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Geschäftsbericht 2011, PDF-Datei - Sparkasse Goslar/Harz

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G E S C H Ä F T S B E R I C H T Seite 26<br />

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Die Schwellenwerte wählen wir so, dass ausreichend Zeit zum Ergreifen geeigneter Maßnahmen zum<br />

Abwenden eines Liquiditätsengpasses verbleibt.<br />

Bei Unterschreiten dieser Schwellenwerte wird erforderlichenfalls eine Analyse der Ursachen für die<br />

Verschlechterung der Liquiditätslage durchgeführt. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse werden<br />

dann geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Liquiditätslage ergriffen.<br />

Durch die Tagesdisposition ist eine unter Rentabilitätsgesichtspunkten optimale Steuerung der Liquidität<br />

sicherzustellen. Un- bzw. geringverzinsliche Liquiditätsüberschüsse sollen vermieden werden und Liquiditätsbedarfe<br />

entsprechend der erwarteten Fristigkeit grundsätzlich laufzeitgerecht refinanziert werden.<br />

Dabei sind Erkenntnisse aus steuerungserheblichen Kundengeschäften (z. B. größere Kreditabrufe) zu<br />

berücksichtigen.<br />

Operationelle Risiken<br />

Wir definieren operationelle Risiken als die Gefahr von Verlusten, die in Folge der Unangemessenheit<br />

oder des Versagens von Infrastruktur, Mitarbeitern, internen Verfahren oder externen Einflüssen eintreten<br />

können.<br />

Die Einführung neuer Produkte bzw. die Aufnahme des Handels in neuen Märkten wird als Teil der<br />

operationellen Risiken betrachtet.<br />

Ziel der Teilstrategie Operationelle Risiken (als Bestandteil der Risikostrategie) ist die Begrenzung der<br />

operationellen Risiken und der mit ihnen einhergehenden Schäden auf ein nicht beeinflussbares Restrisiko,<br />

sofern die dafür erforderlichen Maßnahmen unter Kosten-/Nutzenaspekten gerechtfertigt sind.<br />

Den operationellen Risiken wirken wir mit zahlreichen Maßnahmen entgegen.<br />

Branchentypisch stellen wir hohe Anforderungen an die Sicherheit der eingesetzten IT-Systeme. Dies<br />

gilt für die Verfügbarkeit und Integrität der Systeme und Daten im Rechenzentrum, für die in unserer<br />

<strong>Sparkasse</strong> betriebenen Systeme und für die betriebenen Netzwerke, und zwar sowohl im laufenden<br />

Geschäftsbetrieb als auch in der Notfallvorsorge.<br />

Zur Regelung der Arbeitsabläufe im Hause bestehen zentrale Vorgaben durch Arbeitsanweisungen.<br />

Rechtliche Risiken begrenzen wir durch Verwendung von rechtlich geprüften Vertragsformulierungen.<br />

Risiken im jeweiligen Sachgebiet dämmen wir durch Einsatz der - auch gesetzlich geforderten -<br />

Sicherheits-, Compliance-, Datenschutz- und Geldwäschebeauftragten ein. Schließlich reduzieren wir<br />

operationelle Risiken durch die laufende Aus- und Weiterbildung der <strong>Sparkasse</strong>nmitarbeiter. Versicherbare<br />

Gefahrenpotenziale schirmen Versicherungsverträge in banküblichem Umfang ab.

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