Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer in der Gemeinde ...

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h) Hunde, die von zugelassenen Unternehmungen des Bewachungsgewerbes oder von
berufsmäßigen Einzelwächtern neben persönlichen Zwecken auch zur Ausübung des
Wachdienstes dienen.
§ 6
Steuerermäßigungen
Die Steuer ist auf Antrag des Steuerpflichtigen auf die Hälfte zu ermäßigen für das Halten
von:
(1) einem Hund, der zur Bewachung von Gebäuden benötigt wird, welche von dem
nächsten bewohnten Gebäude mehr als 200 m Luftlinie entfernt liegen. Dies gilt nicht
für Hunde im Sinne des § 4 Abs. 4 u. 5.
(2) Jagdgebrauchshunde, die eine Jagdeignungsprüfung abgelegt haben und neben
persönlichen Zwecken auch der Jagd dienen.
(3) Für gefährliche Hunde und Hunde bestimmter Rassen im Sinnen des § 4 Abs. 4
wird keine Steuerermäßigung gewährt.
Dies gilt nicht für Hunde im Sinne des § 4 Abs. (4) u. (5).
§ 7
Allgemeine Voraussetzungen für die Steuerermäßigung und die Steuerbefreiung
Die Gewährung von Steuerermäßigungen und Steuerbefreiungen richtet sich nach den
Verhältnissen zu Beginn des Kalenderjahres. In den Fällen des § 2 Abs.1 sind die
Verhältnisse bei Beginn der Steuerpflicht maßgeblich.
Steuerermäßigungen und Steuerbefreiungen gemäß § 4 Abs.2 a-f und §5 Abs.1-5 dieser
Satzung, werden nur gewährt, wenn die Hunde, für welche die Vergünstigung in Anspruch
genommen werden soll:
(1) für den angegebenen Verwendungszweck hinlänglich geeignet sind,
(2) entsprechend den Erfordernissen des Tierschutzes gehalten werden,
(3) die geforderten Prüfungen mit Erfolg abgelegt haben,
(4) und wenn der Halter des Hundes in den letzten 5 Jahren nicht rechtskräftig wegen
Tierquälerei bestraft ist.
Der Antrag auf Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung ist spätestens vier Wochen vor
Beginn des Monats, in dem die Steuervergünstigung wirksam werden soll, schriftlich bei
der Gemeinde zustellen.