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Schlussbericht Forschungsprojekt Elektroheizungen - Safe

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3. Methode<br />

3.1 TECHNISCHE GRUNDLAGEN<br />

• Vorarbeiten zu Typologie und Technik von <strong>Elektroheizungen</strong> und Durchführung eines Kickoff-<br />

Workshops am 28.10.2008 mit dem Projektteam und dem BFE-Betreuer. Dabei wurden Typologie<br />

und Technik sowie der Fokus der Arbeiten diskutiert und präzisisiert.<br />

• Zusammenstellung der Typologie der Anlagen mit Fokus auf Sanierung/Ersatz, Beschreibung mit<br />

wichtigsten Eigenschaften.<br />

• Auslegeordnung von Techniken zur Senkung des Elektrizitätsverbrauchs, inkl. neue unkonventionelle<br />

Ideen. Für interessant erscheinende Techniken werden anhand typischer Beispiele Musteranlagen<br />

oder Prototypen überschlagsmässig beschrieben und bezüglich Wirtschaftlichkeit und<br />

Energieeffizienz berechnet. Diese werden ggf. später als Forschungs- und/oder Pilotprojekt vorangetrieben.<br />

• Darstellung der immer wieder angebotenen "modernen" <strong>Elektroheizungen</strong> inkl. Untersuchung<br />

allfälliger Vorteile zu den bekannten Systemen (steckbare Infrarot-Wandheizkörper und Radiatoren,<br />

Bodenmatten mit geringer Einbauhöhe, etc.).<br />

3.2 UMFRAGE ELEKTRIZITÄTSWERKE<br />

Eine Untersuchung bei den grössten bzw. interessantesten Elektrizitätswerken soll aufzeigen:<br />

• Informationen zum Bestand an <strong>Elektroheizungen</strong>, installierte Leistung, Elektrizitätsverbrauch<br />

• Die aktuelle tarifliche Landschaft für Elektroheizung<br />

• Bewilligungspraxis der EW's für <strong>Elektroheizungen</strong><br />

• Förderbeiträge oder Förderprogramme für den Ersatz oder die Optimierung der Elektroheizung<br />

Die Umfrage wurde brieflich durchgeführt; 62 Werke wurden angefragt, es gingen 28 auswertbare<br />

Antworten ein, teilweise erst auf mehrfache Nachfrage. 5 antwortende Werke konnten nicht ausgewertet<br />

werden, weil sie keine Endkunden haben (3) bzw. inzwischen mit einem anderen Werk fusioniert<br />

haben (2).<br />

Parallel wurden die Tarifblätter im Internet gesucht und ggf. diese Daten verwendet.<br />

Der Text der Befragung findet sich im Anhang A1.<br />

Die wichtigsten Ergebnisse sind im Kapitel 4.4 dargestellt.<br />

3.3 UMFRAGE LIEGENSCHAFTENBESITZER<br />

Unter den Besitzern von <strong>Elektroheizungen</strong> wurde ebenfalls eine Umfrage durchgeführt. Diese wurde<br />

als Internet-Umfrage realisiert, unterstützt von ausgewählten Elektrizitätswerken (u.a. EKZ, BKW,<br />

EBL) durch Nennung auf deren Homepage und vom schweizerischen Hauseigentümerverband mit<br />

seiner Zeitung.<br />

Folgende Informationen wurden erfragt:<br />

• Informationen über das bestehende System der Befragten (Einzelraum-, Fussbodenmatten-, Zentralheizung,<br />

Jahrgang, Ort, Elektrizitätswerk, jährliche Stromkosten).<br />

• Haustyp, Besitzverhältnisse, Wärmedämmung<br />

• Wie ist die Zufriedenheit / Unzufriedenheit mit dieser Heizung?<br />

• Welche Anreize wären nötig, um das System auszuwechseln?<br />

Die Umfrage hatte mehrere Ziele, sollte aber in erster Linie zeigen, unter welchen Bedingungen Besitzer<br />

ihre Elektroheizung auswechseln würden. Damit sollen Hinweise auf Ansatzpunkte für die Umsetzung<br />

gefunden werden; Erfolge sind insbesondere bei privaten Besitzern nur möglich, wenn sie bei<br />

ihren Bedürfnissen "abgeholt" werden.<br />

<strong>Elektroheizungen</strong>, Jürg Nipkow, S.A.F.E.<br />

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