27.07.2014 Aufrufe

Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn

Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn

Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Anhang<br />

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der<br />

Konzerngesellschaften der Gesellschaft für Kommunalwirtschaft<br />

<strong>Iserlohn</strong> mbH sind auf Seiten 56 ff. erläutert.<br />

Erläuterung zur Bilanz<br />

(1)<br />

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem<br />

Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) ersichtlich. Der<br />

Zugang bei den sonstigen Ausleihungen betrifft drei<br />

Baudarlehen an Mitarbeiter; die Darlehen sind hypothekarisch<br />

gesichert.<br />

in Form der Differenz zwischen den Versorgungsansprüchen<br />

und dem anteiligen auf die Gesellschaft entfallenden<br />

Deckungskapital der VBL ist aufgrund fehlender<br />

Daten nicht möglich.<br />

(6)<br />

Die sonstigen Rückstellungen bestehen vor allem für die<br />

Sanierung von Graugussleitungen, für Risiken aus<br />

Energieverkauf, für Altersteilzeitverpflichtungen, für<br />

ausstehende Energie- und Wasserbezugsabrechnungen,<br />

für die Umstellung von Versorgungsanlagen und<br />

die turnusmäßige Zählereichung. Im Vorjahr waren für<br />

Verzugszinsen auf strittige Verbindlichkeiten aus<br />

Strombezug 950 T€ zurückgestellt. Nach Abschluss<br />

eines Vergleichs ist der nicht mehr benötigte Teil der<br />

Rückstellung in Höhe von 700 T€ aufgelöst worden.<br />

(2)<br />

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

resultieren im Wesentlichen aus dem Energie- und<br />

Wasserverkauf.<br />

(7)<br />

In <strong>2005</strong> wurden Darlehen in Höhe von 6.600 T€ zur Finanzierung<br />

des Baus des Zentralen Wasserwerks<br />

“Krug von Nidda” aufgenommen.<br />

(3)<br />

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen<br />

die TeleMark Telekommunikationsgesellschaft<br />

Mark mbH.<br />

(4)<br />

Das gezeichnete Kapital beträgt 24.286 T€. Alleinige<br />

Gesellschafterin ist die Gesellschaft für Kommunalwirtschaft<br />

<strong>Iserlohn</strong> mbH.<br />

(5)<br />

Die Pensionsverpflichtungen bestehen gegenüber<br />

einem Anwärter und einem Versorgungsempfänger.<br />

Zudem sind Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern<br />

und Pensionären aus zugesagten Energiepreisvergünstigungen<br />

nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben<br />

in diesem Posten enthalten.<br />

Die Altersversorgung für die Mitarbeiter der Gesellschaft<br />

ist gemäß Tarifvertrag geregelt. Die den Voraussetzungen<br />

der Versicherungspflicht unterliegenden<br />

Mitarbeiter sind bei der Versorgungsanstalt des<br />

Bundes und der Länder (VBL) versichert. Der derzeitige<br />

Umlagesatz liegt bei 7,86 %. Zusätzlich wurde in<br />

<strong>2005</strong> ein Sanierungsgeld von 1,84 % erhoben. Die<br />

Summe der umlagepflichtigen Gehälter und Löhne<br />

betrug im Berichtsjahr 5.032 T€. Eine konkrete betragsmäßige<br />

Angabe einer möglichen Unterdeckung<br />

(8)<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen<br />

betreffen mit 6.604 T€ die Gesellschafterin<br />

Gesellschaft für Kommunalwirtschaft <strong>Iserlohn</strong> mbH;<br />

sie resultieren im Wesentlichen aus der Verpflichtung<br />

zur Gewinnabführung und aus Ertragsteuerumlagen.<br />

(9)<br />

Die Verbindlichkeiten aus Genussrechten werden aus<br />

vermögenswirksamen Leistungen, welche die Gesellschaft<br />

für die Mitarbeiter zur Begründung der Genussrechte<br />

anlegt, aus der nicht ausgezahlten Arbeitnehmer-<br />

Sparzulage, aus der freiwilligen Zulage des Arbeitgebers<br />

(bis 154,00 € bei einer vermögenswirksamen Anlage<br />

von 480,00 €) und aus sonstigen Einzahlungen der Mitarbeiter<br />

gebildet. Am Bilanzstichtag bestanden Verbindlichkeiten<br />

gegenüber 108 (i.Vj. 99) Genussrechtsinhabern.<br />

Die nicht verbrieften Genussrechte haben den<br />

Nennwert des jeweils im Unternehmen belassenen Genussrechtskapitals<br />

und begründen einen Anspruch der<br />

Mitarbeiter auf Beteiligung am Gewinn und zusätzlich<br />

auf eine gewinnunabhängige Mindestverzinsung. Eine<br />

Beteiligung am Liquidationserlös ist ausgeschlossen.<br />

Das Genussrechtskapital ist grundsätzlich unbefristet angelegt;<br />

eine Kündigung durch den Arbeitnehmer ist zum<br />

Ende eines jeden Kalenderjahres mit einer Frist von drei<br />

Monaten möglich.<br />

84 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Iserlohn</strong> GmbH

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!