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26. August 2011 /Nr. 34 DieSparkassenZeitung<br />

vermischTes<br />

9<br />

blick<br />

Auch wenn eslangsam<br />

langweilig wird: Immer<br />

wieder sind es die Griechen selbst, die<br />

die beste Munition für spöttische Kommentare<br />

liefern. So auch kürzlich, <strong>als</strong><br />

bekannt wurde, dass auf einer von 500<br />

Menschen bewohnten Ionischen Insel<br />

gleich 600 Einwohner wegen vorgeblicher<br />

Erblindung <strong>als</strong> Staatsrentenbezieher<br />

gemeldet sind. Aufgeflogen soll die<br />

Sache sein, weil zwei der 500 im Wartezimmer<br />

der Athener Versehrtenstelle<br />

„Ich sehe was, was du nicht siehst“ spielten.<br />

Auch das spaltengenaue Ausfüllen<br />

der Antragsformulare erregte Argwohn,<br />

ebenso die neben den Formularen abgelegten<br />

Autoschlüssel. Nach den 4500<br />

Leichen, denen die Regierung jedes Jahr<br />

16 Millionen Euro indie Särge steckt,<br />

musste man sich wegen dieser Sache <strong>als</strong>o<br />

schon wieder die Augen reiben.<br />

Neben griechischen Schildbürgerstreichen<br />

brachten die letzten Tage<br />

kaum mehr zum Vorschein <strong>als</strong> die trübe<br />

Erkenntnis, dass der versprochene<br />

Klimawandel wohl doch noch auf sich<br />

warten lässt. Hier sind einige Erwartungen<br />

enttäuscht worden, denn von abschmelzenden<br />

Polkappen hat derBundesbürger<br />

nichts. Beim Spaziergang ertrunkene<br />

Dackel sind in diesem Sommer<br />

damit keine Seltenheit, woran herbeieilende<br />

Bernhardiner mit Rumfässchen<br />

umden H<strong>als</strong> dann auch nichts<br />

mehr ändern können.<br />

Zu feiern gab es indessen einenfamosenSieg<br />

der deutschen Elf gegen die<br />

Brasilianer. Die Gründe für den Erfolg<br />

erschlossen sichdem Fanfreilich nicht<br />

gleich, doch konnten die Experten hier<br />

für Aufklärung sorgen. So gelang es einem<br />

vonuns, einfache Dinge genial einfach<br />

umzusetzen (Mario Götze), zudem<br />

war die Mannschaft um anspruchsvollen<br />

Fußball bemüht (<strong>als</strong>o alle) und<br />

schaffte esüberdies, Technik und Tempo<br />

in einer unwiderstehlichen Melange<br />

zu verschmelzen. Für Mario Götze ging<br />

die Sache allerdings schlecht aus, soll<br />

er laut Fachkommentatoren nun doch<br />

das gesamte Jahrhundert mit seiner<br />

Spielkunst verzaubern.<br />

roberT reUTer<br />

Führungskräfte der Kreissparkasse Ostalb machen zusammen das Deutsche Sportabzeichen<br />

Gesunder Geist im gesundenkörper<br />

Die 15 Sparkassen-Führungskräfte, die das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich absolviert haben, zusammen mit ihren Trainernund<br />

den Verantwortlichen des Sportkreises Ostalb.<br />

Foto Sparkasse<br />

Dass ein gesunder Geist in einem gesunden<br />

Körper wohnt, wussten bereits<br />

die alten Römer und bis heutehat sich<br />

an dieser biologischen Erkenntnis<br />

nichts geändert, so die Kreissparkasse<br />

Ostalb.<br />

Auch die moderne sportmedizinische<br />

Forschung empfehle regelmäßigen<br />

Sport <strong>als</strong> gutes Instrument<br />

zur Erhaltung der körperlichen<br />

und geistigen Leistungsfähigkeit. Wie<br />

die Kreissparkasse weiß, kennt auch<br />

Manfred Pawlita, Vorsitzender des<br />

Sportkreises Ostalb, diesenZusammenhang<br />

ebenfalls und entwickelte eine<br />

Konzeption, die den Sport in das Betriebliche<br />

Gesundheitsmanagement<br />

von Unternehmen auf der Ostalb integriert.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei <strong>als</strong><br />

besonderer Anreiz die Erlangung des<br />

Deutschen Sportabzeichens, das ein<br />

staatlich anerkanntes Ehrenzeichen<br />

der Bundesrepublik Deutschland ist<br />

und eine Auszeichnung für überdurchschnittliche<br />

Fitness darstellt.<br />

Sozusagen <strong>als</strong> Pilotprojekt hatte<br />

Pawlita mit der Kreissparkasse Ostalb<br />

Kontakt aufgenommen und die Konzeption<br />

in einem ersten Schritt speziell<br />

für die rund 30 Führungskräfte der 1.<br />

und 2. Führungsebene vorgestellt.<br />

Schnell gab es von allen Seiten grünes<br />

Licht für eine Kooperation und die Umsetzung<br />

des Vorhabens im Sommer. 18<br />

freiwillige Anmeldungen und damit<br />

über 50 Prozent Anmeldequote waren<br />

laut Geldinstitut das erfreuliche Ergebnis<br />

der ersten Ausschreibung des Trainingsangebots.<br />

Ziel des Trainings war<br />

es, innerhalb von sechs Wochen gemeinsam<br />

das Deutsche Sportabzeichen<br />

zu erlangen. Auf dem Trainingsplan<br />

standen neben dem Kurz- und Langstreckenschwimmen<br />

die klassischen<br />

Leichtathletikdisziplinen wie Hochsprung,<br />

Weitsprung, Kugelstoß, Sprint,<br />

1000- und 3000-Meter-Lauf und einige<br />

exotischereoder auch modernereDisziplinen<br />

wie Bankdrücken, Standweitsprung,<br />

Inline-Skating oder Walking.<br />

Nach Informationen des Institutes waren<br />

waren die Aussagen mehrerer der<br />

Sportabzeichenaspiranten mit Blick auf<br />

die unterschiedlichen zu erbringenden<br />

Leichtathletikleistungen übereinstimmend:<br />

„Das habe ich ja schon seit meiner<br />

Schulzeit vor 20oder 30 Jahren<br />

nicht mehr gemacht.“<br />

Umso wichtiger war das systematische<br />

Training, das unter fachkundiger<br />

Anleitung des Sportabzeichenbeauftragten<br />

beim Sportkreis Ostalb, Gerhard<br />

Steinhilber, und des stellvertretenden<br />

Sportkreisvorsitzenden, Heinz<br />

Engel, auf den Sportanlagen durchgeführt<br />

wurde. Unterstützt wurden die<br />

Cheftrainer durch mehrere Ausbilder<br />

eines Turnvereins und Schwimmtrainer<br />

eines Schwimmvereins. Neben dem<br />

konsequenten Training seien aber auch<br />

der Spaß und die Geselligkeit nicht zu<br />

kurz gekommen.<br />

Die Erfolgsquote lag am Ende bei<br />

83 Prozent, so dass Pawlita und Steinhilber<br />

bei einer Abschlussfeier 14 Sportabzeichen<br />

in Bronze und eines in Silber<br />

für die dritteTeilnahmeamSportabzeichenwettbewerbüberreichen<br />

konnten.<br />

Andreas Götz, Vorstandsmitglied<br />

der Kreissparkasse Ostalb, der selbst<br />

zum ersten Mal das Sportabzeichenverliehen<br />

bekommen hat: „Eine klasse Sache<br />

durch gemeinsames Training solch<br />

gute Leistungen zu erbringen. Das<br />

stärkt den Teamgeist und wirkt sich positiv<br />

bis in den Arbeitsalltag aus.“ Alle<br />

Beteiligten sind sich laut Institut einig,<br />

das dieses Projekt keine Eintagsfliege<br />

sein soll, sondern schon im nächsten<br />

Jahr wieder in Angriff genommen wird.<br />

Dann auf einer breiteren Basis <strong>als</strong> freiwilliges<br />

Angebot für alle über 1000<br />

Sparkassenmitarbeiter.Pawlitaergänzt<br />

in seinerFunktion <strong>als</strong> Sportkreisvorsitzender:<br />

„Unser Wunsch wäre es, dass<br />

möglichst viele Unternehmen dem guten<br />

Beispiel der Kreissparkasse Ostalb<br />

folgen.“<br />

DSZ<br />

wer – w o – was<br />

Das Fußballteam der Sparkasse Lüneburg freut sich über den Gewinn des Sparkassen-<br />

Cup2011.<br />

Foto nh<br />

Die Betriebssportmannschaft der Sparkasse<br />

Lüneburg hat sich in einem<br />

spannenden Fußballturnier erfolgreich<br />

gegen 71 weitere Sparkassenmannschaften<br />

behauptet und den 1. Platz im<br />

deutschen Sparkassen-Cup 2011 in<br />

Stendal belegt. Guter Tradition folgend<br />

hatte die Kreissparkasse Stendal zum<br />

19. Mal in Folge alle Sparkassen aus<br />

ganz Deutschland zum Sparkassen-<br />

Fußball-Cup nach Sachsen-Anhalt eingeladen.<br />

Zur Einstimmung auf das alljährlich<br />

stattfindende Turnier wird für<br />

die Teilnehmer am Vorabend ein attraktives<br />

Rahmenprogramm angeboten. In<br />

diesem Jahr sorgten unter anderem<br />

Juli, Madsen und Frida Gold für ausgelassene<br />

Stimmung unter den Fußballern,<br />

die diese direkt aufs Spielfeld<br />

übertrugen. Obwohl große Sparkassen<br />

wie Hannover, Essen und Leipzig teilnahmen,<br />

setzte sich am Ende sensationell<br />

und unerwartet die Auswahl der<br />

Sparkasse Lüneburg durch. Die Lüneburger<br />

Selektion, mit zahlreichen Fußballern<br />

aus Hansestadt und Landkreis<br />

Lüneburg gespickt, überzeugte laut<br />

Sparkasse Lüneburg durch Teamgeist<br />

sowie eine clevere Spielweise. Gepaart<br />

mit dem nötigen QuäntchenGlück habe<br />

dem Sieg nichts mehr im Wege gestanden.<br />

So setzte sich die Sparkasse Lüneburg<br />

nach lediglich drei Gegentoren in<br />

zehn Spielen im Finale nach Elfmeterschießen<br />

mit 3:2 gegen die Vorjahressieger<br />

der Sparkasse Pforzheim-Calw<br />

ausBaden-Württembergdurch. Anlässlich<br />

der Siegerehrung wurde dem Team<br />

der Sparkasse Lüneburgvom Veranstalterder<br />

über einen Meter große Wanderpokal<br />

überreicht. Das mit dem Sieg verbundene<br />

Preisgeld inHöhe von 1000<br />

Euro will das Team der Sparkasse zugunsten<br />

eines gemeinnützigen Projektesinder<br />

Region Lüneburgspenden.<br />

✽<br />

Nach drei anspruchsvollen Lehrjahren<br />

erhielten 13 –inzwischen ehemalige –<br />

Auszubildende der OstseeSparkasse<br />

Rostock (Ospa) ihre Abschlusszeugnisse.<br />

Ospa-Vorstandschef Frank Berg gratulierte<br />

den frisch gebackenen Bankkaufleuten.<br />

Kunden- und zugleich<br />

marktorientiert sei die Ausbildung bei<br />

der Ospa. Das Ergebnis dieser praxisnahen<br />

Ausbildung ließe sich am Ende<br />

auch sehen. Laut Ospa haben drei Absolventen<br />

ihre mündliche Prüfung mit<br />

„sehr gut“ und 100 Punkten abgeschlossen.<br />

Esgab noch einen weiteren sehr<br />

guten Abschluss. Weitere sechs Auszubildende<br />

haben ein „gut“ auf dem Abschlusszeugnis.<br />

Für den überwiegenden<br />

Teil vonihnen bedeutet dieserneue<br />

Abschnitt laut Institut eine Tätigkeit <strong>als</strong><br />

Kundenberater in einer der über 40<br />

Ospa-Filialen.<br />

DSZ<br />

Sparkasse Freyung-Grafenau erneut siegreich<br />

EinSprint in luftige Höhen<br />

Bereits zum 2.Mal veranstaltete Die<br />

Erlebnis Akademie AG mit Unterstützung<br />

der Sparkasse Freyung-Grafenau<br />

den Turmlauf auf dem Baumwipfelpfad<br />

in Neuschönau. Auf dem mit 1300<br />

Meter weltweit längsten Baumpfad gewinnt,<br />

wer sich beziehungsweise sein<br />

Team am schnellsten in das 44 Meter<br />

hoch gelegene Ziel bringt.<br />

Sparkasse Lörrach-Rheinfelden veranstaltete Gesundheitstag<br />

Fürkörper, Geist und seele<br />

Kürzlich führte die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden<br />

zusammen mit der<br />

AOKHochrhein-Bodensee ihren jährlichen<br />

Gesundheitstag für die Mitarbeiter<br />

durch.<br />

Einen Taglang gab es für die Mitarbeiter<br />

an den Standorten Rheinfelden<br />

und Lörrach die Möglichkeit,<br />

während der Arbeitszeit etwas für<br />

ihre Gesundheit zu tun. Neben einem<br />

Flexibar-Schnuppertraining konnte<br />

man bei den Fachkräften der Gesundheitskasse<br />

sein Stressverhalten prüfen<br />

Vonlinks Marktbereichsleiter Günter Klampfl mit den Gewinnern: Markus Heinzl,Martin<br />

Volkmer und Stephan Philipp (nicht auf dem Bild: Tobias Springer). Foto Sparkasse<br />

lassen oder sich einer Körperfettmessung<br />

unterziehen. Jeder Mitarbeiter erhielt<br />

individuelle Auswertungen mit<br />

vielen Übungstipps und Ratschlägen<br />

für eine gesunde Lebensweise, so die<br />

Sparkasse. Ernährungs- und Bewegungsexperten<br />

derAOK kamen mit den<br />

Mitarbeitern ins Gespräch und informierten<br />

über Fitness am Arbeitsplatz.<br />

Ein Obstbüfett der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden<br />

sorgtezudem für eine<br />

leichte Kost zwischen den einzelnen<br />

Stationen oder war eine gesunde Alternative<br />

zum üblichen Schreibtisch-<br />

Währendsich die Sieger der verschiedenen<br />

Kategorien auf<br />

Preise und Pokale freuten,<br />

konnten sich alle Teilnehmer an der<br />

einmaligen Kulisse des Baumwipfelpfades<br />

mit seinem Baumturm in luftigen<br />

Höhen erfreuen. Auf der 44 Meter<br />

hohen Plattform angekommen, wurde<br />

man mit einem Blick belohnt, der Seinesgleichen<br />

sucht. Über Lusen und Rachel<br />

hinweg breitete sich das Meer des<br />

Bayerischen und Böhmischen Waldes<br />

über Hundertevon Kilometern aus.<br />

Die Sparkasse Freyung-Grafenau<br />

unterstützt <strong>als</strong> Geschäftspartner der Erlebnis<br />

Akademie AG nicht nur<strong>als</strong> Sponsor<br />

das Event, sondern ist auch körperlich<br />

aktiv–<strong>als</strong> Einzel- und Mannschaftsstarter.Andem<br />

nicht alltäglichen Laufwettbewerbbeteiligte<br />

sich die Sparkasse<br />

bereits zum zweiten Mal –mit Erfolg:<br />

Nach dem Sieg in der Einzel- und Mannschaftswertung<br />

2010 konnte auch in<br />

diesem Jahr der Sieg in beiden Kategorien<br />

eingefahren werden. Der besteTeilnehmer,<br />

Stephan Philipp, legte die 520<br />

Meter bis zur Aussichtsplattform in<br />

1:25,39 Minuten zurück (Steigung zirka<br />

sechs Prozent).<br />

Der barrierefreie Baumwipfelpfad<br />

mit seinem Baumturm bot aber nicht<br />

nurfür Sportbegeisterteein unvergessliches<br />

Freizeiterlebnis, sondern auch<br />

für alle naturbegeisterten Besucher.Im<br />

Internetunter www.baumwipfelpfad.by<br />

und natürlich über die Sparkasse Freyung-Grafenau<br />

gibt es weitereInformationen<br />

zum Baumwipfelpfad in Neuschönau.<br />

Claudia Buchecker<br />

Snack. Die Einführung des Gesundheitstages<br />

vor zwei Jahren sei ein wesentlicher<br />

Baustein in der Gesundheitskonzeption<br />

der Sparkasse. Die Mitarbeiter<br />

sollen sensibilisiert und motiviert<br />

werden, etwas für den eigenen Körper<br />

zu tun.<br />

Hierbei helfe das vielfältige Angebot<br />

des Gesundheitsmanagements, das<br />

neben sportlichen Aktivitätenauch Angebote<br />

für Körper, Seele und Geist wie<br />

etwa Kurse zur Entspannung oder Vorträge<br />

zu verschiedenen Gesundheitsthemen<br />

im Programm hat. DSZ

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