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Geschäftsbericht 2011, PDF-Datei - Sparkasse Goslar/Harz

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G E S C H Ä F T S B E R I C H T Seite 10<br />

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Dienstleistungen und außerbilanzielle Geschäfte<br />

Im Wertpapiergeschäft mit unseren Kunden, das sich nicht in den Bilanzbeständen niederschlägt,<br />

konnten wir das Umsatzvolumen auf dem Niveau des Vorjahres stabilisieren. Allerdings mussten wir<br />

erneut einen negativen Nettoabsatz (-11,0 Mio. EUR) hinnehmen. Als Ausfluss der allgemeinen Marktentwicklung<br />

verringerte sich auch der nach Kurswerten bewertete Wertpapierbestand unserer Kunden<br />

deutlich (-32,4 Mio. EUR).<br />

Im Bauspargeschäft ermäßigten sich die Neuverträge auf 1.245 Stück (-16,9 %) und die kumulierte<br />

Bausparsumme auf 24,8 Mio. EUR (-12,5 %).<br />

Dagegen erzielten wir im Immobilienmaklergeschäft eine erneute Ausweitung des Kaufvolumens auf<br />

7,5 Mio. EUR (+1,5 %). Auch die Courtageeinnahmen steigerten wir um 14,6 %.<br />

Im Versicherungsgeschäft wurden von uns 3.678 Verträge mit einer bewerteten Beitragssumme von<br />

11,3 Mio. EUR vermittelt. Sowohl bei der Stückzahl als auch beim Beitragsvolumen konnten wir das<br />

gute Vorjahresergebnis nicht erreichen.<br />

Derivative Finanzinstrumente dienten ausschließlich der Sicherung eigener Positionen. Eine Gliederung,<br />

wie sich die Kontrakte nach Art und Umfang gliedern, ist dem Anhang zum Jahresabschluss zu<br />

entnehmen.<br />

Wesentliche Baumaßnahmen und technische Veränderungen<br />

Technischer Schwerpunkt war die Einführung von SB-Recycling-Automaten. Mit diesen Geräten stellen<br />

wir unseren Kunden jetzt auch die Möglichkeit bereit, Notengeld jederzeit und mit sofortiger Buchung<br />

auch außerhalb unserer Öffnungszeiten einzahlen zu können. Parallel dazu wurden die bisher<br />

eingesetzten „Automatischen Kassentresore“ (AKT) abgebaut.<br />

Wesentlicher Schwerpunkt der baulichen Aktivitäten des Jahres <strong>2011</strong> war die Modernisierung und<br />

Umgestaltung der Geschäftsstellen an der <strong>Goslar</strong>schen Straße sowie an der Adolph-Roemer-Straße in<br />

Clausthal-Zellerfeld. Die Geschäftsstelle am Zellbach wurde geschlossen. Zum Jahresende wurden<br />

auch die in Clausthal-Zellerfeld bis dahin noch angesiedelten internen Abteilungen an die Standorte<br />

<strong>Goslar</strong> bzw. Salzgitter-Bad verlegt. Weitere Maßnahmen dienten der Erhaltung der baulichen Substanz<br />

sowie der Betriebsfähigkeit.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

Die Gesamtzahl der Beschäftigten verringerte sich gegenüber dem Vorjahr von 469 auf 436 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter; davon 242 in Vollzeit, 144 in Teilzeit, 22 in Ausbildung und 28 in ruhenden<br />

Arbeitsverhältnissen.<br />

Die Zahl der bankspezifisch beschäftigten Mitarbeiter hat sich – umgerechnet auf Vollzeitkräfte – von<br />

331 auf 320 ebenfalls reduziert.

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