Schwelmer Stadt-Anzeiger - stadt-anzeiger.eu
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Seite 6 Nr. 03 • Mittwoch, 16. Januar 2013<br />
Damit Wohnträume<br />
wahr werden<br />
"Wohnträume" kritisch unter die Lupe nehmen<br />
Unabhängige Beratung gibt Sicherheit beim Immobilienkauf<br />
aus zweiter Hand<br />
Rundumsicher-Paket<br />
für die eigenen<br />
vier Wände<br />
Ältere Immobilien haben Charme, doch oft muss man einiges investieren, bis ihre Schönheit n<strong>eu</strong><br />
erstrahlt. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
(djd/pt). Wer in der <strong>Stadt</strong><br />
zentrumsnah in den eigenen<br />
vier Wänden wohnen möchte,<br />
für den bietet der Kauf<br />
einer älteren Immobilie oft<br />
die einzige Möglichkeit,<br />
seine Wünsche Wirklichkeit<br />
werden zu lassen. Doch<br />
genau zu erkennen, was<br />
man sich mit einem<br />
gebrauchten Haus "einfängt",<br />
ist für Nicht-Fachl<strong>eu</strong>te<br />
kaum möglich. "Ein paar<br />
Euro in eine unabhängige<br />
Beratung oder bestimmte<br />
Untersuchungen zu investieren,<br />
kann t<strong>eu</strong>re Folgekosten<br />
ersparen", rät Dipl.-Ingeni<strong>eu</strong>r<br />
Lutz Weidenmüller,<br />
unabhängiger Bauherrenberater<br />
bei der Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. (BSB).<br />
Bauvorschriften und<br />
städtebauliche Vorgaben<br />
beachten<br />
Viele Immobilienerwerber<br />
beabsichtigen, das<br />
erworbene Haus umzubauen<br />
oder zu erweitern, um es<br />
an ihre Bedürfnisse anzupassen.<br />
Doch nicht in jedem<br />
Objekt ist diese Möglichkeit<br />
ohne weiteres gegeben,<br />
denn unter anderem müssen<br />
örtliche Bauvorschriften<br />
und Bebauungspläne beachtet<br />
werden. So gibt es oft<br />
Vorschriften, die festlegen,<br />
wie viel Prozent des Grunds<br />
überbaut werden dürfen.<br />
Was viele vergessen: Nicht<br />
nur das Haus selbst, sondern<br />
auch Nebengebäude<br />
und Zufahrtswege müssen<br />
hier mitgezählt werden. Problematisch<br />
können auch<br />
Umbauten ohne Erweiterungen<br />
sein. "Hält ein älteres<br />
Bauwerk nicht den vorgeschriebenen<br />
Abstand von<br />
drei Metern zum Nachbargrundstück<br />
ein, genießt die<br />
vorhandene Bausubstanz<br />
Bestandsschutz. Möchte der<br />
n<strong>eu</strong>e Besitzer Veränderungen<br />
wie etwa den Einbau<br />
einer Dachgaube oder<br />
größerer Fenster vornehmen,<br />
erlischt der Bestandsschutz",<br />
erläutert Weidenmüller.<br />
Falls keine Einigung<br />
mit dem Nachbarn möglich<br />
sei, müsse die Baumaßnahme<br />
dann unterbleiben.<br />
Schadstoffbelastungen<br />
ausschließen<br />
Über die Vorgeschichte<br />
eines Hauses haben die mit<br />
dem Verkauf beauftragten<br />
Immobilienmakler oft<br />
wenig Informationen. Kontaminationen<br />
durch h<strong>eu</strong>te<br />
verbotene Holzschutzmittel<br />
oder nicht auf den ersten<br />
Blick ersichtliche F<strong>eu</strong>chteschäden<br />
beispielsweise können<br />
die Gesundheit der<br />
Bewohner belasten und<br />
t<strong>eu</strong>re Sanierungsarbeiten<br />
erforderlich machen. Die<br />
Investition in ein Schadstoffgutachten<br />
kann daher sinnvoll<br />
sein und macht es einfacher,<br />
mögliche Belastungen<br />
abzuschätzen oder vom<br />
Kauf eines Objekts Abstand<br />
zu nehmen. Unter www.bsbev.de<br />
gibt es weitere Informationen<br />
sowie Ratgeber zu<br />
den Themen "Immobiliencheck",<br />
"Schadstoffcheck"<br />
und<br />
"Modernisierungscheck"<br />
zum kostenlosen<br />
Download.<br />
Rund 200.000 Mal brennt es<br />
pro Jahr in D<strong>eu</strong>tschland.<br />
Nicht nur Fahrlässigkeit, sondern<br />
auch technische<br />
Defekte sind eine häufige<br />
Ursache. Foto: djd/somfy<br />
(djd). Die Gefahrenwarnanlage<br />
"Protexial io"<br />
schützt nicht nur zuverlässig<br />
vor F<strong>eu</strong>er und Rauch,<br />
sondern auch vor Einbruch.<br />
Zum Beispiel kann<br />
sie die Anwesenheit der<br />
Bewohner simulieren. Das<br />
ist über eine integrierte<br />
Zeitfunktion durch Aktivierung<br />
von Rollläden und<br />
Bel<strong>eu</strong>chtung möglich. Und<br />
ein externer Bewegungsmelder<br />
löst Alarm aus,<br />
wenn sich ein Unbefugter<br />
dem Haus nähert. Auch<br />
Geräte zur Feststellung<br />
eines Wasserschadens<br />
oder Stromausfalls lassen<br />
sich einbinden. Erkennt<br />
das System einen Notfall,<br />
wird der Nutzer per SMS<br />
informiert. Mehr dazu gibt<br />
es unter www.somfy.de im<br />
Internet.<br />
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Staatssekretär Dr.<br />
Brauksiepe beim<br />
N<strong>eu</strong>jahrsempfang<br />
CDU Gevelsberg hatte eingeladen<br />
Gevelsberg. Am Sonntag fand<br />
der N<strong>eu</strong>jahrsempfang der CDU<br />
Gevelsberg in der Vineria am<br />
Gut Rocholz statt. Über 80<br />
Mitglieder waren der Einladung<br />
vom gefolgt. Auch der<br />
Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium<br />
und MdB Dr.<br />
Ralf Brauksiepe war vor Ort.<br />
Der Vorsitzende Wieland<br />
Rahn betonte in seiner Ansprache,<br />
dass die Gevelsberger<br />
CDU einig sei wie lange<br />
nicht. „Wir sind wieder wer<br />
und haben Spaß am Parteileben<br />
in Gevelsberg", sagte er.<br />
„Viele Errungenschaften unserer<br />
schönen und lebenswerten<br />
<strong>Stadt</strong>“ habe man mit<br />
entwickelt und auf den Weg<br />
gebracht. Und dass die CDU<br />
insgesamt eine starke Marke<br />
darstelle, zeige sich schon in<br />
den Umfragewerten der<br />
Kanzlerin.<br />
Immerhin belegte die<br />
Bundes CDU 44 von 64<br />
Kanzlerjahren seit 1949. Die<br />
herausragenden epochalen<br />
Errungenschaften stammten<br />
von CDU Kanzlern.<br />
„Adenauer unterschrieb<br />
das Grundgesetz, Kohl besiegelte<br />
die Wiedervereinigung<br />
und Merkel stabilisiert<br />
Europa und den Euro“, so<br />
Rahn. Insofern habe man<br />
auch hier in Gevelsberg<br />
spannende Wahlen im Bund<br />
2013 und in der Kommune<br />
2014 vor sich, auf die man<br />
sich fr<strong>eu</strong>e.<br />
Dr. Ralf Brauksiepe zeigte<br />
sich ebenfalls erfr<strong>eu</strong>t über<br />
die erstarkte CDU in Gevelsberg.<br />
Vier entscheidende<br />
Richtungswahlen stünden<br />
2013 an mit Niedersachsen,<br />
Bayern, Bund und Hessen.<br />
Hier #entscheide sich, ob<br />
mehr Staat oder mehr Freiheit<br />
für jeden einzelnen vorherrschen<br />
wird.<br />
Die Leistungsbereitschaft<br />
jedes Einzelnen und der sozial<br />
gerechte Ausgleich seien<br />
Garanten für eine Balance in<br />
der Gesellschaft. Und dass<br />
wir in Europa die niedrigste<br />
Arbeitslosigkeit und den<br />
höchsten Beschäftigungsstand<br />
gerade unter Jugendlichen<br />
haben, sei der starken<br />
amtierenden Bundesregierung<br />
zu verdanken.<br />
<strong>Stadt</strong> Ennepetal sucht Schöffen<br />
Ennepetal. Die Wahl der<br />
Schöffinnen und Schöffen sowie<br />
der Jugendschöffinnen<br />
und Jugendschöffen wird<br />
derzeit auch in Ennepetal<br />
vorbereitet. Die <strong>Stadt</strong> sucht<br />
geeignete Kandidatinnen und<br />
Kandidaten.<br />
Alle fünf Jahre stellen die<br />
Kommunen in NRW Vorschlagslisten<br />
für die Wahl<br />
der Schöffinnen und Schöffen<br />
sowie der Jugendschöffinnen<br />
und Jugendschöffen<br />
auf. Dies geschieht in<br />
Ennepetal durch den<br />
Hauptausschuss für die<br />
Schöffinnen und Schöffen<br />
und durch den Jugendhilfeausschuss<br />
für die Jugendschöffinnen<br />
und Jugendschöffen.<br />
Für das Ehrenamt einer<br />
Schöffin oder eines Schöffen<br />
können sich alle interessierten<br />
Ennepetalerinnen und<br />
Ennepetaler bis zum 15.<br />
März bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
melden. Ansprechpartnerin<br />
ist Katja Gobrecht (Telefon<br />
02333/ 979-117).<br />
Für das Ehrenamt einer Jugendschöffin<br />
oder eines Jugendschöffen<br />
ist Gudrun<br />
Giesick (Telefon 02333/ 979-<br />
151) zuständig.<br />
Interessenten müssen die<br />
d<strong>eu</strong>tsche Staatsbürgerschaft<br />
besitzen und ihren Wohnsitz<br />
in Ennepetal haben. Zu Beginn<br />
der Amtszeit muss das<br />
25. Lebensjahr vollendet<br />
sein; das 70. Lebensjahr darf<br />
noch nicht vollendet sein.<br />
„Besonderes Interesse an<br />
der Ausübung der Schöffentätigkeit<br />
sollte vorhanden<br />
sein; bei der Jugendschöffentätigkeit<br />
sollte auch eine<br />
erzieherische Befähigung<br />
vorliegen. Das verantwortungsvolle<br />
Schöffenamt<br />
verlangt in hohem Maße<br />
Unparteilichkeit, Selbstständigkeit<br />
und Reife des<br />
Urteils, aber auch geistige<br />
Beweglichkeit und - wegen<br />
des anstrengenden Sitzungsdienstes<br />
- körperliche<br />
Eignung“, so die <strong>Stadt</strong>.<br />
Wer bereits n<strong>eu</strong>n Jahre<br />
ein Schöffenamt bekleidet<br />
hat, kann nicht wieder vorgeschlagen<br />
werden. Das offizielle<br />
Bewerbungsformular<br />
ist im Rathaus bei Katja<br />
Gobrecht zu erhalten oder<br />
zum Download im Bürgerservice-Bereich<br />
unter<br />
www.ennepetal.de zu finden.<br />
„Spiel mal wieder“ h<strong>eu</strong>te in Linderhausen<br />
Schwelm. „Spiel mal wieder“<br />
heißt es am h<strong>eu</strong>tigen Mittwoch<br />
in Linderhausen. Der<br />
Spiele-Treff der Arbeitsgemeinschaft<br />
geht ins vierte<br />
Jahr. Die erste Auflage in<br />
2013 findet am h<strong>eu</strong>tigen 16.<br />
Januar von 15 bis 17 Uhr im<br />
Gemeindehaus in Linderhausen<br />
statt.<br />
Es sollen sowohl Kartenals<br />
auch Brettspiele durchgeführt<br />
werden; Teilnehmer<br />
können auch Vorschläge machen<br />
und ihre Lieblingsspiele<br />
sogar mitbringen. Ebenfalls<br />
bietet sich dieser Treff<br />
an, eine zünftige Runde Skat<br />
oder Doppelkopf zu „kloppen“.<br />
Für eine Bewirtung mit<br />
Getränken und Gebäck ist<br />
ebenfalls gesorgt, denn der<br />
Spiele-Treff wird von den ehrenamtlich<br />
tätigen Sozialpflegerinnen<br />
und Sozialpflegern<br />
aus dem Bezirk Linderhausen<br />
betr<strong>eu</strong>t. Von den Teilnehmern<br />
an diesem Nachmittag<br />
wird ein Kostenbeitrag von 1<br />
Euro erhoben.<br />
Interessierte Personen erhalten<br />
Informationen bei<br />
Frau Termöhlen, Tel.: 0202 /<br />
4959080, bei Frau Berenfänger,<br />
Tel.: 17555 und Herrn<br />
Wilhelmi, Tel.: 6393. Auskunft<br />
gibt auch Andreas<br />
Koch von der Geschäftsstelle<br />
der Arbeitsgemeinschaft unter<br />
der Rufnummer 02336 /<br />
801-225.