Ausgabe vom 15. Januar 2014 - Stadt-Anzeiger
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Seite 6 Nr. 3 • Mittwoch, <strong>15.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
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Jahreslauf im Gartenteich<br />
Oxydatoren sind von Herbst bis zum Sommer im Biotop aktiv<br />
Ein Oxydator sorgt auch im Winter unter der Eisdecke für eine ausreichende<br />
Sauerstoffversorgung der Wasserbewohner. Foto: djd/Dr. rer.<br />
nat. K. Söchting Biotechnik<br />
(djd/pt). Der Raureif auf<br />
den Wasserpflanzen im Winter,<br />
das erwachende Leben<br />
im und um das Biotop im<br />
Frühjahr, die volle Blüte der<br />
Seerosen im Sommer sowie<br />
die allmählich einkehrende<br />
Ruhe des Wassers im Herbst:<br />
Ein Gartenteich bietet in allen<br />
Jahreszeiten ein faszinierendes<br />
Schauspiel. Doch damit<br />
das feuchte Idyll in seinem<br />
biologischen Gleichgewicht<br />
bleibt, braucht es etwas Pflege.<br />
Gründlich reinigen - Mit<br />
den ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
beginnt der Frühjahrsputz<br />
nicht nur im Haus, sondern<br />
auch im und um das<br />
Gartengewässer. Jetzt ist die<br />
Zeit reif, um alle abgestorbenen<br />
Pflanzenreste und Blätter<br />
mit dem Kescher aus dem<br />
Wasser zu fischen und den<br />
Teichgrund mit dem<br />
Schlammsauger zu bearbeiten.<br />
Herrscht ein Überfluss an<br />
Nährstoffen im Wasser, fördert<br />
dies das ungehemmte<br />
Algenwachstum und lässt<br />
das Biotop aus seiner Balance<br />
geraten. Teichfreunde sollten<br />
im Frühling auch das<br />
Wasser regelmäßig auf seinen<br />
pH-Wert und Nitratgehalt<br />
hin überprüfen, denn die<br />
gesunde Wasserqualität ist<br />
das Lebenselixier für Fische<br />
und Co.. Eine hohe Wassergüte<br />
lässt sich mit praktischen<br />
Helfern wie Oxydatoren<br />
unterstützen. So sehen<br />
beispielsweise die unterschiedlich<br />
großen Modelle<br />
von Dr. Söchting aus wie kleine<br />
Eimer, aus denen ein<br />
Katalysator eine sogenannte<br />
Wasserstoffperoxid-Lösung<br />
austreibt. Sie spaltet sich an<br />
der Spezialkeramik des<br />
Geräts in Sauerstoff und Wasser<br />
auf. Der so aktivierte Sauerstoff<br />
verteilt sich rund 400<br />
Mal schneller als seine übliche<br />
gelöste Variante. So ist<br />
auch in strömungsfreien<br />
Nischen und Winkeln für<br />
einen stetigen Frischekick<br />
gesorgt. Mehr Informationen<br />
gibt es unter<br />
www.oxydator.de.<br />
Algenwachstum bremsen<br />
- Während diese Geräte<br />
ganz ohne Kabel und Strom<br />
arbeiten, sind Teichpumpe<br />
und -filter in der Regel darauf<br />
angewiesen. Bevor sie aus<br />
ihrem Winterquartier wieder<br />
in den Gartenteich eingesetzt<br />
werden, sollten sie nochmals<br />
gereinigt und auf ihre Funktion<br />
überprüft werden. Ab<br />
einer Wassertemperatur von<br />
12 Grad Celsius dürfen Zierfischfreunde<br />
auch ihre<br />
Schützlinge wieder füttern,<br />
am besten mit einem leicht<br />
verdaulichen Futter, damit<br />
sich die Tiere nach der Winterpause<br />
langsam wieder an<br />
die Nahrung gewöhnen. Im<br />
Sommer steigt das Nährstoffangebot<br />
im Wasser, und<br />
damit auch das Risiko ungebremsten<br />
Wachstums der<br />
Algen. Daher sollten Fadenalgen<br />
mit dem Kescher aus<br />
dem Wasser gefischt werden.<br />
Wasserverluste durch große<br />
Hitze müssen Hobbygärtner<br />
umgehend ausgleichen.<br />
Stark wuchernde Wasserpflanzen<br />
vertragen schon<br />
jetzt seinen ersten Rückschnitt.<br />
Einkommen im<br />
EN-Kreis erneut<br />
stark gestiegen<br />
Ennepe-Ruhr. Den Menschen<br />
im Ennepe-Ruhr-Kreis<br />
geht es finanziell gut – zumindest<br />
im Durchschnitt. Nirgendwo<br />
in der „Metropole<br />
Ruhr“ haben die Einwohner<br />
ein höheres Einkommen, und<br />
nirgendwo fiel die Steigerung<br />
im vergangenen Jahr so<br />
üppig aus.<br />
Mit einer Einkommenssteigerung<br />
von 931 Euro je Einwohner<br />
im Vergleich der<br />
Jahre 2011/2010 steht der<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis an der<br />
Spitze aller kreisfreien Städte<br />
und Kreise in der Metropole<br />
Ruhr. Aus einer jetzt <strong>vom</strong><br />
Regionalverband Ruhr (RVR)<br />
vorgelegten Statistik geht hervor:<br />
Innerhalb von zwölf<br />
Monaten stieg das so<br />
genannte verfügbare Einkommen<br />
der privaten Haushalte<br />
zwischen Hattingen und<br />
Breckerfeld, Herdecke und<br />
Schwelm durchschnittlich um<br />
4,1 Prozent von 22.476 auf<br />
23.407 Euro. Auch dieser<br />
Gesamtwert bedeutet innerhalb<br />
der „Metropole Ruhr<br />
Platz 1. Beim rein rechnerisch<br />
verfügbaren Einkommen je<br />
Einwohner aller 53 Städte im<br />
Regionalverband taucht der<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis gleich<br />
dreimal ganz vorne auf: Platz<br />
1 geht mit 30.645 Euro an<br />
Ennepetal, direkt gefolgt von<br />
Herdecke (28.369 Euro) und<br />
Sprockhövel (27.713 Euro).<br />
Auch die übrigen sechs Städte<br />
des Kreises liegen zum Teil<br />
deutlich über den Durchschnittswerten<br />
für Region.<br />
Land und Bund.<br />
Für Gasaustausch sorgen<br />
- Im Herbst gilt es den<br />
Teich mit einem Netz vor einfallendem<br />
Laub zu schützen.<br />
Wenn die Temperaturen unter<br />
zehn Grad Celsius sinken,<br />
entfernen Teichfreunde<br />
Pumpe und Filter wieder aus<br />
dem Biotop, reinigen sie und<br />
lagern sie in einem mit Wasser<br />
gefüllten Eimer an einem<br />
frostfreien Ort, damit die<br />
Dichtungen nicht porös werden.<br />
Vor dem Wintereinbruch<br />
sollten auch die Rohrkolben<br />
gestutzt werden. Die Gewächse<br />
werden immer nur kurz<br />
über der Wasseroberfläche<br />
abgeschnitten, um in der kalten<br />
Jahreszeit bei zugefrorenem<br />
Gartenteich immer noch<br />
für den notwendigen Gasaustausch<br />
zu sorgen. Im Dezember,<br />
<strong>Januar</strong> und Februar hat<br />
das feuchte Element schließlich<br />
seine Ruhephase. Wichtig<br />
ist nur, dass sich keine<br />
dicht geschlossene Eisdecke<br />
bildet, um die Gase aus dem<br />
Nass entweichen zu lassen.<br />
Sollen die Fische im Gartenteich<br />
überwintern, sollte er an<br />
einer Stelle mindestens 80<br />
bis 100 Zentimeter tief sein,<br />
damit er nicht bis zum Grund<br />
zufriert. Dort, wo es in der kalten<br />
Jahreszeit im Gartenbiotop<br />
am wärmsten ist, überwintern<br />
die Fische und<br />
Frösche. Manche von ihnen<br />
graben sich sogar in den<br />
Boden ein.<br />
Sie halten eine Art Winterruhe,<br />
bewegen sich langsamer<br />
und haben ihren Stoffwechsel<br />
auf ein Minimum<br />
reduziert. Ihnen genügt das<br />
Fett, das sie sich über den<br />
Sommer angefressen haben.<br />
Allerdings brauchen sie ausreichend<br />
Sauerstoff. Dafür<br />
sorgen Oxydatoren, die ihren<br />
aktivierten Sauerstoff bis in<br />
die tiefen Bodenschichten<br />
befördern und sogar unter<br />
der Eisdecke aktiv sind. Auf<br />
keinen Fall sollten Teichfreunde<br />
ein Loch ins Eis schlagen,<br />
denn die Druckwellen können<br />
die empfindlichen Schwimmblasen<br />
der Tiere zerstören.<br />
20.000 Euro Schmerzensgeld<br />
für Sturz<br />
auf nicht gestreutem<br />
Weg<br />
Brandenburg/Berlin (DAV).<br />
Wenn jemand vor seinem<br />
Grundstück nicht streut, kann<br />
es teuer werden. 20.000 Euro<br />
musste ein Mann in Brandenburg<br />
berappen. Den Gestürzten<br />
trifft in der Regel keine Mithaftung,<br />
selbst wenn er in der<br />
Straße wohnt. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
Verkehrsrecht des<br />
Deutschen Anwaltvereins<br />
(DAV) informiert über eine Entscheidung<br />
des Oberlandesgerichts<br />
Brandenburg <strong>vom</strong> 23.<br />
Juli 2013 (AZ: 6 U 95/12).<br />
Eine Frau verließ ihr Haus<br />
und stürzte vor dem Grundstück<br />
eines Nachbarn, der seit<br />
Tagen nicht gestreut hatte. An<br />
diesem Morgen hatte es um<br />
halb neun aufgehört zu<br />
schneien. Die Frau rutschte<br />
auf einer durch Neuschnee<br />
verdeckten Eisfläche aus. Sie<br />
zog sich mehrere Brüche zu,<br />
die operiert werden mussten.<br />
Der Nachbar, gegen den sie<br />
klagte, war der Meinung, die<br />
Frau trage zumindest eine Mitschuld,<br />
da sie den vereisten<br />
Gehweg genutzt habe.<br />
Das Gericht sprach der Frau<br />
Schadensersatz und 20.000<br />
Euro Schmerzensgeld zu.<br />
Grundsätzlich trage der Stürzende<br />
keine Mitschuld. Es<br />
könne niemandem vorgeworfen<br />
werden, dass er das Haus<br />
verlasse und auf einem noch<br />
nicht geräumten Gehweg<br />
laufe. Dies gelte auch für<br />
Anwohner – zumal die Eisfläche<br />
unter Neuschnee verborgen<br />
gelegen habe. Bei der<br />
Höhe des Schmerzensgeldes<br />
hatte das Gericht die Dauer<br />
und Heftigkeit der Schmerzen<br />
ebenso berücksichtigt wie<br />
auch die Beeinträchtigungen<br />
durch Verletzung und Operation.<br />
Informationen: www.verkehrsrecht.de<br />
<strong>Stadt</strong>-Geflüster<br />
Die Technischen Betriebe Schwelm (TBS) weisen darauf hin,<br />
dass in dieser Woche die Weihnachtsbäume abgeholt werden,<br />
und zwar immer am Tag der Restmüll-Abfuhr. Die Aktion läuft bis<br />
zum 16. <strong>Januar</strong>. „Die Weihnachtsbäume müssen bis 7 Uhr morgens<br />
gut sichtbar am Straßenrand bereit liegen - befreit von<br />
Schmuck und Lametta, damit sie kompostiert werden können“,<br />
heißt es von den TBS.<br />
Traditionell findet am dritten Samstag im <strong>Januar</strong> die Jahreshauptversammlung<br />
der Gesellschaft Oberstadt statt. So soll es<br />
auch im noch frischen neuen Jahr <strong>2014</strong> sein. Eine Vielzahl von<br />
Ehrungen steht auf der Agenda, Obernachbar Christian M. Fasel<br />
wird seinen beliebten Jahresrückblick verlesen und es stehen<br />
auch wieder neue Vorstandswahlen an. Zu der am Samstag, 18.<br />
<strong>Januar</strong>, um 18 Uhr im „El Gecco“ stattfindenden Jahreshauptversammlung<br />
lädt die Gesellschaft Oberstadt alle aktiven Mitglieder<br />
sowie die neu aufzunehmenden Bürger herzlich ein.<br />
Seit vielen Jahren hat der Turnverein Altenvoerde eine eigene<br />
Ballettabteilung. Nach dem Ende der Schulferien beginnen am<br />
Montag, 13. <strong>Januar</strong>, wieder die Übungsstunden in der Gymnastikhalle<br />
am Reichenbach-Gymnasium unter der Leitung von<br />
Anja Wilkes-Geltz. Kinder ab drei Jahren sammeln dort im Rahmen<br />
einer tänzerisch-musikalischen Früherziehung zunächst<br />
spielerisch ihre ersten Erfahrungen mit Bewegung und Musik.<br />
Erst im Grundschulalter gehen die Kinder schrittweise zum Ballettunterricht<br />
über, und ab zwölf Jahren kann mit dem Spitzentanz<br />
begonnen werden. In regelmäßigen Abständen können die Kinder<br />
ihr Können auch auf der großen Bühne im Theater Hagen<br />
beweisen. Die Übungszeiten, zu denen neue Teilnehmerinnen<br />
willkommen sind, beginnen montags um 16 Uhr für die Vorschulkinder<br />
und um 17.30 Uhr für die Schülerinnen.<br />
Zum Neujahrsempfang lädt die Gevelsberger CDU am kommenden<br />
Sonntag, 19. <strong>Januar</strong>, ab 11 Uhr ins Ristorante Carpaccio,<br />
Wittener Str. 124, Gevelsberg (Lichtenplatz) ein. Als Gast<br />
wird der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium<br />
MdB Dr. Ralf Brauksiepe erwartet, ebenso wie<br />
die hiesige CDU Bundestagsabgeordnete Cemile Giousouf.<br />
Gastredner ist der CDU Europakandidat Dennis Radtke, der<br />
zugleich stellv. Vorsitzender der CDA NRW ist. Eine Anmeldung<br />
unter 02332-4141 oder info@cdu-gevelsberg.de ist erwünscht.<br />
fi<br />
<br />
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<br />
<br />
Foto: © RAWKU5 - Fotolia.com<br />
Die jung gebliebene Schwelmer Gymnastikgruppe der Spielvereinigung<br />
e.V. sucht Verstärkung. „Wir halten uns fit bis ins<br />
hohe Alter“, heißt das Motto. Ab <strong>15.</strong> januar wird immer mittwochs<br />
um 17.15 Uhr in der Aula der Engelbertschule trainiert.