RABATT - Sonntagsjournal
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2. Februar 2014 STADT - LAND - LEUTE<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 9<br />
Grünkohl<br />
für den<br />
guten Zweck<br />
BREMERHAVEN (sj). Eine leckere<br />
Aktion für einen guten<br />
Zweck haben die Händler<br />
des Wochenmarktes Geestemünde<br />
auch in diesem Jahr<br />
wieder geplant: Die Wochenmarktkunden<br />
können am<br />
Sonnabend, 8. Februar, ab<br />
10 Uhr Grünkohl zum Sofortverzehr<br />
oder für zu Hause<br />
kaufen. Den Grünkohlfeinschmeckern<br />
wird eine<br />
ordentliche Portion Kohl mit<br />
Kassler, Kochwurst und Pinkel<br />
zum Aktionspreis von<br />
fünf Euro angeboten.<br />
Stadtverordnetenvorsteher<br />
Arthur Beneken hat die<br />
Schirmherrschaft für die Aktion<br />
übernommen. Außer<br />
ihm helfen Stadtrat Klaus<br />
Rosche, Dagmar Linnemann<br />
(Verein Leben mit Krebs)<br />
und Marktmeister Ralf Eidner<br />
mit. Die Hälfte der Einnahmen<br />
erhält Leben mit<br />
Krebs für den Bereich Menschen<br />
in Not. Dieser Bereich<br />
unterstützt Patienten, die im<br />
Rahmen der Behandlung in<br />
auswärtigen Krankenhäusern<br />
und Einrichtungen untergebracht<br />
werden müssen.<br />
Die andere Hälfte wird für<br />
den Fonds Kinderfreundliches<br />
Bremerhaven verwendet,<br />
der sich um Frühstückangebote<br />
in Kindertagestätten<br />
und Schwimmunterricht<br />
kümmert.<br />
SPD trauert um<br />
Joachim Haase<br />
BREMERHAVEN. Mit Bestürzung<br />
und Fassungslosigkeit<br />
haben die Bremerhavener<br />
SPD und die Stadtverordnetenfraktion<br />
die Nachricht<br />
vom plötzlichen Tod von<br />
Joachim Haase aufgenommen.<br />
Haase ist in der Nacht<br />
zu Freitag unerwartet im Alter<br />
von 37 Jahren verstorben.<br />
Haase hatte seit seinem Eintritt<br />
in die SPD im Jahre<br />
1998 vielfältig Verantwortung<br />
übernommen: Nach<br />
Jahren bei den Jusos war er<br />
mit Aufgaben in der SPD betraut,<br />
seit 1999 gehörte er<br />
der Stadtverordnetenfraktion<br />
an. Diese wählte ihn<br />
2011 als Geschäftsführer in<br />
den Fraktionsvorstand.<br />
Wünsche an die Politik<br />
Neujahrsempfang im Forum Fischbahnhof: Brücke und mehr Schiffe gefordert<br />
von Christian Heske<br />
BREMERHAVEN. Der Fischereihafen<br />
als größtes Gewerbegebiet<br />
der Stadt muss offensiver<br />
mit seinen Vorzügen<br />
werben. „Ich würde unsere<br />
Haltung hier als hanseatisch<br />
zurückhaltend bezeichnen“,<br />
meinte Petra<br />
Neykov, Geschäftsführerin<br />
der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft<br />
(FBG), während<br />
des Neujahrsempfangs von<br />
FBG und Werbegemeinschaft<br />
Schaufenster Fischereihafen<br />
im Forum Fischbahnhof.<br />
Während der Veranstaltung<br />
gab es wie gewohnt<br />
konkrete Wünsche<br />
in Richtung Politik.<br />
FBG-Geschäftsführerin Petra Neykov hielt die Festrede während<br />
des Neujahrsempfangs im Forum Fischbahnhof. Foto: Masorat<br />
Neykov, die das Amt Anfang<br />
April vergangenen Jahres<br />
von Barbara Riechers-<br />
Kuhlmann übernommen<br />
hatte, stellte zunächst die<br />
Leistungsfähigkeit des Fischereihafens<br />
heraus und<br />
verwies auf Großinvestitionen<br />
wie den Ausbau des Forums<br />
Fischbahnhofs und des<br />
Seefischkochstudios für<br />
rund 6 Millionen Euro sowie<br />
den Neubau für das Institut<br />
für Lebensmitteltechnologie<br />
und Bioverfahrenstechnik<br />
für 2,7 Millionen Euro.<br />
Für die Besucher-Attraktionen<br />
am Schaufenster Fischereihafen<br />
sei jedoch die seit<br />
längerem gewünschte Brücke<br />
über den Hafen sinnvoll,<br />
um Gästen einen Rundlauf<br />
zu ermöglichen. Oberbürgermeister<br />
Melf Grantz nahm<br />
Kinder<br />
weihen<br />
Küche ein<br />
Eine Küche im<br />
Wert von 3000<br />
Euro konnten<br />
jetzt die Kinder<br />
der Kita Julius-<br />
Brecht-Straße<br />
einweihen. Ein<br />
Jahr lang hatten<br />
Eltern und Kita-<br />
Mitarbeiter Spenden<br />
gesammelt,<br />
um die kindgerechte<br />
Küche realisieren<br />
zu können.<br />
Mit den Kindern<br />
freuten sich<br />
(v.l.): Frank Stickel<br />
(Gewoba),<br />
Robert Reichstein<br />
(Familienamt)<br />
und Stadtrat<br />
Klaus Rosche.<br />
Foto: Schimancke<br />
dieses Stichwort in seinem<br />
Grußwort gerne auf: „Auch<br />
die letzten kritischen Begleiter<br />
werden einsehen, dass es<br />
zu dem Brückenschlag kommen<br />
muss“, sagte er.<br />
In Richtung Politik zielten<br />
kritische Bemerkungen von<br />
Hans-Joachim Fiedler, Geschäftsführer<br />
der Werbegemeinschaft<br />
Schaufenster Fischereihafen.<br />
Er nahm besonders<br />
die Grünen aufs<br />
Korn, die „keine Unterstützung<br />
für Dinge leisten, die<br />
uns hier im Fischereihafen<br />
wichtig sind“. Unterstützung<br />
von allen Fraktionen forderte<br />
Fiedler angesichts der<br />
drastischen Erhöhung der<br />
Schiffsliegegebühren. Die<br />
Stadt leiste sich seit zehn<br />
Jahren eine Gästebefragung.<br />
„Der erste Interessenspunkt<br />
bei allen: Schiffe.“ Mittlerweile<br />
hätten jedoch bereits<br />
viele private Schiffseigner<br />
die Anker gelichtet.<br />
Ex-Fußballer übergibt Buch<br />
Ex-Fußballer Marco Bode (Foto) war der Star des<br />
Abends, seine Autogramme begehrt. Dabei ging es in<br />
der Fritz-Husmann-Schule gar nicht um Fußball, sondern<br />
um „Das erste Buch“, das Bode offiziell übergab. Fast alle<br />
Bremerhavener Grundschulen beteiligten sich an dem<br />
Lese-Projekt mit Geschichten für Leseanfänger. Möglich<br />
wurde das durch folgende Sponsoren: Bremerhavener<br />
Entsorgungsgesellschaft, Inner Wheel-Club, Nordwestdeutsche<br />
Verlagsgesellschaft, Nordsee-Zeitung und<br />
Stadtbäckerei Engelbrecht.<br />
Foto: Scheschonka<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
BREMERHAVEN. Der zweite<br />
verkaufsoffene Sonntag in<br />
diesem Jahr findet am 9.<br />
Februar im Einkaufszentrum<br />
Mediterraneo inmitten der<br />
Havenwelten statt. Einkaufen<br />
können die Besucher<br />
zwischen 13 und 18 Uhr.<br />
Die Gastronomen haben<br />
von 10 bis 21 Uhr geöffnet.<br />
BLITZER !<br />
Bremerhaven: Die Polizei<br />
blitzt in der 6. Kalenderwoche<br />
in der Pestalozzistraße,<br />
Vorarlberger Straße,<br />
Rheinstraße, Weserstraße<br />
und an den fest installierten<br />
Anlagen an der<br />
Cherbourger Straße und<br />
der Langener Landstraße.<br />
Kreis Cuxhaven: Montag:<br />
Beverstedt-Deelbrügge,<br />
Bokel, Ringstedt, Lintig;<br />
Dienstag: Sievern, Holßel,<br />
Dorfhagen, Wulsbüttel;<br />
Mittwoch: Mulsum,<br />
Frelsdorf, Geestenseth,<br />
Imsum; Donnerstag:<br />
Heerstedt, Altwistedt;<br />
Freitag: Stotel, Neuenwalde,<br />
Drangstedt; Sonntag:<br />
Bramstedt, Uthlede; Stationärer<br />
Blitzer: Kirchwistedt.<br />
Andreas Smyk und Birgit Fricke (von rechts) freuen sich über die<br />
Spende, die Karstadt-Filialleiterin Yvonne Lux für das Kinderhospiz<br />
gesammelt hat.<br />
Foto: Masorat<br />
Karstadt-Kunden<br />
spenden für Hospiz<br />
Filialleiterin überreicht mehr als 1000 Euro<br />
BREMERHAVEN (rm). Eine<br />
Spende von mehr als 1000<br />
Euro hat die Bremerhavener<br />
Karstadt-Filiale an Andreas<br />
Smyk und Birgit Fricke vom<br />
Kinderhospiz Cuxhaven/<br />
Bremerhaven übergeben.<br />
„Das Geld stammt direkt<br />
von unseren Kunden, denen<br />
wir in der Vorweihnachtszeit<br />
kostenlos ihre Geschenke<br />
eingepackt haben, und die<br />
uns für diesen Service oftmals<br />
gerne einen kleinen<br />
Obolus überlassen wollten“,<br />
erklärt Filialgeschäftsführerin<br />
Yvonne Lux.<br />
Sie freute sich besonders<br />
darüber, dass die freiwillige<br />
Spendenbereitschaft der<br />
Kunden in diesem Jahr eine<br />
so große Summe für den guten<br />
Zweck ermöglicht hatte.<br />
„Jeder hat das gegeben, was<br />
er konnte und wollte. Mancher<br />
einen oder fünf Euro,<br />
andere aber auch gleich 20“,<br />
sagt sie und sieht das Geld<br />
gerade in der Arbeit des Kinderhospizes<br />
besonders gut<br />
aufgehoben.<br />
„Wir sind durch eine unserer<br />
Mitarbeiterinnen auf das<br />
Kinderhospiz aufmerksam<br />
gemacht worden und waren<br />
uns schnell einig, dass gerade<br />
eine so wichtige Arbeit<br />
auch eine besondere Unterstützung<br />
benötigt“, erklärt<br />
Lux, die sich mit den Kinderhospiz-Mitarbeitern<br />
auch<br />
gleich auf die Möglichkeit<br />
weiterer gemeinsamer Aktionen<br />
verständigte. Ein Angebot,<br />
das von Birgit Fricke<br />
und Andreas Smyk nur zu<br />
gerne gehört wurde. „Wir<br />
planen langfristig, eine weitere<br />
Einrichtung für unsere<br />
Kinder zu erwerben. Da wir<br />
das Geld dafür zu großen<br />
Teilen selber aufbringen<br />
müssen, kommt uns jede<br />
Unterstützung natürlich<br />
mehr als gelegen“, so die<br />
Kinderhospiz-Mitarbeiter.<br />
BREMERHAVEN WIRD ZUM<br />
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