Blickpunkt 1/14 - St. Josef-Stift Sendenhorst
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Gratulation ganz in Grün<br />
Drei neue OP-Säle und neueste Technik für Patientensicherheit<br />
Ganz in Grün stießen MitarbeiterInnen des OP-Teams mit der Krankenhausleitung auf die Fertigstellung der drei neuen OP-<br />
Säle im Funktionsgebäude an der Pennigstiege an.<br />
Ganz in Grün versammelte sich<br />
die Festgesellschaft, um am<br />
18. November 2013 auf die Inbetriebnahme<br />
der neuen OP-Säle im<br />
neuen Funktionsgebäude an der<br />
Pennigstiege anzustoßen. Drei moderne<br />
OP-Säle sind hier entstanden,<br />
ausgestattet mit der allerneues ten<br />
Technik, in freundlichen Farben gestaltet<br />
und mit viel Tageslicht und<br />
einem tollen Ausblick auf die Dächer<br />
von <strong>Sendenhorst</strong>. Wenn alle<br />
Baumaßnahmen an der Pennigstiege<br />
abgeschlossen sind, wird das <strong>St</strong>.<br />
<strong>Josef</strong>-<strong>St</strong>ift insgesamt über neun OP-<br />
Säle verfügen.<br />
„Wir glauben fest an unsere Zukunft“,<br />
erklärte Geschäftsführer<br />
Werner <strong>St</strong>rotmeier. Zwei Prozent<br />
mehr Patienten pro Jahr – das sei<br />
heute keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr. „Die Zahlen für Gelenkersatz<br />
steigen nicht mehr, obwohl die<br />
Krankenkassen etwas anderes behaupten.“<br />
Dass sich die Patienten<br />
mit weiterhin steigender Tendenz<br />
für das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>St</strong>ift entscheiden,<br />
wertete <strong>St</strong>rotmeier als Zeichen dafür,<br />
„dass wir die Qualitätsprüfung<br />
bestanden haben“ und zugleich die<br />
Basis gelegt haben, um in neue Gebäude<br />
und Ausstattung zu investieren.<br />
Ein sehr wichtiges Ziel der OP-Saal-<br />
Erweiterung ist die Vermeidung eines<br />
Zwei-Schicht-Betriebs, der sowohl<br />
für die PatientInnen als auch<br />
für die MitarbeiterInnen belastend<br />
sei. In räumlicher Hinsicht wurde<br />
das Konzept der kurzen Wege und<br />
optimierter Abläufe konsequent<br />
weiter umgesetzt. Dazu gehört,<br />
dass die Instrumentenvorbereitung<br />
direkt neben dem OP-Saal angegliedert<br />
ist; zudem befinden sich die<br />
OP-Abteilung und die Intensivobservation<br />
nah beieinander auf einer<br />
Ebene. Im OP-Bereich selbst wurde<br />
nicht nur in den neuen, sondern<br />
auch in den vorhandenen OP-Sälen<br />
in neueste Technik investiert (s. Artikel<br />
auf Seite 8).<br />
Die Inbetriebnahme von zunächst<br />
zwei neuen OP-Sälen ist zugleich<br />
der <strong>St</strong>artschuss für den Abbruch<br />
des OP-Saals 1, wie <strong>St</strong>rotmeier etwas<br />
wehmütig ankündigte. Jener<br />
Saal war vor 30 Jahren seine erste<br />
OP-Saal-Erweiterung. Ein Meilenstein<br />
im OP 1 war die Friedmann-<br />
Kabine, die als „Reinraum-OP hoch<br />
zehn“ für die bis dahin unklimatisierten<br />
zwei OP-Säle des <strong>St</strong>ifts völlig<br />
neue Maßstäbe setzte. Ausdrück -<br />
lich dankte <strong>St</strong>rotmeier Edeltraud<br />
Vogt (OP-Leitung) und Chefärztin<br />
Dr. Schweppe-Hartenauer für ihre<br />
Mitwirkung bei der Planung sowie<br />
dem Technischen Leiter Peter Kerk-<br />
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