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JKA Heft 4-2010-wd - Deutscher JKA-Karate-Bund e.V.

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Die Kämpfe aus Sicht eines Athleten<br />

Mit großen Erwartungen traf sich wieder die gesamte<br />

<strong>Karate</strong>familie des DJKB, um sich beim <strong>JKA</strong> Cup in Bottrop<br />

zu messen. Traditionell hat dieseTurnier immer ein ganz<br />

besonderes Flair, zum Jahresabschluss wollen es alle noch einmal<br />

wissen. So bereiten sich viele Mannschaften<br />

konzentriert und fokussiert vor. Aber trotz (oder<br />

vielleicht auch wegen) der Anspannung der einzelnen<br />

Aktiven herrschte beim <strong>JKA</strong> Cup auch<br />

dieses Jahr wieder eine gute, sportlich faire<br />

Stimmung.<br />

Wie gewohnt startete der Turniertag früh.<br />

Kurzes Aufwärmen für die Teams und pünktlich<br />

um 9.00 Uhr ging es mit den Mannschaftskämpfen<br />

los. Bei den Erwachsenen gab es keine<br />

all zu großen Überraschungen. Mit Köln,<br />

Konstanz, Tamm und Frankfurt qualifizierten<br />

sich favorisierte Mannschaften für die<br />

Finalrunde. Bei den Damen trafen die Rivalen<br />

der letzten Jahre, Nagold und Hamburg, im<br />

Halbfinale aufeinander. Diesmal musste nach<br />

1:1 Siegen und einem Unentschieden ein<br />

Stichkampf her, den Nagold für sich entschied<br />

und gegen Baden-Baden ins Finale einzog.<br />

In den Einzeldisziplinen wurden diesmal bei den<br />

Herren wie bei den Damen vier Pools bis zum<br />

Halbfinale ausgekämpft. In der Mehrheit<br />

begrüßten die Athleten, dass sich nicht acht<br />

Starter für das späte u. lange abendliche Finale qualifizieren.<br />

Zum Finale füllten sich dann wie gewohnt die Zuschauerränge.<br />

Der Eindruck, dass die Veranstaltung in den letzten Jahren<br />

besser besucht war, verflog schnell, als die aktiven <strong>Karate</strong>kas<br />

unten auf den Kampfflächen vom Publikum lautstark begrüßt<br />

wurden. Die Finalveranstaltung wirkte insgesamt gestrafft,<br />

auch wenn es aufgrund der Fülle der Kategorien doch<br />

noch lange dauerte, bis alle Sieger<br />

ermittelt waren.<br />

In der Altersklasse der 16- bis 17-<br />

Jährigen taten sich selbst die körperlich<br />

überlegenen Starter noch<br />

mit dem flinken Franzosen Francois<br />

Boueste schwer, der durch seine<br />

Konter Gyaku Zuki auch das Finale<br />

für sich entschied. Bei den weiblichen<br />

Startern schaffte Barbara<br />

Häußler (SKD Nagold) nach einer<br />

Turnierpause ein fulminantes<br />

Comeback. Mit Ippontechniken<br />

marschierte sie durch die Vorrunde<br />

und behielt auch im Finale gegen<br />

Eva Touet die Oberhand.<br />

Im Finale der Junioren trafen Robin<br />

Burkhart (PSV Karlsruhe) und<br />

Sascha Göbel (Tsunami Köln) aufeinander,<br />

die sich souverän bis hier<br />

vorgekämpft hatten. Am Ende hatte<br />

Sascha Göbel die Nase vorn und<br />

sicherte sich den Pokal. Er behielt<br />

dann auch im folgenden<br />

Mannschaftsfinale der Junioren die<br />

<strong>JKA</strong>-<strong>Karate</strong> 9

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