Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn
Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn
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Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen<br />
berücksichtigen alle erkennbaren Risiken<br />
und ungewissen Verpflichtungen. Für drohende Verluste<br />
aus schwebenden Geschäften sind Rückstellungen<br />
gebildet.<br />
dem Anteil der <strong>Stadtwerke</strong> Menden GmbH an der<br />
Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-Menden und dem Anteil der<br />
Beteiligungsgesellschaft der <strong>Stadtwerke</strong> Lüdenscheid<br />
GmbH an der TeleMark Telekommunikationsgesellschaft<br />
Mark mbH.<br />
Für die dem Geschäftsjahr oder einem früheren Geschäftsjahr<br />
zuzuordnenden Aufwendungen für Instandhaltungen,<br />
die am Bilanzstichtag wahrscheinlich oder<br />
sicher, aber hinsichtlich ihrer Höhe oder des Zeitpunkts<br />
ihres Eintritts unbestimmt sind, werden Aufwandsrückstellungen<br />
nach § 249 Abs. 2 HGB gebildet.<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag<br />
bilanziert.<br />
Erläuterungen<br />
zur Konzernbilanz<br />
(1)<br />
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem<br />
Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) ersichtlich.<br />
(8)<br />
Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis<br />
beinhaltet im Wesentlichen den Verlustanteil an der<br />
Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-Menden.<br />
(9)<br />
Der Konzernbilanzverlust in Höhe von 0,1 Mio € ergibt<br />
sich aus dem Konzernjahresüberschuss (5,5 Mio €) abzüglich<br />
des Verlustvortrags der Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-<br />
Menden (6,9 Mio €) und der Einstellungen in andere<br />
Gewinnrücklagen (0,1 Mio €) zuzüglich des auf andere<br />
Gesellschafter entfallenden Ergebnisses (1,4 Mio €).<br />
(10)<br />
Der Sonderposten wegen Investitionszuschüssen<br />
zum Anlagevermögen enthält im Wesentlichen Landeszuschüsse.<br />
(2)<br />
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />
resultieren im Wesentlichen aus dem Energie- und<br />
Wasserverkauf.<br />
(3)<br />
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten im<br />
Wesentlichen Steuererstattungsansprüche.<br />
(4)<br />
Die Guthaben bei Kreditinstituten waren am Bilanzstichtag<br />
in Höhe von 22,5 Mio € auf Fest- und Tagesgeldkonten<br />
angelegt.<br />
(5)<br />
Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft für Kommunalwirtschaft<br />
<strong>Iserlohn</strong> mbH beträgt 26,7 Mio €.<br />
(6)<br />
Aus dem Konzernjahresüberschuss sind 0,1 Mio € in<br />
andere Gewinnrücklagen eingestellt worden.<br />
(7)<br />
Der Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter<br />
am Eigenkapital resultiert insbesondere aus<br />
(11)<br />
In den Sonderposten für unentgeltlich ausgegebene<br />
Emissionsberechtigungen ist der Erlös aus dem Verkauf<br />
von Emissionsberechtigungen in Höhe ihres<br />
Zeitwertes zum Ausgabezeitpunkt eingestellt worden.<br />
(12)<br />
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />
bestehen für zwei Anwärter und zwei<br />
Ruhegeldempfänger sowie für Verpflichtungen aus<br />
Energiepreisvergünstigungen.<br />
Im Übrigen ist die Altersversorgung für die Mitarbeiter<br />
der Konzerngesellschaften gemäß Tarifvertrag<br />
geregelt. Die den Voraussetzungen der Versicherungspflicht<br />
unterliegenden Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Iserlohn</strong> GmbH sind bei der Versorgungsanstalt<br />
des Bundes und der Länder (VBL) versichert.<br />
Der derzeitige Umlagesatz liegt bei 7,86 %.<br />
Zusätzlich wurde in <strong>2005</strong> ein Sanierungsgeld von<br />
1,84 % erhoben. Eine betragsmäßige Angabe einer<br />
möglichen Unterdeckung in Form der Differenz<br />
zwischen den Versorgungsansprüchen und dem anteiligen<br />
auf die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Iserlohn</strong> GmbH ent-<br />
Konzern 57