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29. April 2011 /Nr. 17 DieSparkassenZeitung<br />

sparkassen<br />

9<br />

Ostsächsische Sparkasse Dresden stärkt ihr Eigenkapital<br />

einlagen und kredite<br />

wachsen deutlich<br />

DieOstsächsische Sparkasse Dresden<br />

blickt aufein solides Wirtschaftsjahr<br />

2010 zurück.Das unterstrich Joachim<br />

Hoof, Vorstandsvorsitzender des Kreditinstituts,<br />

bei derVorstellungder Ergebnisse<br />

des zurückliegenden Jahres.<br />

Erneut erreichte die Ostsächsische<br />

Sparkasse Dresden einen Zuwachs bei<br />

den Kundeneinlagen. Auch das Kreditgeschäft<br />

wurde ausgebaut.<br />

Das Geschäftsjahr 2010 schloss<br />

die Sparkasse mit einer Bilanzsumme<br />

von11,2 Milliarden Euro<br />

ab. Der Bilanzgewinn in Höhe von 18,8<br />

Millionen Euro wird zur Stärkung des<br />

wirtschaftlichen Eigenkapit<strong>als</strong> verwendet.<br />

Positiv entwickelt haben sich der<br />

Zins- und der Provisionsüberschuss.<br />

Der Zinsüberschuss erreichte imzurückliegenden<br />

Jahr 211 Millionen Euro<br />

(Vorjahr: 191 Millionen Euro), der Provisionsüberschuss<br />

wuchs auf 78,8 Millionen<br />

Euro (Vorjahr 72,7 Millionen Euro),<br />

erklärt das Kreditinstitut.<br />

Nochm<strong>als</strong> verbessert hat sich die<br />

Ertragslage: Das Betriebsergebnis lag<br />

zum Jahresende bei110 MillionenEuro<br />

und damit deutlich über dem Vorjahreswert<br />

von 90Millionen Euro. Dieses<br />

Ergebnis nutzte die Sparkasse, umdie<br />

Vorsorgereserven aufzustocken.<br />

Der Blick auf die Zahlen des zurückliegenden<br />

Jahres stimmt die Sparkasse<br />

zuversichtlich, insbesondere vor<br />

dem Hintergrund der steigenden aufsichtsrechtlichen<br />

Anforderungen. „Mit<br />

BaselIII werden deutlich strengereVorgaben<br />

an die Eigenkapitalausstattung<br />

der Kreditinstitutegestellt. Wir sind dafürgut<br />

gerüstet“, betonteHoof.<br />

Wie hoch das Vertrauen der Kunden<br />

in die Sparkasse sei, zeichne sich<br />

bei den Kundeneinlagen ab. So legten<br />

die Kunden im vergangenen Jahr 300<br />

Millionen Euro mehr <strong>als</strong> im Vorjahr an.<br />

Damit stiegen die Kundeneinlagen auf<br />

nunmehr 8,8 Milliarden Euro an. Besonders<br />

hoch sei die Nachfrage nach kurzfristigen<br />

und flexiblen Geldanlagen.<br />

Die Kundeneinlagen sind Hauptrefinanzierungsquelle<br />

für das regionale<br />

Kreditgeschäft.<br />

Die Entwicklung des Kreditgeschäfts<br />

imvergangenen Jahr belege,<br />

wie hoch die Unterstützung der heimischen<br />

Wirtschaft durch die Ostsächsische<br />

Sparkasse Dresden ist. Zum Jahresende<br />

standen 3,1 Milliarden Euro<br />

Kredite und damit acht Prozent mehr<br />

<strong>als</strong> im Jahr zuvorinden Büchern des Finanzdienstleisters.<br />

Auch das Kreditneugeschäft wurde<br />

weiter ausgebaut. So sagte das Institut<br />

im Jahr 2010 neue KrediteinHöhe von<br />

767 Millionen Euro zu; 233 Millionen<br />

Euro mehr <strong>als</strong> im Jahr 2009. Den größten<br />

Umfang nahmen die Darlehenszusagen<br />

an Unternehmen ein. „Die Sparkasse<br />

ist und bleibt der wichtigste Kreditgeber<br />

des lokalen Handwerks und<br />

der regionalen Unternehmen“, betonte<br />

Hoof und verwies darauf, „dass die Firmen<br />

auch künftig mit einer Begleitung<br />

ihrer Investitionen durch die Ostsächsische<br />

Sparkasse Dresden rechnen können“.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

nehme das freiwillige gesellschaftliche<br />

Engagement der Sparkasse für die Menschen<br />

in der Region einen hohen Stellenwert<br />

ein. So unterstützte die Ostsächsische<br />

Sparkasse Dresden 1100<br />

Vereine und Projekte mit 3,4 Millionen<br />

Euro in Form von Spenden, Sponsorings<br />

und Stiftungsförderungen. DSZ<br />

Taunus Sparkasse fördert Waldhüttefür kleine Forscher<br />

5000 Euro hat Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der<br />

Taunus Sparkasse, gemeinsam mit Landrat Ulrich Krebs anden<br />

Waldkindergarten Friedrichsdorf e.V.gespendet.Das Geld stammt<br />

aus der Gemeinnützigen Stiftung der Taunus Sparkasse, die sich<br />

seit rund 25 Jahren unter anderem für die Kultur- und Heimatförderung<br />

in der Region engagiert, und soll für die Errichtung einer<br />

Waldhütte eingesetzt werden, die im Rohbau bereits fertiggestellt<br />

ist. Der Waldkindergarten Friedrichsdorf e.V. gibt Kindern die<br />

Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben und sensibilisiert<br />

sie für das Leben in der Natur zu allen Jahreszeiten und den behutsamen<br />

Umgang mit Lebewesen –obPflanzen oder Tiere. Durch<br />

den Besuch des Waldkindergartens lernen Kinder, die Natur zu<br />

verstehen und mit ihr verantwortungsbewusst umzugehen. Die<br />

Kinder sollen früh für Naturwissenschaften begeistert werden. Als<br />

seinerzeit erster Waldkindergarten der Bundesrepublik hat die<br />

FriedrichsdorferEinrichtung die Auszeichnung „Haus der kleinen<br />

Forscher“ erhalten, denn der Kindergarten ist eine anerkannte<br />

Forschungswerkstatt.<br />

Foto Sparkasse<br />

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Über Wunsch und Wirklichkeit in der Geldanlage<br />

keine renditeohne risiko<br />

Rund 160 Gäste hat Martin Lauffer,<br />

Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse<br />

Bad Pyrmont, zu einem Vortrag<br />

des FinanzwissenschaftlersProfessor<br />

Wolfgang Gerke begrüßt. Gerke leitet<br />

<strong>als</strong> Präsident das Bayerische Finanz<br />

Zentrum in München. Er ist ferner Honorarprofessor<br />

an derEuropean Business<br />

School. Sein Vortrag in Bad Pyrmont<br />

handelte von der Entwicklung<br />

der Kapitalmärkte und ihren Einfluss<br />

auf die Anlageberatung.<br />

Seit Jahrzehnten versuchten Notenbanken<br />

und Politiker, Wirtschaftsprobleme<br />

mit immer mehr<br />

Geld zubekämpfen. „In Wirklichkeit<br />

vertagen sie Krisen lediglich auf der<br />

Zeitachse und riskieren damit immer<br />

höher aufgestaute Verwerfungen“, so<br />

Gerke.<br />

In seinem Vortrag ging Gerkeauch<br />

aufdie aktuelle Situation des Eurosund<br />

die Folgen der Katastrophe in Japan<br />

ein. Gleichzeitig kritisierteerdie Praxis<br />

der USA und ihrer Notenbank, für den<br />

Finanzbedarf des Landes und auch zur<br />

Finanzierung militärischer Außeneinsätze<br />

immer wieder die Gelddruckmaschine<br />

„anzuwerfen“.<br />

S-Clubber blicken hinter und vor die Kulissen<br />

rasanteUnterhaltung im pott<br />

S-Clubber greifen nach den Bochumer<br />

Sternen.<br />

Foto Sparkasse<br />

Unter dem erstaunten Gemurmel<br />

seinerZuhörer gab er dabei auch seine<br />

persönlichen Wünsche an die Finanzwirtschaft<br />

preis: „Ich hätte gern eine<br />

Bank, die mir eine kostenlose und überaus<br />

individuelle Beratung sichert und<br />

hochverzinsliche, stets liquide Anlagen<br />

ohne jeglichesRisikobietet.“<br />

Das Wunsch und Wirklichkeit<br />

nicht zueinander passen können, verdeutlichte<br />

eramBeispiel „Auto“. Mehr<br />

<strong>als</strong> 300 PS, Ledersitze, zahlreiche Komfortpakete,<br />

Vier-Rad-Antrieb –das alles<br />

und zusätzlich noch eine komplette Sicherheitsausstattung<br />

gebe es nicht für<br />

12 000 Euro. Und ähnlich verhalte es<br />

sich bei den Finanzen, wenngleich viele<br />

Anbieter dem Anleger gerne vorgaukelten,<br />

dass der Markt jederzeit<br />

Schnäppchen mit Top-Renditen ohne<br />

jegliches Risikobiete.<br />

Gleichwohl verdeutlichte er, dass<br />

in Zeiten zunehmender Inflationsgefahren<br />

gerade auch Investitionen in die<br />

eigene, selbst genutzte Immobilie an<br />

Bedeutung gewinnen.Mit Blick aufden<br />

demografischen Wandel sei dies eine<br />

Investition, die Sicherheit schafft, Immobilien<br />

können „demografiefest“ ein<br />

Leben lang genutzt werden. DSZ<br />

Broadway? London?Richtig rasant ging<br />

es im „Pott“ beim „Starlight Express“ in<br />

Bochum zu. Einmal das erfolgreichste<br />

Musical der Welt erleben und dabei einen<br />

Blick hinter die Kulissen werfen.<br />

Der S-Club der Sparkasse Witten hatte<br />

exklusiv für seine Mitgliederdieses außergewöhnliche<br />

Spektakel organisiert.<br />

Möglich machte das die Kooperation<br />

zwischen dem S-Club und dem Starlight<br />

Express Bochum. Vierzig S-Clubber<br />

hatten die Chance, das Highspeed-<br />

Musical zu sehen und backstage beim<br />

Skate-Warm up, dem Aufwärmtraining,<br />

dabei zu sein. Hier erlebten die S-Clubber<br />

ihre Stars ruhig, konzentriert und<br />

ungeschminkt; Minuten vorihrem großen<br />

Auftritt. Eine atemberaubende<br />

Show mit Stunts, faszinierenden Lichteffekten<br />

und einer mitreißenden Musik<br />

machten den Zauber des Music<strong>als</strong> aus,<br />

so dieSparkasse Witten.<br />

DSZ<br />

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