Geschäftsbericht 2005 - Stadtwerke Iserlohn
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Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Der Konzern beschäftigte zum 31.12.<strong>2005</strong> insgesamt<br />
293 Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahr ging der<br />
Beschäftigtenstand um 2 Mitarbeiter zurück.<br />
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt für die erbrachte<br />
Leistung und Einsatzbereitschaft besonderer<br />
Dank.<br />
Bei stetig steigenden Anforderungen hat die Qualifizierung<br />
der Mitarbeiter große Bedeutung für den Unternehmenserfolg.<br />
Deshalb ist die Förderung und<br />
Weiterbildung von Mitarbeitern ein zentrales Anliegen<br />
des Unternehmens.<br />
An dieser Stelle sei auch den Betriebsräten für die gute<br />
und verantwortungsvolle Zusammenarbeit gedankt.<br />
Mitarbeiter – Stand 31.12.<strong>2005</strong> (Vj.)<br />
gew. Arbeitnehmer Angestellte Auszubildende<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Iserlohn</strong> GmbH 37 (36) 101 (96) 9 (7)<br />
Bädergesellschaft <strong>Iserlohn</strong> mbH 41 (45) 30 (31) 5 (4)<br />
Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-Menden 20 (19) 23 (31) 4 (4)<br />
TeleMark GmbH 15 (15) 6 (5) 2 (2)<br />
Umwelt<br />
Deutschland schafft sein<br />
Klimaschutzziel<br />
Deutschland hat sein Klimaschutzziel von 21 Prozent<br />
nahezu erreicht: Ende <strong>2005</strong> lagen die Treibhausgasemissionen<br />
um rund 19 Prozent unter dem Emissionsniveau<br />
von 1990. Das ist das Ergebnis der Emissionsdaten,<br />
die von der Deutschen Emissionshandelsstelle<br />
(DEHSt) im Umweltbundesamt veröffentlicht<br />
wurden.<br />
Emissionshandelssystem<br />
In der Bundesrepublik Deutschland wurde das Europäische<br />
Emissionshandelssystem unter einem außerordentlich<br />
hohen Zeitdruck termingerecht am<br />
1. Januar <strong>2005</strong> eingeführt. Basierend auf den europarechtlichen<br />
Grundlagen existiert in Deutschland<br />
ein umfangreicher Rechtsrahmen, der die Elemente<br />
Treibhausgasemissionshandelsgesetz (TEHG), Zuteilungsgesetz<br />
2007 (ZuG 2007) und Projektmechanismengesetz<br />
(ProMechG) sowie verschiedene Verordnungen<br />
enthält. Der Emissionshandel erfasst in<br />
Deutschland rund 60 % der CO 2 -Emissionen und ist<br />
damit das zentrale klimaschutzpolitische Instrument.<br />
Energiewirtschaft und Industrie müssen in Deutschland<br />
in der ersten Handelsperiode (<strong>2005</strong> – 2007) den<br />
CO 2 -Ausstoß um 2 Mio. Tonnen auf 503 Mio. Tonnen<br />
pro Jahr reduzieren. Die staatliche Zuteilung der<br />
Emissionszertifikate ist für die erste Handelsperiode<br />
unentgeltlich erfolgt. Die Zuteilung ist kompliziert;<br />
Erzeuger müssen in der Regel Zertifikate zukaufen.<br />
Die Einführung des Emissionshandels hat bereits<br />
<strong>2005</strong> die Preise für Strom erhöht; weitere direkte Erhöhungen<br />
der Strompreise durch den Emissionshandel<br />
sind für die nächsten Jahre zu erwarten.<br />
Der Energie AG wurden für den Betrieb des Blockheizkraftwerkes<br />
„Stefanstraße“ Zertifikate über rd.<br />
49.300 EU-Allowance (EUA) für die Handelsperiode<br />
<strong>2005</strong> bis 2007 zugeteilt.<br />
EU-Umweltpolitik<br />
Nach einer Grundsatzdiskussion im Juli <strong>2005</strong> hat sich<br />
die Europäische Kommission darauf geeinigt, die so<br />
genannten thematischen Strategien zur Umweltpolitik<br />
zunächst noch einmal einer grundsätzlichen Überprüfung<br />
zu unterziehen.<br />
32 Informationen zum Geschäftsjahr