Blickpunkt 1/14 - St. Josef-Stift Sendenhorst

zug war der vorläufige Schluss -
punkt von zahlreichen Erneuerungen.
„In knapp vier Jahren sind
schrittweise alle Geräte durch leis -
tungsfähigere neue Geräte ersetzt
worden inklusive neuer Labor-
EDV.“ Teilweise sind Analysen erheblich
schneller geworden. So
kann zum Beispiel punktierte Zellflüssigkeit
aus einem Gelenk statt
in einer Dreiviertelstunde nun in
fünf Minuten untersucht werden,
so dass dem Arzt im OP-Saal in
kürzester Zeit Ergebnisse vorliegen.
Am neuen Standort sind die Abläufe
jetzt effektiver angelegt. Bexte:
„Der Materialfluss ist besser, es
gibt kurze Wege und alles ist insgesamt
ruhiger.“ Oft benötigte Geräte
stünden im vorderen Bereich;
der Mikroskopierplatz, der Ruhe
und bestimmte Lichtverhältnisse
erfordert, ist in den hinteren Bereich
gerückt.
Das Labor hat seine Fläche um gut
ein Drittel vergrößert und verfügt
jetzt über einen Aufnahmeraum,
den Analyseraum 1, ein Blutgruppenlabor,
einen Raum speziell für
die Ermittlung von Rheumawerten,
einen Mikroskopierraum, Lager,
Aufenthaltsraum und Büro.
Der Umzug und die neue Struktur
im Labor ist von einer interdisziplinären
Arbeitsgruppe generalstabsmäßig
vorbereitet worden. Die großen
Geräte wurden von den Herstellerfirmen
umgesetzt. Den größten
Teil der Arbeit leisteten aber die
eigenen Handwerker, Haustechniker,
Hausmeister und EDV-Mitarbeiter,
die das Laborteam tatkräftig
unterstützten. Nicht zu vergessen
die Perfekt-Mitarbeiterinnen, die
vor und nach dem Umzug die Räume
zum Glänzen brachten. Kaum
zu glauben: Der Umzug lief am
Freitag ab 13 Uhr über die Bühne;
am Samstag stand um 8 Uhr schon
wieder der erste Patient vor der
Tür.
Im Rahmen des Jubiläums „125
Jahre St. Josef-Stift“ im Jahr 2014
werden die Räume im neuen Funktionsgebäude
bei einem Tag der offenen
Tür vorgestellt.
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Blickpunkt 1.2014 | 11