Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn
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Anhang<br />
A. Allgemeine Informationen<br />
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember <strong>2005</strong> ist<br />
entsprechend dem Gesellschaftsvertrag nach den<br />
für große Kapitalgesellschaften geltenden Rechnungslegungsvorschriften<br />
des Dritten Buches des<br />
Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt worden.<br />
Die Gliederung der Bilanz wurde gemäß § 265 Abs.<br />
5 HGB bzw. § 42 Abs. 3 GmbH um folgende Posten<br />
erweitert:<br />
Verteilungsanlagen<br />
Forderungen gegen Gesellschafter<br />
Empfangene Ertragszuschüsse<br />
Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.<br />
B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen<br />
sind mit ihren Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,<br />
vermindert um planmäßige Abschreibungen<br />
(Nutzungsdauer zwischen drei und zwanzig<br />
Jahren), bilanziert. Die Herstellungskosten enthalten<br />
neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten angemessene<br />
Gemeinkostenanteile. Die von den Gesellschaftern<br />
wirtschaftlich zum 01. Juli 1998 eingebrachten<br />
Sachanlagen werden ebenso wie die immateriellen<br />
Vermögensgegenstände nach der linearen<br />
Methode abgeschrieben. Die Abschreibungen<br />
der jeweils laufenden Zugänge zum Sachanlagevermögen<br />
werden nach der degressiven Methode vorgenommen.<br />
Der Übergang von der degressiven zur<br />
linearen Abschreibung erfolgt zum steuerlich günstigsten<br />
Zeitpunkt. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter<br />
werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
sind zum Nennwert bewertet.<br />
Die empfangenen Ertragszuschüsse wurden bis einschließlich<br />
2002 mit 5 % ihres Ursprungsbetrages<br />
aufgelöst; seit 2003 werden diese entsprechend der<br />
Nutzungsdauer der bezuschussten Anlagegüter aufgelöst.<br />
Die Bewertungsauswirkung ist unwesentlich.<br />
Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen<br />
berücksichtigen alle erkennbaren Risiken<br />
und ungewissen Verpflichtungen.<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen<br />
passiviert.<br />
Die Bewertungsgrundsätze sind gegenüber dem<br />
Vorjahr im Übrigen unverändert.<br />
128 TeleMark Telekommunikationsgesellschaft Mark mbH