Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn
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Konzernanhang<br />
Die Ziffern in Klammern in der Vorspalte der Bilanz<br />
und der Gewinn- und Verlustrechnung geben Hinweise<br />
auf die Posten im Anhang.<br />
Konsolidierungskreis und<br />
Konsolidierungsgrundsätze<br />
1995 der Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-Menden und die in 1998<br />
eingebrachten Sacheinlagen in die TeleMark Telekommunikationsgesellschaft<br />
Mark mbH werden linear abgeschrieben.<br />
Ansonsten erfolgen die Abschreibungen<br />
auf Sachanlagen nach der degressiven Methode mit<br />
späterem Übergang zur linearen Methode. Geringwertige<br />
Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr<br />
überwiegend in voller Höhe, ansonsten degressiv,<br />
abgeschrieben.<br />
In den Konzernabschluss sind die Gesellschaft für<br />
Kommunalwirtschaft <strong>Iserlohn</strong> mbH, die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Iserlohn</strong> GmbH (Beteiligungsquote 100 %), die Bädergesellschaft<br />
<strong>Iserlohn</strong> mbH (Beteiligungsquote 95 %),<br />
die Energie Aktiengesellschaft <strong>Iserlohn</strong> - Menden (Beteiligungsquote<br />
67 %) sowie die TeleMark Telekommunikationsgesellschaft<br />
Mark mbH (Beteiligungsquote<br />
56 %) einbezogen.<br />
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode.<br />
Hierbei werden die Anschaffungskosten<br />
für die Anteile an den Tochtergesellschaften mit dem<br />
anteiligen Eigenkapital verrechnet.<br />
Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den<br />
einbezogenen Gesellschaften wurden gegeneinander<br />
aufgerechnet, Umsatzerlöse und Erträge mit den<br />
entsprechenden Aufwendungen saldiert.<br />
Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis<br />
an vollkonsolidierten Beteiligungsgesellschaften,<br />
mit denen keine Ergebnisübernahmevereinbarungen<br />
bestehen, ist gesondert ausgewiesen.<br />
Bilanzierungs- und<br />
Bewertungsmethoden<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu<br />
Anschaffungskosten bilanziert und werden linear abgeschrieben.<br />
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder<br />
Herstellungskosten bewertet. Bei selbsterstellten Anlagen<br />
werden neben den Einzelkosten anteilige Gemeinkosten<br />
in angemessenem Umfang berücksichtigt.<br />
Die Sachanlagen der Bäderbetriebe werden überwiegend<br />
linear abgeschrieben. Die Zugänge des Jahres<br />
Die Beteiligungen sind zu den Anschaffungskosten<br />
bilanziert.<br />
Die Ausleihungen sind mit dem Nennwert angesetzt.<br />
Vorräte sind zu fortgeschriebenen durchschnittlichen<br />
Einstandspreisen unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips<br />
bewertet.<br />
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände<br />
sind zum Nennwert bilanziert. Ausfallrisiken<br />
sind durch Wertberichtigungen angemessen<br />
berücksichtigt.<br />
Die unentgeltlich ausgegebenen Treibhausgas-<br />
Emissionsberechtigungen sind mit dem Erinnerungswert<br />
unter den sonstigen Vermögensgegenständen<br />
bilanziert.<br />
Der Sonderposten wegen Investitionszuschüssen zum<br />
Anlagevermögen wird entsprechend der Nutzungsdauer<br />
der begünstigten Sachanlagen aufgelöst.<br />
Die bis 31.12.2002 empfangenen Ertragszuschüsse<br />
werden jährlich mit 5% ihrer Ursprungsbeträge, die<br />
ab 2003 empfangenen Ertragszuschüsse werden entsprechend<br />
der Nutzungsdauer und der Abschreibungsmethode<br />
der bezuschussten Wirtschaftsgüter aufgelöst;<br />
sie sind im Konzern nach einheitlichen Grundsätzen<br />
bilanziert. Soweit Ertragszuschüsse bei einer Beteiligungsgesellschaft<br />
in Vorjahren vorzeitig aufgelöst<br />
worden sind, ist dieses im Konzernabschluss rückgängig<br />
gemacht.<br />
Die Rückstellungen für Pensionen und Energiepreisermäßigungen<br />
sind auf der Basis eines Rechnungszinsfusses<br />
von 6% nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen unter Anwendung der bis <strong>2005</strong> verwendbaren<br />
“Richttafeln 1998” von Heubeck bewertet.<br />
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