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Geschäftsbericht 2011, PDF-Datei - Sparkasse Goslar/Harz

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G E S C H Ä F T S B E R I C H T Seite 12<br />

___________________________________________________________________________________<br />

Darstellung der Lage<br />

Vermögenslage<br />

Im Vergleich zu anderen niedersächsischen <strong>Sparkasse</strong>n weist unsere Bilanz erfreulicherweise höhere<br />

Kundeneinlagen aus und demzufolge geringere institutionelle Mittelaufnahmen.<br />

Die Vermögensgegenstände und Rückstellungen wurden vorsichtig bewertet. Einzelheiten zur<br />

Bewertung sind dem Anhang zum Jahresabschluss, Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden,<br />

zu entnehmen.<br />

Für allgemeine Bankrisiken haben wir zusätzliche Vorsorge getroffen.<br />

Im Zuge der Verdichtung unserer <strong>Sparkasse</strong>nfunktionen auf die Standorte <strong>Goslar</strong> bzw. Salzgitter-Bad<br />

wollen wir das Hauptstellengebäude der ehemaligen Kreissparkasse Clausthal-Zellerfeld in 2012 einer<br />

geeigneten Nachnutzung zuführen. Als Ausfluss dieser Nutzungsänderung haben wir im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr eine Neubewertung der Immobilie durchgeführt und daraufhin eine außerplanmäßige<br />

Abschreibung über 1,4 Mio. EUR vorgenommen.<br />

Die übrigen Aktivwerte, insbesondere Grundvermögen und Wertpapierbestand, enthalten stille<br />

Reserven.<br />

Nach der durch den Verwaltungsrat noch zu beschließenden Zuführung aus dem Bilanzgewinn beträgt<br />

die Sicherheitsrücklage 95,0 Mio. EUR. Das entspricht einer Zunahme um 4,6 % gegenüber dem<br />

Vorjahr.<br />

Voraussichtlich werden sich ab 2013 im Zuge der Einführung der vom Baseler Ausschuss für<br />

Bankenaufsicht beschlossenen „Basel III“-Regelungen bzw. deren rechtlicher Umsetzung auf EU-Ebene<br />

in der Capital Requirements Directive (CRD) IV Änderungen ergeben. Danach werden sich unter<br />

anderem die Anforderungen an die qualitative und quantitative Mindestkapitalausstattung von Kreditinstituten<br />

erhöhen. Die Auswirkungen dieser rechtlichen Änderungen haben wir über verschiedene<br />

Testsimulationen analysiert. Demzufolge müssten wir, zumindest nach dem aktuellen Konsultationsstand,<br />

keine Maßnahmen ergreifen. Dennoch haben wir uns entschlossen, einen Teilbetrag von<br />

8,6 Mio. EUR unserer Vorsorgereserven nach § 340f HGB aufzulösen und betragskongruent unseren<br />

Fonds für allgemeinen Bankrisiken nach § 340g HGB zu dotieren.<br />

Neben der Sicherheitsrücklage und dem Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340 g HGB verfügen<br />

wir über weitere ergänzende Eigenkapitalbestandteile.<br />

Unsere Vermögenslage ist geordnet.

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