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Geschäftsbericht 2001 - Stadtwerke Göttingen AG

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Fernwärme<br />

Die kühle Witterung im Jahr<br />

<strong>2001</strong> sorgte auch in der Fernwärmeversorgung<br />

für erhebliche<br />

Absatzsteigerungen. Die<br />

ebenfalls stark gestiegenen<br />

Abgabepreise für Fernwärme<br />

führten dazu, dass sich die<br />

Umsatzerlöse um 2,5 % bzw.<br />

rund 2,25 Mio. DM erhöhten.<br />

Verteilung des Fernwärmeverkaufs<br />

Fernwärmeverkauf <strong>2001</strong> in 2000 in <strong>2001</strong> in 2000 in<br />

in MWh in MWh in % in %<br />

Universität 27.986 27.099 29 29<br />

Zietenterrassen 4.303 3.222 4 4<br />

Südliche Feldmark 4.319 3.599 4 4<br />

Übrige Kunden 62.010 58.134 63 63<br />

Zur positiven Entwicklung<br />

Gesamt 98.618 92.054 100 100<br />

beigetragen hat die weitere<br />

Stromverkauf 11.994 12.784<br />

Entwicklung der beiden<br />

mit Nahwärme versorgten<br />

Baugebiete Kiesseekarree<br />

und Zietenterrassen. Im Bereich der ehemaligen<br />

Zietenkaserne lagen die Zuwächse bei 34 %, im<br />

bei jeweils 4 %. Beide Nahwärmesysteme waren<br />

Kiesseekarree bei 20 %. Trotz dieser erfreulichen<br />

aufgrund politischer Vorgaben mit deutlich höheren<br />

Tendenz sind die wirtschaftlichen Resultate für beide Anschlusszahlen kalkuliert worden. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Baugebiete jedoch nicht zufriedenstellend. Der Anteil hoffen, dass die neueren Vermarktungsaktivitäten für<br />

am gesamten Fernwärmeverkauf liegt weiterhin<br />

die Zietenterrassen und das Kiesseekarree zu einer<br />

Verbesserung des wirtschaftlichen Ergebnisses in der<br />

Wärmeverkauf in TMWh<br />

110,0 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

107,5 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

105,0 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

102,5 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

100,0 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Fernwärmeversorgung führen werden.<br />

Besser stellt sich die Situation für das Heizkraftwerk<br />

in der Godehardstraße dar. Der Wärmeabsatz des<br />

HKW stieg um 6 % auf knapp 90.000 MWh an. Größter<br />

Abnehmer des Heizkraftwerkes war erneut die<br />

Universität mit einem Anteil von 29 % am gesamten<br />

Fernwärme-Absatz. Der Rückgang bei der von zwei<br />

Gasmodulen im HKW erzeugten Strommenge um<br />

6,2 % auf knapp 12 Mio. kWh liegt ausschließlich in der<br />

Revision der beiden Motoren begründet.<br />

97,5<br />

95,0<br />

92,5<br />

90,0<br />

87,5<br />

85,0<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

1997 1998 1999 2000 <strong>2001</strong><br />

Auch im Bereich der Fernwärme hoffen die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Göttingen <strong>AG</strong> auf eine erfolgreiche Kooperation mit<br />

einem der neuen Anteilseigner. Denn die EAM, der<br />

seit dem 1. Januar 2002 29,9 % der <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Anteile gehören, ist mit dem Uni-Heizkraftwerk in<br />

Weende ebenfalls auf dem Gebiet der Kraft-Wärme-<br />

Kopplung aktiv. Zudem wird der Strom aus dem<br />

HKW Godehardstraße in das Stromnetz der EAM<br />

eingespeist.<br />

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