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Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn

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Anhang <strong>2005</strong><br />

Die empfangenen Ertragszuschüsse werden seit<br />

2003 im Zugangsjahr erfolgswirksam vereinnahmt.<br />

I. Allgemeines<br />

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember <strong>2005</strong> ist<br />

nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden<br />

Vorschriften des Handelsgesetzbuches und<br />

den Vorschriften des Aktiengesetzes aufgestellt.<br />

Die Rückstellungen für Pensionen und Strompreisvergünstigungen<br />

sind gemäß § 6 a EStG auf der<br />

Basis eines Rechnungszinsfusses von 6 % nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen unter Anwendung<br />

der bis <strong>2005</strong> verwendbaren „Richttafeln<br />

1998“ von Heubeck bewertet.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem<br />

Gesamtkostenverfahren erstellt.<br />

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Die immateriellen Vermögensgegenstände und<br />

Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />

bilanziert. Die Herstellungskosten<br />

enthalten neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten<br />

auch angemessene Gemeinkosten.<br />

Die übrigen Rückstellungen tragen allen erkennbaren<br />

Risiken und sonstigen Verpflichtungen Rechnung.<br />

Für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften<br />

sind Rückstellungen gebildet.<br />

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen<br />

passiviert.<br />

III. Erläuterungen zur Bilanz<br />

Anlagevermögen<br />

Die von RWE Energie AG zum 1.4.95 gekauften Anlagen<br />

sowie die übrigen Zugänge des Jahres 1995<br />

werden nach der linearen Methode abgeschrieben.<br />

Auf die Zugänge wird - soweit steuerlich zulässig -<br />

die degressive Abschreibung mit späterem Übergang<br />

auf die lineare Methode angewendet. Die geringwertigen<br />

Wirtschaftsgüter werden seit 2003<br />

über die Nutzungsdauer degressiv abgeschrieben.<br />

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die<br />

Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten bilanziert.<br />

Die Ausleihungen werden mit dem Nennwert ausgewiesen.<br />

Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

sind zum Nennwert bilanziert. Zweifelhafte<br />

Forderungen sind einzelwertberichtigt. Das allgemeine<br />

Kreditrisiko ist pauschal berücksichtigt.<br />

Die unentgeltlich erworbenen Treibhausgas – Emissionsberechtigungen<br />

sind mit dem Erinnerungswert<br />

unter den sonstigen Vermögensgegenständen bilanziert.<br />

Der Zeitwert zum Ausgabezeitpunkt betrug<br />

311 T€.<br />

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr<br />

<strong>2005</strong> ist aus dem Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang)<br />

ersichtlich.<br />

Die Sachanlagen enthalten insbesondere das im Jahre<br />

1995 von der RWE Energie AG erworbene Anlagevermögen.<br />

Der Kaufpreis wurde unter dem Vorbehalt<br />

einer Überprüfung der Kaufpreisermittlung gezahlt. Die<br />

Investitionen in Verteilungsanlagen und technische Anlagen<br />

betrugen im Berichtsjahr 1.272T€.<br />

Die zum 31.12.04 unter den geleisteten Anzahlungen<br />

und Anlagen im Bau erfassten Investitionen für Schaltanlagen<br />

und Leitungsnetze (1.672 T€) sind in <strong>2005</strong> in<br />

den Verteilungsanlagen ausgewiesen; sie werden linear<br />

über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren abgeschrieben.<br />

Die sonstigen Ausleihungen betreffen Baudarlehen an<br />

Mitarbeiter; die Darlehen sind durch Grundpfandrechte<br />

gesichert.<br />

114 Energie AG <strong>Iserlohn</strong> – Menden

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