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8 29. April 2011 /Nr. 17 DieSparkassenZeitung<br />

sparkassen<br />

kurzmeldungen<br />

rhön-rennsteig-sparkasse<br />

präsentiert grace kelly<br />

Die Rhön-Rennsteig-Sparkasse<br />

widmet Grace Kelly eine Ausstellung<br />

mit Fotografien in derMeininger<br />

Hauptstelle. War es 2010 Marilyn<br />

Monroe, die im Mittelpunkt einer<br />

ähnlichen Schau stand, so<br />

zieht Grace Kelly derzeit das Interesse<br />

vielerBesucher aufsich. Mehr<br />

<strong>als</strong> 100 Fotografien ausdem Leben<br />

der Filmschauspielerin, Fürstin<br />

und Mutter bieten dem Betrachter<br />

einillustres Bild einer Frau, die <strong>als</strong><br />

junge Schauspielerin in den<br />

Olymp Hollywoods aufstieg und<br />

nach nur elf Filmen eine ungewöhnliche<br />

Wende ihres Lebens erfuhr.<br />

Sie heiratete Fürst Rainier II.<br />

von Monaco und wurde zur Landesmutter<br />

eines kleinen Staates an<br />

der Côte d’Azur. Doch ihr Leben<br />

blieb ohne HappyEnd. Nach einem<br />

Autounfall verstarb GraciaPatricia<br />

am 14. September 1982 im Alter<br />

von52Jahren.<br />

Ostern in Aktion<br />

Die „Knax“-Osteraktion hat 500 Kinder zusammen mit ihren Eltern und Großeltern zu<br />

Spiel und Spaß in die Aktionsmulde der FloraWestfalicainRheda-Wiedenbrück gelockt.<br />

Die Kreissparkasse Wiedenbrück und das Jugendhaus der evangelischen Kirchengemeinde<br />

hatten zum Ostereier-Bemalen, Osternester-Basteln und Geschicklichkeitsspielen<br />

geladen. Auf Leckermäulchen warteteeine Schokokuss-Wurfmaschine,schnelle Läuferstarteten<br />

beim Jungle Run, einem aufblasbarenHindernis-Parcours. Foto Sparkasse<br />

startschusszum schützencup<br />

Mehr <strong>als</strong> 90 Schützenvereine findet<br />

man im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse<br />

München Starnberg, 40 davonhaben<br />

sich für den 24. Schützencup der<br />

Kreissparkasse MünchenStarnberg angemeldet.<br />

Der offizielle Startschuss für die<br />

ersteRunde ist gefallen, die Paarungen<br />

wurden zusammen mit den Schützenmeistern<br />

und Hauptsportleitern der<br />

Gaue Starnbergund München Ost Land<br />

ausgelost. Der Schützencup soll vor allem<br />

Jugendmannschaften fördern.Deshalb<br />

muss in jeder Mannschaft mindestens<br />

ein Jugendlicher der Altersklassen<br />

I(zwölf bis 14 Jahre), II (15 bis 17 Jahre)<br />

und III (17 bis 19 Jahre) vertreten sein.<br />

Bis Ende Juni haben die Vereine Zeit,<br />

die ersteBegegnungsrunde abzuschließen.<br />

Die zweite Runde läuft bis Ende<br />

Oktober. Die Sieger treffen sich zum<br />

großen Finaledes Schützencups am 19.<br />

November wieder: Dann werden die 16<br />

Halbfinalisten und acht Finalisten in<br />

der Olympia-Schießanlage in Garching<br />

gegeneinander antreten.<br />

DSZ<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse im Test<br />

siegerin aller klassen<br />

Beim „CityContest 2011“, einem Verbrauchertest<br />

der Zeitschrift „Focus<br />

Money“ und des Instituts für VermögensaufbauIVA,München,<br />

hat die Mittelbrandenburgische<br />

Sparkasse in<br />

Potsdam (MBS) die Vergleichstests sowohl<br />

in Potsdam <strong>als</strong>auch in Brandenburg<br />

an der Havel gewonnen.<br />

Damit haben wir den Vorjahressieg<br />

in Potsdam bestätigt“,soJohannes<br />

Werner,Vorstandsvorsitzender<br />

der MBS. „Dass wir auf Anhieb<br />

auch in Brandenburg gewonnen haben,unterstreicht<br />

diehohe Qualität unserer<br />

Beratung in der Breite und bestätigt<br />

unseren Anspruch, unseren Kunden<br />

moderne Bankdienstleitungen mit<br />

erstklassiger Beratung zu bieten.“<br />

Beim „CityContest“ werden<br />

deutschlandweit in über 250 Städten jeweils<br />

große Filialbankenimbreiten Privatkundengeschäft<br />

vor allem im Hinblick<br />

auf Beratungsqualität, Service<br />

und Konditionen untersucht. Für die<br />

Beurteilung der angebotenen Finanzdienstleistungen<br />

und Produktlösungen<br />

sind insgesamt fünf Hauptkriterien<br />

maßgebend: Vor- und Nachbetreuung,<br />

Atmosphäre, Kundengerechtigkeit,<br />

Sachgerechtigkeit und Konditionen.<br />

Die Dokumentation der Beratungsgespräche<br />

erfolgt durch die Tester aufBasis<br />

vonüber 100 Detailkriterien.<br />

Der umfangreiche Fragenkatalog<br />

stelle sicher, dass Bewertung und Vergleichbarkeit<br />

möglich seien, berichtet<br />

das Kreditinstitut. So müssten die Tester<br />

beispielsweise dokumentieren, ob<br />

ihnen der Berater zu Beginn klärende<br />

Fragen zu ihrer persönlichen und finanziellen<br />

Situation gestellt habe. Kai<br />

Fürderer,Mitglied der Geschäftsleitung<br />

des IVA: „Es geht uns um die Bewertung<br />

aus Sicht eines Kunden, denn diese<br />

Sichtweise ist die einzig relevante.“ Aus<br />

der Perspektiveeines Interessentenheraus,<br />

auf der Suche nach einer neuen<br />

Hausbank, habe die MBS mehrfach<br />

überzeugt.<br />

Laut Fürderer sei die MBS bisher<br />

das einzige Kreditinstitut im „CityContest“,<br />

das in zwei Städten identisch gut<br />

beraten habe, was für die Beratungsqualität<br />

im Gesamthaus spreche. „Wir<br />

haben bei der MBS eine überdurchschnittliche<br />

Beratungsleistung sowohl<br />

in Brandenburg<strong>als</strong> auch in Potsdam erlebt,<br />

die wir in den Nachtests vollständig<br />

bestätigen konnten.“ Er fasst zusammen:<br />

„Die Mittelbrandenburgische<br />

Sparkasse hat in diesem Jahr den Vorjahressieg<br />

in Potsdam mit einer souveränenLeistungbestätigt.“<br />

MBS-Vorstandsvorsitzender Werner<br />

hält Tests von Bankdienstleistungen<br />

für wichtig, denn wer dauerhaft gut<br />

sein wolle, müsse sich und seine Prozesse<br />

stets auf den Prüfstand stellen.<br />

Die MBS sei auch Auftraggeber eigener<br />

Tests. „Wichtig ist allerdings, dass auch<br />

Dritte testen, denn es erhöht die Objektivität<br />

der Ergebnisse.“ Dass an beiden<br />

gestesteten Standortenkeiner der Wettbewerber<br />

auch nur ineiner einzigen<br />

Kategorie besser gewesen sei, spreche<br />

für sich. „Wir nehmen dieses gute Ergebnis<br />

im Interesse unserer rund<br />

700 000 Kunden <strong>als</strong> Ansporn“, so Werner,„den<br />

Abstand zu halten.“ DSZ<br />

sparkasse mainz unterstützt<br />

die sanierung des schlosses<br />

Der Vorstand der Sparkasse Mainz,<br />

Hans-Günter Mann (links) und Ingrid<br />

Kölzer-Spitzkopf (rechts), haben<br />

5000 Euro an ErikaFriderichs,<br />

die Vorsitzende des Mainzer Denkmal-Netzwerks,<br />

übergeben. Mit<br />

dieser Spende unterstützt die Sparkasse<br />

Mainz die Restaurierung der<br />

kostbaren Fassade des Kurfürstlichen<br />

Schlosses, des bedeutendsten<br />

Profanbaus der Stadt Mainz. „Die<br />

Sparkasse Mainz ermöglicht regelmäßig<br />

durch Spenden und Sponsoringmaßnahmen<br />

die Realisierung<br />

sozialer und kultureller Projekte<br />

und leistet damit wichtige<br />

Beiträge für die Gesellschaft“, so<br />

Vorstandsvorsitzender Mann. Das<br />

Mainzer Denkmal-Netzwerk hat<br />

zum Ziel, die MainzerKulturdenkmäler<br />

vor dem Verfall zu retten.<br />

Nach der Sanierung des Römischen<br />

Kaisers und von vier Rheintoren<br />

steht nun die Restaurierung<br />

desSchlosses im Fokus.<br />

Nassauische Sparkasse stockt Stiftungskapital auf<br />

erfolg weitergeben<br />

Die Nassauische Sparkasse (Naspa) in<br />

Wiesbaden hat das Kapital ihrer Stiftung<br />

„Initiative und Leistung“ um eine<br />

Million Euro auf16Millionen Euro aufgestockt.<br />

Naspa-Vorstandsvorsitzender<br />

Stephan Ziegler übergab einen symbolischen<br />

Scheck an den Naspa-Verwaltungsratsvorsitzenden<br />

und Vorsitzenden<br />

des Stiftungskuratoriums, den<br />

Wiesbadener Oberbürgermeister HelmutMüller.<br />

„2010 war für uns ein wirklich gutes<br />

Jahr. Daist es selbstverständlich,<br />

dass wir auch an die Menscheninunserer<br />

Region denken“, sagte Ziegler. Das<br />

Vermögen der Stiftung garantiere<br />

durch seine Erträge eine nachhaltige<br />

Förderung. OB Müller: „Alle, diesich für<br />

Kultur, Kunst, Sport, Jugend, Heimatund<br />

Brauchtumspflege, Umweltschutz<br />

und Gesundheitsthemen im Geschäftsgebiet<br />

der Naspa einsetzen, haben<br />

durch die Stiftung eine Anlaufstelle<br />

und die Möglichkeit, finanzielle Förderung<br />

zu erfahren.“<br />

Die Naspa-Stiftung „Initiative und<br />

Leistung“ wurde 1990 zum 150. Geburtstag<br />

der Naspa gegründet. Fast 13<br />

Millionen Euro hat sie seit ihrem Bestehen<br />

zur Verfügung gestellt. Das bedeutet,<br />

dass seit über 20 Jahren Tagfür Tag<br />

etwa 1700 Euro ausgeschüttet werden,<br />

über 600 000 Euro jährlich. Rund 8000<br />

Projekte konnten damit insgesamt gefördert<br />

werden.<br />

DSZ<br />

www.naspa.de/ihre_naspa/naspa_stiftung.html.<br />

Vorstands- und Verwaltungsratsmitglieder der Sparkasse sowie Kuratoriumsmitglieder<br />

der Stiftung teilen ihreFreude über die Aufstockung.<br />

Foto Sparkasse<br />

Sparkasse Bochum erinnert in umgebauter Filiale an die frühere Bergbautradition<br />

die zechesteht wieder im zentrum des geschäftslebens<br />

sparkasse Witten macht<br />

prinzessinnen für einen Tag<br />

Der S-Club der Sparkasse Witten<br />

stand einen Tag lang ganz im Zeichen<br />

von Lippenstift und Wimperntusche:<br />

Tipps und Tricks für<br />

einen perfekten, natürlichen Look<br />

gab es beim Beauty- &Make-up-<br />

Workshop mit dem „S-Club Partner<br />

Princess Room“. Zwei Stunden<br />

lang wurde –unter der professionellen<br />

Anleitung von Carina Patrizia<br />

Gerards und Kathrin Stuppin –<br />

alles ausprobiert, was schön<br />

macht, berichtet die Sparkasse.<br />

Und mit den richtigen „Tools“ und<br />

dem Know-how der Expertinnen<br />

hätten sich bei diesem Workshop<br />

denn auch faszinierende Ergebnisse<br />

erzielenlassen. Gerards Stylings<br />

sind Bestandteil internationaler<br />

Fotoshootings und hochklassiger<br />

Laufsteg-Präsentationen. Da wurde<br />

so manches S-Club-Mitglied zur<br />

Prinzessin für einen Tag. DSZ<br />

Für die Kumpel der Zeche Centrum<br />

hatte die Sparkasse Bochum vor 50<br />

Jahren die Geschäftsstelle an der Bochumer<br />

Straße eröffnet. Sie sollten in<br />

unmittelbarer Nähe zur Zeche ihre<br />

Geldgeschäfteerledigen können. Nach<br />

dem Umbau der Filiale erinnern jetzt<br />

großformatige Fotografien an den<br />

Bergbau.<br />

Heute ist der Bergbau amCentrumplatz<br />

nurnoch Geschichte.<br />

Allein der Name erinnert noch<br />

an die einst bedeutende Wattenscheider<br />

Zeche. Die Sparkasse aber ist immer<br />

noch vor Ort und wird esauch in<br />

Zukunft sein: Fast eine Million Euro hat<br />

die Sparkasse Bochum in den kompletten<br />

Umbau der Geschäftsstelle an der<br />

Bochumer Straße 103 investiert –ein<br />

deutliches Bekenntnis zum Standort in<br />

Wattenscheid-Ost.<br />

Entkernt und energetischsaniert<br />

Das 1973 bezogene Gebäude wurde in<br />

den vergangenen Monaten bis auf den<br />

Rohbau zurückgebaut und von Grund<br />

auf nach energetischen Gesichtspunktensaniert.<br />

Nunpräsentiert sich die Geschäftsstelle<br />

moderner denn je, so die<br />

Sparkasse Bochum: mit Umwelt gerechter<br />

Technik (Erdwärme) und hellen,<br />

freundlichenGeschäftsräumen. Die optisch<br />

mit einer transparenten Glasverkleidung<br />

einladend gestaltete Fassade<br />

verschönert den vonder Stadt Bochum<br />

neu gestalteten Centrumplatz und die<br />

Wohnbebauung an der Bochumer Straße.<br />

GroßformatigeFotografien der alten Zeche schmücken an der Bochumer Straße Kundenhalle<br />

und Beratungsräume.<br />

Foto Sparkasse<br />

In der Sparkasse ist seit dem Umbau<br />

die Zeche Centrum immer gegenwärtig:<br />

Historische, großformatige Ansichten<br />

hinter Glas zieren mehrere<br />

Wände und sorgen dafür, dass sich<br />

auch nachfolgende Generationen eine<br />

Vorstellung von der großen WattenscheiderZeche<br />

machen können. Als eine<br />

der ertragreichen Zechen bot sie vielen<br />

Menschen Arbeit.<br />

Bereits 1858 begann die bergrechtliche<br />

Gewerkschaft ver. Emma &Blankenstein<br />

mitdem Abteufen eines ersten<br />

Schachtes. Drei Jahrespäter konntedie<br />

erste Steinkohle gefördert werden. Als<br />

in 368 Meter Tiefevier Solequellen entdeckt<br />

wurden, kam eine neue Einnahmequelle<br />

hinzu.<br />

Da die in 30 000 Litern pro Stunde<br />

fließende Sole mit einem Salzgehalt<br />

von vier Prozent ohnehin abgepumpt<br />

werden musste und dem Wasser eine<br />

heilende Wirkung zugesprochen wurde,<br />

errichtetedie Zechedas Solbad Wattenscheidander<br />

Bochumer Straße. Für<br />

eine Mark konntehier jeder in einer der<br />

14 Badewannen etwas für seine Gesundheit<br />

tun. Die Quellen sprudelten<br />

bis 1908 und versiegten dann, womit<br />

auch das Ende des Bades besiegelt war.<br />

Eine Million Tonnen Fettkohle<br />

Die Zeche selbst warzudieser Zeit noch<br />

auf Expansionskurs. Nachdem in den<br />

Fünfzigerjahren die Zusammenlegung<br />

mit der Zeche Fröhliche Morgensonne<br />

zur Zeche Centrum-Morgensonne vollzogen<br />

war,erreichtedie Förderung fast<br />

die Marke von einer Million Tonnen<br />

Fettkohle. Doch es gab keine Expansionsmöglichkeiten<br />

mehr,die Kohlenkrise<br />

meldetesich an.<br />

Am 31. März 1963 wurde die Zeche<br />

stillgelegt. So währtedie dam<strong>als</strong>sicherlich<br />

gesuchte Nachbarschaft von Zeche<br />

und Sparkasse nurkurze Zeit. 1973 zog<br />

die Geschäftsstelle in die jetzt umgebauten<br />

Räume um, in denen elf Bankkaufleute<br />

Sparkassenkunden in allen<br />

Finanzfragen und Bankgeschäften beratenund<br />

begleiten.<br />

DSZ

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