JKA Heft 4-2010-wd - Deutscher JKA-Karate-Bund e.V.

Jahre) war in diesem Jahr noch nicht zahlenmäßig
gut vertreten.
Hingegen ist die seit einigen Jahren eingeführte
Jugendklasse der 14-15 sowie
16-17jährigen Braungurte stark
besetzt. Durch die Verlegung der
Deutschen Kinder- und
Jugendmeisterschaft in die erste
Jahreshälfte entsteht gegen Ende des
Jahres eine starke „Motivation“ der
jungen Aktiven, sich noch einmal einer
großen sportlichen Herausforderung zu
stellen.
Grundsätzlich ist es als positiv zu bewerten, dass
diese Jugendklassen beim JKA mit angeboten werden.
Wir stellen damit in der zweiten Jahreshälfte eine
weitere Startmöglichkeit für unseren Nachwuchs zur
Verfügung.
Solange das Leistungsgefälle zwischen den „jüngsten
Startern“ und den Leistungsklassen der Erwachsenen
nicht zu groß wird (wie z.B. vor einigen Jahren, als die
Blaugurtgruppen ebenfalls beim JKA Cup zu Einsatz
kamen) und die „Dramaturgie“ im Finale dadurch auch
„optisch“ nicht gestört wird, sollte man diesen Weg
weiter beschreiten.
Aus dem Meldeverhalten der Dojos, den
Teilnehmerzahlen, der Gruppendichte, der Anzahl an
Finalkampf der
Männer
zwischen
Steffen Maier
undPascal
Senn
Leistungsträgern oder auch die Übersicht
der teilnehmende Regionen ergeben
sich für die Verbandsführung
nützliche Hinweise auf
Entwicklungen und Trends.
Der JKA-Cup ist in erster Linie
ein Traditionsturnier mit
gewachsener Struktur und gilt
zu Recht als Familientreffen
der deutschen JKA-Karate
Szene. Die in den letzten
Jahren verstärkte internatio-
nale Beteiligung stellt aber
eine große Bereicherung
dar und hebt den sportlichen
Wert der Veranstaltung
ungemein. In diesem Jahr
waren z.B. Karateka aus
Frankreich, Italien, Österreich
und Russland mit am Start.
Wettkampfklima und
Atmosphäre bleiben aber weiterhin
geprägt von Kameradschaft
und familiärer Geschlossenheit,
dies aber ohne neuen Teams bzw.
„Newcomern“ verschlossen zu bleiben.
JKA-Karate 7