Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer in der Gemeinde ...

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Mastino Espanol
Mastino Neapolitano
Pitbull-Terrier
Römischer Kampfhund
Staffordshire-Bull-Terrier
Tosa-Inu
American Staffordshire Terrier
(5) Dies gilt auch für Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder mit anderen als den
im Abs. (4) erfassten Hunderassen.
§ 5
Steuerfreiheit, Steuerbefreiungen
(1) Bei Personen, die sich nicht länger als 2 Monate im Gemeindegebiet aufhalten, ist das
Halten derjenigen Hunde steuerfrei, die sie bei ihrer Ankunft besitzen und
nachweislich in der Bundesrepublik Deutschland versteuern oder dort steuerfrei
halten.
(2) Steuerbefreiung ist auf Antrag zu gewähren für das Halten von:
a) Herdengebrauchshunden in der erforderlichen Anzahl,
b) Sanitäts- oder Rettungshunden, die von anerkannten Sanitäts- und
Zivilschutzeinheiten gehalten werden,
c) Blindenführhunden,
d) Hunden, die zum Schutze und zur Hilfe blinder, tauber oder hilfloser Personen
unentbehrlich sind. Hilflose Personen sind solche Personen, die einen
Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen “B”, “BL”, “aG” oder “H” besitzen.
Die Steuerbefreiung kann von der Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses abhängig
gemacht werden.
e) Hunde, die von ihrem Halter aus einem Tierheim erworben wurden, bis zum Ablauf
von 6 Monaten nach dem Erwerb.
f) einem Hund, der der Bewachung von gewerblichen Betrieben und
landwirtschaftlichen Anwesen dient. Ein Ermäßigungsgrund nach § 5 Abs. (2) f
kann nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden. Für
gefährlichen Hunde und für Hunde bestimmter Rassen im Sinne des § 4 Abs. 4 u.
5 wird keine Steuerbefreiung/ -ermäßigung gewährt.
g) abgerichteten Hunden, die von Artisten oder berufsmäßigen Schaustellern für ihre
Berufsarbeit benötigt werden.