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Aufzeichungen zur Schiffssicherheit - Institut für Entwerfen von ...

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5.3 Rollen in regelmäßiger Quersee<br />

mit λ als Wellenlänge. Für die Wellengeschwindigkeit gilt allgemein und im Besonderen:<br />

c = λ T = √<br />

λ · g<br />

2 π<br />

(5.31)<br />

Damit ergibt sich mit den Wellen als erregendes Moment eine erzwungene Schwingung.<br />

L<br />

M<br />

G<br />

h kr<br />

ϑ<br />

WL<br />

B ϑ<br />

Wellenkontur λ >> B<br />

Abbildung 12: Moment in Quersee<br />

Das Moment der Wellen ergibt sich durch den variierenden, krängende Hebelarm h k<br />

(siehe Abbildung 12):<br />

mit der zeitlich veränderlichen Wellenschräge ϑ(t):<br />

M k (ϕ) = ∆ · g · h k (ϕ) (5.32)<br />

h k (ϕ) = GM · sin(ϑ) (5.33)<br />

ϑ(t) = ϑ 0 · cos(Ω t) (5.34)<br />

ϑ 0 ≈ π · H<br />

λ<br />

(5.35)<br />

Die Amplitude ϑ 0 ist die maximale Wellenschräge. Somit ergibt sich folgendes krängendes<br />

Moment, wobei dieses wiederum linearisiert wird:<br />

M k = ∆ · g · GM · sin(ϑ 0 · cos(Ω t)) (5.36)<br />

M k ≈ ∆ · g · GM · ϑ 0 · cos(Ω t) (5.37)<br />

Prof. Dr.-Ing. Stefan Krüger www.ssi.tu-harburg.de Seite: 35/38

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