19.07.2014 Aufrufe

Geschäftsbericht 2011, PDF-Datei - Sparkasse Goslar/Harz

Geschäftsbericht 2011, PDF-Datei - Sparkasse Goslar/Harz

Geschäftsbericht 2011, PDF-Datei - Sparkasse Goslar/Harz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 48<br />

SONSTIGE ANGABEN<br />

Angaben nach § 285 Nr. 11 und 11 a HGB entfallen, weil sie gemäß § 286 Abs. 3 Nr. 1 HGB für die<br />

Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>Sparkasse</strong> von untergeordneter Bedeutung<br />

sind. Aus demselben Grunde wurde auf eine Erstellung eines Konzernabschlusses unter Einbeziehung<br />

der verbundenen Unternehmen verzichtet (§ 296 Abs. 2 HGB).<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> hat im Rahmen der Steuerung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos Termingeschäfte<br />

abgeschlossen.<br />

Die am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelten Geschäfte betreffen Zinsswapgeschäfte mit einem<br />

Nominalwert von 104 Mio. EUR und einem negativen Zeitwert von 6,2 Mio. EUR, wobei positive und<br />

negative Zeitwerte gleichartiger Produkte saldiert wurden. Abgrenzungen und Kosten wurden in die<br />

Zeitwerte nicht einbezogen.<br />

Für Zinsswaps wurden die Zeitwerte als Barwert zukünftiger Zahlungsströme auf Basis der Marktzinsmethode<br />

ermittelt. Dabei fanden die Swap-Zinskurven per 31. Dezember <strong>2011</strong> Verwendung.<br />

Bei den Kontrahenten der derivativen Finanzinstrumente handelt es sich ausschließlich um die eigene<br />

Girozentrale.<br />

Daneben bestehen im Rahmen der Abwicklung von Eurex-Optionsgeschäften der Kunden zum<br />

Bilanzstichtag noch nicht abgewickelte Geschäfte mit einem Kontraktvolumen von 0,8 Mio. EUR, das<br />

sich gleichermaßen auf Handels- und Deckungsgeschäfte verteilt.<br />

Das Gesamtvolumen entfällt ausschließlich auf aktienpreisbezogene Geschäfte mit einem Zeitwert<br />

von weniger als 0,1 Mio. EUR.<br />

Die ausgewiesenen Zeitwerte bemessen sich dabei nach den jeweiligen an der Eurex-Terminbörse<br />

festgestellten Marktwerten.<br />

Aufgrund abweichender Ansatz- und Bewertungsregelungen zwischen Handels- und Steuerbilanz<br />

bestehen zum 31. Dezember <strong>2011</strong> Steuerlatenzen. Dabei wird der Gesamtbetrag der künftigen<br />

Steuerbelastungen in Höhe von 1.308 TEUR durch absehbare Steuerentlastungen aus bilanziellen<br />

Ansatzunterschieden überdeckt. Eine passive Steuerabgrenzung war demzufolge nicht erforderlich,<br />

auf den Ansatz aktiver latenter Steuern wurde verzichtet.<br />

Die Ermittlung der Differenzen erfolgte bilanzpostenbezogen und unter Zugrundelegung eines<br />

Steuersatzes von rund 29 %. Aus Beteiligungen an Personengesellschaften resultierende, lediglich<br />

der Körperschaftsteuer und dem Solidaritätszuschlag unterliegende Differenzen wurden bei den<br />

Berechnungen mit 15,825 % bewertet.<br />

Für Prüfungs- und weitere Leistungen des Abschlussprüfers sind im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> folgende Aufwendungen<br />

angefallen:<br />

- für Abschlussprüfungsleistungen 186 TEUR<br />

- für andere Bestätigungsleistungen 55 TEUR<br />

Aufgrund einer Fehleinschätzung des Rückstellungsbedarfs für Abschlussprüfungsleistungen wurde<br />

das Honorar im letzten Geschäftsjahr um 10 TEUR zu hoch angegeben; der Auflösungsbetrag aus der<br />

Rückstellung wird unter Posten 8 der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!