Kartographische Aufbereitung räumlicher Daten - Fachbereich Stadt ...
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edv-gestützte analyse und visualisierung <strong>räumlicher</strong> daten<br />
kramar / suitner<br />
6. AUFGABENSTELLUNG<br />
Anhand der in diesem Beispiel vorgestellten Methoden und Elemente der PC-Software ArcView<br />
3.2 sollen nun die wichtigsten Ergebnisse der Erreichbarkeitsanalyse aus dem ersten Übungsteil in<br />
druckreifen (d.h. für eine Publikation geeigneten!) Karten dargestellt werden. Die dafür<br />
notwendigen Shape-Files (ÖV-Stationen als Point-Shapes sowie Baublock- und<br />
Zählgebietspolygone als Polygon-Shapes) sind für jeden Bezirk in einem eigenen Verzeichnis<br />
unter \\ RASEVEN \ ANGABE_STUDENTEN \ E280 \ E266 \ EAV \ DATEN \ ARCVIEW zu finden.<br />
Die <strong>Daten</strong>, die in den Karten dargestellt werden sollen (in unserem Fall die Ergebnisse der<br />
Erreichbarkeitsanalyse) müssen zuvor in SPSS als dBase IV-Dateien abgespeichert worden sein.<br />
Auf Grundlage der gegebenen Shape-Files sind für den gewählten Bezirk die folgenden Inhalte<br />
aus der Erreichbarkeitsanalyse kartographisch darzustellen:<br />
(1) Für alle ÖV-Stationen (in einer definierten Umgebung des Bezirkes)<br />
„Wertigkeit“ (Summe der gewichteten Linientypen)<br />
„Einzugsbereich“ (Zahl der Einwohner innerhalb einer zu definierenden Zugangszeit)<br />
(2) Für alle Baublöcke<br />
Gehzeit zur nächsten ÖV-Station<br />
Gehzeit zur nächsten „hochrangigen“ Station<br />
Anzahl der Stationen innerhalb einer definierten Umgebung (z.B. 5 oder 10 Gehminuten)<br />
„Erschließungsqualität“ (Summe der „Wertigkeiten“ aller Stationen innerhalb einer definierten<br />
Umgebung, z.B. 5 oder 10 Gehminuten)<br />
(3) Für alle Zählgebiete<br />
Anzahl der Stationen innerhalb einer definierten Umgebung (z.B. 5 oder 10 Gehminuten) in<br />
Kreisdiagrammen differenziert nach „hochrangigen“ und „nicht-hochrangigen“ Stationen<br />
Dabei soll nicht jeder Inhalt in einer eigenen Karte dargestellt werden! Wenn es sinnvoll erscheint,<br />
sind zwei (oder mehrere) Inhalte in einer Karte zu kombinieren. Dies gilt vor allem für die<br />
Kombination von flächenhaften Darstellungen (etwa der Baublöcke) und punktartigen Signaturen<br />
(etwa der Stationen). Dazu ist zunächst zu entscheiden, wie der darzustellende Inhalt<br />
kartographisch (Farbflächen? Größenpunkte? Punktsignatur? ...) umgesetzt werden kann. Das<br />
Geschick bei der Auswahl kombinierter Karteninhalte ist ein wesentlicher Teil der Beurteilung!<br />
http://www.srf.tuwien.ac.at/lva/eav/eav.html seite 21