause auf<br />

dem Sofa sitzt. Bei<br />

Gemeindefesten,<strong>Senioren</strong>treffs,Busausflügen<br />

oder<br />

Musikveranstaltungen<br />

kann<br />

man da schon<br />

eher Glück haben.<br />

Als Kontaktbörse werden<br />

mittlerweile auch<br />

im Internet Foren<br />

speziell für<br />

<strong>Senioren</strong> angeboten.<br />

Und<br />

wem dieses<br />

neue Medium<br />

fremd ist, kann<br />

sich ganz klassisch in<br />

den Bekanntschaftsanzeigen<br />

der Zeitung umsehen.<br />

Eine befriedigende Sexualität<br />

hängt also auch im<br />

Alter sehr stark von jedem<br />

selbst ab. Es gibt Menschen,<br />

die auf körperliche<br />

Liebe im Alter verzichten<br />

und glücklich damit sind.<br />

Das ist durchaus legitim.<br />

Wer aber möchte, sollte<br />

auch im Alter den Sex genießen<br />

– egal, ob nun mit<br />

einem neuen oder dem alten<br />

Partner. Denn ein erfülltes<br />

Liebesleben ist eine<br />

wichtige Quelle für<br />

Lebensenergie<br />

und Selbstwertgefühl.<br />

Und wenn nach<br />

einer geschiedenen<br />

Ehe oder dem<br />

Verlust des Partners<br />

die Liebe noch einmal in<br />

Autobiografischer Roman „Nacktbadestrand“<br />

von Elfriede Vavrik<br />

Elfriede Vavrik ist 79 Jahre alt, geht wegen Schlafstörungen<br />

zum Arzt. Doch der will ihr keine Tabletten<br />

verschreiben und sagt: „Suchen Sie sich lieber einen<br />

Mann“.<br />

Sie hat mit Männern abgeschlossen, als sie sich mit<br />

40 scheiden ließ. Per Inserat taumelt sie in ein Liebesleben,<br />

das turbulenter und intensiver wird, als es je für<br />

sie war!<br />

Frau Vavrik widmet dieses Buch „Allen, die sich aufgegeben<br />

haben. Es kommt immer anders, als man<br />

denkt“.<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

GESUNDHEIT<br />

Ihr Leben gekommen<br />

ist, egal in<br />

welchem Alter,<br />

genießen Sie,<br />

was Ihnen gut<br />

tut und lassen<br />

Sie sich durch<br />

Spott und Neid<br />

nicht verunsichern.<br />

Denn es ist doch die Lebenserfahrung,<br />

die nur das<br />

Älterwerden mit sich bringt,<br />

die Ihnen ein ganz besonderes<br />

Plus schenkt, das<br />

jungen Menschen oft fehlt:<br />

Das Wissen, dass Liebe<br />

etwas ganz Besonderes<br />

ist, mit dem man achtsam<br />

umgehen muss.<br />

Und wie gesagt: Liebe<br />

und Sexualität sind kein<br />

Privileg der Jugend. Denn<br />

niemand weiß, was die<br />

Zukunft bringt. Und vielleicht<br />

sind auch die heute<br />

Jungen eines Tages froh,<br />

wenn ihnen ein spätes<br />

Glück geschenkt würde.<br />

„Liebe ist immer eine tolle<br />

Krankheit – da müssen<br />

gleich zwei ins Bett!“ – sagte<br />

Robert Lemke. Dem ist<br />

nichts hinzuzufügen! AP<br />

27


GESUNDHEIT<br />

Beschwerden im Nacken-,<br />

Schulter und Armbereich<br />

sind häufig. So gaben laut<br />

Angaben der WHO in Europa<br />

im Jahre 2000 zirka<br />

23 % der Beschäftigten als<br />

arbeitsbedingte Beschwerden<br />

Muskelschmerzen in<br />

Nacken und Schultern an.<br />

Über Muskelverspannungen<br />

hinausgehend bewirken<br />

Verschleißerscheinungen<br />

der Halswirbelsäule häufig<br />

chronische Schmerzen,<br />

aber auch akut auftretende<br />

Schmerzen, Gefühlsstörungen<br />

oder gar Lähmungen.<br />

Ungefähr ein Viertel<br />

der jährlich durchgeführten<br />

Bandscheibenoperationen<br />

betrifft die Halswirbelsäule.<br />

Bei der Entstehung der<br />

Degeneration der Halswirbelsäule<br />

spielen einerseits<br />

Bandscheibenvorfälle eine<br />

Rolle, andererseits auch<br />

Verdickungen der Knochen<br />

und Bänder, die auf Kosten<br />

des Platzes für die Nervenstrukturen<br />

im Laufe des<br />

Alterns an Volumen zunehmen.<br />

Kombinationen aus<br />

beiden Veränderungen sind<br />

häufig.<br />

Seitlich gelegene Vorwölbungen<br />

oder Vorfälle der<br />

Bandscheiben, aber auch<br />

Veränderungen der seitlich<br />

28<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Ulrich J. Knappe<br />

Operative Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei degenerativen Erkrankungen der Halswirbelsäule<br />

gelegenen kleinen Wirbelgelenke<br />

werden die auf der<br />

jeweiligen Höhe aus dem<br />

Rückenmarkssack abgehenden<br />

Nervenwurzeln bedrängen<br />

und zu typischen<br />

Schmerzen oder Ausfällen<br />

wie Taubheitsgefühle oder<br />

Lähmungen führen. Dies<br />

nennt man radikuläre Symptome<br />

(die Nervenwurzel<br />

betreffend, meist mit typischer<br />

Schmerzausstrahlung<br />

in Arm und Hand) und lässt<br />

schon bei der neurologischen<br />

Untersuchung auf<br />

das durch Veränderung betroffeneBandscheibensegment<br />

schließen.<br />

Hingegen werden Bandscheibenvorfälle<br />

und knöcherne<br />

Randzacken, die<br />

den Rückenmarkskanal in<br />

der Mitte einengen (sog.<br />

Spinalkanalstenose) das<br />

Rückenmark selbst beeinträchtigen<br />

und zu einer sog.<br />

zervikalen Myelopathie führen.<br />

Diese kann zur Steifigkeit<br />

und Schwäche der Beine<br />

sowie Gangunsicherheit<br />

mit Sturzgefahr führen, weil<br />

der Betroffene die Lage seiner<br />

Beine ohne hinzusehen<br />

nicht mehr sicher bestimmen<br />

kann. Darüberhinaus<br />

können bei der zervikalen<br />

Myelopathie Störungen der<br />

Blasenentleerung auftreten.<br />

Die Symptome der zervikalen<br />

Myelopathie weisen genauso<br />

wenig wie die häufig<br />

auftretenden Nacken- und<br />

Hinterkopfschmerzen auf<br />

ein bestimmtes erkranktes<br />

Bandscheibensegment hin.<br />

Hier ist dann teilweise die<br />

Entscheidung, welche Veränderung<br />

die Symptome<br />

des Patienten hervorruft<br />

und operativ angegangen<br />

werden sollte, schwierig und<br />

bedarf einiger Erfahrung.<br />

Die Degeneration der Halswirbelsäule<br />

ist eine unver-<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

meidliche Konsequenz des<br />

Alterns. Ab 65 Jahren haben<br />

95% der Männer und<br />

70% der Frauen mindestens<br />

eine degenerative Veränderung<br />

auf Röntgenbildern.<br />

Dies heißt natürlich nicht,<br />

dass diese Veränderungen<br />

dem Betroffenen auch Probleme<br />

machen müssen. Die<br />

Rate der Degeneration von<br />

einem operierten Segment<br />

benachbarten Strukturen<br />

muss aber mit diesem natürlichen<br />

Verlauf verglichen<br />

werden.<br />

Die erste dokumentierte<br />

Operation einer Halsbandscheibe<br />

erfolgte 1922 von<br />

hinten durch den Rückenmarkssack.<br />

Diese Methode<br />

blieb für Jahre der einzige<br />

Weg, die Halswirbelsäule<br />

anzugehen und war relativ<br />

häufig mit schweren<br />

Komplikationen bis hin zur<br />

Querschnittslähmung vergesellschaftet.<br />

Daher rührt<br />

die beim Laien immer noch<br />

häufig zu findende Angst,<br />

eine Operation an der Halswirbelsäule<br />

führe mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit in den<br />

Rollstuhl. Daß dies aber<br />

nicht so ist, beweisen die<br />

Daten der letzten Jahrzehnte.<br />

Ein 1947 erstmals beschriebener<br />

Miniaturzugang<br />

von hinten bei weit seitlich<br />

gelegenen Bandscheibenvorfällen<br />

wurde mit Einsatz<br />

des Operationsmikroskops<br />

weiter verfeinert und wird<br />

auch heute noch bei einigen<br />

Patienten angewendet. In<br />

den Fünfziger Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts wurde<br />

eine neue, sehr schonende<br />

Technik entwickelt: über einen<br />

kurzen Kragenschnitt<br />

auf der Vorderseite des<br />

Halses erfolgt Entfernung<br />

der Bandscheibe, des Vorfalls<br />

und der knöchernen<br />

Randzacken ohne die Nervenbahnen<br />

zu berühren.<br />

Danach wird eine Verblockung<br />

der beiden Wirbelkörper<br />

durch einen Knochenspan<br />

aus dem Beckenkamm<br />

durchgeführt. Bis heute sind<br />

die so erzielten Ergebnisse<br />

die Messlatte für alle Weiterentwicklungen<br />

und neuen<br />

Techniken. Die Nachteile<br />

der Entnahme des Knochenspans<br />

sind der zweite<br />

Eingriff am Beckenkamm<br />

mit postoperativ möglicherweise<br />

dort starken lokalen<br />

Schmerzen, Nachblutung,<br />

Wundheilungsstörung sowie<br />

eine mögliche Beeinträchtigung<br />

der Nerven und Muskeln<br />

des Oberschenkels.<br />

Daher wurden in den neunziger<br />

Jahren als Ersatz für<br />

den Knochenspan Platzhalter,<br />

sog. Körbchen (Cages)<br />

aus Titan, Keramik, Kohlefasern<br />

oder Kunststoff (PEEK)<br />

entwickelt. Deren Ergebnisse,<br />

was die knöcherne Verblockung<br />

und den Operationserfolg<br />

angeht, erbrachte<br />

vergleichbare Resultate und<br />

eliminierte die Schwierigkeiten.<br />

Die Nachteile der Verblockung<br />

an der Halswirbelsäule<br />

bestehen darin, dass die<br />

benachbarten Wirbelsäulensegmente<br />

möglicherweise<br />

eine zunehmende Degeneration<br />

und eine Überbeweglichkeit<br />

entwickeln (sog. Anschlussinstabilität).<br />

In einer<br />

Langzeitstudie über 10 Jahre<br />

nach zervikaler Verblockung<br />

zeigten insgesamt 29 % der<br />

Patienten auffällige Degenerationen,<br />

in 2/3 der Fälle<br />

war eine erneute Operation<br />

notwendig. Bei 20% der Patienten<br />

ist nach Verblockung<br />

einer Halsbandscheibe also<br />

innerhalb von 10 Jahren mit<br />

einer weiteren Operation<br />

an der Halswirbelsäule zu<br />

rechnen.<br />

Daher hat man seit 2000<br />

zum Erhalt der Beweglichkeit<br />

im operierten Segment


vermehrt Halsbandscheibenprothesen<br />

eingesetzt<br />

und so die Rate von Anschlussinstabilitäten<br />

in<br />

ersten Auswertungen verringern<br />

aber nicht völlig<br />

eliminieren können. Jede<br />

Prothese setzt aber voraus,<br />

dass die anderen an dem<br />

Bewegungsegment beteiligten<br />

Strukturen (kleine Zwischenwirbelgelenke)<br />

intakt<br />

sind, ansonsten würde sich<br />

durch deren Überbeanspru-<br />

chung durch die Beweglichkeit<br />

der Prothese der<br />

Nackenschmerz verstärken.<br />

So kommt sie meist bei den<br />

sogenannten „weichen“ Vorfällen<br />

zum Einsatz, während<br />

die Verblockungen immer<br />

dann angewendet werden,<br />

wenn die knöchernen Veränderungen<br />

schon zu stark<br />

fortgeschritten sind. Diese<br />

lassen sich am besten im<br />

Computertomogramm (CT)<br />

einschätzen.<br />

Vor jeder Operation muss<br />

eine genaue Diagnostik<br />

durchgeführt werden. Wenn<br />

eine Operation notwendig<br />

ist, müssen die Beschwerden<br />

des Patienten und seine<br />

Bildgebung deckungsgleich<br />

sein, es werden nie Bilder<br />

operiert. Es wird die auf den<br />

Einzelfall individuell angepasste<br />

Operationstechnik<br />

gewählt. Das erfordert vom<br />

Chirurgen eine entsprechende<br />

operative Erfahrung und<br />

ein entsprechend breites<br />

Repertoire an beherrschten<br />

Techniken.<br />

GESUNDHEIT<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Ulrich J. Knappe<br />

Chefarzt der<br />

Neurochirurgischen Klinik<br />

Johannes Wesling<br />

Klinikum<br />

Hans Nolte Str. 1<br />

32429 Minden<br />

Tel.: 0571 / 790 3301<br />

Kontakt:<br />

J. Rolfes,<br />

PD Dr. U.J. Knappe<br />

Neurochirurgische<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

im Johannes Wesling Klinikum<br />

Tel.: 0571 / 790 1670<br />

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SENIOREN JOURNAL 29<br />

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RUBRIK NATUR<br />

Kraftquelle Schlaf – Glücklicher leben<br />

Heinrich Heine meinte: „Schlaf ist die köstlichste Erfahrung“.<br />

Allerdings nur, wenn er schnell eintritt und uns tief<br />

und fest die ganze Nacht lang ausruhen lässt. Uns ist gegeben,<br />

schlafen zu können. Wer jemals Phasen der Schlaflosigkeit<br />

durchgemacht hat, der weiß, was für ein Geschenk<br />

der Schlaf ist.<br />

Morgens voller<br />

Tatendrang aus<br />

dem Bett zu<br />

springen, ist für<br />

viele Menschen<br />

aber leider nur<br />

ein Wunschtraum,<br />

sie brauchen<br />

scheinbar<br />

ewig um einzuschlafen<br />

oder<br />

wachen nachts<br />

immer wieder<br />

auf. Hier lesen<br />

Sie, wie Sie diese<br />

Situation ändern<br />

können.<br />

Schlaf ist lebenswichtig.<br />

Ein Drittel der<br />

gesamten Lebenszeitverbringt<br />

der Mensch im Bett. Häufig haben wir es selbst in<br />

der Hand, wie die Nacht verläuft. Dennoch machen viele<br />

Menschen erstaunlich viele Fehler. Kein Wunder also, dass<br />

unsere Gesellschaft alles andere als „ausgeschlafen“ ist.<br />

Chronischer Schlafmangel ist gefährlicher, als man denkt.<br />

Er kann zu Herzerkrankungen, Schwächung des Immunsystems,<br />

beschleunigtem Alterungsprozess, Übergewicht<br />

und Veränderung des Hormonhaushaltes führen.<br />

Der Schlafbedarf liegt – je nach Typ – zwischen sechs und<br />

neun Stunden. Man unterscheidet zwischen verschiedenen<br />

Schlaftypen. So gibt es Eulen, Lerchen oder Mischformen.<br />

Lerchen sind Frühaufsteher, die bei Tagesbeginn<br />

zu Hochformen auflaufen. Eulen müssen länger schlafen<br />

und sind erst am Abend voll leistungsfähig. Im Laufe des<br />

Lebens verändert sich das Schlafbild zwar und verkürzt<br />

sich im Alter. Es ist aber fast unmöglich, den Schlaftyp zu<br />

wechseln, denn damit wird man geboren. Wenn die Tage<br />

jetzt länger werden, schüttet der Körper weniger von dem<br />

Schlafhormon Melatonin aus. Im Sommer braucht man<br />

durchschnittlich eine Stunde weniger Schlaf<br />

Eine durchwachte Nacht fällt nicht ins Gewicht. Problematisch<br />

ist ein dauerhafter Schlafmangel, der sich über die<br />

Zeit aufbaut. Dabei zählen nicht die Stunden, die im Bett<br />

verbracht werden. Es zählen jene Stunden, in denen Körper<br />

und Geist entspannen, liegen, schlafen und ausruhen<br />

können. Zu selten wird nach den Ursachen geforscht, zu<br />

häufig werden Schlafmittel eingenommen. Eine Ursache<br />

für ungesundes Schlafen ist, dass das Leben hektischer<br />

geworden ist. Nicht nur durch mehr Arbeit, sondern auch<br />

30<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

durch ein Mehr an Reizen. Kurz vor dem Schlafengehen<br />

noch einen spannenden Film anzusehen bedeutet, mit dem<br />

Gesehenen im Kopf ins Bett zu steigen. Das Gehirn verarbeitet<br />

nachts jene Eindrücke, die am Tag nicht bewältigt<br />

werden konnten. Tritt man etwas kürzer und lässt vor dem<br />

Schlafen Ruhe<br />

e i n k e h r e n ,<br />

ist auch die<br />

Nacht ruhiger.<br />

C h r o n i s c h e<br />

K r a n k h e i t e n<br />

können ebenfalls<br />

Ein- und<br />

Durchschlafstörungenhervorrufen.<br />

Was ist, wenn<br />

die Seele<br />

nicht zur Ruhe<br />

kommt? Hinter<br />

den Schlafstörungen<br />

kann<br />

eine gewisse<br />

Wehr- und<br />

Schutzlosigkeit<br />

stehen, die<br />

tagsüber nicht<br />

bewusst ist.<br />

Oftmals sind Menschen, die im Alltag besonders patent<br />

und lebenstauglich erscheinen, von Schlafstörungen betroffen.<br />

Im Dunkel der Nacht bauen sich bedrohliche Situationen<br />

auf, die tagsüber gar nicht vorhanden sind. Ein<br />

permanentes Grübeln während der Nachtstunden wird<br />

ein Dauerhindernis, um einzuschlafen. Die Nacht ist still,<br />

dunkel, kein Telefon- oder Türklingeln zu hören. In dieser<br />

Stille tritt der Tagesablauf in den Hintergrund, stattdessen<br />

ergreift Verdrängtes, Vergessenes Besitz von unseren Gedanken.<br />

Und immer wieder Sorgen, etwa um die Kinder,<br />

die belastete Partnerschaft, die wirtschaftliche Situation.<br />

Das Vertrauen ins Leben und die Zuversicht, dass sich alles<br />

positiv entwickeln wird, ist blockiert oder zerstört. Bei<br />

lang anhaltenden Schlafstörungen, die in diese Richtung<br />

zielen, sollte man nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

Eine dritte Ursache ist das Bett selbst. Man mag es kaum<br />

glauben, aber der durchschnittliche Deutsche schläft auf<br />

einer Matratze, die mindestens doppelt so alt ist, wie sie<br />

sein dürfte und dadurch als Schlafunterlage unbrauchbar<br />

geworden ist. Eine Grundvoraussetzung für gesunden<br />

Schlaf ist die Entspannung von Körper und Geist. Muskeln,<br />

Gelenke und Bandscheibe müssen entspannen<br />

können. Das gelingt nur, wenn der Körper ergonomisch<br />

korrekt und druckentlastend gelagert ist. Qualität hat natürlich<br />

ihren Preis. Der Kauf einer hochwertigen Matratze<br />

fällt leichter, wenn man die Kosten einer guten Schlafunterlage,<br />

die bis zu zehn Jahre Ihr nächtlicher Begleiter sein<br />

sollte, auf eine einzelne Nacht umrechnet. Fragen Sie im<br />

Fachgeschäft nach Matratzen, auf denen Sie kostenlos


und unverbindlich zu Hause probeschlafen können.<br />

So sieht die perfekte Bettgröße aus: Größer ist besser,<br />

denn der Körper braucht Platz, um jede Nacht rund 20- bis<br />

60-mal seine Lage zu verändern. Das Bett sollte deshalb<br />

mindestens 20 Zentimeter länger als man selbst sein. In<br />

der Breite sind 100 Zentimeter für Einzelbetten das Minimum,<br />

<strong>18</strong>0 Zentimeter für Doppelbetten. Bei modernen<br />

Lattenrosten lässt sich die Härte in mehreren Bereichen<br />

verstellen. Bei Bettsystemen sind Rahmen, Unterfederung<br />

und Matratze perfekt aufeinander und auf das Bedürfnis<br />

des Schläfers abgestimmt. Lassen Sie sich im Fachgeschäft<br />

beraten! Und vertrauen Sie beim Matratzenkauf auf<br />

Ihr Rückengefühl. Denn nachts erholt und streckt sich der<br />

Rücken. Helfen wir ihm dabei,<br />

Das Klima im Schlafzimmer sollte zwischen 16 und <strong>18</strong>°<br />

und nicht zu feucht sein. Durch 20-minütiges Stoßlüften<br />

am Morgen und Abend kann die verbrauchte Luft der<br />

Nacht ausgetauscht werden. Und dunkel und ruhig sollte<br />

es im Schlafzimmer sein. Das Schlafzimmer ist keine<br />

Erweiterung der Garderobe oder des Abstellraumes. Es<br />

sollte nicht zu voll möbliert und gemütlich und wohnlich<br />

mit sanften Farben eingerichtet sein, denn letztlich ist es<br />

der Ort, in dem Sie mit Abstand die meiste Zeit des Lebens<br />

verbringen.<br />

Regelmäßige Bewegung und mäßiges Essen am Abend<br />

wirken sich ebenfalls positiv auf die Nachtruhe aus. Mei-<br />

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Mit uns Zuhause<br />

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SENIOREN JOURNAL<br />

den Sie jedoch anstrengende körperliche Betätigungen<br />

drei Stunden vor dem Zubettgehen. Zur Entspannung sind<br />

auch warme und kalte Duschen zu empfehlen, die das vegetative<br />

Nervensystem trainieren. Vorsicht bei Mittagsschläfchen<br />

nach 15:00 Uhr. Sie fördern die nächtlichen<br />

Schlaf- und Einschlafstörungen. Eine leichte bläharme<br />

Kost ist schweren Mahlzeiten abends vorzuziehen. Alkohol<br />

erleichtert zwar das Einschlafen, beeinträchtigt jedoch<br />

den Schlafrhythmus.<br />

Gewöhnen Sie sich Regelmäßigkeit an. Gehen Sie möglichst<br />

immer zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie<br />

morgens zu selben Zeit auf. Kuscheln Sie sich aber erst<br />

dann in die Kissen, wenn Sie richtig müde sind. Wer nicht<br />

den richtigen Schlafdruck hat, schlummert auch nicht ein.<br />

Wenn das Einschlafen nicht gleich gelingt, nehmen Sie<br />

ein gutes Buch zur Hand oder hören Sie Musik, statt sich<br />

stundenlang im Bett hin- und herzuwälzen. Zur Förderung<br />

des Einschlafens gibt es viele Helfer. Hier haben sich vor<br />

allem Baldrianwurzel, Melissenblätter, Johanniskraut,<br />

Hopfenzapfen sowie Passionsblumenkraut bewährt. Und<br />

das Glas warme Milch mit Honig hilft wirklich auf dem Weg<br />

ins Land der Träume.<br />

Gut schlafen, welch Glück! Schlafen ist lebenswichtig.<br />

Schlafen ist friedlich und hoffnungsvoll. Schlafen Sie gut!<br />

Heute Nacht geht die Welt nicht mehr unter, denn in Australien<br />

ist schon Morgen! AP<br />

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NATUR<br />

31


GESCHÄFTLICHES<br />

Neue Komfort-Toiletten in unserer Ausstellungs-Erlebniswelt<br />

Mit dem neuen Geberit „Monolith“ Sanitärmodul, bestehend<br />

aus Tragrahmen und 2-Mengen-Spüleinheit, können<br />

WC´s jetzt schnell und sauber renoviert werden, ohne eine<br />

komplette Baderneuerung vornehmen<br />

zu müssen. Ideal geeignet sind diese<br />

Elemente für den Austausch von Aufputz-Spülkästen.<br />

Ein schmales Modul<br />

(s.Abb.) wird an der Wand befestigt.<br />

Durch Verwendung eines neuen Toilettenbeckens<br />

mit einem speziellen<br />

Ablaufbogen spielt die Lage der Abflussöffnung<br />

im Fußboden keine Rolle,<br />

dieses Loch wird komplett abgedeckt.<br />

Wenn sich das Abflussrohr in der Wand<br />

befindet, kann eine Variante mit einem<br />

wandhängenden WC zum Einsatz kommen. Hier sind auch<br />

WC´s mit erhöhter Sitzfläche erhältlich. Die neuen Module<br />

bestechen durch hochwertige<br />

Glasoberflächen<br />

(mint/weiß/schwarz),<br />

somit entfallen Fliesenarbeiten.<br />

Die Seitenteile<br />

sind in Aluminium gehalten.<br />

Auch lästige Stemmarbeiten<br />

mit Staubentwicklung<br />

entfallen, da die<br />

erforderliche Technik komplett in diesem schmalen Baustein<br />

untergebracht ist.<br />

Ein weiteres Sanitärmodul, speziell für die Verwendung<br />

des Geberit AquaClean-WC´s ist ebenfalls erhältlich. Dieses<br />

Aqua-Clean-WC, das Sie mit Wasser reinigt, gibt es in<br />

vielen Varianten. Sogar bestehende WC-Becken können<br />

meistens problemlos und schnell mit einem Aufsatz versehen<br />

werden. Mit einer Schablone prüfen wir kostenlos<br />

vor Ort, ob dieser Aufsatz für Ihr WC geeignet ist. Diese<br />

Sonnige Aussichten für Solarstrom<br />

32<br />

Jedes Dach hat eine Sonnenseite…<br />

Photovoltaikanlagen<br />

ökologisch, wirtschaftlich, zukunftsorientiert<br />

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Dankerser Straße 169•32423 Minden<br />

einfach zu bedienenden Aufsätze sind mit Spülarm, regulierbarem<br />

Warmluftföhn und Geruchsabsaugung lieferbar.<br />

Die Duschstrahlstärke ist einstellbar, ebenso gibt es eine<br />

pulsierende Massagedusche, die bei DARMTRÄGHEIT<br />

entspannend und wirksam zum Einsatz kommen kann.<br />

Eine Fernbedienung ist lieferbar.<br />

Gern kommen wir zu Ihnen, um Sie bei der Auswahl der<br />

geeignetesten Lösung zu unterstützen. Außerdem können<br />

Sie in unseren modernen barrierefreien Ausstellungsräumen<br />

das Geberit-Aqua-Clean 5000 plus ausprobieren,<br />

sowie das Komplettmodell 8000 plus, den Sanitärbaustein<br />

„Monolith“ und die bereits im <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong> vorgestellte<br />

begehbare Badewanne „Twinline“ besichtigen. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch! ANZEIGE<br />

Ein Neues Bad?<br />

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bei uns!<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Jeden 1. Sonntag<br />

im Monat<br />

SCHAUTAG<br />

von 14-17 Uhr<br />

Außerhalb der<br />

gesetlichen<br />

Öffnungszeiten<br />

keine Beratung<br />

und kein Verkauf<br />

Königstr. 319 - 32427 Minden - Tel. 0571/43929 - Fax 0571/49958<br />

Seit 55 Jahren gibt es unter dem Dach des Deutschen Roten Kreuzes den Altenclub<br />

„Zur fröhlichen Gemeinsamkeit“ in Minden, Kutenhauser Str. 4. Bei den monatlichen<br />

Zusammenkünften steht der gesellige Teil im Vordergrund. Auch diesen Nachmittag verbrachten<br />

die Damen gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Lebhaft wurde über das Thema<br />

„Pflegebedürftig – was nun“? mit Frau Baars vom <strong>Senioren</strong>büro diskutiert. Alle DRK-Mitglieder<br />

können an den Treffen teilnehmen. Informationen gibt es im DRK-Büro,<br />

Tel.: 0571/21330 oder bei Ingetraut Meyer, Tel: 0571/48246<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

Der Trend zum Strom vom Dach nimmt weiter zu, somit<br />

sind Photovoltaikanlagen auch auf den Dächern in unserer<br />

Region zu entdecken. Die steigende Nachfrage nach<br />

Öko-Strom ist nicht verwunderlich, aus ökologischer als<br />

auch aus wirtschaftlicher Sicht spricht einiges dafür: Die<br />

Nutzung der Sonnenenergie ist umweltfreundlich und unbegrenzt<br />

vorhanden, die Sonne strahlt noch mindestens<br />

für 5 Milliarden Jahre auf unsere Erde. Warum also nicht<br />

ihre Energie intelligent mit einer Photovoltaikanlage auf<br />

dem eigenen Wohngebäude nutzen? Das Funktionsprinzip<br />

lässt sich recht einfach erklären: Solarzellen, die zu Solarmodulen<br />

zusammengeschaltet werden, ermöglichen die<br />

Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom.<br />

Trifft Sonnenstrahlung auf eine Solarzelle, entsteht eine<br />

Gleichspannung. Ein Wechselrichter wandelt den erzeug-


MAIBOCK-ANSTICH <strong>2010</strong><br />

Privatbrauerei Barre feierte mit 470 Gästen<br />

in der Lübbecker Stadthalle<br />

Die Redaktion des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s durfte in diesem Jahre an dem traditionsreichen<br />

<strong>Mai</strong>bock-Anstich teilnehmen. Viele Persönlichkeiten aus<br />

Politik, der Brauwelt, Geschäftsführern und Maskottchen der Landesgartenschau<br />

Bad Essen, den Sport- und Schützenvereinen sowie der<br />

Gastronomie und Presse wurden durch den Brauereichef Christoph<br />

Barre herzlich begrüßt.<br />

11 Freunde dominierten in diesem Jahre diesen <strong>Mai</strong>bock-Anstich<br />

– die Stadthalle stand ganz im Zeichen der diesjährigen<br />

Fußballweltmeisterschaft und einer groß angelegten Kronenkorken-Sammelaktion.<br />

Starker Einsatz für<br />

Norddeutschlands<br />

Weißstörche<br />

Barre-Artenschutz-<br />

Aktion<br />

ein voller Erfolg!<br />

Mit „Kisten fürs Nisten“ wurde wieder eine beachtliche Summe für den<br />

Schutz der Störche gesammelt. Im Juni und Juli 2009 waren 15 Cent<br />

pro verkauften Kasten Barre Pilsener für den Naturschutzbund (NABU)<br />

Deutschland e.V. bestimmt.<br />

Die stolze Summe von 20.301,60 Euro überreichte der geschäftsführende<br />

Gesellschafter der Privatbrauerei Barre, Christoph Barre, dem Naturschutzbund<br />

für verschiedene Weißstorch-Projekte.<br />

Die Erstellung und Pflege von Hörstern sowie groß angelegte Renaturierungsprojekte<br />

sind sehr arbeits- und kostenaufwendig. Mit Hilfe<br />

der Aktion „Kisten fürs Nisten“ konnten bereits neue Hörster errichtet,<br />

Storchen-Webcams installiert und Flächen zur Renaturierung erworben<br />

werden, zumal auch in 2008 bereits 20.000 Euro übergeben werden konnten.<br />

Das Wohl unseres heimischen Sympathieträgers liegt vielen Menschen sehr am Herzen,<br />

dies merkte Barre durch die enorme Resonanz. So wird die Spende an folgende Empfänger<br />

verteilt: NABU Osnabrück, Nienburg, Sulingen, Oldenburger Land, Minden-Lübbecke<br />

sowie an das Aktionskomitee „Rettet die Weißstörche im Kreis Minden-Lübbecke“,<br />

SON Melle, BUND Diepholz, Naturschutzring Dümmer und die ÖSSM Steinhuder Meer. Ab<br />

dem kommenden Sommer wird sich die Privatbrauerei Barre dem Artenschutz bedrohter<br />

Tiere widmen – und Sie, liebe <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>-Leser können mithelfen, diese Aktion zum<br />

Naturschutz durch den Kauf von Barre Pilsener Kisten unterstützen. Bitte beachten Sie bei<br />

Ihrem Getränkehändler den Start dieser Aktion und dem damit verbundenen exklusiven<br />

Gewinnspiel!<br />

ten Gleichstrom in einspeisefähigen Wechselstrom für das<br />

öffentliche Stromnetz um. Informationen, wie die derzeitige<br />

Leistung, der Energieertrag, aber auch Störungen können<br />

vom Display abgelesen werden. Der so erzeugte Sonnenstrom<br />

kann entweder komplett an den örtlichen Stromversorger<br />

„verkauft“ werden, indem er in das örtliche Energieversorgungsnetz<br />

eingespeist wird, oder er kann auch<br />

seit dem 01.01.2009 selbst genutzt werden. Der öffentliche<br />

Netzbetreiber ist gemäß dem gültigen „Erneuerbare-Energien-Gesetz“<br />

verpflichtet, den Strom abzunehmen und zu<br />

vergüten. Und das garantiert auf 20 Jahre Laufzeit. Je nach<br />

Größe einer Photovoltaikanlage variiert dabei die Höhe<br />

dieser Vergütung: bei Dachanlagen bis 30 kWp Leistung<br />

liegt der Tarif bei Einspeisung pro kWh zur Zeit bei 39,14<br />

Cent, bei Selbstnutzung des Stroms bei 22,76 Cent). Eine<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

Anlage mit 4 kWp kann somit einen Jahresstromertrag von<br />

ca. 3400 kWh erzielen, was dem Durchschnittsbedarf einer<br />

4-köpfigen Familie entspricht. Pro kWp gilt es dabei, eine<br />

Installationsfläche von ca. 8m² zu berücksichtigen. Die zu<br />

erwartende Rendite für den privaten Anlagenbetreiber ist<br />

dabei mit ca. 5 % und mehr sehr attraktiv und im Vergleich<br />

zu aktuellen erzielbaren Renditen anderer Geldanlagen<br />

vor allem sicher! Bei weiterhin steigenden Energiepreisen<br />

ist der Kauf einer Photovoltaikanlage eine sich lohnende<br />

Investition in die Zukunft. Neben dem Ertrag und dem Wissen,<br />

ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, haben Anlagenbetreiber<br />

den Vorteil der Wertsteigerung ihrer Immobilie.<br />

Lassen sie sich durch einen Fachbetrieb umfassend<br />

beraten!<br />

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33


RUBRIK TERMINE<br />

34<br />

Johannes Wesling Klinikum Minden<br />

Dienstag, 8. Juni um 17.OO Uhr im Hörsaal<br />

Kniegelenk- und Hüftprothesen, vorgetragen von Prof.<br />

Dr. Zeichen und PD. Dr. med. Knappe.<br />

22.03. - 14.05.<strong>2010</strong> in der Südmagistrale<br />

Austellung „Neoni“ - Kunst aus Minden<br />

Auf der gesamten<br />

Südmagistrale werden<br />

Werke des Künstlers<br />

„NEONI“ ausgestellt.<br />

In den ersten Tagen<br />

erfreute die Ausstellung<br />

schon viele Besucher<br />

und Mitarbeiter. Schauen<br />

Sie doch mal vorbei,<br />

der Eintritt ist kostenlos.<br />

Weitere Infos auf<br />

www.neoni.de<br />

„Rila erleben“<br />

23.04. ab 19.00 Uhr<br />

Wein & Schokolade,<br />

ein Traumpaar zum Kennenlernen<br />

27.04.-20.05., 10 Uhr<br />

Amerikanische Wochen<br />

„The American Taste of Life“<br />

01.05. ab 10.30 Uhr<br />

“Dixieland” Frühschoppen,<br />

Auftakt der Gartensaison<br />

03.05. ab 19.00 Uhr<br />

Kochkurs „Barbecue Grillen“<br />

ein typisch amerikanischer Abend<br />

09.05. ab 11.30 Uhr<br />

GROSSER BRUNCH zum MUTTERTAG<br />

13.05. ab 10.30 Uhr<br />

Himmelfahrt & Vatertag,<br />

frisches Pils und leckeres Buffet<br />

23. und 24.05. jeweils ab 11.30 Uhr<br />

Pfingsten genießen – großer Pfingstbrunch<br />

28.05. ab 19.00 Uhr<br />

Country-Night,<br />

Country-Musik und Western-Buffet<br />

Für Oberlausitzrundfahrt noch<br />

Plätze frei! Bitte dringend melden:<br />

Tel 3988315, Herr Richter<br />

Der Chor „Frohsinn“ Minderheide fährt vom<br />

3.6.-6.6.<strong>2010</strong> in die Oberlausitz, übernachtet wird im<br />

Hotel „Alter Weber“ in Cunewalde. Besucht werden<br />

die Städte Bautzen, Löbau, Zittau, das Zittauer Gebirge<br />

und Görlitz. Preis je Person 255,- € incl. 3 Übernachtungen,<br />

Frühstück, Abendessen, Eintrittsgelder<br />

und Rundfahrten mit dem Bus der Firma Warenburg.<br />

SENIOREN JOURNAL<br />

Treffpunkt Johanniskirchhof<br />

Mi. 21.04.10, Einlass: 13.30 Uhr, Beginn: 14.00 Uhr<br />

Waffeln wie bei Muttern - Wir laden Sie ein, die besten<br />

Waffeln der Stadt Minden zu kosten. Marianne Harre<br />

und Hanna Falkenberg backen für Sie! Waffeln frisch<br />

aus dem Eisen mit oder ohne Sahne, heißen Kirschen<br />

und Eis.<br />

Di, 11.05.10, Einlass: 13.30 Uhr, Beginn: 14.00 Uhr<br />

Ende: ca. 15.00 Uhr, Kartenvorverkauf: 01.02.<strong>2010</strong><br />

<strong>Mai</strong>tanz - Der <strong>Mai</strong> ist gekommen<br />

Wer freut sich nicht, wenn die Tage länger und heller<br />

werden und das erste frische Grün sich zeigt. Lassen<br />

Sie sich mitreißen von der Musik und vielleicht von Erinnerungen<br />

Ihrer Jugend im <strong>Mai</strong>. Tanz im <strong>Mai</strong> mit den<br />

„Kuhlenkämpern“. Eintritt: 3,00 €<br />

10 Jahre GOP<br />

GOP Kaiserpalais:<br />

Diese Show ist<br />

„tierisch gut“<br />

Eine ganze Horde von Weltklasseartisten bevölkert<br />

vom 10. März bis 02. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> die Bühne und wie Flöhe<br />

hüten wäre es, sie zum Stillsitzen zu kriegen. Viel<br />

lieber toben und tollen bärenstarke Artisten, schillernde<br />

Paradiesvögel, biegsame Schlangenmenschen und erhabene<br />

Zebras umher und zeigen dem Publikum, was<br />

sie drauf haben.<br />

Die GOP Showzeiten:<br />

Showtime ist mittwochs und donnerstags um 20 Uhr,<br />

freitags und samstags um <strong>18</strong> und 21 Uhr,<br />

sonn- und feiertags um 14.30 und 17.30 Uhr<br />

Eintrittspreise: EUR <strong>18</strong>,– bis EUR 34,–<br />

Kinder bis 14 Jahre: EUR 13,–<br />

Tickets gibt es beim GOP Kartenvorverkauf und unter<br />

der Hotline (0 57 31) 74480 oder www.variete.de<br />

UNSER TIPP: HERA LIND „Die Erfolgsmasche“<br />

Am 26.04.<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr präsentiert Hera Lind,<br />

die international anerkannte Buchautorin (12 Millionen<br />

Gesamtauflage, bereits in 17 Sprachen übersetzt!) ihr<br />

neues Buch „Die Erfolgsmasche“, Eintrittpreis <strong>18</strong>,00<br />

Euro/Person, Tickets über o.a. Rufnummer.<br />

Hier die Gewinner von jeweils 2 Freikarten des Gewinnspiels<br />

der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Petra Rommelmann, Reinhard John, Regina Herden,<br />

Alle aus Minden - Herzlichen Glückwunsch.<br />

Auflösung Rätsel <strong>Ausgabe</strong> 01 <strong>2010</strong><br />

4.<br />

1. Das Nichts<br />

2. Die Nase<br />

3. 99 Lügner<br />

(da jeder eine andere Zahl sagt<br />

und nur eine stimmen kann)<br />

5. Warten bis das Karussell anhält, dann absteigen.


Das BAUERNGUT-Markenfl eischprogramm mit<br />

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