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Gde-Bl Juni 2013.pdf - Stallwang

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JU-<strong>Stallwang</strong>-Loitzendorf<br />

Vortragsabend über Drogen<br />

Die JU <strong>Stallwang</strong>-Loitzendorf hielt in Zusammenarbeit mit<br />

den Katholischen Landjugendbewegungen (KLJB) <strong>Stallwang</strong>,<br />

Loitzendorf und Wetzelsberg einen Vortragsabend<br />

über das Thema Drogen im Pfarrsaal in <strong>Stallwang</strong> ab. Frau<br />

Antonia Stechl von der Kriminalinspektion Straubing referierte<br />

vor über 40 Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

über legale und illegale Drogen. Auch der Zusammenhang<br />

zwischen der tschechischen Grenze und der Droge Crystal<br />

Meth kam nicht zu kurz.<br />

In Vertretung für die drei KLJB Gruppen und der JU <strong>Stallwang</strong>-Loitzendorf<br />

begrüße Daniel Poiger alle anwesenden<br />

Personen, die zwei anwesenden Gemeinderäte Max Dietl<br />

und Wilhelm Poiger und den JU-Kreisvorsitzenden Herbert<br />

Lichtinger. Am Anfang des Vortrages stellte Frau Stechl zuerst<br />

die Kriminalinspektion Straubing vor. Anschließend<br />

wurden die Fragen „Was sind Drogen?“ und „Wie entsteht<br />

Sucht?“ geklärt. Die Zuhörer erfuhren nun, dass die Zigarette<br />

die Droge mit den meisten Todesfällen ist. Nun wurde der<br />

Inhalt einer Zigarette aufgezeigt. Im Anschluss wurden den<br />

Teilnehmern weitere legale Drogen wie Alkohol nahegebracht.<br />

Mit dem Hinweis, dass viele Menschen vor harten<br />

Drogen zurückschrecken, wurde auf diese mit übergeleitet.<br />

Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass auch „Volksdrogen“<br />

wie Alkohol oder Zigaretten lebensgefährlich sein<br />

können und schwere Krankheiten auslösen. In dem Teil<br />

über die harten Drogen lernten die Jugendlichen die Drogen<br />

Spice, Heroin, Kokain, Crystal, Exasy, LSD kennen. Auch die<br />

Gefahren und Risiken der pflanzlichen Droge Cannabis mit<br />

ihren zwei Arten Marijuana und Haschisch wurde vorgestellt.<br />

Frau Stechl zeigte den Zuhören auf, das immer mehr<br />

Deutsche der Modedroge Crystal Meth verfallen. Diese<br />

Droge wird hauptsächlich in Tschechien produziert und<br />

über die Grenze nach Deutschland geschmuggelt. Crystal<br />

Meth zerstört die Nervenzellen und man wird schneller abhängig,<br />

oft schon nach der ersten Nutzung. Der körperliche<br />

Entzug dauert ein paar Tage oder mehrere Wochen, die psychischen<br />

Folgen, Depression oder Verfolgungswahn, können<br />

über Jahre anhalten. Diese Droge ist sehr gefährlich und<br />

richtet außerdem gravierende körperliche Schäden an. Auf<br />

einer Grafik wurde den Zuhörern vermittelt, wie stark die<br />

Ergreifung von Besitzerin dieser Droge im Zeitraum von<br />

2009 bis 2011 angestiegen ist. Die Teilnehmer waren über<br />

diesen starken Anstieg erstaunt. Im Anschluss daran wurde<br />

von Frau Stechl die vielen Fragen der Teilnehmer eingegangen<br />

und beantwortet. Nach der Fragerunde bedankte sich<br />

Daniel Poiger als Vorsitzender der JU <strong>Stallwang</strong>-Loitzendorf<br />

für das ausführliche und sehr interessante Referat von Frau<br />

Stechl. Er erklärte das sich die JU <strong>Stallwang</strong>-Loitzendorf und<br />

die KLJB Gruppen <strong>Stallwang</strong>, Loitzendorf und Wetzelsberg<br />

sich mutig der Versuchung durch Drogen entgegen stellen<br />

wollten und durch den Vortrag auf Prävention durch Aufklärung<br />

setzten. Außerdem zeigte sich Daniel Poiger erfreut,<br />

über den großen Besuch bei dem Vortragsabend über<br />

legale und illegale Drogen.<br />

Geng an Misthauffa is schlecht ostinga!<br />

Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />

Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben<br />

Aktion: „Weg von der Leiter“<br />

Weil Unfälle mit und von der Leiter viel Leid, Kosten und<br />

Verlust von Lebensqualität erzeugen, werben die Mitarbeiter<br />

der Prävention für die Aktion: “Weg von der Leiter“.<br />

- Leiteraufstiege werden durch bequem begehbare Treppen<br />

ersetzt.<br />

- Arbeits- und Lagerplätze werden von der Höhe in die<br />

Ebene verlegt.<br />

- Wartungsstellen an Maschinen und Anlagen werden technisch<br />

so gestaltet, dass das Absturzrisiko minimiert wird<br />

(z. B. Schmierstellen von oben nach unten verlegen<br />

(Schmierleitungen oder Zentralschmieranlagen).<br />

- Leitern werden durch sichere Arbeitskörbe an sicheren<br />

Trägerfahrzeugen ersetzt.<br />

- Größere land- und forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

werden dahingehend beraten, sich Profi-Arbeitsbühnen,<br />

Teleskoparbeitskörbe und Fahrzeug gestützte Arbeitsbühnen<br />

einschließlich aller Sicherheitsmerkmale zuzulegen<br />

und zu verleihen. Ziel: In jeder politischen Gemeinde,<br />

besser noch in jedem Dorf soll ein sicherer Arbeitskorb an<br />

einem sicheren Trägerfahrzeug verfügbar sein.<br />

Fritz Allinger<br />

Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />

Forsten und Gartenbau (SVLFG)<br />

„Denk an mich. Dein Rücken“<br />

Seit Januar 2013 läuft die gemeinsame Präventionskampagne<br />

Denk an mich. Dein Rücken.<br />

Träger der Kampagne ist die Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />

Forsten und Gartenbau gemeinsam mit den gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sowie<br />

der Knappschaft Bahn See.<br />

Rückenbeschwerden sind auch in der Land- und Forstwirtschaft<br />

weit verbreitet und häufig auch das entscheidende<br />

Symptom fast aller Rückenerkrankungen. Ursachen sind<br />

häufig die Überforderung der Muskulatur wegen eines Missverhältnisses<br />

zwischen Belastung und Belastbarkeit, aber<br />

auch mechanische Beeinträchtigungen der Nerven und<br />

Schmerzsensoren durch Schädigungen der Strukturen der<br />

Wirbelsäule (z. B. Bandscheibenvorfälle).<br />

Die Präventionskampagne richtet sich an:<br />

1. Beschäftigte und Sicherheitsbeauftragte<br />

2. Unternehmer und Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />

3. Betriebsärzte<br />

4. Lehrer und Eltern<br />

5. Pflegende Angehörige<br />

Als Kernbotschaft gilt: „Das richtige Maß an Belastung hält<br />

den Rücken gesund“. Durch die Kampagne soll eine Reduktion<br />

arbeitsbezogener Rückenbelastung (inklusive Unterforderung)<br />

in den Betrieben erreicht werden.<br />

Mehr Informationen zur Kampagne und zum Thema<br />

Rücken erhalten sie auf der Internetseite www.deinruecken.de<br />

oder bei den an der Präventionskampagne beteiligten<br />

Berufsgenossenschaften.<br />

Josef Gölzhäuser<br />

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau<br />

(SVLFG)<br />

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