19.08.2014 Aufrufe

Kreuz & Quer Ausgabe 03-2014

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Wandertipps · Wanderjugend · Wanderwelten · Termine · Rätsel · Gewinnspiel<br />

K6074<br />

www.sgv.de Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.<br />

<strong>03</strong>/<strong>2014</strong><br />

Wandern<br />

auf<br />

Sauerland-<br />

Spuren<br />

Freiheit pur<br />

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5.-7. September in Düsseldorf<br />

Die starke Marke SGV. Ergebnisse<br />

der Jahreshauptversammlung.<br />

Prominente in der Freizeit:<br />

Gunter Fritsch


12. Tour Natur – SGV Halle 1, Stand A47<br />

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SGV-Siedlinghausen lädt ein:<br />

HOCHSAUERLAND<br />

WANDERFESTIVAL<br />

19. – 21. Sept. <strong>2014</strong><br />

Winterberg-Siedlinghausen<br />

Kulinarische Wanderung,<br />

Schnadegang, Musikalisches<br />

www.winterberg.de / Wanderfestival<br />

Burk G<br />

Inh. Familie Pfeiffer<br />

Herborner Str. 12<br />

35080 Bad Endbach<br />

Tel.: 02776/467<br />

Fax: 02776/913545<br />

Gemütliche u. familiäre Pension im Wanderparadies Bad Endbach im Naturpark Lahn-Dill-Bergland.<br />

350 Km markierte Wanderwege. Sie wohnen in schönen, hellen Zimmern mit Du/WC, TV und Balkon.<br />

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Ruhige, aber trotzdem zentrale Lage.<br />

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Wohnen und Wandern direkt am Lahn-Dill-Bergland-Pfad<br />

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#vorweggehen<br />

2 kreuz&quer 3/14<br />

11. Bürener Wanderwoche<br />

15. - 19. September <strong>2014</strong><br />

Unter Leitung der SGV-Abteilung<br />

Bürener Land täglich Wanderungen.<br />

Notwendige Anmeldung & Information:<br />

Stadt Büren · Peter Finke<br />

Königstr. 16 · 33142 Büren<br />

E-Mail: wandern@bueren.de<br />

www.wandern-in-bueren.de<br />

Telefon (02951) 97 01 24<br />

CAS-Wandertag<br />

15. September <strong>2014</strong><br />

SGV-Abteilung Castrop-Rauxel<br />

Start + Ziel:<br />

Parkbad Süd in CAS-Altstadt<br />

Details:<br />

Tel. (02305)1 49 64 + 69 34 70<br />

www.sgv-bezirk-emscher-lippe.de


Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Stichwort: Kümmerer. So einer ist ja ohne<br />

Zweifel der SGV-Vizepräsident Jörg Haase.<br />

Vier engbeschriebene DIN A 4-Seiten braucheditorial<br />

Wenn ich einmal<br />

ganz ehrlich sein<br />

darf: Das herausragende<br />

Signal,<br />

das von der diesjährigen<br />

Hauptversammlung<br />

in Arnsberg<br />

ausgegangen ist, ist für mich ein deutlich<br />

erkennbarer Wille zur Gemeinsamkeit,<br />

zu einem konstruktiven Miteinander für eine<br />

gute SGV-Zukunft. Dafür und daran zu arbeiten<br />

ist die wohl größte Herausforderung der<br />

nächsten Jahre. Freizeit-, Gesellschafts- und<br />

Zukunftsforscher belegen auf ihre Art immer<br />

wieder deutlich und inzwischen vermutlich<br />

auch unbestreitbar: Das, was der SGV als<br />

Gemeinschaft zu leisten in der Lage ist und<br />

auch für junge bis reifere Menschen im Angebot<br />

hat, ist zweifelsfrei eine tolle Sache. Aber<br />

eben ohne jede Selbstläufer-Garantie, dass<br />

sich das Angebot ohne ständige Überarbeitung,<br />

Anpassung und Weiterentwicklung aus<br />

sich heraus auch erhält. Oder anders ausgedrückt:<br />

Nicht die Gesellschaft muss sich für<br />

immer und ewig auf traditionell gepflegtes<br />

Denken und Handeln des SGV einlassen, sondern<br />

der SGV muss – ohne dabei natürlich<br />

auf seine in der Gründungs-Idee verankerten<br />

Grundprinzipien zu verzichten – sich in Organisation,<br />

Angebot und gelebter Vereinsidee<br />

neuen Strömungen und Denkweisen öffnen.<br />

Vielleicht gehört es dann auch dazu, sich<br />

von einer falschen Bescheidenheit zu trennen.<br />

Wenn nach wie vor ein nicht unerheb-<br />

licher Teil der Freizeit-Wanderer der festen<br />

Überzeugung ist, dass die oftmals hilf- und<br />

segensreichen Wegemarkierungen von „kommunalen<br />

Farb-Pinseln“ stammen, dann ist<br />

das schlecht für den SGV und die wahren<br />

Freizeit-Markierer. Ähnliches gilt für Hütten,<br />

Aussichtstürme und Denkmäler.<br />

Auch das letzte Gebirgsfest rund um die<br />

Sorpe verdient in so einem Zusammenhang<br />

eine besondere Erwähnung. Die Wurzeln<br />

des großen Erfolges lagen und liegen nämlich<br />

einmal mehr nicht im Ankauf einiger<br />

flotter Showeinlagen und Knall-Effekte. Der<br />

Erfolg ist eine Gemeinschafts-Leistung von<br />

hauptamtlichen Kräften, aber eben auch der<br />

ehrenamtlichen Kümmerer, die Stunde um<br />

Stunde geplant und geackert haben. Vor,<br />

während und nach dem Fest. Beide haben<br />

damit ein weit sichtbares Zeichen gesetzt.<br />

Für sich, für den SGV - und auch für das<br />

Ehrenamt. Ein Zeichen, dass Professionalität<br />

und Freiwilligkeit sich nicht ausschließen.<br />

Die einen können und sollten nicht ohne die<br />

anderen. Möge allerdings der oben beschriebene,<br />

vorgelegte Erfolg alle Interessenten für<br />

die anstehende Ausrichtung von SGV-Jubiläums-Veranstaltungen<br />

nicht abschrecken,<br />

sondern im Gegenteil anstacheln, sich mit<br />

Ideen, Anregungen und Lösungsangeboten<br />

einzubringen.<br />

te das Bundespräsidialamt, um die Verleihung<br />

seines Verdienstkreuzes zu begründen.<br />

Doch solche Listen nennen ja eigentlich doch<br />

auch immer nur die sichtbaren Ergebnisse<br />

der Arbeit. Der grundsätzliche Wille dazu<br />

und der unbeirrbar beschrittene Weg dorthin<br />

gehen in der Würdigung immer leicht unter.<br />

Wenn ich mit Jörg Haase am Redaktionstisch<br />

sitze, dann kann er über einen langen Zeitraum<br />

einem durchaus das Gefühl geben, er<br />

wisse über alles Bescheid, sei mit sich, dem<br />

grundsätzlichen Leben und der manchmal<br />

nicht unkomplizierten Wander- und Vereinswelt<br />

im Reinen. Doch dann plötzlich – wenn<br />

Ungerechtigkeiten, Ungenauigkeiten, unbewusste<br />

Überheblichkeiten oder Schludrian<br />

auf den Tisch kommen – dann hebt Jörg<br />

Haase Kopf und Stimme. Er sagt, was er<br />

denkt - und sagt dann auch postwendend zu,<br />

sich darum zu kümmern. Für mich ist er der<br />

lebenden Beweise einer zukunftsorientierten<br />

Zweigleisigkeit: Ein SGV und auch das oft<br />

beschworene Ehrenamt brauchen in diesen<br />

Tagen natürlich moderne Konzepte, clevere<br />

Ideen, ausgefuchste Strategien, schlanke<br />

Strukturen. Aber sie brauchen auch Menschen<br />

wie Jörg Haase. Menschen, die einfach<br />

was machen. Und zwar für andere.<br />

Thomas Reunert<br />

inhalt<br />

TITELGESCHICHTE 4 – 5<br />

- Sauerland-Spuren<br />

WEGE- UND WANDERTIPPS 6 – 7<br />

- Vogtland / Erzgebirge<br />

- Siegerland-Wittgenstein<br />

GESAMTVEREIN 8, 10 – 12, 14<br />

- Eintracht und Aufbruchstimmung<br />

- Bundesversienstkreuz für Jörg Haase<br />

- 67. Gebirgsfest rund um die Sorpe<br />

SGV-Jugendhof 11<br />

Hüttenbericht 11<br />

- Luise-Weber-Hütte, SGV-Salzkotten<br />

TIPPS & TRENDS 15<br />

ÖPNV-REPORT 16 – 18<br />

- SchnupperABO<br />

- Barrierefreie Mobilität<br />

- Unterwegs im Münsterland<br />

S’OURLAND – das Outdoor-Erlebnis 19<br />

PROMINENTE IN DER FREIZEIT 20<br />

- Gunter Fritsch<br />

DWV / EWV 21<br />

DWJ – Deutsche Wanderjugend 22<br />

Sonderserie (Teil 7) 23<br />

- Wegearbeit – Schlussbericht<br />

VEREINSWEITERBILDUNG 23<br />

MENSCHEN IM SGV 24<br />

- Andre Dorn<br />

FAMILIE / SCHULWANDERN 24<br />

ERLEBNIS SGV 25 – 31<br />

SGV WANDERAKADEMIE 32 – 33<br />

- Veranstaltungen / Angebote<br />

SGV SHOP 33<br />

RÄTSEL / Gewinner 34<br />

Reisen, Wandern, Informieren 2 / 35<br />

kreuz&quer 3/14<br />

3


Sauerland-Spuren – jetzt geht´s rund<br />

Wanderer begeben sich neuerdings auf die<br />

„Sauerland-Spuren“ – Tages- und Halbtagestouren<br />

voller Ausblicke und Eindrücke am<br />

Wegesrand. In den Sauerland-Wanderdörfern<br />

und entlang der großen Fernwanderwege im<br />

Sauerland – Rothaarsteig, Sauerland-Waldroute<br />

und Sauerland-Höhenflug – sind die<br />

„Sauerland-Spuren“ erschlossen worden, das<br />

sind Rundwanderwege in sämtlichen Schwierigkeitsgraden.<br />

Sie zeichnen sich durch gute<br />

Erreichbarkeit und besonders spannende<br />

Wandererlebnisse in Verbindung mit Themen<br />

wie Dorfgeschichte und Natur aus.<br />

Auf dem Geologischen Rundweg bei Medebach-Düdinghausen,<br />

ganz im Osten des Sauerlandes,<br />

geben mehrere Steinbrüche und<br />

Schluchten Auskunft darüber, wie fortwährend<br />

und gewaltig die Erde als Planet ihr Gesicht<br />

verändert hat. Der mit dem Deutschen Wandersiegel<br />

zertifizierte Premiumweg führt durch<br />

das schmucke Dörfchen mit seinen geschichtlichen<br />

Häusertafeln. Auf insgesamt sechs Kilometern,<br />

die zum großen Teil über naturnahe<br />

Pfade und Wege führen, werden auch Panorama-Ausblicke<br />

geboten – und jede Menge<br />

Raum für Expeditionen in die Erdgeschichte.<br />

Der Geologische Rundweg zählt innerhalb der<br />

„Sauerland-Spuren“ zu den Naturwegen mit<br />

einem besonders hohen Anteil an Pfaden und<br />

Wegen mit naturnahem Untergrund. Dazu<br />

gehören auch der Bödefelder Hollenpfad, die<br />

Quellentour bei Brilon-Alme, der Panoramaweg<br />

am Diemelsee, die Höhenflug Rundtour<br />

4 kreuz&quer 3/14<br />

durchs Sorpetal, der Grönebacher Dorfpfad bei<br />

Winterberg oder die Schmallenberger Golddorfrouten<br />

und weitere vom Wanderverband<br />

ausgesuchte Wandertouren. Zum Teil etwas<br />

kürzere Naturwege wurden speziell von den<br />

Biologischen Stationen entwickelt und führen<br />

zu den besonderen Naturschätzen im Sauerland.<br />

Rothaarsteig-Spuren<br />

Ausgesprochen reizvolle, aber teils anspruchsvollere<br />

Rundtouren zwischen zehn und sechszehn<br />

Kilometern Länge, sind die neuen „Rothaarsteig-Spuren“.<br />

Diese Wege sind alle als<br />

Premiumwege durch das Deutsche Wanderinstitut<br />

zertifiziert und stellen ein attraktives<br />

Angebot für alle Natur- und Rothaarsteigfreunde<br />

dar. So bietet der etwas anstrengendere<br />

Kahle-Asten-Steig von Westfeld hinauf zum<br />

bekanntesten Berg Nordrhein-Westfalens<br />

traumhafte Ausblicke sowie viel Wissenswertes<br />

über Flora und Fauna. Deutlich gemütlicher,<br />

aber genauso reizvoll geht es auf dem<br />

neuen Rundwanderweg Blick-ins-Land Kahle<br />

Pön zu. Mit wenigen Höhenmetern und nur<br />

sieben Kilometern Länge, führt der Weg durch<br />

die herrliche Heidelandschaft und lädt ein zur<br />

Muße mit einem fantastischen Panorama.<br />

Von Wanderexperten empfohlen<br />

Zusätzlich führen „Themenwege“, ausgesucht<br />

und empfohlen von heimischen Wanderexperten,<br />

durch die Region: Die Geschichte des<br />

für das Sauerland so bedeutsamen Bergbaus<br />

erzählt der Bergbauwanderweg Ramsbeck,<br />

er misst genussvolle acht Kilometer und lädt<br />

unter anderem ins Besucherbergwerk Ramsbeck.<br />

Hinein gelangt man wie eh und je nur<br />

mit der Grubenbahn. Durch den Kurfürstlichen<br />

Thiergarten Arnsberg windet sich unweit der<br />

Altstadt ein zwölf Kilometer langer Rundweg,<br />

er führt vom Ufer der Ruhr bis hinauf ins<br />

tiefgrüne Waldreservat Obereimer. Unterwegs<br />

berichten 41 Stationen von Bergbau und<br />

Landschaft, Köhler-Handwerk und der spektakulären<br />

Geschichte der einst kurfürstlichen<br />

Residenz. Oder man begibt sich in Marsberg<br />

auf die Giershagener Bergbauspuren. Auf diesem<br />

achtzehn Kilometer langen Rundweg lernt<br />

der Wanderer die unscheinbaren Unregelmäßigkeiten<br />

der Oberfläche oder der Vegetation<br />

als Hinterlassenschaften bergbaulicher Aktivitäten<br />

lesen.<br />

Wer also zukünftig Sauerland-Spuren erkunden<br />

möchte, der beschafft sich die aktuellen<br />

Booklets „Sauerland-Wanderdörfer“ oder<br />

„Sauerland-Höhenflug“ oder schaut auf der<br />

Homepage sauerland.com/wandern nach,<br />

denn dort werden zahlreiche Rundkurse für<br />

alle Wanderstärken detailliert beschrieben.<br />

Sauerland-Tourismus e. V.<br />

INFO<br />

Tel: (02974) 20 21 90<br />

info@sauerland.com · www.sauerland.com<br />

Bilder: Sauerland-Tourismus e. V., Tanja Evers<br />

Bilder rechte Seite: Sauerland-Wanderdörfer


Eine kleine Auswahl der Sauerland-Spuren:<br />

Mehr unter www.sauerland.com/wandern<br />

Quellenweg Alme<br />

Voller Kontraste und besonders abwechslungsreich<br />

ist die Tour durch das idyllische Mühlental – dort,<br />

wo die kristallklaren Almequellen entspringen.<br />

Durchs tiefe Tal und über die Klippen führt der<br />

Quellenweg: Auf dieser Route erschließen sich<br />

dem Wanderer alle 104 Alme-Quellaustritte – eine<br />

der stärksten und saubersten Quellausschüttungen<br />

Deutschlands. Naturfreunde entdecken manche<br />

botanische Rarität. Dort, wo Eisvogel und Wasseramsel<br />

zuhause sind, blühen Leberblümchen,<br />

Lerchensporn, Lungenkraut, Bärlauch, blauer Eisenhut,<br />

verschiedene Farne und das sehr seltene<br />

Pyrenäen- Löffelkraut.<br />

Länge:<br />

Markierung:<br />

Startpunkt:<br />

5,2 km<br />

Q<br />

Entenstall Alme<br />

Panoramaweg Diemelsee<br />

Der Name ist Programm auf dieser fantastischen,<br />

abwechslungsreichen Route: Östlich des Diemelsees<br />

wandern Naturfreunde mitten hinein in die<br />

Sauerländer Bergwelt. Und bewundern Aussichten<br />

wie aus dem Bilderbuch – auf die umliegenden Höhenzüge,<br />

den blau schimmernden Diemelsee und<br />

die Sperrmauer. Wer einen Abstecher zum Gipfelkreuz<br />

auf dem St. Muffert macht, genießt dort eine<br />

der schönsten Aussichten im Naturpark Diemelsee.<br />

Immer wieder wechselt die Landschaft ihr Gesicht:<br />

Mal führt der Weg durch den Wald, dann wieder<br />

über die Berge, durch Täler und Wiesen.<br />

Länge:<br />

Markierung:<br />

Startpunkt:<br />

9,4 km<br />

PW<br />

Wanderparkplatz Florenbicke,<br />

Seestr. in Diemelsee-Heringhausen<br />

Rothaarsteig-Spur –<br />

Oberhundemer Bergtour<br />

Über geheimnisvoll verschlungene Pfade, durch<br />

wogende Wälder und entlang schroffer Felsen führt<br />

die Oberhundemer Bergtour. Bestechend sind die<br />

vielen Aussichtspunkte mit ihren beeindruckenden<br />

Panoramablicken. Zur gemütlichen Einkehr während<br />

der Tagestour lädt das „Alpenhaus“ ein. Auf<br />

dem Rückweg geben Windwurfflächen den Blick<br />

frei für wunderschöne Panoramen. Durch Wälder<br />

und Wiesen führt der Weg zurück ins romantische<br />

Fachwerkdorf Oberhundem. Dort lohnt ein Besuch<br />

im Stickerei-Museum: Im alten Pfarrhaus bewundern<br />

Besucher Stickarbeiten aus aller Welt.<br />

Länge:<br />

Markierung:<br />

Startpunkt:<br />

11,6 km<br />

Kirchhundem-Oberhundem,<br />

Haus des Gastes (Parkplatz)<br />

Medelon - Orketalrundweg<br />

Jede Menge landschaftliche Höhepunkte und Ausblicke<br />

in die Medebacher Bucht verspricht die<br />

kurzweilige Tour von Medebach durch die Ortsteile<br />

Medelon, Berge und Dreislar. Wanderer erkunden<br />

das idyllische Orketal bei Medelon, lassen sich von<br />

der Stimmung der Mischwälder einfangen und besuchen<br />

die malerischen Ortskerne von Berge und<br />

Dreislar. In Dreislar gewährt das Schwerspatmuseum<br />

Einblick in die Geschichte des Bergbaus und<br />

die Welt der Kristalle. Zur Wanderpause lädt der<br />

Wellnessrastplatz „Im Schwinkel“ ein. Wanderer<br />

entspannen auf hölzernen Relaxliegen mit Blick in<br />

die Baumkronen, picknicken in überdimensionalen<br />

Löffeln und kühlen die Füße in der Kneipp’schen<br />

Wassertretanlage.<br />

Länge: 15,9 km<br />

Markierung:<br />

Startpunkt: Wanderparkplatz Orketal oder<br />

Medelon Dorfmitte<br />

Höhenflug-Rundtour<br />

durchs Sorpetal<br />

Beim Rundweg durch das romantische Sorpetal und<br />

über die Hunau wandern Gäste durch die Urwälder<br />

von morgen. Ab dem Wanderparkplatz „Großes<br />

Bildchen“ führt die Tour durch Wiesen und Wälder,<br />

an kleinen Flüssen vorbei und entlang idyllischer<br />

Ortschaften. Mitten im Wald liegt das Alte Forsthaus<br />

Rehsiepen, ein wunderschönes Baudenkmal.<br />

Am Sattelbogen trifft der Weg auf den Sauerland-<br />

Höhenflug, der hoch hinauf auf den Hunaurücken<br />

mit dem mächtigen Fernmeldeturm Bödefeld führt.<br />

Dort und am Skilift Bödefeld bestaunen Wanderer<br />

die herrliche Aussicht. Im Naturschutzgebiet auf der<br />

Hunau faszinieren ausgedehnte Buchenwälder und<br />

geheimnisvolle Moore.<br />

Länge:<br />

Markierung:<br />

Start/ Ziel:<br />

18 km<br />

Wanderparkplatz „Großes Bildchen“<br />

Golddorf-Route-Holthausen<br />

Traumhafte Ausblicke und reizende Fachwerkorte<br />

erwarten Wanderer auf der Golddorf-Route ab Holthausen.<br />

Erste Station ist das malerische Kneippheilbad<br />

Bad Fredeburg mit seiner verspielten Architektur.<br />

Am Weg liegt Nordrhein-Westfalens letzte<br />

aktive Schiefergrube, die Grube Magog: Dort bauen<br />

heute noch vierzig Kumpel Schiefer ab. Sehenswert<br />

ist auch das kleine Dörfchen Huxel mit seiner St.-<br />

Elisabeth-Kapelle. Dann führt die Tour südwärts<br />

Richtung Niedersorpe und entlang der gepflegten<br />

27-Loch-Golfanlage des Golfclubs Schmallenberg<br />

zurück nach Holthausen. Dort bietet sich ein Besuch<br />

im Westfälischen Schieferbergbau- und Heimatmuseum<br />

an.<br />

Länge: Markierung:<br />

13,7 km<br />

Startpunkt: Wanderportal Holthausen<br />

Paradies und Weltcupschanze<br />

Vom Besucherzentrum aus wandern Gäste ins<br />

romantische Strycktal – vorbei an der größten<br />

Großsprungschanze der Welt. Beeindruckend ist<br />

der Blick auf die berühmte Willinger Mühlenkopfschanze:<br />

Alljährlich ist sie Schauplatz des Weltcup-<br />

Skispringens und vielen Menschen aus dem Fernsehen<br />

bekannt. Von dort aus verläuft der Weg durch<br />

Tannen- und Mischwald bis zum Hotel „Paradies“.<br />

Wanderer genießen auf der Tour eine traumhaft<br />

schöne Landschaft, junge, naturbelassene Bachläufe<br />

und eine himmlische Ruhe.<br />

Länge: 10,5 km<br />

Markierung:<br />

Start/ Ziel: Besucherzentrum Willingen<br />

Rothaarsteig-Spur –<br />

Grönebacher Dorfpfad<br />

Der Grönebacher Dorfpfad umrundet das malerisch<br />

gelegene Feriendörfchen. Gäste wandern zur<br />

Freizeitanlage „Schlade“: Dort führte einst die alte<br />

Königsstraße entlang. Dieser folgen die Wanderer<br />

bis zu einer Bank mit schöner Aussicht ins Tal<br />

der Westernau. Die Route verläuft dann durch das<br />

malerische Hachmecketal, immer am Bach entlang,<br />

bis ins Hilletal. Wanderer stoßen unterwegs auf<br />

den alten Bahndamm der Kleinbahn Steinhelle-<br />

Medebach und die Hillebrücke mit ihren versetzten<br />

Rundbögen. Dann folgen sie dem alten „Iäselspoad“<br />

– dem Eselspfad – bis zum Grönebacher Steinacker.<br />

Nach Besichtigung des Antoniussteins und<br />

der dazu gehörenden Schutzkapelle wandern sie<br />

zum Aussichtspunkt Egge und schließlich zurück<br />

nach Grönebach.<br />

Länge:<br />

Markierung:<br />

Start/ Ziel:<br />

11 km<br />

Wanderportal am Lambertusplatz<br />

in Winterberg-Grönebach<br />

Schmalahtalrundweg<br />

Ein naturbelassener Weg, gespickt mit Erlebnis-<br />

Höhepunkten, und zum Schluss ein wunderschönes<br />

Fachwerkdorf – das ist der Schmalahtalrundweg.<br />

Auf halber Strecke, mitten im Wald, schimmert<br />

der stille Silbersee wie ein Juwel. Am Weg liegt die<br />

kunstvoll verzierte Feuereiche. In Bruchhausen haben<br />

Wanderer mehrere Möglichkeiten zur Einkehr.<br />

Ein kleiner Abstecher zu den Bruchhauser Steinen<br />

beschert faszinierende Eindrücke: Majestätisch<br />

ragen die vier Felsriesen aus einem malerischen<br />

Buchenhain auf. Im Infozentrum erfahren Besucher<br />

Wissenswertes zu den 400 Millionen Jahre alten<br />

Felsriesen.<br />

Länge: 10 km<br />

Markierung: B1<br />

Start/ Ziel: Wandertafel an der Feuereiche<br />

auf dem Rothaarsteig,<br />

olsberg Bruchhausen


WEGE- UND WANDERTIPP<br />

Einsteigen und abschalten –<br />

erleben Sie Dachs statt DAX<br />

Der Kammweg Erzgebirge-Vogtland macht<br />

seinem Namen wahrlich alle Ehre. Auf Pfaden<br />

und Steigen durch wohltuend unberührte<br />

Natur überqueren Wanderer die höchsten<br />

und bekanntesten Erhebungen des Erzgebirges<br />

und des Vogtlands, z.B. am Fichtelberg<br />

1.215 Meter.<br />

Eine einzigartige Fauna und Flora im Naturpark<br />

Erzgebirge/Vogtland prägen den 285<br />

Kilometer langen Qualitätswanderweg. Über<br />

viele Jahrhunderte entwickelte sich die einst<br />

flächendeckend bewaldete Landschaft zwischen<br />

Sachsen und Böhmen, Deutschland<br />

und Tschechien durch ihren Holzreichtum und<br />

eine lange Bergbaugeschichte zu einer reich<br />

strukturierten Kulturlandschaft.<br />

Staunen über Flora und Fauna<br />

Der Wechsel von freundlichen Heckenlandschaften<br />

im Vorland des Bergzuges,<br />

nebelumwaberten Hochmooren und<br />

noch immer mystisch-tiefen Wäldern in<br />

den Kammlagen, begeistert. Sperlingskauz,<br />

Birkhuhn oder Eisvogel lassen<br />

sich ebenso erspähen wie prachtvolle<br />

Feuerlilien und mehrere Enzian- und<br />

Orchideenarten. Ein Fest für Augen und<br />

Sinne sind die Bergwiesen voller Arnika,<br />

wie sie so nur noch selten im Mittelgebirge<br />

zu finden sind. Der Qualitätsweg<br />

zwischen Altenberg-Geising und Blankenstein<br />

an der Saale ist die zentrale<br />

Magistrale des Erzgebirges und vervollständigt<br />

seit seiner (Wieder)eröffnung<br />

im Mai 2011 nahtlos den schon 1904<br />

durchgängig markierten Kammweg.<br />

Mit dem Anschluss an Rennsteig,<br />

Frankenweg und Fränkischen Gebirgsweg<br />

in Blankenstein und an den Vogtland<br />

Panorama Weg® in Klingenthal<br />

und bei Bad Elster eröffnet sich ein<br />

schier grenzenloses Weitwandernetz<br />

an Qualitätswegen.<br />

Kammweg heißt, Oasen der Ruhe<br />

finden. Einfach mal erholen und abschalten,<br />

nicht nur die eigene Gedankenflut,<br />

auch das Handy. Das<br />

Leben geht trotzdem weiter. Richtig<br />

gut sogar. Etwa mit Fernsichten bis weit nach<br />

Böhmen auf dem Basaltfächer am Hirtstein<br />

bei Marienberg oder beim Topasezählen am<br />

Schneckenstein bei Klingenthal, einem von<br />

nur zwei weltweit bekannten Topasfelsen.<br />

Ausgangspunkt/Endpunkt: 01778 Geising/Altenberg - Bahnhof,<br />

07366 Blankenstein, Drehkreuz des<br />

Wanderns - oder umgekehrt -<br />

Weglänge: 285 km, 17 ausgearbeitete Tagesetappen<br />

empfohlen<br />

Höhenmeter: Höchster Punkt 1.215 m,<br />

niedrigster Punkt 415 m, Höhenprofile der<br />

einzelnen Etappen augewiesen<br />

Einkehrmöglichkeiten: Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten<br />

entlang des Weges<br />

Sehenswürdigkeiten: Direkt am Kammweg: eine der modernsten<br />

Großschanzen Europas, historische Städte mit<br />

mehr als 23 Museen und Schauwerkstätten der<br />

erzgebirgischen Volkskunst, unzählige Bergbaustollen<br />

und Schaubergwerke oder die dampfbetriebenen<br />

Schmalspurbahnen.<br />

Wanderkarte: Leporello Wanderkarte von PublicPress,<br />

Wanderkarten des Staatsbetrieb Geobasisinformation<br />

und Vermessung Sachsen<br />

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Hirschberg<br />

Schöneck<br />

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Chemnitz<br />

Marienberg<br />

Oberwiesenthal<br />

Altenberg<br />

Seifen<br />

Tourismusverband Vogtland e.V.<br />

Göltzschtalstr. 16<br />

08209 Auerbach<br />

Tel. <strong>03</strong>744 188860<br />

Fax <strong>03</strong>744 1888659<br />

www.vogtland-tourismus.de<br />

info@vogtland-tourismus.de<br />

Tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />

Adam-Ries-Str. 16<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel. <strong>03</strong>733 188000<br />

Fax <strong>03</strong>733 1880020<br />

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Leistungen: „Wandern ohne Gepäck“<br />

Ein Angebot der Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland: Für wanderfreudige<br />

Gäste, die nicht täglich Koffer packen und in einem anderen Haus schlafen möchten,<br />

empfehlen wir das Standortwandern auf dem Kammweg. Zusatzleistungen wie Gepäcktransfer,<br />

Lunchpaket, Kartenmaterial und Wegbeschreibung sind jeweils inklusive.<br />

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Siegquelle<br />

QuellenReich<br />

Start und Ziel: Wanderparkplatz an der<br />

Eisenstraße (L722),<br />

Siegen, Netphen<br />

Weglänge: 3,0 km<br />

Gehzeit: 45 Min.<br />

QuellenReich auf dem Rothaarkamm<br />

Walderlebnispfad Siegquellenweg<br />

Im QuellenReich auf dem Kamm entspringen unweit<br />

voneinander die Flüsse Eder, Lahn und Sieg. Die<br />

Wasserentnahmestelle der renaturierten Siegquelle<br />

bildet hier den markantesten Punkt. Über eine Holzrinne<br />

gelangt das Wasser zu einem Steinquader und<br />

kann aus einer Mulde abgeschöpft werden.<br />

Vom Wanderparkplatz an der Eisenstraße aus erreichen<br />

die Besucher auf dem neu angelegten Walderlebnispfad<br />

Siegquelle über einen Bohlensteg durchs<br />

Quellgebiet die Entnahmestelle – Vesperplätze<br />

laden zur Rast ein.<br />

Das Maskottchen des Projektes, die Zwergquellschnecke<br />

Bythinella, informiert entlang eines<br />

etwa 300 Meter langen Rundweges über ihren<br />

Lebensraum. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, den<br />

führt der 1,5 Kilometer lange Walderlebnispfad<br />

Siegquelle durch die nahen Wälder.<br />

Im QuellenReich auf dem Rothaarkamm sind<br />

zahlreiche Wanderwege für Besucher erschlossen.<br />

Über den Rothaarsteig verbinden sich die<br />

Quellen der Ferndorf, der Eder, der Lahn und der<br />

Ilse direkt mit der Siegquelle.<br />

Einkehr: Forsthaus Lahnquelle<br />

Landgasthof zur Siegquelle<br />

Jagdhof Glashütte<br />

Wanderkarten: Rothaarsteig, Netphen<br />

Sehenswürdigkeiten: Neu ausgebaute Siegquelle,<br />

Walderlebnispfad, InfoPfad<br />

Anreise ÖPNV: Bus SB5 ab Siegen ZOB oder<br />

Bad Laasphe Bahnhof bis<br />

Haltestelle Siegquelle, Netphen<br />

INFOS/KONTAKT<br />

Touristikverband<br />

Siegerland-Wittgenstein e.V.<br />

Tel. (0271) 333 10 20<br />

E-Mail: tvsw@siegen-wittgenstein.de<br />

www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de<br />

Unterhalb der Staumauer Diemelsee<br />

Am 17. September <strong>2014</strong> startet die 4. Marsberger<br />

Wanderwoche und zeigt mit 20 Wanderungen<br />

in 8 Tagen die Vielseitigkeit der heimischen<br />

Wanderwelt. Die Themen Natur, Geschichte,<br />

Geologie, Sport und Inspiration für Geist, Gesundheit<br />

und Wohlbefinden prägen dabei diese<br />

erlebnisreichen Tage. Besonderheiten sind die<br />

generationsübergreifenden Kinder- und Familienwanderungen<br />

mit tierischer Begleitung. Die<br />

heimischen Wanderführer sind Kenner der Region<br />

und zeigen Ihnen das wunderschöne Diemeltal<br />

einmal von einer ganz anderen Seite.<br />

Der Eggegebirgsverein und der SGV tragen als<br />

Partner auch hier dazu bei, die Region zu einem<br />

beliebten Wandergebiet zu entwickeln.<br />

17. – 24. September <strong>2014</strong><br />

Die Marsberger Wanderwoche<br />

„geht“ in die 4. Runde<br />

Also, auf nach Marsberg – das gilt für untrainierte<br />

Gelegenheitswanderer ebenso wie für den<br />

geübten Wanderer, denn in Marsberg ist für jeden<br />

etwas dabei.<br />

Den Flyer zur Wanderwoche und alle weiteren<br />

Informationen anfordern bei:<br />

Stadtmarketing Marsberg<br />

Bäckerstraße 8 · 34431 Marsberg<br />

Tel. (02992) 82 00 oder im Internet unter<br />

www.wanderwoche-marsberg.de downloaden<br />

INFO<br />

Bitte bei Wanderungen z.T. Anmeldefristen beachten!<br />

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7


GESAMTVEREIN<br />

Einstimmige Voten gab es von den Delegierten zur Entlastung der Vorstandsarbeit im letzten Jahr,<br />

aber auch für die vorgelegten Planungen für <strong>2014</strong><br />

Eintracht und Aufbruchstimmung<br />

Arnsberg. „Wir müssen unseren SGV noch deutlicher<br />

als Marke positionieren, müssen unsere<br />

Kompetenzen und Fähigkeiten noch intensiver<br />

nach außen demonstrieren, müssen uns fester<br />

in Netzwerken einbringen und verankern und<br />

schließlich von uns überzeugte Multiplikatoren<br />

intensiver einbinden.“ So beschreibt Präsident<br />

Dr. Andreas Hollstein im Anschluss an die 119.<br />

Hauptversammlung des Sauerländischen Gebirgsvereins<br />

(SGV) mit 165 Delegierten (211<br />

Stimmen) noch einmal seine wichtigsten Positionen<br />

im Bilanz-Gespräch mit „kreuz&quer“. Gerade<br />

hatte er sein erstes Amtsjahr in der gut besuchten<br />

Arnsberger Schützenhalle noch einmal<br />

in groben Zügen Revue passieren lassen. Und er<br />

hatte sich dabei auch bemüht, den angereisten<br />

Mitglieder-Vertretern im immerhin drittgrößten<br />

Wander- und Freizeitverein der Republik etwas<br />

von seiner ganz persönlichen Aufbruchstimmung<br />

und dem neuen Selbstvertrauen des Präsidiums<br />

zu vermitteln: „Dass der SGV ein bedeutender<br />

Verein ist und sich vielfältig im gesellschaftlichen<br />

Leben der Region zeigt, hat man in herausragender<br />

Weise auf dem diesjährigen SGV-Gebirgsfest<br />

in Sundern gesehen, wo viele engagierte Mitglieder<br />

die Lust zum Wandern einer breiten Öffentlichkeit<br />

präsentiert haben“, so Dr. Hollstein.<br />

Oder anders und aufs Berichtsjahr, aber nicht<br />

weniger beeindruckend in Zahlen ausgedrückt:<br />

„15.528 Wanderveranstaltungen mit 209.475<br />

Teilnehmern hat der SGV im Jahre 2013 angeboten<br />

und geführt.“<br />

Signale machen uns Mut<br />

Der Präsident hatte den Delegierten im Rahmen<br />

seiner Ansprache auch die Entwicklungen und<br />

die Bedeutung der SGV-Wanderakademie – die<br />

übrigens pünktlich zur Hauptversammlung ihren<br />

druckfrischen Seminarkalender herausgegeben<br />

hat – sowie des SGV-Jugendhofs vorgestellt. Sein<br />

herzlicher Dank ging in diesem Zusammenhang<br />

auch an das Präsidium und den Arbeitskreis<br />

„Jugendhof“ für die konstruktive und zielführende<br />

Zusammenarbeit. Derzeit werde gemeinsam<br />

ein Konzept zur Vermarktung der Einrichtung<br />

erarbeitet, welches bis Ende des Jahres vorliegen<br />

sollte. „Wir sind mit der Einrichtung noch<br />

lange nicht wirklich über den Berg“, sagte Dr.<br />

Hollstein gegenüber dieser Zeitung, „aber die<br />

Signale, die wir bekommen, machen uns Mut,<br />

8 kreuz&quer 3/14<br />

den Weg zunächst einmal kreativ, aber eben<br />

auch neuordnend, weiterzugehen. Und wir brauchen<br />

Visionen.“ Dass gerade dieses „Aufräumen“<br />

und Strukturieren bei Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten<br />

innerhalb der Hauptvereins-<br />

Strukturen ein besonderes Anliegen der nächsten<br />

Wochen und Monate sein müsse, unterstrich Dr.<br />

Hollstein im Nachhinein noch einmal deutlich:<br />

„Wenn wir ehrlich sind, müssen wir uns bis jetzt<br />

eine gewisse Ungeordnetheit in den Zuständigkeiten<br />

attestieren. Das müssen wir klären und<br />

beseitigen.“<br />

Gemeinsame Anstrengungen<br />

Ein weiteres Thema der Versammlung: Das<br />

bevorstehende Jubiläum im Jahr 2016. Dann<br />

nämlich feiert der SGV sein 125-jähriges Bestehen<br />

u. a. mit einer Kombination aus dezentralen<br />

Veranstaltungen in den Gründungsabteilungen<br />

und dem SGV-Gebirgsfest. „Dem Präsidium“, so<br />

Dr. Hollstein, „ist es ganz wichtig, dass dieses<br />

Jubiläum von einer breiten Mitglieder-Akzeptanz<br />

und -Mitwirkung getragen wird. Wir hoffen und<br />

freuen uns auf Ideen aus den Gliederungen und<br />

einen intensiven Austausch darüber.“<br />

Die 119. Jahreshauptversammlung war natürlich<br />

eine gute Gelegenheit für Christian<br />

Schmidt, seit April dieses Jahres neuer Hauptgeschäftsführer<br />

des SGV, sich den Mitgliedern<br />

vorzustellen. Er präsentierte u.a. das Projekt<br />

„Ehrenamtsentwicklung – starke Basis, starker<br />

SGV“. Im Rahmen des Projektes wird in enger<br />

Zusammenarbeit mit den Abteilungen ein Modell<br />

für die künftige Entwicklung, insbesondere<br />

zur Gewinnung von aktiven Mitgliedern und zur<br />

Geschäftsführendes Präsidium und Geschäftsführer gratulierten<br />

Hans-Josef Bunk (Velbert), Paula Sitzer (Lippstadt) und Hans<br />

Georg Roy (DO-Aplerbeck) zum SGV-Ehrenzeichen in Gold.<br />

Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack präsentierte neue<br />

Erkenntnisse des deutschen Wandermarktes <strong>2014</strong>.<br />

Arbeits- und Kommunikationsstruktur zwischen<br />

den verschiedenen Ebenen, entwickelt. „Die<br />

SGV-Hauptgeschäftsstelle sieht sich bei Fragen<br />

zu Organisation und Kommunikation stets als<br />

Dienstleister für die Mitglieder und die Abteilungen.<br />

Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit<br />

Vertretern aller Ebenen diesen Prozess umsetzen<br />

und somit einen wichtigen Baustein für die<br />

weiterhin gute Entwicklung des Vereins geben<br />

können“.<br />

„Der SGV steht auch wirtschaftlich derzeit auf<br />

soliden Beinen.“ So lassen sich wohl am ehesten<br />

die von Schatzmeister Martin Stoltefuß zum<br />

ersten Mal nach seiner Amtsübernahme präsentierten<br />

Finanz-Zahlen analysieren und bewerten.<br />

Da war dann am Ende die Entlastung des SGV-<br />

Präsidiums bzw. des Beirates der SGV Marketing<br />

GmbH für das Geschäftsjahr 2013 eine wenig<br />

überraschende Formsache.<br />

Auch bei dieser JHV wurden Wahlen bzw. Wiederwahlen<br />

vorgenommen: Thomas Kasperski<br />

(komm. Hauptfachreferent für Familie) und Hubert<br />

Prange (Hauptfachreferent für Wege) wurden<br />

von den Delegierten wiedergewählt. Zum<br />

neuen Rechnungsprüfer für den Hauptverein und<br />

die SGV Marketing GmbH wurde Paul Tripp gewählt.<br />

Sein Stellvertreter, James Rice, wurde im<br />

Amt bestätigt.<br />

Als Fachvortrag stellte schließlich<br />

zum informativen Ausklang<br />

der Versammlung Prof. Dr. Heinz-<br />

Dieter Quack die aktuellen Ergebnisse<br />

der Wanderstudie „Der<br />

Deutsche Wandermarkt <strong>2014</strong>“<br />

vor. Sein Fazit aus dem umfangreichen<br />

Erhebungsmaterial: „Es<br />

zeigt sich einmal mehr, dass<br />

Wandern – sowohl in der gesellschaftlichen<br />

als auch touristischen<br />

Entwicklung – ein Megatrend<br />

ist und, dass das Sauerland<br />

zu den führenden Zielgebieten<br />

gehört.“


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9


GESAMTVEREIN<br />

„Verknüpfer“ in Wanderschuhen<br />

Bundesverdienstkreuz für umtriebigen SGV-Vize Jörg Haase<br />

„Natürlich fühle ich mich geehrt und bin auch<br />

stolz darauf, aber ich möchte ebenso deutlich<br />

betonen, dass diese Auszeichnung auch meiner<br />

Familie gewidmet ist. Ich habe sie – wann immer<br />

möglich – in meine Aktivitäten einbezogen. Sonst<br />

wäre das alles in den zurückliegenden 55 Jahren<br />

ja gar nicht möglich gewesen.“ Jörg Haase, amtierender<br />

Vize-Präsident des SGV und im Deutschen<br />

Wanderverband (DWV), ehemaliger Vizepräsident<br />

und heutiges Ehrenmitglied der Europäischen<br />

Wandervereinigung (EWV) hat im Juli im Auftrag<br />

des Bundespräsidenten aus den Händen Dr. Karl<br />

Schneiders‘, Landrat des Hochsauerlandkreises,<br />

das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen<br />

bekommen. Haase, der mit seiner Familie im sauerländischen<br />

Schmallenberg wohnt, hat sich rund<br />

um die Themen „Jugendarbeit“, „Wandern“ und<br />

„Internationale Völkerverständigung“ regionale,<br />

nationale wie internationale Verdienste erworben.“<br />

Auf den ersten Blick scheint es fast unmöglich, die<br />

aktiven Jahre und die Arbeitsleistung des rastlosen<br />

Oberverwaltungsrates a.D. und Leiters des Presseamtes<br />

der Stadt Castrop-Rauxel zusammenzufassen.<br />

So braucht selbst das Bundespräsidialamt<br />

vier Seiten, um Jörg Haases Verdienste und Verleihungsgründe<br />

zu skizzieren. Hier einige Auszüge:<br />

„Seit seinem Eintritt in den Sauerländischen Gebirgsverein<br />

(SGV-Abteilung Bochum) 1960 hat<br />

sich Herr Haase dort vielfach in verschiedenen<br />

Funktionen engagiert und zunächst Aktivitäten in<br />

der Jugendarbeit entwickelt. Sein Engagement ging<br />

schnell über die Ortsgruppenebene hinaus. So war<br />

er maßgeblich an der Gründung der Deutschen<br />

Wanderjugend, Arbeitsgemeinschaft Nordrhein-<br />

Westfalen, beteiligt und lenkte deren Geschicke<br />

im Vorstand bis 1980. Danach hat<br />

er sich bis heute von der regionalen über die<br />

deutsche bis hin zur europäischen Ebene<br />

ehrenamtlich engagiert. Als Medienverantwortlicher<br />

hatte er Kontakt zum Deutschen<br />

Wanderverband (DWV) auf Bundesebene.<br />

Seit dem Jahre 2001 bis heute ist er Verbandsfachwart<br />

für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

des DWV und Mitglied des Vorstands, in dem<br />

er im Juni 2013 bestätigt wurde. Seit 20<strong>03</strong><br />

leitet er als Chefredakteur das verbandseigene<br />

Magazin „Wanderzeit“. Von 2005 bis heute ist<br />

er für den DWV im Hauptausschuss des Deutschen<br />

Jugendherbergswerks tätig und seit 2007<br />

auch 2. Vizepräsident des DWV. Von 2006 bis<br />

2011 war er zusätzlich als 1. Vizepräsident<br />

in der Europäischen Wandervereinigung (EWV)<br />

eingebunden.<br />

Der Stadt Castrop-Rauxel bescherte das Wirken<br />

von Herrn Haase die sogenannte „Grüne Acht“,<br />

eine 42 km lange, gut ausgebaute Wander- und<br />

Radwanderroute. 1974 erhielt er das SGV-Ehrenzeichen<br />

in Silber und 1983 das Ehrenzeichen<br />

in Gold.“<br />

Vielleicht sei bei aller Unvollständigkeit der Aufzählung<br />

an dieser Stelle noch ein Detail aus<br />

dem Wanderleben des Jörg Haase erwähnt: Ein<br />

großer Höhepunkt war die 1977 vom EWV-<br />

Gründungsverein „Sauerländischer Gebirgsverein<br />

SGV“ in Altena/Westfalen ausgerichtete Jahrestagung.<br />

Hier hatte Jörg Haase (als damaliger<br />

Vertreter der Deutschen Wanderjugend im SGV<br />

im SGV-Hauptvorstand) entscheidenden Anteil<br />

an der Ausgestaltung der Veranstaltung mit europaweiter<br />

Teilnahme von über 5.000 Wanderfreunden.<br />

In seiner dienstlichen Funktion als Pressesprecher<br />

der Stadt Castrop-Rauxel trat Jörg Haase<br />

1983 der Deutsch-Finnischen Gesellschaft<br />

NRW e.V. (DFG) als Mitglied bei. Er begründete<br />

maßgeblich die Städtepartnerschaft zwischen<br />

Castrop-Rauxel und dem finnischen Kuopio mit<br />

und sorgte außerhalb seiner Dienstzeit für ein<br />

reges Wachsen der persönlichen Beziehungen<br />

zwischen den Einwohnern der beiden Städte.<br />

So war er Initiator des 1. Finnisch-Deutschen<br />

Partnerschaftskongresses 1985 und der Partnerschaftsvereinbarung<br />

zur Förderung der wirtschaftlichen<br />

Verbindungen zwischen dem finnischen<br />

Landschaftsverband Savon Liitto und der<br />

Bezirksregierung Münster im Jahre 1998. 1986<br />

begann die Deutsch-Finnische Gesellschaft mit<br />

einem Wintertreffen, das Sauerland in ihre Aktivitäten<br />

einzubeziehen. 1988 gründete Herr<br />

Haase die Bezirksgruppe Hochsauerland, deren<br />

Vorsitzender er bis heute ist. Er machte das Wintertreffen<br />

der DFG NRW mit über 20 Veranstaltungen<br />

zu einer ständigen Einrichtung und nicht<br />

zuletzt so das Sauerland unter Finnlandfreunden<br />

in ganz Deutschland bekannt.<br />

Projekt „Ehrenamtsentwicklung<br />

– starke Basis, starker SGV“ 125 Jahre SGV – ein Grund zu feiern<br />

Die Anforderungen an Organisations- und Strukturformen<br />

werden in Großvereinen wie dem SGV<br />

auf allen Ebenen immer größer. Ziel des Projektes<br />

„Ehrenamtsentwicklung – starke Basis, starker<br />

SGV“ ist es, Strukturen (Funktionen und Ämter)<br />

auf allen Ebenen nachhaltig zu sichern und stabil<br />

aufzustellen sowie für einen reibungslosen Ablauf<br />

innerhalb und zwischen den Ebenen Sorge zu tragen.<br />

Insbesondere in den SGV-Abteilungen wird es<br />

in den nächsten Jahren Herausforderungen geben,<br />

Mitglieder für Funktionen und Ämter zu gewinnen<br />

bzw. die aktiven Mitglieder optimal zu unterstützen.<br />

Das Projekt: In den Jahren <strong>2014</strong> und 2015 werden<br />

drei bis vier SGV-Abteilungen eine Arbeitsgruppe<br />

bilden. Es werden durch die SGV-Hauptgeschäftsstelle<br />

ein regelmäßiger Erfahrungs- und Meinungsaustausch<br />

organisiert und die Ergebnisse dokumentiert.<br />

Die beteiligten SGV-Abteilungen bestimmen<br />

gemeinsam mit der SGV-Hauptgeschäftsstelle die<br />

Arbeitsschwerpunkte und das Umsetzungsprogramm.<br />

Zu bestimmten Themen ist auch eine Begleitung<br />

durch externe Experten möglich. Am Ende<br />

des Prozesses steht ein praxisnaher Leitfaden, der<br />

allen SGV-Abteilungen zur Verfügung gestellt wird.<br />

Interessierte SGV-Abteilungen können sich bis Mitte<br />

August <strong>2014</strong>: c.schmidt@sgv.de melden.<br />

Im Jahr 1891 wurde der SGV-Hauptverein gegründet.<br />

Das ist mittlerweile schon 125 Jahre<br />

her. Einige der SGV-Gründungsabteilungen wurden<br />

bereits im Jahr 1890 gegründet, so dass das<br />

Präsidium und die Hauptversammlung entschieden<br />

haben, die Jubiläumsfeierlichkeiten auf die<br />

Jahre 2015 und 2016 zu beziehen. Schon heute<br />

läuft dieses feierwürdige Jubiläum an.<br />

Neben der geplanten SGV-Imagekampagne „SGV<br />

– ein starkes Stück Heimat“, die im Frühjahr<br />

2015 startet, und weiteren interessanten und<br />

spannenden Projekten stehen die Jubiläumsveranstaltungen<br />

in den SGV-Gründungsabteilungen<br />

und das SGV-Gebirgsfest 2016 im Mittelpunkt<br />

der Aktivitäten.<br />

Die Jubiläumsveranstaltungen der SGV-Abteilung<br />

mit Gründungsjahr 1890 oder 1891<br />

können über einen zentralen Veranstaltungskalender<br />

im SGV-Magazin <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> sowie auf<br />

der Internetseite www.sgv.de und per Newsletter<br />

präsentiert und kommuniziert werden. (Termine<br />

zur Veröffentlichung bitte an die SGV-Hauptgeschäftsstelle:<br />

marketing@sgv.de melden)<br />

Die zentrale Veranstaltung des SGV-Hauptvereins<br />

findet in Kombination mit dem SGV-Gebirgsfest<br />

2016 statt. SGV-Abteilungen mit Gründungsjahr<br />

1890 oder 1891 können sich bis Ende August<br />

<strong>2014</strong> als Austragungsort zum SGV-Gebirgsfest<br />

2016 bewerben: c.schmidt@sgv.de. Wir freuen<br />

uns über Ihr Interesse.<br />

Kohlbergtreffen<br />

12. Oktober <strong>2014</strong><br />

Am Sonntag, dem 12. Oktober <strong>2014</strong><br />

um 11.30 Uhr, findet wieder das traditionelle<br />

Kohlbergtreffen am<br />

Ehrenmal des SGV auf dem Kohlberg<br />

(Altena-Dahle) statt.<br />

Das Präsidium lädt Sie schon jetzt<br />

recht herzlich dazu ein!<br />

Nach der Totengedenkfeier wird der<br />

Tag der Begegnung – bei hoffentlich<br />

schönem Herbstwetter – ausklingen.<br />

10 kreuz&quer 3/14


www.sgv.de<br />

Liebe Wanderfreunde zuhause,<br />

wir sitzen gerade nach einer erholsamen Nacht und einem reichhaltigen<br />

Frühstücksbuffet im Jugendhof beisammen und stimmen bei strahlendem<br />

Sonnenschein die letzten Details unserer heutigen Tageswanderung ab.<br />

Das Team des SGV hat uns gestern beim Abendessen weitere tolle Tipps gegeben.<br />

Wir sind gespannt, was das Sauerland so alles zu bieten hat.<br />

Nun schnappen wir uns unsere Lunchpakete und raus geht‘s in die Natur.<br />

Frisch auf und liebe Grüße<br />

Petra, Gabi, Willi und Horst<br />

Ps: Wir haben noch gar nicht gewusst, dass die SGV-Wanderakademie hier im<br />

Jugendhof viele interessante Seminare, wie die DWV-Wanderführerausbildung,<br />

für Mitglieder aller deutscher Wandervereine zu tollen Konditionen anbietet.<br />

Das sollten wir uns unbedingt überlegen !<br />

Vorteil für SGV-<br />

und DWV-Mitglieder!<br />

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Telefax (02931) 52 48-27<br />

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SGV-JUGENDHOF AKTUELL: Zum 1.Juli <strong>2014</strong> hat der Jugendhof eine neue Preisliste gestaltet. Diese ermöglicht unseren Gästen eine individuelle<br />

Planung ihres Aufenthaltes und nach Verfügbarkeit die Buchung von Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmern – wahlweise mit eigener Dusche und WC<br />

(sonst Sammelduschen/WC). Angebote für Familien während der Ferien sind ersichtlich, ebenso eine individuelle Seminarbuchung mit unterschiedlichen<br />

Leistungen vom Haus. Eine genaue Übersicht finden Sie auf unserer Homepage sgv.de/preise.html bzw. sgv.de/tagungen-seminare/html.<br />

Mitten im Wald eine Oase der Erholung.<br />

Diesen Termin bitte vormerken:<br />

Uriges Reibekuchenessen – Sonntag, 28.09.<strong>2014</strong><br />

Insider sagen, das wichtigste Ereignis in der Geschichte<br />

der SGV-Abteilung Salzkotten ist der Erwerb<br />

der kleinen Jagdhütte bei Niederntudorf „Im Dahle“<br />

1951. Seitdem haben fleißige SGVer kontinuierlich<br />

an ihrem Schmuckstück gearbeitet und heute zeigt<br />

sich dem Besucher eine anheimelnde, gemütliche<br />

Begegnungsstätte mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für eine kleine Gruppe und für Feierlichkeiten oder<br />

Tagungen.<br />

„In der Regel ist die Hütte unbewirtschaftet, aber<br />

SGV-Gruppen anderer Abteilungen sind immer herzlich<br />

Willkommen und wir freuen uns über jeden Kon-<br />

Urig und gemütlich ausgestattet<br />

HÜTTENBERICHT<br />

Luise-Weber-Hütte, SGV-Abteilung Salzkotten<br />

Kleine Jagdhütte – von Eichen, Buchen,<br />

Fichten überschattet<br />

takt. Und interessierte Wandergruppen führen<br />

wir auch gerne durch die herrliche Landschaft<br />

unserer Wanderregion“, lädt Richard Leiwesmeier<br />

(Vors. der SGV-Abtlg.) nach Salzkotten ein,<br />

„Sommer oder Winter – ganz gleich, denn eine<br />

zünftige Winterwanderung mit einem gemütlichen<br />

Ausklang am Kachelofen ist sicher ebenso<br />

reizvoll wie im Sommer ein Schattenplatz unter<br />

Buchen, Fichten und Eichen.“<br />

• ca. 40 Plätze<br />

• 8 Betten<br />

• keine Regelöffnungszeiten<br />

• Eigenbewirtschaftung<br />

• komplette Küche<br />

• renovierte Sanitäranlagen<br />

• Vermietung für private Feiern<br />

Ansprechpartner: Hans Silzer,<br />

Tel: (0175) 19 80 436<br />

Infos zur Abteilung: www.sgv-salzkotten.de/<br />

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INFO<br />

11


GESAMTVEREIN<br />

Anzeige_Gebirgsfest_A4 22.10.2013 8:47 Uhr Seite 1<br />

Mit Andrack & Münte rund um die Sorpe<br />

Bunter Festumzug krönt erfolgreiches 67. Gebirgsfest in Sundern<br />

Monate der Vorbereitung gipfelten am Wochenende<br />

für den Sauerländischen Gebirgsverein,<br />

die Stadtmarketing Sundern eG und<br />

die vielen ehrenamtlichen Helfer in Sundern<br />

beim 67. SGV-Gebirgsfest, das noch lange<br />

nachschwingen wird.<br />

Zur offiziellen Eröffnung des 67. SGV-Gebirgsfestes<br />

fanden viele Wanderer, unter anderem<br />

aus Südwestfalen, dem Münsterland und<br />

dem Ruhrgebiet, den Weg zur Seebühne<br />

in Langscheid. Besonders beeindruckend war<br />

dabei der Aufmarsch der Wimpelwandergruppe<br />

des SGV Bad Sassendorf, dem Ausrichter<br />

des letzten Gebirgsfestes. Drei Tage waren sie<br />

unterwegs, um pünktlich ihren Wimpel an die<br />

aktuellen Ausrichter zu übergeben.<br />

Die eintreffenden Besucher wurden von den<br />

Ballsportfreunden Hachen bestens auf den<br />

Abend eingestimmt, bevor Bürgermeister<br />

Detlef Lins, der SGV-Präsident Dr. Andreas<br />

Holstein und Aloys Steppuhn vom Deutschen<br />

Wanderverband mit launigen Ansprachen und<br />

dem obligatorischen Fassanstich, begleitet<br />

von Böllerschüssen, die Veranstaltung offiziell<br />

eröffneten.<br />

Hartgesottene Wanderer trafen sich am Samstag<br />

bereits um 6.00 Uhr in Hellefeld, um die<br />

Marathonwanderung rund um das „Alte Testament“<br />

anzutreten. Auch die anderen Wan-<br />

12 kreuz&quer 3/14<br />

derungen des Tages waren Highlights für sich.<br />

Allein zur Kräuterwanderung mit Ulla Tigges<br />

und Franz Müntefering trafen sich knapp 100<br />

Wanderer, die auf ihrer Route vielfältige Informationen<br />

zu den Kräutern der Region erhielten.<br />

Unterwegs mit dem WDR<br />

-Gebirgsfest<br />

In Stockum füllte sich morgens um 9.00 Uhr<br />

der Dorfplatz mit immer mehr Wanderern, die<br />

den passionierten und weit bekannten Wanderer<br />

Manuel Andrack einmal näher kennenlernen<br />

wollten. Begleitet vom WDR Siegen<br />

genossen 190 Wanderer den Rundweg nach<br />

Wildewiese und wieder zurück.<br />

Die „Luirlinge“ stimmten beim Dämmerschoppen<br />

an der Schützenhalle in Amecke auf den<br />

Partyabend ein. Nahtlos legte in der Schützenhalle<br />

die Band „Schlussakkord“ nach und<br />

ließ den einen oder anderen Wanderer trotz<br />

müder Beine bis tief in die Nacht das Tanzbein<br />

Sparkasse<br />

schwingen.<br />

Arnsberg-Sundern<br />

Bereits früh am Morgen füllte sich am Sonntag<br />

die Innenstadt von Sundern. Über 70 SGV-<br />

Abteilungen von nah und fern hatten sich für<br />

den großen Umzug durch die Fußgängerzone<br />

und die beiden Wanderungen des Tages angemeldet.<br />

Die bunten Fahnenwimpel ragten<br />

dabei leuchtend in die Luft.<br />

<strong>2014</strong><br />

Pünktlich um 14.00 Uhr startete dann der<br />

Umzug, begleitet von drei Musikkapellen, unter<br />

lautem „Frisch auf“ und begeisterte die<br />

vielen tausend Besucher in der Innenstadt.<br />

Die bange Frage zu Beginn der Veranstaltung,<br />

ob auch alles reibungslos über die Bühne geht,<br />

konnte am Sonntag mit einem positiven Fazit<br />

beantwortet werden. Deutlich mehr Wanderer<br />

als angemeldet nahmen an den einzelnen<br />

Wanderungen teil und es wurden keine Ausfälle<br />

verzeichnet. Das runde Rahmenprogramm<br />

fand regen Anklang und der große Festumzug<br />

brachte farbenfrohen Schwung in die Fußgängerzone.<br />

Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren,<br />

die vielen freiwilligen Helfer und die Sponsoren.<br />

Ohne sie wäre diese beeindruckende<br />

Veranstaltung nicht möglich gewesen.<br />

SAUERLAND / SORPESEE<br />

13. - 15. Juni <strong>2014</strong><br />

Volksbank<br />

Sauerland eG<br />

Sundern macht aktiv – mach mit ! Immer aktuelle Informationen: www.gebirgsfest.de<br />

Info<br />

Geschmack gefunden? Wollen auch Sie das<br />

Gebirgsfest in Ihrer SGV-Region veranstalten?<br />

Dann bewerben Sie sich jetzt für 2016<br />

unter: c.schmidt@sgv.de


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kreuz & quer durch<br />

Deutschland und die<br />

Nachbarländer.<br />

Wandergenuss pur!<br />

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können Sie das Abonnement jederzeit kündigen.<br />

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Verlag widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt<br />

das Datum des Poststempels.<br />

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kreuz&quer 3/14<br />

SGV <strong>2014</strong><br />

13


Geschäftsführender Gesellschafter der Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG<br />

Gesamtverein<br />

DWV-MITGLIEDSKARTE:<br />

Wo man als SGV-Mitglied spart<br />

Kassel/Arnsberg – Die Zahl der Vergünstigungen,<br />

von denen Inhaber der Mitgliedskarte des<br />

Deutschen Wanderverbandes (DWV) profitieren,<br />

wächst und wächst. Bundesweit nutzen<br />

über 250.000 unter dem Dach des DWV<br />

organisierte Menschen die Karte und haben<br />

eine Reihe greifbarer Vorteile. Auch die Mitglieder<br />

im regionalen Gebietsverein kommen<br />

in den Genuss diverser Rabatte. Die GPS-<br />

Geräte der Firma Garmin beispielsweise sind<br />

mit der Karte teilweise fast 20 Prozent günstiger<br />

als der Normalpreis. Zahlreiche Wanderheime<br />

gewähren Kartenbesitzern Rabatt<br />

ebenso wie „Qualitätsgastgeber Wanderbares<br />

Deutschland“. Ferner bieten Reiseunterneh-<br />

men, Verlage und Hotels Inhabern der DWV-<br />

Karte Preisnachlässe. Selbst Thermoskannen<br />

bekommen DWV-Mitglieder zehn Prozent<br />

günstiger. Dazu kommen regionale Ermäßigungen.<br />

Eine Übersicht der Rabatte gibt es<br />

im Netz über den Link:<br />

mitgliedskarte.wanderverband.de.<br />

Geldwerte Vorteile auch in Ihrem<br />

Unternehmen?<br />

Als Partner des SGV und Unterstützer der DWV-<br />

Mitgliedskarte erreichen Sie über 37.000<br />

Menschen vor Ort und überregional über<br />

250.000 potenzielle Kunden. Ihre Angebote<br />

werden auf der Website des SGV www.sgv.de<br />

sowie im Angebotskatalog<br />

der DWV-Mitgliedskarte<br />

auf www.wanderverband.<br />

de veröffentlicht.<br />

Weitere Informationen<br />

zum Kooperationsangebot<br />

der DWV-Mitgliedskarte<br />

erhalten Sie beim Sauerländischen<br />

Gebirgsverein,<br />

Telefon: (02931) 52 48<br />

22 oder per E-Mail an:<br />

marketing@sgv.de<br />

350 Jahre<br />

Menschen<br />

Marken<br />

Meilensteine<br />

350 Jahre – ein schöner Anlass, um sich zu bedanken.<br />

Es ist etwas Besonderes, wenn ein Familienunternehmen<br />

auf eine 350-jährige Firmengeschichte<br />

zurückblicken kann. Eine<br />

Geschichte mit Höhen und Tiefen, mit<br />

Rückschlägen und großen Erfolgen. Ohne<br />

die Leidenschaft, das Engagement und die<br />

Ideen vieler Menschen und Generationen<br />

würden wir dieses stolze Jubiläum heute<br />

nicht feiern.<br />

Wir möchten diesen Anlass nutzen und<br />

uns bei all denen bedanken, die unser<br />

Unternehmen geprägt und über viele Jahre<br />

begleitet haben. Unsere Gründer, Mitarbeiter,<br />

Kunden, Lieferanten, Partner und<br />

auch die Stadt Oelde – sie alle haben dazu<br />

beigetragen, dass wir als eines der ältesten<br />

deutschen Familienunternehmen stets die<br />

Balance zwischen Tradition und Modernität<br />

gefunden haben.<br />

Wir möchten mit Ihnen in eine erfolgreiche<br />

Zukunft gehen. Und wir freuen uns<br />

darauf. Denn 350 Jahre sind für eine westfälische<br />

Eiche doch eigentlich noch kein<br />

Alter.<br />

Friedrich Schwarze<br />

Schwarze & Schlichte –<br />

SGV-Partner feiert<br />

350-jähriges Jubiläum<br />

Im Vergleich zu unserem langjährigen Partner<br />

Schwarze & Schlichte ist der SGV mit<br />

seinen fast 125 Jahren noch jung. Man darf<br />

daher wohl sagen, dass es etwas Besonderes<br />

ist, wenn ein Familienunternehmen auf eine<br />

350-jährige Firmengeschichte zurückblicken<br />

kann. „Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen,<br />

mit Rückschlägen und großen Erfolgen.<br />

Ohne die Leidenschaft, das Engagement und<br />

die Ideen vieler Menschen und Generationen<br />

würden wir dieses stolze Jubiläum heute nicht<br />

feiern.“<br />

Der SGV freut sich, auch weiterhin mit<br />

Schwarze & Schlichte als Partner in eine erfolgreiche<br />

Zukunft zu gehen. Und sagt: Frisch<br />

auf in die nächsten 100 Jahre! Herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

12.12.<strong>2014</strong><br />

WINTERBERG<br />

Oversum, 20:00 Uhr<br />

Tickets: € 14,- (Preis inkl. 7% MwSt.)<br />

Erhältlich bei Sport & Mode Menke<br />

www.sport-menke.de<br />

WWW.EOFT.EU<br />

18.12.<strong>2014</strong><br />

SIEGEN<br />

Siegerlandhalle<br />

20:00 Uhr<br />

Tickets: € 14,- (Preis inkl. 7% MwSt.)<br />

Erhältlich bei Feinbier Unterwegs<br />

www.feinbier-unterwegs.de<br />

14 kreuz&quer 3/14


Nordhelle<br />

Nordhelle<br />

Spinne<br />

Stahlschmidt<br />

Österfeld<br />

NSG<br />

Stilleking<br />

Breien<br />

Gerichtslinde<br />

Homer turm<br />

X6<br />

Homert<br />

Valbert,<br />

X6<br />

X12<br />

X12<br />

Neues Magazin macht<br />

Lust auf die Region<br />

Metropole Ruhr – Das Ruhrgebiet ist schon<br />

einen Besuch wert. Das zeigt auch das neue<br />

Magazin "Metropole Ruhr – Unterwegs im<br />

Ruhrgebiet" mit vielen Reise- und Kulturtipps<br />

sowie mit Beiträgen zu Freizeit und Wirtschaft<br />

und über besondere Orte und Menschen der<br />

Region. Der Regionalverband Ruhr (RVR) gibt<br />

das 32-seitige Heft gemeinsam mit der Ruhrgebiet<br />

Tourismus GmbH (RTG) heraus.<br />

Das Magazin erscheint künftig vier Mal im<br />

Jahr im Markt1 Verlag und wird mit 100.000<br />

Exemplaren unter anderem an Touristeninfos<br />

und Szenelokale verteilt.<br />

Titelthema der ersten<br />

<strong>Ausgabe</strong> war der KulturKanal<br />

mit den Festivitäten<br />

zum 100.<br />

Geburtstag des Rhein-<br />

Herne-Kanals sowie<br />

die Kanallandschaft<br />

als lohnendes Ziel für<br />

den Radtourismus. Einen<br />

Blick hinter die<br />

Kulissen gewährt die<br />

Zeitschrift bei den Vorbereitungen<br />

zur Ausstellung des Ruhr Museums „1914 –<br />

Mitten in Europa“. Infos für Interessenten und<br />

Download: www.magazin.metropoleruhr.de<br />

MVG-Wanderbus 252 –<br />

Bitte einmal Natur und<br />

wieder zurück!<br />

Lüdenscheid – Von Mai bis Oktober kommen<br />

wanderfreudige und naturinteressierte Fahrgäste<br />

im Märkischen Kreis wieder in den<br />

Genuss, ein Naturerlebnis der besonderen<br />

Art genießen zu können.<br />

Frei nach dem Motto „Bitte<br />

einmal Natur und wieder<br />

zurück.“ geht es mit der<br />

MVG-Wanderbuslinie 252 on<br />

tour zu zahlreichen Wanderhöhepunkten<br />

zwischen Lüdenscheid<br />

und Meinerzhagen, z.B.<br />

zur Versetalsperre, ins Ebbe,<br />

zur Nordhelle, zur Homert und<br />

zur Fürwiggetalsperre.<br />

Mit dem Wanderbus<br />

die Natur erfahren<br />

An allen Sonn- und Feiertagen<br />

vom 1. Mai bis 19. Oktober <strong>2014</strong><br />

aus Lüdenscheid und Meinerzhagen<br />

in die Naherholungsgebiete<br />

Homert, Fürwigge- und Versetalsperre,<br />

Nordhelle und Zum Schnüffel<br />

Linie 252<br />

3 6,7 km<br />

Der Waldlehrpfad im Ebbegebirge<br />

Dieser ca. 6,7 km lange Rundweg ist auch für Familien mit Kindern<br />

zu empfehlen. Ab der Haltestelle „Nordhe le“ folgen Sie der Anliegerstraße<br />

zur Nordhe le. Beim ersten Wanderparkplatz steht eine der 27<br />

Informationstafeln, die sich entlang der Strecke befinden. Diese vermitteln<br />

Wissenswertes und geben Einblicke in unbekannte Lebensräume.<br />

Obwohl der Weg mit Pfeilen gekennzeichnet ist, so lten Sie<br />

zusätzlich nachfolgende Wegebeschreibung beachten. Bis zur Nordhe<br />

le bleibt man auf der Straße. Hier angekommen empfiehlt sich eine<br />

Einkehr in der Gaststätte am Robert-Kolb-Turm. Wer möchte, sollte<br />

den Aussichtsturm besteigen und die herrliche Fernsicht genießen.<br />

Für Kinder befindet sich neben dem 130 m hohen Sendeturm ein<br />

Abenteuerspielplatz. Hinter dem Sendeturm folgen Sie dem Wanderzeichen<br />

X. Besonders interessant sind der Kohlenmeiler und die Köhlerhütte<br />

(Tafel Nr. 9 und 10). Am zweiten Sendeturm vorbei erreichen<br />

Sie schon bald einen Abzweig nach links. Hier sollten Sie die wenigen<br />

Meter geradeaus bis zur Spinne „Stahlschmidt“ gehen, bevor Sie<br />

sich ab dem Abzweig weiterhin dem Waldlehrpfad widmen. Vorbei an<br />

dem NSG Wolfsbruch treffen Sie wenige Meter hinter der Tafel Nr. 20<br />

auf eine Wegegabelung. Hier biegen Sie links ab und folgen kurz ansteigend<br />

zusätzlich dem Wanderzeichen A4, welches Sie am Skihang<br />

vorbeiführt. Genießen Sie hier die herrliche Fernsicht, bevor sich der<br />

Kreis der Wanderung wieder schließt. Einkehrmöglichkeit: Gaststätte<br />

Nordhelle.<br />

Eröffnungswanderung<br />

am Donnerstag, 1. Mai <strong>2014</strong><br />

Neu ab <strong>2014</strong>:<br />

• Neue Abfahrtszeiten ab Lüdenscheid<br />

zwischen 10 und 16 Uhr sowie ab<br />

Meinerzhagen zwischen 11 und 17 Uhr,<br />

jeweils alle 2 Stunden<br />

• Schließung der Taktlücke in der Mittagszeit<br />

in beiden Richtungen<br />

• Anbindung von und zur RB 25 in/aus<br />

Richtung Köln am Bahnhof Meinerzhagen<br />

Den ausführlichen Prospekt mit Fahrplan und<br />

dazugehörigen Wandertipps können Sie auf<br />

www.mvg-online.de herunterladen.<br />

Robert-Kolb-<br />

Turm<br />

NSG Wolfsbruch<br />

Gut zu wissen<br />

Bitte beachten Sie, dass die Bauarbeiten an der Brücke Neuemühle<br />

noch bis voraussichtlich Ende Mai <strong>2014</strong> dauern. Aus diesem Grund<br />

fährt der Wanderbus frühestens ab Ende Mai die abwechselnde Route<br />

über Homert oder Klamer Brücke an (siehe Fahrplandaten). Bis zur<br />

Brückenerneuerung wird die Route nur über Klamer Brücke stattfinden<br />

können.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Schlauen Nummer für<br />

Bus&Bahn 018<strong>03</strong> 504<strong>03</strong>0 (9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk<br />

max. 42 Cent/Min.), www.mvg-online.de oder entnehmen Sie der<br />

örtlichen Presse.<br />

Die Ausarbeitung der Wanderungen übernahm auch in diesem<br />

Jahr Günther Hannappel, dem wir – ebenso wie den beteiligten<br />

Sponsoren – für die freundliche Unterstützung danken.<br />

6 6,0 oder 12,0 km<br />

Durch das Listertal<br />

zum Haus Eckern in Möllsiepen<br />

Ab der Halteste le „Valbert, Auf den Breien“ gehen Sie bis zur Ihnestraße<br />

vor und folgen dieser bis zur Halteste le „Valbert, Ort“. Hier biegen Sie<br />

links ab und auf der Straße „Piepenströtken“ orientieren Sie sich am<br />

Wanderzeichen X und dem Pilgerweg. Nach der Unterquerung der Umgehungsstraße<br />

geht es rechts ansteigend weiter und vorbei am Schießsportvereinsheim<br />

auf dem Waldweg bis zur Bauernschaft „Höh“. Ab hier<br />

folgen Sie durch die Ortschaft nach rechts ausschließlich dem Wanderzeichen<br />

A3. Zuerst leicht ansteigend durch eine Wiesenlandschaft mit<br />

einem herrlichen Rundblick auf das Ebbegebirge. Dann geht es durch<br />

ein Waldgebiet weiter, aber immer auf das Wanderzeichen A3 achten,<br />

dieses führt auf die Straße, die nach Vestenberg verläuft. Nun folgen Sie<br />

dem Wanderzeichen bis zum Haus Eckern. In dem Ebbeort „Vestenberg“<br />

biegt der gekennzeichnete Weg rechts durch einen Bauernhof ins<br />

Listertal ab. Dort angekommen laufen Sie ca. 300 Meter links die Straße<br />

entlang bis zur Hausgermühle. Hier folgen Sie rechts weiter dem Wanderzeichen<br />

und nach einem kurzen Anstieg erreichen nach ca. 6 km<br />

das Haus Eckern. Eine Einkehr und Vesperpause in dem Landgasthaus<br />

ist stets möglich. Der Rückweg wird in umgekehrter<br />

Richtung empfohlen. Sie können aber auch die<br />

Straße talwärts gehen; diese führt nach einem<br />

Kilometer zur Halteste le „Österfeld“.<br />

Einkehrmöglichkeit: Haus Eckern.<br />

Wanderwege<br />

Straßen<br />

Haltestellen<br />

1 6,0 oder 8,3 km<br />

Ochsentour am Stilleking<br />

bei Lüdenscheid<br />

Ab der Haltestelle „Homert“ gehen Sie zur SGV-Hütte am Homertturm<br />

und folgen dann dem Wanderzeichen „Ochsenkopf“. Durch einen Hohlweg<br />

(alter Skiweg) erreichen Sie ab dem Turm nach ca. 25 Minuten das<br />

Hochplateau mit einer fantastischen Fernsicht über das Naturschutzgebiet<br />

(NSG) und auf Lüdenscheid. Wer das NSG umwandern möchte,<br />

kann den gekennzeichneten Weg rechts oder links einschlagen. Ein<br />

Fernglas ist empfehlenswert, damit Sie aus der Ferne die urwüchsigen<br />

Heckrinder (ihr Aussehen erinnert an die längst ausgestorbenen Auerochsen)<br />

bewundern können. Einen Abstecher zur ausgewiesenen Gerichtslinde<br />

des Lehngerichtes Stilleking, die wenige Meter abseits des<br />

Weges steht, so lten Sie einplanen. Um den Ausgangspunkt zu erreichen,<br />

gehen Sie auf dem Hohlweg zur Homert zurück. Eine Pause an<br />

der SGV-Hütte und eine Turmbesteigung des Homertturms sind sehr<br />

zu empfehlen, bevor Sie den Heimweg antreten. Insgesamt beträgt der<br />

Rundweg ca. 6 km. Einkehrmöglichkeit: Saisonal bewirtschaftete<br />

SGV-Hütte Homertturm, Informationen unter 02351 42557.<br />

Sie können den Rückweg auch zur Hokühler Bucht einplanen. Dann<br />

überqueren Sie mittels Brücke die Sauerlandlinie und folgen dem<br />

Wanderzeichen X6. Vorbei am Anwesen von Hokühl erreichen Sie<br />

nach ca. 30 Minuten den Seitenarm der Versetalsperre (siehe Wegezeichnung<br />

aus Nr. 2).<br />

Heckrind-Weide<br />

4 7,0 km<br />

Der kleine Jagdhorn-Weg bei Valbert<br />

Erkunden Sie den historischen Jagdhornweg bei Valbert. Er vermittelt<br />

Informationen aus vergangenen Zeiten und bietet fantastische<br />

Blicke auf den südlichen Ebbehang. Die ca. 7 km lange Wanderstrecke<br />

verläuft überwiegend auf asphaltierten Straßen, die<br />

aber nur von wenigen Autos genutzt werden. Ab der Halteste le<br />

„Valbert, Auf den Breien“ gehen Sie auf der Ihnestraße bis zum<br />

Denkmalplatz (Ortsmitte) vor. Hier steht die erste der zehn Informationstafeln<br />

entlang der Strecke, die über den Jagdhorn-Weg<br />

Auskunft geben. Nun erkunden Sie den Weg und folgen ausschließlich<br />

dem Wanderzeichen „Jagdhorn“. Vorbei an der evangelischen<br />

Kirche gehen Sie auf der Haaner Straße nach Vorderhagen, wo<br />

Sie beim Transformatorenhäuschen (vor dem ersten Wohnhaus)<br />

rechts nach Spädinghausen abbiegen. Weiterhin dem Jagdhornzeichen<br />

folgend gelangen Sie durch Spädinghausen in die Bauernschaft<br />

„Sundfeld“. Hier verläuft der gekennzeichnete Weg kurz<br />

auf einem Feldweg weiter und nach ca. 10 Minuten kommen Sie<br />

wieder auf eine asphaltierte Straße, die nach Mittelhagen führt.<br />

In Mittelhagen gehen sie links weiter. Sie kommen wieder durch<br />

Vorderhagen und auf die Haaner Straße und erreichen schon bald<br />

wieder Valbert. Am Kreisverkehr gehen Sie links die Straße<br />

weiter und nach wenigen Metern haben Sie<br />

den Ausgangspunkt die Haltestelle<br />

„Valbert, Auf den Breien“<br />

wieder erreicht.<br />

Valbert,<br />

Auf den<br />

Auf den<br />

Breien<br />

2 2,5 km<br />

Naturerlebnispfad um die Hokühler Bucht<br />

Inzwischen gehört der 2,5 km lange Rundweg um den Naturerlebnispfad<br />

Hokühler Bucht zum festen Bestandteil für die ausgewählten<br />

Wandertipps, die mit dem Wanderbus angeboten werden. Der Naturerlebnispfad<br />

ist immer ein lohnendes Ausflugziel für Jung und Alt.<br />

Bekannt ist dieser auch als Knax Naturerlebnispfad, unterstützt durch<br />

die Sparkasse Lüdenscheid. Dieser wunderschöne Panoramaweg ist<br />

auch für Familien mit Kinderwagen und für Ro lstuhlfahrer bestens<br />

geeignet. Besonders ist dieser Weg für Kinder zu empfehlen, da sich<br />

entlang des Weges neun interessante Stationen befinden, auf denen<br />

„Didi und Dodo“ viel über die Zusammenhänge in der Natur erzählen.<br />

Um die Hokühler Bucht befinden sich zudem viele Bänke, die immer<br />

wieder zu einer kleinen Ruhepause einladen. Diese Pausen sollten<br />

Sie nutzen, um Ruhe und Schönheit der Natur zu genießen. Spannen<br />

Sie einmal aus! Nach dem Rundgang um den Seitenarm der Versetalsperre<br />

bietet sich eine Besichtigung des bronzenen Mahnmales<br />

„Schatten der Vergangenheit“ links neben dem großen Parkplatz an.<br />

Das Mahnmal wurde von dem Lüdenscheider Künstler Heinz Richter<br />

entworfen und zur Würdigung der Toten des Lagers Hunswinkel am<br />

21. Juni 1997 feierlich enthü lt.<br />

5 7,5 km<br />

Der „Sauerland Höhenflug“<br />

von Hösinghausen zur Nordhelle<br />

Ab der Halteste le „Hösinghausen“ gehen Sie durch den gleichnamigen<br />

Ort und gelangen direkt auf den Wanderweg „Sauerland Höhenflug“<br />

. Nach ca. einem Kilometer erreichen Sie den Wanderparkplatz<br />

„Que lental“. Hier biegen Sie rechts ab und folgen weiterhin dem Wanderzeichen<br />

. Über den Koppenkopf (563,8 m ü. NN) erreichen Sie<br />

das Edelweiß Denkmal, ein mächtiger Findling von ca. 2 Metern Höhe<br />

und der Inschrift: „Zum Gedenken der gefa lenen Gebirgsjäger“. Weiter<br />

führt der Wanderweg dann durchs Ebbegebirge. Sie überqueren<br />

die Landstraße und folgen weiterhin dem Wanderzeichen . Sie erreichen<br />

schon bald das urwaldähnliche Naturschutzgebiet Wilde Wiese.<br />

Über Knüppeldämme und mächtige Rotbuchen, die entlang des Weges<br />

stehen und im Jahr 1555 die Herscheider Markgrenzen gekennzeichnet<br />

haben, führt der Wanderweg weiter durchs Ebbegebirge zur<br />

Nordhelle. Hier ist das Ziel der Robert-Kolb-Turm nach ca. 7,5 Kilometern<br />

erreicht. Einkehrmöglichkeit: Gaststätte Nordhe le.<br />

Hösinghausen<br />

Meinerzhagen<br />

Fumberg<br />

7 5,0 km<br />

Ins Aggertal<br />

zum Wasserschloss Badinghagen<br />

Dieser Wanderweg führt Sie ins Tal der Agger zum Wasserschloss Badinghagen.<br />

Auf dem Rückweg ist die gewaltige Meinhardus-Sprungschanze<br />

am Fuße der Aggerquelle zu bewundern. Ab der Halteste le<br />

„Meinerzhagen, Fumberg“ gehen Sie bis zum Kreisverkehr vor und folgen<br />

der Ausschilderung zur Schanze. Folgen Sie den Wanderzeichen<br />

X und A3 vorbei an dem Schullandheim. Auf der Anhöhe angekommen,<br />

biegen Sie links ab und orientieren sich nun um den Lütgenberg nach<br />

dem Wanderzeichen A3 bis zum Schloss. Durch einen Laubwald erreicht<br />

man nach ca. 2,5 km im Tal der Agger das Schloss Badinghagen.<br />

Leider lässt sich von dem schönen Schloss nur wenig einsehen. Von<br />

dort wandern Sie links weiter und folgen ausschließlich dem Wanderzeichen<br />

X. Stetig ansteigend verläuft dieser Weg an dem Anwesen<br />

Butmicke vorbei und links auf der Anhöhe kann man schon die gewaltige<br />

Meinhardus-Sprungschanze sehen. Sie ist auch das Leistungszentrum<br />

des Westdeutschen Skiverbandes. Hier angekommen sollte<br />

man einen Blick auf diese Anlage werfen, der Auslauf führt genau zur<br />

Quelle der Agger. Neben den Mattensprungschanzen befindet sich der<br />

Gasthof Zur Schanze. Dort können Sie eine Einkehr planen, bevor Sie<br />

diese schöne Wanderstrecke nach ca. 5 km beenden und mit dem<br />

Wanderbus die Heimreise antreten.<br />

Pilgern ist „in“ – und das nicht erst seit Hape<br />

Kerkelings Bestseller über seine Pilgerreise nach<br />

Santiago de Compostela. Auch das Sauerland<br />

ist eine Pilgerregion. Eine Vielzahl von Pilgern<br />

kommt als Fußwallfahrer aus ganz Südwestfalen<br />

auf verschiedenen Wegen durch die Region, um<br />

das in Werl verehrte Marienbild zu besuchen.<br />

Sowohl die Pilgergruppen als auch ihre Wege<br />

hat Pastor Michael Schmitt jetzt in seinem Buch<br />

„Viae Peregrini – Wege des Pilgers“ zusammengestellt.<br />

Anfang Juni <strong>2014</strong> wurde es der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Mit „Viae Peregrini“ wurde im Rahmen der Regionale<br />

2013 ein Projekt entwickelt, um das<br />

Thema Pilgern in der Öffentlichkeit zu positionieren<br />

und die Wallfahrtswege durch Südwestfalen<br />

kenntlich zu machen. Pfarrer Michael Schmitt<br />

hat über längere Zeit an diesem Pilgerführer<br />

gearbeitet. „Die Idee ist entstanden, weil Pilgern<br />

und Wallfahrten ein Hobby von mir sind“,<br />

berichtet er. Da zahlreiche Gruppen sowohl das<br />

Sunderner als auch das Arnsberger Stadtgebiet<br />

auf ihrem Weg nach Werl durchqueren, sei nach<br />

und nach die Idee gereift, dies in einem Buch<br />

zusammenzustellen. Damit wird auch eine lange<br />

Wallfahrtstradition in der Region dokumentiert.<br />

Schließlich pilgern Menschen seit über 350 Jahren<br />

zur Madonna von Werl.<br />

Wallfahrtsorte wieder entdecken<br />

So enthält das Werk zum einen eine Bestandsaufnahme<br />

der Pilgergruppen, von denen ein<br />

Großteil aus Südwestfalen (etwa aus Olpe, Lenhausen<br />

und Arpe sowie Much) kommt. Darüber<br />

hinaus werden drei Routen nach Werl – von<br />

Wormbach, von Olpe und von Meschede aus –<br />

mit Text und Kartenmaterial beschrieben. Diese<br />

Wege wurden in Zusammenarbeit mit Joachim<br />

Meinhard, früher Wegewart beim SGV, ausgearbeitet.<br />

Alle Strecken sind mit einem vierfarbigen<br />

Wegezeichen, das die beiden Kirchtürme der<br />

Wallfahrtsbasilika symbolisiert, gekennzeichnet.<br />

DER BUCHTIPP<br />

von Rebecca Rath,<br />

Sauerlandkurier<br />

Den Pilgern auf der Spur<br />

Pilgerführer „Viae Peregrini“ stellt Wallfahrtswege der Region vor<br />

„Angereichert ist der Pilgerführer außerdem mit einer<br />

ganzen Menge ehemaliger Wallfahrtsorte in der<br />

Region, die heute teils vergessen sind oder aber<br />

auch wieder entdeckt werden“, beschreibt Pfarrer<br />

Schmitt weiter. Darüber hinaus sind Textbeiträge von<br />

Christoph Scheppe und Beatrix Schulte enthalten.<br />

Für die passende Bildgestaltung zeichnet sich der<br />

aus Sundern stammende Fotograf Ralf Litera verantwortlich.<br />

Er hat die Pilgergruppen im vergangenen<br />

Jahr fotografisch durch das Stadtgebiet Sundern<br />

begleitet und auch die Wege fotografiert. „Für mich<br />

war es dabei wichtig, die Pilgerreise so zu dokumentieren,<br />

dass auch einzelne Aspekte und Emotionen<br />

mit all den Freuden und Strapazen und so auch die<br />

Lebendigkeit rüberkommen“, schildert der Fotograf,<br />

dessen Werke auch in einer Ausstellung zum Buch<br />

zu sehen waren.<br />

Ein echtes Gemeischaftsprojekt<br />

Umgesetzt wurde der Pilgerführer als echtes Gemeinschaftsprojekt<br />

in Zusammenarbeit mit dem Sauerländischen<br />

Gebirgsverein, der Südwestfalen Agentur<br />

GmbH, der Kur und Freizeit GmbH Schmallenberger<br />

Sauerland, dem Landschaftsverband Westfalen Lippe<br />

sowie den Städten Arnsberg und Sundern – mit<br />

finanzieller Unterstützung der Sparkasse Arnsberg-<br />

Sundern.<br />

Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel dankte<br />

stellvertretend allen, die dies möglich gemacht haben:<br />

„Es ist ein Projekt für alle. Sowohl für die, die<br />

bewusst pilgern, aber auch jeder ist eingeladen diese<br />

Wege zu gehen und etwas von der Religion und der<br />

Region aufzunehmen.“ Nicht nur für die Menschen in<br />

der Region, sondern auch für Gäste bildet der Pilgerführer<br />

eine Bereicherung. Den touristischen Aspekt<br />

griff auch Tourismusdirektor Hubertus Schmidt auf:<br />

„Wir brauchen mehr Authentizität in unseren Angeboten.<br />

Und wir müssen mehr Angebote schaffen, bei<br />

denen Menschen auch zur Ruhe kommen können,<br />

die aber auch eine Geschichte haben. ‘Viae Peregrini’<br />

ist ein gutes Beispiel dafür.“<br />

Römer-Lippe-Route ist bis 2017 gesichert<br />

Bergkamen – Die 39 Projektpartner der Römer-Lippe-Route<br />

haben auf einer Konferenz in<br />

Bergkamen ihre Beteiligung bis 2017 bestätigt.<br />

Damit kann die Vermarktung des 449 Kilometer<br />

langen Flussradweges vom Hermannsdenkmal<br />

im Teutoburger Wald bis Xanten am Niederrhein<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

Tipps & Trends<br />

Seit 2011 und noch bis zum Jahresende <strong>2014</strong> fördern<br />

Land und EU die 2013 eröffnete touristische Route.<br />

Durch die Zusage der Kooperationspartner ist die Fortführung<br />

der Römer-Lippe-Route ab 2015 für weitere<br />

drei Jahre gesichert. Finanziert werden dadurch unter<br />

anderem erforderliche Marketingmaßnahmen.<br />

Infos: www.roemerlipperoute.de<br />

kreuz&quer 3/14<br />

15


ÖPNV-REPORT<br />

Das SchnupperAbo<br />

für Bus und Bahn!<br />

Ab dem<br />

1.9.<strong>2014</strong> für<br />

3 Monate<br />

testen!<br />

Infos im KundenCenter oder unter www.vrr.de<br />

16 kreuz&quer 3/14


Bus verbindet –<br />

einfach mobil<br />

Foto: Kreis Soest<br />

Offensive für<br />

barrierefreie Mobilität<br />

im Kreis Soest<br />

Mit dem Bus von A nach B zu kommen, stellt<br />

vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen<br />

eine große Herausforderung dar. Um<br />

die barrierefreie Nutzung des Nahverkehrs zu<br />

steigern, hat der Kreis Soest deshalb das Projekt<br />

„Bus verbindet – Einfach Mobil“ ins Leben<br />

gerufen. Mit der kostenlosen Smartphone-App<br />

„Soester BusGuide“, welche den Betriebssystemen<br />

iOS und Android zur Verfügung steht,<br />

wird es in Zukunft für blinde und sehbehinderte<br />

Menschen, aber auch für „jedermann“, sehr<br />

viel einfacher, Busse zu nutzen.<br />

Die App lotst ihre Nutzer mittels Sprachansage<br />

und vibrierender Anpeilhilfe nicht nur<br />

zur Bushaltestelle und gibt Informationen<br />

zu einfahrenden Bussen, deren Bezeichnungen<br />

und Zielhaltestellen, sondern sorgt<br />

im Bus dafür, dass der Fahrgast rechtzeitig<br />

den richtigen Ausstieg nehmen kann. Denn<br />

der Haltewunsch kann per Knopfdruck auf<br />

dem Smartphone geäußert werden, ebenso<br />

wie die Auslösung eines Zustiegswunsches<br />

(blaue Taste für Rollstuhlfahrer oder Personen<br />

mit Kinderwagen). Während der Fahrt<br />

wird der Nutzer über die nächsten Haltestellen<br />

informiert. Auch vorher liefert die App alles<br />

Wissenswerte über Fahrpläne, Haltestellen,<br />

Linien sowie Verbindungen und informiert<br />

aktuell über Abfahrtszeiten und (soweit möglich)<br />

Verspätungen. Möglich ist dies durch ein<br />

speziell entwickeltes Hardware-Modul, das im<br />

Bus verbaut ist und via Bluetooth erforderliche<br />

Daten an die App sendet. Fahrplandaten und<br />

Haltestellen werden über eine Schnittstelle<br />

zum VRR zur Verfügung gestellt.<br />

Die App „Soester BusGuide“ wurde im Rahmen<br />

des Projektes „Guide4Blind – Neue Wege<br />

im Tourismus auch für blinde und sehbehinderte<br />

Menschen“ durch den Kreis Soest in<br />

Kooperation mit der Wirtschaft & Marketing<br />

Soest GmbH und der RLG entwickelt und dient<br />

als Basis für „Bus verbindet – Einfach Mobil“.<br />

Weitere Infos unter www.guide4blind.de.<br />

Zum direkten Download:<br />

Ständig unterwegs – ohne Führerschein<br />

Hallenberger kommen seit<br />

45 Jahren ohne Auto aus<br />

Ein Leben ohne Führerschein und Auto – das<br />

können sich die meisten Menschen kaum vorstellen,<br />

schon gar nicht auf dem Land. Ursula<br />

und Hans-Georg Schüngel zeigen: Es geht<br />

dauerhaft und es geht sehr gut. Das Rentnerehepaar<br />

legt schon ein Leben lang alle Wege<br />

mit Bus und Bahn zurück. Kaum zu glauben,<br />

denn die Heimat des Ehepaars Schüngel ist<br />

Foto: Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH<br />

Liesen, ein Dorf mit rund 780 Einwohnern im<br />

südöstlichsten Zipfel Westfalens, das zur drei<br />

Kilometer entfernten Stadt Hallenberg gehört.<br />

„Wir sind unser ganzes Leben beweglich und<br />

flexibel gewesen. Auch ohne Pkw kann man<br />

sehr gut mobil sein und aktiv am Leben teilnehmen,<br />

man muss sich nur darauf einstellen“,<br />

erklärt Ursula Schüngel, die das autofreie<br />

Leben heute viel einfacher als früher<br />

findet und lobt: „Es gibt regelmäßige<br />

Taktverkehre mit dem Bus und der<br />

Bahn sowie ein deutlich größeres<br />

Fahrplan-Angebot.“ Auch die Tickets<br />

für den öffentlichen Nahverkehr sind<br />

den verschiedenen Bedürfnissen<br />

besser angepasst. Mit einer preisgünstigen<br />

Netzkarte für Menschen<br />

ab 60, dem 60plusAbo, bewegen<br />

sich die Schüngels problemlos in der<br />

gesamten Region.<br />

Foto: Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH<br />

Das Beispiel von Ursula und Hans-Georg<br />

Schüngel zeigt: Auch auf dem Land funktioniert<br />

Mobilität mit Bus und Bahn. Auf die<br />

Frage, warum hier trotzdem nur so wenige<br />

Menschen den öffentlichen Nahverkehr regelmäßig<br />

nutzen, hat Ursula Schüngel eine klare<br />

Antwort: „Wer ein Auto besitzt, beschäftigt<br />

sich einfach nicht mit Alternativen. Kaum jemand<br />

kann wirklich einen Fahrplan lesen oder<br />

weiß, wo er die richtigen Informationen über<br />

Bus und Bahn bekommt.“ Das soll anders<br />

werden. Ursula Schüngel engagiert sich als<br />

MobilitätsPatin und berät in Liesen alle Menschen,<br />

die nach langer Abstinenz wieder neue<br />

Erfahrungen mit dem öffentlichen Nahverkehr<br />

machen möchten.<br />

kreuz&quer 3/14<br />

17


C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

ÖPNV-REPORT<br />

StadtLandFluss Bus:<br />

Unterwegs im Münsterland mit Busanschluss<br />

Es wandert sich angenehm im Münsterland. Entlang<br />

der kleineren Flüsse oder durch die offene<br />

Parklandschaft – das Münsterland hat viel zu<br />

bieten. Mit dem StadtLandFluss Bus der RVM<br />

Regionalverkehr Münsterland GmbH gibt es eine<br />

bequeme Möglichkeit, möglichst viel von Land<br />

und Leuten kennenzulernen. Das kommunale<br />

Verkehrsunternehmen gibt seit einigen Jahren in<br />

Kooperation mit dem Verein Westfalen-Initiative<br />

e.V. und dem Westfälischen Heimatbund e.V.<br />

Broschüren heraus, in denen Wanderwege durch<br />

das Münsterland mit Busanschluss beschrieben<br />

werden.<br />

Wandern durch das Westmünsterland können<br />

Sie zwischen Gronau, Vreden, Ahaus, Schöppingen<br />

und Laer. Entlang der Dinkel, über den<br />

Schöppinger Berg und vorbei am Schloss Ahaus,<br />

dem Hamaland-Museum in Vreden und dem<br />

Dormitorium in Asbeck – die Fülle an Sehenswertem<br />

wird Sie in ihren Bann ziehen.<br />

Wandern entlang der Stever führt Sie durch das<br />

Stevertal im Kreis Coesfeld. Von der Quelle in<br />

den Baumbergen folgen Sie diesem typischen<br />

Niederungenfluss bis in die Nähe seiner Mündung<br />

in die Lippe. Erleben Sie bäuerliche Kulturlandschaft,<br />

die Höhenzüge des Münsterlandes<br />

und auch die renaturierte Steveraue bei Olfen.<br />

Durch das größte Waldgebiet des Münsterlandes<br />

geht es beim Wandern zwischen Werse und Stever.<br />

Dieser Wanderweg verbindet Sendenhorst<br />

mit Senden. Sie wandern quasi „mit und ohne<br />

Horst“ – so das etwas launige Motto dieses<br />

Projektes. Der Weg führt Sie vorbei an typisch<br />

westfälischen Wasserburgen, durch die Flussaue<br />

der Werse, bevor Sie in der Davert die Was-<br />

18 kreuz&quer 3/14<br />

serscheide von Rhein und Ems passieren. Im<br />

Venner Moor begegnen Ihnen seltene Tiere und<br />

Pflanzen.<br />

Schon bald erreicht man die Warendorfer Parklandschaft<br />

und nähert sich einem kulturhistorisch<br />

interessanten Gebiet: Wer von Sendenhorst<br />

über Ennigerloh nach Beckum wandert, kann<br />

beim Wandern auf den Zementrouten Einblicke<br />

in die Industriegeschichte der Region gewinnen.<br />

Schlösser, Kirchen und wieder einen neuen Fluss<br />

erleben Sie beim Wandern zwischen Werse<br />

und Lippe. Von Beckum geht es über Wadersloh<br />

in die alte Hansestadt Lippstadt – und<br />

damit verlassen Sie dann das Münsterland.<br />

Im „hohen Norden“ des Münsterlandes wandern<br />

Sie auf den Spuren der Wanderkaufleute,<br />

die einst Leinen und Tuch in die Handelszentren<br />

der Niederlande brachten. Wandern durch<br />

das Töddenland ist also Geschichte pur. Auf<br />

dem alten Handelsweg von Osnabrück über<br />

Mettingen nach Hopsten oder von Ibbenbüren<br />

Grundkarte_SLFB_MSL.ai <strong>03</strong>.07.<strong>2014</strong> 08:30:15<br />

über den Töddenland-Rundwanderweg, überall<br />

finden Sie Hinweise auf die<br />

Wanderkaufleute und deren<br />

karges Leben.<br />

Zu guter Letzt gibt es Wandervergnügen<br />

auf einem der<br />

Qualitätswanderwege: Denn<br />

Wandern auf dem Hermannsweg<br />

ist ein echter Hochgenuss.<br />

Kaum ein anderer Wanderweg<br />

eröffnet buchstäblich<br />

weitere Einblicke ins Münsterland.<br />

Vreden<br />

S70<br />

Dinkel<br />

Ahaus<br />

Legden<br />

Rheine<br />

Gronau<br />

Vechte<br />

R77<br />

Nienborg<br />

Nottuln<br />

Lüdinghausen<br />

R44<br />

Olfen<br />

Stever<br />

Die Prospekte können Sie unter info@rvm-online.de<br />

oder per Telefon bei der Schlauen Nummer<br />

für Bus und Bahn unter 018<strong>03</strong>/504<strong>03</strong>0<br />

(9 ct/min aus dem Festnetz, mobil max 42 ct/<br />

min) bestellen.<br />

Internet: www.rvm-online.de/stadtlandflussbus<br />

Appelhülsen<br />

Hopsten<br />

T12<br />

Recke<br />

R53<br />

R63/R93<br />

Ems<br />

Heek Schöppingen<br />

Horstmar<br />

Laer<br />

S70<br />

Baumberge R62<br />

S60<br />

S90<br />

R26<br />

Senden<br />

R41<br />

Ottmarsbocholt<br />

Nordkirchen<br />

Neues Projekt:<br />

Geocaching mit der RVM<br />

Im Herbst startet die RVM ein neues<br />

Projekt, mit dem besonders Familien<br />

und junge Menschen angesprochen<br />

werden sollen: In einer Broschüre stellt<br />

die RVM ausgewählte Geocaching-<br />

Touren vor. Diese Multicaches<br />

sind bequem mit den SchnellBussen<br />

und RegioBussen zu erreichen.<br />

www.rvm-online.de<br />

Mettingen<br />

S10<br />

R24/R20<br />

Ibbenbüren<br />

S50<br />

Davert<br />

R45<br />

Münster<br />

R32<br />

S30<br />

Rinkerode<br />

R46<br />

Lengerich<br />

Osnabrück<br />

Teutoburger Wald<br />

Ems<br />

Albersloh<br />

T46<br />

Lienen<br />

R33<br />

Werse<br />

Bad Iburg<br />

Ennigerloh<br />

S30<br />

Sendenhorst<br />

StadtLandFluss<br />

BUS<br />

R62<br />

Beckum<br />

R72<br />

Wadersloh<br />

Lippstadt<br />

Wandern<br />

durch das<br />

Münsterland<br />

R73


Mehr Infos unter:<br />

www.s-ourland.de und<br />

www.facebook.de/sourland<br />

Jetzt gibt es S-Ourland<br />

als offizielle App für’s<br />

Smartphone!<br />

Alle Neuigkeiten, Fotos, Veranstaltungen und<br />

Termine landen so direkt in der Hosentasche.<br />

Wann immer es etwas Neues gibt, klingelt’s<br />

auf dem Smartphone. Die S-Ourland App<br />

sorgt immer für den direkten Draht zu deinen<br />

Erlebnissen!<br />

Trendsport für alle und überall –<br />

1. Ausbildung zum Crossboccia-Trainer<br />

Erstmalig wird das abgesteckte Spielfeld verlassen und der<br />

Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt: Das traditionelle Boule<br />

oder Boccia wird jetzt auf einem völlig neuen Level gespielt!<br />

Die weichen Bälle machen‘s möglich: Egal<br />

ob auf Bänke, Treppen, über eine Wand als<br />

Bande oder aus 70m Höhe in die Tiefe – die<br />

Umgebung kann vollständig ins Spiel eingebunden<br />

werden.<br />

Ob durch die Beine, hinterm Rücken oder<br />

mit der linken Hand – die Spieler bestimmen<br />

selbst, wie extrem die Partie gespielt wird.<br />

Hier sind Fantasie und Geschick gefragt!<br />

So ist Crossboccia der optimale Wanderbegleiter,<br />

der auch zulässt, dass während des<br />

Spielens die Natur und die Umgebung auf<br />

eine völlig neue Weise wahrgenommen werden<br />

können.<br />

Und zwar für jedermann, denn<br />

Alter- und Fitnessgrad spielen bei<br />

diesem Trendsport keine Rolle!<br />

Bei der Ausbildung zum Crossboccia-Trainer<br />

werden alle Teilnehmer<br />

Schritt für Schritt in<br />

den Trendsport eingeführt und<br />

erhalten einen breitgefächerten<br />

Einblick in den Funsport für jedermann.<br />

Neben dem offiziellen<br />

Regelwerk wird gezeigt, wie interessante<br />

Challenges kreiert werden können, als<br />

auch verschiedene Tipps, Tricks und Anregungen<br />

für den Einsatz von Crossboccia bei z.B.<br />

Schul- oder Gesundheitswanderungen.<br />

Zielgruppe: Trainer, Lehrer und Betreuer<br />

aller Altersklassen (ab 16 Jahren)<br />

Teilnehmer: mind. 20 TN, max. 25 TN<br />

Veranstaltungsort: Arnsberg<br />

Dauer: ca. 3 Stunden<br />

Termin: Samstag, 25.10.<strong>2014</strong>, 11 Uhr<br />

Preis: 55 EUR pro Person<br />

Anmeldung: über www.s-ourland.de<br />

Traditionelles Bogenschießen<br />

(Outdoor Bogenjagd)<br />

Ruhe, Kraft und Ausdauer, das sind die Grundpfeiler des Bogenschießens. Wir bieten dir die Möglichkeit,<br />

diesen Sport auszuprobieren und selbst den Pfeil von der Sehne schnellen zu lassen!<br />

Mit S’Ourland könnt ihr auf eine „Traditionelle Bogenjagd“ gehen und dabei sehr intensiv die Natur<br />

erleben, sportlich sein und entspannen. Ausgerüstet mit einem traditionellen Langbogen, Pfeilen und<br />

Köcher, erhaltet ihr eine Einführung in die Technik des traditionellen Bogenschießens. Anschließend<br />

geht es mit einem erfahrenen Scout in einer 5er- oder 6er-Gruppe auf die Bogenjagd über einen der<br />

größten traditionellen Bogenschieß-Parcours in Deutschland.<br />

Zielgruppe: Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene<br />

Teilnehmer: mind. 5 TN, max. 24 TN<br />

Veranstaltungsort: Brilon<br />

Dauer:<br />

ca. 3 Stunden<br />

Termin<br />

Sonntag, 24.08.<strong>2014</strong>, 14 Uhr<br />

Preis:<br />

25,- EUR pro Person,<br />

ggf. zzgl. Kosten für Pfeilbruch (4,00 EUR pro Pfeil)<br />

Anmeldung: über www.s-ourland.de bis um 19.08.<strong>2014</strong><br />

Letzte Outdoor-<br />

Bogenjagd in Brilon<br />

– Gutscheine nur noch<br />

für diese Aktion gültig !<br />

kreuz&quer 3/14<br />

19


PROMINENTE IN DER FREIZEIT<br />

Gunter Fritsch kann aus der Welt der Politik und Geschichte<br />

ebenso berichten wie aus der Welt der Berge.<br />

ÖPNV-REPORT<br />

„Mein Traumziel war der<br />

Montblanc – und zuhause<br />

durfte es niemand wissen.“<br />

Was er macht, macht er mit<br />

großer Leidenschaft. Auf dem<br />

Boden der Tatsachen und auf<br />

dem Berg:<br />

Gunter Fritsch<br />

Eine gewisse Form von trockenem Spezial-Humor<br />

sollte man diesem Herrn wohl nicht absprechen.<br />

Auf die Frage, was er denn so für seine<br />

Gesundheit täte, sagt Gunter Fritsch nach nur<br />

kurzer Bedenk-Pause: „Ich rauche mir ein paar.<br />

Sonst eigentlich nicht viel.“ Zum Beweis hustet<br />

er einmal trocken-kernig durch und dann geht<br />

es allerdings der erzählten Realität weiter. Die<br />

sieht nämlich so aus, dass der gerade aus dem<br />

Amt scheidende Landtagspräsident des Landes<br />

Brandenburg durchaus ein Naturbursche zu sein<br />

scheint. Wandern, Klettern, Fahrrad fahren –<br />

die Aktivitätenliste des 71jährigen ist lang. Und<br />

während wir dieses Gespräch im Juli führen,<br />

sitzt Gunter Fritsch eigentlich auch schon wieder<br />

im wahrsten Sinn des Wortes auf gepackten<br />

Koffern: „In drei Stunden geht’s los. Da treffen<br />

ich mich mit meinem Freund Harald Kahlert<br />

(u.a. SGV-Vizepräsident d.Red.) und wir brechen<br />

auf, um eine Woche lang die Brenta zu<br />

machen.“ Kleine Erklärung am Rande für alle,<br />

die nicht ganz so Alpen-fest sind: Die Brenta<br />

ist eine Berggruppe der Südlichen Kalkalpen in<br />

Norditalien. Sie liegt östlich der Adamellogruppe<br />

und nördlich der Gardaseeberge und wird auch<br />

zu den Dolomiten gerechnet. Touristisch bekannt<br />

und höchst angesagt ist zum Beispiel auch der<br />

Talort Madonna di Campiglio. Die Brenta gehört<br />

zum Naturpark Adamello-Brenta<br />

und zum UNESCO-Welterbe Dolomiten.<br />

Und sie ist auch als<br />

Klettergebiet bekannt.<br />

Eine Sieben machen<br />

Womit wir ja auch wieder beim<br />

Thema wären. Fritsch bezeichnet<br />

sich selbst als „Brandenburger<br />

mit Migrationshintergrund“.<br />

Die Flucht vor der Roten Armee<br />

hatte ihn und seine Familie von<br />

Landsberg an der Warthe zunächst<br />

in den Thüringer Wald<br />

getrieben. Erst 1947 kam er<br />

zurück nach Brandenburg und<br />

wuchs in einem ur-dörflichen<br />

Umfeld auf. „Ziegen, Rinder,<br />

Schafe. Es war alles da und das<br />

20 kreuz&quer 3/14<br />

Leben dort in und mit der Natur war völlig selbstverständlich.“<br />

In der Oberschule dann urplötzlich<br />

erfolgte die ganz besondere Infizierung. Dort traf<br />

er nämlich auf den Klassenkameraden Ulli. „Und<br />

der Ulli kletterte.“ Vom ersten Moment an ging<br />

offenbar von diesem Sport für Gunter Fritsch eine<br />

gewaltige Faszination aus. Das ganze Sinnen<br />

und Trachten war von diesem Moment an nur<br />

noch darauf gerichtet „eine Sieben zu machen“.<br />

Also den höchsten Schwierigkeitsgrad in dieser<br />

Disziplin in Angriff zu nehmen. Dem Vernehmen<br />

nach sollen die Club-Kameraden des Neu-Einund<br />

Bergsteigers über dessen Ambitionen vom<br />

Start weg nicht schlecht gestaunt haben. Fritsch<br />

selbst beschreibt im Gespräch seine aufkeimende<br />

Leidenschaft so: „Ich bin 1961 zu den sächsischen<br />

Bergsteigern gestoßen und habe das<br />

viele Jahre lang sehr genossen, habe schwere<br />

Wege im Elbsandstein-Gebirge, in der Tatra und<br />

im Kaukasus gemacht.“ Inzwischen habe er sich<br />

dann – der selbstauferlegten Altersmilde folgend<br />

– allerdings auf Wanderungen und auch leichteres<br />

Klettersteigen im Hochgebirge verlegt.<br />

Kleine Schmunzel-Anekdote mit eher ernstem<br />

Geschichtshintergrund am Rande: „Im Osten<br />

war das mit der Auswahl der Kletterziele ja<br />

immer für uns so eine Sache. Unser Traum war<br />

natürlich, einmal das Matterhorn machen zu<br />

Freundestreffen mit Bürgermeister: Harald Kahlert (r.) hatte Gunter Fritsch<br />

als Freund und Zeitzeugen nach Iserlohn eingeladen, um über Mauerfall<br />

und Wende zu berichten. Bürgermeister Dr. Ahrens bat um eine<br />

„Verewigung“ im Goldenen Buch der Stadt.<br />

können.“ Das blieb dann natürlich auch so lange<br />

ein Traum, bis es schließlich die Gesetzes-<br />

Änderung gab, dass DDR-Bürger – nicht erst<br />

nach Erlangung der Rentengrenze - bei hohen<br />

Geburtstagen oder Jubiläen ihrer West-Verwandten<br />

für ein paar Tage „rüber“ durften. „Vorher<br />

hieß es in unseren Kletterer-Kreisen ja immer:<br />

Halte dich fit bis zur Rente, dann kannst rüber<br />

– und auf’s Matterhorn.“ Doch mit dem neuen<br />

Gesetz habe sich Fritsch umgehend auch von<br />

einem Onkel einladen lassen, artig seine Familienreise<br />

angetreten und sich prompt nach nur<br />

kurzem Zwischenstopp beim Onkel für ein paar<br />

Stunden bzw. Tage Richtung Traumziel „Matterhorn“<br />

abgesetzt. „Als ich da oben stand, war es<br />

in der Tat ein unfassbares Erlebnis. Aber das<br />

Schärfste war ja, dass ich zuhause niemandem<br />

davon erzählen durfte.“<br />

Seilschaft bringt Sicherheit<br />

Inzwischen sind übrigens u.a. der Montblanc und<br />

der Kilimandscharo in der Fritsch’schen Berghistorie<br />

dazugekommen und die tatsächliche<br />

Liste der gestürmten Gipfel ist somit noch viel<br />

länger. Natürlich wird er in Interviews, in denen<br />

der überzeugte Sozialdemokrat und Kommunalund<br />

Landespolitiker auch immer wieder zu seinen<br />

wahren Kletter- und Wandermotivationen<br />

gefragt. Seine Antwort: „Es sind die sportliche<br />

Herausforderung und das Gruppenerlebnis,<br />

die Kameradschaft. Seilschaften<br />

sind für einen Bergsteiger durchaus<br />

etwas Positives, sie stehen für Sicherheit<br />

und Zuverlässigkeit. Und es ist einfach ein<br />

faszinierendes Gefühl, im Hochgebirge auf<br />

einem Gipfel zu stehen und nach unten<br />

zu sehen.“<br />

Nicht nur der Vollständigkeit halber sollte<br />

erwähnt werden, dass auch die deutsche<br />

Wanderbewegung von der Leidenschaft<br />

des Gunter Fritsch profitiert. Organisatorisch<br />

und emotional begleitet von Harald<br />

Kahlert, brachte er den deutschen Wandertag<br />

2012 in dem noch jungen Wanderland<br />

Brandenburg mit auf den Weg.<br />

Text: Thomas Reunert<br />

Fotos: IKZ


TourNatur <strong>2014</strong>:<br />

Zehn Jahre Qualitätswege<br />

„Wanderbares Deutschland“<br />

Düsseldorf/Kassel Mit dem Eggeweg in NRW<br />

nahm vor zehn Jahren alles seinen Anfang –<br />

heute ist diese auf der TourNatur ausgezeichnete<br />

erste Route ununterbrochen ein „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“. Der Deutsche Wanderverband<br />

(DWV) als Kooperationspartner der<br />

Düsseldorfer Messe nimmt dies zum Anlass, die<br />

Repräsentanten der inzwischen mehr als 100<br />

Qualitätswege „Wanderbares Deutschland“ zur<br />

diesjährigen Übergabe der neuen Zertifikate einzuladen.<br />

„Das Jubiläum beweist die Nachhaltigkeit<br />

unserer seinerzeitigen Initiative und die wollen<br />

“Leading Quality Trail – Best of Europe”<br />

wir in Düsseldorf gemeinsam feiern“, so Erik<br />

Neumeyer, stellvertretender DWV-Geschäftsführer<br />

und Mitinitiator der Qualitätsinitiative:<br />

„Gerade für ländliche Regionen hat sich die<br />

Auszeichnung als touristischer Wachstumsmotor<br />

erwiesen. Und das wird am 5. September<br />

(Halle 1 um 11.15 Uhr) mit neu zertifizierten<br />

Qualitätswegen und den Urkunden fortgesetzt:<br />

Auf dem Rastplatz werden Staatssekretär Jochen<br />

Flasbarth (Bundesministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)<br />

sowie DWV-Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß<br />

gemeinsam die Übergabe vornehmen.<br />

Luxemburg erhielt zweites Wege-Zertifikat<br />

Europa setzt auf Qualität – EWV entwickelte Kriterien<br />

Luxemburg – Der Mullerthal Trail in Luxemburg<br />

ist Anfang des Jahres <strong>2014</strong> in die Spitzenliga<br />

der europäischen Wanderwege aufgestiegen. In<br />

einer feierlichen Zeremonie überreichte der Vizepräsident<br />

der Europäischen Wandervereinigung<br />

(EWV), Armand Ducornet (r.), dem Tourismusverband<br />

der Region „Mullerthal – Kleine Luxemburger<br />

Schweiz“ die entsprechende Urkunde.<br />

Damit darf der Mullerthal Trail sich nun “Leading<br />

Quality Trail – Best of Europe” nennen und mit<br />

dieser Auszeichnung um Gäste aus dem In- und<br />

Ausland werben.<br />

Bei der Urkundenübergabe in der Hauptstadt<br />

des Großherzogtums wies Luxemburgs Minister<br />

für Landwirtschaft, Weinbau und Verbraucherschutz,<br />

Fernand Etgen (l.), auf die große<br />

wirtschaftliche Bedeutung des Weges für eine<br />

ländliche Region hin. Francine Closener, Staatssekretärin<br />

für Wirtschaft, unterstrich, dass es<br />

Neue Leading Quality Trails<br />

• Veldenz Wanderweg – Die 60 Kilometer lange<br />

Route beginnt bei der Burg Lichtenberg und<br />

führt durch das Pfälzer Bergland und das Naturschutzgebiet<br />

Mittagsfels bis nach Lauterecken.<br />

Es empfiehlt sich, eine Fünf-Tage-Tour<br />

zu unternehmen, die in die Vergangenheit<br />

führt, in Genuss und natürliche Stille, wie sie<br />

nur noch selten zu erleben ist. Mehr unter<br />

www.vg-altenglan.de/tourismus-kultur-freizeit/<br />

veldenz-wanderweg/<br />

DWV/EWV<br />

Freiheit pur<br />

Neu: Bei Online-Einlösung ist<br />

das eTicket personengebunde<br />

2 Tage gültig!<br />

mit allen Verkehrsmitteln des VRR in der Preisstufe D, Region Süd<br />

Gutschein<br />

wichtig sei, den Gästen Qualitätsangebote zu<br />

bieten: „Luxemburg tou1402_Schnibbel_105x148+3_DE_Wanderverb.indd muss eine außergewöhnliche<br />

Qualität bieten, um gegen die starke interna-<br />

für die Wanderer. 1<br />

tionale Konkurrenz bestehen zu können, sowohl<br />

im Servicebereich als auch bei den Infrastrukturen.<br />

Dies gilt natürlich auch für den Wandertourismus.<br />

Internationale Qualitätslabel erhöhen<br />

die Attraktivität des Angebotes und ermöglichen<br />

eine bessere Vermarktung. Die Regierung wird<br />

die Entwicklung eines zukunftsorientierten Qualitätsangebotes<br />

durch eine gezielte und strategische<br />

Zuschusspolitik unterstützen.“<br />

Luxemburg konnte 2013 mit dem Escapardenne-Eisleck-Trail<br />

bereits einen europäischen Qualitätsweg<br />

für sich verbuchen (K&Q berichtete).<br />

Der Mullerthal Trail ist nun der zweite Weg.<br />

Erstmals wurde das Zertifikat 2012 an den<br />

durch Österreich und Deutschland verlaufenden<br />

Lechweg vergeben.<br />

Prag – Die Europäische Wandervereinigung (EWV) hat im „Wanderbaren Deutschland“ zwei neue<br />

Leading Quality Trails zertifiziert:<br />

• Der Moselsteig mit seinen 365 Kilometern<br />

erstreckt sich von der französisch-luxemburgischen<br />

Grenze bis nach Koblenz und ist<br />

einer der längsten Wanderwege Deutschlands,<br />

der in 24 Etappen mit unterschiedlichem<br />

Charakter und diversen Schwierigkeitsgraden<br />

ausgestattet ist.<br />

Mehr unter www.moselsteig.de<br />

Wanderbares Deutschland<br />

Die Nr.1<br />

ab<br />

Messe<br />

September<br />

für Wandern und Trekking<br />

auch „in kurz“ möglich<br />

Kassel – Wie bereits auf der ITB in Berlin angekündigt,<br />

wird es ab September <strong>2014</strong> möglich<br />

sein, auch kurze thematische Wanderwege<br />

durch den Deutschen Wanderverband zertifizieren<br />

zu lassen. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse<br />

der Wanderer, bilden dabei sechs thematische<br />

Schwerpunkte die Basis für Wandertouren ab<br />

vier Kilometer Länge:<br />

100% Wanderglück · 100% Kulturerlebnis<br />

100% Familienspaß (ab ca. 4 Jahren)<br />

100% Naturvergnügen<br />

100% Regionaler Hotline: Genuss 0211/45 · 100% 60-76Komfort<br />

<strong>03</strong> _ www.tournatur.<br />

Neben besonders naturnahen Routen oder Touren<br />

speziell für Kinder, welche sich durch eine<br />

Sie sparen besonders für zwei kurzweilige Erwachsene Streckenführung mit vie-len naturnahen, schmalen und kurvigen Wegen<br />

8,-<br />

Sichern Sie sich Ihr vergünstigtes auszeichnen, eTicket zur sind TourNatur auch <strong>2014</strong>: Kulturrouten vorgesehen.<br />

000004snp8mc Diese müssen auf viele kulturelle Attraktio-<br />

• Ihre Daten und Gutscheincode<br />

www.tournatur.com/gutschein nen eingeben. unter einem Oberthema verbinden und die<br />

• Bis zu 2 eTickets für Erwachsene Wanderer zum Preis an von den jeweils Kulturobjekten 10 ” statt 14 entsprechend<br />

” erwerben.<br />

• eTicket ausdrucken und als<br />

informieren.<br />

Eintrittskarte<br />

Aber<br />

am Tag<br />

auch<br />

Ihres<br />

die<br />

Messebesuchs<br />

Alleskönner<br />

mitbringen.<br />

unter den<br />

Sie erhalten zur Sicherheit Wanderwegen das eTicket auch als mit E-Mail. einem Mix aus naturräumlichen<br />

• Achtung: Bei Einlösung vor Ort an der<br />

und<br />

Kasse<br />

kulturellen<br />

ist das Ticket<br />

Erlebnispunkten können<br />

personengebunden nur 1 Tag auf gültig. den Prüfstein gestellt werden. Genauso wie<br />

attraktive Genuss-Touren, die Kulinarik mit Wandern<br />

verbinden. Und nicht zuletzt gibt es unter<br />

Ihr zusätzlicher Vorteil: Ihr eTicket berechtigt zur kostenlosen<br />

Hin- und Rückfahrt zum und vom Messegelände am Tage des Messebesuchs<br />

dem Slogan „100 % Komfort“ auch barrierearme<br />

(DB 2. Klasse, nur zuschlagfreie Wege, Züge). die durchgehend gut zu begehen sind.<br />

Außerdem dürfen sie nirgends gefährlich sein<br />

und müssen ausreichend Rast- und Ausruhmöglichkeiten<br />

bieten.<br />

Der Zertifizierungsprozess beinhaltet Muss-Kriterien,<br />

die sich an denen für die längeren Qualitätswege<br />

orientieren, sowie themenspezifische Anforderungen.<br />

Damit ermöglicht die Zertifizierung<br />

eine zielgruppengenaue Qualitätsverbesserung<br />

INFO<br />

Weitere Informationen z.B. zu den Muss-<br />

Kriterien, zum Ablauf und zu den Kosten<br />

des Zertifizierungsprozess erhalten Sie beim<br />

Deutschen Wanderverband, Liane Jordan.<br />

Im Spessart ist der<br />

EU-Mittelpunkt<br />

Prag/Kassel - Seit dem 1. Juli 2013 liegt der<br />

Mittelpunkt der Europäischen Union in Westerngrund,<br />

35 km östlich von Frankfurt a. M. Durch<br />

den EU-Beitritt der französischen Insel Mayotte<br />

zum 1. Januar <strong>2014</strong> hat sich dieser Mittelpunkt<br />

nochmals um ca. 500 Meter innerhalb des Gemeindegebietes<br />

verschoben.<br />

Die feierliche Einweihung am 10. Mai <strong>2014</strong> im<br />

Beisein des Spessartbund-Vorsitzenden Dr. Gerrit<br />

Himmelsbach und EWV-Präsidentin Lis Nielsen<br />

begann mit einer Wanderung auf dem neuen<br />

Weg „EU-Mittelpunkte-Weg“ vom letzten EU-<br />

Mittelpunkt in Gelnhausen-Meerholz. Entlang<br />

des 13,5 km langen und vom Spessartbund<br />

angelegten Weges gibt es 14 Infotafeln mit Informationen<br />

über das Wandern in den 28 EU-<br />

Mitgliedsstaaten.<br />

kreuz&quer 3/14<br />

21


DEUTSCHE WANDERJUGEND<br />

Demokratie erleben...<br />

...unter diesem Motto stand unsere Wochenschulung<br />

für angehende GruppenleiterInnen vom<br />

12.-19.04.<strong>2014</strong>. Mit 15 Teilnehmern begaben<br />

wir uns in Berlin auf die Spuren der Demokratie.<br />

Besonders stark vertreten waren bei dieser<br />

Juleica-Schulung Teilnehmer aus dem SGV mit<br />

insgesamt 9 Personen. Doch was genau muss<br />

man sich unter so einer Wochenschulung eigentlich<br />

vorstellen? Was genau heißt es, „Demokratie<br />

zu erleben“?<br />

Den Einstieg in so ein schwieriges Themenfeld<br />

begannen wir mit der Betrachtung des Nationalsozialismus.<br />

Denn nicht alle Menschen schlossen<br />

sich damals dem Regime bedingungslos an,<br />

sondern leisteten Widerstand. Für uns waren<br />

besonders die vielen Einzel- und Gruppenwiderstände<br />

in jeglicher Form, die zum Teil sehr<br />

kreativ waren, sehr informativ. Besonders bedrückend<br />

war vor allem der Besuch in der Ausstellung<br />

„Topographie des Terrors“. In dieser betrachtet<br />

man die Täter und ihre Vorgehensweise<br />

bei ihren Gräueltaten genauer. Am Ende waren<br />

Mitte Mai fand in Hobbach im Spessart das<br />

Abschlussfest zum Bundeswettbewerb „Jugend<br />

wandert“ der Deutschen Wanderjugend (DWJ)<br />

statt. 48 Gruppen mit über 1.500 beteiligten<br />

Kindern, Jugendlichen und Gruppenleitungen<br />

aus dem ganzen Bundesgebiet reichten ihre<br />

vielfältigen Wettbewerbsbeiträge ein. In den Kategorien<br />

„Kindergruppe“, „Jugendgruppe“ und<br />

„Schulklasse“ wurden jeweils 3 Siegergruppen<br />

ausgezeichnet, dazu gab es für eine weitere<br />

Gruppe einen Sonderpreis der Jury.<br />

Den Sieg bei den Jugendgruppen sicherte sich<br />

die Deutsche Wanderjugend im Sauerländischen<br />

Gebirgsverein (SGV) Stockum. Sie erzielte im<br />

gesamten Wettbewerb die Höchstnote im Bewir<br />

alle froh, dass wir uns glücklich schätzen<br />

können, in einer Demokratie zu leben.<br />

Doch nicht nur dem Nationalsozialismus widmeten<br />

wir uns, sondern auch der ehemaligen<br />

DDR und ihrer Form der Herrschaft. Bei einem<br />

Rundgang durch Berlin an der Mauer entlang<br />

tauchten wir immer tiefer in das Thema ein.<br />

Nach der genaueren Betrachtung mussten wir<br />

wieder zu dem Ergebnis kommen, uns glücklich<br />

schätzen zu können, in einer gut funktionierenden<br />

Demokratie zu leben, was für viele Menschen<br />

leider nicht selbstverständlich ist.<br />

Spurensuche<br />

Doch wie genau funktioniert denn unsere Demokratie<br />

eigentlich? Wie macht man Politik?<br />

Der Höhepunkt unserer „Spurensuche“ war auf<br />

jeden Fall der Besuch im Deutschen Bundestag.<br />

Nach sehr interessanten und anschaulichen<br />

Erklärungen mit Besichtigung im Bundestag,<br />

hatten wir ein Politikergespräch mit dem Bundestagsabgeordneten<br />

Markus Kurth. Für eine<br />

Stunde durften wir alles fragen, was man schon<br />

immer einmal einen Bundestagsabgeordneten<br />

fragen wollte. Wir nutzten unsere Zeit und stellten<br />

inhaltliche wie persönliche Fragen. So einen<br />

tiefen und persönlichen Eindruck vom Leben und<br />

der Arbeitsweise bekommt man ja nicht alle Tage<br />

von einem Politiker.<br />

Nach dieser sehr intensiven Woche mit der Auseinandersetzung<br />

mit dem Themas „Demokratie“,<br />

konnten wir alle mit mehr Wissen und einem besseren<br />

Verständnis für die politischen Zusammenhänge<br />

nach Hause fahren. Jedem Teilnehmer ist<br />

klar geworden, warum es so wichtig ist, unsere<br />

demokratischen Strukturen zu unterstützen und<br />

sie nicht als selbstverständlich hinzunehmen.<br />

In den Herbstferien wird erneut eine Wochenschulung<br />

vom 13.-17.10.<strong>2014</strong> in der Sportschule<br />

Hachen stattfinden. Unser Thema „Verantwortung<br />

tragen – Gruppen leiten“ ist besonders<br />

wichtig bei der Ausbildung neuer Gruppenleiter.<br />

Anmeldungen bitte an: dwj@wanderjugend-nw.<br />

de senden.<br />

Deutsche Wanderjugend Stockum siegt bei Bundeswettbewerb<br />

Zwei Sieger kommen aus dem Bereich des SGV<br />

22 kreuz&quer 3/14<br />

reich Zielgruppengerechtigkeit. Dr.<br />

Alexander Bittner von der Deutschen<br />

Bundesstiftung Umwelt (DBU) erklärte<br />

die Entscheidung der Jury so:<br />

„Die DWJ im SGV aus Stockum erzielte<br />

im gesamten Wettbewerb die<br />

Höchstnote im Bereich Zielgruppengerechtigkeit.<br />

Die Draußenaktivitäten<br />

während des Hikes waren so<br />

vielfältig und abwechslungsreich, dass die Jury<br />

am liebsten gleich mit teilgenommen hätte. 3<br />

Tage sportlich unterwegs mit allen Grundlagen:<br />

Ob klassische Orientierung mit Karte und Kompass<br />

oder modern mit GPS-Gerät, Geschicklichkeitsübungen,<br />

Klettern, Schwimmen und Spielen,<br />

beim Adventure Hike war<br />

alles dabei, auch spannende<br />

Aufgaben- und Fragezettel.<br />

Wären da noch Zweifel gewesen,<br />

hat dann die eindrucksvoll<br />

gestaltete 3 D Visualisierung<br />

als Dokumentation das<br />

Bild perfekt gemacht.“<br />

Naturlerbenis und zielgruppenorientierte<br />

Aktionen standen<br />

im Mittelpunkt des Adventure-<br />

Hikes der Stockumer DWJ<br />

Starke Preisträger<br />

Katharina Rickert, die 1. Vorsitzende der Wanderjugend<br />

im SGV Stockum, freute sich sehr über den<br />

Sieg, zeigt er doch, dass die Arbeit der Wanderjugend<br />

in Stockum nicht nur zielgruppenorientiert, sondern<br />

auch methodisch up to date ist. Das Preisgeld von<br />

750,- Euro werden die Stockumer in neue, attraktive<br />

Projekte investieren.<br />

Die Gruppe Düsselläufer aus Wülfrath erhielt für ihre<br />

besonders gelungene Inklusionsarbeit den Sonderpreis<br />

der Jury, ein GPS Gerät GARMIN eTrex 10 und einen<br />

150,- Gutschein des Deutschen Jugendherbergswerkes.<br />

Beiden Gruppen gratuliert der Vorstand der Deutschen<br />

Wanderjugend, Landesverband Nordrhein-Westfalen,<br />

recht herzlich zu diesem Erfolg und der Landesvorsitzende<br />

und Hauptfachreferent für die DWJ im SGV,<br />

Arno Koppe, freut sich über die erfolgreiche Jugendarbeit<br />

im Sauerländischen Gebirgsverein.


Sonderserie – Wegearbeit im SGV (Folge 7)<br />

Fotos: SGV<br />

Schlussbericht: Wandertechnisch hervorragendes Wegenetz<br />

„Von den insgesamt vierunddreißig untersuchten<br />

Hauptwanderwegen haben achtundzwanzig<br />

Hauptwanderwege das Prädikat „sehr zufriedenstellend“<br />

bzw. „zufriedenstellend“ erhalten<br />

und werden unverändert im Wegekataster<br />

weitergeführt.“ Das ist zunächst einmal das<br />

positive Leitergebnis, von dem der SGV-Wege-<br />

Verantwortliche Hubert Prange jetzt berichten<br />

kann, nachdem in den Jahren 2009 und 2010<br />

die Hauptwanderwege einer Wegebestandsbewertung<br />

unterzogen worden waren, um so<br />

verlässliche und einheitliche Qualitätskriterien<br />

für dieses Angebot zu erreichen. Mehr als<br />

sechzig Wanderfreundinnen und Wanderfreunde<br />

aus den SGV-Reihen hatten sich bereiterklärt,<br />

diese aufwändige Kontroll-Arbeit mit den<br />

unterschiedlichsten Bewertungskriterien zu leisten.<br />

Hubert Prange: „Dafür können wir uns nur<br />

bedanken!“<br />

Prange stellt das Ergebnis für <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> noch<br />

einmal kurz zusammen: „Wir bieten ein wander-<br />

technisch hervorragendes Wegenetz an Hauptwanderwegen<br />

an. Bei sechs Hauptwanderwegen<br />

zeigen die Ergebnisse, dass die Anforderungsprofile<br />

nicht erreicht werden.<br />

Plus und Minus<br />

Hierunter fallen zum einen die Hauptwanderwege<br />

X11a „Rheinischer Weg“, X23 „Schieferweg“<br />

und XR „Ruhrhöhenweg“.“<br />

In vielen internen und externen Gesprächen, so<br />

der Fachmann, wurde immer wieder die historische<br />

Bedeutung gerade dieser drei Hauptwanderwege<br />

in den Fokus gestellt. Es konnte<br />

erreicht werden, dass durch ideelle Mitarbeit<br />

der Anrainer-SGV-Bezirke sowie SGV-Ortsabteilungen<br />

und durch die finanzielle Unterstützung<br />

der Anrainer-Touristiker diese Streckenabschnitte<br />

auch zukünftig als Hauptwanderwege geführt<br />

werden können. „Auch hier können wir uns bei<br />

allen Beteiligten, die an dieser Lösung mitgearbeitet<br />

haben, nur bedanken.“<br />

Zum anderen konnten jedoch bei den Hauptwanderwegestrecken<br />

X4 „Höhlenweg“, X7 „Residenzenweg“<br />

und X9 „Rhein-Ruhr-Weg“ trotz intensivster<br />

Überlegungen in den Fachausschüssen<br />

„Lenkungskreis für Wege“ und „Hauptausschuss<br />

für Wege“ sowie unter Einbeziehung der Anrainer-SGV-Bezirke<br />

keine positiveren Lösungen<br />

gefunden werden.<br />

Ab 01.04.<strong>2014</strong> werden diese Hauptwanderwege<br />

im SGV-Digitalisierungskataster nicht mehr<br />

geführt und durch den SGV auch nicht mehr<br />

markiert. Nach weiteren zwei Jahren erfolgt die<br />

Löschung und Entfernung der Wegemarkierungszeichen.<br />

Durch dieses sukzessive „Auslaufen“,<br />

so Hubert Prange abschließend, würde übergangsweise<br />

sichergestellt, dass auch noch alte<br />

Wanderkarten, in denen diese Wege noch geführt<br />

werden, bis zu einem gewissen weiteren<br />

Zeitabschnitt deutungsgemäß noch brauchbar<br />

sind.<br />

Die SGV-Wanderakademie bietet an:<br />

Vereinsweiterbildung im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“ in Arnsberg<br />

Seminar 1: Allgemeine Vereinsführung<br />

Themen: Steuer- und Vereinsrecht, Strukturen im SGV,<br />

Versicherungen, Aufgaben des Vorsitzenden/Vorstandes<br />

Referenten: Cornelia Scheveling, Dipl.-Finanzwirtin,<br />

SGV-Abteilung Lüdenscheid,<br />

Christian Schmidt, SGV-Hauptgeschäftsführer<br />

Freitag, 14. November <strong>2014</strong>, 15.00 – 21.00 Uhr<br />

Seminar 2: Medien, Sponsoring, Mitgliederwerbung,<br />

Gewinnung von Ehrenamtlern<br />

Themen: Umgang mit Medien, Gestaltung von Presseartikeln,<br />

Sponsorenansprache, Mitgliederwerbung, Erstellung von eigenen<br />

Publikationen, Gewinnen von Mitgliedern für ein Ehrenamt<br />

Referenten: Thomas Reunert, Chefredakteur Iserlohner Kreisanzeiger<br />

u. <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>, Nadja Schulte, SGV-Marketing GmbH<br />

Seminar 3: Reiserecht<br />

Themen: Reiserecht, Insolvenzsicherung,<br />

Haftungs- und Versicherungsfragen<br />

Referent: Thomas Oepen,<br />

Geschäftsführer AJt e.V.<br />

Ja, ich möchte an dem ausgeschriebenen Seminar teilnehmen:<br />

✃<br />

Gebühren je Seminar: 56,- € / DWV-Mitgliedskarte 50,- € / SGV-Mitglieder kostenfrei<br />

(enthalten sind Verpflegung, Schulungsmaterialien, Honorare für Referenten. Nicht enthalten sind Fahrtkosten und Kaltgetränke).<br />

Zusätzlich ÜN/Frühstück ab 29,- €; EZ-Zuschlag 6,- € (Einzelzimmer nur begrenzt verfügbar)<br />

SGV-Mitglieder und Inhaber der DWV-Mitgliedskarte erhalten auf den Übernachtungspreis eine Ermäßigung von 10%<br />

Wenn mehrere Personen teilnehmen möchten, bitte vervielfältigen oder bei der SGV-Wanderakademie Formulare anfordern<br />

Seminar 1: Allgemeine Vereinsführung<br />

Seminar 2: Medien, Sponsoring, Mitgliederwerbung, Gewinnung von Ehrenamtlern<br />

Seminar 3: Reiserecht<br />

Ich möchte im SGV-Jugendhof übernachten: Einzelzimmer Doppelzimmer<br />

(EZ nur begrenzt verfügbar; nicht alle Zimmer verfügen über Dusche und WC)<br />

✃<br />

Diese verbindliche<br />

Anmeldung bitte bis zum<br />

3. November <strong>2014</strong><br />

senden an:<br />

SGV-Wanderakademie,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />

Tel. (02931) 52 48 - 48, Fax -42,<br />

E-Mail: wanderakademie@sgv.de.<br />

Name: Vorname: SGV-Abteilung:<br />

Anschrift:<br />

E-Mail:<br />

Tel.: SGV-Mitglied: ja nein Unterschrift:<br />

kreuz&quer 3/14<br />

23


MENSCHEN IM SGV<br />

Mit Herzblut<br />

engagiert:<br />

Andre Dorn<br />

Gute Stimmung – eine wichtige Voraussetzung bei der Schulwanderführerausbildung.<br />

Mit der Natur eins sein und sich in der Wildbahn<br />

diesen viel beschriebenen Hauch von Freiheit um<br />

die Nase wehen lassen, das ist das Metier von<br />

André Dorn. Mit Schülern die Natur draußen zu<br />

erleben und Sachunterricht außerhalb des Klassenzimmers<br />

abhalten, in diesem Bereich setzt<br />

der 33jährige Grundschullehrer einen wichtigen<br />

Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit. So<br />

kommt sein Schulwander-Engagement beim<br />

SGV nicht von ungefähr und erweitert die Palette<br />

seiner Hobbys, die mit Sport, Bienen und Imkerei<br />

sowie mit dem Betrieb einer Wassermühle<br />

als Hobbymüller schon recht facettenreich ist.<br />

Abgeordneter & Hobbymüller<br />

Zurzeit ist Andre Dorn als „Abgeordneter“ an<br />

die Universität Siegen bestellt und dort tätig in<br />

FAMILIE<br />

der Lehrerausbildung für angehende Sachunterrichtslehrer.<br />

Wen wundert es da, dass er als<br />

zertifizierter Schulwanderführer nicht nur Schulkinder<br />

an Wäldern, Wiesen, Feldern und Bächen<br />

begeistert und an den Wandertagen auch an den<br />

Umgang mit Karte und Kompass und moderner<br />

Navigation heranführt, beispielsweise mit 240<br />

Schülerinnen und Schülern beim Besteigen des<br />

Kindelsberges (Wahrzeichen Siegen/<strong>Kreuz</strong>tal).<br />

Nein, auch als Fortbildungsleiter für Schulwandern<br />

leitet er mit Heike Senger von der SGV-<br />

Wanderakademie und Axel Dohmen, Leiter der<br />

Waldschule im Märkischen Kreis, die Schulwanderführerausbildung<br />

des SGV. „Wir wollen<br />

viele SGVer motivieren und vorbereiten auf die<br />

wundervolle Aufgabe, Kindern für die Natur und<br />

ihre Geheimnisse zu sensibilisieren“, erklärt ein<br />

begeisterter André Dorn.<br />

Motiviert für den SGV<br />

Bleibt als Fazit: In André Dorn findet das geflügelte<br />

Wort „Solche Männer braucht das Land“<br />

seine Bestätigung. Könnte doch auch heißen ….<br />

braucht der SGV – oder?<br />

André Dorn<br />

Mitglied der SGV-Abteilung<br />

Deuz, Bezirk Siegerland<br />

und im SGV Arbeitskreis<br />

Familie und Schulwandern<br />

Elf SGV-Kinder im Freizeitparadies Emsland<br />

Arnsberg - Astrid und Thomas Geißler, die Initiatoren<br />

„SGV-Junge Familie“ dieser SGV-Abteilung<br />

waren Mitte Mai für eine Wochenendfreizeit im<br />

Ferienzentrum „Schloss Dankern“ in Haren an<br />

der Ems. Elf Sprösslinge zwischen 3 und 7 Jahren<br />

konnten gemeinsam mit „Mama und Papa“<br />

und Wetter von seiner besten Seite, Abenteuerspielplatz,<br />

Trampolin, Schlittschuhbahn, Minigolf,<br />

eine Draisine und viele Attraktionen genießen.<br />

Die 25-köpfige Gruppe teilte sich vier komplett<br />

ausgestattete Ferienhäuschen und sorgte<br />

selbst auch für ihre Verpflegung. Dabei kauften<br />

die Kinder „mal eben“ fürs Frühstück draußen<br />

NEU: Mehrgenerationenwanderung mit<br />

Gisela Molsbeck und Enkeln<br />

Oberhausen – Der SGV in Oberhausen/Rheinland<br />

ist immer für was Neues zu haben. Anfang Juni<br />

wurde erstmals zu einer Mehrgenerationenwanderung<br />

eingeladen. Gemeinsam mit ihren Enkeln<br />

Pascal (13) und Marvin (11) führte Gisela Molsbeck<br />

diesen neuen Typus einer SGV-Wanderung<br />

und konnte dabei auf Anhieb erfreulicherweise<br />

47 Mitwanderer quer durch alle Generationen<br />

begrüßen. Auf dem Tagesprogramm<br />

stand neben der Wanderung ab Holtener<br />

Markt eine Wanderrallye durch den Mattlerbusch,<br />

verbunden mit einem geselligen<br />

Abschluss für alle auf einer großen Wiese.<br />

„Gerade die gelungene Mischung von Jung<br />

24 kreuz&quer 3/14<br />

am langen Tisch 50 Brötchen ein, während die<br />

Großen sich um Rührei, Kakao und das Tischdecken<br />

kümmerten. Nach den vielfältigen Aktivitäten<br />

konnten Kinder und Eltern gemeinsam<br />

am Abend bei Lagerfeuer und Grillwurst den Tag<br />

gemütlich ausklingen lassen.<br />

Die Begeisterung der Kinder war natürlich riesengroß,<br />

sodass die Reiseleiter nicht um das<br />

Versprechen herum kamen:<br />

„Nächste Jahr wieder“, was<br />

auch Zustimmung bei den Eltern<br />

fand.<br />

und Alt (von 2 bis 88 Jahre) machte allen riesigen<br />

Spaß. Und die Belohnungen in Form von<br />

Naschereien und kleinen Präsenten trugen zum<br />

Erfolg dieses gelungenen Tages bei“, resümiert<br />

Vorsitzende Gerlinde Meyer diese Premiere und<br />

verweist auf das pralle und formatfüllende Foto-<br />

Dokument, „das Bände spricht, was das Besondere<br />

ebenso betrifft, wie die gute Laune aller“.<br />

„Bio im Freien“ bringt ein<br />

Stück Natur näher<br />

Neheim – „Raus aus dem Klassenzimmer, rein in<br />

die Natur“ heißt es jetzt bei vielen örtlichen Grundschulen,<br />

um den Kindern spielerisch ein Stück<br />

Natur näher zu bringen. Der Gesamt-SGV hat dafür<br />

zusammen mit dem Deutschen Wanderverband<br />

ein Programm entwickelt, das vom SGV Neheim<br />

zunächst mit der Bergheimer St.-Josef-Schule realisiert<br />

wurde. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen<br />

zogen für einige Stunden fast 50 Kinder in die<br />

angrenzenden Wälder und ließen sich von einem<br />

Förster über viel Interessantes am Wegesrand aufklären.<br />

Axel Dohmen ist Mitarbeiter von Wald und<br />

Holz NRW und zertifizierter Waldpädagoge. Von<br />

ihm lernten die sechs bis acht Jahre alten Mädchen<br />

und Jungen nicht nur, wie man richtig mit einem<br />

gefundenen Rehkitz oder einem Igel umgeht,<br />

sondern unter anderem auch, eine Brennnessel so<br />

in die Hand zu nehmen, dass es nicht weh tut.<br />

Die geeignete Wanderstrecke hatte Neheims SGV-<br />

Vorsitzender Helmutheinz Welke ausgesucht. Gemeinsam<br />

mit einigen Vereinsfreunden<br />

und Lehrerinnen der Schule begleitete<br />

er die Schulwanderungen, die allseits<br />

großen Anklang fanden.


„Das kühle Blonde“ - wie wird‘s hergestellt?<br />

Möhne/Grevenstein – Eine Antwort auf<br />

die immer wieder gestellte Frage „Ein kühles<br />

Blondes – wie wird‘s hergestellt?“ gab<br />

es bei einer Besichtigung der Braustätte<br />

des SGV-Partners VELTINS in Grevenstein.<br />

Viele lassen sich gern ein „kühles<br />

Blondes“ schmecken, ohne gleich zu<br />

hinterfragen, welche Arbeitsschritte notwendig<br />

sind, um aus bestimmten Zutaten<br />

schmackhaftes Bier herzustellen. Zahlreiche<br />

Mitglieder aus dem SGV-Bezirk Möhne<br />

erfuhren unter Leitung ihrer Vorsitzenden<br />

Gabi Otten jetzt mehr. Ausführlich ging<br />

der Diplom-Braumeister auf die einzelnen<br />

Arbeitsschritte des Herstellungsprozesses<br />

ein und betonte, wie sorgfältig gearbeitet<br />

werden müsse, um den Vorschriften des<br />

in Deutschland geltenden Reinheitsgebotes<br />

gerecht zu werden. Nach der Besichtigung<br />

stärkten sich die SGVer zunächst<br />

mit einem deftigen Mittagessen, ehe es<br />

dann zur Bierprobe ein frisches Veltins zu<br />

verkosten gab. Dabei stellten sie fest, wie<br />

prächtig das Getränk mundet. Nach gut<br />

dreistündigem Brauereiaufenthalt hieß es<br />

für alle „heimwärts“ – was bei bester<br />

Stimmung erfolgte.<br />

Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet<br />

<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> aus dem vielfältigen Vereinsleben.<br />

Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche<br />

Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />

Abteilungen und Bezirken, bearbeitet von Jörg Haase.<br />

Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />

Jörg Haase, Winterberger Str. 15,<br />

57392 Westfeld am Rothaarsteig<br />

E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />

Mit „FS Deutschland“ übers Baltische Meer<br />

SGV-Land/Fehmarn – Auf der Ostseeinsel<br />

Fehmarn organisierte Ferienwanderführer<br />

Lothar Brode (SGV Lippstadt) Wandertage,<br />

die im Angebot des SGV-Gesamtvereins<br />

standen. Bei mildem Sommerwetter<br />

lernten die 29 Teilnehmer vom Standquartier<br />

mitten in der Inselhauptstadt Burg aus<br />

das Inselparadies mit seinen unterschiedlichen<br />

Küstenformen von Strand- und<br />

Deichabschnitten bis hin zur bewaldeten<br />

Steilküste kennen. Beeindruckend waren<br />

die Naturschutzgebiete und Vogelreservate<br />

im Westen und Norden des Eilands.<br />

Auf den Küstenpfaden umrundeten sie die<br />

Insel fast komplett. Auch eine „Ostsee-<br />

<strong>Kreuz</strong>fahrt“ auf der „Deutschland“ stand<br />

auf dem Programm, was natürlich mehr<br />

als Gag zu verstehen war: Es handelte<br />

sich nicht um das bekannte Traumschiff<br />

„MS Deutschland“ aus der ZDF-Serie,<br />

sondern um das Scandlines-Fährschiff<br />

„FS Deutschland“, das auf der Vogelfluglinie<br />

von Puttgarden nach Rödby verkehrt<br />

(Redaktion: …„aber immerhin“). Wie‘s<br />

sich für eine Wandergruppe gehört, gab<br />

es eine Kurzwanderung beim dänischen<br />

Nachbarn. In Burg besuchte die Gruppe<br />

das sehenswerte Meeresaquarium mit<br />

exotischen Fischarten und großem Haifischbecken.<br />

„Die gepflegte Gastronomie<br />

des familiengeführten Drei-Sterne-Hotels<br />

in Burg trug zu dem Erfolg der Wanderwoche<br />

bei“, ist in dem Tourbericht<br />

festgehalten.<br />

Erlebnis SGV<br />

Erstes Frühlingserleben auf den<br />

Borromäischen Inseln<br />

Netphen – Anfang April erlebten die Reiseteilnehmer<br />

dieser Siegerländer SGV-<br />

Abteilung den frühen Frühling in einer<br />

schönen Ausprägung: Sie waren unter der<br />

bewährten Leitung von Anni Kuhlenberg<br />

per Bus nach Italien und zum Lago Maggiore<br />

gereist, wo sie herrliche, von Vielfalt<br />

geprägte Tage verbrachten.<br />

Start ins Programm war eine Bootsfahrt<br />

zu den Borromäischen Inseln: Auf Isola<br />

Pescatori erlebten sie eine typische Fischerinsel<br />

mit originellen Wohnhäusern<br />

und engen Gassen, anschließend die Isola<br />

Bella mit Besichtigung des prunkvollen<br />

Barockpalastes Borromeo. Faszinierend<br />

waren die Gärten auf der Isola Bella: Kamelien<br />

standen in voller Blüte, ein Pfau<br />

präsentierte stolz sein prächtiges weißes<br />

Federkleid.<br />

Weiterer Höhepunkte lieferten das Verzascatal<br />

mit alten grauen Steindörfern und<br />

der 220 Meter hohen und 380 Meter<br />

langen Bogenbrücke in Lavertezzo mit<br />

dem wunderschönen, ausgewaschenen<br />

Auf Tour im Naturpark Hoher Vogelsberg<br />

Verzasca-Flussbett und Luino mit dem<br />

größten Wochenmarkt am See. Ascona<br />

lud zum Bummeln ein. In fachkundiger<br />

Begleitung ging‘s dann noch an den Ortasee<br />

und weiter nach Omegna am Lago<br />

di Orta sowie per Boot auf die kleine<br />

Insel San Giulio, wo sich das beliebte<br />

Ziel für religiöse Wallfahrer, der ehemalige<br />

Bischofspalast, heute Sitz einer 9-sprachigen<br />

Priesterschule, befindet.<br />

Letzter Höhepunkt der Reise war die Busfahrt<br />

nach Domodossola, wo die Centovallibahn<br />

bestiegen wurde, die entlang<br />

tiefer Schluchten und Felsspalten führt,<br />

über eindrucksvolle Brücken und durch<br />

Kastanienwälder nach Locarno, wo auf<br />

alle ein Altstadtrundgang wartete. Eine<br />

Funicolare (Standseilbahn) transportierte<br />

sie zur Hauptsehenswürdigkeit Locarnos,<br />

der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso:<br />

„Von hier aus gibt`s fantastische Aussichten<br />

auf Stadt, Seen und die Bergwelt“, so<br />

Anni Kuhlenberg.<br />

Hilchenbach – Schotten an Mittelhessens<br />

grünem Vulkan und mittelalterlichem<br />

Stadtkern war für fünf Tage Standquartier<br />

einer Wandergruppe dieser Siegerländer<br />

SGV-Abteilung. In Regie von Wanderführerin<br />

Helga Weber führten Wanderungen<br />

auf dem Panoramaweg um Laubach zu<br />

seinem Prunkstück, dem im 16. Jahrhundert<br />

erbauten Schloss der Grafen zu<br />

Solms-Laubach. Weitere Wanderziele<br />

waren mit immer wieder geografisch bedingten<br />

schönen Weitsichten die Altstadt<br />

von Nidda sowie die zwei höchsten Erhebungen<br />

im Naturpark Hoher Vogelsberg<br />

Hoherodskopf und Taufstein mit 764 und<br />

773 Metern NN sowie die Niddaquelle.<br />

Ein historischer Stadtrundgang durch<br />

Schotten mit gotischer Liebfrauenkirche,<br />

spätgotischem Rathaus und Heimatmuseum<br />

begeisterte die Wanderer. So war<br />

es auch beim Besuch der romantischen<br />

Vier-Burgen-Stadt Schlitz.<br />

Von der Blumeninsel Madeira den Frühling<br />

ins Sauerland geholt<br />

Madeira/Meggen – 26 Wanderfreunde<br />

waren mit der SGV-Wanderakademie auf<br />

der Blumeninsel Madeira und grüßen die<br />

LeserInnen der K&Q mit ihren leuchtend<br />

roten Kappen. Für acht Tage nahmen sie<br />

Quartier in Canico Baixo und absolvierten<br />

von hier aus ein aktives Wander- und Besuchsprogramm,<br />

das von der SGV-Abteilung<br />

Meggen entwickelt wurde. So fuhren<br />

sie mit öffentlichen Bussen zum Markt<br />

nach Funchal, bummelten dort durch belebte<br />

bunte Gassen und den „Botanischen<br />

Garten“. Wandertouren führten sie entlang<br />

den Levadas mit unterschiedlichsten<br />

Klimazonen und Vegetationen sowie zur<br />

Halbinsel Sao Lourenco. „Schwindelfrei<br />

und trittfest“ waren Stichworte, als es<br />

galt, nach Unwettern schmalste Wege<br />

zu gehen und angeschwollene Bäche<br />

zu kreuzen. Doch jeder half jedem, wie<br />

es unter Wanderfreunden üblich ist. Die<br />

Sonnenschein Begleiter auf dem<br />

Sauerland-Höhenflug<br />

Eslohe – 13 Wanderer dieser SGV-<br />

Abteilung haben im Mai bei herrlichem<br />

Sonnenschein die 4. Etappe auf dem<br />

Sauerland-Höhenflug unternommen. Sie<br />

führte über gut 21 Kilometer von Hallenberg<br />

bis nach Lenneplätze auf den<br />

Rothaarkamm. Diese Etappe bestach<br />

trotz ihrer Steigungen durch fantastische<br />

Ausblicke und naturbelassene Wälder.<br />

Es wurden neben Rasten an sonnigen<br />

Stellen (Bild) der Heidkopfturm sowie<br />

der Turm auf der Ziegenhelle bestiegen.<br />

Zur Belohnung gab‘s jeweils wunderbare<br />

Schlusswanderung musste allerdings wegen<br />

Regens aus Sicherheitsdenken ausfallen.<br />

Alternativ gab es eine ganztägige<br />

Inselrundfahrt. „Fahrer Joan“ steuerte<br />

den Bus auf alten Inselstraßen, manchmal<br />

waren die Anstiege nur im ersten<br />

oder zweiten Gang zu schaffen. Auf dem<br />

Cabo Girao schauten Abenteuerlustige<br />

durch dickes Panzerglas 500 Meter unmittelbar<br />

in die Tiefe. „Es stürmte und<br />

die trockenen Eukalyptusblätter raschelten<br />

schaurig im Wind“, heißt es im Bericht<br />

und weiter: „Nach jedem Ausflug<br />

belohnte sich die Gruppe mit leckerem<br />

Rotwein und Käse sowie frischen saftigen<br />

Apfelsinen.“ Es war – darin waren sich die<br />

Sauerländer einig – wieder eine gelungene<br />

SGV-Wanderreise in eine interessante<br />

Wanderregion und brachte zusätzlich<br />

noch den Effekt: Alle hatten den Frühling<br />

fürs heimische Sauerland im Gepäck.<br />

Panoramablicke über das Rothaargebirge<br />

und die vielen anderen Bereiche des Sauerländer<br />

Berglandes.<br />

kreuz&quer 3/14<br />

25


Erlebnis SGV<br />

5 Tage unterwegs im Land der offenen Fernen<br />

Oberes Lahntal/Fladungen – Eine fünftägige<br />

Wanderfreizeit in der Rhön unter<br />

Leitung von Claudia und Hans-Hermann<br />

Weber unternahmen 24 Wanderer dieser<br />

SGV-Abteilung. Fladungen, Bayerns<br />

nördlichster Zipfel, war die Region, die<br />

sie Schritt für Schritt erkundeten. Eindruck<br />

machten die voll in Blüte stehenden<br />

Streuobstwiesen ebenso wie die<br />

Wallfahrtskirche Gangolfskapelle mit der<br />

Lourdesgrotte. Hier bot sich ein schöner<br />

Ausblick auf die Stadt und den alten Ortskern.<br />

Eine Stadtführung entlang der gut<br />

erhaltenen Stadtmauer mit Wehrtürmen<br />

und restaurierter Altstadt von Fladungen<br />

ließ die Vergangenheit wach werden.<br />

Natürlich stand gleich zu Beginn die<br />

„Wasserkuppe“ auf dem Wanderplan, der<br />

mit 950 Metern höchste Berg der Rhön<br />

und bekannt als der „Berg der Flieger“.<br />

Der Weg begann an der Fuldaquelle,<br />

einer der 30 Quellen, die auf der Wasserkuppe<br />

entspringen, und führte mit<br />

herrlichen Ausblicken zum „Schafstein“,<br />

einem riesigen Basaltblockmeer mit urwaldähnlichem<br />

Bewuchs. Da das Gebiet<br />

als Naturreservat ausgewiesen ist, sind<br />

Äxte und Motorsägen tabu. In der letzten<br />

von ehemals vier Radarkugeln auf der<br />

Wasserkuppe ist eine kleine Ausstellung<br />

untergebracht.<br />

Natur pur-Erlebnis dann am Roten Moor:<br />

Vorbei an der Ulsterquelle ging‘s durch<br />

eine Kernzone des Biosphärenreservats<br />

Rhön Richtung Heidelstein, dem dritthöchsten<br />

Rhön-Berg, wo es nicht nur fantastische<br />

Fernsichten, sondern beim Blick<br />

nach unten zahlreiche, meist geschützte<br />

Pflanzen wie Arnika und verschiedene<br />

Orchideenarten zu bewundern gab. Nach<br />

der Rast an der Rhönklub-Gedenkstätte<br />

„Schwabenhimmel“ führte die Tour – streckenweise<br />

auf einem Bohlenweg – durch<br />

das Rote Moor (Bild). Unterwegs konnten<br />

Informationen zu Entstehung, Bewirtschaftung,<br />

pflanzlicher und tierischer<br />

Vielfalt sowie zu Schutzmaßnahmen des<br />

Moores gesammelt werden. Anspruchsvoll<br />

war die <strong>Kreuz</strong>bergtour. Von einem<br />

Relikt aus Zeiten der Christianisierung,<br />

dem Irenkreuz, ging‘s stetig bergauf, vorbei<br />

an zahlreichen Quellen und religiösen<br />

Symbolen: Alle Mühen wurde am Gipfel<br />

wiederum durch tolle Ausblicke vom heiligen<br />

Berg der Franken belohnt. Spätestens<br />

jetzt wurde allen deutlich, warum<br />

die Rhön mit „Land der offenen Fernen“<br />

wirbt.<br />

Da das Kennenlernen einer Landschaft<br />

auch mit ihren leiblichen Genüssen zu tun<br />

hat, soll und darf der Test des bekannten<br />

Klosterbieres nicht verschwiegen werden.<br />

Die mit Wehmut angetretene Rückreise<br />

wurde in Geisa unterbrochen: Hier verlief<br />

einst die deutsch-deutsche Grenze. Am<br />

„Point Alpha“ standen sich amerikanische<br />

Soldaten und die DDR-Grenztruppen Aug‘<br />

in Aug‘ gegenüber. Die Gedenkstätte wurde<br />

ihrem Zweck gerecht, eindrucksvoll die<br />

Zeiten der deutschen Teilung wach zu<br />

halten. Einig war sich die Gruppe, dass<br />

solche mehrtägigen Wanderfreizeiten auf<br />

jeden Fall einmal im Jahr im Ausland<br />

stattfinden sollten.<br />

1.082 Höhenmeter in zwei Etappen erwandert<br />

Buschhütten – Durch die aussichtsreiche<br />

Dreiländerregion des südlichen Siegerlandes<br />

führt im Schnittpunkt Siegerland<br />

und hoher Westerwald der Rundweg<br />

„Romantischer Hickengrund“. In zwei<br />

jeweils 17 Kilometer langen Etappen<br />

wurde er bei schönstem Frühlingswetter<br />

von den Ausgangspunkten Hickengrundhalle<br />

und Steinbruchhütte erwandert. Bei<br />

den Touren kamen 1.082 Höhenmeter<br />

zusammen.<br />

Etappe 1 führte zum Aussichtspunkt Kaolinentongrube,<br />

dem Siegerland Flughafen<br />

nach Liebenscheid und abweichend von<br />

der markierten Route nach Weißenberg.<br />

Dort stand ein Besuch der Heimatstube<br />

in der ehem. Kappellenschule auf dem<br />

Programm. Deren Betreuerteam empfing<br />

sie mit Deftigem und Erfrischendem. So<br />

gestärkt führte die Tour am Dreiländereck<br />

von Hessen, Rheinland-Pfalz und<br />

Nordrhein-Westfalen vorbei zum Wildweiberhäuschen.<br />

Dies ist eine sagenumwobene<br />

Felsgruppe mit teilweise mehr<br />

als zehn Meter hohen Felszacken und<br />

höhlenartigen Auswaschungen, in denen<br />

der Legende nach die „wilden Weiber“<br />

wohnten, die den Waldarbeitern, Köhlern<br />

und Schweinehirten das Leben schwer<br />

machten.<br />

Etappe 2 startete in Lützeln und führte<br />

nach Holzhausen. Nach kurzer Rast<br />

am Winterbach mit Verpflegung aus dem<br />

Rucksack führte die Route zur kegelförmigen<br />

Bergkuppe „Großer Stein“ (546<br />

m NN), einer Hochfläche aus zu Blöcken<br />

erstarrtem Vulkangestein. Von dort,<br />

bergab über die Brücke am Rothaarsteig,<br />

ging es dann wieder zum Startpunkt des<br />

Rundwanderweges nach Lützeln.<br />

Der Rundwanderweg ermöglicht immer<br />

wieder Blicke in Hickengrund und Umgebung,<br />

begleitet von Wiesen und schönen<br />

Aussichten, vorbei an zahlreichen Naturschutzgebieten.<br />

Neben Einblicken in<br />

die an Fauna und Tierwelt artenreiche<br />

Landschaft gehört zu den Erlebnissen<br />

auch schon mal eine spektakuläre Bachquerung<br />

(Bild).<br />

Imposantes Wanderglück am Sonnenstück<br />

Neheim –w „Wanderglück am Sonnenstück“:<br />

Selbst das Wetter hielt, was der<br />

Titel der Wanderung dieser SGV-Abteilung<br />

versprach. So war das Erlebnis vollkommen<br />

bei den Teilnehmern, die bei<br />

Altenhellefeld auf den 587 Meter hohen<br />

Gipfel des Großen Sonnenstücks führte.<br />

Wanderführerin Beate Wojtyniak hatte einen<br />

interessanten Rundkurs ausgewählt,<br />

von dem sich bei wolkenfreiem Himmel<br />

immer wieder reizvolle Ausblicke in die<br />

‚Altes Testament‘ genannte Umgebung<br />

boten, nicht zuletzt auch durch die vom<br />

Orkan Kyrill abgeräumten Flächen. Man<br />

erlebte bei herrlichstem Frühlingswetter<br />

auch eine sehr „ausgedehnte Rast mit<br />

Sonnenbad“ vor imposanter Landschafts-<br />

Kulisse (Bild). Die Wanderung endete in<br />

Hellefeld bei einer gemütlichen Schlusseinkehr<br />

mit Leckereien.<br />

Rasten mal im Regen, mal bei Sonnenschein<br />

Wülfrath-Mettmann – Ende Mai waren<br />

24 SGV-Wanderfreunde dieser Abteilung<br />

auf Frühjahrstour in Sachsen-Anhalt und<br />

speziell im Mansfelder Land. Dabei lernten<br />

sie eine fruchtbare Region zwischen<br />

Harz und Kyffhäuser-Gebirge kennen: Die<br />

„Goldene Aue“. Bei Sonnenschein ging<br />

es hinauf zu dem aus einem Felsen geschlagenen<br />

Barbarossa-Denkmal mit dem<br />

dort thronenden Kaiser Wilhelm I. „Der<br />

Weißbart auf dem Rotbart“ unkten einst<br />

die Bürger und wer die 280 Stufen zur<br />

Krone erklommen hat, wird mit einem<br />

wunderbaren Weitblick in die bewaldete<br />

Bergwelt und die weite Ebene belohnt.<br />

Das romantische Städtchen Stolberg im<br />

Unterharz mit dem Schloss war ein weiterer<br />

Höhepunkt der Tour.<br />

26 kreuz&quer 3/14<br />

Der Karstwanderweg führte die Gruppe<br />

nach Questenberg, wo ein keltisches<br />

<strong>Kreuz</strong> in den Himmel ragt und jedes<br />

Jahr zu Pfingsten das Questenfest gefeiert<br />

wird. Es erinnert daran, dass der<br />

Landesherr seine verschwundene Tochter<br />

wiederfand.<br />

Früher wurde um Sangerhausen Kupfer<br />

abgebaut und Schlacketürme, höher als<br />

die Cheops-Pyramide, prägen Horizont<br />

und Landschaft. In Wettelrode besuchten<br />

die rheinischen SGVer den Röhrigschacht,<br />

wo man in den Museumsschacht<br />

des Kupferbergwerks einfahren<br />

kann. Ganz Mutige steigen auch in die<br />

Seilbahn. Die Wanderrouten führten vorbei<br />

an zahlreichen Streuobstwiesen und<br />

Rosenbüschen. Die größte Rosensammlung<br />

hat seit über 100 Jahren Sangerhausen<br />

– die SGVer ließen sich vom Duft<br />

der früh erblühten Schönheiten betören.<br />

Alphörner tönten<br />

über den Biggesee<br />

Attendorn – Die oberhalb des Biggesee-<br />

Staudamms gelegene SGV-Hütte Attendorn<br />

erlebte zum Start in den meteorologischen<br />

Sommer am 1. Juni eine<br />

Premiere: Erstmals ertönten insgesamt<br />

vier Alphörner von der Bergeshöhe und<br />

schallten mit ihren individuellen und<br />

mundgeformten Tönen von der neu geschaffenen<br />

Aussichtsplattform über den<br />

weiten See und die angrenzende Bergwelt.<br />

Die Gruppe (zwei von ihnen im Bild)<br />

fand sich erst vor einem Jahr zusammen<br />

und gehört zu den „Ebener Musikanten“<br />

aus Rhode. Also auch für sie ein erster<br />

Auftritt der besonderen Art.<br />

Vorträge in Unna<br />

Unna – Schon im 15. Jahr gibt es eine<br />

Vortragsreihe von SGV-Wanderakademie<br />

und Geschichtswerkstatt Unna. Jeden<br />

2. Donnerstag gibt es in den Monaten<br />

Januar bis November ein historischer<br />

Vortrag. Die nächsten Termine:<br />

11. September<br />

Unna im 30-jährigen Krieg<br />

Referenten: Klaus Basner<br />

9. Oktober<br />

Ehrenrettung für Minister<br />

Carl von Bodelschwingh<br />

Warum ein bedeutender Unnaer in<br />

Vergessenheit geriet<br />

Referent: Dr. Josef Cornelissen<br />

13. November<br />

Die neue große Stadtgeschichte,<br />

Band 1 „Von der Frühzeit bis 1806“<br />

Lesung mit dem Unnaer Historiker<br />

Klaus Basner<br />

Die Vorträge finden jeweils ab 19 Uhr<br />

im Nicolai-Haus neben der Stadtkirche<br />

statt. Eintritt: SGV-Mitglieder 2 €,<br />

Nichtmitglieder 3 €.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Aktuelle Auskunft: Klaus Thorwarth,<br />

Tel. (023<strong>03</strong>) 1 53 87.


In Fränkischer Schweiz den Frühling genossen<br />

SGV-Land – Von ihrer schönsten Frühlingsseite<br />

zeigte sich Anfang Mai die<br />

Fränkische Schweiz einer Wandergruppe,<br />

die unter Leitung von Hildegard Wächter<br />

im Rahmen des SGV-Gesamtvereins-<br />

Angebotes an Wanderferien das obere<br />

Wisenttal von Waischenfeld aus erkundete.<br />

Burgen auf hohen Felsnadeln wurden<br />

erklommen und belohnten mit herrlichen<br />

Aussichten. Der Steinerne Beutel, das<br />

Wahrzeichen von Waischenfeld, gehörte<br />

ebenso dazu wie die Burgen Rabeneck,<br />

Rabenstein und Zwernitz. Schmale Wiesenpfade<br />

führten entlang von Aufseß,<br />

Kainach und Wisent zu Felsendörfern,<br />

Mühlen und dem einzigartigen Felsengarten<br />

Sanspareil. Höhepunkt der Woche<br />

war der Tafelberg Neubürg mit bis zu den<br />

Gipfeln von Ochsenkopf und Schneeberg<br />

reichenden Fernsichten.<br />

Unter dem Titel ‚NaturKunstRaum Neubürg‘<br />

werden seit einigen Jahren Skulpturen<br />

internationaler Künstler gezeigt, die<br />

an den Abhängen rings um das Plateau<br />

aufgestellt sind und nachdenklich werden<br />

lassen. Unser Bild zeigt das Objekt „Hörner“<br />

mit dem Untertitel ‚Die Weite des<br />

Raums durch Klang erfahren‘.<br />

Die Fränkische Schweiz gehört zur Genussregion<br />

Oberfranken. Eine tägliche<br />

Einkehr war selbstverständlich, denn nur<br />

so lässt sich die vielseitige Küche kosten<br />

und genießen.<br />

Der historischen Wasserkraft folgte<br />

natürliches Lichtspieltheater<br />

Grevenbrück/Grafschaft – Einen weiten<br />

Bogen von der Historie zur Neuzeit schlug<br />

die Grevenbrücker SGV-Gruppe „WandergenussPur“:<br />

Sie besuchte den Luftkurort<br />

Grafschaft im Schmallenberger Sauerland.<br />

Ihr Interesse galt dem historisch<br />

nachempfundenen Bauwerk einer Wassermühle<br />

(Bild) mit eigens angelegtem<br />

Zulauf sowie einem ausgefallenen Lichtspieltheater,<br />

der Waldskulptur „Blinker<br />

II“. Dieses in der Landschaft aufgestellte<br />

Kunstobjekt besteht aus 196 lose aufgehängten<br />

Edelstahl-Spiegeln, die sich<br />

in den Elementen Licht und Luft, Sonne<br />

und Wind bewegen und reflektieren und<br />

so ein wahres Naturschauspiel erzeugen.<br />

Zum Ausklang des Wandertages<br />

wurde dem SGV-Jahresmotto „Wandern<br />

& Einkehr“ auf eindrucksvolle Art und<br />

Weise im historischen Gasthof Heimes<br />

in gemütlicher Runde Genüge getan: Hier<br />

wird schon seit 1685 laut den Akten<br />

des Oberkirchener Sendgerichts Bier<br />

ausgeschenkt und seit 1759 (bis heute)<br />

müssen Steuern für das „Brandteweinbrennen“<br />

entrichtet werden.<br />

Gute Wanderführer-Ausbildung ist Rückgrat<br />

der Vereinsarbeit<br />

Möhne/Geseke – „Fachkundige, gut ausgebildete<br />

Wanderführer/innen sind unerlässlich<br />

für den Bestand einer jeden<br />

SGV-Abteilung und deren Wanderprogramm.<br />

Ohne sie verliert eine Abteilung<br />

ihr Leben. Wünschenswerte Aktivitäten<br />

finden schleichend seltener und schließlich<br />

gar nicht mehr statt. Zwangsläufige<br />

Folge ist: Der Verein stirbt!“ Mit solch<br />

klaren Worten machte die Vorsitzende<br />

des SGV-Bezirks Möhne, Gabi Otten, im<br />

Rahmen eines Fachwarte-Treffens in der<br />

Geseker SGV-Hütte deutlich, wie sehr ihr<br />

die Ausbildung von SGV-Wanderern zu<br />

Wanderführern am Herzen liegt. Zuvor<br />

tranken alle Besucher gemeinsam Kaffee<br />

und ließen sich den gereichten Kuchen<br />

schmecken. Nach dieser Stärkung führte<br />

Heinz Wesseler eine Wanderung durch<br />

den Geseker Wald (Bild), bei der er viel<br />

über seine Heimat zu erzählen wusste.<br />

Die ehemalige SGV-Hauptfachreferentin<br />

Elke Lumpe informierte über Neuerungen<br />

bei der Wanderführerausbildung. Nach<br />

ausführlicher Diskussion mit Betrachten<br />

der Vor- und Nachteile schlossen<br />

sie sich letztlich den Ausführungen der<br />

Vorsitzenden zu Beginn des Treffens an.<br />

Nachdrücklich wies Gabi Otten auf die<br />

Fortsetzung dieses Qualifizierungsangebotes<br />

hin, das wahrscheinlich in Soest<br />

stattfinden wird. Alle Abteilungsvorsitzenden<br />

sollen in ihren Abteilungen dafür<br />

werben und so für eine starke Beteiligung<br />

sorgen, was das SGV-seitige Bemühen<br />

um Qualität unterstreicht. Sie erinnerte<br />

ferner an das nächste Fachwarte-Treffen<br />

in Gütersloh und dankte allen für den<br />

intensiven Gedankenaustausch.<br />

Steinhuder Meer – gemeinsam in einem Boot<br />

Erlebnis SGV<br />

Zum Dürkheimer Riesenfass über den<br />

Leininger Burgenweg<br />

Hallenberg – Wandertage in der Pfalz<br />

standen bei dieser SGV-Abteilung auf<br />

dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

ging‘s über den 3-Burgenweg, der<br />

seit seiner Zertifizierung „Leininger Burgenweg“<br />

heißt. Er verbindet die Burgen<br />

Neuleiningen, Altleiningen und Battenberg<br />

miteinander. Wanderregion war der<br />

Pfälzer Wald, der allerdings kein normaler<br />

Wald ist: Kiefern, Buchen, Birken und<br />

zahlreiche Heidelbeerbüsche wechseln<br />

sich ab – zwischendurch immer wieder<br />

Weinberge. Es ist faszinierend. Kaum<br />

Asphalt, viele an den Hängen liegengebliebene<br />

sehenswerte Felsbrocken (u.a.<br />

der Kamelfelsen). Startpunkt war Neuleiningen,<br />

ein richtig schnuckeliger Ort mit<br />

schmalen Gässchen und wunderschönen<br />

schiefen Fachwerkhäusern und der Neuleininger<br />

Burg, die eine tolle Aussicht auf<br />

den Pfälzer Wald bietet.<br />

Genau in der Mitte der Tour lag passend<br />

für die Mittagsrast die Burg in Altleiningen<br />

(heute eine Jugendherberge). Nach<br />

Bewältigung etlicher Höhenmeter wurde<br />

über den Leininger Burgenweg der Pfälzer<br />

Weinsteig erreicht, der über 152 Kilometer<br />

von Neuleiningen nach Schweigen-<br />

Rechtenbach führt.<br />

Krönender Abschluss war Burg Battenberg<br />

mit fantastischem Rundumblick<br />

auf die Weinberge bis in den Odenwald.<br />

Nach Einkehr im romantischen Burginnenhof<br />

ging es wieder ins Quartier, wo<br />

nach gemütlichem Abend mit leckerem<br />

Essen – natürlich Regionaltypisches -–<br />

Wein genossen wurde. Zum Ausklang der<br />

Tour war das Ziel das Dürkheimer Riesenfass.<br />

Nach kurzer Rundwanderung und<br />

einem Spaziergang durch den Kurpark<br />

mit seinen üppigen Blumen, uralten Bäumen<br />

und einer 330 Meter langen Saline,<br />

richtete sich nach einer Stärkung das Augenmerk<br />

auf die Heimfahrt. Was bleibt,<br />

sind Erinnerungen an ein erlebnisreiches<br />

Wochenende mit Wanderfreunden.<br />

„Rund um das Steinhuder Meer“ war das Motto der von dem Ferienwanderführer<br />

Lothar Brode (Abteilung Lippstadt) im Mai durchgeführten Wandertage. Vom Standquartier<br />

in Neustadt am Rübenberge umrundeten 13 Wanderfreunde in Etappen<br />

und bei Nutzung der ÖPNV-Angebote auf dem 35 Kilometer langen Seerundweg<br />

das Steinhuder Meer in der Region westlich von Hannover. Besonders beeindruckte<br />

bei der einwöchigen Wanderfreizeit die Pflanzen- und Tierwelt in den sumpfigen<br />

Uferbereichen sowie in den Feuchtbiotopen der Moorlandschaft. Manch seltene<br />

Vogelart wurde angetroffen. Man war auch „gemeinsam in einem Boot“ unterwegs:<br />

Auf einem hölzernen Fischerboot (Bild) ebenso, wie bei <strong>Kreuz</strong>fahrten auf dem „Meer“<br />

und einer nostalgischen Dampferfahrt auf der Weser mit einem Schaufelrad-Veteran.<br />

„Herrliches Sommerwetter verstärkte den Erlebniswert in der paradiesischen Natur,<br />

die hier noch in Ordnung ist“, ist in dem Tourbericht vermerkt. Zum erfolgreichen Gelingen<br />

trugen ferner gepflegte Gastronomie und ein gastfreundlicher Gastgeber bei.<br />

10 Jahre Nordic Walking SGV Hattingen<br />

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Nordic Walking Gruppe im SGV Hattingen<br />

veranstaltet die Abteilung ein Fest.<br />

Datum: 20. September, 10 Uhr<br />

Treffpunkt: Parkplatz Schulenburg (Schützenplatz)<br />

Von dort geht es dann gemeinsam zu einem Unterstand, wo um 10:30 Uhr ein<br />

Waldgottesdienst stattfindet.<br />

Danach teilen sich die Nordic Walker in drei Gruppen ein, um durch den Schuldenberger<br />

Wald zu walken. Nach dem Eintreffen am Unterstand gibt es ein gemütliches<br />

Beisammensein mit Getränken (alkoholfrei), belegten Brötchen und Kuchen.<br />

Gäste sind herzlich willkommen – um eine vorherige Anmeldung wird gebeten:<br />

Walfried Bludau,<br />

Tel: (02324) 25 02 1<br />

Ort: Hattingen<br />

kreuz&quer 3/14<br />

27


Vereinte Nationen:<br />

Emscherumbau einmalig<br />

Erlebnis SGV<br />

Mammutzähne und<br />

Knochen bei Bauarbeiten<br />

gefunden<br />

Bottrop – Zwischen Bottrop und Gladbeck<br />

hat die Emschergenossenschaft<br />

(EG) beim Bau eines unterirdischen Abwasserkanals<br />

im Bereich der Boye urzeitliche<br />

Knochen gefunden: Drei Mammut-<br />

Backenzähne sowie ein Rippenfragment<br />

(Bild mit je einem Fundstück) eines noch<br />

unbestimmten eiszeitlichen Tieres. Die<br />

Knochen sind vermutlich 50.000 bis<br />

70.000 Jahre alt.<br />

Bereits mehrmals förderte die EG in der<br />

Vergangenheit Relikte aus früheren Erdzeitaltern<br />

zutage, u.a. den Stoßzahn eines<br />

Mammuts in Gelsenkirchen.<br />

RuhrtalRadweg gleich<br />

zwei Mal<br />

Duisburg - Auf seiner „Zielgeraden“ in<br />

Duisburg wird der RuhrtalRadweg umgestaltet.<br />

Das Land NRW und Regionalverband<br />

Ruhr (RVR) haben finanzielle<br />

Unterstützung zugesagt. Bei der<br />

Skulptur Rheinorange an der Mündung<br />

der Ruhr in den Rhein endet nicht nur<br />

der Ruhrhöhenweg, sondern auch der<br />

RuhrtalRadweg nach 230 Kilometern.<br />

Das Fehlen von Aufenthaltsmöglichkeiten<br />

soll sich ändern: Geplant sind neben<br />

einer attraktiveren Wegeführung durch<br />

die Ruhrauen auch neue Rastplätze. Die<br />

Ausbauplanung erstreckt sich auf einer<br />

Länge von rund drei Kilometern und soll<br />

zwei Jahre dauern. Der Radweg ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt von RVR und Sauerland<br />

Tourismus.<br />

Westfälisches Meer - Plattform für‘s Jubiläum<br />

Dinslaken - Ihr 100-Jähriges hat diese<br />

SGV-Abteilung aus dem Niederrheinischen<br />

so gefeiert, wie‘s sich für einen<br />

Wanderverein geziemt: Auf Tour. Am<br />

8. Mai fand auf den Tag genau wie vor<br />

hundert Jahren die gleiche Wanderung<br />

statt, die mit sehr guter Beteiligung von<br />

Holten nach Dinslaken führte. Ein weiteres<br />

Angebot gab es am 18. Juni zwar<br />

für alle, aber doch mehr gedacht für die,<br />

die nicht mehr so gut zu Fuß sein können:<br />

Eine Tagestour mit dem Bus, die die<br />

stattliche Gruppe von 66 SGVern nach<br />

Soest mit einer Stadtführung, durch die<br />

Soester Börde und zu einer Schiffspartie<br />

auf dem Möhnesee führte. An Bord und<br />

auf den Schiffsplanken der über die Top<br />

geflaggten MS Möhnesee hatte SGV-Vizepräsident<br />

Jörg Haase Gelegenheit, die Jubelgruppe<br />

zu treffen und die Gratulation<br />

des Gesamtvereins zum runden Geburtstag<br />

zu überbringen. Dabei erinnerte er an<br />

die schwierigen Zeiten bei der Gründung<br />

1914, als die Menschen trotz drohender<br />

Kriegswirren in der Natur einen Ausweg<br />

suchten und offensichtlich auch fanden.<br />

Ferner skizzierte er die nach wie vor hohe<br />

Aktualität des SGV und seiner Tätigkeit<br />

für die Allgemeinheit, den Menschen eine<br />

Alternative zu aller Hektik des Alltags, zu<br />

drohender Vereinsamung Alleinstehender<br />

und vor allem zunehmender Naturferne<br />

der heranwachsenden Generation zu bieten.<br />

„Man muss nur die Notwendigkeit<br />

der Themen erkennen und die Angebote<br />

in Anspruch nehmen,“ sagte er mit besonderem<br />

Verweis auf die aktuellen Schwerpunkte<br />

der Vereinsarbeit, wie Erwerb des<br />

Deutschen Wanderabzeichens und der<br />

Draußen-Schule. „Besonders Letzteres<br />

findet bei den Schulen einen großen Zuspruch“,<br />

konnte Jörg Haase feststellen.<br />

Ehe es aber an Bord ging, vermittelten<br />

auf der Mauerkrone die sehr versierten<br />

Objektführer Adriana Schulten und Christoph<br />

Gebauer (r.) nicht nur das Bewusstsein,<br />

dass der SGV Dinslaken auf das<br />

selbe Alter blicken kann, wie der Möhnesee,<br />

sondern Wissenswertes zu Stausee<br />

und Staumauer als Bauobjekt und ihren<br />

Platz im Netz der Sauerland-Talsperren<br />

als Anlagen für die Wasserversorgung<br />

für Millionen Menschen im Ruhrgebiet<br />

und damit für die Lebenserhaltung. Mit<br />

recht einfühlsamen Worten widmeten sie<br />

sich auch der Kriegszerstörung, die damals<br />

wegen der tausendfachen Lebenszerstörung<br />

um die Welt ging. Ein sehr<br />

gelungener Tag zum 100-Jährigen, der<br />

mit den anderen Programmeteilen allen,<br />

die daran teilnahmen, in lebhafter Erinnerung<br />

bleibt.<br />

Metropole Ruhr – Der Emscherumbau ist<br />

offizielle Maßnahme der UN-Dekade „Bildung<br />

für nachhaltige Entwicklung“. Die<br />

UN würdigen damit die Umgestaltung des<br />

Emschertals als „Beispiel für ein partizipatives<br />

Öko-Großprojekt“. Der Umbau des<br />

Emschersystems ist eine europaweit einzigartige<br />

Maßnahme zur Revitalisierung eines<br />

Flussgebietes von rund 850 Quadratkilometer<br />

Fläche. Das Projekt der Emschergenossenschaft<br />

läuft über einen Zeitraum<br />

von fast 30 Jahren und investiert rund 4,5<br />

Milliarden Euro.<br />

Zum Emschersystem gehören Holzwickede,<br />

Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen,<br />

Herne, Herten, Gelsenkirchen, Gladbeck,<br />

Bochum, Essen, Mülheim, Bottrop,<br />

Oberhausen, Duisburg und Dinslaken.<br />

Im Ruhrgebiet wurden bereits das Projekt<br />

„ErlebnisBildung für AuenNachhaltigkeit“<br />

des NaturForums Bislicher Insel, die Netzwerkinitiative<br />

sevengardens (Essen) und<br />

das EU-Projekt Life+ „Lippeaue“ des Lippeverbandes<br />

in die UN-Dekade aufgenommen.<br />

Infos: www.eglv.de<br />

Spree-Quelle -<br />

Brandenburger Tor<br />

Oberaden – Die Radfahrer dieser SGV-<br />

Abteilung vollbrachten eine prächtige Leistung:<br />

Sie legten bei ihrer diesjährigen Tour<br />

entlang der Spree und auf dem Berliner<br />

Mauerweg in zehn Tagen insgesamt rund<br />

620 Kilometer zurück. Die Route führte von<br />

der Spree-Quelle in Eibau nahe der Tschechischen<br />

Grenze entlang der Talsperre Spremberg<br />

mit ihren weißen Stränden durch<br />

den idyllischen Spreewald und verschlafen<br />

wirkende Dörfer in die Bundeshauptstadt.<br />

In Berlin erfolgte die Umrundung des Westteils<br />

der Stadt auf dem Mauerweg. Die Höhepunkte<br />

der Tour waren die Besichtigung<br />

von Brandenburger Tor und Reichstag.<br />

Pfingsten unterwegs<br />

auf dem Finnentroper<br />

Rundwanderweg<br />

SGV-Land – Erneut lud Wanderführer<br />

Agostino Ricci über Pfingsten zu einer<br />

Wanderung ins Land der 1.000 Berge<br />

ein. Er war in Fortsetzung der ersten<br />

Etappe im vergangenen Jahr unterwegs<br />

auf dem Rundweg um Finnentrop. Vom<br />

Standquartier in Faulebutter starteten<br />

die Touren mit attraktiven Zielen: Der<br />

Schombergturm mit weitem Ausblick, die<br />

Sorpequelle, die Glingetalsperre mit ihrem<br />

Pumpkraftwerk am Oberbecken, die<br />

Besichtigung der Knochenmühle in Isingheim.<br />

„Die schmucken Sauerlanddörfer<br />

mit den Fachwerkhäusern erfreuten die<br />

Wandergruppe immer wieder aufs Neue“,<br />

ist in dem Bericht festgehalten.<br />

28 kreuz&quer 3/14<br />

Auf dem Kolonnenweg<br />

der deutsch-deutschen Grenze<br />

Grönebach – Rund um die Zeit der Wiedervereinigung<br />

vor nunmehr schon 25<br />

Jahren demonstrierten SGVer dieser in<br />

Winterberg aktiven SGV-Abteilung ihre<br />

enge Verbundenheit mit den Folgen der<br />

Ereignisse, die damals Weltgeschichte<br />

schrieben: Sie sind seit Jahren auf dem<br />

Kolonnenweg (auch Lochplattenweg genannt)<br />

unterwegs, der einst hinter den<br />

Grenzanlagen verlief und den Bewachern<br />

als verkehrliche Erschließung der Grenze<br />

zwischen Ost und West diente. Jetzt waren<br />

sie unter der Leitung von Wanderführer<br />

Ulrich Lange auf der 5. Etappe in der<br />

„Kuppenrhön“ von Rasdorf nach Geisa<br />

und zum Point Alpha unterwegs. Dabei<br />

erlebten sie hautnah „das Zusammenwachsen<br />

dessen, was zusammen gehört.<br />

Die Grönebacher Grenzgänger haben 450<br />

Kilometer auf ihrem Wanderkonto, rund<br />

900 werden noch folgen. Besonders eindrucksvoll<br />

war die Dokumentation „45<br />

Jahre deutsche Teilung“ am Point Alpha,<br />

belegt mit vielen Originalen aus damaliger<br />

Zeit. Eindrucksvoll auch die Beobachtung,<br />

dass der einst völlig freigehaltene<br />

„Schussstreifen“ an vielen Stellen so langsam<br />

von der Natur zurück erobert wird<br />

und zuwächst. Die Route ist Bestandteil<br />

des „Grünen Bandes“ und soll einmal den<br />

fast 11.000 Kilometer langen „Eisernen<br />

Vorhang“ bezeugen, der von Finnland bis<br />

zum Schwarzen Meer mitten in Europa<br />

den Kontinent teilte und als bestgesicherte<br />

Grenze schier unüberwindbar war. Parallel<br />

dazu entwickelte sich in der Zeit der<br />

Teilung die Natur ungestört mit der Folge,<br />

dass Naturschutzgebiete entstanden.<br />

Neuer Regionalvorstand<br />

im Bergischen Land<br />

Bergisches Land/Arnsberg – Seit dem 5.<br />

April hat die SGV-Region Bergisches Land<br />

einen neuen Vorstand. Ihm gehören an:<br />

Bernd Meiser, 1. Vorsitzender (5.v.r.), Bernd<br />

Sondermann, 2. Vorsitzender (3.v.l.), Margret<br />

Völz, Schatzmeisterin (4.v.l.), Helga Greb,<br />

Schriftführerin, Roger Bähr. Ferner wirken<br />

mit: Fachreferent Naturschutz und Landschaftspflege<br />

mit Vertreter Peter Meschede<br />

ist Bernd Meiser, Fachreferent Wege mit Vertreter<br />

Gerd Müller (l.), Hans Dieter Hilden als<br />

Fachreferent Tourismus und Internet. Noch<br />

nicht besetzt werden konnte der wichtige<br />

Fachbereich Wandern und Freizeit als Kern<br />

der aktiven SGV-Arbeit.<br />

Nach vielen Jahren ehrenamtlicher Arbeit<br />

stellten sich Christoph Schmutzler (2. Vorsitzender,<br />

4.v.r.), Jürgen Flöttmann (Fachreferent<br />

für Wege, r.) und der stellv. Fachreferent<br />

für Wandern und Freizeit, Erich Bill (2.v.l.),<br />

nicht wieder zur Wahl und wurden mit Dankesworten<br />

verabschiedet.


Wandern auf der Insel Elba bedeutet:<br />

Natur mit allen Sinnen empfinden<br />

SGV-Land/Insel Elba – Wie jedes Jahr im<br />

Mai zur schönsten Reisezeit überraschte<br />

Monika Ruhrmann im Rahmen der Wanderangebote<br />

des SGV-Gesamtvereins wieder<br />

eine Wandergruppe in Italien mit dem<br />

besonderen Reiz der Insel Elba. Schon<br />

im obligatorischen Vorgespräch überzeugte<br />

die ehrenamtliche Wanderführerin die<br />

Individualisten davon, lieber zwei statt<br />

nur eine Woche zu wandern.<br />

Nach der schon spannenden Anreise<br />

mit Flugzeug, Zug, Bus und Fähre bekamen<br />

alle noch mehr Lust, die traumhaft<br />

schöne Insel Elba Schritt für Schritt zu<br />

erwandern. Von der in einem Botanischen<br />

Garten paradiesisch gelegenen<br />

Bungalow-Anlage war nach gemeinsamem<br />

Frühsport der morgendliche Weg zur<br />

drei Kilometer entfernten Bushaltestelle<br />

selbstverstänlich, um so zu den schönsten<br />

Gebieten zu gelangen.<br />

Den Augen boten sich bei schönstem<br />

Sonnenschein einmalige Natur, unvergessliche<br />

Landschaften und romantische<br />

Ausblicke. Man wandelte auf den Spuren<br />

Napoleons, der vor 200 Jahren dort hin<br />

verbannt war – Zeugnisse davon sind<br />

noch heute präsent. Die Wanderungen<br />

waren manchmal schon etwas anstrengend,<br />

womit man nicht gerechnet hatte.<br />

Uneingeschränkt hatten alle sehr viel<br />

Spaß, ob beim Besichtigen mittelalterlicher<br />

Städtchen und historischer Bauten<br />

oder beim Wandern mit Blick auf traumhafte<br />

Buchten. Ein guter Capuccino, ein<br />

Gelato oder guter Elbawein belohnten für<br />

manche Mühe. Auch die Geselligkeit (vor<br />

allem abends) mit viel Gesprächen kam<br />

nicht zu kurz.<br />

Ein letzter Höhepunkt auf der Heimreise<br />

war die Besichtigung von Pisa.<br />

Auf Haubergspfaden vorbei an alten Stollen<br />

Eslohe - Die Esloher haben für die K&Q-<br />

Leserschaft einen Tipp für eine tolle Wandertour,<br />

der auf eigenen Erlebnissen und<br />

Eindrücken basiert. Sie waren in der Nähe<br />

von <strong>Kreuz</strong>tal auf dem Kindelsbergpfad unterwegs.<br />

Der Rundweg hat eine Länge<br />

von rund 15 Kilometern und verläuft auf<br />

der Südostseite des Kindelsberges. „Die<br />

Wanderroute ist ein Erlebnis naturnaher<br />

Elemente und bietet im Panoramaformat<br />

viele große Weitblicke“, heißt es in<br />

den Notizen zu der Tour. 24 Infotafeln<br />

machen die Route zu einem lehrreichen<br />

Themenwanderweg mit viel Einblick in<br />

die einst wie heute bedeutende regionale<br />

Historie: Auf verschlungenen Haubergspfaden<br />

geht es vorbei an alten Stollen, in<br />

denen schon vor Jahrhunderten und bis<br />

in die 1950er Jahre die verschiedensten<br />

Erze gefördert wurden. An der höchsten<br />

Stelle – auf dem Gipfel – befindet sich der<br />

bekannte, im Eigentum des SGV-Bezirks<br />

Siegerland stehende Kindelsbergturm,<br />

der auch das Wahrzeichen einer bedeutenden<br />

Biermarke Südwestfalens ist.<br />

21. Dreitagetour im Moselland: Unterwegs mit<br />

Bus und Schiff, zu Fuß und auch mit Fähre<br />

Siegtal-Mudersbach – Als ein voller Erfolg<br />

konnte die 21. Dreitagetour dieser<br />

in Rheinland-Pfalz aktiven SGV-Abteilung<br />

in die Vereinsgeschichte eingearbeitet<br />

werden: Die Wandertage führten die<br />

45-köpfige Gruppe vom Standquartier in<br />

Ellenz-Poltersdorf aus ins Moselland und<br />

auf den Calmont, den steilsten Weinberg<br />

Europas mit über 60 Grad Neigung, der<br />

zugleich Aus- und Übersichten wie von<br />

Himmelshöhe bot. „Entsprechend waren<br />

auch die steilen Wege, die allerdings zu<br />

atemberaubenden Blicken auf die Mosel<br />

und die Weindörfer im Bereich der Moselschleife<br />

bot“, heißt es im Tourbericht. Zu<br />

dem Aufenthalt gehörte all das, was man<br />

hier und bei einem SGV-Unternehmen so<br />

erwarten kann: Aktives Wandern, Kennenlernen<br />

von Neuem, gemütliche Einkehren,<br />

Stärkung an einem Weinstand auf<br />

dem Calmont nach sehr anstrengendem<br />

Bezwingen des Gipfels. Ferner gehörte<br />

dazu der Besuch von Cochem mit der<br />

historischen Altstadt und hoch darüber<br />

thronender Reichsburg Eltz. Transfers<br />

erfolgten mit dem Bus, aber auch an<br />

Bord von Fahrgastschiff und Fähre, was<br />

angesichts der Ansichten immer wieder<br />

zu Ohs und Ahs führte.<br />

Gipfel bezwungen - Freiheit errungen<br />

Mit Heinz Rund die Rhön erwandert<br />

Langenfeld/Monheim – 17 SGVer dieser<br />

rheinischen Abteilung waren auf Wandertour<br />

in der Hochrhön. Vom Standquartier<br />

in Hilders/Hessische Rhön lernten sie in<br />

Regie von Wanderführer Heinz Rund „ein<br />

herrliches Fleckchen Erde“ kennen, so<br />

das Fazit aller am Ende. Ein geplantes<br />

vielseitiges Programm machte wegen des<br />

Wetters leider einige Änderungen nötig –<br />

das Foto täuscht da ein wenig.<br />

Ziele waren mit Blicken auf die „Lange<br />

Rhön“ und den Thüringer Wald das Steinerne<br />

Haus mit dem Basaltsee, Bischofsheim<br />

mit dem Tagesziel Klosterkreuzberg<br />

und die Fuldaquelle. Vom Feldberg konnte<br />

man schöne Aussichten erleben und mit<br />

Frankenheim wurde das mit 760 Metern<br />

NN höchst gelegene Rhön-Dorf besucht,<br />

dem in Fladungen noch das Freilichtmuseum<br />

folgte. Besondere Höhepunkte<br />

waren die Wandertouren, die naturbelassenen<br />

Areale „Schwarzes“ sowie das<br />

„Rote Moor“. „Die Hochlagen der Rhön<br />

sind Heimat und Rückzugsgebiete für<br />

viele vom Aussterben bedrohte Tier- und<br />

Schnibbeln und Regionales<br />

Genießen am Haus Ripshorst<br />

Oberhausen - Mitte Juni fand erstmals<br />

rund um Haus Ripshorst am Ufer des<br />

100-jährigen Rhein-Herne-Kanals ein<br />

Genießermarkt statt und lockte viel interessiertes<br />

Publikum an - darunter war<br />

auch Gerlinde Meyer für die K&Q-Redaktion.<br />

Der Markt war Teil des RVR-<br />

Erlebnisprogramms für den Emscher<br />

Landschaftspark „Unter freiem Himmel“.<br />

Die Besucher konnten sich in lockerer<br />

Pflanzenarten“, so Wanderführer Rund.<br />

Natürlich gab‘s den Besuch auf dem<br />

Pferdskopf und schließlich der Wasserkuppe<br />

(Bild), wo reger Flugverkehr zu<br />

beobachten war.<br />

Schlussakzent war Fulda mit dem barocken<br />

Dom, der romanischen Michaelskirche,<br />

Stadt- und Residenzschloss,<br />

Adelspalais, Orangerie und weiteren sehenswerten<br />

Bauwerken.<br />

Atmosphäre über die Agrarkultur in der<br />

Region informieren und verkosten, was<br />

das Ruhrgebiet zu bieten hat – und<br />

auch einkaufen. Eingeladen wurde zum<br />

gemeinsamen Schnibbeln von frischem,<br />

regionalem Gemüse (Bild). Unter der<br />

Anleitung von Heinrich Wächter, einem<br />

bekannten Ruhrgebietskoch und erfahrenem<br />

Könner in der Küche, wurden<br />

schmackhafte kleine Gerichte zubereitet.<br />

Erlebnis SGV<br />

Zu Besuch im Heinrich-Lübke-Haus ….<br />

Auf Heinrich Lübkes Spuren und im<br />

Sorpe-Prüfstollen unterwegs<br />

Sundern - Dass es in Sundern viel Kultur<br />

gibt, davon konnten sich mehr als 20<br />

SGV-Kulturwartinnen und Kulturwarte<br />

beim 67. SGV-Gebirgsfest überzeugen.<br />

Hauptfachreferent Dr. Peter Kracht hatte<br />

morgens zunächst zu einem Besuch<br />

der Sorpetalsperre einschließlich des<br />

Prüfstollens eingeladen. Von Langscheid<br />

ging es dann weiter nach Enkhausen, wo<br />

das Heinrich-Lübke-Haus an den ehemaligen<br />

Bundespräsidenten erinnert. Auf<br />

...und bei der Altstadt-Führung<br />

dem Strackenhof in Endorf gab´s eine<br />

Brotzeit und anschließend eine Führung<br />

durch das aufwändig restaurierte Haus,<br />

das zu den ältesten Bauernhäusern im<br />

Land der 1000 Berge zählt. In Allendorf<br />

stand eine Führung durch die Altstadt auf<br />

dem Programm, ehe es zum Kaffeetrinken<br />

ganz hoch hinauf ging, nämlich nach<br />

Wildewiese, wo die Kulturleute mit einer<br />

grandiosen Aussicht belohnt wurden.<br />

kreuz&quer 3/14 29


Erlebnis SGV<br />

32. Ruhrgebietswandertag <strong>2014</strong>:<br />

Erst weichgespült, dann mit<br />

Sonnenschein getrocknet<br />

Witten Vom Regen weichgespült wurden<br />

die Wanderfreunde, die zum 32. Ruhrgebietswandertag<br />

ins Ruhrtal und Muttental<br />

bei Witten gekommen waren – unser Bild<br />

zeigt die Neheimer SGV-Wandergruppe.<br />

Die Gemeinschaftsveranstaltung mit<br />

stattlicher Tradition von Regionalverband<br />

Ruhr und dem SGV litt jedoch nicht darunter.<br />

„Die Unbilden des Wetters taten<br />

der guten Stimmung keinen Abbruch“,<br />

heißt es im Bericht dieser Sauerländer<br />

Gruppe, die Hin-und Rückfahrt bequem<br />

mit der Bahn bewältigte. Von Wetter aus<br />

steuerten die Neheimer über die Höhen<br />

des Ruhrtals den Austragungsort „Wit-<br />

Sturm verhindert Offenes Singen – Verwüstung am Wanderheim<br />

Wattenscheid/Arnsberg Sturmtief Ela<br />

und Orkan Christian haben bei dem Unwetter<br />

am Pfingstmontag zu nicht unerheblichen<br />

Schäden am Wattenscheider<br />

SGV-Wanderheim „Kutscherhaus“ geführt<br />

(unsere Bilder). Erst einmal weggefegt<br />

wurde in der Folge Anfang Juli <strong>2014</strong> das<br />

traditionelle Offene Singen. Bochums Bezirksvorsitzender<br />

Heinz-Jürgen Oestrich<br />

nahm den Schadensfall in Augenschein<br />

und sagte das Treffen ab mit der Perspektive,<br />

dass es nur verschoben ist, bis<br />

die Schäden behoben sind und von dem<br />

angrenzenden Waldbestand keine Gefahr<br />

mehr ausgeht. Kein Verschieben erwartet<br />

ten“ und das vom Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe eingerichtete und betriebene<br />

„Industriemuseum Zeche Nachtigall“.<br />

Dort war ein buntes Familien- und<br />

Wanderfest für die aus vielen Regionen<br />

Nordrhein-Westfalens gekommenen Wanderer<br />

organisiert. Erfreulich für alle: Im<br />

Laufe des Nachmittags schlossen sich die<br />

Himmelsschleusen allmählich, so dass<br />

die Heimreise einigermaßen angetrocknet<br />

angetreten werden konnte. Ein „Bonbon“<br />

der Transportmittel war die Muttentalbahn<br />

(Foto). Mit der historischen<br />

Zechenbahn wurde ein kleines Stück der<br />

Wegstrecke zurückgelegt.<br />

Gerd Delaveaux, der als Vorsitzender des<br />

SGV-Hordel den SGV-Beitrag zum Gesamtprogramm<br />

für den „2. Langen Tag<br />

der StadtNatur“ organisiert hatte: eine<br />

Wandertour durch den Bochumer Norden<br />

mit tollen Aussichtspunkten und Ansichten<br />

zum regionalen Grünanteil.<br />

An anderen SGV-Heimen und Hütten<br />

waren bis zum Redaktionsschluss keine<br />

Schäden gemeldet, so die Hauptgeschäftsstelle<br />

auf Anfrage. „Allerdings<br />

sind an vielen Stellen Wanderungen aus<br />

Sicherheitsgründen abgesagt worden,<br />

denn es waren für zahlreiche Wald- und<br />

Parkgebiete totale Sperrungen verhängt<br />

Gelungener Start<br />

mit helfenden<br />

Lockmitteln<br />

Niedersorpe – Der Start ins laufende<br />

Wanderjahr gelang: 12 Erwachsene und<br />

13 Kinder konnten für die Wanderstatistik<br />

notiert werden.<br />

Jung und Alt erkundeten Waldund Flur<br />

Richtung „Gut Vorwald“. Den vielfach zu<br />

hörenden Unkenrufen zum Trotz lassen<br />

sich beim SGV auch Kinder und Jugendliche<br />

motivieren.<br />

In der Gruppe vergessen sich selbst die<br />

Kleinsten und kommen auf ihre Kilometer,<br />

bevor man schließlich müde ins Bett<br />

fiel.<br />

worden. Die Sicherheit der Wanderer ist<br />

oberstes Gebot bei Wandertouren zu Fuß<br />

oder per Rad.“<br />

Quadratisch.<br />

Praktisch. Gut.<br />

Winterberg – 480 Kilometer markierte<br />

Wanderwege schlängeln sich durch die<br />

„Ferienwelt Winterberg“ – und alles in<br />

der aktuellen Version der neuen Wanderkarte<br />

in 4. Auflage. Sie ist topografisch<br />

mit detailgenauer Abbildung der Geländeformationen<br />

im Maßstab 1:25.000,<br />

was bei der Planung einer Wandertour in<br />

den Gipfellagen des Rothaargebirges sehr<br />

hilfreich ist. Dazu gehören auch Bahntrassen,<br />

damit man nach der Tour wieder<br />

heim oder ins Quartier gelangt.<br />

Die Karteninhalte werden durch Ulrich<br />

Lange (li.)betreut: Der SGV-Bezirkswegewart<br />

für die Region Astenberg aktualisiert<br />

ständig das Wegenetz und trägt Veränderungen<br />

gleich ein. Damit ist er bei einer<br />

Neuauflage stets auf aktuellem Stand.<br />

„Das in deutsch und niederländischer<br />

Sprache erstellte 10.000er Druckerzeugnis<br />

passt jetzt noch besser in die Jackentasche<br />

und ist bei der Tourist-Information<br />

für 4,95 E zu haben,“ bemerkt Susanne<br />

Kleinsorge von der Winterberg-Touristik<br />

(r.) und der SGV-Fachmann Uli Lange<br />

ergänzt: „Trotz GPS ist die Hilfe durch<br />

eine Wanderkarte nicht von der Hand zu<br />

weisen.“<br />

Wir suchen aktive Menschen als<br />

Wegemarkierer/in<br />

WILLKOMMEN<br />

AUF IHREM WEG!<br />

beim Sauerländischen Gebirgsverein<br />

40 Mio. Menschen gehen in der Bundesrepublik jedes Jahr<br />

auf Wanderschaft und verlassen sich auf eine aktuell<br />

markierte Wanderwegeführung.<br />

38.000 km Wanderwege liegen im SGV-Gebiet.<br />

1.200 SGV-Wegemarkierer sorgen jedes Jahr ehrenamtlich<br />

für eine verlässliche Wanderwegeführung.<br />

Zur Verstärkung dieses Teams suchen wir:<br />

Sie sind naturverbunden, gut zu Fuß, genießen gerne die frische Luft,<br />

unterwegs die fantastischen Aussichten sowie die historischen Gegebenheiten.<br />

Dann sind Sie in diesem Nebenjob für uns ohne Altersbeschränkung<br />

die richtige Frau bzw. der richtige Mann.<br />

Wir bieten:<br />

fachgerechte Arbeitseinweisung in einem eintägigen Workshop<br />

zugewiesene Wanderwegeabschnitte in mittelbarer Wohnortnähe<br />

zeitlich selbstbestimmende Arbeitsausführung der Wanderwegemarkierung<br />

erfolgsorientierte ehrenamtliche Vergütung<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Infos gerne:<br />

SGV Geschäftsstelle (Wege) · Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Telefon: (02931) 52 48 - 22 · E-Mail: wege@sgv.de · www.sgv.de<br />

Die nächsten Termine zur<br />

Wegemarkierer-Ausbildung sind am<br />

Sa., 11. Oktober und Sa.,15. November<br />

<strong>2014</strong> im SGV-Jugendhof in Arnsberg.<br />

Melden Sie sich schon jetzt an!<br />

30 kreuz&quer 3/14


PERSONALIEN<br />

NACHRUFE<br />

Harald Kahlert<br />

Iserlohn/Lubowitz – Die<br />

seit einigen Jahren von der<br />

Abteilung Iserlohn und der<br />

SGV-Region Märkisches<br />

Sauerland aktiv, thematisch<br />

partiell betreute Partnerschaft<br />

mit dem polnischen<br />

Kreis Ratibor hat dank des<br />

Engagements von Vizepräsident<br />

Harald Kahlert<br />

(re.) eine neue Ausprägung<br />

erfahren: In Lubowitz, dem Heimatort<br />

des Freiherrn Joseph von Eichendorff,<br />

ist eine Dauer-Ausstellung eingerichtet<br />

worden, die eindrucksvoll an den Romantiker<br />

erinnert, der eine ganze Epoche<br />

prägte. Seinen Namen trägt auch eine<br />

vom deutschen Staatsoberhaupt offiziell<br />

verliehene Ehrenplakette für 100-jähriges<br />

Wirken im Sinne der Kriterien. Das erfolgte<br />

erstmals durch Bundespräsident Prof.<br />

Karl Carstens, der dazu anlässlich des<br />

100-Jährigen des Deutschen Wanderverbandes<br />

die Initiative ergriff. Die Schau<br />

Fritz Deneke<br />

in Lubowitz zeigt die Vergabeinhalte zu<br />

Ehrungen sowie in einer kartografischen<br />

Darstellung die bisher 63 örtlichen Abteilungen,<br />

denen im SGV in Würdigung<br />

ihrer nachhaltigen Arbeit für die Allgemeinheit<br />

bisher eine solche Auszeichnung<br />

übergeben wurde. Dazu gehört auch der<br />

SGV-Gesamtverein, der sie 1990 zu seinem<br />

100-jährigem Jubiläum beim 90.<br />

Deutschen Wandertag in Arnsberg (dem<br />

ersten nach der Wiedervereinigung) aus<br />

der Hand von Amtsnachfolger Richard<br />

von Weizsäcker bekam. Weiteres dazu in<br />

der nächsten K&Q-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Monika und Matthias<br />

Baule auf der Spur<br />

von „Lehrer Frank“<br />

Arnsberg – Eine Erfolgsmeldung präsentierte<br />

kürzlich Arnsbergs Pressewart Klaus<br />

Peters: Die neuen SGV-Mitglieder Monika<br />

(42) und Matthias Baule (43) steigen<br />

sofort aktiv in die Programmgestaltung<br />

ein und übernehmen so die Nachfolge<br />

des SGV-Urgesteins „Lehrer Frank“und<br />

bieten ornithologische Touren sowie das<br />

intensive Kennenlernen heimischer Natur<br />

mit pflanzenkundlichen Exkursionen.<br />

Monika macht so ihr Hobby quasi zum<br />

Beruf – Matthias ist im Ausgleich zum Berufsalltag<br />

als Schreiner gerne in der heimischen<br />

Natur unterwegs: Beide haben<br />

sich das Motto „Schauen – Fühlen – Riechen<br />

– Lauschen“ gegeben und wollen als<br />

„Noch-Neulinge im SGV“ gern aktiv am<br />

SGV-Wanderangebot mitwirken. „Viel Erfolg!“<br />

so die K&Q-Redaktion und wünscht<br />

ihnen dafür viel Teilnahmeinteresse.<br />

Detlef Weber<br />

Oberhausen – Als Schatzmeister<br />

dieser rheinischen SGV-Abteilung<br />

im Ruhrgebiet war Detlef Weber<br />

(75) nicht nur ein gewissenhafter<br />

Kassenführer, sondern er war auch<br />

ein ausgezeichneter Wanderführer, der kürzlich seine<br />

letzte Wanderung antrat. Seine Leidenschaft,<br />

Strecken- und Rundwanderungen auszuarbeiten,<br />

fand viel Zuspruch im Verein. So wurde 2009 zum<br />

Deutschen Wandertag nach Willingen angewandert.<br />

Er belegte mit seiner Gruppe beim Wanderwettbewerb<br />

sogar den zweiten Platz. Diese Wanderung<br />

hielt er auf 80 Seiten im Format A5 für alle<br />

mit Texten und farbigen Bildern fest und verteilte<br />

sie zur Erinnerung. Der Bergische Weg (X29) war<br />

ein weiteres Erlebnis für ihn und mit ihm – auch<br />

hier dokumentierte er die Tour. „Er führte uns über<br />

den Emscher Park-Weg (XE) und zeigte uns einige<br />

Rundwege in der SGV-Region“, ruft Vorsitzende<br />

Gerlinde Meyer in Erinnerung und auch, was die<br />

größte Herausforderung für ihn war: Die Planung<br />

und Führung auf dem Weg der Deutschen Einheit<br />

(WDE) von Görlitz nach Aachen, die er mit Bravour<br />

meisterte. „Hohe Wertschätzung und viele schöne<br />

Erinnerunen bleiben“, so der Schlusssatz in ihrem<br />

Nachruf an den höchst engagierten Wanderfreund,<br />

der 2001 zum SGV und dessen möglichen Freizeit-<br />

Tätigkeiten fand.<br />

Paderborner Land – Der Vorsitzende<br />

der SGV-Abteilung Bürener<br />

Land, Fritz Deneke (Mitte),<br />

freut sich, dass ihnen bei der<br />

Mitgliederversammlung von der<br />

Tourismuszentrale Paderborner<br />

Land, dem Gemeinschaftsprojekt<br />

von SGV-Abteilung-Touristik-Gemeinschaft<br />

Bürener Land<br />

und der Stadt Büren, der „Tourismuspreis<br />

Paderborner Land“<br />

zuerkannt wurde. Der regionale<br />

Tourismus-Vorsitzende, Landrat<br />

Manfred Müller (3.v.r.), wie<br />

auch Bürens Bürgermeister Burkhard<br />

Schwuchow (3.v.l.) würdigten das Projekt<br />

und seine Beispielhaftigkeit. „Wir freuen<br />

uns auch deshalb, weil es passend zum<br />

115. Deutschen Wandertag 2015 im Paderborner<br />

Land unsere Arbeit anerkennt<br />

und zugleich Anschub für weiteres Agieren<br />

auf diesem Weg ist“, so Fritz Deneke<br />

im Gespräch mit SGV-Vizepräsident Jörg<br />

Gabi Otten<br />

Möhne – Große Freude<br />

bei Gabi Otten (m): Die<br />

Vorsitzende des SGV-Bezirks<br />

Möhne konnte sich<br />

sehr über das unerwartet<br />

große Interesse an der<br />

Feier zum 100-Jährigen<br />

des SGV-Bezirks freuen,<br />

zu dem seit Jahresbeginn<br />

18 Abteilungen mit rund<br />

3.000 Mitgliedern gehören:<br />

Neben der SGV-Gesamtvereinsspitze<br />

mit Vizepräsident Edgar<br />

Rüther (li.) und Hauptgeschäftsführer<br />

Christian Schmidt (re.) hatten sich weit<br />

mehr Mitglieder zur gemeinsamen Feier<br />

im Festsaal der Gaststätte Hillefeld in<br />

Schwefe (Welver) versammelt, als angemeldet<br />

waren. Glückwünsche von Soests<br />

Hermann Päuser<br />

Bochum – Der Bochumer SGV-Bezirksvorsitzende<br />

der 1980er Jahre, Hermann<br />

Päuser, erhielt in<br />

Anerkennung für<br />

sein über den SGV<br />

hinausgehendes<br />

gemeinnütziges<br />

Engagement das<br />

„Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande“.<br />

Haase, der seit Jahren die Versammlung<br />

besucht. Er konnte sogleich die Gratulation<br />

des SGV-Präsidiums überbringen. An<br />

der Preisübergabe nahmen aus dem Kreis<br />

der Beteiligten ferner teil (v.l.): Peter Finke<br />

(Touristik Stadt Büren), Berthold Ackfeld<br />

(Vors. Tourismus-Gemeinschaft Bürener<br />

Land), Prof. Dr. Susanne Leder (Fachhochschule<br />

Südwestfalen) und Herbert<br />

Hoffmann (Geschäftsführer TZ PB-Land).<br />

Landrätin Eva Irrgang überbrachte Volker<br />

Ruff, auch Welvers Vize-Bürgermeister<br />

Udo Stehling gratulierte. Den Festvortrag<br />

hielt Ehrenvorsitzender Rudi Sellmann.<br />

Weiteres zum Jubiläum in der nächsten<br />

K&Q-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Anteil an der Ehrung hat auch seine Funktion<br />

als Vize-Vorsitzender der Abteilung<br />

Hordel. Sein Nachfolger im Bezirk wurde<br />

Willi Petrick.<br />

Über das Zustandekommen seiner SGV-<br />

Mitgliedschaft mit Wirkung von 1976<br />

erinnert sich Manfred Küchler, ein Weggefährte<br />

seit Kindertagen. „Wir kamen<br />

wieder zusammen, als es um die Beleuchtung<br />

des Zuweges zu unserem Wan-<br />

Erika Scherrer<br />

Dinslaken – Bei leichtem Seegang und<br />

sonnig-wolkigem Wetter gab es auf den<br />

Wellen des „Westfälischen Meeres =<br />

Möhnesee“ für Dinslakens SGV-Vorsitzende<br />

Erika Scherrer (li.) eine freudige<br />

Überraschung: Sie konnte im Beisein der<br />

66-köpfigen Reisegruppe beim Grußwort<br />

von Vizepräsident Jörg Haase Lob und<br />

Anerkennung für die bisher geleistete<br />

Vereinsarbeit und die verbalen Glückwünsche<br />

des SGV-Gesamtvereins zum<br />

100-Jährigen entgegennehmen. Ferner<br />

gab‘s für diese im Nordwesten des SGV-<br />

Vereinsgebietes wirkende SGV-Abteilung<br />

auch das „Sauerländer Flachgeschenk =<br />

Scheck“ zum Jubiläum, das der Förderung<br />

der zukünftigen SGV-Arbeit dienlich<br />

und so den Start ins zweite Jahrhundert<br />

Vereinsgeschichte sein soll. Weiteres zum<br />

Jubiläumsfest siehe „Erlebnis SGV“.<br />

derheim ging. Als Ratsmitglied (seit 1994<br />

Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses)<br />

schaffte er es, dass die Beleuchtung<br />

kam. In den Folgejahren konnten auf dem<br />

„kleinen Dienstweg“ ohne viel Aufhebens<br />

Projekte realisiert werden, getreu einem<br />

heute nicht mehr so gängigen Motto „Tue<br />

Gutes und rede nicht drüber“.<br />

Karl Wenzel<br />

Unna - Der SGV und Heimatverein<br />

der Hellwegstadt trauert<br />

um sein Ehrenmitglied Karl<br />

Wenzel, der im Alter von 96<br />

Jahren verstarb. Er war das<br />

älteste Vereinsmitglied und<br />

der letzte Musiker der vor 30<br />

Jahren gegründeten „Unnaer SGV-Musikanten“.<br />

Die Mandoline war sein Lieblingsinstrument. „Es<br />

ist noch nicht lange her, dass er trotz seiner Erblindung<br />

uns mit großer musikalischer Sicherheit<br />

begleitete. Mit Ehefrau Edith gehörte er viele Jahre<br />

zu den fleißigsten Wanderern. Er war ein Vorbild<br />

und hat uns immer mit großer Hochachtung<br />

erfüllt“, schreibt Unnas langjähriger Vorsitzender<br />

Klaus Thorwarth in einem Nachruf.<br />

Carmen Sack<br />

Halver – Die SGVer dieser Abteilung<br />

trauern um Carmen Sack,<br />

die im Alter von nur 45 Jahren<br />

verstarb. Schon 2009 brachte sie<br />

sich als 2. Vorsitzende aktiv, sehr<br />

engagiert und vielfältig in einige<br />

Bereiche der Vereinsarbeit ein. Dazu gehört auch,<br />

als von 2011 bis 2013 niemand bereit war, den<br />

Vorsitz zu übernehmen – sie tat‘s kommissarisch<br />

und schuf in dieser Zeit die Voraussetzungen für<br />

die Bildung eines Vorstandsteams, in dem sie<br />

wichtige Aufgaben übernahm. Besonders herauszustellen<br />

ist, dass Carmen Sack Mitbegründerin<br />

einer SGV-Wanderjugend mit einer Kindergruppe<br />

war, auch führte sie das Nordic-Walking in das<br />

Halveraner SGV-Programm ein. Bei Betrachtung<br />

dieses Engagements wird deutlich: „Ihr Tod ist für<br />

die Wanderfreunde aus Halver ein großer Verlust“,<br />

heißt es in einem Nachruf.<br />

Edith Quint<br />

Düsseldorf – Der 100-jährige<br />

SGV in der Landeshauptstadt<br />

trauert um Edith Quint, die im<br />

stolzen Alter von 95 Jahren<br />

ihren Abschied von der SGV-<br />

Bühne nahm. Sie war Ehefrau<br />

des legendären Reinhard Quint,<br />

der einst langjährig und qualifiziert<br />

als Hauptwanderwart<br />

diese Säule der SGV-Arbeit verantwortete.<br />

„Sie hielt ihm lange Zeit den Rücken<br />

frei“, erinnert sich Weggefährte Wilfried Schmidt.<br />

Für K&Q recherchierte Gerd Müller vom Düsseldorfer<br />

Vorstand dieses: 1941 (!) trat sie dem SGV<br />

bei – das Foto stammt von einer Wandertour zu<br />

Pfingsten 1951 (!). Im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

führte sie zahlreiche Wandertouren, ihre letzte<br />

fand am 1. März 1997 statt. Danach war sie als<br />

Teilnehmerin, letztmalig am 26. April 2008, dabei.


SGV-WANDERAKADEMIE<br />

Veranstaltungen VON Mitte AUGUST bis Mitte NOVEMBER <strong>2014</strong><br />

Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />

Exkursion auf dem Hermannsweg<br />

Geologie, Flora, Fauna, Kultur<br />

und Geschichte<br />

22.08. – 24.08.<strong>2014</strong>, Steinhagen<br />

Karl Gundermann, Tel. (02762) 89 58<br />

Schlösser, Historische Städte und<br />

Natur im westlichen Münsterland<br />

(Exkursion)<br />

Holwik – Darfeld – Billerbeck - Nottuln<br />

23.08.<strong>2014</strong>, westliches Münsterland<br />

Manfred Pröhl, Tel. (02307) 8 61 36<br />

Schavener Heide (Exkursion)<br />

Führung Burg Satzvey<br />

24.08.<strong>2014</strong>, Satzvey/Eifel<br />

Heinz Rund, Tel. (02173) 52 37 5<br />

von 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Fahrradexkursion im Moseltal<br />

(Exkursion)<br />

Trier, Kaiserthermen, Luxemburg,<br />

Luxemburger Schweiz<br />

24.08. – 28.08.<strong>2014</strong>,<br />

Trier und Umgebung<br />

Wolfgang Kylian, Tel. (02932) 2 19 80<br />

Radeln mit Kultur in und um<br />

Bremen (Exkursion)<br />

Geschichte von Stadt, Hafen und<br />

Umgebung<br />

25.08. – 29.08.<strong>2014</strong>, Bremen<br />

Manfred Zimmermann,<br />

Tel. (02902) 30 55,<br />

Katharina Kirchhoff,<br />

Tel. (02902) 34 47<br />

Natur und Historische Städte auf<br />

dem Emsradweg (Exkursion)<br />

Paderborn – Hövelhof – Rietberg –<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

30.08.<strong>2014</strong>, Paderborner Land<br />

Wilfried Lippß, Tel. (02389) 53 95 37<br />

Naturkundlicher Abendspaziergang<br />

(Exkursion)<br />

<strong>03</strong>.09.<strong>2014</strong>, Langenfeld/Monheim<br />

Bernd Sondermann,<br />

Tel. (02173) 7 45 59<br />

Die Westruper Heide mit Halterner<br />

Stausee (Exkursion)<br />

Natur und Umwelt in der Heide<br />

und am See<br />

06.09.<strong>2014</strong>, Haltern<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01<br />

Das Bergische Wanderland<br />

(Exkursion)<br />

Auf der Eselsrunde – Natur und<br />

Blick über die Hochfläche an der<br />

Dhünntalsperre<br />

07.09.<strong>2014</strong>, Kürten-Odenthal<br />

Hildegard Eiling, Tel. (02207) 28 59<br />

Die SGV-Wanderakademie bietet in<br />

Kooperation mit der Waldakademie<br />

im Wildwald Vosswinkel<br />

Veranstaltungen zu verschiedenen<br />

Umweltthemen an.<br />

Über die genauen Daten der<br />

Veranstaltungen informieren Sie<br />

sich bitte im Wildwald Vosswinkel,<br />

Tel. (02932) 9723-0 oder im<br />

Internet www.wildwald.de<br />

32 kreuz&quer 3/14<br />

Kirchen in Köln (Exkursion)<br />

Führung in der Kirche St. Ursula und<br />

im NS-Dokumentationszentrum<br />

11.09.<strong>2014</strong>, Köln<br />

Robert Schönenborn,<br />

Tel. (02173) 8 21 38<br />

„Karl der Große“ (Exkursion)<br />

Besuch der Ausstellung in Aachen<br />

12.09.<strong>2014</strong>, Aachen<br />

Dr. Peter Kracht, Tel. (023<strong>03</strong>) 5 35 <strong>03</strong><br />

Auf dem Sonsbecker Eiszeit-<br />

Wanderweg (Exkursion)<br />

Faszinierende Eis- und Kulturlandschaft<br />

entdecken<br />

14.09.<strong>2014</strong>, Kürten-Odenthal<br />

Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 8 15 90<br />

West-Erzgebirge und Umgebung<br />

(Exkursion)<br />

17.09. – 23.09.<strong>2014</strong>, West-Erzgebirge<br />

Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 8 15 90<br />

Bergische Streifzüge (Exkursion)<br />

17.09.<strong>2014</strong>, Langenfeld/Monheim<br />

Evelin Schönenborn,<br />

Tel. (02173) 8 21 38<br />

Herstellung von Sauerkraut<br />

(Vortrag mit praktischer Übung)<br />

Das ideale Wintergemüse<br />

21.09.<strong>2014</strong>, Bergkamen-Oberaden<br />

Jürgen Palm, Tel. (02306) 8 30 77<br />

Exkursion in die kleinste Stadt mit<br />

Burg in NRW (Exkursion)<br />

Stadt Blankenberg und Umgebung<br />

28.09.<strong>2014</strong>, Untereschbach<br />

Udo K. Müller, Tel. (02204) 7 34 96<br />

Ein Hammer aus Weidenau an der<br />

Sieg (Exkursion)<br />

Schmiedevorführung<br />

01.10.<strong>2014</strong>, Essen<br />

Joachim Meinhard, Tel. (0271) 4 31 21<br />

Vom Bachlauf zum See – das<br />

Naturschutzgebiet Beversee<br />

(Exkursion)<br />

Der Einfluss des Bergbaus auf die<br />

Fließgewässer im Ruhrgebiet<br />

04.10.<strong>2014</strong>, Bergkamen<br />

Franz Woydick, Tel. (02306) 99 81 54<br />

Wein-Lehrexkursion im Zeller Land/<br />

Moseltour (Exkursion)<br />

Methodik des Weinbaus von der<br />

Römerzeit bis zur neuesten EU-<br />

Marktreform<br />

09.10. – 15.10.<strong>2014</strong>, Zell (Mosel)<br />

Heinz Schäferhoff, Tel. (02928) 4 92<br />

Tenscher See – Selm Steveraue in<br />

Olfen (Exkursion)<br />

Von Äckern und Weiden zur<br />

Auenlandschaft<br />

11.10.<strong>2014</strong>, Selm-Olfen<br />

Hans-Dieter Frackmann,<br />

Tel. (02307) 8 07 85<br />

Süß wie ein Kuss im Paradies<br />

(Exkursion)<br />

Besuch und Führung in der<br />

Zuckerfabrik<br />

14.10.<strong>2014</strong>, Warburg<br />

Hans Voß, Tel. (02932) 2 56 94<br />

Apulien (Exkursion)<br />

Landschaft, Kultur und geschichtliche<br />

Besonderheiten der südöstlichen<br />

Provinz Italiens<br />

16.10. – 25.10.<strong>2014</strong>, Bari<br />

Reinhard Heer, Tel. (02761) 7 13 29<br />

Erlebnis Masuren (Exkursion)<br />

Land der dunklen Wälder und<br />

kristallenen Seen<br />

19.10.<strong>2014</strong>, Bergkamen-Oberaden<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01<br />

Info- und Weiterbildung der<br />

Wanderführer/innen (Vortrag)<br />

Auffrischung der Kenntnisse,<br />

Haftungen, Versicherungen, Rechte<br />

und Pflichten<br />

23.10.<strong>2014</strong>, Neheim<br />

Helmut Welke, Tel. (02932) 2 36 27<br />

Kriminalprävention/Opferschutz für<br />

Senioren (Vortrag)<br />

23.10.<strong>2014</strong>, Erkrath-Haan<br />

Karl-Heinz Hadder,<br />

Tel. (02131) 16 78 85<br />

Besichtigung der Gersteinwerke in<br />

Stockum (Exkursion)<br />

Mit seiner einzigartigen Technik gehört<br />

das Kraftwerk zu den modernsten<br />

Anlagen der Welt<br />

24.10.<strong>2014</strong>, Werne-Stockum<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01<br />

Tag der Lichter (Exkursion)<br />

Besuch Technikmuseum Freudenberg<br />

25.10.<strong>2014</strong>, Freudenberg<br />

Ellen Bender, Tel. (0271) 7 30 48<br />

Das Bergische Wanderland<br />

(Exkursion)<br />

Auf der Eselsrunde – Natur und<br />

Blick über die Hochfläche an der<br />

Dhünntalsperre<br />

26.10.<strong>2014</strong>, Kürten-Odenthal<br />

Hildegard Eiling, Tel. (02207) 28 59<br />

Wandern auf dem neuen<br />

Qualitätsweg (Exkursion)<br />

Von Scheuren nach Herrenstunden<br />

02.11.<strong>2014</strong>, Bechen-Esel (B506)<br />

Hildegard Eiling, Tel. (02207) 28 59<br />

Exkursion durch das Arboretum –<br />

Wuppertal-Buchholz (Exkursion)<br />

Der Baumlehrpfad informiert über<br />

die Baumarten der Welt<br />

05.11.0<strong>2014</strong>,<br />

Wuppertal-Cronenberg-Buchholz<br />

Karl-Heinz Hadder,<br />

Tel. (02131) 16 78 85<br />

Davert – größtes Waldgebiet im<br />

Münsterland (Exkursion)<br />

Ein Waldjuwel im Münsterland<br />

08.11.<strong>2014</strong>, Davenberg<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01<br />

Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit<br />

mit der SGV-Wanderakademie<br />

im Rahmen des Monatstreffs<br />

Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im<br />

Monat einen länderkundlichen Lichtbildervortrag<br />

mit umweltrelevanten und<br />

politischen Gesichtspunkten an. Die<br />

Veranstaltung findet jeweils um 20.00<br />

Uhr im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“<br />

in Arnsberg statt. Nähere Informationen<br />

unter www.dav-hochsauerland.de<br />

oder telefonisch unter (02933) 7 93 <strong>03</strong><br />

(Reinhard Camatta)<br />

Bitte beachten Sie die Veranstaltungen<br />

unseres Kooperationspartners:<br />

Westfälischen Museum für Naturkunde<br />

–Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

bekommen sie unter der Anschrift:<br />

Westfälisches Museum für Naturkunde<br />

– Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Heiliges Meer 1 · 49509 Recke<br />

Telefon (05453) 9 96 60<br />

Fax (05453) 9 96 61<br />

E-Mail heiliges-meer@lwl.org<br />

www.lwl.org/naturkundemuseum<br />

Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />

(AwbG) anerkannt<br />

Emskurs<br />

14. – 16.08.<strong>2014</strong><br />

Heuschreckenkurs<br />

29. – 31.08.<strong>2014</strong><br />

Spinnenkurs<br />

05. – 08.09.<strong>2014</strong><br />

Säugetierkurs<br />

02. – 05.10.<strong>2014</strong><br />

Mooskurs<br />

09. – 12.10.<strong>2014</strong><br />

Flechtenkurs<br />

13. – 16.10.<strong>2014</strong><br />

Pilzkurs<br />

16. – 19.10.<strong>2014</strong><br />

Einführung in die Pilzmikroskopie<br />

07. – 11.11.<strong>2014</strong><br />

Einführung in die<br />

Gesteinsbestimmung<br />

14. – 16.11.<strong>2014</strong><br />

Informationen zu den folgenden Veranstaltungen<br />

bekommen Sie bei der SGV-<br />

Wanderakademie<br />

Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Tel. (02931) 52 48-48 oder -41<br />

E-Mail wanderakademie@sgv.de.<br />

Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht<br />

anders angegeben, im SGV-Jugendhof in<br />

Arnsberg statt.<br />

Pilzkundeseminar<br />

Pilze kennenlernen und richtig sammeln<br />

12./13.09.<strong>2014</strong> Arnsberg<br />

Gute Beispiele aus der Praxis der<br />

Veinsarbeit<br />

Erfahrungsaustausch über gute Ideen<br />

zu den Themen Naturschutz und<br />

Umweltbildung / Fachinfo Schulwandern<br />

13.09.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Wanderführer-Lehrgang Teil C/D/E<br />

C: 13./14.09.<strong>2014</strong>,<br />

D: 18./19.10.<strong>2014</strong>,<br />

E: 15./16.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Ausbildung zum zertifizierten<br />

Schulwanderführer, Teil 1/2<br />

Teil 1: 20.09.<strong>2014</strong>,<br />

Teil 2: 25./26.10.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Artenvielfalt am Wegesrand –<br />

Bäume und Böden<br />

Schulwanderungen abwechslungsreich<br />

gestalten<br />

01.10.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Ausbildung zum Wegemarkierer<br />

11.10.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Ausbildung zum Wegemarkierer<br />

15.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Naturschutzwartetagung<br />

08.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Vereinsweiterbildung: Medien,<br />

Sponsoring, Mitgliederwerbung<br />

14.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Vereinsweiterbildung:<br />

Allgemeine Vereinsführung<br />

14.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

Vereinsweiterbildung: Reiserecht<br />

14.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />

SGV-Wanderführerlehrgang A/B<br />

Teil A: 08./09.11.<strong>2014</strong>,<br />

Teil B: 22./23.11.<strong>2014</strong><br />

Schmallenberg-Niedersorpe


Die SGV-Wanderakademie strahlt<br />

gleich zweimal: Zertifizierung und<br />

neuer Veranstaltungskalender<br />

Viele interessante Seminare rund ums Wandern und die Vereinsarbeit<br />

Qualität in der Weiterbildung ist ein wichtiges<br />

Anliegen der SGV-Wanderakademie, die die Bildungseinrichtung<br />

und die angebotenen Seminare<br />

einer kontinuierlichen Verbesserung unterzieht.<br />

Drei Jahre nach der Erstzertifizierung hat die<br />

SGV-Wanderakademie es wieder geschafft und<br />

bekam erneut nach Gütesiegel Weiterbildung die<br />

hohe Qualität ihrer Arbeit bestätigt.<br />

Ein Qualitätsprodukt ist auch der neue Veranstaltungskalender<br />

mit seinen interessanten und<br />

vielfältigen Seminarangeboten.<br />

Programmauszug<br />

der SGV-<br />

Wanderakademie<br />

Programmauszug<br />

der SGV-<br />

Wanderakademie<br />

September <strong>2014</strong> – April 2015<br />

SGV-SHOP<br />

Viae Peregrini – Wege des Pilgers durch<br />

Südwestfalen zur Madonna von Werl<br />

Seit über 350 Jahren wird das in Werl verehrte Marienbildnis von Pilgergruppen<br />

besucht. Eine Vielzahl dieser Pilger kommt als Fußwallfahrer aus<br />

Südwestfalen auf Wegen, die als überlieferte Wallfahrtswege bekannt, jedoch<br />

bisher nie dokumentiert wurden. Mit dem Projekt "Viae Peregrini - Wege des<br />

Pilgers" wurde im Rahmen der REGIONALE 2013 ein Projekt entwickelt, um<br />

das Thema Pilgern in der Öffentlichkeit zu positionieren und die Wallfahrtswege<br />

durch Südwestfalen kenntlich zu machen.<br />

In Kooperation mit den Städten Arnsberg und Sundern, der Südwestfalen-<br />

Agentur, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), dem Sauerländischen<br />

Gebirgsverein (SGV), dem Sauerländer Heimatbund und der Kur- und<br />

Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland wurde nun ein Wanderführer "Viae Peregrini – Wege<br />

des Pilgers durch Südwestfalen zur Madonna von Werl" erstellt, der ausführlich die einzelnen<br />

Pilgerwege durch Südwestfalen zur Madonna von Werl beschreibt.<br />

Hrsg. Michael Schmitt, J. P. Bachem Verlag<br />

14,95 <br />

Weitere Seminare<br />

unter www.sgv.de<br />

September <strong>2014</strong> – April 2015<br />

Guter Stoff. Und gar nicht trocken.<br />

Die SGV-Wanderakademie ist eine nach<br />

Gütesiegel Weiterbildung zertifizierte<br />

Bildungseinrichtung in der Trägerschaft<br />

des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />

Die Veranstaltungen sind offen für Jedermann.<br />

Angeboten werden Aus- und Fortbildungen in den Bereichen:<br />

Wandern Wege<br />

Natur- und Umwelt Gesundheit<br />

Vereinsführung allgemeine Bildung<br />

in Form von: Vortragsveranstaltungen, Tagesund<br />

Mehrtagesseminaren, Studienfahrten<br />

Weitere Seminare<br />

unter www.sgv.de<br />

Info/Anmeldung<br />

SGV-Wanderakademie /<br />

SGV-Naturschutzzentrum Sauerland im SGV-Jugendhof<br />

Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Tel. (02931) 52 48-41 oder -48 · Fax (02931) 52 48-42<br />

Heike Senger – h.senger@sgv.de<br />

Dirk Zimmermann – d.zimmermann@sgv.de<br />

www.sgv.de<br />

Sie erreichen uns: Mo.–Do. 9.00–16.00 Uhr<br />

Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse Arnsberg-Sundern<br />

Kto. 101 50 49 · BLZ 466 500 05<br />

IBAN: DE 96 4665 0005 0001 0150 49<br />

BIC: WELADED1ARN<br />

Die SGV-Wanderakademie. Neues Lernen.<br />

Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.<br />

Guter Stoff. Und gar nicht trocken.<br />

Die SGV-Wanderakademie ist eine nach<br />

Gütesiegel Weiterbildung zertifizierte<br />

Bildungseinrichtung in der Trägerschaft<br />

des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />

Die Veranstaltungen sind offen für Jedermann.<br />

Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.<br />

Angeboten werden Aus- und Fortbildungen in den Bereichen:<br />

Wandern Wege<br />

Natur- und Umwelt Gesundheit<br />

Vereinsführung allgemeine Bildung<br />

in Form von: Vortragsveranstaltungen, Tagesund<br />

Mehrtagesseminaren, Studienfahrten<br />

Info/Anmeldung<br />

SGV-Wanderakademie /<br />

SGV-Naturschutzzentrum Sauerland im SGV-Jugendhof<br />

Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Tel. (02931) 52 48-41 oder -48 · Fax (02931) 52 48-42<br />

Heike Senger – h.senger@sgv.de<br />

Dirk Zimmermann – d.zimmermann@sgv.de<br />

www.sgv.de<br />

Sie erreichen uns: Mo.–Do. 9.00–16.00 Uhr<br />

Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse Arnsberg-Sundern<br />

Kto. 101 50 49 · BLZ 466 500 05<br />

IBAN: DE 96 4665 0005 0001 0150 49<br />

BIC: WELADED1ARN<br />

Natur und<br />

Umwelt<br />

Für SGV-Mitglieder ist der Versand kostenlos!<br />

Allgemeine Bildung<br />

Natur und Umwelt Wandern<br />

Weiterbildung<br />

drinnen und draußen<br />

Weiterbildung<br />

drinnen und draußen<br />

Wege<br />

Das Veranstaltungsangebot umfasst die Bereiche<br />

Natur und Umwelt, Wege, Wandern und<br />

Allgemeine Bildung und ist für alle diejenigen gedacht,<br />

die den Verein mit Ideen und Kompetenz<br />

unterstützen wollen und Freude an persönlicher<br />

Weiterbildung haben.<br />

Dirk Zimmermann und Heike Senger, die Leiter<br />

der SGV-Wanderakademie, freuen sich über das<br />

gelungene Produkt. das einen guten Überblick<br />

über das vielfältige Angebot der SGV-Wanderakademie<br />

bietet.<br />

Wandern und Weiterbilden gehört für den SGV zu den Kernaufgaben.<br />

Seit über 120 Jahren beschäftigt sich der Sauerländische Gebirgsverein<br />

mit allem, was mit Wandern und Wegen, Natur und Kultur<br />

in der heimischen Region und darüber hinaus zu tun hat.<br />

Wir widmen uns nicht nur dem klassischen Wandern sondern auch<br />

allen neuen Fortbewegungsformen in der Natur. Unsere langjährige<br />

Wandern und Weiterbilden gehört für den SGV zu den Kernaufgaben.<br />

Seit über 120 Jahren beschäftigt sich der Sauerländische Gebirgsverein<br />

mit allem, was mit Wandern und Wegen, Natur und Kultur<br />

in der heimischen Region und darüber hinaus zu tun hat.<br />

Wir widmen uns nicht nur dem klassischen Wandern sondern auch<br />

allen neuen Fortbewegungsformen in der Natur. Unsere langjährige<br />

Erfahrung macht uns kompetent in allem, was mit Wandern in irgendeiner<br />

Weise zu tun hat.<br />

Dieses Wissen möchten wir gerne weitergeben.<br />

Die SGV-Wanderakademie blickt auf eine über dreißigjährige Erfahrung<br />

in der Weiterbildung zurück.<br />

Ein besonderes Augenmerk verdienen unsere Zertifikatslehrgänge,<br />

die wir zusammen mit dem Deutschen Wanderverband (DWV)<br />

und der Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen<br />

(NUA) anbieten. Folgende Qualifikationen können erworben werden:<br />

• Zertifizierter Wanderführer zusammen mit dem zertifizierten<br />

Natur- und Landschaftsführer für das Gebiet des Sauerländischen<br />

Gebirgsvereins<br />

• Zertifizierter Gesundheitswanderführer<br />

• Zertifizierter Schulwanderführer<br />

Und ganz nebenbei: Weiterbildung im SGV macht Spaß, weil<br />

• Sie die alltäglichen Pflichten einmal vergessen können und<br />

sich ganz auf eine Sache konzentrieren können<br />

• Lernen mit Erleben verbunden ist in einer Gruppe von<br />

Menschen, die die gleichen Interessen haben wie Sie.<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten Lernerfolg und viel Spaß beim<br />

Besuch erlebnisreicher Veranstaltungen!<br />

Mit einem herzlichen „Frisch auf“<br />

Ihr<br />

Erfahrung macht uns kompetent in allem, was mit Wandern in irgendeiner<br />

Weise zu tun hat.<br />

Dieses Wissen möchten wir gerne weitergeben.<br />

Die SGV-Wanderakademie blickt auf eine über dreißigjährige Erfahrung<br />

in der Weiterbildung zurück.<br />

Ein besonderes Augenmerk verdienen unsere Zertifikatslehrgänge,<br />

die wir zusammen mit dem Deutschen Wanderverband (DWV)<br />

und der Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen<br />

(NUA) anbieten. Folgende Qualifikationen können erworben werden:<br />

• Zertifizierter Wanderführer zusammen mit dem zertifizierten<br />

Natur- und Landschaftsführer für das Gebiet des Sauerländischen<br />

Gebirgsvereins<br />

• Zertifizierter Gesundheitswanderführer<br />

• Zertifizierter Schulwanderführer<br />

Und ganz nebenbei: Weiterbildung im SGV macht Spaß, weil<br />

• Sie die alltäglichen Pflichten einmal vergessen können und<br />

sich ganz auf eine Sache konzentrieren können<br />

• Lernen mit Erleben verbunden ist in einer Gruppe von<br />

Menschen, die die gleichen Interessen haben wie Sie.<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten Lernerfolg und viel Spaß beim<br />

Besuch erlebnisreicher Veranstaltungen!<br />

Mit einem herzlichen „Frisch auf“<br />

Ihr<br />

Dr. Andreas Hollstein Christian Schmidt<br />

SGV-Präsident SGV-Hauptgeschäftsführer<br />

Wandern<br />

Allgemeine<br />

Bildung<br />

SGV-Wanderführer-Lehrgang A / B<br />

Der Lehrgang zum SGV-Wanderführer beinhaltet die Teile A<br />

und B der Wanderführerausbildung nach den Richtlinen des<br />

Deutschen Wanderverbandes (DWV). Er befähigt zum Anbieten<br />

von Tageswanderungen in den SGV-Abteilungen.<br />

Datum<br />

Ort<br />

oder<br />

Ort<br />

oder<br />

Ort<br />

Referent/en<br />

Datum<br />

Ort<br />

Referent/en<br />

oder<br />

Ort<br />

Referent/en<br />

oder<br />

Ort<br />

Referent/en<br />

Uhrzeit<br />

Kosten/Leistungen<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Sa.-So., 8.-9. November <strong>2014</strong><br />

Schmallenberg-Niedersorpe<br />

Sa.-So., 15.-16. November <strong>2014</strong><br />

Raum Soest / Arnsberg<br />

Sa.-So., 7.-8. März 2015<br />

im Vereinsgebiet<br />

Dr. Wolfgang Eckel, Elke Lumpe<br />

Sa.-So., 22.-23. November <strong>2014</strong><br />

Schmallenberg-Niedersorpe<br />

Dr. Wolfgang Eckel, Hildegard Wächter<br />

Sa.-So., 6.-7. Dezember <strong>2014</strong><br />

Raum Soest / Arnsberg<br />

Dr. Wolfgang Eckel, Dirk Zimmermann<br />

Sa.-So., 21.-22. März 2015<br />

im Vereinsgebiet<br />

Dr. Wolfgang Eckel, Dirk Zimmermann<br />

jeweils Sa. 9.30 Uhr - So. 16.30 Uhr<br />

55,- € pro Wochenende,<br />

ohne Übernachtung und Verpflegung<br />

SGV-Vereinsmitglieder<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

20 - 25 Personen<br />

Gute Beispiele aus der Praxis<br />

der Vereinsarbeit – Thema<br />

Sport und Gesundheit mit<br />

Fachinfo: Gesundheitswandern<br />

Wer wandert hat oft auch Interesse an anderen sportlichen<br />

Betätigungen, die die Gesundheit fördern.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Die SGV-Wanderakademie. Neues Lernen.<br />

Dr. Andreas Hollstein Christian Schmidt<br />

SGV-Präsident SGV-Hauptgeschäftsführer<br />

Natur und<br />

Umwelt<br />

Natur und Umwelt Wandern<br />

Wege<br />

Wandern<br />

Samstag, 21. Februar 2015, 10.00-17.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

55,- €, (DWV-Mitgliedskarte 50,- €,<br />

SGV-Mitglieder kostenfrei!)<br />

inkl. Lehrgangsmaterial und Verpflegung<br />

Nadja Schulte, Dirk Zimmermann u.a.<br />

wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />

erforderlich<br />

für alle Interessierten, besonders für<br />

SGV-Vereinsmitglieder<br />

2. Februar 2015<br />

10 - 30 Personen<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

SPAREN<br />

Allgemeine<br />

Bildung<br />

SGV-Wanderführer-Lehrgang A / B<br />

Der Lehrgang zum SGV-Wanderführer beinhaltet die Teile A<br />

und B der Wanderführerausbildung nach den Richtlinen des<br />

Deutschen Wanderverbandes (DWV). Er befähigt zum Anbieten<br />

von Tageswanderungen in den SGV-Abteilungen.<br />

Datum<br />

Ort<br />

oder<br />

Ort<br />

oder<br />

Ort<br />

Referent/en<br />

Datum<br />

Ort<br />

Referent/en<br />

oder<br />

Ort<br />

Referent/en<br />

oder<br />

Ort<br />

Referent/en<br />

Uhrzeit<br />

Kosten/Leistungen<br />

Allgemeine Bildung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

A<br />

Sa.-So., 8.-9. November <strong>2014</strong><br />

Schmallenberg-Niedersorpe<br />

Sa.-So., 15.-16. November <strong>2014</strong><br />

Raum Soest / Arnsberg<br />

Sa.-So., 7.-8. März 2015<br />

im Vereinsgebiet<br />

Dr. Wolfgang Eckel, Elke Lumpe<br />

Sa.-So., 22.-23. November <strong>2014</strong><br />

Schmallenberg-Niedersorpe<br />

Dr. Wolfgang Eckel, Hildegard Wächter<br />

Sa.-So., 6.-7. Dezember <strong>2014</strong><br />

Raum Soest / Arnsberg<br />

Dr. Wolfgang Eckel, Dirk Zimmermann<br />

Sa.-So., 21.-22. März 2015<br />

im Vereinsgebiet<br />

Dr. Wolfgang Eckel, Dirk Zimmermann<br />

jeweils Sa. 9.30 Uhr - So. 16.30 Uhr<br />

55,- € pro Wochenende,<br />

ohne Übernachtung und Verpflegung<br />

SGV-Vereinsmitglieder<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

20 - 25 Personen<br />

Gute Beispiele aus der Praxis<br />

der Vereinsarbeit – Thema<br />

Sport und Gesundheit mit<br />

Fachinfo: Gesundheitswandern<br />

Wer wandert hat oft auch Interesse an anderen sportlichen<br />

Betätigungen, die die Gesundheit fördern.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

B<br />

Art.-Nr. 900004<br />

Allgemeine Bildung<br />

Von Hexenei und Krauser Glucke –<br />

die spannende Welt der Pilze *<br />

Pilze kennenlernen und richtig sammeln<br />

In einem theoretischen Teil werden die Pilze als Lebewesen<br />

eingeordnet und ihre Entwicklung beschrieben. Ein weiteres<br />

Thema sind die charakteristischen Merkmale von Giftpilzen<br />

sowie ihre Wirkungen auf den menschlichen Körper. Im<br />

Praxisteil am 2. Tag werden Pilze gesammelt und bestimmt.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Freitag, 12. Sept. <strong>2014</strong>, 18.30 - 21.00 Uhr –<br />

Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

37,- € (DWV-Mitgliedskarte 33,- €)<br />

Klaus Störmer, Sachverständiger der<br />

Deutschen Gesellschaft für Mykologie<br />

wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk,<br />

Körbchen und Messer am 2. Tag erforderlich<br />

1. September <strong>2014</strong><br />

14 - 18 Personen<br />

Gute Beispiele aus der Praxis der<br />

Vereinsarbeit – Thema Naturschutz<br />

und Umweltbildung mit Fachinfo:<br />

Schulwandern *<br />

Ziel der Workshop-Reihe ist, gute Ideen allen zugänglich zu machen<br />

und zu einem Erfahrungsaustausch anzuregen. Die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte liegen auf der praktischen Arbeit und dem<br />

gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Zu Beginn gibt es passend<br />

zum jeweiligen Thema eine kurze Fachinformation.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 10.00-17.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

55,- € (DWV-Mitgliedskarte 50,- €,<br />

SGV-Mitglieder kostenfrei!)<br />

Nadja Schulte, Dirk Zimmermann,<br />

Thomas Kasperski, alle SGV<br />

wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />

erforderlich<br />

SGV-Vereinsmitglieder<br />

1. September <strong>2014</strong><br />

10 - 25 Personen<br />

Öffnungszeiten des SGV-SHOP´S:<br />

Montag/Mittwoch/Donnerstag 9.00-12.00 Uhr, Telefon (02931) 524813<br />

Wandern<br />

Von Hexenei und Krauser Glucke –<br />

die spannende Welt der Pilze *<br />

Pilze kennenlernen und richtig sammeln<br />

Wandern<br />

Natur und Umwelt<br />

In einem theoretischen Teil werden die Pilze als Lebewesen<br />

eingeordnet und ihre Entwicklung beschrieben. Ein weiteres<br />

Thema sind die charakteristischen Merkmale von Giftpilzen<br />

sowie ihre Wirkungen auf den menschlichen Körper. Im<br />

Praxisteil am 2. Tag werden Pilze gesammelt und bestimmt.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Allgemeine Bildung<br />

Gesundheitswanderführer-<br />

Lehrgang (2-teilig) Teil A / B *<br />

Verbandsoffener Wanderführer-<br />

Lehrgang (kompakt)<br />

Der kompakte Wanderführer-Lehrgang vermittelt in ca. 80<br />

Stunden die Teile A-E der Ausbildung zum zertifizierten<br />

Wanderführer nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes<br />

(DWV). Weiterhin erhält der Teilnehmer den<br />

Abschluss „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer für<br />

das Vereinsgebiet des SGV“.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Bemerkung<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Freitag, 21. November <strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />

– Sonntag, 30. November <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />

Freitag, 20. März - Sonntag, 29. März 2015,<br />

Fr, 16.00 - So, 10.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

480,- € (DWV-Mitgliedskarte 430,- €),<br />

zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />

Elke Lumpe, Hildegard Wächter, Heike Senger,<br />

Dirk Zimmermann u.a.<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

20 - 25 Personen<br />

STÜCK<br />

A<br />

B<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

Gesundheitswandern verbindet die positiven Eigenschaften<br />

des Wanderns mit physiotherapeutischen Übungen zur Mobilisierung,<br />

Kräftigung und Dehnung von Gelenken und Muskeln.<br />

Die positiven Auswirkungungen von Gesundheitswanderungen<br />

sind in Studien belegt worden.<br />

Nähere Infos siehe www.gesundheitswanderfuehrer.de<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Voraussetzungen/<br />

Qualifikationen<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Freitag, 12. Sept. <strong>2014</strong>, 18.30 - 21.00 Uhr –<br />

Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

37,- € (DWV-Mitgliedskarte 33,- €)<br />

Klaus Störmer, Sachverständiger der<br />

Deutschen Gesellschaft für Mykologie<br />

wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk,<br />

Körbchen und Messer am 2. Tag erforderlich<br />

1. September <strong>2014</strong><br />

14 - 18 Personen<br />

Freitag-Sonntag, 21.-23. November <strong>2014</strong><br />

Freitag-Sonntag, 13.-15. März 2015<br />

Freitag-Sonntag, 12.-14. Dezember <strong>2014</strong><br />

Freitag-Sonntag, 24.-26. April 2015<br />

jeweils Freitag 14.00 Uhr - Sonntag 15.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

540,- € (Teile A und B) für Mitglieder<br />

in einem Mitgliedsverein des DWV<br />

oder 740,- € für Nicht-Mitglieder,<br />

zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />

N.N. (Referent/innen des DWV)<br />

zertifizierte Wanderführer (nach DWV), zertifizierte<br />

Natur- und Landschaftsführer (nach<br />

BANU) oder bewegungstherapeutische Berufe<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

12 - 20 Personen<br />

SPAREN<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

SPAREN<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

Gute Beispiele aus der Praxis der<br />

Vereinsarbeit – Thema Naturschutz<br />

und Umweltbildung mit Fachinfo:<br />

Schulwandern *<br />

Ziel der Workshop-Reihe ist, gute Ideen allen zugänglich zu machen<br />

und zu einem Erfahrungsaustausch anzuregen. Die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte liegen auf der praktischen Arbeit und dem<br />

gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Zu Beginn gibt es passend<br />

zum jeweiligen Thema eine kurze Fachinformation.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Wandern<br />

Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 10.00-17.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

55,- € (DWV-Mitgliedskarte 50,- €,<br />

SGV-Mitglieder kostenfrei!)<br />

Nadja Schulte, Dirk Zimmermann,<br />

Thomas Kasperski, alle SGV<br />

wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />

erforderlich<br />

SGV-Vereinsmitglieder<br />

1. September <strong>2014</strong><br />

10 - 25 Personen<br />

Wandern<br />

Wandern<br />

Bestellbar ist der kostenlose Veranstaltungskalender<br />

direkt bei der SGV-Wanderakademie:<br />

Tel. (02931) 52 48-48 oder -41<br />

E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />

Wandern<br />

Wandern<br />

Wanderführer-Lehrgang<br />

Teil C / D / E<br />

Die Teile C, D und E dienen zur Erlangung des Wanderführerzertifikats<br />

nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes<br />

(DWV) und der Qualifikation „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer“<br />

(ZNL nach BANU). Grundlage ist der Abschluss<br />

„SGV-Wanderführer“ (Teile A und B).<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Voraussetzungen/<br />

Qualifikationen<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

C: Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />

– Sonntag, 14. Sept. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

D: Samstag, 18. Okt. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />

– Sonntag, 19. Okt. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

E: Samstag, 15. Nov. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />

– Sonntag, 16. Nov. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

110,- € pro Wochenende,<br />

ohne Übernachtung/Verpflegung<br />

Erich Bill u.a.<br />

SGV-Wanderführer<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

15 - 25 Personen<br />

Ausbildung zum zertifizierten<br />

Schulwanderführer, Teil 1 / 2 *<br />

In diesem 3-tägigen Seminar werden die Teilnehmer,<br />

Lehrer/-innen und Wanderführer/-innen, befähigt, selbstständig<br />

Schulwanderungen zu planen und durchzuführen,<br />

Wanderführer/-innen werden qualifiziert, Schulwanderungen<br />

zu begleiten und die Lehrkräfte zu unterstützen.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Voraussetzungen/<br />

Qualifikationen<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Sa., 20. Sept. <strong>2014</strong>, 9.30-16.30 Uhr<br />

Sa., 18. April 2015, 9.30-16.30 Uhr<br />

Sa.-So. 25.-26. Okt. <strong>2014</strong>, 9.00-16.00 Uhr<br />

Sa.-So. 30.-31. Mai 2015, 9.00-16.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

KOSTENFREI, inkl. Übernachtung, Verpflegung,<br />

Lehrgangsmaterial<br />

Axel Dohmen, Waldpädagoge und<br />

André Dorn, Lehrer<br />

wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk<br />

erforderlich<br />

Lehrer/-innen, Multiplikatoren/-innen der<br />

Wandervereine<br />

zertifizierter (Jugend-)Wanderführer/in nach<br />

DWJ und DWV oder Juleica-Inhaber/in oder<br />

pädagogische Ausbildung / 1. Staatsexamen<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

12 - 25 Personen<br />

Erste Hilfe bei<br />

Schulwanderungen *<br />

Sich mit Kindern draußen zu bewegen, ob im Rahmen<br />

einer Schul- oder Familienwanderung, macht allen Beteiligten<br />

Spaß und ist eine wertvolle Bereicherung zum Lernen in geschlossenen<br />

Räumen, birgt aber auch größere Gefahren. Was<br />

man vorbeugend tun kann, um Unfälle und gesundheitliche<br />

Risiken zu vermeiden, und wie man sich im Notfall richtig verhält,<br />

sind Inhalte dieses Seminars.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Auflage 2013<br />

Maßstab 1 : 25.000<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Verbandsoffener Wanderführer-<br />

Lehrgang (kompakt)<br />

Der kompakte Wanderführer-Lehrgang vermittelt in ca. 80<br />

Stunden die Teile A-E der Ausbildung zum zertifizierten<br />

Wanderführer nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes<br />

(DWV). Weiterhin erhält der Teilnehmer den<br />

Abschluss „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer für<br />

das Vereinsgebiet des SGV“.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Samstag, 24. Januar 2015, 10.00-16.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

59,- € (DWV-Mitgliedskarte 53,- €)<br />

inkl. Lehrgangsmaterial und Seminarverpflegung,<br />

zzgl. Getränke<br />

Michael und Maria Renners, DRK<br />

Mit diesem Seminar ist nicht der Erwerb eines<br />

Zertifikates verbunden.<br />

für alle Interessierten, besonders für<br />

Familien- und Schulwanderführer<br />

12. Januar 2015<br />

15 - 20 Personen<br />

Mitglieder:<br />

Blasen, Brüche und Blessuren *<br />

– Erste Hilfe bei Wanderungen<br />

5,70 <br />

Was tun, wenn bei einer Wanderung etwas passiert, und<br />

der Rettungswagen nicht in ein paar Minuten da sein kann?<br />

Stürze, Hitzeerschöpfung, Tierbisse, Unterkühlung sind u.a.<br />

Inhalte dieses Seminars.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Nichtmitglieder:<br />

5,90 <br />

Samstag, 2. Februar 2015, 9.30-18.30 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

60,- € (DWV-Mitgliedskarte 54,- €),<br />

inkl. Lehrgangsmaterial und Verpflegung<br />

Michael und Maria Renners, DRK<br />

Das Seminar richtet sich speziell an Wanderer<br />

und ist nicht Voraussetzung zum Erwerb des<br />

Führerscheins.<br />

für alle Interessierten, besonders für<br />

Wanderführer zur Auffrischung der<br />

Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

12. Januar 2015<br />

15 - 20 Personen<br />

Art.-Nr. 110105<br />

Wanderkarte Iserlohn<br />

STÜCK<br />

Wandern<br />

Wandern<br />

Wandern<br />

Wege<br />

Natur und Umwelt<br />

Wegemarkierer-Lehrgang<br />

Der Lehrgang dient zur Erlangung des Wegemarkierer<br />

ses. Den Teilnehmern werden rechtliche Fragen und<br />

der praktischen Markierung von Wanderwegen vermit<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

oder<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

zusätzlich<br />

Referent/en<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Samstag, 11. Okt. <strong>2014</strong>, 9.30-17.00 U<br />

Samstag, 15. Nov. <strong>2014</strong>, 9.30-17.00 U<br />

Samstag, 14. März 2015, 9.30 17.00<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

70,- €, inkl. Kaffee und Mittagsverpfleg<br />

kostenfrei für Wegemarkierer, die im Ra<br />

des Projektes „Koordinierungsstelle Weg<br />

markierung“ ausgebildet werden<br />

inkl. DVD „TourExplorer NRW“ von magi<br />

(im Wert von 49,90 €)<br />

Jürgen Scheele, Geoservice Wandern<br />

Wegemarkierer und solche, die es<br />

werden wollen<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

20 - 30 Personen<br />

Seminar für Wanderwarte:<br />

Der Wanderwart –<br />

seine Stellung, seine Aufgaben<br />

Gewählte und angehende Wanderwarte werden in diese<br />

Wochenendseminar auf ihre Aufgaben in den SGV-Abteilu<br />

gen und Bezirken vorbereitet (auch Wanderstatistik).<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Zielgruppe<br />

Am Beispiel von Boden und Bäumen wird aufgeze<br />

eine abwechselungsreiche Schulwanderung durchfü<br />

sich biologisches Fachwissen, Erlebnisaspekte und<br />

che Sinneseindrücke sinnvoll abwechseln, und wie ma<br />

Wanderung vor- und nachbereitet.<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Artenvielfalt am Wegesra<br />

Bäume und Böden *<br />

Kooperationsveranstaltung mit der<br />

schutz- und Umweltakademie NRW<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Mittwoch, 1. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30-<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

15,- €, inkl. Verpflegung, Lehrgang<br />

Heike Senger, SGV u. Birgit Rafflen<br />

wetterfeste Kleidung und festes Sch<br />

erforderlich. Anmeldung bei der NU<br />

unter www.nua.nrw.de oder per E-M<br />

poststelle@nua.nrw.de. Für angeme<br />

nehmer der Kampagne "Schule der<br />

ist die Veranstaltung kostenlos<br />

für alle Interessierten, besonders für<br />

Grundschullehrer und Wanderführer<br />

17. September <strong>2014</strong><br />

15 - 20 Personen<br />

Vorankündigung: Wanderforum<br />

– "Denk mal an…" – Natur- un<br />

Kulturdenkmale am Wanderwe<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Samstag, 18. April 2015, 14.00 Uhr –<br />

Sonntag, 19. April 2015, 14.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

50,- €, inkl. Kaffee und Mittagsverpflegung<br />

Erich Bill<br />

gewählte Wanderwarte und Anwärter<br />

aus den SGV-Abteilungen und Bezirken<br />

28. März 2015<br />

5 - 25 Personen<br />

Auf kleinstem Raum und mit<br />

den größten Auswirkungen –<br />

Klimawanderung *<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Bemerkung<br />

Referent/en<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Sa., 28. Februar - So., 1. März 2015<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

Die Teilnehmer erfahren entlang der Wanderung interessan<br />

te Dinge zum Kleinklima. Dazu gehören die Auswirkung der<br />

Höhe auf unterschiedliche Wetterelemente genauso wie die<br />

Beobachtung des aktuellen Wetters. Sichtbare Zeugen des<br />

Klimawandels werden thematisiert. Dabei präsentiert sich die<br />

Niedersfelder Hochheide gänzlich anders als die Tallagen.<br />

10%<br />

10% DWV-<br />

10%<br />

Samstag, 21. Februar 2015, 10.00-17.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

55,- €, (DWV-Mitgliedskarte 50,- €,<br />

SGV-Mitglieder kostenfrei!)<br />

inkl. Lehrgangsmaterial und Verpflegung<br />

Nadja Schulte, Dirk Zimmermann u.a.<br />

wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />

erforderlich<br />

für alle Interessierten, besonders für<br />

SGV-Vereinsmitglieder<br />

2. Februar 2015<br />

10 - 30 Personen<br />

Natur und Umwelt<br />

A<br />

B<br />

Wandern<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

oder<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Freitag, 21. November <strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />

– Sonntag, 30. November <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />

Freitag, 20. März - Sonntag, 29. März 2015,<br />

Fr, 16.00 - So, 10.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

480,- € (DWV-Mitgliedskarte 430,- €),<br />

zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />

Elke Lumpe, Hildegard Wächter, Heike Senger,<br />

Dirk Zimmermann u.a.<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

20 - 25 Personen<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

SPAREN<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

Wandern<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

Gesundheitswanderführer-<br />

Lehrgang (2-teilig) Teil A / B *<br />

Gesundheitswandern verbindet die positiven Eigenschaften<br />

des Wanderns mit physiotherapeutischen Übungen zur Mobilisierung,<br />

Kräftigung und Dehnung von Gelenken und Muskeln.<br />

Die positiven Auswirkungungen von Gesundheitswanderungen<br />

sind in Studien belegt worden.<br />

Nähere Infos siehe www.gesundheitswanderfuehrer.de<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

Freitag-Sonntag, 21.-23. November <strong>2014</strong><br />

Freitag-Sonntag, 13.-15. März 2015<br />

Datum/Uhrzeit Freitag-Sonntag, 12.-14. Dezember <strong>2014</strong><br />

oder Freitag-Sonntag, 24.-26. April 2015<br />

jeweils Freitag 14.00 Uhr - Sonntag 15.00 Uhr<br />

Ort Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

Kosten/Leistungen 540,- € (Teile A und B) für Mitglieder<br />

in einem Mitgliedsverein des DWV<br />

oder 740,- € für Nicht-Mitglieder,<br />

zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />

Referent/en N.N. (Referent/innen des DWV)<br />

Voraussetzungen/ zertifizierte Wanderführer (nach DWV), zertifizierte<br />

Natur- und Landschaftsführer (nach<br />

Qualifikationen<br />

BANU) oder bewegungstherapeutische Berufe<br />

Anmeldeschluss vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

Teilnehmerzahl 12 - 20 Personen<br />

Wanderführer-Lehrgang<br />

Teil C / D / E<br />

Die Teile C, D und E dienen zur Erlangung des Wanderführerzertifikats<br />

nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes<br />

(DWV) und der Qualifikation „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer“<br />

(ZNL nach BANU). Grundlage ist der Abschluss<br />

„SGV-Wanderführer“ (Teile A und B).<br />

A<br />

Wandern<br />

B<br />

Datum/Uhrzeit C: Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />

– Sonntag, 14. Sept. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

D: Samstag, 18. Okt. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />

– Sonntag, 19. Okt. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

E: Samstag, 15. Nov. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />

– Sonntag, 16. Nov. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ort Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

Kosten/Leistungen 110,- € pro Wochenende,<br />

ohne Übernachtung/Verpflegung<br />

Referent/en Erich Bill u.a.<br />

Voraussetzungen/ SGV-Wanderführer<br />

Qualifikationen<br />

Anmeldeschluss vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

Teilnehmerzahl 15 - 25 Personen<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

SPAREN<br />

Ausbildung zum zertifizierten<br />

Schulwanderführer, Teil 1 / 2 *<br />

In diesem 3-tägigen Seminar werden die Teilnehmer,<br />

Lehrer/-innen und Wanderführer/-innen, befähigt, selbstständig<br />

Schulwanderungen zu planen und durchzuführen,<br />

Wanderführer/-innen werden qualifiziert, Schulwanderungen<br />

zu begleiten und die Lehrkräfte zu unterstützen.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Voraussetzungen/<br />

Qualifikationen<br />

Wandern<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Sa., 20. Sept. <strong>2014</strong>, 9.30-16.30 Uhr<br />

Sa., 18. April 2015, 9.30-16.30 Uhr<br />

Sa.-So. 25.-26. Okt. <strong>2014</strong>, 9.00-16.00 Uhr<br />

Sa.-So. 30.-31. Mai 2015, 9.00-16.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

KOSTENFREI, inkl. Übernachtung, Verpflegung,<br />

Lehrgangsmaterial<br />

Axel Dohmen, Waldpädagoge und<br />

André Dorn, Lehrer<br />

wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk<br />

erforderlich<br />

Lehrer/-innen, Multiplikatoren/-innen der<br />

Wandervereine<br />

zertifizierter (Jugend-)Wanderführer/in nach<br />

DWJ und DWV oder Juleica-Inhaber/in oder<br />

pädagogische Ausbildung / 1. Staatsexamen<br />

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

12 - 25 Personen<br />

Erste Hilfe bei<br />

Schulwanderungen *<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

SPAREN<br />

1<br />

2<br />

Sich mit Kindern draußen zu bewegen, ob im Rahmen<br />

einer Schul- oder Familienwanderung, macht allen Beteiligten<br />

Spaß und ist eine wertvolle Bereicherung zum Lernen in geschlossenen<br />

Räumen, birgt aber auch größere Gefahren. Was<br />

man vorbeugend tun kann, um Unfälle und gesundheitliche<br />

Risiken zu vermeiden, und wie man sich im Notfall richtig verhält,<br />

sind Inhalte dieses Seminars.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Wandern<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Samstag, 24. Januar 2015, 10.00-16.00 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

59,- € (DWV-Mitgliedskarte 53,- €)<br />

inkl. Lehrgangsmaterial und Seminarverpflegung,<br />

zzgl. Getränke<br />

Michael und Maria Renners, DRK<br />

Mit diesem Seminar ist nicht der Erwerb eines<br />

Zertifikates verbunden.<br />

für alle Interessierten, besonders für<br />

Familien- und Schulwanderführer<br />

12. Januar 2015<br />

15 - 20 Personen<br />

Blasen, Brüche und Blessuren *<br />

– Erste Hilfe bei Wanderungen<br />

Was tun, wenn bei einer Wanderung etwas passiert, und<br />

der Rettungswagen nicht in ein paar Minuten da sein kann?<br />

Stürze, Hitzeerschöpfung, Tierbisse, Unterkühlung sind u.a.<br />

Inhalte dieses Seminars.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

1<br />

Samstag, 2. Februar 2015, 9.30-18.30 Uhr<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

60,- € (DWV-Mitgliedskarte 54,- €),<br />

inkl. Lehrgangsmaterial und Verpflegung<br />

Michael und Maria Renners, DRK<br />

Das Seminar richtet sich speziell an Wanderer<br />

und ist nicht Voraussetzung zum Erwerb des<br />

Führerscheins.<br />

für alle Interessierten, besonders für<br />

Wanderführer zur Auffrischung der<br />

Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

12. Januar 2015<br />

15 - 20 Personen<br />

2<br />

Natur und Umwelt<br />

Artenvielfalt am Wegesrand –<br />

Bäume und Böden *<br />

Kooperationsveranstaltung mit der Natur<br />

schutz- und Umweltakademie NRW (NU<br />

Am Beispiel von Boden und Bäumen wird aufgezeigt, wi<br />

eine abwechselungsreiche Schulwanderung durchführt, b<br />

sich biologisches Fachwissen, Erlebnisaspekte und unters<br />

che Sinneseindrücke sinnvoll abwechseln, und wie man eine<br />

Wanderung vor- und nachbereitet.<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Referent/en<br />

Bemerkung<br />

Wege<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Wegemarkierer-Lehrgang<br />

Der Lehrgang dient zur Erlangung des Wegemar<br />

ses. Den Teilnehmern werden rechtliche Frag<br />

der praktischen Markierung von Wanderwegen<br />

Datum/Uhrzeit<br />

oder<br />

oder<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Wandern<br />

zusätzlich<br />

Referent/en<br />

Zielgruppe<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Wandern<br />

Mittwoch, 1. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30-16.3<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

15,- €, inkl. Verpflegung, Lehrgangsm<br />

Heike Senger, SGV u. Birgit Rafflenbe<br />

wetterfeste Kleidung und festes Schu<br />

erforderlich. Anmeldung bei der NUA<br />

unter www.nua.nrw.de oder per E-M<br />

poststelle@nua.nrw.de. Für angemel<br />

nehmer der Kampagne "Schule der Z<br />

ist die Veranstaltung kostenlos<br />

für alle Interessierten, besonders fü<br />

Grundschullehrer und Wanderführe<br />

17. September <strong>2014</strong><br />

15 - 20 Personen<br />

Samstag, 11. Okt. <strong>2014</strong>, 9.30-<br />

Samstag, 15. Nov. <strong>2014</strong>, 9.30<br />

Samstag, 14. März 2015, 9.30<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

70,- €, inkl. Kaffee und Mitta<br />

kostenfrei für Wegemarkierer,<br />

des Projektes „Koordinierungs<br />

markierung“ ausgebildet werd<br />

inkl. DVD „TourExplorer NRW<br />

(im Wert von 49,90 €)<br />

Jürgen Scheele, Geoservice<br />

Wegemarkierer und solche,<br />

werden wollen<br />

vier Wochen vor Veranstalt<br />

20 - 30 Personen<br />

Auszug aus dem<br />

Programm der SGV-<br />

Wanderakademie<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

DWV-<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

Vorankündigung: Wan<br />

– "Denk mal an…" –<br />

Kulturdenkmale am W<br />

Datum/Uhrzeit Sa., 28. Februar - So.,<br />

Ort Arnsberg, SGV-Jugend<br />

Seminar für Wande<br />

Der Wanderwart –<br />

seine Stellung, sein<br />

Wandern<br />

Gewählte und angehende Wander<br />

Wochenendseminar auf ihre Aufga<br />

gen und Bezirken vorbereitet (auch<br />

Datum/Uhrzeit Samstag, 18. April<br />

Sonntag, 19. April<br />

Ort Arnsberg, SGV-Jug<br />

Kosten/Leistungen 50,- €, inkl. Kaffe<br />

Referent/en Erich Bill<br />

Zielgruppe gewählte Wande<br />

aus den SGV-Ab<br />

Anmeldeschluss 28. März 2015<br />

Teilnehmerzahl 5 - 25 Personen<br />

Auf kleinstem R<br />

den größten Aus<br />

Klimawanderun<br />

Die Teilnehmer erfahren ent<br />

te Dinge zum Kleinklima. D<br />

Höhe auf unterschiedliche<br />

Beobachtung des aktuellen<br />

Klimawandels werden them<br />

Niedersfelder Hochheide g<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Ort<br />

Kosten/Leistungen<br />

Bemerkung<br />

Referent/en<br />

Anmeldeschluss<br />

Teilnehmerzahl<br />

Sonntag, 19. April 2015, 13.30-18.30 Uhr<br />

Willingen, Treffpunkt Winterberg-Niedersfeld,<br />

Parkplatz Hillesee<br />

40,- € (DWV-Mitgliedskarte 36,- €)<br />

zzgl. Einkehrmöglichkeit<br />

und Liftauffahrt (2,50 €)<br />

festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung<br />

erforderlich<br />

Helmut Bangert, Dipl. Meteorologe<br />

1. April 2015<br />

17 bis 20 Personen<br />

Sonntag, 1<br />

Willingen,<br />

Parkplatz<br />

40,- € (D<br />

zzgl. Eink<br />

und Lifta<br />

festes Sc<br />

erforderl<br />

Helmut<br />

1. April<br />

17 bis<br />

MITGLIEDER<br />

10%<br />

SPAREN<br />

Bestellmöglichkeiten<br />

Gewünschte Produkte bitte auswählen,<br />

Personalien angeben und senden...<br />

oder ganz einfach im neuen Onlineshop<br />

unter www.sgv.de bestellen.<br />

> per Post: SGV-Shop,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

> per FAX: (02931) 52 48 15<br />

> per E-Mail: shop@sgv.de<br />

kreuz&quer 3/14<br />

33


SGV RÄTSEL<br />

Suchen, finden, gewinnen...<br />

Finden Sie in diesem Magazin die Seiten mit den rechts abgebildeten<br />

Bildern bzw. Bildausschnitten. Die richtige Lösung mit den Bildnummern<br />

und den dazugehörigen Seitenzahlen bitte...<br />

- auf einer Postkarte notieren und senden an:<br />

SGV-Hauptgeschäftsstelle, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

- oder elektronisch senden ...per E-Mail: info@sgv.de<br />

...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />

Einsendeschluss ist der 30. September <strong>2014</strong>. Viel Glück!<br />

(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.)<br />

Die Gewinner werden in der nächsten <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />

Bild 01<br />

Seite: ___<br />

Bild <strong>03</strong><br />

Seite: ___<br />

Bild 02<br />

Seite: ___<br />

Bild 04<br />

Seite: ___<br />

?<br />

!<br />

Und zu gewinnen gibt es...<br />

3 x je einen Reisegutschein der DB – die Bahn<br />

Ob weiter weg oder nah dran – mit der Deutschen Bahn<br />

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Mitmachen ist einfach: Schreiben Sie bis zum 31.<br />

August <strong>2014</strong> an<br />

die SGV-Hauptgeschäftsstelle,<br />

Stichwort „DB<br />

Reisegutschein“,<br />

Hasenwinkel 4,<br />

59821 Arnsberg<br />

oder per Email:<br />

info@svg.de.<br />

Auflösung Rätsel –<br />

letzte K&Q-<strong>Ausgabe</strong><br />

02/<strong>2014</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />

des Rätsels der letzten K&Q-<strong>Ausgabe</strong>!<br />

Die richtigen Angaben der Seitenzahlen<br />

waren...<br />

Bild 01:<br />

Seite 14<br />

Bild 02:<br />

Seite 05<br />

Bild <strong>03</strong>:<br />

Seite 17<br />

Bild 04:<br />

Seite 23<br />

je 1 Reisegutschein der<br />

DB – die Bahn haben<br />

gewonnen:<br />

Christiane Hanke,<br />

Meinerzhagen<br />

René Immendorf,<br />

Ahlen<br />

Sigrid Ingensand,<br />

Moers<br />

Die Gewinner werden bzw.<br />

wurden benachrichtigt.<br />

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34 kreuz&quer 3/14


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Anfragen unter: 02391/9287-0 · Fax: 9287-46<br />

oder: info@haus-battenfeld.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der 10. Oktober <strong>2014</strong>. kreuz&quer 3/14<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

Sauerländischer Gebirgsverein, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 5248-13, Telefax (02931) 5248-15<br />

Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />

Verantwortlich:<br />

Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />

<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> Produktion<br />

Vizepräsidenten: Jörg Haase, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />

gefördert durch:<br />

Koordination:<br />

SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 5248-22, Telefax (02931) 5248-15<br />

E-Mail: marketing@sgv.de<br />

Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />

Chefredakteur: Thomas Reunert<br />

Redaktion: Vanessa Gremm, Jörg Haase, Manfred Kipp,<br />

Dr. Peter Kracht, Nadja Schulte, Heike Senger,<br />

Christian Schmidt, Wilfried Schmidt<br />

Anzeigenservice: MASAK, Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp,<br />

Tel. (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />

Gestaltung & Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />

Der Bezugspreis dieses Magazins ist im<br />

Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />

Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />

4 <strong>Ausgabe</strong>n 12 EUR inkl. Versandkosten<br />

(2,25 EUR pro <strong>Ausgabe</strong> zzgl. Versandkosten)<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keinerlei Gewähr übernommen.<br />

Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />

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„Kultur in Westfalen“ ist ein Projekt von:<br />

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Natur und Kulinarisches<br />

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