Kreuz & Quer Ausgabe 03-2014
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<strong>03</strong>/<strong>2014</strong><br />
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2 kreuz&quer 3/14<br />
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Telefon (02951) 97 01 24<br />
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Details:<br />
Tel. (02305)1 49 64 + 69 34 70<br />
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Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Stichwort: Kümmerer. So einer ist ja ohne<br />
Zweifel der SGV-Vizepräsident Jörg Haase.<br />
Vier engbeschriebene DIN A 4-Seiten braucheditorial<br />
Wenn ich einmal<br />
ganz ehrlich sein<br />
darf: Das herausragende<br />
Signal,<br />
das von der diesjährigen<br />
Hauptversammlung<br />
in Arnsberg<br />
ausgegangen ist, ist für mich ein deutlich<br />
erkennbarer Wille zur Gemeinsamkeit,<br />
zu einem konstruktiven Miteinander für eine<br />
gute SGV-Zukunft. Dafür und daran zu arbeiten<br />
ist die wohl größte Herausforderung der<br />
nächsten Jahre. Freizeit-, Gesellschafts- und<br />
Zukunftsforscher belegen auf ihre Art immer<br />
wieder deutlich und inzwischen vermutlich<br />
auch unbestreitbar: Das, was der SGV als<br />
Gemeinschaft zu leisten in der Lage ist und<br />
auch für junge bis reifere Menschen im Angebot<br />
hat, ist zweifelsfrei eine tolle Sache. Aber<br />
eben ohne jede Selbstläufer-Garantie, dass<br />
sich das Angebot ohne ständige Überarbeitung,<br />
Anpassung und Weiterentwicklung aus<br />
sich heraus auch erhält. Oder anders ausgedrückt:<br />
Nicht die Gesellschaft muss sich für<br />
immer und ewig auf traditionell gepflegtes<br />
Denken und Handeln des SGV einlassen, sondern<br />
der SGV muss – ohne dabei natürlich<br />
auf seine in der Gründungs-Idee verankerten<br />
Grundprinzipien zu verzichten – sich in Organisation,<br />
Angebot und gelebter Vereinsidee<br />
neuen Strömungen und Denkweisen öffnen.<br />
Vielleicht gehört es dann auch dazu, sich<br />
von einer falschen Bescheidenheit zu trennen.<br />
Wenn nach wie vor ein nicht unerheb-<br />
licher Teil der Freizeit-Wanderer der festen<br />
Überzeugung ist, dass die oftmals hilf- und<br />
segensreichen Wegemarkierungen von „kommunalen<br />
Farb-Pinseln“ stammen, dann ist<br />
das schlecht für den SGV und die wahren<br />
Freizeit-Markierer. Ähnliches gilt für Hütten,<br />
Aussichtstürme und Denkmäler.<br />
Auch das letzte Gebirgsfest rund um die<br />
Sorpe verdient in so einem Zusammenhang<br />
eine besondere Erwähnung. Die Wurzeln<br />
des großen Erfolges lagen und liegen nämlich<br />
einmal mehr nicht im Ankauf einiger<br />
flotter Showeinlagen und Knall-Effekte. Der<br />
Erfolg ist eine Gemeinschafts-Leistung von<br />
hauptamtlichen Kräften, aber eben auch der<br />
ehrenamtlichen Kümmerer, die Stunde um<br />
Stunde geplant und geackert haben. Vor,<br />
während und nach dem Fest. Beide haben<br />
damit ein weit sichtbares Zeichen gesetzt.<br />
Für sich, für den SGV - und auch für das<br />
Ehrenamt. Ein Zeichen, dass Professionalität<br />
und Freiwilligkeit sich nicht ausschließen.<br />
Die einen können und sollten nicht ohne die<br />
anderen. Möge allerdings der oben beschriebene,<br />
vorgelegte Erfolg alle Interessenten für<br />
die anstehende Ausrichtung von SGV-Jubiläums-Veranstaltungen<br />
nicht abschrecken,<br />
sondern im Gegenteil anstacheln, sich mit<br />
Ideen, Anregungen und Lösungsangeboten<br />
einzubringen.<br />
te das Bundespräsidialamt, um die Verleihung<br />
seines Verdienstkreuzes zu begründen.<br />
Doch solche Listen nennen ja eigentlich doch<br />
auch immer nur die sichtbaren Ergebnisse<br />
der Arbeit. Der grundsätzliche Wille dazu<br />
und der unbeirrbar beschrittene Weg dorthin<br />
gehen in der Würdigung immer leicht unter.<br />
Wenn ich mit Jörg Haase am Redaktionstisch<br />
sitze, dann kann er über einen langen Zeitraum<br />
einem durchaus das Gefühl geben, er<br />
wisse über alles Bescheid, sei mit sich, dem<br />
grundsätzlichen Leben und der manchmal<br />
nicht unkomplizierten Wander- und Vereinswelt<br />
im Reinen. Doch dann plötzlich – wenn<br />
Ungerechtigkeiten, Ungenauigkeiten, unbewusste<br />
Überheblichkeiten oder Schludrian<br />
auf den Tisch kommen – dann hebt Jörg<br />
Haase Kopf und Stimme. Er sagt, was er<br />
denkt - und sagt dann auch postwendend zu,<br />
sich darum zu kümmern. Für mich ist er der<br />
lebenden Beweise einer zukunftsorientierten<br />
Zweigleisigkeit: Ein SGV und auch das oft<br />
beschworene Ehrenamt brauchen in diesen<br />
Tagen natürlich moderne Konzepte, clevere<br />
Ideen, ausgefuchste Strategien, schlanke<br />
Strukturen. Aber sie brauchen auch Menschen<br />
wie Jörg Haase. Menschen, die einfach<br />
was machen. Und zwar für andere.<br />
Thomas Reunert<br />
inhalt<br />
TITELGESCHICHTE 4 – 5<br />
- Sauerland-Spuren<br />
WEGE- UND WANDERTIPPS 6 – 7<br />
- Vogtland / Erzgebirge<br />
- Siegerland-Wittgenstein<br />
GESAMTVEREIN 8, 10 – 12, 14<br />
- Eintracht und Aufbruchstimmung<br />
- Bundesversienstkreuz für Jörg Haase<br />
- 67. Gebirgsfest rund um die Sorpe<br />
SGV-Jugendhof 11<br />
Hüttenbericht 11<br />
- Luise-Weber-Hütte, SGV-Salzkotten<br />
TIPPS & TRENDS 15<br />
ÖPNV-REPORT 16 – 18<br />
- SchnupperABO<br />
- Barrierefreie Mobilität<br />
- Unterwegs im Münsterland<br />
S’OURLAND – das Outdoor-Erlebnis 19<br />
PROMINENTE IN DER FREIZEIT 20<br />
- Gunter Fritsch<br />
DWV / EWV 21<br />
DWJ – Deutsche Wanderjugend 22<br />
Sonderserie (Teil 7) 23<br />
- Wegearbeit – Schlussbericht<br />
VEREINSWEITERBILDUNG 23<br />
MENSCHEN IM SGV 24<br />
- Andre Dorn<br />
FAMILIE / SCHULWANDERN 24<br />
ERLEBNIS SGV 25 – 31<br />
SGV WANDERAKADEMIE 32 – 33<br />
- Veranstaltungen / Angebote<br />
SGV SHOP 33<br />
RÄTSEL / Gewinner 34<br />
Reisen, Wandern, Informieren 2 / 35<br />
kreuz&quer 3/14<br />
3
Sauerland-Spuren – jetzt geht´s rund<br />
Wanderer begeben sich neuerdings auf die<br />
„Sauerland-Spuren“ – Tages- und Halbtagestouren<br />
voller Ausblicke und Eindrücke am<br />
Wegesrand. In den Sauerland-Wanderdörfern<br />
und entlang der großen Fernwanderwege im<br />
Sauerland – Rothaarsteig, Sauerland-Waldroute<br />
und Sauerland-Höhenflug – sind die<br />
„Sauerland-Spuren“ erschlossen worden, das<br />
sind Rundwanderwege in sämtlichen Schwierigkeitsgraden.<br />
Sie zeichnen sich durch gute<br />
Erreichbarkeit und besonders spannende<br />
Wandererlebnisse in Verbindung mit Themen<br />
wie Dorfgeschichte und Natur aus.<br />
Auf dem Geologischen Rundweg bei Medebach-Düdinghausen,<br />
ganz im Osten des Sauerlandes,<br />
geben mehrere Steinbrüche und<br />
Schluchten Auskunft darüber, wie fortwährend<br />
und gewaltig die Erde als Planet ihr Gesicht<br />
verändert hat. Der mit dem Deutschen Wandersiegel<br />
zertifizierte Premiumweg führt durch<br />
das schmucke Dörfchen mit seinen geschichtlichen<br />
Häusertafeln. Auf insgesamt sechs Kilometern,<br />
die zum großen Teil über naturnahe<br />
Pfade und Wege führen, werden auch Panorama-Ausblicke<br />
geboten – und jede Menge<br />
Raum für Expeditionen in die Erdgeschichte.<br />
Der Geologische Rundweg zählt innerhalb der<br />
„Sauerland-Spuren“ zu den Naturwegen mit<br />
einem besonders hohen Anteil an Pfaden und<br />
Wegen mit naturnahem Untergrund. Dazu<br />
gehören auch der Bödefelder Hollenpfad, die<br />
Quellentour bei Brilon-Alme, der Panoramaweg<br />
am Diemelsee, die Höhenflug Rundtour<br />
4 kreuz&quer 3/14<br />
durchs Sorpetal, der Grönebacher Dorfpfad bei<br />
Winterberg oder die Schmallenberger Golddorfrouten<br />
und weitere vom Wanderverband<br />
ausgesuchte Wandertouren. Zum Teil etwas<br />
kürzere Naturwege wurden speziell von den<br />
Biologischen Stationen entwickelt und führen<br />
zu den besonderen Naturschätzen im Sauerland.<br />
Rothaarsteig-Spuren<br />
Ausgesprochen reizvolle, aber teils anspruchsvollere<br />
Rundtouren zwischen zehn und sechszehn<br />
Kilometern Länge, sind die neuen „Rothaarsteig-Spuren“.<br />
Diese Wege sind alle als<br />
Premiumwege durch das Deutsche Wanderinstitut<br />
zertifiziert und stellen ein attraktives<br />
Angebot für alle Natur- und Rothaarsteigfreunde<br />
dar. So bietet der etwas anstrengendere<br />
Kahle-Asten-Steig von Westfeld hinauf zum<br />
bekanntesten Berg Nordrhein-Westfalens<br />
traumhafte Ausblicke sowie viel Wissenswertes<br />
über Flora und Fauna. Deutlich gemütlicher,<br />
aber genauso reizvoll geht es auf dem<br />
neuen Rundwanderweg Blick-ins-Land Kahle<br />
Pön zu. Mit wenigen Höhenmetern und nur<br />
sieben Kilometern Länge, führt der Weg durch<br />
die herrliche Heidelandschaft und lädt ein zur<br />
Muße mit einem fantastischen Panorama.<br />
Von Wanderexperten empfohlen<br />
Zusätzlich führen „Themenwege“, ausgesucht<br />
und empfohlen von heimischen Wanderexperten,<br />
durch die Region: Die Geschichte des<br />
für das Sauerland so bedeutsamen Bergbaus<br />
erzählt der Bergbauwanderweg Ramsbeck,<br />
er misst genussvolle acht Kilometer und lädt<br />
unter anderem ins Besucherbergwerk Ramsbeck.<br />
Hinein gelangt man wie eh und je nur<br />
mit der Grubenbahn. Durch den Kurfürstlichen<br />
Thiergarten Arnsberg windet sich unweit der<br />
Altstadt ein zwölf Kilometer langer Rundweg,<br />
er führt vom Ufer der Ruhr bis hinauf ins<br />
tiefgrüne Waldreservat Obereimer. Unterwegs<br />
berichten 41 Stationen von Bergbau und<br />
Landschaft, Köhler-Handwerk und der spektakulären<br />
Geschichte der einst kurfürstlichen<br />
Residenz. Oder man begibt sich in Marsberg<br />
auf die Giershagener Bergbauspuren. Auf diesem<br />
achtzehn Kilometer langen Rundweg lernt<br />
der Wanderer die unscheinbaren Unregelmäßigkeiten<br />
der Oberfläche oder der Vegetation<br />
als Hinterlassenschaften bergbaulicher Aktivitäten<br />
lesen.<br />
Wer also zukünftig Sauerland-Spuren erkunden<br />
möchte, der beschafft sich die aktuellen<br />
Booklets „Sauerland-Wanderdörfer“ oder<br />
„Sauerland-Höhenflug“ oder schaut auf der<br />
Homepage sauerland.com/wandern nach,<br />
denn dort werden zahlreiche Rundkurse für<br />
alle Wanderstärken detailliert beschrieben.<br />
Sauerland-Tourismus e. V.<br />
INFO<br />
Tel: (02974) 20 21 90<br />
info@sauerland.com · www.sauerland.com<br />
Bilder: Sauerland-Tourismus e. V., Tanja Evers<br />
Bilder rechte Seite: Sauerland-Wanderdörfer
Eine kleine Auswahl der Sauerland-Spuren:<br />
Mehr unter www.sauerland.com/wandern<br />
Quellenweg Alme<br />
Voller Kontraste und besonders abwechslungsreich<br />
ist die Tour durch das idyllische Mühlental – dort,<br />
wo die kristallklaren Almequellen entspringen.<br />
Durchs tiefe Tal und über die Klippen führt der<br />
Quellenweg: Auf dieser Route erschließen sich<br />
dem Wanderer alle 104 Alme-Quellaustritte – eine<br />
der stärksten und saubersten Quellausschüttungen<br />
Deutschlands. Naturfreunde entdecken manche<br />
botanische Rarität. Dort, wo Eisvogel und Wasseramsel<br />
zuhause sind, blühen Leberblümchen,<br />
Lerchensporn, Lungenkraut, Bärlauch, blauer Eisenhut,<br />
verschiedene Farne und das sehr seltene<br />
Pyrenäen- Löffelkraut.<br />
Länge:<br />
Markierung:<br />
Startpunkt:<br />
5,2 km<br />
Q<br />
Entenstall Alme<br />
Panoramaweg Diemelsee<br />
Der Name ist Programm auf dieser fantastischen,<br />
abwechslungsreichen Route: Östlich des Diemelsees<br />
wandern Naturfreunde mitten hinein in die<br />
Sauerländer Bergwelt. Und bewundern Aussichten<br />
wie aus dem Bilderbuch – auf die umliegenden Höhenzüge,<br />
den blau schimmernden Diemelsee und<br />
die Sperrmauer. Wer einen Abstecher zum Gipfelkreuz<br />
auf dem St. Muffert macht, genießt dort eine<br />
der schönsten Aussichten im Naturpark Diemelsee.<br />
Immer wieder wechselt die Landschaft ihr Gesicht:<br />
Mal führt der Weg durch den Wald, dann wieder<br />
über die Berge, durch Täler und Wiesen.<br />
Länge:<br />
Markierung:<br />
Startpunkt:<br />
9,4 km<br />
PW<br />
Wanderparkplatz Florenbicke,<br />
Seestr. in Diemelsee-Heringhausen<br />
Rothaarsteig-Spur –<br />
Oberhundemer Bergtour<br />
Über geheimnisvoll verschlungene Pfade, durch<br />
wogende Wälder und entlang schroffer Felsen führt<br />
die Oberhundemer Bergtour. Bestechend sind die<br />
vielen Aussichtspunkte mit ihren beeindruckenden<br />
Panoramablicken. Zur gemütlichen Einkehr während<br />
der Tagestour lädt das „Alpenhaus“ ein. Auf<br />
dem Rückweg geben Windwurfflächen den Blick<br />
frei für wunderschöne Panoramen. Durch Wälder<br />
und Wiesen führt der Weg zurück ins romantische<br />
Fachwerkdorf Oberhundem. Dort lohnt ein Besuch<br />
im Stickerei-Museum: Im alten Pfarrhaus bewundern<br />
Besucher Stickarbeiten aus aller Welt.<br />
Länge:<br />
Markierung:<br />
Startpunkt:<br />
11,6 km<br />
Kirchhundem-Oberhundem,<br />
Haus des Gastes (Parkplatz)<br />
Medelon - Orketalrundweg<br />
Jede Menge landschaftliche Höhepunkte und Ausblicke<br />
in die Medebacher Bucht verspricht die<br />
kurzweilige Tour von Medebach durch die Ortsteile<br />
Medelon, Berge und Dreislar. Wanderer erkunden<br />
das idyllische Orketal bei Medelon, lassen sich von<br />
der Stimmung der Mischwälder einfangen und besuchen<br />
die malerischen Ortskerne von Berge und<br />
Dreislar. In Dreislar gewährt das Schwerspatmuseum<br />
Einblick in die Geschichte des Bergbaus und<br />
die Welt der Kristalle. Zur Wanderpause lädt der<br />
Wellnessrastplatz „Im Schwinkel“ ein. Wanderer<br />
entspannen auf hölzernen Relaxliegen mit Blick in<br />
die Baumkronen, picknicken in überdimensionalen<br />
Löffeln und kühlen die Füße in der Kneipp’schen<br />
Wassertretanlage.<br />
Länge: 15,9 km<br />
Markierung:<br />
Startpunkt: Wanderparkplatz Orketal oder<br />
Medelon Dorfmitte<br />
Höhenflug-Rundtour<br />
durchs Sorpetal<br />
Beim Rundweg durch das romantische Sorpetal und<br />
über die Hunau wandern Gäste durch die Urwälder<br />
von morgen. Ab dem Wanderparkplatz „Großes<br />
Bildchen“ führt die Tour durch Wiesen und Wälder,<br />
an kleinen Flüssen vorbei und entlang idyllischer<br />
Ortschaften. Mitten im Wald liegt das Alte Forsthaus<br />
Rehsiepen, ein wunderschönes Baudenkmal.<br />
Am Sattelbogen trifft der Weg auf den Sauerland-<br />
Höhenflug, der hoch hinauf auf den Hunaurücken<br />
mit dem mächtigen Fernmeldeturm Bödefeld führt.<br />
Dort und am Skilift Bödefeld bestaunen Wanderer<br />
die herrliche Aussicht. Im Naturschutzgebiet auf der<br />
Hunau faszinieren ausgedehnte Buchenwälder und<br />
geheimnisvolle Moore.<br />
Länge:<br />
Markierung:<br />
Start/ Ziel:<br />
18 km<br />
Wanderparkplatz „Großes Bildchen“<br />
Golddorf-Route-Holthausen<br />
Traumhafte Ausblicke und reizende Fachwerkorte<br />
erwarten Wanderer auf der Golddorf-Route ab Holthausen.<br />
Erste Station ist das malerische Kneippheilbad<br />
Bad Fredeburg mit seiner verspielten Architektur.<br />
Am Weg liegt Nordrhein-Westfalens letzte<br />
aktive Schiefergrube, die Grube Magog: Dort bauen<br />
heute noch vierzig Kumpel Schiefer ab. Sehenswert<br />
ist auch das kleine Dörfchen Huxel mit seiner St.-<br />
Elisabeth-Kapelle. Dann führt die Tour südwärts<br />
Richtung Niedersorpe und entlang der gepflegten<br />
27-Loch-Golfanlage des Golfclubs Schmallenberg<br />
zurück nach Holthausen. Dort bietet sich ein Besuch<br />
im Westfälischen Schieferbergbau- und Heimatmuseum<br />
an.<br />
Länge: Markierung:<br />
13,7 km<br />
Startpunkt: Wanderportal Holthausen<br />
Paradies und Weltcupschanze<br />
Vom Besucherzentrum aus wandern Gäste ins<br />
romantische Strycktal – vorbei an der größten<br />
Großsprungschanze der Welt. Beeindruckend ist<br />
der Blick auf die berühmte Willinger Mühlenkopfschanze:<br />
Alljährlich ist sie Schauplatz des Weltcup-<br />
Skispringens und vielen Menschen aus dem Fernsehen<br />
bekannt. Von dort aus verläuft der Weg durch<br />
Tannen- und Mischwald bis zum Hotel „Paradies“.<br />
Wanderer genießen auf der Tour eine traumhaft<br />
schöne Landschaft, junge, naturbelassene Bachläufe<br />
und eine himmlische Ruhe.<br />
Länge: 10,5 km<br />
Markierung:<br />
Start/ Ziel: Besucherzentrum Willingen<br />
Rothaarsteig-Spur –<br />
Grönebacher Dorfpfad<br />
Der Grönebacher Dorfpfad umrundet das malerisch<br />
gelegene Feriendörfchen. Gäste wandern zur<br />
Freizeitanlage „Schlade“: Dort führte einst die alte<br />
Königsstraße entlang. Dieser folgen die Wanderer<br />
bis zu einer Bank mit schöner Aussicht ins Tal<br />
der Westernau. Die Route verläuft dann durch das<br />
malerische Hachmecketal, immer am Bach entlang,<br />
bis ins Hilletal. Wanderer stoßen unterwegs auf<br />
den alten Bahndamm der Kleinbahn Steinhelle-<br />
Medebach und die Hillebrücke mit ihren versetzten<br />
Rundbögen. Dann folgen sie dem alten „Iäselspoad“<br />
– dem Eselspfad – bis zum Grönebacher Steinacker.<br />
Nach Besichtigung des Antoniussteins und<br />
der dazu gehörenden Schutzkapelle wandern sie<br />
zum Aussichtspunkt Egge und schließlich zurück<br />
nach Grönebach.<br />
Länge:<br />
Markierung:<br />
Start/ Ziel:<br />
11 km<br />
Wanderportal am Lambertusplatz<br />
in Winterberg-Grönebach<br />
Schmalahtalrundweg<br />
Ein naturbelassener Weg, gespickt mit Erlebnis-<br />
Höhepunkten, und zum Schluss ein wunderschönes<br />
Fachwerkdorf – das ist der Schmalahtalrundweg.<br />
Auf halber Strecke, mitten im Wald, schimmert<br />
der stille Silbersee wie ein Juwel. Am Weg liegt die<br />
kunstvoll verzierte Feuereiche. In Bruchhausen haben<br />
Wanderer mehrere Möglichkeiten zur Einkehr.<br />
Ein kleiner Abstecher zu den Bruchhauser Steinen<br />
beschert faszinierende Eindrücke: Majestätisch<br />
ragen die vier Felsriesen aus einem malerischen<br />
Buchenhain auf. Im Infozentrum erfahren Besucher<br />
Wissenswertes zu den 400 Millionen Jahre alten<br />
Felsriesen.<br />
Länge: 10 km<br />
Markierung: B1<br />
Start/ Ziel: Wandertafel an der Feuereiche<br />
auf dem Rothaarsteig,<br />
olsberg Bruchhausen
WEGE- UND WANDERTIPP<br />
Einsteigen und abschalten –<br />
erleben Sie Dachs statt DAX<br />
Der Kammweg Erzgebirge-Vogtland macht<br />
seinem Namen wahrlich alle Ehre. Auf Pfaden<br />
und Steigen durch wohltuend unberührte<br />
Natur überqueren Wanderer die höchsten<br />
und bekanntesten Erhebungen des Erzgebirges<br />
und des Vogtlands, z.B. am Fichtelberg<br />
1.215 Meter.<br />
Eine einzigartige Fauna und Flora im Naturpark<br />
Erzgebirge/Vogtland prägen den 285<br />
Kilometer langen Qualitätswanderweg. Über<br />
viele Jahrhunderte entwickelte sich die einst<br />
flächendeckend bewaldete Landschaft zwischen<br />
Sachsen und Böhmen, Deutschland<br />
und Tschechien durch ihren Holzreichtum und<br />
eine lange Bergbaugeschichte zu einer reich<br />
strukturierten Kulturlandschaft.<br />
Staunen über Flora und Fauna<br />
Der Wechsel von freundlichen Heckenlandschaften<br />
im Vorland des Bergzuges,<br />
nebelumwaberten Hochmooren und<br />
noch immer mystisch-tiefen Wäldern in<br />
den Kammlagen, begeistert. Sperlingskauz,<br />
Birkhuhn oder Eisvogel lassen<br />
sich ebenso erspähen wie prachtvolle<br />
Feuerlilien und mehrere Enzian- und<br />
Orchideenarten. Ein Fest für Augen und<br />
Sinne sind die Bergwiesen voller Arnika,<br />
wie sie so nur noch selten im Mittelgebirge<br />
zu finden sind. Der Qualitätsweg<br />
zwischen Altenberg-Geising und Blankenstein<br />
an der Saale ist die zentrale<br />
Magistrale des Erzgebirges und vervollständigt<br />
seit seiner (Wieder)eröffnung<br />
im Mai 2011 nahtlos den schon 1904<br />
durchgängig markierten Kammweg.<br />
Mit dem Anschluss an Rennsteig,<br />
Frankenweg und Fränkischen Gebirgsweg<br />
in Blankenstein und an den Vogtland<br />
Panorama Weg® in Klingenthal<br />
und bei Bad Elster eröffnet sich ein<br />
schier grenzenloses Weitwandernetz<br />
an Qualitätswegen.<br />
Kammweg heißt, Oasen der Ruhe<br />
finden. Einfach mal erholen und abschalten,<br />
nicht nur die eigene Gedankenflut,<br />
auch das Handy. Das<br />
Leben geht trotzdem weiter. Richtig<br />
gut sogar. Etwa mit Fernsichten bis weit nach<br />
Böhmen auf dem Basaltfächer am Hirtstein<br />
bei Marienberg oder beim Topasezählen am<br />
Schneckenstein bei Klingenthal, einem von<br />
nur zwei weltweit bekannten Topasfelsen.<br />
Ausgangspunkt/Endpunkt: 01778 Geising/Altenberg - Bahnhof,<br />
07366 Blankenstein, Drehkreuz des<br />
Wanderns - oder umgekehrt -<br />
Weglänge: 285 km, 17 ausgearbeitete Tagesetappen<br />
empfohlen<br />
Höhenmeter: Höchster Punkt 1.215 m,<br />
niedrigster Punkt 415 m, Höhenprofile der<br />
einzelnen Etappen augewiesen<br />
Einkehrmöglichkeiten: Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten<br />
entlang des Weges<br />
Sehenswürdigkeiten: Direkt am Kammweg: eine der modernsten<br />
Großschanzen Europas, historische Städte mit<br />
mehr als 23 Museen und Schauwerkstätten der<br />
erzgebirgischen Volkskunst, unzählige Bergbaustollen<br />
und Schaubergwerke oder die dampfbetriebenen<br />
Schmalspurbahnen.<br />
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und Vermessung Sachsen<br />
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08209 Auerbach<br />
Tel. <strong>03</strong>744 188860<br />
Fax <strong>03</strong>744 1888659<br />
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Tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />
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Tel. <strong>03</strong>733 188000<br />
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Gäste, die nicht täglich Koffer packen und in einem anderen Haus schlafen möchten,<br />
empfehlen wir das Standortwandern auf dem Kammweg. Zusatzleistungen wie Gepäcktransfer,<br />
Lunchpaket, Kartenmaterial und Wegbeschreibung sind jeweils inklusive.<br />
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Siegquelle<br />
QuellenReich<br />
Start und Ziel: Wanderparkplatz an der<br />
Eisenstraße (L722),<br />
Siegen, Netphen<br />
Weglänge: 3,0 km<br />
Gehzeit: 45 Min.<br />
QuellenReich auf dem Rothaarkamm<br />
Walderlebnispfad Siegquellenweg<br />
Im QuellenReich auf dem Kamm entspringen unweit<br />
voneinander die Flüsse Eder, Lahn und Sieg. Die<br />
Wasserentnahmestelle der renaturierten Siegquelle<br />
bildet hier den markantesten Punkt. Über eine Holzrinne<br />
gelangt das Wasser zu einem Steinquader und<br />
kann aus einer Mulde abgeschöpft werden.<br />
Vom Wanderparkplatz an der Eisenstraße aus erreichen<br />
die Besucher auf dem neu angelegten Walderlebnispfad<br />
Siegquelle über einen Bohlensteg durchs<br />
Quellgebiet die Entnahmestelle – Vesperplätze<br />
laden zur Rast ein.<br />
Das Maskottchen des Projektes, die Zwergquellschnecke<br />
Bythinella, informiert entlang eines<br />
etwa 300 Meter langen Rundweges über ihren<br />
Lebensraum. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, den<br />
führt der 1,5 Kilometer lange Walderlebnispfad<br />
Siegquelle durch die nahen Wälder.<br />
Im QuellenReich auf dem Rothaarkamm sind<br />
zahlreiche Wanderwege für Besucher erschlossen.<br />
Über den Rothaarsteig verbinden sich die<br />
Quellen der Ferndorf, der Eder, der Lahn und der<br />
Ilse direkt mit der Siegquelle.<br />
Einkehr: Forsthaus Lahnquelle<br />
Landgasthof zur Siegquelle<br />
Jagdhof Glashütte<br />
Wanderkarten: Rothaarsteig, Netphen<br />
Sehenswürdigkeiten: Neu ausgebaute Siegquelle,<br />
Walderlebnispfad, InfoPfad<br />
Anreise ÖPNV: Bus SB5 ab Siegen ZOB oder<br />
Bad Laasphe Bahnhof bis<br />
Haltestelle Siegquelle, Netphen<br />
INFOS/KONTAKT<br />
Touristikverband<br />
Siegerland-Wittgenstein e.V.<br />
Tel. (0271) 333 10 20<br />
E-Mail: tvsw@siegen-wittgenstein.de<br />
www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de<br />
Unterhalb der Staumauer Diemelsee<br />
Am 17. September <strong>2014</strong> startet die 4. Marsberger<br />
Wanderwoche und zeigt mit 20 Wanderungen<br />
in 8 Tagen die Vielseitigkeit der heimischen<br />
Wanderwelt. Die Themen Natur, Geschichte,<br />
Geologie, Sport und Inspiration für Geist, Gesundheit<br />
und Wohlbefinden prägen dabei diese<br />
erlebnisreichen Tage. Besonderheiten sind die<br />
generationsübergreifenden Kinder- und Familienwanderungen<br />
mit tierischer Begleitung. Die<br />
heimischen Wanderführer sind Kenner der Region<br />
und zeigen Ihnen das wunderschöne Diemeltal<br />
einmal von einer ganz anderen Seite.<br />
Der Eggegebirgsverein und der SGV tragen als<br />
Partner auch hier dazu bei, die Region zu einem<br />
beliebten Wandergebiet zu entwickeln.<br />
17. – 24. September <strong>2014</strong><br />
Die Marsberger Wanderwoche<br />
„geht“ in die 4. Runde<br />
Also, auf nach Marsberg – das gilt für untrainierte<br />
Gelegenheitswanderer ebenso wie für den<br />
geübten Wanderer, denn in Marsberg ist für jeden<br />
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Den Flyer zur Wanderwoche und alle weiteren<br />
Informationen anfordern bei:<br />
Stadtmarketing Marsberg<br />
Bäckerstraße 8 · 34431 Marsberg<br />
Tel. (02992) 82 00 oder im Internet unter<br />
www.wanderwoche-marsberg.de downloaden<br />
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Bitte bei Wanderungen z.T. Anmeldefristen beachten!<br />
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7
GESAMTVEREIN<br />
Einstimmige Voten gab es von den Delegierten zur Entlastung der Vorstandsarbeit im letzten Jahr,<br />
aber auch für die vorgelegten Planungen für <strong>2014</strong><br />
Eintracht und Aufbruchstimmung<br />
Arnsberg. „Wir müssen unseren SGV noch deutlicher<br />
als Marke positionieren, müssen unsere<br />
Kompetenzen und Fähigkeiten noch intensiver<br />
nach außen demonstrieren, müssen uns fester<br />
in Netzwerken einbringen und verankern und<br />
schließlich von uns überzeugte Multiplikatoren<br />
intensiver einbinden.“ So beschreibt Präsident<br />
Dr. Andreas Hollstein im Anschluss an die 119.<br />
Hauptversammlung des Sauerländischen Gebirgsvereins<br />
(SGV) mit 165 Delegierten (211<br />
Stimmen) noch einmal seine wichtigsten Positionen<br />
im Bilanz-Gespräch mit „kreuz&quer“. Gerade<br />
hatte er sein erstes Amtsjahr in der gut besuchten<br />
Arnsberger Schützenhalle noch einmal<br />
in groben Zügen Revue passieren lassen. Und er<br />
hatte sich dabei auch bemüht, den angereisten<br />
Mitglieder-Vertretern im immerhin drittgrößten<br />
Wander- und Freizeitverein der Republik etwas<br />
von seiner ganz persönlichen Aufbruchstimmung<br />
und dem neuen Selbstvertrauen des Präsidiums<br />
zu vermitteln: „Dass der SGV ein bedeutender<br />
Verein ist und sich vielfältig im gesellschaftlichen<br />
Leben der Region zeigt, hat man in herausragender<br />
Weise auf dem diesjährigen SGV-Gebirgsfest<br />
in Sundern gesehen, wo viele engagierte Mitglieder<br />
die Lust zum Wandern einer breiten Öffentlichkeit<br />
präsentiert haben“, so Dr. Hollstein.<br />
Oder anders und aufs Berichtsjahr, aber nicht<br />
weniger beeindruckend in Zahlen ausgedrückt:<br />
„15.528 Wanderveranstaltungen mit 209.475<br />
Teilnehmern hat der SGV im Jahre 2013 angeboten<br />
und geführt.“<br />
Signale machen uns Mut<br />
Der Präsident hatte den Delegierten im Rahmen<br />
seiner Ansprache auch die Entwicklungen und<br />
die Bedeutung der SGV-Wanderakademie – die<br />
übrigens pünktlich zur Hauptversammlung ihren<br />
druckfrischen Seminarkalender herausgegeben<br />
hat – sowie des SGV-Jugendhofs vorgestellt. Sein<br />
herzlicher Dank ging in diesem Zusammenhang<br />
auch an das Präsidium und den Arbeitskreis<br />
„Jugendhof“ für die konstruktive und zielführende<br />
Zusammenarbeit. Derzeit werde gemeinsam<br />
ein Konzept zur Vermarktung der Einrichtung<br />
erarbeitet, welches bis Ende des Jahres vorliegen<br />
sollte. „Wir sind mit der Einrichtung noch<br />
lange nicht wirklich über den Berg“, sagte Dr.<br />
Hollstein gegenüber dieser Zeitung, „aber die<br />
Signale, die wir bekommen, machen uns Mut,<br />
8 kreuz&quer 3/14<br />
den Weg zunächst einmal kreativ, aber eben<br />
auch neuordnend, weiterzugehen. Und wir brauchen<br />
Visionen.“ Dass gerade dieses „Aufräumen“<br />
und Strukturieren bei Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten<br />
innerhalb der Hauptvereins-<br />
Strukturen ein besonderes Anliegen der nächsten<br />
Wochen und Monate sein müsse, unterstrich Dr.<br />
Hollstein im Nachhinein noch einmal deutlich:<br />
„Wenn wir ehrlich sind, müssen wir uns bis jetzt<br />
eine gewisse Ungeordnetheit in den Zuständigkeiten<br />
attestieren. Das müssen wir klären und<br />
beseitigen.“<br />
Gemeinsame Anstrengungen<br />
Ein weiteres Thema der Versammlung: Das<br />
bevorstehende Jubiläum im Jahr 2016. Dann<br />
nämlich feiert der SGV sein 125-jähriges Bestehen<br />
u. a. mit einer Kombination aus dezentralen<br />
Veranstaltungen in den Gründungsabteilungen<br />
und dem SGV-Gebirgsfest. „Dem Präsidium“, so<br />
Dr. Hollstein, „ist es ganz wichtig, dass dieses<br />
Jubiläum von einer breiten Mitglieder-Akzeptanz<br />
und -Mitwirkung getragen wird. Wir hoffen und<br />
freuen uns auf Ideen aus den Gliederungen und<br />
einen intensiven Austausch darüber.“<br />
Die 119. Jahreshauptversammlung war natürlich<br />
eine gute Gelegenheit für Christian<br />
Schmidt, seit April dieses Jahres neuer Hauptgeschäftsführer<br />
des SGV, sich den Mitgliedern<br />
vorzustellen. Er präsentierte u.a. das Projekt<br />
„Ehrenamtsentwicklung – starke Basis, starker<br />
SGV“. Im Rahmen des Projektes wird in enger<br />
Zusammenarbeit mit den Abteilungen ein Modell<br />
für die künftige Entwicklung, insbesondere<br />
zur Gewinnung von aktiven Mitgliedern und zur<br />
Geschäftsführendes Präsidium und Geschäftsführer gratulierten<br />
Hans-Josef Bunk (Velbert), Paula Sitzer (Lippstadt) und Hans<br />
Georg Roy (DO-Aplerbeck) zum SGV-Ehrenzeichen in Gold.<br />
Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack präsentierte neue<br />
Erkenntnisse des deutschen Wandermarktes <strong>2014</strong>.<br />
Arbeits- und Kommunikationsstruktur zwischen<br />
den verschiedenen Ebenen, entwickelt. „Die<br />
SGV-Hauptgeschäftsstelle sieht sich bei Fragen<br />
zu Organisation und Kommunikation stets als<br />
Dienstleister für die Mitglieder und die Abteilungen.<br />
Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit<br />
Vertretern aller Ebenen diesen Prozess umsetzen<br />
und somit einen wichtigen Baustein für die<br />
weiterhin gute Entwicklung des Vereins geben<br />
können“.<br />
„Der SGV steht auch wirtschaftlich derzeit auf<br />
soliden Beinen.“ So lassen sich wohl am ehesten<br />
die von Schatzmeister Martin Stoltefuß zum<br />
ersten Mal nach seiner Amtsübernahme präsentierten<br />
Finanz-Zahlen analysieren und bewerten.<br />
Da war dann am Ende die Entlastung des SGV-<br />
Präsidiums bzw. des Beirates der SGV Marketing<br />
GmbH für das Geschäftsjahr 2013 eine wenig<br />
überraschende Formsache.<br />
Auch bei dieser JHV wurden Wahlen bzw. Wiederwahlen<br />
vorgenommen: Thomas Kasperski<br />
(komm. Hauptfachreferent für Familie) und Hubert<br />
Prange (Hauptfachreferent für Wege) wurden<br />
von den Delegierten wiedergewählt. Zum<br />
neuen Rechnungsprüfer für den Hauptverein und<br />
die SGV Marketing GmbH wurde Paul Tripp gewählt.<br />
Sein Stellvertreter, James Rice, wurde im<br />
Amt bestätigt.<br />
Als Fachvortrag stellte schließlich<br />
zum informativen Ausklang<br />
der Versammlung Prof. Dr. Heinz-<br />
Dieter Quack die aktuellen Ergebnisse<br />
der Wanderstudie „Der<br />
Deutsche Wandermarkt <strong>2014</strong>“<br />
vor. Sein Fazit aus dem umfangreichen<br />
Erhebungsmaterial: „Es<br />
zeigt sich einmal mehr, dass<br />
Wandern – sowohl in der gesellschaftlichen<br />
als auch touristischen<br />
Entwicklung – ein Megatrend<br />
ist und, dass das Sauerland<br />
zu den führenden Zielgebieten<br />
gehört.“
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9
GESAMTVEREIN<br />
„Verknüpfer“ in Wanderschuhen<br />
Bundesverdienstkreuz für umtriebigen SGV-Vize Jörg Haase<br />
„Natürlich fühle ich mich geehrt und bin auch<br />
stolz darauf, aber ich möchte ebenso deutlich<br />
betonen, dass diese Auszeichnung auch meiner<br />
Familie gewidmet ist. Ich habe sie – wann immer<br />
möglich – in meine Aktivitäten einbezogen. Sonst<br />
wäre das alles in den zurückliegenden 55 Jahren<br />
ja gar nicht möglich gewesen.“ Jörg Haase, amtierender<br />
Vize-Präsident des SGV und im Deutschen<br />
Wanderverband (DWV), ehemaliger Vizepräsident<br />
und heutiges Ehrenmitglied der Europäischen<br />
Wandervereinigung (EWV) hat im Juli im Auftrag<br />
des Bundespräsidenten aus den Händen Dr. Karl<br />
Schneiders‘, Landrat des Hochsauerlandkreises,<br />
das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen<br />
bekommen. Haase, der mit seiner Familie im sauerländischen<br />
Schmallenberg wohnt, hat sich rund<br />
um die Themen „Jugendarbeit“, „Wandern“ und<br />
„Internationale Völkerverständigung“ regionale,<br />
nationale wie internationale Verdienste erworben.“<br />
Auf den ersten Blick scheint es fast unmöglich, die<br />
aktiven Jahre und die Arbeitsleistung des rastlosen<br />
Oberverwaltungsrates a.D. und Leiters des Presseamtes<br />
der Stadt Castrop-Rauxel zusammenzufassen.<br />
So braucht selbst das Bundespräsidialamt<br />
vier Seiten, um Jörg Haases Verdienste und Verleihungsgründe<br />
zu skizzieren. Hier einige Auszüge:<br />
„Seit seinem Eintritt in den Sauerländischen Gebirgsverein<br />
(SGV-Abteilung Bochum) 1960 hat<br />
sich Herr Haase dort vielfach in verschiedenen<br />
Funktionen engagiert und zunächst Aktivitäten in<br />
der Jugendarbeit entwickelt. Sein Engagement ging<br />
schnell über die Ortsgruppenebene hinaus. So war<br />
er maßgeblich an der Gründung der Deutschen<br />
Wanderjugend, Arbeitsgemeinschaft Nordrhein-<br />
Westfalen, beteiligt und lenkte deren Geschicke<br />
im Vorstand bis 1980. Danach hat<br />
er sich bis heute von der regionalen über die<br />
deutsche bis hin zur europäischen Ebene<br />
ehrenamtlich engagiert. Als Medienverantwortlicher<br />
hatte er Kontakt zum Deutschen<br />
Wanderverband (DWV) auf Bundesebene.<br />
Seit dem Jahre 2001 bis heute ist er Verbandsfachwart<br />
für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
des DWV und Mitglied des Vorstands, in dem<br />
er im Juni 2013 bestätigt wurde. Seit 20<strong>03</strong><br />
leitet er als Chefredakteur das verbandseigene<br />
Magazin „Wanderzeit“. Von 2005 bis heute ist<br />
er für den DWV im Hauptausschuss des Deutschen<br />
Jugendherbergswerks tätig und seit 2007<br />
auch 2. Vizepräsident des DWV. Von 2006 bis<br />
2011 war er zusätzlich als 1. Vizepräsident<br />
in der Europäischen Wandervereinigung (EWV)<br />
eingebunden.<br />
Der Stadt Castrop-Rauxel bescherte das Wirken<br />
von Herrn Haase die sogenannte „Grüne Acht“,<br />
eine 42 km lange, gut ausgebaute Wander- und<br />
Radwanderroute. 1974 erhielt er das SGV-Ehrenzeichen<br />
in Silber und 1983 das Ehrenzeichen<br />
in Gold.“<br />
Vielleicht sei bei aller Unvollständigkeit der Aufzählung<br />
an dieser Stelle noch ein Detail aus<br />
dem Wanderleben des Jörg Haase erwähnt: Ein<br />
großer Höhepunkt war die 1977 vom EWV-<br />
Gründungsverein „Sauerländischer Gebirgsverein<br />
SGV“ in Altena/Westfalen ausgerichtete Jahrestagung.<br />
Hier hatte Jörg Haase (als damaliger<br />
Vertreter der Deutschen Wanderjugend im SGV<br />
im SGV-Hauptvorstand) entscheidenden Anteil<br />
an der Ausgestaltung der Veranstaltung mit europaweiter<br />
Teilnahme von über 5.000 Wanderfreunden.<br />
In seiner dienstlichen Funktion als Pressesprecher<br />
der Stadt Castrop-Rauxel trat Jörg Haase<br />
1983 der Deutsch-Finnischen Gesellschaft<br />
NRW e.V. (DFG) als Mitglied bei. Er begründete<br />
maßgeblich die Städtepartnerschaft zwischen<br />
Castrop-Rauxel und dem finnischen Kuopio mit<br />
und sorgte außerhalb seiner Dienstzeit für ein<br />
reges Wachsen der persönlichen Beziehungen<br />
zwischen den Einwohnern der beiden Städte.<br />
So war er Initiator des 1. Finnisch-Deutschen<br />
Partnerschaftskongresses 1985 und der Partnerschaftsvereinbarung<br />
zur Förderung der wirtschaftlichen<br />
Verbindungen zwischen dem finnischen<br />
Landschaftsverband Savon Liitto und der<br />
Bezirksregierung Münster im Jahre 1998. 1986<br />
begann die Deutsch-Finnische Gesellschaft mit<br />
einem Wintertreffen, das Sauerland in ihre Aktivitäten<br />
einzubeziehen. 1988 gründete Herr<br />
Haase die Bezirksgruppe Hochsauerland, deren<br />
Vorsitzender er bis heute ist. Er machte das Wintertreffen<br />
der DFG NRW mit über 20 Veranstaltungen<br />
zu einer ständigen Einrichtung und nicht<br />
zuletzt so das Sauerland unter Finnlandfreunden<br />
in ganz Deutschland bekannt.<br />
Projekt „Ehrenamtsentwicklung<br />
– starke Basis, starker SGV“ 125 Jahre SGV – ein Grund zu feiern<br />
Die Anforderungen an Organisations- und Strukturformen<br />
werden in Großvereinen wie dem SGV<br />
auf allen Ebenen immer größer. Ziel des Projektes<br />
„Ehrenamtsentwicklung – starke Basis, starker<br />
SGV“ ist es, Strukturen (Funktionen und Ämter)<br />
auf allen Ebenen nachhaltig zu sichern und stabil<br />
aufzustellen sowie für einen reibungslosen Ablauf<br />
innerhalb und zwischen den Ebenen Sorge zu tragen.<br />
Insbesondere in den SGV-Abteilungen wird es<br />
in den nächsten Jahren Herausforderungen geben,<br />
Mitglieder für Funktionen und Ämter zu gewinnen<br />
bzw. die aktiven Mitglieder optimal zu unterstützen.<br />
Das Projekt: In den Jahren <strong>2014</strong> und 2015 werden<br />
drei bis vier SGV-Abteilungen eine Arbeitsgruppe<br />
bilden. Es werden durch die SGV-Hauptgeschäftsstelle<br />
ein regelmäßiger Erfahrungs- und Meinungsaustausch<br />
organisiert und die Ergebnisse dokumentiert.<br />
Die beteiligten SGV-Abteilungen bestimmen<br />
gemeinsam mit der SGV-Hauptgeschäftsstelle die<br />
Arbeitsschwerpunkte und das Umsetzungsprogramm.<br />
Zu bestimmten Themen ist auch eine Begleitung<br />
durch externe Experten möglich. Am Ende<br />
des Prozesses steht ein praxisnaher Leitfaden, der<br />
allen SGV-Abteilungen zur Verfügung gestellt wird.<br />
Interessierte SGV-Abteilungen können sich bis Mitte<br />
August <strong>2014</strong>: c.schmidt@sgv.de melden.<br />
Im Jahr 1891 wurde der SGV-Hauptverein gegründet.<br />
Das ist mittlerweile schon 125 Jahre<br />
her. Einige der SGV-Gründungsabteilungen wurden<br />
bereits im Jahr 1890 gegründet, so dass das<br />
Präsidium und die Hauptversammlung entschieden<br />
haben, die Jubiläumsfeierlichkeiten auf die<br />
Jahre 2015 und 2016 zu beziehen. Schon heute<br />
läuft dieses feierwürdige Jubiläum an.<br />
Neben der geplanten SGV-Imagekampagne „SGV<br />
– ein starkes Stück Heimat“, die im Frühjahr<br />
2015 startet, und weiteren interessanten und<br />
spannenden Projekten stehen die Jubiläumsveranstaltungen<br />
in den SGV-Gründungsabteilungen<br />
und das SGV-Gebirgsfest 2016 im Mittelpunkt<br />
der Aktivitäten.<br />
Die Jubiläumsveranstaltungen der SGV-Abteilung<br />
mit Gründungsjahr 1890 oder 1891<br />
können über einen zentralen Veranstaltungskalender<br />
im SGV-Magazin <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> sowie auf<br />
der Internetseite www.sgv.de und per Newsletter<br />
präsentiert und kommuniziert werden. (Termine<br />
zur Veröffentlichung bitte an die SGV-Hauptgeschäftsstelle:<br />
marketing@sgv.de melden)<br />
Die zentrale Veranstaltung des SGV-Hauptvereins<br />
findet in Kombination mit dem SGV-Gebirgsfest<br />
2016 statt. SGV-Abteilungen mit Gründungsjahr<br />
1890 oder 1891 können sich bis Ende August<br />
<strong>2014</strong> als Austragungsort zum SGV-Gebirgsfest<br />
2016 bewerben: c.schmidt@sgv.de. Wir freuen<br />
uns über Ihr Interesse.<br />
Kohlbergtreffen<br />
12. Oktober <strong>2014</strong><br />
Am Sonntag, dem 12. Oktober <strong>2014</strong><br />
um 11.30 Uhr, findet wieder das traditionelle<br />
Kohlbergtreffen am<br />
Ehrenmal des SGV auf dem Kohlberg<br />
(Altena-Dahle) statt.<br />
Das Präsidium lädt Sie schon jetzt<br />
recht herzlich dazu ein!<br />
Nach der Totengedenkfeier wird der<br />
Tag der Begegnung – bei hoffentlich<br />
schönem Herbstwetter – ausklingen.<br />
10 kreuz&quer 3/14
www.sgv.de<br />
Liebe Wanderfreunde zuhause,<br />
wir sitzen gerade nach einer erholsamen Nacht und einem reichhaltigen<br />
Frühstücksbuffet im Jugendhof beisammen und stimmen bei strahlendem<br />
Sonnenschein die letzten Details unserer heutigen Tageswanderung ab.<br />
Das Team des SGV hat uns gestern beim Abendessen weitere tolle Tipps gegeben.<br />
Wir sind gespannt, was das Sauerland so alles zu bieten hat.<br />
Nun schnappen wir uns unsere Lunchpakete und raus geht‘s in die Natur.<br />
Frisch auf und liebe Grüße<br />
Petra, Gabi, Willi und Horst<br />
Ps: Wir haben noch gar nicht gewusst, dass die SGV-Wanderakademie hier im<br />
Jugendhof viele interessante Seminare, wie die DWV-Wanderführerausbildung,<br />
für Mitglieder aller deutscher Wandervereine zu tollen Konditionen anbietet.<br />
Das sollten wir uns unbedingt überlegen !<br />
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Telefon (02931) 52 48-25<br />
Telefax (02931) 52 48-27<br />
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SGV-JUGENDHOF AKTUELL: Zum 1.Juli <strong>2014</strong> hat der Jugendhof eine neue Preisliste gestaltet. Diese ermöglicht unseren Gästen eine individuelle<br />
Planung ihres Aufenthaltes und nach Verfügbarkeit die Buchung von Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmern – wahlweise mit eigener Dusche und WC<br />
(sonst Sammelduschen/WC). Angebote für Familien während der Ferien sind ersichtlich, ebenso eine individuelle Seminarbuchung mit unterschiedlichen<br />
Leistungen vom Haus. Eine genaue Übersicht finden Sie auf unserer Homepage sgv.de/preise.html bzw. sgv.de/tagungen-seminare/html.<br />
Mitten im Wald eine Oase der Erholung.<br />
Diesen Termin bitte vormerken:<br />
Uriges Reibekuchenessen – Sonntag, 28.09.<strong>2014</strong><br />
Insider sagen, das wichtigste Ereignis in der Geschichte<br />
der SGV-Abteilung Salzkotten ist der Erwerb<br />
der kleinen Jagdhütte bei Niederntudorf „Im Dahle“<br />
1951. Seitdem haben fleißige SGVer kontinuierlich<br />
an ihrem Schmuckstück gearbeitet und heute zeigt<br />
sich dem Besucher eine anheimelnde, gemütliche<br />
Begegnungsstätte mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />
für eine kleine Gruppe und für Feierlichkeiten oder<br />
Tagungen.<br />
„In der Regel ist die Hütte unbewirtschaftet, aber<br />
SGV-Gruppen anderer Abteilungen sind immer herzlich<br />
Willkommen und wir freuen uns über jeden Kon-<br />
Urig und gemütlich ausgestattet<br />
HÜTTENBERICHT<br />
Luise-Weber-Hütte, SGV-Abteilung Salzkotten<br />
Kleine Jagdhütte – von Eichen, Buchen,<br />
Fichten überschattet<br />
takt. Und interessierte Wandergruppen führen<br />
wir auch gerne durch die herrliche Landschaft<br />
unserer Wanderregion“, lädt Richard Leiwesmeier<br />
(Vors. der SGV-Abtlg.) nach Salzkotten ein,<br />
„Sommer oder Winter – ganz gleich, denn eine<br />
zünftige Winterwanderung mit einem gemütlichen<br />
Ausklang am Kachelofen ist sicher ebenso<br />
reizvoll wie im Sommer ein Schattenplatz unter<br />
Buchen, Fichten und Eichen.“<br />
• ca. 40 Plätze<br />
• 8 Betten<br />
• keine Regelöffnungszeiten<br />
• Eigenbewirtschaftung<br />
• komplette Küche<br />
• renovierte Sanitäranlagen<br />
• Vermietung für private Feiern<br />
Ansprechpartner: Hans Silzer,<br />
Tel: (0175) 19 80 436<br />
Infos zur Abteilung: www.sgv-salzkotten.de/<br />
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INFO<br />
11
GESAMTVEREIN<br />
Anzeige_Gebirgsfest_A4 22.10.2013 8:47 Uhr Seite 1<br />
Mit Andrack & Münte rund um die Sorpe<br />
Bunter Festumzug krönt erfolgreiches 67. Gebirgsfest in Sundern<br />
Monate der Vorbereitung gipfelten am Wochenende<br />
für den Sauerländischen Gebirgsverein,<br />
die Stadtmarketing Sundern eG und<br />
die vielen ehrenamtlichen Helfer in Sundern<br />
beim 67. SGV-Gebirgsfest, das noch lange<br />
nachschwingen wird.<br />
Zur offiziellen Eröffnung des 67. SGV-Gebirgsfestes<br />
fanden viele Wanderer, unter anderem<br />
aus Südwestfalen, dem Münsterland und<br />
dem Ruhrgebiet, den Weg zur Seebühne<br />
in Langscheid. Besonders beeindruckend war<br />
dabei der Aufmarsch der Wimpelwandergruppe<br />
des SGV Bad Sassendorf, dem Ausrichter<br />
des letzten Gebirgsfestes. Drei Tage waren sie<br />
unterwegs, um pünktlich ihren Wimpel an die<br />
aktuellen Ausrichter zu übergeben.<br />
Die eintreffenden Besucher wurden von den<br />
Ballsportfreunden Hachen bestens auf den<br />
Abend eingestimmt, bevor Bürgermeister<br />
Detlef Lins, der SGV-Präsident Dr. Andreas<br />
Holstein und Aloys Steppuhn vom Deutschen<br />
Wanderverband mit launigen Ansprachen und<br />
dem obligatorischen Fassanstich, begleitet<br />
von Böllerschüssen, die Veranstaltung offiziell<br />
eröffneten.<br />
Hartgesottene Wanderer trafen sich am Samstag<br />
bereits um 6.00 Uhr in Hellefeld, um die<br />
Marathonwanderung rund um das „Alte Testament“<br />
anzutreten. Auch die anderen Wan-<br />
12 kreuz&quer 3/14<br />
derungen des Tages waren Highlights für sich.<br />
Allein zur Kräuterwanderung mit Ulla Tigges<br />
und Franz Müntefering trafen sich knapp 100<br />
Wanderer, die auf ihrer Route vielfältige Informationen<br />
zu den Kräutern der Region erhielten.<br />
Unterwegs mit dem WDR<br />
-Gebirgsfest<br />
In Stockum füllte sich morgens um 9.00 Uhr<br />
der Dorfplatz mit immer mehr Wanderern, die<br />
den passionierten und weit bekannten Wanderer<br />
Manuel Andrack einmal näher kennenlernen<br />
wollten. Begleitet vom WDR Siegen<br />
genossen 190 Wanderer den Rundweg nach<br />
Wildewiese und wieder zurück.<br />
Die „Luirlinge“ stimmten beim Dämmerschoppen<br />
an der Schützenhalle in Amecke auf den<br />
Partyabend ein. Nahtlos legte in der Schützenhalle<br />
die Band „Schlussakkord“ nach und<br />
ließ den einen oder anderen Wanderer trotz<br />
müder Beine bis tief in die Nacht das Tanzbein<br />
Sparkasse<br />
schwingen.<br />
Arnsberg-Sundern<br />
Bereits früh am Morgen füllte sich am Sonntag<br />
die Innenstadt von Sundern. Über 70 SGV-<br />
Abteilungen von nah und fern hatten sich für<br />
den großen Umzug durch die Fußgängerzone<br />
und die beiden Wanderungen des Tages angemeldet.<br />
Die bunten Fahnenwimpel ragten<br />
dabei leuchtend in die Luft.<br />
<strong>2014</strong><br />
Pünktlich um 14.00 Uhr startete dann der<br />
Umzug, begleitet von drei Musikkapellen, unter<br />
lautem „Frisch auf“ und begeisterte die<br />
vielen tausend Besucher in der Innenstadt.<br />
Die bange Frage zu Beginn der Veranstaltung,<br />
ob auch alles reibungslos über die Bühne geht,<br />
konnte am Sonntag mit einem positiven Fazit<br />
beantwortet werden. Deutlich mehr Wanderer<br />
als angemeldet nahmen an den einzelnen<br />
Wanderungen teil und es wurden keine Ausfälle<br />
verzeichnet. Das runde Rahmenprogramm<br />
fand regen Anklang und der große Festumzug<br />
brachte farbenfrohen Schwung in die Fußgängerzone.<br />
Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren,<br />
die vielen freiwilligen Helfer und die Sponsoren.<br />
Ohne sie wäre diese beeindruckende<br />
Veranstaltung nicht möglich gewesen.<br />
SAUERLAND / SORPESEE<br />
13. - 15. Juni <strong>2014</strong><br />
Volksbank<br />
Sauerland eG<br />
Sundern macht aktiv – mach mit ! Immer aktuelle Informationen: www.gebirgsfest.de<br />
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das Datum des Poststempels.<br />
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kreuz&quer 3/14<br />
SGV <strong>2014</strong><br />
13
Geschäftsführender Gesellschafter der Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG<br />
Gesamtverein<br />
DWV-MITGLIEDSKARTE:<br />
Wo man als SGV-Mitglied spart<br />
Kassel/Arnsberg – Die Zahl der Vergünstigungen,<br />
von denen Inhaber der Mitgliedskarte des<br />
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wächst und wächst. Bundesweit nutzen<br />
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organisierte Menschen die Karte und haben<br />
eine Reihe greifbarer Vorteile. Auch die Mitglieder<br />
im regionalen Gebietsverein kommen<br />
in den Genuss diverser Rabatte. Die GPS-<br />
Geräte der Firma Garmin beispielsweise sind<br />
mit der Karte teilweise fast 20 Prozent günstiger<br />
als der Normalpreis. Zahlreiche Wanderheime<br />
gewähren Kartenbesitzern Rabatt<br />
ebenso wie „Qualitätsgastgeber Wanderbares<br />
Deutschland“. Ferner bieten Reiseunterneh-<br />
men, Verlage und Hotels Inhabern der DWV-<br />
Karte Preisnachlässe. Selbst Thermoskannen<br />
bekommen DWV-Mitglieder zehn Prozent<br />
günstiger. Dazu kommen regionale Ermäßigungen.<br />
Eine Übersicht der Rabatte gibt es<br />
im Netz über den Link:<br />
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werden auf der Website des SGV www.sgv.de<br />
sowie im Angebotskatalog<br />
der DWV-Mitgliedskarte<br />
auf www.wanderverband.<br />
de veröffentlicht.<br />
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der DWV-Mitgliedskarte<br />
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Gebirgsverein,<br />
Telefon: (02931) 52 48<br />
22 oder per E-Mail an:<br />
marketing@sgv.de<br />
350 Jahre<br />
Menschen<br />
Marken<br />
Meilensteine<br />
350 Jahre – ein schöner Anlass, um sich zu bedanken.<br />
Es ist etwas Besonderes, wenn ein Familienunternehmen<br />
auf eine 350-jährige Firmengeschichte<br />
zurückblicken kann. Eine<br />
Geschichte mit Höhen und Tiefen, mit<br />
Rückschlägen und großen Erfolgen. Ohne<br />
die Leidenschaft, das Engagement und die<br />
Ideen vieler Menschen und Generationen<br />
würden wir dieses stolze Jubiläum heute<br />
nicht feiern.<br />
Wir möchten diesen Anlass nutzen und<br />
uns bei all denen bedanken, die unser<br />
Unternehmen geprägt und über viele Jahre<br />
begleitet haben. Unsere Gründer, Mitarbeiter,<br />
Kunden, Lieferanten, Partner und<br />
auch die Stadt Oelde – sie alle haben dazu<br />
beigetragen, dass wir als eines der ältesten<br />
deutschen Familienunternehmen stets die<br />
Balance zwischen Tradition und Modernität<br />
gefunden haben.<br />
Wir möchten mit Ihnen in eine erfolgreiche<br />
Zukunft gehen. Und wir freuen uns<br />
darauf. Denn 350 Jahre sind für eine westfälische<br />
Eiche doch eigentlich noch kein<br />
Alter.<br />
Friedrich Schwarze<br />
Schwarze & Schlichte –<br />
SGV-Partner feiert<br />
350-jähriges Jubiläum<br />
Im Vergleich zu unserem langjährigen Partner<br />
Schwarze & Schlichte ist der SGV mit<br />
seinen fast 125 Jahren noch jung. Man darf<br />
daher wohl sagen, dass es etwas Besonderes<br />
ist, wenn ein Familienunternehmen auf eine<br />
350-jährige Firmengeschichte zurückblicken<br />
kann. „Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen,<br />
mit Rückschlägen und großen Erfolgen.<br />
Ohne die Leidenschaft, das Engagement und<br />
die Ideen vieler Menschen und Generationen<br />
würden wir dieses stolze Jubiläum heute nicht<br />
feiern.“<br />
Der SGV freut sich, auch weiterhin mit<br />
Schwarze & Schlichte als Partner in eine erfolgreiche<br />
Zukunft zu gehen. Und sagt: Frisch<br />
auf in die nächsten 100 Jahre! Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
12.12.<strong>2014</strong><br />
WINTERBERG<br />
Oversum, 20:00 Uhr<br />
Tickets: € 14,- (Preis inkl. 7% MwSt.)<br />
Erhältlich bei Sport & Mode Menke<br />
www.sport-menke.de<br />
WWW.EOFT.EU<br />
18.12.<strong>2014</strong><br />
SIEGEN<br />
Siegerlandhalle<br />
20:00 Uhr<br />
Tickets: € 14,- (Preis inkl. 7% MwSt.)<br />
Erhältlich bei Feinbier Unterwegs<br />
www.feinbier-unterwegs.de<br />
14 kreuz&quer 3/14
Nordhelle<br />
Nordhelle<br />
Spinne<br />
Stahlschmidt<br />
Österfeld<br />
NSG<br />
Stilleking<br />
Breien<br />
Gerichtslinde<br />
Homer turm<br />
X6<br />
Homert<br />
Valbert,<br />
X6<br />
X12<br />
X12<br />
Neues Magazin macht<br />
Lust auf die Region<br />
Metropole Ruhr – Das Ruhrgebiet ist schon<br />
einen Besuch wert. Das zeigt auch das neue<br />
Magazin "Metropole Ruhr – Unterwegs im<br />
Ruhrgebiet" mit vielen Reise- und Kulturtipps<br />
sowie mit Beiträgen zu Freizeit und Wirtschaft<br />
und über besondere Orte und Menschen der<br />
Region. Der Regionalverband Ruhr (RVR) gibt<br />
das 32-seitige Heft gemeinsam mit der Ruhrgebiet<br />
Tourismus GmbH (RTG) heraus.<br />
Das Magazin erscheint künftig vier Mal im<br />
Jahr im Markt1 Verlag und wird mit 100.000<br />
Exemplaren unter anderem an Touristeninfos<br />
und Szenelokale verteilt.<br />
Titelthema der ersten<br />
<strong>Ausgabe</strong> war der KulturKanal<br />
mit den Festivitäten<br />
zum 100.<br />
Geburtstag des Rhein-<br />
Herne-Kanals sowie<br />
die Kanallandschaft<br />
als lohnendes Ziel für<br />
den Radtourismus. Einen<br />
Blick hinter die<br />
Kulissen gewährt die<br />
Zeitschrift bei den Vorbereitungen<br />
zur Ausstellung des Ruhr Museums „1914 –<br />
Mitten in Europa“. Infos für Interessenten und<br />
Download: www.magazin.metropoleruhr.de<br />
MVG-Wanderbus 252 –<br />
Bitte einmal Natur und<br />
wieder zurück!<br />
Lüdenscheid – Von Mai bis Oktober kommen<br />
wanderfreudige und naturinteressierte Fahrgäste<br />
im Märkischen Kreis wieder in den<br />
Genuss, ein Naturerlebnis der besonderen<br />
Art genießen zu können.<br />
Frei nach dem Motto „Bitte<br />
einmal Natur und wieder<br />
zurück.“ geht es mit der<br />
MVG-Wanderbuslinie 252 on<br />
tour zu zahlreichen Wanderhöhepunkten<br />
zwischen Lüdenscheid<br />
und Meinerzhagen, z.B.<br />
zur Versetalsperre, ins Ebbe,<br />
zur Nordhelle, zur Homert und<br />
zur Fürwiggetalsperre.<br />
Mit dem Wanderbus<br />
die Natur erfahren<br />
An allen Sonn- und Feiertagen<br />
vom 1. Mai bis 19. Oktober <strong>2014</strong><br />
aus Lüdenscheid und Meinerzhagen<br />
in die Naherholungsgebiete<br />
Homert, Fürwigge- und Versetalsperre,<br />
Nordhelle und Zum Schnüffel<br />
Linie 252<br />
3 6,7 km<br />
Der Waldlehrpfad im Ebbegebirge<br />
Dieser ca. 6,7 km lange Rundweg ist auch für Familien mit Kindern<br />
zu empfehlen. Ab der Haltestelle „Nordhe le“ folgen Sie der Anliegerstraße<br />
zur Nordhe le. Beim ersten Wanderparkplatz steht eine der 27<br />
Informationstafeln, die sich entlang der Strecke befinden. Diese vermitteln<br />
Wissenswertes und geben Einblicke in unbekannte Lebensräume.<br />
Obwohl der Weg mit Pfeilen gekennzeichnet ist, so lten Sie<br />
zusätzlich nachfolgende Wegebeschreibung beachten. Bis zur Nordhe<br />
le bleibt man auf der Straße. Hier angekommen empfiehlt sich eine<br />
Einkehr in der Gaststätte am Robert-Kolb-Turm. Wer möchte, sollte<br />
den Aussichtsturm besteigen und die herrliche Fernsicht genießen.<br />
Für Kinder befindet sich neben dem 130 m hohen Sendeturm ein<br />
Abenteuerspielplatz. Hinter dem Sendeturm folgen Sie dem Wanderzeichen<br />
X. Besonders interessant sind der Kohlenmeiler und die Köhlerhütte<br />
(Tafel Nr. 9 und 10). Am zweiten Sendeturm vorbei erreichen<br />
Sie schon bald einen Abzweig nach links. Hier sollten Sie die wenigen<br />
Meter geradeaus bis zur Spinne „Stahlschmidt“ gehen, bevor Sie<br />
sich ab dem Abzweig weiterhin dem Waldlehrpfad widmen. Vorbei an<br />
dem NSG Wolfsbruch treffen Sie wenige Meter hinter der Tafel Nr. 20<br />
auf eine Wegegabelung. Hier biegen Sie links ab und folgen kurz ansteigend<br />
zusätzlich dem Wanderzeichen A4, welches Sie am Skihang<br />
vorbeiführt. Genießen Sie hier die herrliche Fernsicht, bevor sich der<br />
Kreis der Wanderung wieder schließt. Einkehrmöglichkeit: Gaststätte<br />
Nordhelle.<br />
Eröffnungswanderung<br />
am Donnerstag, 1. Mai <strong>2014</strong><br />
Neu ab <strong>2014</strong>:<br />
• Neue Abfahrtszeiten ab Lüdenscheid<br />
zwischen 10 und 16 Uhr sowie ab<br />
Meinerzhagen zwischen 11 und 17 Uhr,<br />
jeweils alle 2 Stunden<br />
• Schließung der Taktlücke in der Mittagszeit<br />
in beiden Richtungen<br />
• Anbindung von und zur RB 25 in/aus<br />
Richtung Köln am Bahnhof Meinerzhagen<br />
Den ausführlichen Prospekt mit Fahrplan und<br />
dazugehörigen Wandertipps können Sie auf<br />
www.mvg-online.de herunterladen.<br />
Robert-Kolb-<br />
Turm<br />
NSG Wolfsbruch<br />
Gut zu wissen<br />
Bitte beachten Sie, dass die Bauarbeiten an der Brücke Neuemühle<br />
noch bis voraussichtlich Ende Mai <strong>2014</strong> dauern. Aus diesem Grund<br />
fährt der Wanderbus frühestens ab Ende Mai die abwechselnde Route<br />
über Homert oder Klamer Brücke an (siehe Fahrplandaten). Bis zur<br />
Brückenerneuerung wird die Route nur über Klamer Brücke stattfinden<br />
können.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter der Schlauen Nummer für<br />
Bus&Bahn 018<strong>03</strong> 504<strong>03</strong>0 (9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk<br />
max. 42 Cent/Min.), www.mvg-online.de oder entnehmen Sie der<br />
örtlichen Presse.<br />
Die Ausarbeitung der Wanderungen übernahm auch in diesem<br />
Jahr Günther Hannappel, dem wir – ebenso wie den beteiligten<br />
Sponsoren – für die freundliche Unterstützung danken.<br />
6 6,0 oder 12,0 km<br />
Durch das Listertal<br />
zum Haus Eckern in Möllsiepen<br />
Ab der Halteste le „Valbert, Auf den Breien“ gehen Sie bis zur Ihnestraße<br />
vor und folgen dieser bis zur Halteste le „Valbert, Ort“. Hier biegen Sie<br />
links ab und auf der Straße „Piepenströtken“ orientieren Sie sich am<br />
Wanderzeichen X und dem Pilgerweg. Nach der Unterquerung der Umgehungsstraße<br />
geht es rechts ansteigend weiter und vorbei am Schießsportvereinsheim<br />
auf dem Waldweg bis zur Bauernschaft „Höh“. Ab hier<br />
folgen Sie durch die Ortschaft nach rechts ausschließlich dem Wanderzeichen<br />
A3. Zuerst leicht ansteigend durch eine Wiesenlandschaft mit<br />
einem herrlichen Rundblick auf das Ebbegebirge. Dann geht es durch<br />
ein Waldgebiet weiter, aber immer auf das Wanderzeichen A3 achten,<br />
dieses führt auf die Straße, die nach Vestenberg verläuft. Nun folgen Sie<br />
dem Wanderzeichen bis zum Haus Eckern. In dem Ebbeort „Vestenberg“<br />
biegt der gekennzeichnete Weg rechts durch einen Bauernhof ins<br />
Listertal ab. Dort angekommen laufen Sie ca. 300 Meter links die Straße<br />
entlang bis zur Hausgermühle. Hier folgen Sie rechts weiter dem Wanderzeichen<br />
und nach einem kurzen Anstieg erreichen nach ca. 6 km<br />
das Haus Eckern. Eine Einkehr und Vesperpause in dem Landgasthaus<br />
ist stets möglich. Der Rückweg wird in umgekehrter<br />
Richtung empfohlen. Sie können aber auch die<br />
Straße talwärts gehen; diese führt nach einem<br />
Kilometer zur Halteste le „Österfeld“.<br />
Einkehrmöglichkeit: Haus Eckern.<br />
Wanderwege<br />
Straßen<br />
Haltestellen<br />
1 6,0 oder 8,3 km<br />
Ochsentour am Stilleking<br />
bei Lüdenscheid<br />
Ab der Haltestelle „Homert“ gehen Sie zur SGV-Hütte am Homertturm<br />
und folgen dann dem Wanderzeichen „Ochsenkopf“. Durch einen Hohlweg<br />
(alter Skiweg) erreichen Sie ab dem Turm nach ca. 25 Minuten das<br />
Hochplateau mit einer fantastischen Fernsicht über das Naturschutzgebiet<br />
(NSG) und auf Lüdenscheid. Wer das NSG umwandern möchte,<br />
kann den gekennzeichneten Weg rechts oder links einschlagen. Ein<br />
Fernglas ist empfehlenswert, damit Sie aus der Ferne die urwüchsigen<br />
Heckrinder (ihr Aussehen erinnert an die längst ausgestorbenen Auerochsen)<br />
bewundern können. Einen Abstecher zur ausgewiesenen Gerichtslinde<br />
des Lehngerichtes Stilleking, die wenige Meter abseits des<br />
Weges steht, so lten Sie einplanen. Um den Ausgangspunkt zu erreichen,<br />
gehen Sie auf dem Hohlweg zur Homert zurück. Eine Pause an<br />
der SGV-Hütte und eine Turmbesteigung des Homertturms sind sehr<br />
zu empfehlen, bevor Sie den Heimweg antreten. Insgesamt beträgt der<br />
Rundweg ca. 6 km. Einkehrmöglichkeit: Saisonal bewirtschaftete<br />
SGV-Hütte Homertturm, Informationen unter 02351 42557.<br />
Sie können den Rückweg auch zur Hokühler Bucht einplanen. Dann<br />
überqueren Sie mittels Brücke die Sauerlandlinie und folgen dem<br />
Wanderzeichen X6. Vorbei am Anwesen von Hokühl erreichen Sie<br />
nach ca. 30 Minuten den Seitenarm der Versetalsperre (siehe Wegezeichnung<br />
aus Nr. 2).<br />
Heckrind-Weide<br />
4 7,0 km<br />
Der kleine Jagdhorn-Weg bei Valbert<br />
Erkunden Sie den historischen Jagdhornweg bei Valbert. Er vermittelt<br />
Informationen aus vergangenen Zeiten und bietet fantastische<br />
Blicke auf den südlichen Ebbehang. Die ca. 7 km lange Wanderstrecke<br />
verläuft überwiegend auf asphaltierten Straßen, die<br />
aber nur von wenigen Autos genutzt werden. Ab der Halteste le<br />
„Valbert, Auf den Breien“ gehen Sie auf der Ihnestraße bis zum<br />
Denkmalplatz (Ortsmitte) vor. Hier steht die erste der zehn Informationstafeln<br />
entlang der Strecke, die über den Jagdhorn-Weg<br />
Auskunft geben. Nun erkunden Sie den Weg und folgen ausschließlich<br />
dem Wanderzeichen „Jagdhorn“. Vorbei an der evangelischen<br />
Kirche gehen Sie auf der Haaner Straße nach Vorderhagen, wo<br />
Sie beim Transformatorenhäuschen (vor dem ersten Wohnhaus)<br />
rechts nach Spädinghausen abbiegen. Weiterhin dem Jagdhornzeichen<br />
folgend gelangen Sie durch Spädinghausen in die Bauernschaft<br />
„Sundfeld“. Hier verläuft der gekennzeichnete Weg kurz<br />
auf einem Feldweg weiter und nach ca. 10 Minuten kommen Sie<br />
wieder auf eine asphaltierte Straße, die nach Mittelhagen führt.<br />
In Mittelhagen gehen sie links weiter. Sie kommen wieder durch<br />
Vorderhagen und auf die Haaner Straße und erreichen schon bald<br />
wieder Valbert. Am Kreisverkehr gehen Sie links die Straße<br />
weiter und nach wenigen Metern haben Sie<br />
den Ausgangspunkt die Haltestelle<br />
„Valbert, Auf den Breien“<br />
wieder erreicht.<br />
Valbert,<br />
Auf den<br />
Auf den<br />
Breien<br />
2 2,5 km<br />
Naturerlebnispfad um die Hokühler Bucht<br />
Inzwischen gehört der 2,5 km lange Rundweg um den Naturerlebnispfad<br />
Hokühler Bucht zum festen Bestandteil für die ausgewählten<br />
Wandertipps, die mit dem Wanderbus angeboten werden. Der Naturerlebnispfad<br />
ist immer ein lohnendes Ausflugziel für Jung und Alt.<br />
Bekannt ist dieser auch als Knax Naturerlebnispfad, unterstützt durch<br />
die Sparkasse Lüdenscheid. Dieser wunderschöne Panoramaweg ist<br />
auch für Familien mit Kinderwagen und für Ro lstuhlfahrer bestens<br />
geeignet. Besonders ist dieser Weg für Kinder zu empfehlen, da sich<br />
entlang des Weges neun interessante Stationen befinden, auf denen<br />
„Didi und Dodo“ viel über die Zusammenhänge in der Natur erzählen.<br />
Um die Hokühler Bucht befinden sich zudem viele Bänke, die immer<br />
wieder zu einer kleinen Ruhepause einladen. Diese Pausen sollten<br />
Sie nutzen, um Ruhe und Schönheit der Natur zu genießen. Spannen<br />
Sie einmal aus! Nach dem Rundgang um den Seitenarm der Versetalsperre<br />
bietet sich eine Besichtigung des bronzenen Mahnmales<br />
„Schatten der Vergangenheit“ links neben dem großen Parkplatz an.<br />
Das Mahnmal wurde von dem Lüdenscheider Künstler Heinz Richter<br />
entworfen und zur Würdigung der Toten des Lagers Hunswinkel am<br />
21. Juni 1997 feierlich enthü lt.<br />
5 7,5 km<br />
Der „Sauerland Höhenflug“<br />
von Hösinghausen zur Nordhelle<br />
Ab der Halteste le „Hösinghausen“ gehen Sie durch den gleichnamigen<br />
Ort und gelangen direkt auf den Wanderweg „Sauerland Höhenflug“<br />
. Nach ca. einem Kilometer erreichen Sie den Wanderparkplatz<br />
„Que lental“. Hier biegen Sie rechts ab und folgen weiterhin dem Wanderzeichen<br />
. Über den Koppenkopf (563,8 m ü. NN) erreichen Sie<br />
das Edelweiß Denkmal, ein mächtiger Findling von ca. 2 Metern Höhe<br />
und der Inschrift: „Zum Gedenken der gefa lenen Gebirgsjäger“. Weiter<br />
führt der Wanderweg dann durchs Ebbegebirge. Sie überqueren<br />
die Landstraße und folgen weiterhin dem Wanderzeichen . Sie erreichen<br />
schon bald das urwaldähnliche Naturschutzgebiet Wilde Wiese.<br />
Über Knüppeldämme und mächtige Rotbuchen, die entlang des Weges<br />
stehen und im Jahr 1555 die Herscheider Markgrenzen gekennzeichnet<br />
haben, führt der Wanderweg weiter durchs Ebbegebirge zur<br />
Nordhelle. Hier ist das Ziel der Robert-Kolb-Turm nach ca. 7,5 Kilometern<br />
erreicht. Einkehrmöglichkeit: Gaststätte Nordhe le.<br />
Hösinghausen<br />
Meinerzhagen<br />
Fumberg<br />
7 5,0 km<br />
Ins Aggertal<br />
zum Wasserschloss Badinghagen<br />
Dieser Wanderweg führt Sie ins Tal der Agger zum Wasserschloss Badinghagen.<br />
Auf dem Rückweg ist die gewaltige Meinhardus-Sprungschanze<br />
am Fuße der Aggerquelle zu bewundern. Ab der Halteste le<br />
„Meinerzhagen, Fumberg“ gehen Sie bis zum Kreisverkehr vor und folgen<br />
der Ausschilderung zur Schanze. Folgen Sie den Wanderzeichen<br />
X und A3 vorbei an dem Schullandheim. Auf der Anhöhe angekommen,<br />
biegen Sie links ab und orientieren sich nun um den Lütgenberg nach<br />
dem Wanderzeichen A3 bis zum Schloss. Durch einen Laubwald erreicht<br />
man nach ca. 2,5 km im Tal der Agger das Schloss Badinghagen.<br />
Leider lässt sich von dem schönen Schloss nur wenig einsehen. Von<br />
dort wandern Sie links weiter und folgen ausschließlich dem Wanderzeichen<br />
X. Stetig ansteigend verläuft dieser Weg an dem Anwesen<br />
Butmicke vorbei und links auf der Anhöhe kann man schon die gewaltige<br />
Meinhardus-Sprungschanze sehen. Sie ist auch das Leistungszentrum<br />
des Westdeutschen Skiverbandes. Hier angekommen sollte<br />
man einen Blick auf diese Anlage werfen, der Auslauf führt genau zur<br />
Quelle der Agger. Neben den Mattensprungschanzen befindet sich der<br />
Gasthof Zur Schanze. Dort können Sie eine Einkehr planen, bevor Sie<br />
diese schöne Wanderstrecke nach ca. 5 km beenden und mit dem<br />
Wanderbus die Heimreise antreten.<br />
Pilgern ist „in“ – und das nicht erst seit Hape<br />
Kerkelings Bestseller über seine Pilgerreise nach<br />
Santiago de Compostela. Auch das Sauerland<br />
ist eine Pilgerregion. Eine Vielzahl von Pilgern<br />
kommt als Fußwallfahrer aus ganz Südwestfalen<br />
auf verschiedenen Wegen durch die Region, um<br />
das in Werl verehrte Marienbild zu besuchen.<br />
Sowohl die Pilgergruppen als auch ihre Wege<br />
hat Pastor Michael Schmitt jetzt in seinem Buch<br />
„Viae Peregrini – Wege des Pilgers“ zusammengestellt.<br />
Anfang Juni <strong>2014</strong> wurde es der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
Mit „Viae Peregrini“ wurde im Rahmen der Regionale<br />
2013 ein Projekt entwickelt, um das<br />
Thema Pilgern in der Öffentlichkeit zu positionieren<br />
und die Wallfahrtswege durch Südwestfalen<br />
kenntlich zu machen. Pfarrer Michael Schmitt<br />
hat über längere Zeit an diesem Pilgerführer<br />
gearbeitet. „Die Idee ist entstanden, weil Pilgern<br />
und Wallfahrten ein Hobby von mir sind“,<br />
berichtet er. Da zahlreiche Gruppen sowohl das<br />
Sunderner als auch das Arnsberger Stadtgebiet<br />
auf ihrem Weg nach Werl durchqueren, sei nach<br />
und nach die Idee gereift, dies in einem Buch<br />
zusammenzustellen. Damit wird auch eine lange<br />
Wallfahrtstradition in der Region dokumentiert.<br />
Schließlich pilgern Menschen seit über 350 Jahren<br />
zur Madonna von Werl.<br />
Wallfahrtsorte wieder entdecken<br />
So enthält das Werk zum einen eine Bestandsaufnahme<br />
der Pilgergruppen, von denen ein<br />
Großteil aus Südwestfalen (etwa aus Olpe, Lenhausen<br />
und Arpe sowie Much) kommt. Darüber<br />
hinaus werden drei Routen nach Werl – von<br />
Wormbach, von Olpe und von Meschede aus –<br />
mit Text und Kartenmaterial beschrieben. Diese<br />
Wege wurden in Zusammenarbeit mit Joachim<br />
Meinhard, früher Wegewart beim SGV, ausgearbeitet.<br />
Alle Strecken sind mit einem vierfarbigen<br />
Wegezeichen, das die beiden Kirchtürme der<br />
Wallfahrtsbasilika symbolisiert, gekennzeichnet.<br />
DER BUCHTIPP<br />
von Rebecca Rath,<br />
Sauerlandkurier<br />
Den Pilgern auf der Spur<br />
Pilgerführer „Viae Peregrini“ stellt Wallfahrtswege der Region vor<br />
„Angereichert ist der Pilgerführer außerdem mit einer<br />
ganzen Menge ehemaliger Wallfahrtsorte in der<br />
Region, die heute teils vergessen sind oder aber<br />
auch wieder entdeckt werden“, beschreibt Pfarrer<br />
Schmitt weiter. Darüber hinaus sind Textbeiträge von<br />
Christoph Scheppe und Beatrix Schulte enthalten.<br />
Für die passende Bildgestaltung zeichnet sich der<br />
aus Sundern stammende Fotograf Ralf Litera verantwortlich.<br />
Er hat die Pilgergruppen im vergangenen<br />
Jahr fotografisch durch das Stadtgebiet Sundern<br />
begleitet und auch die Wege fotografiert. „Für mich<br />
war es dabei wichtig, die Pilgerreise so zu dokumentieren,<br />
dass auch einzelne Aspekte und Emotionen<br />
mit all den Freuden und Strapazen und so auch die<br />
Lebendigkeit rüberkommen“, schildert der Fotograf,<br />
dessen Werke auch in einer Ausstellung zum Buch<br />
zu sehen waren.<br />
Ein echtes Gemeischaftsprojekt<br />
Umgesetzt wurde der Pilgerführer als echtes Gemeinschaftsprojekt<br />
in Zusammenarbeit mit dem Sauerländischen<br />
Gebirgsverein, der Südwestfalen Agentur<br />
GmbH, der Kur und Freizeit GmbH Schmallenberger<br />
Sauerland, dem Landschaftsverband Westfalen Lippe<br />
sowie den Städten Arnsberg und Sundern – mit<br />
finanzieller Unterstützung der Sparkasse Arnsberg-<br />
Sundern.<br />
Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel dankte<br />
stellvertretend allen, die dies möglich gemacht haben:<br />
„Es ist ein Projekt für alle. Sowohl für die, die<br />
bewusst pilgern, aber auch jeder ist eingeladen diese<br />
Wege zu gehen und etwas von der Religion und der<br />
Region aufzunehmen.“ Nicht nur für die Menschen in<br />
der Region, sondern auch für Gäste bildet der Pilgerführer<br />
eine Bereicherung. Den touristischen Aspekt<br />
griff auch Tourismusdirektor Hubertus Schmidt auf:<br />
„Wir brauchen mehr Authentizität in unseren Angeboten.<br />
Und wir müssen mehr Angebote schaffen, bei<br />
denen Menschen auch zur Ruhe kommen können,<br />
die aber auch eine Geschichte haben. ‘Viae Peregrini’<br />
ist ein gutes Beispiel dafür.“<br />
Römer-Lippe-Route ist bis 2017 gesichert<br />
Bergkamen – Die 39 Projektpartner der Römer-Lippe-Route<br />
haben auf einer Konferenz in<br />
Bergkamen ihre Beteiligung bis 2017 bestätigt.<br />
Damit kann die Vermarktung des 449 Kilometer<br />
langen Flussradweges vom Hermannsdenkmal<br />
im Teutoburger Wald bis Xanten am Niederrhein<br />
weiter ausgebaut werden.<br />
Tipps & Trends<br />
Seit 2011 und noch bis zum Jahresende <strong>2014</strong> fördern<br />
Land und EU die 2013 eröffnete touristische Route.<br />
Durch die Zusage der Kooperationspartner ist die Fortführung<br />
der Römer-Lippe-Route ab 2015 für weitere<br />
drei Jahre gesichert. Finanziert werden dadurch unter<br />
anderem erforderliche Marketingmaßnahmen.<br />
Infos: www.roemerlipperoute.de<br />
kreuz&quer 3/14<br />
15
ÖPNV-REPORT<br />
Das SchnupperAbo<br />
für Bus und Bahn!<br />
Ab dem<br />
1.9.<strong>2014</strong> für<br />
3 Monate<br />
testen!<br />
Infos im KundenCenter oder unter www.vrr.de<br />
16 kreuz&quer 3/14
Bus verbindet –<br />
einfach mobil<br />
Foto: Kreis Soest<br />
Offensive für<br />
barrierefreie Mobilität<br />
im Kreis Soest<br />
Mit dem Bus von A nach B zu kommen, stellt<br />
vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen<br />
eine große Herausforderung dar. Um<br />
die barrierefreie Nutzung des Nahverkehrs zu<br />
steigern, hat der Kreis Soest deshalb das Projekt<br />
„Bus verbindet – Einfach Mobil“ ins Leben<br />
gerufen. Mit der kostenlosen Smartphone-App<br />
„Soester BusGuide“, welche den Betriebssystemen<br />
iOS und Android zur Verfügung steht,<br />
wird es in Zukunft für blinde und sehbehinderte<br />
Menschen, aber auch für „jedermann“, sehr<br />
viel einfacher, Busse zu nutzen.<br />
Die App lotst ihre Nutzer mittels Sprachansage<br />
und vibrierender Anpeilhilfe nicht nur<br />
zur Bushaltestelle und gibt Informationen<br />
zu einfahrenden Bussen, deren Bezeichnungen<br />
und Zielhaltestellen, sondern sorgt<br />
im Bus dafür, dass der Fahrgast rechtzeitig<br />
den richtigen Ausstieg nehmen kann. Denn<br />
der Haltewunsch kann per Knopfdruck auf<br />
dem Smartphone geäußert werden, ebenso<br />
wie die Auslösung eines Zustiegswunsches<br />
(blaue Taste für Rollstuhlfahrer oder Personen<br />
mit Kinderwagen). Während der Fahrt<br />
wird der Nutzer über die nächsten Haltestellen<br />
informiert. Auch vorher liefert die App alles<br />
Wissenswerte über Fahrpläne, Haltestellen,<br />
Linien sowie Verbindungen und informiert<br />
aktuell über Abfahrtszeiten und (soweit möglich)<br />
Verspätungen. Möglich ist dies durch ein<br />
speziell entwickeltes Hardware-Modul, das im<br />
Bus verbaut ist und via Bluetooth erforderliche<br />
Daten an die App sendet. Fahrplandaten und<br />
Haltestellen werden über eine Schnittstelle<br />
zum VRR zur Verfügung gestellt.<br />
Die App „Soester BusGuide“ wurde im Rahmen<br />
des Projektes „Guide4Blind – Neue Wege<br />
im Tourismus auch für blinde und sehbehinderte<br />
Menschen“ durch den Kreis Soest in<br />
Kooperation mit der Wirtschaft & Marketing<br />
Soest GmbH und der RLG entwickelt und dient<br />
als Basis für „Bus verbindet – Einfach Mobil“.<br />
Weitere Infos unter www.guide4blind.de.<br />
Zum direkten Download:<br />
Ständig unterwegs – ohne Führerschein<br />
Hallenberger kommen seit<br />
45 Jahren ohne Auto aus<br />
Ein Leben ohne Führerschein und Auto – das<br />
können sich die meisten Menschen kaum vorstellen,<br />
schon gar nicht auf dem Land. Ursula<br />
und Hans-Georg Schüngel zeigen: Es geht<br />
dauerhaft und es geht sehr gut. Das Rentnerehepaar<br />
legt schon ein Leben lang alle Wege<br />
mit Bus und Bahn zurück. Kaum zu glauben,<br />
denn die Heimat des Ehepaars Schüngel ist<br />
Foto: Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH<br />
Liesen, ein Dorf mit rund 780 Einwohnern im<br />
südöstlichsten Zipfel Westfalens, das zur drei<br />
Kilometer entfernten Stadt Hallenberg gehört.<br />
„Wir sind unser ganzes Leben beweglich und<br />
flexibel gewesen. Auch ohne Pkw kann man<br />
sehr gut mobil sein und aktiv am Leben teilnehmen,<br />
man muss sich nur darauf einstellen“,<br />
erklärt Ursula Schüngel, die das autofreie<br />
Leben heute viel einfacher als früher<br />
findet und lobt: „Es gibt regelmäßige<br />
Taktverkehre mit dem Bus und der<br />
Bahn sowie ein deutlich größeres<br />
Fahrplan-Angebot.“ Auch die Tickets<br />
für den öffentlichen Nahverkehr sind<br />
den verschiedenen Bedürfnissen<br />
besser angepasst. Mit einer preisgünstigen<br />
Netzkarte für Menschen<br />
ab 60, dem 60plusAbo, bewegen<br />
sich die Schüngels problemlos in der<br />
gesamten Region.<br />
Foto: Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH<br />
Das Beispiel von Ursula und Hans-Georg<br />
Schüngel zeigt: Auch auf dem Land funktioniert<br />
Mobilität mit Bus und Bahn. Auf die<br />
Frage, warum hier trotzdem nur so wenige<br />
Menschen den öffentlichen Nahverkehr regelmäßig<br />
nutzen, hat Ursula Schüngel eine klare<br />
Antwort: „Wer ein Auto besitzt, beschäftigt<br />
sich einfach nicht mit Alternativen. Kaum jemand<br />
kann wirklich einen Fahrplan lesen oder<br />
weiß, wo er die richtigen Informationen über<br />
Bus und Bahn bekommt.“ Das soll anders<br />
werden. Ursula Schüngel engagiert sich als<br />
MobilitätsPatin und berät in Liesen alle Menschen,<br />
die nach langer Abstinenz wieder neue<br />
Erfahrungen mit dem öffentlichen Nahverkehr<br />
machen möchten.<br />
kreuz&quer 3/14<br />
17
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
ÖPNV-REPORT<br />
StadtLandFluss Bus:<br />
Unterwegs im Münsterland mit Busanschluss<br />
Es wandert sich angenehm im Münsterland. Entlang<br />
der kleineren Flüsse oder durch die offene<br />
Parklandschaft – das Münsterland hat viel zu<br />
bieten. Mit dem StadtLandFluss Bus der RVM<br />
Regionalverkehr Münsterland GmbH gibt es eine<br />
bequeme Möglichkeit, möglichst viel von Land<br />
und Leuten kennenzulernen. Das kommunale<br />
Verkehrsunternehmen gibt seit einigen Jahren in<br />
Kooperation mit dem Verein Westfalen-Initiative<br />
e.V. und dem Westfälischen Heimatbund e.V.<br />
Broschüren heraus, in denen Wanderwege durch<br />
das Münsterland mit Busanschluss beschrieben<br />
werden.<br />
Wandern durch das Westmünsterland können<br />
Sie zwischen Gronau, Vreden, Ahaus, Schöppingen<br />
und Laer. Entlang der Dinkel, über den<br />
Schöppinger Berg und vorbei am Schloss Ahaus,<br />
dem Hamaland-Museum in Vreden und dem<br />
Dormitorium in Asbeck – die Fülle an Sehenswertem<br />
wird Sie in ihren Bann ziehen.<br />
Wandern entlang der Stever führt Sie durch das<br />
Stevertal im Kreis Coesfeld. Von der Quelle in<br />
den Baumbergen folgen Sie diesem typischen<br />
Niederungenfluss bis in die Nähe seiner Mündung<br />
in die Lippe. Erleben Sie bäuerliche Kulturlandschaft,<br />
die Höhenzüge des Münsterlandes<br />
und auch die renaturierte Steveraue bei Olfen.<br />
Durch das größte Waldgebiet des Münsterlandes<br />
geht es beim Wandern zwischen Werse und Stever.<br />
Dieser Wanderweg verbindet Sendenhorst<br />
mit Senden. Sie wandern quasi „mit und ohne<br />
Horst“ – so das etwas launige Motto dieses<br />
Projektes. Der Weg führt Sie vorbei an typisch<br />
westfälischen Wasserburgen, durch die Flussaue<br />
der Werse, bevor Sie in der Davert die Was-<br />
18 kreuz&quer 3/14<br />
serscheide von Rhein und Ems passieren. Im<br />
Venner Moor begegnen Ihnen seltene Tiere und<br />
Pflanzen.<br />
Schon bald erreicht man die Warendorfer Parklandschaft<br />
und nähert sich einem kulturhistorisch<br />
interessanten Gebiet: Wer von Sendenhorst<br />
über Ennigerloh nach Beckum wandert, kann<br />
beim Wandern auf den Zementrouten Einblicke<br />
in die Industriegeschichte der Region gewinnen.<br />
Schlösser, Kirchen und wieder einen neuen Fluss<br />
erleben Sie beim Wandern zwischen Werse<br />
und Lippe. Von Beckum geht es über Wadersloh<br />
in die alte Hansestadt Lippstadt – und<br />
damit verlassen Sie dann das Münsterland.<br />
Im „hohen Norden“ des Münsterlandes wandern<br />
Sie auf den Spuren der Wanderkaufleute,<br />
die einst Leinen und Tuch in die Handelszentren<br />
der Niederlande brachten. Wandern durch<br />
das Töddenland ist also Geschichte pur. Auf<br />
dem alten Handelsweg von Osnabrück über<br />
Mettingen nach Hopsten oder von Ibbenbüren<br />
Grundkarte_SLFB_MSL.ai <strong>03</strong>.07.<strong>2014</strong> 08:30:15<br />
über den Töddenland-Rundwanderweg, überall<br />
finden Sie Hinweise auf die<br />
Wanderkaufleute und deren<br />
karges Leben.<br />
Zu guter Letzt gibt es Wandervergnügen<br />
auf einem der<br />
Qualitätswanderwege: Denn<br />
Wandern auf dem Hermannsweg<br />
ist ein echter Hochgenuss.<br />
Kaum ein anderer Wanderweg<br />
eröffnet buchstäblich<br />
weitere Einblicke ins Münsterland.<br />
Vreden<br />
S70<br />
Dinkel<br />
Ahaus<br />
Legden<br />
Rheine<br />
Gronau<br />
Vechte<br />
R77<br />
Nienborg<br />
Nottuln<br />
Lüdinghausen<br />
R44<br />
Olfen<br />
Stever<br />
Die Prospekte können Sie unter info@rvm-online.de<br />
oder per Telefon bei der Schlauen Nummer<br />
für Bus und Bahn unter 018<strong>03</strong>/504<strong>03</strong>0<br />
(9 ct/min aus dem Festnetz, mobil max 42 ct/<br />
min) bestellen.<br />
Internet: www.rvm-online.de/stadtlandflussbus<br />
Appelhülsen<br />
Hopsten<br />
T12<br />
Recke<br />
R53<br />
R63/R93<br />
Ems<br />
Heek Schöppingen<br />
Horstmar<br />
Laer<br />
S70<br />
Baumberge R62<br />
S60<br />
S90<br />
R26<br />
Senden<br />
R41<br />
Ottmarsbocholt<br />
Nordkirchen<br />
Neues Projekt:<br />
Geocaching mit der RVM<br />
Im Herbst startet die RVM ein neues<br />
Projekt, mit dem besonders Familien<br />
und junge Menschen angesprochen<br />
werden sollen: In einer Broschüre stellt<br />
die RVM ausgewählte Geocaching-<br />
Touren vor. Diese Multicaches<br />
sind bequem mit den SchnellBussen<br />
und RegioBussen zu erreichen.<br />
www.rvm-online.de<br />
Mettingen<br />
S10<br />
R24/R20<br />
Ibbenbüren<br />
S50<br />
Davert<br />
R45<br />
Münster<br />
R32<br />
S30<br />
Rinkerode<br />
R46<br />
Lengerich<br />
Osnabrück<br />
Teutoburger Wald<br />
Ems<br />
Albersloh<br />
T46<br />
Lienen<br />
R33<br />
Werse<br />
Bad Iburg<br />
Ennigerloh<br />
S30<br />
Sendenhorst<br />
StadtLandFluss<br />
BUS<br />
R62<br />
Beckum<br />
R72<br />
Wadersloh<br />
Lippstadt<br />
Wandern<br />
durch das<br />
Münsterland<br />
R73
Mehr Infos unter:<br />
www.s-ourland.de und<br />
www.facebook.de/sourland<br />
Jetzt gibt es S-Ourland<br />
als offizielle App für’s<br />
Smartphone!<br />
Alle Neuigkeiten, Fotos, Veranstaltungen und<br />
Termine landen so direkt in der Hosentasche.<br />
Wann immer es etwas Neues gibt, klingelt’s<br />
auf dem Smartphone. Die S-Ourland App<br />
sorgt immer für den direkten Draht zu deinen<br />
Erlebnissen!<br />
Trendsport für alle und überall –<br />
1. Ausbildung zum Crossboccia-Trainer<br />
Erstmalig wird das abgesteckte Spielfeld verlassen und der<br />
Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt: Das traditionelle Boule<br />
oder Boccia wird jetzt auf einem völlig neuen Level gespielt!<br />
Die weichen Bälle machen‘s möglich: Egal<br />
ob auf Bänke, Treppen, über eine Wand als<br />
Bande oder aus 70m Höhe in die Tiefe – die<br />
Umgebung kann vollständig ins Spiel eingebunden<br />
werden.<br />
Ob durch die Beine, hinterm Rücken oder<br />
mit der linken Hand – die Spieler bestimmen<br />
selbst, wie extrem die Partie gespielt wird.<br />
Hier sind Fantasie und Geschick gefragt!<br />
So ist Crossboccia der optimale Wanderbegleiter,<br />
der auch zulässt, dass während des<br />
Spielens die Natur und die Umgebung auf<br />
eine völlig neue Weise wahrgenommen werden<br />
können.<br />
Und zwar für jedermann, denn<br />
Alter- und Fitnessgrad spielen bei<br />
diesem Trendsport keine Rolle!<br />
Bei der Ausbildung zum Crossboccia-Trainer<br />
werden alle Teilnehmer<br />
Schritt für Schritt in<br />
den Trendsport eingeführt und<br />
erhalten einen breitgefächerten<br />
Einblick in den Funsport für jedermann.<br />
Neben dem offiziellen<br />
Regelwerk wird gezeigt, wie interessante<br />
Challenges kreiert werden können, als<br />
auch verschiedene Tipps, Tricks und Anregungen<br />
für den Einsatz von Crossboccia bei z.B.<br />
Schul- oder Gesundheitswanderungen.<br />
Zielgruppe: Trainer, Lehrer und Betreuer<br />
aller Altersklassen (ab 16 Jahren)<br />
Teilnehmer: mind. 20 TN, max. 25 TN<br />
Veranstaltungsort: Arnsberg<br />
Dauer: ca. 3 Stunden<br />
Termin: Samstag, 25.10.<strong>2014</strong>, 11 Uhr<br />
Preis: 55 EUR pro Person<br />
Anmeldung: über www.s-ourland.de<br />
Traditionelles Bogenschießen<br />
(Outdoor Bogenjagd)<br />
Ruhe, Kraft und Ausdauer, das sind die Grundpfeiler des Bogenschießens. Wir bieten dir die Möglichkeit,<br />
diesen Sport auszuprobieren und selbst den Pfeil von der Sehne schnellen zu lassen!<br />
Mit S’Ourland könnt ihr auf eine „Traditionelle Bogenjagd“ gehen und dabei sehr intensiv die Natur<br />
erleben, sportlich sein und entspannen. Ausgerüstet mit einem traditionellen Langbogen, Pfeilen und<br />
Köcher, erhaltet ihr eine Einführung in die Technik des traditionellen Bogenschießens. Anschließend<br />
geht es mit einem erfahrenen Scout in einer 5er- oder 6er-Gruppe auf die Bogenjagd über einen der<br />
größten traditionellen Bogenschieß-Parcours in Deutschland.<br />
Zielgruppe: Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene<br />
Teilnehmer: mind. 5 TN, max. 24 TN<br />
Veranstaltungsort: Brilon<br />
Dauer:<br />
ca. 3 Stunden<br />
Termin<br />
Sonntag, 24.08.<strong>2014</strong>, 14 Uhr<br />
Preis:<br />
25,- EUR pro Person,<br />
ggf. zzgl. Kosten für Pfeilbruch (4,00 EUR pro Pfeil)<br />
Anmeldung: über www.s-ourland.de bis um 19.08.<strong>2014</strong><br />
Letzte Outdoor-<br />
Bogenjagd in Brilon<br />
– Gutscheine nur noch<br />
für diese Aktion gültig !<br />
kreuz&quer 3/14<br />
19
PROMINENTE IN DER FREIZEIT<br />
Gunter Fritsch kann aus der Welt der Politik und Geschichte<br />
ebenso berichten wie aus der Welt der Berge.<br />
ÖPNV-REPORT<br />
„Mein Traumziel war der<br />
Montblanc – und zuhause<br />
durfte es niemand wissen.“<br />
Was er macht, macht er mit<br />
großer Leidenschaft. Auf dem<br />
Boden der Tatsachen und auf<br />
dem Berg:<br />
Gunter Fritsch<br />
Eine gewisse Form von trockenem Spezial-Humor<br />
sollte man diesem Herrn wohl nicht absprechen.<br />
Auf die Frage, was er denn so für seine<br />
Gesundheit täte, sagt Gunter Fritsch nach nur<br />
kurzer Bedenk-Pause: „Ich rauche mir ein paar.<br />
Sonst eigentlich nicht viel.“ Zum Beweis hustet<br />
er einmal trocken-kernig durch und dann geht<br />
es allerdings der erzählten Realität weiter. Die<br />
sieht nämlich so aus, dass der gerade aus dem<br />
Amt scheidende Landtagspräsident des Landes<br />
Brandenburg durchaus ein Naturbursche zu sein<br />
scheint. Wandern, Klettern, Fahrrad fahren –<br />
die Aktivitätenliste des 71jährigen ist lang. Und<br />
während wir dieses Gespräch im Juli führen,<br />
sitzt Gunter Fritsch eigentlich auch schon wieder<br />
im wahrsten Sinn des Wortes auf gepackten<br />
Koffern: „In drei Stunden geht’s los. Da treffen<br />
ich mich mit meinem Freund Harald Kahlert<br />
(u.a. SGV-Vizepräsident d.Red.) und wir brechen<br />
auf, um eine Woche lang die Brenta zu<br />
machen.“ Kleine Erklärung am Rande für alle,<br />
die nicht ganz so Alpen-fest sind: Die Brenta<br />
ist eine Berggruppe der Südlichen Kalkalpen in<br />
Norditalien. Sie liegt östlich der Adamellogruppe<br />
und nördlich der Gardaseeberge und wird auch<br />
zu den Dolomiten gerechnet. Touristisch bekannt<br />
und höchst angesagt ist zum Beispiel auch der<br />
Talort Madonna di Campiglio. Die Brenta gehört<br />
zum Naturpark Adamello-Brenta<br />
und zum UNESCO-Welterbe Dolomiten.<br />
Und sie ist auch als<br />
Klettergebiet bekannt.<br />
Eine Sieben machen<br />
Womit wir ja auch wieder beim<br />
Thema wären. Fritsch bezeichnet<br />
sich selbst als „Brandenburger<br />
mit Migrationshintergrund“.<br />
Die Flucht vor der Roten Armee<br />
hatte ihn und seine Familie von<br />
Landsberg an der Warthe zunächst<br />
in den Thüringer Wald<br />
getrieben. Erst 1947 kam er<br />
zurück nach Brandenburg und<br />
wuchs in einem ur-dörflichen<br />
Umfeld auf. „Ziegen, Rinder,<br />
Schafe. Es war alles da und das<br />
20 kreuz&quer 3/14<br />
Leben dort in und mit der Natur war völlig selbstverständlich.“<br />
In der Oberschule dann urplötzlich<br />
erfolgte die ganz besondere Infizierung. Dort traf<br />
er nämlich auf den Klassenkameraden Ulli. „Und<br />
der Ulli kletterte.“ Vom ersten Moment an ging<br />
offenbar von diesem Sport für Gunter Fritsch eine<br />
gewaltige Faszination aus. Das ganze Sinnen<br />
und Trachten war von diesem Moment an nur<br />
noch darauf gerichtet „eine Sieben zu machen“.<br />
Also den höchsten Schwierigkeitsgrad in dieser<br />
Disziplin in Angriff zu nehmen. Dem Vernehmen<br />
nach sollen die Club-Kameraden des Neu-Einund<br />
Bergsteigers über dessen Ambitionen vom<br />
Start weg nicht schlecht gestaunt haben. Fritsch<br />
selbst beschreibt im Gespräch seine aufkeimende<br />
Leidenschaft so: „Ich bin 1961 zu den sächsischen<br />
Bergsteigern gestoßen und habe das<br />
viele Jahre lang sehr genossen, habe schwere<br />
Wege im Elbsandstein-Gebirge, in der Tatra und<br />
im Kaukasus gemacht.“ Inzwischen habe er sich<br />
dann – der selbstauferlegten Altersmilde folgend<br />
– allerdings auf Wanderungen und auch leichteres<br />
Klettersteigen im Hochgebirge verlegt.<br />
Kleine Schmunzel-Anekdote mit eher ernstem<br />
Geschichtshintergrund am Rande: „Im Osten<br />
war das mit der Auswahl der Kletterziele ja<br />
immer für uns so eine Sache. Unser Traum war<br />
natürlich, einmal das Matterhorn machen zu<br />
Freundestreffen mit Bürgermeister: Harald Kahlert (r.) hatte Gunter Fritsch<br />
als Freund und Zeitzeugen nach Iserlohn eingeladen, um über Mauerfall<br />
und Wende zu berichten. Bürgermeister Dr. Ahrens bat um eine<br />
„Verewigung“ im Goldenen Buch der Stadt.<br />
können.“ Das blieb dann natürlich auch so lange<br />
ein Traum, bis es schließlich die Gesetzes-<br />
Änderung gab, dass DDR-Bürger – nicht erst<br />
nach Erlangung der Rentengrenze - bei hohen<br />
Geburtstagen oder Jubiläen ihrer West-Verwandten<br />
für ein paar Tage „rüber“ durften. „Vorher<br />
hieß es in unseren Kletterer-Kreisen ja immer:<br />
Halte dich fit bis zur Rente, dann kannst rüber<br />
– und auf’s Matterhorn.“ Doch mit dem neuen<br />
Gesetz habe sich Fritsch umgehend auch von<br />
einem Onkel einladen lassen, artig seine Familienreise<br />
angetreten und sich prompt nach nur<br />
kurzem Zwischenstopp beim Onkel für ein paar<br />
Stunden bzw. Tage Richtung Traumziel „Matterhorn“<br />
abgesetzt. „Als ich da oben stand, war es<br />
in der Tat ein unfassbares Erlebnis. Aber das<br />
Schärfste war ja, dass ich zuhause niemandem<br />
davon erzählen durfte.“<br />
Seilschaft bringt Sicherheit<br />
Inzwischen sind übrigens u.a. der Montblanc und<br />
der Kilimandscharo in der Fritsch’schen Berghistorie<br />
dazugekommen und die tatsächliche<br />
Liste der gestürmten Gipfel ist somit noch viel<br />
länger. Natürlich wird er in Interviews, in denen<br />
der überzeugte Sozialdemokrat und Kommunalund<br />
Landespolitiker auch immer wieder zu seinen<br />
wahren Kletter- und Wandermotivationen<br />
gefragt. Seine Antwort: „Es sind die sportliche<br />
Herausforderung und das Gruppenerlebnis,<br />
die Kameradschaft. Seilschaften<br />
sind für einen Bergsteiger durchaus<br />
etwas Positives, sie stehen für Sicherheit<br />
und Zuverlässigkeit. Und es ist einfach ein<br />
faszinierendes Gefühl, im Hochgebirge auf<br />
einem Gipfel zu stehen und nach unten<br />
zu sehen.“<br />
Nicht nur der Vollständigkeit halber sollte<br />
erwähnt werden, dass auch die deutsche<br />
Wanderbewegung von der Leidenschaft<br />
des Gunter Fritsch profitiert. Organisatorisch<br />
und emotional begleitet von Harald<br />
Kahlert, brachte er den deutschen Wandertag<br />
2012 in dem noch jungen Wanderland<br />
Brandenburg mit auf den Weg.<br />
Text: Thomas Reunert<br />
Fotos: IKZ
TourNatur <strong>2014</strong>:<br />
Zehn Jahre Qualitätswege<br />
„Wanderbares Deutschland“<br />
Düsseldorf/Kassel Mit dem Eggeweg in NRW<br />
nahm vor zehn Jahren alles seinen Anfang –<br />
heute ist diese auf der TourNatur ausgezeichnete<br />
erste Route ununterbrochen ein „Qualitätsweg<br />
Wanderbares Deutschland“. Der Deutsche Wanderverband<br />
(DWV) als Kooperationspartner der<br />
Düsseldorfer Messe nimmt dies zum Anlass, die<br />
Repräsentanten der inzwischen mehr als 100<br />
Qualitätswege „Wanderbares Deutschland“ zur<br />
diesjährigen Übergabe der neuen Zertifikate einzuladen.<br />
„Das Jubiläum beweist die Nachhaltigkeit<br />
unserer seinerzeitigen Initiative und die wollen<br />
“Leading Quality Trail – Best of Europe”<br />
wir in Düsseldorf gemeinsam feiern“, so Erik<br />
Neumeyer, stellvertretender DWV-Geschäftsführer<br />
und Mitinitiator der Qualitätsinitiative:<br />
„Gerade für ländliche Regionen hat sich die<br />
Auszeichnung als touristischer Wachstumsmotor<br />
erwiesen. Und das wird am 5. September<br />
(Halle 1 um 11.15 Uhr) mit neu zertifizierten<br />
Qualitätswegen und den Urkunden fortgesetzt:<br />
Auf dem Rastplatz werden Staatssekretär Jochen<br />
Flasbarth (Bundesministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)<br />
sowie DWV-Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß<br />
gemeinsam die Übergabe vornehmen.<br />
Luxemburg erhielt zweites Wege-Zertifikat<br />
Europa setzt auf Qualität – EWV entwickelte Kriterien<br />
Luxemburg – Der Mullerthal Trail in Luxemburg<br />
ist Anfang des Jahres <strong>2014</strong> in die Spitzenliga<br />
der europäischen Wanderwege aufgestiegen. In<br />
einer feierlichen Zeremonie überreichte der Vizepräsident<br />
der Europäischen Wandervereinigung<br />
(EWV), Armand Ducornet (r.), dem Tourismusverband<br />
der Region „Mullerthal – Kleine Luxemburger<br />
Schweiz“ die entsprechende Urkunde.<br />
Damit darf der Mullerthal Trail sich nun “Leading<br />
Quality Trail – Best of Europe” nennen und mit<br />
dieser Auszeichnung um Gäste aus dem In- und<br />
Ausland werben.<br />
Bei der Urkundenübergabe in der Hauptstadt<br />
des Großherzogtums wies Luxemburgs Minister<br />
für Landwirtschaft, Weinbau und Verbraucherschutz,<br />
Fernand Etgen (l.), auf die große<br />
wirtschaftliche Bedeutung des Weges für eine<br />
ländliche Region hin. Francine Closener, Staatssekretärin<br />
für Wirtschaft, unterstrich, dass es<br />
Neue Leading Quality Trails<br />
• Veldenz Wanderweg – Die 60 Kilometer lange<br />
Route beginnt bei der Burg Lichtenberg und<br />
führt durch das Pfälzer Bergland und das Naturschutzgebiet<br />
Mittagsfels bis nach Lauterecken.<br />
Es empfiehlt sich, eine Fünf-Tage-Tour<br />
zu unternehmen, die in die Vergangenheit<br />
führt, in Genuss und natürliche Stille, wie sie<br />
nur noch selten zu erleben ist. Mehr unter<br />
www.vg-altenglan.de/tourismus-kultur-freizeit/<br />
veldenz-wanderweg/<br />
DWV/EWV<br />
Freiheit pur<br />
Neu: Bei Online-Einlösung ist<br />
das eTicket personengebunde<br />
2 Tage gültig!<br />
mit allen Verkehrsmitteln des VRR in der Preisstufe D, Region Süd<br />
Gutschein<br />
wichtig sei, den Gästen Qualitätsangebote zu<br />
bieten: „Luxemburg tou1402_Schnibbel_105x148+3_DE_Wanderverb.indd muss eine außergewöhnliche<br />
Qualität bieten, um gegen die starke interna-<br />
für die Wanderer. 1<br />
tionale Konkurrenz bestehen zu können, sowohl<br />
im Servicebereich als auch bei den Infrastrukturen.<br />
Dies gilt natürlich auch für den Wandertourismus.<br />
Internationale Qualitätslabel erhöhen<br />
die Attraktivität des Angebotes und ermöglichen<br />
eine bessere Vermarktung. Die Regierung wird<br />
die Entwicklung eines zukunftsorientierten Qualitätsangebotes<br />
durch eine gezielte und strategische<br />
Zuschusspolitik unterstützen.“<br />
Luxemburg konnte 2013 mit dem Escapardenne-Eisleck-Trail<br />
bereits einen europäischen Qualitätsweg<br />
für sich verbuchen (K&Q berichtete).<br />
Der Mullerthal Trail ist nun der zweite Weg.<br />
Erstmals wurde das Zertifikat 2012 an den<br />
durch Österreich und Deutschland verlaufenden<br />
Lechweg vergeben.<br />
Prag – Die Europäische Wandervereinigung (EWV) hat im „Wanderbaren Deutschland“ zwei neue<br />
Leading Quality Trails zertifiziert:<br />
• Der Moselsteig mit seinen 365 Kilometern<br />
erstreckt sich von der französisch-luxemburgischen<br />
Grenze bis nach Koblenz und ist<br />
einer der längsten Wanderwege Deutschlands,<br />
der in 24 Etappen mit unterschiedlichem<br />
Charakter und diversen Schwierigkeitsgraden<br />
ausgestattet ist.<br />
Mehr unter www.moselsteig.de<br />
Wanderbares Deutschland<br />
Die Nr.1<br />
ab<br />
Messe<br />
September<br />
für Wandern und Trekking<br />
auch „in kurz“ möglich<br />
Kassel – Wie bereits auf der ITB in Berlin angekündigt,<br />
wird es ab September <strong>2014</strong> möglich<br />
sein, auch kurze thematische Wanderwege<br />
durch den Deutschen Wanderverband zertifizieren<br />
zu lassen. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse<br />
der Wanderer, bilden dabei sechs thematische<br />
Schwerpunkte die Basis für Wandertouren ab<br />
vier Kilometer Länge:<br />
100% Wanderglück · 100% Kulturerlebnis<br />
100% Familienspaß (ab ca. 4 Jahren)<br />
100% Naturvergnügen<br />
100% Regionaler Hotline: Genuss 0211/45 · 100% 60-76Komfort<br />
<strong>03</strong> _ www.tournatur.<br />
Neben besonders naturnahen Routen oder Touren<br />
speziell für Kinder, welche sich durch eine<br />
Sie sparen besonders für zwei kurzweilige Erwachsene Streckenführung mit vie-len naturnahen, schmalen und kurvigen Wegen<br />
8,-<br />
Sichern Sie sich Ihr vergünstigtes auszeichnen, eTicket zur sind TourNatur auch <strong>2014</strong>: Kulturrouten vorgesehen.<br />
000004snp8mc Diese müssen auf viele kulturelle Attraktio-<br />
• Ihre Daten und Gutscheincode<br />
www.tournatur.com/gutschein nen eingeben. unter einem Oberthema verbinden und die<br />
• Bis zu 2 eTickets für Erwachsene Wanderer zum Preis an von den jeweils Kulturobjekten 10 ” statt 14 entsprechend<br />
” erwerben.<br />
• eTicket ausdrucken und als<br />
informieren.<br />
Eintrittskarte<br />
Aber<br />
am Tag<br />
auch<br />
Ihres<br />
die<br />
Messebesuchs<br />
Alleskönner<br />
mitbringen.<br />
unter den<br />
Sie erhalten zur Sicherheit Wanderwegen das eTicket auch als mit E-Mail. einem Mix aus naturräumlichen<br />
• Achtung: Bei Einlösung vor Ort an der<br />
und<br />
Kasse<br />
kulturellen<br />
ist das Ticket<br />
Erlebnispunkten können<br />
personengebunden nur 1 Tag auf gültig. den Prüfstein gestellt werden. Genauso wie<br />
attraktive Genuss-Touren, die Kulinarik mit Wandern<br />
verbinden. Und nicht zuletzt gibt es unter<br />
Ihr zusätzlicher Vorteil: Ihr eTicket berechtigt zur kostenlosen<br />
Hin- und Rückfahrt zum und vom Messegelände am Tage des Messebesuchs<br />
dem Slogan „100 % Komfort“ auch barrierearme<br />
(DB 2. Klasse, nur zuschlagfreie Wege, Züge). die durchgehend gut zu begehen sind.<br />
Außerdem dürfen sie nirgends gefährlich sein<br />
und müssen ausreichend Rast- und Ausruhmöglichkeiten<br />
bieten.<br />
Der Zertifizierungsprozess beinhaltet Muss-Kriterien,<br />
die sich an denen für die längeren Qualitätswege<br />
orientieren, sowie themenspezifische Anforderungen.<br />
Damit ermöglicht die Zertifizierung<br />
eine zielgruppengenaue Qualitätsverbesserung<br />
INFO<br />
Weitere Informationen z.B. zu den Muss-<br />
Kriterien, zum Ablauf und zu den Kosten<br />
des Zertifizierungsprozess erhalten Sie beim<br />
Deutschen Wanderverband, Liane Jordan.<br />
Im Spessart ist der<br />
EU-Mittelpunkt<br />
Prag/Kassel - Seit dem 1. Juli 2013 liegt der<br />
Mittelpunkt der Europäischen Union in Westerngrund,<br />
35 km östlich von Frankfurt a. M. Durch<br />
den EU-Beitritt der französischen Insel Mayotte<br />
zum 1. Januar <strong>2014</strong> hat sich dieser Mittelpunkt<br />
nochmals um ca. 500 Meter innerhalb des Gemeindegebietes<br />
verschoben.<br />
Die feierliche Einweihung am 10. Mai <strong>2014</strong> im<br />
Beisein des Spessartbund-Vorsitzenden Dr. Gerrit<br />
Himmelsbach und EWV-Präsidentin Lis Nielsen<br />
begann mit einer Wanderung auf dem neuen<br />
Weg „EU-Mittelpunkte-Weg“ vom letzten EU-<br />
Mittelpunkt in Gelnhausen-Meerholz. Entlang<br />
des 13,5 km langen und vom Spessartbund<br />
angelegten Weges gibt es 14 Infotafeln mit Informationen<br />
über das Wandern in den 28 EU-<br />
Mitgliedsstaaten.<br />
kreuz&quer 3/14<br />
21
DEUTSCHE WANDERJUGEND<br />
Demokratie erleben...<br />
...unter diesem Motto stand unsere Wochenschulung<br />
für angehende GruppenleiterInnen vom<br />
12.-19.04.<strong>2014</strong>. Mit 15 Teilnehmern begaben<br />
wir uns in Berlin auf die Spuren der Demokratie.<br />
Besonders stark vertreten waren bei dieser<br />
Juleica-Schulung Teilnehmer aus dem SGV mit<br />
insgesamt 9 Personen. Doch was genau muss<br />
man sich unter so einer Wochenschulung eigentlich<br />
vorstellen? Was genau heißt es, „Demokratie<br />
zu erleben“?<br />
Den Einstieg in so ein schwieriges Themenfeld<br />
begannen wir mit der Betrachtung des Nationalsozialismus.<br />
Denn nicht alle Menschen schlossen<br />
sich damals dem Regime bedingungslos an,<br />
sondern leisteten Widerstand. Für uns waren<br />
besonders die vielen Einzel- und Gruppenwiderstände<br />
in jeglicher Form, die zum Teil sehr<br />
kreativ waren, sehr informativ. Besonders bedrückend<br />
war vor allem der Besuch in der Ausstellung<br />
„Topographie des Terrors“. In dieser betrachtet<br />
man die Täter und ihre Vorgehensweise<br />
bei ihren Gräueltaten genauer. Am Ende waren<br />
Mitte Mai fand in Hobbach im Spessart das<br />
Abschlussfest zum Bundeswettbewerb „Jugend<br />
wandert“ der Deutschen Wanderjugend (DWJ)<br />
statt. 48 Gruppen mit über 1.500 beteiligten<br />
Kindern, Jugendlichen und Gruppenleitungen<br />
aus dem ganzen Bundesgebiet reichten ihre<br />
vielfältigen Wettbewerbsbeiträge ein. In den Kategorien<br />
„Kindergruppe“, „Jugendgruppe“ und<br />
„Schulklasse“ wurden jeweils 3 Siegergruppen<br />
ausgezeichnet, dazu gab es für eine weitere<br />
Gruppe einen Sonderpreis der Jury.<br />
Den Sieg bei den Jugendgruppen sicherte sich<br />
die Deutsche Wanderjugend im Sauerländischen<br />
Gebirgsverein (SGV) Stockum. Sie erzielte im<br />
gesamten Wettbewerb die Höchstnote im Bewir<br />
alle froh, dass wir uns glücklich schätzen<br />
können, in einer Demokratie zu leben.<br />
Doch nicht nur dem Nationalsozialismus widmeten<br />
wir uns, sondern auch der ehemaligen<br />
DDR und ihrer Form der Herrschaft. Bei einem<br />
Rundgang durch Berlin an der Mauer entlang<br />
tauchten wir immer tiefer in das Thema ein.<br />
Nach der genaueren Betrachtung mussten wir<br />
wieder zu dem Ergebnis kommen, uns glücklich<br />
schätzen zu können, in einer gut funktionierenden<br />
Demokratie zu leben, was für viele Menschen<br />
leider nicht selbstverständlich ist.<br />
Spurensuche<br />
Doch wie genau funktioniert denn unsere Demokratie<br />
eigentlich? Wie macht man Politik?<br />
Der Höhepunkt unserer „Spurensuche“ war auf<br />
jeden Fall der Besuch im Deutschen Bundestag.<br />
Nach sehr interessanten und anschaulichen<br />
Erklärungen mit Besichtigung im Bundestag,<br />
hatten wir ein Politikergespräch mit dem Bundestagsabgeordneten<br />
Markus Kurth. Für eine<br />
Stunde durften wir alles fragen, was man schon<br />
immer einmal einen Bundestagsabgeordneten<br />
fragen wollte. Wir nutzten unsere Zeit und stellten<br />
inhaltliche wie persönliche Fragen. So einen<br />
tiefen und persönlichen Eindruck vom Leben und<br />
der Arbeitsweise bekommt man ja nicht alle Tage<br />
von einem Politiker.<br />
Nach dieser sehr intensiven Woche mit der Auseinandersetzung<br />
mit dem Themas „Demokratie“,<br />
konnten wir alle mit mehr Wissen und einem besseren<br />
Verständnis für die politischen Zusammenhänge<br />
nach Hause fahren. Jedem Teilnehmer ist<br />
klar geworden, warum es so wichtig ist, unsere<br />
demokratischen Strukturen zu unterstützen und<br />
sie nicht als selbstverständlich hinzunehmen.<br />
In den Herbstferien wird erneut eine Wochenschulung<br />
vom 13.-17.10.<strong>2014</strong> in der Sportschule<br />
Hachen stattfinden. Unser Thema „Verantwortung<br />
tragen – Gruppen leiten“ ist besonders<br />
wichtig bei der Ausbildung neuer Gruppenleiter.<br />
Anmeldungen bitte an: dwj@wanderjugend-nw.<br />
de senden.<br />
Deutsche Wanderjugend Stockum siegt bei Bundeswettbewerb<br />
Zwei Sieger kommen aus dem Bereich des SGV<br />
22 kreuz&quer 3/14<br />
reich Zielgruppengerechtigkeit. Dr.<br />
Alexander Bittner von der Deutschen<br />
Bundesstiftung Umwelt (DBU) erklärte<br />
die Entscheidung der Jury so:<br />
„Die DWJ im SGV aus Stockum erzielte<br />
im gesamten Wettbewerb die<br />
Höchstnote im Bereich Zielgruppengerechtigkeit.<br />
Die Draußenaktivitäten<br />
während des Hikes waren so<br />
vielfältig und abwechslungsreich, dass die Jury<br />
am liebsten gleich mit teilgenommen hätte. 3<br />
Tage sportlich unterwegs mit allen Grundlagen:<br />
Ob klassische Orientierung mit Karte und Kompass<br />
oder modern mit GPS-Gerät, Geschicklichkeitsübungen,<br />
Klettern, Schwimmen und Spielen,<br />
beim Adventure Hike war<br />
alles dabei, auch spannende<br />
Aufgaben- und Fragezettel.<br />
Wären da noch Zweifel gewesen,<br />
hat dann die eindrucksvoll<br />
gestaltete 3 D Visualisierung<br />
als Dokumentation das<br />
Bild perfekt gemacht.“<br />
Naturlerbenis und zielgruppenorientierte<br />
Aktionen standen<br />
im Mittelpunkt des Adventure-<br />
Hikes der Stockumer DWJ<br />
Starke Preisträger<br />
Katharina Rickert, die 1. Vorsitzende der Wanderjugend<br />
im SGV Stockum, freute sich sehr über den<br />
Sieg, zeigt er doch, dass die Arbeit der Wanderjugend<br />
in Stockum nicht nur zielgruppenorientiert, sondern<br />
auch methodisch up to date ist. Das Preisgeld von<br />
750,- Euro werden die Stockumer in neue, attraktive<br />
Projekte investieren.<br />
Die Gruppe Düsselläufer aus Wülfrath erhielt für ihre<br />
besonders gelungene Inklusionsarbeit den Sonderpreis<br />
der Jury, ein GPS Gerät GARMIN eTrex 10 und einen<br />
150,- Gutschein des Deutschen Jugendherbergswerkes.<br />
Beiden Gruppen gratuliert der Vorstand der Deutschen<br />
Wanderjugend, Landesverband Nordrhein-Westfalen,<br />
recht herzlich zu diesem Erfolg und der Landesvorsitzende<br />
und Hauptfachreferent für die DWJ im SGV,<br />
Arno Koppe, freut sich über die erfolgreiche Jugendarbeit<br />
im Sauerländischen Gebirgsverein.
Sonderserie – Wegearbeit im SGV (Folge 7)<br />
Fotos: SGV<br />
Schlussbericht: Wandertechnisch hervorragendes Wegenetz<br />
„Von den insgesamt vierunddreißig untersuchten<br />
Hauptwanderwegen haben achtundzwanzig<br />
Hauptwanderwege das Prädikat „sehr zufriedenstellend“<br />
bzw. „zufriedenstellend“ erhalten<br />
und werden unverändert im Wegekataster<br />
weitergeführt.“ Das ist zunächst einmal das<br />
positive Leitergebnis, von dem der SGV-Wege-<br />
Verantwortliche Hubert Prange jetzt berichten<br />
kann, nachdem in den Jahren 2009 und 2010<br />
die Hauptwanderwege einer Wegebestandsbewertung<br />
unterzogen worden waren, um so<br />
verlässliche und einheitliche Qualitätskriterien<br />
für dieses Angebot zu erreichen. Mehr als<br />
sechzig Wanderfreundinnen und Wanderfreunde<br />
aus den SGV-Reihen hatten sich bereiterklärt,<br />
diese aufwändige Kontroll-Arbeit mit den<br />
unterschiedlichsten Bewertungskriterien zu leisten.<br />
Hubert Prange: „Dafür können wir uns nur<br />
bedanken!“<br />
Prange stellt das Ergebnis für <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> noch<br />
einmal kurz zusammen: „Wir bieten ein wander-<br />
technisch hervorragendes Wegenetz an Hauptwanderwegen<br />
an. Bei sechs Hauptwanderwegen<br />
zeigen die Ergebnisse, dass die Anforderungsprofile<br />
nicht erreicht werden.<br />
Plus und Minus<br />
Hierunter fallen zum einen die Hauptwanderwege<br />
X11a „Rheinischer Weg“, X23 „Schieferweg“<br />
und XR „Ruhrhöhenweg“.“<br />
In vielen internen und externen Gesprächen, so<br />
der Fachmann, wurde immer wieder die historische<br />
Bedeutung gerade dieser drei Hauptwanderwege<br />
in den Fokus gestellt. Es konnte<br />
erreicht werden, dass durch ideelle Mitarbeit<br />
der Anrainer-SGV-Bezirke sowie SGV-Ortsabteilungen<br />
und durch die finanzielle Unterstützung<br />
der Anrainer-Touristiker diese Streckenabschnitte<br />
auch zukünftig als Hauptwanderwege geführt<br />
werden können. „Auch hier können wir uns bei<br />
allen Beteiligten, die an dieser Lösung mitgearbeitet<br />
haben, nur bedanken.“<br />
Zum anderen konnten jedoch bei den Hauptwanderwegestrecken<br />
X4 „Höhlenweg“, X7 „Residenzenweg“<br />
und X9 „Rhein-Ruhr-Weg“ trotz intensivster<br />
Überlegungen in den Fachausschüssen<br />
„Lenkungskreis für Wege“ und „Hauptausschuss<br />
für Wege“ sowie unter Einbeziehung der Anrainer-SGV-Bezirke<br />
keine positiveren Lösungen<br />
gefunden werden.<br />
Ab 01.04.<strong>2014</strong> werden diese Hauptwanderwege<br />
im SGV-Digitalisierungskataster nicht mehr<br />
geführt und durch den SGV auch nicht mehr<br />
markiert. Nach weiteren zwei Jahren erfolgt die<br />
Löschung und Entfernung der Wegemarkierungszeichen.<br />
Durch dieses sukzessive „Auslaufen“,<br />
so Hubert Prange abschließend, würde übergangsweise<br />
sichergestellt, dass auch noch alte<br />
Wanderkarten, in denen diese Wege noch geführt<br />
werden, bis zu einem gewissen weiteren<br />
Zeitabschnitt deutungsgemäß noch brauchbar<br />
sind.<br />
Die SGV-Wanderakademie bietet an:<br />
Vereinsweiterbildung im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“ in Arnsberg<br />
Seminar 1: Allgemeine Vereinsführung<br />
Themen: Steuer- und Vereinsrecht, Strukturen im SGV,<br />
Versicherungen, Aufgaben des Vorsitzenden/Vorstandes<br />
Referenten: Cornelia Scheveling, Dipl.-Finanzwirtin,<br />
SGV-Abteilung Lüdenscheid,<br />
Christian Schmidt, SGV-Hauptgeschäftsführer<br />
Freitag, 14. November <strong>2014</strong>, 15.00 – 21.00 Uhr<br />
Seminar 2: Medien, Sponsoring, Mitgliederwerbung,<br />
Gewinnung von Ehrenamtlern<br />
Themen: Umgang mit Medien, Gestaltung von Presseartikeln,<br />
Sponsorenansprache, Mitgliederwerbung, Erstellung von eigenen<br />
Publikationen, Gewinnen von Mitgliedern für ein Ehrenamt<br />
Referenten: Thomas Reunert, Chefredakteur Iserlohner Kreisanzeiger<br />
u. <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>, Nadja Schulte, SGV-Marketing GmbH<br />
Seminar 3: Reiserecht<br />
Themen: Reiserecht, Insolvenzsicherung,<br />
Haftungs- und Versicherungsfragen<br />
Referent: Thomas Oepen,<br />
Geschäftsführer AJt e.V.<br />
Ja, ich möchte an dem ausgeschriebenen Seminar teilnehmen:<br />
✃<br />
Gebühren je Seminar: 56,- € / DWV-Mitgliedskarte 50,- € / SGV-Mitglieder kostenfrei<br />
(enthalten sind Verpflegung, Schulungsmaterialien, Honorare für Referenten. Nicht enthalten sind Fahrtkosten und Kaltgetränke).<br />
Zusätzlich ÜN/Frühstück ab 29,- €; EZ-Zuschlag 6,- € (Einzelzimmer nur begrenzt verfügbar)<br />
SGV-Mitglieder und Inhaber der DWV-Mitgliedskarte erhalten auf den Übernachtungspreis eine Ermäßigung von 10%<br />
Wenn mehrere Personen teilnehmen möchten, bitte vervielfältigen oder bei der SGV-Wanderakademie Formulare anfordern<br />
Seminar 1: Allgemeine Vereinsführung<br />
Seminar 2: Medien, Sponsoring, Mitgliederwerbung, Gewinnung von Ehrenamtlern<br />
Seminar 3: Reiserecht<br />
Ich möchte im SGV-Jugendhof übernachten: Einzelzimmer Doppelzimmer<br />
(EZ nur begrenzt verfügbar; nicht alle Zimmer verfügen über Dusche und WC)<br />
✃<br />
Diese verbindliche<br />
Anmeldung bitte bis zum<br />
3. November <strong>2014</strong><br />
senden an:<br />
SGV-Wanderakademie,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />
Tel. (02931) 52 48 - 48, Fax -42,<br />
E-Mail: wanderakademie@sgv.de.<br />
Name: Vorname: SGV-Abteilung:<br />
Anschrift:<br />
E-Mail:<br />
Tel.: SGV-Mitglied: ja nein Unterschrift:<br />
kreuz&quer 3/14<br />
23
MENSCHEN IM SGV<br />
Mit Herzblut<br />
engagiert:<br />
Andre Dorn<br />
Gute Stimmung – eine wichtige Voraussetzung bei der Schulwanderführerausbildung.<br />
Mit der Natur eins sein und sich in der Wildbahn<br />
diesen viel beschriebenen Hauch von Freiheit um<br />
die Nase wehen lassen, das ist das Metier von<br />
André Dorn. Mit Schülern die Natur draußen zu<br />
erleben und Sachunterricht außerhalb des Klassenzimmers<br />
abhalten, in diesem Bereich setzt<br />
der 33jährige Grundschullehrer einen wichtigen<br />
Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit. So<br />
kommt sein Schulwander-Engagement beim<br />
SGV nicht von ungefähr und erweitert die Palette<br />
seiner Hobbys, die mit Sport, Bienen und Imkerei<br />
sowie mit dem Betrieb einer Wassermühle<br />
als Hobbymüller schon recht facettenreich ist.<br />
Abgeordneter & Hobbymüller<br />
Zurzeit ist Andre Dorn als „Abgeordneter“ an<br />
die Universität Siegen bestellt und dort tätig in<br />
FAMILIE<br />
der Lehrerausbildung für angehende Sachunterrichtslehrer.<br />
Wen wundert es da, dass er als<br />
zertifizierter Schulwanderführer nicht nur Schulkinder<br />
an Wäldern, Wiesen, Feldern und Bächen<br />
begeistert und an den Wandertagen auch an den<br />
Umgang mit Karte und Kompass und moderner<br />
Navigation heranführt, beispielsweise mit 240<br />
Schülerinnen und Schülern beim Besteigen des<br />
Kindelsberges (Wahrzeichen Siegen/<strong>Kreuz</strong>tal).<br />
Nein, auch als Fortbildungsleiter für Schulwandern<br />
leitet er mit Heike Senger von der SGV-<br />
Wanderakademie und Axel Dohmen, Leiter der<br />
Waldschule im Märkischen Kreis, die Schulwanderführerausbildung<br />
des SGV. „Wir wollen<br />
viele SGVer motivieren und vorbereiten auf die<br />
wundervolle Aufgabe, Kindern für die Natur und<br />
ihre Geheimnisse zu sensibilisieren“, erklärt ein<br />
begeisterter André Dorn.<br />
Motiviert für den SGV<br />
Bleibt als Fazit: In André Dorn findet das geflügelte<br />
Wort „Solche Männer braucht das Land“<br />
seine Bestätigung. Könnte doch auch heißen ….<br />
braucht der SGV – oder?<br />
André Dorn<br />
Mitglied der SGV-Abteilung<br />
Deuz, Bezirk Siegerland<br />
und im SGV Arbeitskreis<br />
Familie und Schulwandern<br />
Elf SGV-Kinder im Freizeitparadies Emsland<br />
Arnsberg - Astrid und Thomas Geißler, die Initiatoren<br />
„SGV-Junge Familie“ dieser SGV-Abteilung<br />
waren Mitte Mai für eine Wochenendfreizeit im<br />
Ferienzentrum „Schloss Dankern“ in Haren an<br />
der Ems. Elf Sprösslinge zwischen 3 und 7 Jahren<br />
konnten gemeinsam mit „Mama und Papa“<br />
und Wetter von seiner besten Seite, Abenteuerspielplatz,<br />
Trampolin, Schlittschuhbahn, Minigolf,<br />
eine Draisine und viele Attraktionen genießen.<br />
Die 25-köpfige Gruppe teilte sich vier komplett<br />
ausgestattete Ferienhäuschen und sorgte<br />
selbst auch für ihre Verpflegung. Dabei kauften<br />
die Kinder „mal eben“ fürs Frühstück draußen<br />
NEU: Mehrgenerationenwanderung mit<br />
Gisela Molsbeck und Enkeln<br />
Oberhausen – Der SGV in Oberhausen/Rheinland<br />
ist immer für was Neues zu haben. Anfang Juni<br />
wurde erstmals zu einer Mehrgenerationenwanderung<br />
eingeladen. Gemeinsam mit ihren Enkeln<br />
Pascal (13) und Marvin (11) führte Gisela Molsbeck<br />
diesen neuen Typus einer SGV-Wanderung<br />
und konnte dabei auf Anhieb erfreulicherweise<br />
47 Mitwanderer quer durch alle Generationen<br />
begrüßen. Auf dem Tagesprogramm<br />
stand neben der Wanderung ab Holtener<br />
Markt eine Wanderrallye durch den Mattlerbusch,<br />
verbunden mit einem geselligen<br />
Abschluss für alle auf einer großen Wiese.<br />
„Gerade die gelungene Mischung von Jung<br />
24 kreuz&quer 3/14<br />
am langen Tisch 50 Brötchen ein, während die<br />
Großen sich um Rührei, Kakao und das Tischdecken<br />
kümmerten. Nach den vielfältigen Aktivitäten<br />
konnten Kinder und Eltern gemeinsam<br />
am Abend bei Lagerfeuer und Grillwurst den Tag<br />
gemütlich ausklingen lassen.<br />
Die Begeisterung der Kinder war natürlich riesengroß,<br />
sodass die Reiseleiter nicht um das<br />
Versprechen herum kamen:<br />
„Nächste Jahr wieder“, was<br />
auch Zustimmung bei den Eltern<br />
fand.<br />
und Alt (von 2 bis 88 Jahre) machte allen riesigen<br />
Spaß. Und die Belohnungen in Form von<br />
Naschereien und kleinen Präsenten trugen zum<br />
Erfolg dieses gelungenen Tages bei“, resümiert<br />
Vorsitzende Gerlinde Meyer diese Premiere und<br />
verweist auf das pralle und formatfüllende Foto-<br />
Dokument, „das Bände spricht, was das Besondere<br />
ebenso betrifft, wie die gute Laune aller“.<br />
„Bio im Freien“ bringt ein<br />
Stück Natur näher<br />
Neheim – „Raus aus dem Klassenzimmer, rein in<br />
die Natur“ heißt es jetzt bei vielen örtlichen Grundschulen,<br />
um den Kindern spielerisch ein Stück<br />
Natur näher zu bringen. Der Gesamt-SGV hat dafür<br />
zusammen mit dem Deutschen Wanderverband<br />
ein Programm entwickelt, das vom SGV Neheim<br />
zunächst mit der Bergheimer St.-Josef-Schule realisiert<br />
wurde. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen<br />
zogen für einige Stunden fast 50 Kinder in die<br />
angrenzenden Wälder und ließen sich von einem<br />
Förster über viel Interessantes am Wegesrand aufklären.<br />
Axel Dohmen ist Mitarbeiter von Wald und<br />
Holz NRW und zertifizierter Waldpädagoge. Von<br />
ihm lernten die sechs bis acht Jahre alten Mädchen<br />
und Jungen nicht nur, wie man richtig mit einem<br />
gefundenen Rehkitz oder einem Igel umgeht,<br />
sondern unter anderem auch, eine Brennnessel so<br />
in die Hand zu nehmen, dass es nicht weh tut.<br />
Die geeignete Wanderstrecke hatte Neheims SGV-<br />
Vorsitzender Helmutheinz Welke ausgesucht. Gemeinsam<br />
mit einigen Vereinsfreunden<br />
und Lehrerinnen der Schule begleitete<br />
er die Schulwanderungen, die allseits<br />
großen Anklang fanden.
„Das kühle Blonde“ - wie wird‘s hergestellt?<br />
Möhne/Grevenstein – Eine Antwort auf<br />
die immer wieder gestellte Frage „Ein kühles<br />
Blondes – wie wird‘s hergestellt?“ gab<br />
es bei einer Besichtigung der Braustätte<br />
des SGV-Partners VELTINS in Grevenstein.<br />
Viele lassen sich gern ein „kühles<br />
Blondes“ schmecken, ohne gleich zu<br />
hinterfragen, welche Arbeitsschritte notwendig<br />
sind, um aus bestimmten Zutaten<br />
schmackhaftes Bier herzustellen. Zahlreiche<br />
Mitglieder aus dem SGV-Bezirk Möhne<br />
erfuhren unter Leitung ihrer Vorsitzenden<br />
Gabi Otten jetzt mehr. Ausführlich ging<br />
der Diplom-Braumeister auf die einzelnen<br />
Arbeitsschritte des Herstellungsprozesses<br />
ein und betonte, wie sorgfältig gearbeitet<br />
werden müsse, um den Vorschriften des<br />
in Deutschland geltenden Reinheitsgebotes<br />
gerecht zu werden. Nach der Besichtigung<br />
stärkten sich die SGVer zunächst<br />
mit einem deftigen Mittagessen, ehe es<br />
dann zur Bierprobe ein frisches Veltins zu<br />
verkosten gab. Dabei stellten sie fest, wie<br />
prächtig das Getränk mundet. Nach gut<br />
dreistündigem Brauereiaufenthalt hieß es<br />
für alle „heimwärts“ – was bei bester<br />
Stimmung erfolgte.<br />
Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet<br />
<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> aus dem vielfältigen Vereinsleben.<br />
Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche<br />
Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />
Abteilungen und Bezirken, bearbeitet von Jörg Haase.<br />
Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />
Jörg Haase, Winterberger Str. 15,<br />
57392 Westfeld am Rothaarsteig<br />
E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />
Mit „FS Deutschland“ übers Baltische Meer<br />
SGV-Land/Fehmarn – Auf der Ostseeinsel<br />
Fehmarn organisierte Ferienwanderführer<br />
Lothar Brode (SGV Lippstadt) Wandertage,<br />
die im Angebot des SGV-Gesamtvereins<br />
standen. Bei mildem Sommerwetter<br />
lernten die 29 Teilnehmer vom Standquartier<br />
mitten in der Inselhauptstadt Burg aus<br />
das Inselparadies mit seinen unterschiedlichen<br />
Küstenformen von Strand- und<br />
Deichabschnitten bis hin zur bewaldeten<br />
Steilküste kennen. Beeindruckend waren<br />
die Naturschutzgebiete und Vogelreservate<br />
im Westen und Norden des Eilands.<br />
Auf den Küstenpfaden umrundeten sie die<br />
Insel fast komplett. Auch eine „Ostsee-<br />
<strong>Kreuz</strong>fahrt“ auf der „Deutschland“ stand<br />
auf dem Programm, was natürlich mehr<br />
als Gag zu verstehen war: Es handelte<br />
sich nicht um das bekannte Traumschiff<br />
„MS Deutschland“ aus der ZDF-Serie,<br />
sondern um das Scandlines-Fährschiff<br />
„FS Deutschland“, das auf der Vogelfluglinie<br />
von Puttgarden nach Rödby verkehrt<br />
(Redaktion: …„aber immerhin“). Wie‘s<br />
sich für eine Wandergruppe gehört, gab<br />
es eine Kurzwanderung beim dänischen<br />
Nachbarn. In Burg besuchte die Gruppe<br />
das sehenswerte Meeresaquarium mit<br />
exotischen Fischarten und großem Haifischbecken.<br />
„Die gepflegte Gastronomie<br />
des familiengeführten Drei-Sterne-Hotels<br />
in Burg trug zu dem Erfolg der Wanderwoche<br />
bei“, ist in dem Tourbericht<br />
festgehalten.<br />
Erlebnis SGV<br />
Erstes Frühlingserleben auf den<br />
Borromäischen Inseln<br />
Netphen – Anfang April erlebten die Reiseteilnehmer<br />
dieser Siegerländer SGV-<br />
Abteilung den frühen Frühling in einer<br />
schönen Ausprägung: Sie waren unter der<br />
bewährten Leitung von Anni Kuhlenberg<br />
per Bus nach Italien und zum Lago Maggiore<br />
gereist, wo sie herrliche, von Vielfalt<br />
geprägte Tage verbrachten.<br />
Start ins Programm war eine Bootsfahrt<br />
zu den Borromäischen Inseln: Auf Isola<br />
Pescatori erlebten sie eine typische Fischerinsel<br />
mit originellen Wohnhäusern<br />
und engen Gassen, anschließend die Isola<br />
Bella mit Besichtigung des prunkvollen<br />
Barockpalastes Borromeo. Faszinierend<br />
waren die Gärten auf der Isola Bella: Kamelien<br />
standen in voller Blüte, ein Pfau<br />
präsentierte stolz sein prächtiges weißes<br />
Federkleid.<br />
Weiterer Höhepunkte lieferten das Verzascatal<br />
mit alten grauen Steindörfern und<br />
der 220 Meter hohen und 380 Meter<br />
langen Bogenbrücke in Lavertezzo mit<br />
dem wunderschönen, ausgewaschenen<br />
Auf Tour im Naturpark Hoher Vogelsberg<br />
Verzasca-Flussbett und Luino mit dem<br />
größten Wochenmarkt am See. Ascona<br />
lud zum Bummeln ein. In fachkundiger<br />
Begleitung ging‘s dann noch an den Ortasee<br />
und weiter nach Omegna am Lago<br />
di Orta sowie per Boot auf die kleine<br />
Insel San Giulio, wo sich das beliebte<br />
Ziel für religiöse Wallfahrer, der ehemalige<br />
Bischofspalast, heute Sitz einer 9-sprachigen<br />
Priesterschule, befindet.<br />
Letzter Höhepunkt der Reise war die Busfahrt<br />
nach Domodossola, wo die Centovallibahn<br />
bestiegen wurde, die entlang<br />
tiefer Schluchten und Felsspalten führt,<br />
über eindrucksvolle Brücken und durch<br />
Kastanienwälder nach Locarno, wo auf<br />
alle ein Altstadtrundgang wartete. Eine<br />
Funicolare (Standseilbahn) transportierte<br />
sie zur Hauptsehenswürdigkeit Locarnos,<br />
der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso:<br />
„Von hier aus gibt`s fantastische Aussichten<br />
auf Stadt, Seen und die Bergwelt“, so<br />
Anni Kuhlenberg.<br />
Hilchenbach – Schotten an Mittelhessens<br />
grünem Vulkan und mittelalterlichem<br />
Stadtkern war für fünf Tage Standquartier<br />
einer Wandergruppe dieser Siegerländer<br />
SGV-Abteilung. In Regie von Wanderführerin<br />
Helga Weber führten Wanderungen<br />
auf dem Panoramaweg um Laubach zu<br />
seinem Prunkstück, dem im 16. Jahrhundert<br />
erbauten Schloss der Grafen zu<br />
Solms-Laubach. Weitere Wanderziele<br />
waren mit immer wieder geografisch bedingten<br />
schönen Weitsichten die Altstadt<br />
von Nidda sowie die zwei höchsten Erhebungen<br />
im Naturpark Hoher Vogelsberg<br />
Hoherodskopf und Taufstein mit 764 und<br />
773 Metern NN sowie die Niddaquelle.<br />
Ein historischer Stadtrundgang durch<br />
Schotten mit gotischer Liebfrauenkirche,<br />
spätgotischem Rathaus und Heimatmuseum<br />
begeisterte die Wanderer. So war<br />
es auch beim Besuch der romantischen<br />
Vier-Burgen-Stadt Schlitz.<br />
Von der Blumeninsel Madeira den Frühling<br />
ins Sauerland geholt<br />
Madeira/Meggen – 26 Wanderfreunde<br />
waren mit der SGV-Wanderakademie auf<br />
der Blumeninsel Madeira und grüßen die<br />
LeserInnen der K&Q mit ihren leuchtend<br />
roten Kappen. Für acht Tage nahmen sie<br />
Quartier in Canico Baixo und absolvierten<br />
von hier aus ein aktives Wander- und Besuchsprogramm,<br />
das von der SGV-Abteilung<br />
Meggen entwickelt wurde. So fuhren<br />
sie mit öffentlichen Bussen zum Markt<br />
nach Funchal, bummelten dort durch belebte<br />
bunte Gassen und den „Botanischen<br />
Garten“. Wandertouren führten sie entlang<br />
den Levadas mit unterschiedlichsten<br />
Klimazonen und Vegetationen sowie zur<br />
Halbinsel Sao Lourenco. „Schwindelfrei<br />
und trittfest“ waren Stichworte, als es<br />
galt, nach Unwettern schmalste Wege<br />
zu gehen und angeschwollene Bäche<br />
zu kreuzen. Doch jeder half jedem, wie<br />
es unter Wanderfreunden üblich ist. Die<br />
Sonnenschein Begleiter auf dem<br />
Sauerland-Höhenflug<br />
Eslohe – 13 Wanderer dieser SGV-<br />
Abteilung haben im Mai bei herrlichem<br />
Sonnenschein die 4. Etappe auf dem<br />
Sauerland-Höhenflug unternommen. Sie<br />
führte über gut 21 Kilometer von Hallenberg<br />
bis nach Lenneplätze auf den<br />
Rothaarkamm. Diese Etappe bestach<br />
trotz ihrer Steigungen durch fantastische<br />
Ausblicke und naturbelassene Wälder.<br />
Es wurden neben Rasten an sonnigen<br />
Stellen (Bild) der Heidkopfturm sowie<br />
der Turm auf der Ziegenhelle bestiegen.<br />
Zur Belohnung gab‘s jeweils wunderbare<br />
Schlusswanderung musste allerdings wegen<br />
Regens aus Sicherheitsdenken ausfallen.<br />
Alternativ gab es eine ganztägige<br />
Inselrundfahrt. „Fahrer Joan“ steuerte<br />
den Bus auf alten Inselstraßen, manchmal<br />
waren die Anstiege nur im ersten<br />
oder zweiten Gang zu schaffen. Auf dem<br />
Cabo Girao schauten Abenteuerlustige<br />
durch dickes Panzerglas 500 Meter unmittelbar<br />
in die Tiefe. „Es stürmte und<br />
die trockenen Eukalyptusblätter raschelten<br />
schaurig im Wind“, heißt es im Bericht<br />
und weiter: „Nach jedem Ausflug<br />
belohnte sich die Gruppe mit leckerem<br />
Rotwein und Käse sowie frischen saftigen<br />
Apfelsinen.“ Es war – darin waren sich die<br />
Sauerländer einig – wieder eine gelungene<br />
SGV-Wanderreise in eine interessante<br />
Wanderregion und brachte zusätzlich<br />
noch den Effekt: Alle hatten den Frühling<br />
fürs heimische Sauerland im Gepäck.<br />
Panoramablicke über das Rothaargebirge<br />
und die vielen anderen Bereiche des Sauerländer<br />
Berglandes.<br />
kreuz&quer 3/14<br />
25
Erlebnis SGV<br />
5 Tage unterwegs im Land der offenen Fernen<br />
Oberes Lahntal/Fladungen – Eine fünftägige<br />
Wanderfreizeit in der Rhön unter<br />
Leitung von Claudia und Hans-Hermann<br />
Weber unternahmen 24 Wanderer dieser<br />
SGV-Abteilung. Fladungen, Bayerns<br />
nördlichster Zipfel, war die Region, die<br />
sie Schritt für Schritt erkundeten. Eindruck<br />
machten die voll in Blüte stehenden<br />
Streuobstwiesen ebenso wie die<br />
Wallfahrtskirche Gangolfskapelle mit der<br />
Lourdesgrotte. Hier bot sich ein schöner<br />
Ausblick auf die Stadt und den alten Ortskern.<br />
Eine Stadtführung entlang der gut<br />
erhaltenen Stadtmauer mit Wehrtürmen<br />
und restaurierter Altstadt von Fladungen<br />
ließ die Vergangenheit wach werden.<br />
Natürlich stand gleich zu Beginn die<br />
„Wasserkuppe“ auf dem Wanderplan, der<br />
mit 950 Metern höchste Berg der Rhön<br />
und bekannt als der „Berg der Flieger“.<br />
Der Weg begann an der Fuldaquelle,<br />
einer der 30 Quellen, die auf der Wasserkuppe<br />
entspringen, und führte mit<br />
herrlichen Ausblicken zum „Schafstein“,<br />
einem riesigen Basaltblockmeer mit urwaldähnlichem<br />
Bewuchs. Da das Gebiet<br />
als Naturreservat ausgewiesen ist, sind<br />
Äxte und Motorsägen tabu. In der letzten<br />
von ehemals vier Radarkugeln auf der<br />
Wasserkuppe ist eine kleine Ausstellung<br />
untergebracht.<br />
Natur pur-Erlebnis dann am Roten Moor:<br />
Vorbei an der Ulsterquelle ging‘s durch<br />
eine Kernzone des Biosphärenreservats<br />
Rhön Richtung Heidelstein, dem dritthöchsten<br />
Rhön-Berg, wo es nicht nur fantastische<br />
Fernsichten, sondern beim Blick<br />
nach unten zahlreiche, meist geschützte<br />
Pflanzen wie Arnika und verschiedene<br />
Orchideenarten zu bewundern gab. Nach<br />
der Rast an der Rhönklub-Gedenkstätte<br />
„Schwabenhimmel“ führte die Tour – streckenweise<br />
auf einem Bohlenweg – durch<br />
das Rote Moor (Bild). Unterwegs konnten<br />
Informationen zu Entstehung, Bewirtschaftung,<br />
pflanzlicher und tierischer<br />
Vielfalt sowie zu Schutzmaßnahmen des<br />
Moores gesammelt werden. Anspruchsvoll<br />
war die <strong>Kreuz</strong>bergtour. Von einem<br />
Relikt aus Zeiten der Christianisierung,<br />
dem Irenkreuz, ging‘s stetig bergauf, vorbei<br />
an zahlreichen Quellen und religiösen<br />
Symbolen: Alle Mühen wurde am Gipfel<br />
wiederum durch tolle Ausblicke vom heiligen<br />
Berg der Franken belohnt. Spätestens<br />
jetzt wurde allen deutlich, warum<br />
die Rhön mit „Land der offenen Fernen“<br />
wirbt.<br />
Da das Kennenlernen einer Landschaft<br />
auch mit ihren leiblichen Genüssen zu tun<br />
hat, soll und darf der Test des bekannten<br />
Klosterbieres nicht verschwiegen werden.<br />
Die mit Wehmut angetretene Rückreise<br />
wurde in Geisa unterbrochen: Hier verlief<br />
einst die deutsch-deutsche Grenze. Am<br />
„Point Alpha“ standen sich amerikanische<br />
Soldaten und die DDR-Grenztruppen Aug‘<br />
in Aug‘ gegenüber. Die Gedenkstätte wurde<br />
ihrem Zweck gerecht, eindrucksvoll die<br />
Zeiten der deutschen Teilung wach zu<br />
halten. Einig war sich die Gruppe, dass<br />
solche mehrtägigen Wanderfreizeiten auf<br />
jeden Fall einmal im Jahr im Ausland<br />
stattfinden sollten.<br />
1.082 Höhenmeter in zwei Etappen erwandert<br />
Buschhütten – Durch die aussichtsreiche<br />
Dreiländerregion des südlichen Siegerlandes<br />
führt im Schnittpunkt Siegerland<br />
und hoher Westerwald der Rundweg<br />
„Romantischer Hickengrund“. In zwei<br />
jeweils 17 Kilometer langen Etappen<br />
wurde er bei schönstem Frühlingswetter<br />
von den Ausgangspunkten Hickengrundhalle<br />
und Steinbruchhütte erwandert. Bei<br />
den Touren kamen 1.082 Höhenmeter<br />
zusammen.<br />
Etappe 1 führte zum Aussichtspunkt Kaolinentongrube,<br />
dem Siegerland Flughafen<br />
nach Liebenscheid und abweichend von<br />
der markierten Route nach Weißenberg.<br />
Dort stand ein Besuch der Heimatstube<br />
in der ehem. Kappellenschule auf dem<br />
Programm. Deren Betreuerteam empfing<br />
sie mit Deftigem und Erfrischendem. So<br />
gestärkt führte die Tour am Dreiländereck<br />
von Hessen, Rheinland-Pfalz und<br />
Nordrhein-Westfalen vorbei zum Wildweiberhäuschen.<br />
Dies ist eine sagenumwobene<br />
Felsgruppe mit teilweise mehr<br />
als zehn Meter hohen Felszacken und<br />
höhlenartigen Auswaschungen, in denen<br />
der Legende nach die „wilden Weiber“<br />
wohnten, die den Waldarbeitern, Köhlern<br />
und Schweinehirten das Leben schwer<br />
machten.<br />
Etappe 2 startete in Lützeln und führte<br />
nach Holzhausen. Nach kurzer Rast<br />
am Winterbach mit Verpflegung aus dem<br />
Rucksack führte die Route zur kegelförmigen<br />
Bergkuppe „Großer Stein“ (546<br />
m NN), einer Hochfläche aus zu Blöcken<br />
erstarrtem Vulkangestein. Von dort,<br />
bergab über die Brücke am Rothaarsteig,<br />
ging es dann wieder zum Startpunkt des<br />
Rundwanderweges nach Lützeln.<br />
Der Rundwanderweg ermöglicht immer<br />
wieder Blicke in Hickengrund und Umgebung,<br />
begleitet von Wiesen und schönen<br />
Aussichten, vorbei an zahlreichen Naturschutzgebieten.<br />
Neben Einblicken in<br />
die an Fauna und Tierwelt artenreiche<br />
Landschaft gehört zu den Erlebnissen<br />
auch schon mal eine spektakuläre Bachquerung<br />
(Bild).<br />
Imposantes Wanderglück am Sonnenstück<br />
Neheim –w „Wanderglück am Sonnenstück“:<br />
Selbst das Wetter hielt, was der<br />
Titel der Wanderung dieser SGV-Abteilung<br />
versprach. So war das Erlebnis vollkommen<br />
bei den Teilnehmern, die bei<br />
Altenhellefeld auf den 587 Meter hohen<br />
Gipfel des Großen Sonnenstücks führte.<br />
Wanderführerin Beate Wojtyniak hatte einen<br />
interessanten Rundkurs ausgewählt,<br />
von dem sich bei wolkenfreiem Himmel<br />
immer wieder reizvolle Ausblicke in die<br />
‚Altes Testament‘ genannte Umgebung<br />
boten, nicht zuletzt auch durch die vom<br />
Orkan Kyrill abgeräumten Flächen. Man<br />
erlebte bei herrlichstem Frühlingswetter<br />
auch eine sehr „ausgedehnte Rast mit<br />
Sonnenbad“ vor imposanter Landschafts-<br />
Kulisse (Bild). Die Wanderung endete in<br />
Hellefeld bei einer gemütlichen Schlusseinkehr<br />
mit Leckereien.<br />
Rasten mal im Regen, mal bei Sonnenschein<br />
Wülfrath-Mettmann – Ende Mai waren<br />
24 SGV-Wanderfreunde dieser Abteilung<br />
auf Frühjahrstour in Sachsen-Anhalt und<br />
speziell im Mansfelder Land. Dabei lernten<br />
sie eine fruchtbare Region zwischen<br />
Harz und Kyffhäuser-Gebirge kennen: Die<br />
„Goldene Aue“. Bei Sonnenschein ging<br />
es hinauf zu dem aus einem Felsen geschlagenen<br />
Barbarossa-Denkmal mit dem<br />
dort thronenden Kaiser Wilhelm I. „Der<br />
Weißbart auf dem Rotbart“ unkten einst<br />
die Bürger und wer die 280 Stufen zur<br />
Krone erklommen hat, wird mit einem<br />
wunderbaren Weitblick in die bewaldete<br />
Bergwelt und die weite Ebene belohnt.<br />
Das romantische Städtchen Stolberg im<br />
Unterharz mit dem Schloss war ein weiterer<br />
Höhepunkt der Tour.<br />
26 kreuz&quer 3/14<br />
Der Karstwanderweg führte die Gruppe<br />
nach Questenberg, wo ein keltisches<br />
<strong>Kreuz</strong> in den Himmel ragt und jedes<br />
Jahr zu Pfingsten das Questenfest gefeiert<br />
wird. Es erinnert daran, dass der<br />
Landesherr seine verschwundene Tochter<br />
wiederfand.<br />
Früher wurde um Sangerhausen Kupfer<br />
abgebaut und Schlacketürme, höher als<br />
die Cheops-Pyramide, prägen Horizont<br />
und Landschaft. In Wettelrode besuchten<br />
die rheinischen SGVer den Röhrigschacht,<br />
wo man in den Museumsschacht<br />
des Kupferbergwerks einfahren<br />
kann. Ganz Mutige steigen auch in die<br />
Seilbahn. Die Wanderrouten führten vorbei<br />
an zahlreichen Streuobstwiesen und<br />
Rosenbüschen. Die größte Rosensammlung<br />
hat seit über 100 Jahren Sangerhausen<br />
– die SGVer ließen sich vom Duft<br />
der früh erblühten Schönheiten betören.<br />
Alphörner tönten<br />
über den Biggesee<br />
Attendorn – Die oberhalb des Biggesee-<br />
Staudamms gelegene SGV-Hütte Attendorn<br />
erlebte zum Start in den meteorologischen<br />
Sommer am 1. Juni eine<br />
Premiere: Erstmals ertönten insgesamt<br />
vier Alphörner von der Bergeshöhe und<br />
schallten mit ihren individuellen und<br />
mundgeformten Tönen von der neu geschaffenen<br />
Aussichtsplattform über den<br />
weiten See und die angrenzende Bergwelt.<br />
Die Gruppe (zwei von ihnen im Bild)<br />
fand sich erst vor einem Jahr zusammen<br />
und gehört zu den „Ebener Musikanten“<br />
aus Rhode. Also auch für sie ein erster<br />
Auftritt der besonderen Art.<br />
Vorträge in Unna<br />
Unna – Schon im 15. Jahr gibt es eine<br />
Vortragsreihe von SGV-Wanderakademie<br />
und Geschichtswerkstatt Unna. Jeden<br />
2. Donnerstag gibt es in den Monaten<br />
Januar bis November ein historischer<br />
Vortrag. Die nächsten Termine:<br />
11. September<br />
Unna im 30-jährigen Krieg<br />
Referenten: Klaus Basner<br />
9. Oktober<br />
Ehrenrettung für Minister<br />
Carl von Bodelschwingh<br />
Warum ein bedeutender Unnaer in<br />
Vergessenheit geriet<br />
Referent: Dr. Josef Cornelissen<br />
13. November<br />
Die neue große Stadtgeschichte,<br />
Band 1 „Von der Frühzeit bis 1806“<br />
Lesung mit dem Unnaer Historiker<br />
Klaus Basner<br />
Die Vorträge finden jeweils ab 19 Uhr<br />
im Nicolai-Haus neben der Stadtkirche<br />
statt. Eintritt: SGV-Mitglieder 2 €,<br />
Nichtmitglieder 3 €.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Aktuelle Auskunft: Klaus Thorwarth,<br />
Tel. (023<strong>03</strong>) 1 53 87.
In Fränkischer Schweiz den Frühling genossen<br />
SGV-Land – Von ihrer schönsten Frühlingsseite<br />
zeigte sich Anfang Mai die<br />
Fränkische Schweiz einer Wandergruppe,<br />
die unter Leitung von Hildegard Wächter<br />
im Rahmen des SGV-Gesamtvereins-<br />
Angebotes an Wanderferien das obere<br />
Wisenttal von Waischenfeld aus erkundete.<br />
Burgen auf hohen Felsnadeln wurden<br />
erklommen und belohnten mit herrlichen<br />
Aussichten. Der Steinerne Beutel, das<br />
Wahrzeichen von Waischenfeld, gehörte<br />
ebenso dazu wie die Burgen Rabeneck,<br />
Rabenstein und Zwernitz. Schmale Wiesenpfade<br />
führten entlang von Aufseß,<br />
Kainach und Wisent zu Felsendörfern,<br />
Mühlen und dem einzigartigen Felsengarten<br />
Sanspareil. Höhepunkt der Woche<br />
war der Tafelberg Neubürg mit bis zu den<br />
Gipfeln von Ochsenkopf und Schneeberg<br />
reichenden Fernsichten.<br />
Unter dem Titel ‚NaturKunstRaum Neubürg‘<br />
werden seit einigen Jahren Skulpturen<br />
internationaler Künstler gezeigt, die<br />
an den Abhängen rings um das Plateau<br />
aufgestellt sind und nachdenklich werden<br />
lassen. Unser Bild zeigt das Objekt „Hörner“<br />
mit dem Untertitel ‚Die Weite des<br />
Raums durch Klang erfahren‘.<br />
Die Fränkische Schweiz gehört zur Genussregion<br />
Oberfranken. Eine tägliche<br />
Einkehr war selbstverständlich, denn nur<br />
so lässt sich die vielseitige Küche kosten<br />
und genießen.<br />
Der historischen Wasserkraft folgte<br />
natürliches Lichtspieltheater<br />
Grevenbrück/Grafschaft – Einen weiten<br />
Bogen von der Historie zur Neuzeit schlug<br />
die Grevenbrücker SGV-Gruppe „WandergenussPur“:<br />
Sie besuchte den Luftkurort<br />
Grafschaft im Schmallenberger Sauerland.<br />
Ihr Interesse galt dem historisch<br />
nachempfundenen Bauwerk einer Wassermühle<br />
(Bild) mit eigens angelegtem<br />
Zulauf sowie einem ausgefallenen Lichtspieltheater,<br />
der Waldskulptur „Blinker<br />
II“. Dieses in der Landschaft aufgestellte<br />
Kunstobjekt besteht aus 196 lose aufgehängten<br />
Edelstahl-Spiegeln, die sich<br />
in den Elementen Licht und Luft, Sonne<br />
und Wind bewegen und reflektieren und<br />
so ein wahres Naturschauspiel erzeugen.<br />
Zum Ausklang des Wandertages<br />
wurde dem SGV-Jahresmotto „Wandern<br />
& Einkehr“ auf eindrucksvolle Art und<br />
Weise im historischen Gasthof Heimes<br />
in gemütlicher Runde Genüge getan: Hier<br />
wird schon seit 1685 laut den Akten<br />
des Oberkirchener Sendgerichts Bier<br />
ausgeschenkt und seit 1759 (bis heute)<br />
müssen Steuern für das „Brandteweinbrennen“<br />
entrichtet werden.<br />
Gute Wanderführer-Ausbildung ist Rückgrat<br />
der Vereinsarbeit<br />
Möhne/Geseke – „Fachkundige, gut ausgebildete<br />
Wanderführer/innen sind unerlässlich<br />
für den Bestand einer jeden<br />
SGV-Abteilung und deren Wanderprogramm.<br />
Ohne sie verliert eine Abteilung<br />
ihr Leben. Wünschenswerte Aktivitäten<br />
finden schleichend seltener und schließlich<br />
gar nicht mehr statt. Zwangsläufige<br />
Folge ist: Der Verein stirbt!“ Mit solch<br />
klaren Worten machte die Vorsitzende<br />
des SGV-Bezirks Möhne, Gabi Otten, im<br />
Rahmen eines Fachwarte-Treffens in der<br />
Geseker SGV-Hütte deutlich, wie sehr ihr<br />
die Ausbildung von SGV-Wanderern zu<br />
Wanderführern am Herzen liegt. Zuvor<br />
tranken alle Besucher gemeinsam Kaffee<br />
und ließen sich den gereichten Kuchen<br />
schmecken. Nach dieser Stärkung führte<br />
Heinz Wesseler eine Wanderung durch<br />
den Geseker Wald (Bild), bei der er viel<br />
über seine Heimat zu erzählen wusste.<br />
Die ehemalige SGV-Hauptfachreferentin<br />
Elke Lumpe informierte über Neuerungen<br />
bei der Wanderführerausbildung. Nach<br />
ausführlicher Diskussion mit Betrachten<br />
der Vor- und Nachteile schlossen<br />
sie sich letztlich den Ausführungen der<br />
Vorsitzenden zu Beginn des Treffens an.<br />
Nachdrücklich wies Gabi Otten auf die<br />
Fortsetzung dieses Qualifizierungsangebotes<br />
hin, das wahrscheinlich in Soest<br />
stattfinden wird. Alle Abteilungsvorsitzenden<br />
sollen in ihren Abteilungen dafür<br />
werben und so für eine starke Beteiligung<br />
sorgen, was das SGV-seitige Bemühen<br />
um Qualität unterstreicht. Sie erinnerte<br />
ferner an das nächste Fachwarte-Treffen<br />
in Gütersloh und dankte allen für den<br />
intensiven Gedankenaustausch.<br />
Steinhuder Meer – gemeinsam in einem Boot<br />
Erlebnis SGV<br />
Zum Dürkheimer Riesenfass über den<br />
Leininger Burgenweg<br />
Hallenberg – Wandertage in der Pfalz<br />
standen bei dieser SGV-Abteilung auf<br />
dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
ging‘s über den 3-Burgenweg, der<br />
seit seiner Zertifizierung „Leininger Burgenweg“<br />
heißt. Er verbindet die Burgen<br />
Neuleiningen, Altleiningen und Battenberg<br />
miteinander. Wanderregion war der<br />
Pfälzer Wald, der allerdings kein normaler<br />
Wald ist: Kiefern, Buchen, Birken und<br />
zahlreiche Heidelbeerbüsche wechseln<br />
sich ab – zwischendurch immer wieder<br />
Weinberge. Es ist faszinierend. Kaum<br />
Asphalt, viele an den Hängen liegengebliebene<br />
sehenswerte Felsbrocken (u.a.<br />
der Kamelfelsen). Startpunkt war Neuleiningen,<br />
ein richtig schnuckeliger Ort mit<br />
schmalen Gässchen und wunderschönen<br />
schiefen Fachwerkhäusern und der Neuleininger<br />
Burg, die eine tolle Aussicht auf<br />
den Pfälzer Wald bietet.<br />
Genau in der Mitte der Tour lag passend<br />
für die Mittagsrast die Burg in Altleiningen<br />
(heute eine Jugendherberge). Nach<br />
Bewältigung etlicher Höhenmeter wurde<br />
über den Leininger Burgenweg der Pfälzer<br />
Weinsteig erreicht, der über 152 Kilometer<br />
von Neuleiningen nach Schweigen-<br />
Rechtenbach führt.<br />
Krönender Abschluss war Burg Battenberg<br />
mit fantastischem Rundumblick<br />
auf die Weinberge bis in den Odenwald.<br />
Nach Einkehr im romantischen Burginnenhof<br />
ging es wieder ins Quartier, wo<br />
nach gemütlichem Abend mit leckerem<br />
Essen – natürlich Regionaltypisches -–<br />
Wein genossen wurde. Zum Ausklang der<br />
Tour war das Ziel das Dürkheimer Riesenfass.<br />
Nach kurzer Rundwanderung und<br />
einem Spaziergang durch den Kurpark<br />
mit seinen üppigen Blumen, uralten Bäumen<br />
und einer 330 Meter langen Saline,<br />
richtete sich nach einer Stärkung das Augenmerk<br />
auf die Heimfahrt. Was bleibt,<br />
sind Erinnerungen an ein erlebnisreiches<br />
Wochenende mit Wanderfreunden.<br />
„Rund um das Steinhuder Meer“ war das Motto der von dem Ferienwanderführer<br />
Lothar Brode (Abteilung Lippstadt) im Mai durchgeführten Wandertage. Vom Standquartier<br />
in Neustadt am Rübenberge umrundeten 13 Wanderfreunde in Etappen<br />
und bei Nutzung der ÖPNV-Angebote auf dem 35 Kilometer langen Seerundweg<br />
das Steinhuder Meer in der Region westlich von Hannover. Besonders beeindruckte<br />
bei der einwöchigen Wanderfreizeit die Pflanzen- und Tierwelt in den sumpfigen<br />
Uferbereichen sowie in den Feuchtbiotopen der Moorlandschaft. Manch seltene<br />
Vogelart wurde angetroffen. Man war auch „gemeinsam in einem Boot“ unterwegs:<br />
Auf einem hölzernen Fischerboot (Bild) ebenso, wie bei <strong>Kreuz</strong>fahrten auf dem „Meer“<br />
und einer nostalgischen Dampferfahrt auf der Weser mit einem Schaufelrad-Veteran.<br />
„Herrliches Sommerwetter verstärkte den Erlebniswert in der paradiesischen Natur,<br />
die hier noch in Ordnung ist“, ist in dem Tourbericht vermerkt. Zum erfolgreichen Gelingen<br />
trugen ferner gepflegte Gastronomie und ein gastfreundlicher Gastgeber bei.<br />
10 Jahre Nordic Walking SGV Hattingen<br />
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Nordic Walking Gruppe im SGV Hattingen<br />
veranstaltet die Abteilung ein Fest.<br />
Datum: 20. September, 10 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz Schulenburg (Schützenplatz)<br />
Von dort geht es dann gemeinsam zu einem Unterstand, wo um 10:30 Uhr ein<br />
Waldgottesdienst stattfindet.<br />
Danach teilen sich die Nordic Walker in drei Gruppen ein, um durch den Schuldenberger<br />
Wald zu walken. Nach dem Eintreffen am Unterstand gibt es ein gemütliches<br />
Beisammensein mit Getränken (alkoholfrei), belegten Brötchen und Kuchen.<br />
Gäste sind herzlich willkommen – um eine vorherige Anmeldung wird gebeten:<br />
Walfried Bludau,<br />
Tel: (02324) 25 02 1<br />
Ort: Hattingen<br />
kreuz&quer 3/14<br />
27
Vereinte Nationen:<br />
Emscherumbau einmalig<br />
Erlebnis SGV<br />
Mammutzähne und<br />
Knochen bei Bauarbeiten<br />
gefunden<br />
Bottrop – Zwischen Bottrop und Gladbeck<br />
hat die Emschergenossenschaft<br />
(EG) beim Bau eines unterirdischen Abwasserkanals<br />
im Bereich der Boye urzeitliche<br />
Knochen gefunden: Drei Mammut-<br />
Backenzähne sowie ein Rippenfragment<br />
(Bild mit je einem Fundstück) eines noch<br />
unbestimmten eiszeitlichen Tieres. Die<br />
Knochen sind vermutlich 50.000 bis<br />
70.000 Jahre alt.<br />
Bereits mehrmals förderte die EG in der<br />
Vergangenheit Relikte aus früheren Erdzeitaltern<br />
zutage, u.a. den Stoßzahn eines<br />
Mammuts in Gelsenkirchen.<br />
RuhrtalRadweg gleich<br />
zwei Mal<br />
Duisburg - Auf seiner „Zielgeraden“ in<br />
Duisburg wird der RuhrtalRadweg umgestaltet.<br />
Das Land NRW und Regionalverband<br />
Ruhr (RVR) haben finanzielle<br />
Unterstützung zugesagt. Bei der<br />
Skulptur Rheinorange an der Mündung<br />
der Ruhr in den Rhein endet nicht nur<br />
der Ruhrhöhenweg, sondern auch der<br />
RuhrtalRadweg nach 230 Kilometern.<br />
Das Fehlen von Aufenthaltsmöglichkeiten<br />
soll sich ändern: Geplant sind neben<br />
einer attraktiveren Wegeführung durch<br />
die Ruhrauen auch neue Rastplätze. Die<br />
Ausbauplanung erstreckt sich auf einer<br />
Länge von rund drei Kilometern und soll<br />
zwei Jahre dauern. Der Radweg ist ein<br />
Gemeinschaftsprojekt von RVR und Sauerland<br />
Tourismus.<br />
Westfälisches Meer - Plattform für‘s Jubiläum<br />
Dinslaken - Ihr 100-Jähriges hat diese<br />
SGV-Abteilung aus dem Niederrheinischen<br />
so gefeiert, wie‘s sich für einen<br />
Wanderverein geziemt: Auf Tour. Am<br />
8. Mai fand auf den Tag genau wie vor<br />
hundert Jahren die gleiche Wanderung<br />
statt, die mit sehr guter Beteiligung von<br />
Holten nach Dinslaken führte. Ein weiteres<br />
Angebot gab es am 18. Juni zwar<br />
für alle, aber doch mehr gedacht für die,<br />
die nicht mehr so gut zu Fuß sein können:<br />
Eine Tagestour mit dem Bus, die die<br />
stattliche Gruppe von 66 SGVern nach<br />
Soest mit einer Stadtführung, durch die<br />
Soester Börde und zu einer Schiffspartie<br />
auf dem Möhnesee führte. An Bord und<br />
auf den Schiffsplanken der über die Top<br />
geflaggten MS Möhnesee hatte SGV-Vizepräsident<br />
Jörg Haase Gelegenheit, die Jubelgruppe<br />
zu treffen und die Gratulation<br />
des Gesamtvereins zum runden Geburtstag<br />
zu überbringen. Dabei erinnerte er an<br />
die schwierigen Zeiten bei der Gründung<br />
1914, als die Menschen trotz drohender<br />
Kriegswirren in der Natur einen Ausweg<br />
suchten und offensichtlich auch fanden.<br />
Ferner skizzierte er die nach wie vor hohe<br />
Aktualität des SGV und seiner Tätigkeit<br />
für die Allgemeinheit, den Menschen eine<br />
Alternative zu aller Hektik des Alltags, zu<br />
drohender Vereinsamung Alleinstehender<br />
und vor allem zunehmender Naturferne<br />
der heranwachsenden Generation zu bieten.<br />
„Man muss nur die Notwendigkeit<br />
der Themen erkennen und die Angebote<br />
in Anspruch nehmen,“ sagte er mit besonderem<br />
Verweis auf die aktuellen Schwerpunkte<br />
der Vereinsarbeit, wie Erwerb des<br />
Deutschen Wanderabzeichens und der<br />
Draußen-Schule. „Besonders Letzteres<br />
findet bei den Schulen einen großen Zuspruch“,<br />
konnte Jörg Haase feststellen.<br />
Ehe es aber an Bord ging, vermittelten<br />
auf der Mauerkrone die sehr versierten<br />
Objektführer Adriana Schulten und Christoph<br />
Gebauer (r.) nicht nur das Bewusstsein,<br />
dass der SGV Dinslaken auf das<br />
selbe Alter blicken kann, wie der Möhnesee,<br />
sondern Wissenswertes zu Stausee<br />
und Staumauer als Bauobjekt und ihren<br />
Platz im Netz der Sauerland-Talsperren<br />
als Anlagen für die Wasserversorgung<br />
für Millionen Menschen im Ruhrgebiet<br />
und damit für die Lebenserhaltung. Mit<br />
recht einfühlsamen Worten widmeten sie<br />
sich auch der Kriegszerstörung, die damals<br />
wegen der tausendfachen Lebenszerstörung<br />
um die Welt ging. Ein sehr<br />
gelungener Tag zum 100-Jährigen, der<br />
mit den anderen Programmeteilen allen,<br />
die daran teilnahmen, in lebhafter Erinnerung<br />
bleibt.<br />
Metropole Ruhr – Der Emscherumbau ist<br />
offizielle Maßnahme der UN-Dekade „Bildung<br />
für nachhaltige Entwicklung“. Die<br />
UN würdigen damit die Umgestaltung des<br />
Emschertals als „Beispiel für ein partizipatives<br />
Öko-Großprojekt“. Der Umbau des<br />
Emschersystems ist eine europaweit einzigartige<br />
Maßnahme zur Revitalisierung eines<br />
Flussgebietes von rund 850 Quadratkilometer<br />
Fläche. Das Projekt der Emschergenossenschaft<br />
läuft über einen Zeitraum<br />
von fast 30 Jahren und investiert rund 4,5<br />
Milliarden Euro.<br />
Zum Emschersystem gehören Holzwickede,<br />
Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen,<br />
Herne, Herten, Gelsenkirchen, Gladbeck,<br />
Bochum, Essen, Mülheim, Bottrop,<br />
Oberhausen, Duisburg und Dinslaken.<br />
Im Ruhrgebiet wurden bereits das Projekt<br />
„ErlebnisBildung für AuenNachhaltigkeit“<br />
des NaturForums Bislicher Insel, die Netzwerkinitiative<br />
sevengardens (Essen) und<br />
das EU-Projekt Life+ „Lippeaue“ des Lippeverbandes<br />
in die UN-Dekade aufgenommen.<br />
Infos: www.eglv.de<br />
Spree-Quelle -<br />
Brandenburger Tor<br />
Oberaden – Die Radfahrer dieser SGV-<br />
Abteilung vollbrachten eine prächtige Leistung:<br />
Sie legten bei ihrer diesjährigen Tour<br />
entlang der Spree und auf dem Berliner<br />
Mauerweg in zehn Tagen insgesamt rund<br />
620 Kilometer zurück. Die Route führte von<br />
der Spree-Quelle in Eibau nahe der Tschechischen<br />
Grenze entlang der Talsperre Spremberg<br />
mit ihren weißen Stränden durch<br />
den idyllischen Spreewald und verschlafen<br />
wirkende Dörfer in die Bundeshauptstadt.<br />
In Berlin erfolgte die Umrundung des Westteils<br />
der Stadt auf dem Mauerweg. Die Höhepunkte<br />
der Tour waren die Besichtigung<br />
von Brandenburger Tor und Reichstag.<br />
Pfingsten unterwegs<br />
auf dem Finnentroper<br />
Rundwanderweg<br />
SGV-Land – Erneut lud Wanderführer<br />
Agostino Ricci über Pfingsten zu einer<br />
Wanderung ins Land der 1.000 Berge<br />
ein. Er war in Fortsetzung der ersten<br />
Etappe im vergangenen Jahr unterwegs<br />
auf dem Rundweg um Finnentrop. Vom<br />
Standquartier in Faulebutter starteten<br />
die Touren mit attraktiven Zielen: Der<br />
Schombergturm mit weitem Ausblick, die<br />
Sorpequelle, die Glingetalsperre mit ihrem<br />
Pumpkraftwerk am Oberbecken, die<br />
Besichtigung der Knochenmühle in Isingheim.<br />
„Die schmucken Sauerlanddörfer<br />
mit den Fachwerkhäusern erfreuten die<br />
Wandergruppe immer wieder aufs Neue“,<br />
ist in dem Bericht festgehalten.<br />
28 kreuz&quer 3/14<br />
Auf dem Kolonnenweg<br />
der deutsch-deutschen Grenze<br />
Grönebach – Rund um die Zeit der Wiedervereinigung<br />
vor nunmehr schon 25<br />
Jahren demonstrierten SGVer dieser in<br />
Winterberg aktiven SGV-Abteilung ihre<br />
enge Verbundenheit mit den Folgen der<br />
Ereignisse, die damals Weltgeschichte<br />
schrieben: Sie sind seit Jahren auf dem<br />
Kolonnenweg (auch Lochplattenweg genannt)<br />
unterwegs, der einst hinter den<br />
Grenzanlagen verlief und den Bewachern<br />
als verkehrliche Erschließung der Grenze<br />
zwischen Ost und West diente. Jetzt waren<br />
sie unter der Leitung von Wanderführer<br />
Ulrich Lange auf der 5. Etappe in der<br />
„Kuppenrhön“ von Rasdorf nach Geisa<br />
und zum Point Alpha unterwegs. Dabei<br />
erlebten sie hautnah „das Zusammenwachsen<br />
dessen, was zusammen gehört.<br />
Die Grönebacher Grenzgänger haben 450<br />
Kilometer auf ihrem Wanderkonto, rund<br />
900 werden noch folgen. Besonders eindrucksvoll<br />
war die Dokumentation „45<br />
Jahre deutsche Teilung“ am Point Alpha,<br />
belegt mit vielen Originalen aus damaliger<br />
Zeit. Eindrucksvoll auch die Beobachtung,<br />
dass der einst völlig freigehaltene<br />
„Schussstreifen“ an vielen Stellen so langsam<br />
von der Natur zurück erobert wird<br />
und zuwächst. Die Route ist Bestandteil<br />
des „Grünen Bandes“ und soll einmal den<br />
fast 11.000 Kilometer langen „Eisernen<br />
Vorhang“ bezeugen, der von Finnland bis<br />
zum Schwarzen Meer mitten in Europa<br />
den Kontinent teilte und als bestgesicherte<br />
Grenze schier unüberwindbar war. Parallel<br />
dazu entwickelte sich in der Zeit der<br />
Teilung die Natur ungestört mit der Folge,<br />
dass Naturschutzgebiete entstanden.<br />
Neuer Regionalvorstand<br />
im Bergischen Land<br />
Bergisches Land/Arnsberg – Seit dem 5.<br />
April hat die SGV-Region Bergisches Land<br />
einen neuen Vorstand. Ihm gehören an:<br />
Bernd Meiser, 1. Vorsitzender (5.v.r.), Bernd<br />
Sondermann, 2. Vorsitzender (3.v.l.), Margret<br />
Völz, Schatzmeisterin (4.v.l.), Helga Greb,<br />
Schriftführerin, Roger Bähr. Ferner wirken<br />
mit: Fachreferent Naturschutz und Landschaftspflege<br />
mit Vertreter Peter Meschede<br />
ist Bernd Meiser, Fachreferent Wege mit Vertreter<br />
Gerd Müller (l.), Hans Dieter Hilden als<br />
Fachreferent Tourismus und Internet. Noch<br />
nicht besetzt werden konnte der wichtige<br />
Fachbereich Wandern und Freizeit als Kern<br />
der aktiven SGV-Arbeit.<br />
Nach vielen Jahren ehrenamtlicher Arbeit<br />
stellten sich Christoph Schmutzler (2. Vorsitzender,<br />
4.v.r.), Jürgen Flöttmann (Fachreferent<br />
für Wege, r.) und der stellv. Fachreferent<br />
für Wandern und Freizeit, Erich Bill (2.v.l.),<br />
nicht wieder zur Wahl und wurden mit Dankesworten<br />
verabschiedet.
Wandern auf der Insel Elba bedeutet:<br />
Natur mit allen Sinnen empfinden<br />
SGV-Land/Insel Elba – Wie jedes Jahr im<br />
Mai zur schönsten Reisezeit überraschte<br />
Monika Ruhrmann im Rahmen der Wanderangebote<br />
des SGV-Gesamtvereins wieder<br />
eine Wandergruppe in Italien mit dem<br />
besonderen Reiz der Insel Elba. Schon<br />
im obligatorischen Vorgespräch überzeugte<br />
die ehrenamtliche Wanderführerin die<br />
Individualisten davon, lieber zwei statt<br />
nur eine Woche zu wandern.<br />
Nach der schon spannenden Anreise<br />
mit Flugzeug, Zug, Bus und Fähre bekamen<br />
alle noch mehr Lust, die traumhaft<br />
schöne Insel Elba Schritt für Schritt zu<br />
erwandern. Von der in einem Botanischen<br />
Garten paradiesisch gelegenen<br />
Bungalow-Anlage war nach gemeinsamem<br />
Frühsport der morgendliche Weg zur<br />
drei Kilometer entfernten Bushaltestelle<br />
selbstverstänlich, um so zu den schönsten<br />
Gebieten zu gelangen.<br />
Den Augen boten sich bei schönstem<br />
Sonnenschein einmalige Natur, unvergessliche<br />
Landschaften und romantische<br />
Ausblicke. Man wandelte auf den Spuren<br />
Napoleons, der vor 200 Jahren dort hin<br />
verbannt war – Zeugnisse davon sind<br />
noch heute präsent. Die Wanderungen<br />
waren manchmal schon etwas anstrengend,<br />
womit man nicht gerechnet hatte.<br />
Uneingeschränkt hatten alle sehr viel<br />
Spaß, ob beim Besichtigen mittelalterlicher<br />
Städtchen und historischer Bauten<br />
oder beim Wandern mit Blick auf traumhafte<br />
Buchten. Ein guter Capuccino, ein<br />
Gelato oder guter Elbawein belohnten für<br />
manche Mühe. Auch die Geselligkeit (vor<br />
allem abends) mit viel Gesprächen kam<br />
nicht zu kurz.<br />
Ein letzter Höhepunkt auf der Heimreise<br />
war die Besichtigung von Pisa.<br />
Auf Haubergspfaden vorbei an alten Stollen<br />
Eslohe - Die Esloher haben für die K&Q-<br />
Leserschaft einen Tipp für eine tolle Wandertour,<br />
der auf eigenen Erlebnissen und<br />
Eindrücken basiert. Sie waren in der Nähe<br />
von <strong>Kreuz</strong>tal auf dem Kindelsbergpfad unterwegs.<br />
Der Rundweg hat eine Länge<br />
von rund 15 Kilometern und verläuft auf<br />
der Südostseite des Kindelsberges. „Die<br />
Wanderroute ist ein Erlebnis naturnaher<br />
Elemente und bietet im Panoramaformat<br />
viele große Weitblicke“, heißt es in<br />
den Notizen zu der Tour. 24 Infotafeln<br />
machen die Route zu einem lehrreichen<br />
Themenwanderweg mit viel Einblick in<br />
die einst wie heute bedeutende regionale<br />
Historie: Auf verschlungenen Haubergspfaden<br />
geht es vorbei an alten Stollen, in<br />
denen schon vor Jahrhunderten und bis<br />
in die 1950er Jahre die verschiedensten<br />
Erze gefördert wurden. An der höchsten<br />
Stelle – auf dem Gipfel – befindet sich der<br />
bekannte, im Eigentum des SGV-Bezirks<br />
Siegerland stehende Kindelsbergturm,<br />
der auch das Wahrzeichen einer bedeutenden<br />
Biermarke Südwestfalens ist.<br />
21. Dreitagetour im Moselland: Unterwegs mit<br />
Bus und Schiff, zu Fuß und auch mit Fähre<br />
Siegtal-Mudersbach – Als ein voller Erfolg<br />
konnte die 21. Dreitagetour dieser<br />
in Rheinland-Pfalz aktiven SGV-Abteilung<br />
in die Vereinsgeschichte eingearbeitet<br />
werden: Die Wandertage führten die<br />
45-köpfige Gruppe vom Standquartier in<br />
Ellenz-Poltersdorf aus ins Moselland und<br />
auf den Calmont, den steilsten Weinberg<br />
Europas mit über 60 Grad Neigung, der<br />
zugleich Aus- und Übersichten wie von<br />
Himmelshöhe bot. „Entsprechend waren<br />
auch die steilen Wege, die allerdings zu<br />
atemberaubenden Blicken auf die Mosel<br />
und die Weindörfer im Bereich der Moselschleife<br />
bot“, heißt es im Tourbericht. Zu<br />
dem Aufenthalt gehörte all das, was man<br />
hier und bei einem SGV-Unternehmen so<br />
erwarten kann: Aktives Wandern, Kennenlernen<br />
von Neuem, gemütliche Einkehren,<br />
Stärkung an einem Weinstand auf<br />
dem Calmont nach sehr anstrengendem<br />
Bezwingen des Gipfels. Ferner gehörte<br />
dazu der Besuch von Cochem mit der<br />
historischen Altstadt und hoch darüber<br />
thronender Reichsburg Eltz. Transfers<br />
erfolgten mit dem Bus, aber auch an<br />
Bord von Fahrgastschiff und Fähre, was<br />
angesichts der Ansichten immer wieder<br />
zu Ohs und Ahs führte.<br />
Gipfel bezwungen - Freiheit errungen<br />
Mit Heinz Rund die Rhön erwandert<br />
Langenfeld/Monheim – 17 SGVer dieser<br />
rheinischen Abteilung waren auf Wandertour<br />
in der Hochrhön. Vom Standquartier<br />
in Hilders/Hessische Rhön lernten sie in<br />
Regie von Wanderführer Heinz Rund „ein<br />
herrliches Fleckchen Erde“ kennen, so<br />
das Fazit aller am Ende. Ein geplantes<br />
vielseitiges Programm machte wegen des<br />
Wetters leider einige Änderungen nötig –<br />
das Foto täuscht da ein wenig.<br />
Ziele waren mit Blicken auf die „Lange<br />
Rhön“ und den Thüringer Wald das Steinerne<br />
Haus mit dem Basaltsee, Bischofsheim<br />
mit dem Tagesziel Klosterkreuzberg<br />
und die Fuldaquelle. Vom Feldberg konnte<br />
man schöne Aussichten erleben und mit<br />
Frankenheim wurde das mit 760 Metern<br />
NN höchst gelegene Rhön-Dorf besucht,<br />
dem in Fladungen noch das Freilichtmuseum<br />
folgte. Besondere Höhepunkte<br />
waren die Wandertouren, die naturbelassenen<br />
Areale „Schwarzes“ sowie das<br />
„Rote Moor“. „Die Hochlagen der Rhön<br />
sind Heimat und Rückzugsgebiete für<br />
viele vom Aussterben bedrohte Tier- und<br />
Schnibbeln und Regionales<br />
Genießen am Haus Ripshorst<br />
Oberhausen - Mitte Juni fand erstmals<br />
rund um Haus Ripshorst am Ufer des<br />
100-jährigen Rhein-Herne-Kanals ein<br />
Genießermarkt statt und lockte viel interessiertes<br />
Publikum an - darunter war<br />
auch Gerlinde Meyer für die K&Q-Redaktion.<br />
Der Markt war Teil des RVR-<br />
Erlebnisprogramms für den Emscher<br />
Landschaftspark „Unter freiem Himmel“.<br />
Die Besucher konnten sich in lockerer<br />
Pflanzenarten“, so Wanderführer Rund.<br />
Natürlich gab‘s den Besuch auf dem<br />
Pferdskopf und schließlich der Wasserkuppe<br />
(Bild), wo reger Flugverkehr zu<br />
beobachten war.<br />
Schlussakzent war Fulda mit dem barocken<br />
Dom, der romanischen Michaelskirche,<br />
Stadt- und Residenzschloss,<br />
Adelspalais, Orangerie und weiteren sehenswerten<br />
Bauwerken.<br />
Atmosphäre über die Agrarkultur in der<br />
Region informieren und verkosten, was<br />
das Ruhrgebiet zu bieten hat – und<br />
auch einkaufen. Eingeladen wurde zum<br />
gemeinsamen Schnibbeln von frischem,<br />
regionalem Gemüse (Bild). Unter der<br />
Anleitung von Heinrich Wächter, einem<br />
bekannten Ruhrgebietskoch und erfahrenem<br />
Könner in der Küche, wurden<br />
schmackhafte kleine Gerichte zubereitet.<br />
Erlebnis SGV<br />
Zu Besuch im Heinrich-Lübke-Haus ….<br />
Auf Heinrich Lübkes Spuren und im<br />
Sorpe-Prüfstollen unterwegs<br />
Sundern - Dass es in Sundern viel Kultur<br />
gibt, davon konnten sich mehr als 20<br />
SGV-Kulturwartinnen und Kulturwarte<br />
beim 67. SGV-Gebirgsfest überzeugen.<br />
Hauptfachreferent Dr. Peter Kracht hatte<br />
morgens zunächst zu einem Besuch<br />
der Sorpetalsperre einschließlich des<br />
Prüfstollens eingeladen. Von Langscheid<br />
ging es dann weiter nach Enkhausen, wo<br />
das Heinrich-Lübke-Haus an den ehemaligen<br />
Bundespräsidenten erinnert. Auf<br />
...und bei der Altstadt-Führung<br />
dem Strackenhof in Endorf gab´s eine<br />
Brotzeit und anschließend eine Führung<br />
durch das aufwändig restaurierte Haus,<br />
das zu den ältesten Bauernhäusern im<br />
Land der 1000 Berge zählt. In Allendorf<br />
stand eine Führung durch die Altstadt auf<br />
dem Programm, ehe es zum Kaffeetrinken<br />
ganz hoch hinauf ging, nämlich nach<br />
Wildewiese, wo die Kulturleute mit einer<br />
grandiosen Aussicht belohnt wurden.<br />
kreuz&quer 3/14 29
Erlebnis SGV<br />
32. Ruhrgebietswandertag <strong>2014</strong>:<br />
Erst weichgespült, dann mit<br />
Sonnenschein getrocknet<br />
Witten Vom Regen weichgespült wurden<br />
die Wanderfreunde, die zum 32. Ruhrgebietswandertag<br />
ins Ruhrtal und Muttental<br />
bei Witten gekommen waren – unser Bild<br />
zeigt die Neheimer SGV-Wandergruppe.<br />
Die Gemeinschaftsveranstaltung mit<br />
stattlicher Tradition von Regionalverband<br />
Ruhr und dem SGV litt jedoch nicht darunter.<br />
„Die Unbilden des Wetters taten<br />
der guten Stimmung keinen Abbruch“,<br />
heißt es im Bericht dieser Sauerländer<br />
Gruppe, die Hin-und Rückfahrt bequem<br />
mit der Bahn bewältigte. Von Wetter aus<br />
steuerten die Neheimer über die Höhen<br />
des Ruhrtals den Austragungsort „Wit-<br />
Sturm verhindert Offenes Singen – Verwüstung am Wanderheim<br />
Wattenscheid/Arnsberg Sturmtief Ela<br />
und Orkan Christian haben bei dem Unwetter<br />
am Pfingstmontag zu nicht unerheblichen<br />
Schäden am Wattenscheider<br />
SGV-Wanderheim „Kutscherhaus“ geführt<br />
(unsere Bilder). Erst einmal weggefegt<br />
wurde in der Folge Anfang Juli <strong>2014</strong> das<br />
traditionelle Offene Singen. Bochums Bezirksvorsitzender<br />
Heinz-Jürgen Oestrich<br />
nahm den Schadensfall in Augenschein<br />
und sagte das Treffen ab mit der Perspektive,<br />
dass es nur verschoben ist, bis<br />
die Schäden behoben sind und von dem<br />
angrenzenden Waldbestand keine Gefahr<br />
mehr ausgeht. Kein Verschieben erwartet<br />
ten“ und das vom Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe eingerichtete und betriebene<br />
„Industriemuseum Zeche Nachtigall“.<br />
Dort war ein buntes Familien- und<br />
Wanderfest für die aus vielen Regionen<br />
Nordrhein-Westfalens gekommenen Wanderer<br />
organisiert. Erfreulich für alle: Im<br />
Laufe des Nachmittags schlossen sich die<br />
Himmelsschleusen allmählich, so dass<br />
die Heimreise einigermaßen angetrocknet<br />
angetreten werden konnte. Ein „Bonbon“<br />
der Transportmittel war die Muttentalbahn<br />
(Foto). Mit der historischen<br />
Zechenbahn wurde ein kleines Stück der<br />
Wegstrecke zurückgelegt.<br />
Gerd Delaveaux, der als Vorsitzender des<br />
SGV-Hordel den SGV-Beitrag zum Gesamtprogramm<br />
für den „2. Langen Tag<br />
der StadtNatur“ organisiert hatte: eine<br />
Wandertour durch den Bochumer Norden<br />
mit tollen Aussichtspunkten und Ansichten<br />
zum regionalen Grünanteil.<br />
An anderen SGV-Heimen und Hütten<br />
waren bis zum Redaktionsschluss keine<br />
Schäden gemeldet, so die Hauptgeschäftsstelle<br />
auf Anfrage. „Allerdings<br />
sind an vielen Stellen Wanderungen aus<br />
Sicherheitsgründen abgesagt worden,<br />
denn es waren für zahlreiche Wald- und<br />
Parkgebiete totale Sperrungen verhängt<br />
Gelungener Start<br />
mit helfenden<br />
Lockmitteln<br />
Niedersorpe – Der Start ins laufende<br />
Wanderjahr gelang: 12 Erwachsene und<br />
13 Kinder konnten für die Wanderstatistik<br />
notiert werden.<br />
Jung und Alt erkundeten Waldund Flur<br />
Richtung „Gut Vorwald“. Den vielfach zu<br />
hörenden Unkenrufen zum Trotz lassen<br />
sich beim SGV auch Kinder und Jugendliche<br />
motivieren.<br />
In der Gruppe vergessen sich selbst die<br />
Kleinsten und kommen auf ihre Kilometer,<br />
bevor man schließlich müde ins Bett<br />
fiel.<br />
worden. Die Sicherheit der Wanderer ist<br />
oberstes Gebot bei Wandertouren zu Fuß<br />
oder per Rad.“<br />
Quadratisch.<br />
Praktisch. Gut.<br />
Winterberg – 480 Kilometer markierte<br />
Wanderwege schlängeln sich durch die<br />
„Ferienwelt Winterberg“ – und alles in<br />
der aktuellen Version der neuen Wanderkarte<br />
in 4. Auflage. Sie ist topografisch<br />
mit detailgenauer Abbildung der Geländeformationen<br />
im Maßstab 1:25.000,<br />
was bei der Planung einer Wandertour in<br />
den Gipfellagen des Rothaargebirges sehr<br />
hilfreich ist. Dazu gehören auch Bahntrassen,<br />
damit man nach der Tour wieder<br />
heim oder ins Quartier gelangt.<br />
Die Karteninhalte werden durch Ulrich<br />
Lange (li.)betreut: Der SGV-Bezirkswegewart<br />
für die Region Astenberg aktualisiert<br />
ständig das Wegenetz und trägt Veränderungen<br />
gleich ein. Damit ist er bei einer<br />
Neuauflage stets auf aktuellem Stand.<br />
„Das in deutsch und niederländischer<br />
Sprache erstellte 10.000er Druckerzeugnis<br />
passt jetzt noch besser in die Jackentasche<br />
und ist bei der Tourist-Information<br />
für 4,95 E zu haben,“ bemerkt Susanne<br />
Kleinsorge von der Winterberg-Touristik<br />
(r.) und der SGV-Fachmann Uli Lange<br />
ergänzt: „Trotz GPS ist die Hilfe durch<br />
eine Wanderkarte nicht von der Hand zu<br />
weisen.“<br />
Wir suchen aktive Menschen als<br />
Wegemarkierer/in<br />
WILLKOMMEN<br />
AUF IHREM WEG!<br />
beim Sauerländischen Gebirgsverein<br />
40 Mio. Menschen gehen in der Bundesrepublik jedes Jahr<br />
auf Wanderschaft und verlassen sich auf eine aktuell<br />
markierte Wanderwegeführung.<br />
38.000 km Wanderwege liegen im SGV-Gebiet.<br />
1.200 SGV-Wegemarkierer sorgen jedes Jahr ehrenamtlich<br />
für eine verlässliche Wanderwegeführung.<br />
Zur Verstärkung dieses Teams suchen wir:<br />
Sie sind naturverbunden, gut zu Fuß, genießen gerne die frische Luft,<br />
unterwegs die fantastischen Aussichten sowie die historischen Gegebenheiten.<br />
Dann sind Sie in diesem Nebenjob für uns ohne Altersbeschränkung<br />
die richtige Frau bzw. der richtige Mann.<br />
Wir bieten:<br />
fachgerechte Arbeitseinweisung in einem eintägigen Workshop<br />
zugewiesene Wanderwegeabschnitte in mittelbarer Wohnortnähe<br />
zeitlich selbstbestimmende Arbeitsausführung der Wanderwegemarkierung<br />
erfolgsorientierte ehrenamtliche Vergütung<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Infos gerne:<br />
SGV Geschäftsstelle (Wege) · Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />
Telefon: (02931) 52 48 - 22 · E-Mail: wege@sgv.de · www.sgv.de<br />
Die nächsten Termine zur<br />
Wegemarkierer-Ausbildung sind am<br />
Sa., 11. Oktober und Sa.,15. November<br />
<strong>2014</strong> im SGV-Jugendhof in Arnsberg.<br />
Melden Sie sich schon jetzt an!<br />
30 kreuz&quer 3/14
PERSONALIEN<br />
NACHRUFE<br />
Harald Kahlert<br />
Iserlohn/Lubowitz – Die<br />
seit einigen Jahren von der<br />
Abteilung Iserlohn und der<br />
SGV-Region Märkisches<br />
Sauerland aktiv, thematisch<br />
partiell betreute Partnerschaft<br />
mit dem polnischen<br />
Kreis Ratibor hat dank des<br />
Engagements von Vizepräsident<br />
Harald Kahlert<br />
(re.) eine neue Ausprägung<br />
erfahren: In Lubowitz, dem Heimatort<br />
des Freiherrn Joseph von Eichendorff,<br />
ist eine Dauer-Ausstellung eingerichtet<br />
worden, die eindrucksvoll an den Romantiker<br />
erinnert, der eine ganze Epoche<br />
prägte. Seinen Namen trägt auch eine<br />
vom deutschen Staatsoberhaupt offiziell<br />
verliehene Ehrenplakette für 100-jähriges<br />
Wirken im Sinne der Kriterien. Das erfolgte<br />
erstmals durch Bundespräsident Prof.<br />
Karl Carstens, der dazu anlässlich des<br />
100-Jährigen des Deutschen Wanderverbandes<br />
die Initiative ergriff. Die Schau<br />
Fritz Deneke<br />
in Lubowitz zeigt die Vergabeinhalte zu<br />
Ehrungen sowie in einer kartografischen<br />
Darstellung die bisher 63 örtlichen Abteilungen,<br />
denen im SGV in Würdigung<br />
ihrer nachhaltigen Arbeit für die Allgemeinheit<br />
bisher eine solche Auszeichnung<br />
übergeben wurde. Dazu gehört auch der<br />
SGV-Gesamtverein, der sie 1990 zu seinem<br />
100-jährigem Jubiläum beim 90.<br />
Deutschen Wandertag in Arnsberg (dem<br />
ersten nach der Wiedervereinigung) aus<br />
der Hand von Amtsnachfolger Richard<br />
von Weizsäcker bekam. Weiteres dazu in<br />
der nächsten K&Q-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
Monika und Matthias<br />
Baule auf der Spur<br />
von „Lehrer Frank“<br />
Arnsberg – Eine Erfolgsmeldung präsentierte<br />
kürzlich Arnsbergs Pressewart Klaus<br />
Peters: Die neuen SGV-Mitglieder Monika<br />
(42) und Matthias Baule (43) steigen<br />
sofort aktiv in die Programmgestaltung<br />
ein und übernehmen so die Nachfolge<br />
des SGV-Urgesteins „Lehrer Frank“und<br />
bieten ornithologische Touren sowie das<br />
intensive Kennenlernen heimischer Natur<br />
mit pflanzenkundlichen Exkursionen.<br />
Monika macht so ihr Hobby quasi zum<br />
Beruf – Matthias ist im Ausgleich zum Berufsalltag<br />
als Schreiner gerne in der heimischen<br />
Natur unterwegs: Beide haben<br />
sich das Motto „Schauen – Fühlen – Riechen<br />
– Lauschen“ gegeben und wollen als<br />
„Noch-Neulinge im SGV“ gern aktiv am<br />
SGV-Wanderangebot mitwirken. „Viel Erfolg!“<br />
so die K&Q-Redaktion und wünscht<br />
ihnen dafür viel Teilnahmeinteresse.<br />
Detlef Weber<br />
Oberhausen – Als Schatzmeister<br />
dieser rheinischen SGV-Abteilung<br />
im Ruhrgebiet war Detlef Weber<br />
(75) nicht nur ein gewissenhafter<br />
Kassenführer, sondern er war auch<br />
ein ausgezeichneter Wanderführer, der kürzlich seine<br />
letzte Wanderung antrat. Seine Leidenschaft,<br />
Strecken- und Rundwanderungen auszuarbeiten,<br />
fand viel Zuspruch im Verein. So wurde 2009 zum<br />
Deutschen Wandertag nach Willingen angewandert.<br />
Er belegte mit seiner Gruppe beim Wanderwettbewerb<br />
sogar den zweiten Platz. Diese Wanderung<br />
hielt er auf 80 Seiten im Format A5 für alle<br />
mit Texten und farbigen Bildern fest und verteilte<br />
sie zur Erinnerung. Der Bergische Weg (X29) war<br />
ein weiteres Erlebnis für ihn und mit ihm – auch<br />
hier dokumentierte er die Tour. „Er führte uns über<br />
den Emscher Park-Weg (XE) und zeigte uns einige<br />
Rundwege in der SGV-Region“, ruft Vorsitzende<br />
Gerlinde Meyer in Erinnerung und auch, was die<br />
größte Herausforderung für ihn war: Die Planung<br />
und Führung auf dem Weg der Deutschen Einheit<br />
(WDE) von Görlitz nach Aachen, die er mit Bravour<br />
meisterte. „Hohe Wertschätzung und viele schöne<br />
Erinnerunen bleiben“, so der Schlusssatz in ihrem<br />
Nachruf an den höchst engagierten Wanderfreund,<br />
der 2001 zum SGV und dessen möglichen Freizeit-<br />
Tätigkeiten fand.<br />
Paderborner Land – Der Vorsitzende<br />
der SGV-Abteilung Bürener<br />
Land, Fritz Deneke (Mitte),<br />
freut sich, dass ihnen bei der<br />
Mitgliederversammlung von der<br />
Tourismuszentrale Paderborner<br />
Land, dem Gemeinschaftsprojekt<br />
von SGV-Abteilung-Touristik-Gemeinschaft<br />
Bürener Land<br />
und der Stadt Büren, der „Tourismuspreis<br />
Paderborner Land“<br />
zuerkannt wurde. Der regionale<br />
Tourismus-Vorsitzende, Landrat<br />
Manfred Müller (3.v.r.), wie<br />
auch Bürens Bürgermeister Burkhard<br />
Schwuchow (3.v.l.) würdigten das Projekt<br />
und seine Beispielhaftigkeit. „Wir freuen<br />
uns auch deshalb, weil es passend zum<br />
115. Deutschen Wandertag 2015 im Paderborner<br />
Land unsere Arbeit anerkennt<br />
und zugleich Anschub für weiteres Agieren<br />
auf diesem Weg ist“, so Fritz Deneke<br />
im Gespräch mit SGV-Vizepräsident Jörg<br />
Gabi Otten<br />
Möhne – Große Freude<br />
bei Gabi Otten (m): Die<br />
Vorsitzende des SGV-Bezirks<br />
Möhne konnte sich<br />
sehr über das unerwartet<br />
große Interesse an der<br />
Feier zum 100-Jährigen<br />
des SGV-Bezirks freuen,<br />
zu dem seit Jahresbeginn<br />
18 Abteilungen mit rund<br />
3.000 Mitgliedern gehören:<br />
Neben der SGV-Gesamtvereinsspitze<br />
mit Vizepräsident Edgar<br />
Rüther (li.) und Hauptgeschäftsführer<br />
Christian Schmidt (re.) hatten sich weit<br />
mehr Mitglieder zur gemeinsamen Feier<br />
im Festsaal der Gaststätte Hillefeld in<br />
Schwefe (Welver) versammelt, als angemeldet<br />
waren. Glückwünsche von Soests<br />
Hermann Päuser<br />
Bochum – Der Bochumer SGV-Bezirksvorsitzende<br />
der 1980er Jahre, Hermann<br />
Päuser, erhielt in<br />
Anerkennung für<br />
sein über den SGV<br />
hinausgehendes<br />
gemeinnütziges<br />
Engagement das<br />
„Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande“.<br />
Haase, der seit Jahren die Versammlung<br />
besucht. Er konnte sogleich die Gratulation<br />
des SGV-Präsidiums überbringen. An<br />
der Preisübergabe nahmen aus dem Kreis<br />
der Beteiligten ferner teil (v.l.): Peter Finke<br />
(Touristik Stadt Büren), Berthold Ackfeld<br />
(Vors. Tourismus-Gemeinschaft Bürener<br />
Land), Prof. Dr. Susanne Leder (Fachhochschule<br />
Südwestfalen) und Herbert<br />
Hoffmann (Geschäftsführer TZ PB-Land).<br />
Landrätin Eva Irrgang überbrachte Volker<br />
Ruff, auch Welvers Vize-Bürgermeister<br />
Udo Stehling gratulierte. Den Festvortrag<br />
hielt Ehrenvorsitzender Rudi Sellmann.<br />
Weiteres zum Jubiläum in der nächsten<br />
K&Q-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
Anteil an der Ehrung hat auch seine Funktion<br />
als Vize-Vorsitzender der Abteilung<br />
Hordel. Sein Nachfolger im Bezirk wurde<br />
Willi Petrick.<br />
Über das Zustandekommen seiner SGV-<br />
Mitgliedschaft mit Wirkung von 1976<br />
erinnert sich Manfred Küchler, ein Weggefährte<br />
seit Kindertagen. „Wir kamen<br />
wieder zusammen, als es um die Beleuchtung<br />
des Zuweges zu unserem Wan-<br />
Erika Scherrer<br />
Dinslaken – Bei leichtem Seegang und<br />
sonnig-wolkigem Wetter gab es auf den<br />
Wellen des „Westfälischen Meeres =<br />
Möhnesee“ für Dinslakens SGV-Vorsitzende<br />
Erika Scherrer (li.) eine freudige<br />
Überraschung: Sie konnte im Beisein der<br />
66-köpfigen Reisegruppe beim Grußwort<br />
von Vizepräsident Jörg Haase Lob und<br />
Anerkennung für die bisher geleistete<br />
Vereinsarbeit und die verbalen Glückwünsche<br />
des SGV-Gesamtvereins zum<br />
100-Jährigen entgegennehmen. Ferner<br />
gab‘s für diese im Nordwesten des SGV-<br />
Vereinsgebietes wirkende SGV-Abteilung<br />
auch das „Sauerländer Flachgeschenk =<br />
Scheck“ zum Jubiläum, das der Förderung<br />
der zukünftigen SGV-Arbeit dienlich<br />
und so den Start ins zweite Jahrhundert<br />
Vereinsgeschichte sein soll. Weiteres zum<br />
Jubiläumsfest siehe „Erlebnis SGV“.<br />
derheim ging. Als Ratsmitglied (seit 1994<br />
Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses)<br />
schaffte er es, dass die Beleuchtung<br />
kam. In den Folgejahren konnten auf dem<br />
„kleinen Dienstweg“ ohne viel Aufhebens<br />
Projekte realisiert werden, getreu einem<br />
heute nicht mehr so gängigen Motto „Tue<br />
Gutes und rede nicht drüber“.<br />
Karl Wenzel<br />
Unna - Der SGV und Heimatverein<br />
der Hellwegstadt trauert<br />
um sein Ehrenmitglied Karl<br />
Wenzel, der im Alter von 96<br />
Jahren verstarb. Er war das<br />
älteste Vereinsmitglied und<br />
der letzte Musiker der vor 30<br />
Jahren gegründeten „Unnaer SGV-Musikanten“.<br />
Die Mandoline war sein Lieblingsinstrument. „Es<br />
ist noch nicht lange her, dass er trotz seiner Erblindung<br />
uns mit großer musikalischer Sicherheit<br />
begleitete. Mit Ehefrau Edith gehörte er viele Jahre<br />
zu den fleißigsten Wanderern. Er war ein Vorbild<br />
und hat uns immer mit großer Hochachtung<br />
erfüllt“, schreibt Unnas langjähriger Vorsitzender<br />
Klaus Thorwarth in einem Nachruf.<br />
Carmen Sack<br />
Halver – Die SGVer dieser Abteilung<br />
trauern um Carmen Sack,<br />
die im Alter von nur 45 Jahren<br />
verstarb. Schon 2009 brachte sie<br />
sich als 2. Vorsitzende aktiv, sehr<br />
engagiert und vielfältig in einige<br />
Bereiche der Vereinsarbeit ein. Dazu gehört auch,<br />
als von 2011 bis 2013 niemand bereit war, den<br />
Vorsitz zu übernehmen – sie tat‘s kommissarisch<br />
und schuf in dieser Zeit die Voraussetzungen für<br />
die Bildung eines Vorstandsteams, in dem sie<br />
wichtige Aufgaben übernahm. Besonders herauszustellen<br />
ist, dass Carmen Sack Mitbegründerin<br />
einer SGV-Wanderjugend mit einer Kindergruppe<br />
war, auch führte sie das Nordic-Walking in das<br />
Halveraner SGV-Programm ein. Bei Betrachtung<br />
dieses Engagements wird deutlich: „Ihr Tod ist für<br />
die Wanderfreunde aus Halver ein großer Verlust“,<br />
heißt es in einem Nachruf.<br />
Edith Quint<br />
Düsseldorf – Der 100-jährige<br />
SGV in der Landeshauptstadt<br />
trauert um Edith Quint, die im<br />
stolzen Alter von 95 Jahren<br />
ihren Abschied von der SGV-<br />
Bühne nahm. Sie war Ehefrau<br />
des legendären Reinhard Quint,<br />
der einst langjährig und qualifiziert<br />
als Hauptwanderwart<br />
diese Säule der SGV-Arbeit verantwortete.<br />
„Sie hielt ihm lange Zeit den Rücken<br />
frei“, erinnert sich Weggefährte Wilfried Schmidt.<br />
Für K&Q recherchierte Gerd Müller vom Düsseldorfer<br />
Vorstand dieses: 1941 (!) trat sie dem SGV<br />
bei – das Foto stammt von einer Wandertour zu<br />
Pfingsten 1951 (!). Im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
führte sie zahlreiche Wandertouren, ihre letzte<br />
fand am 1. März 1997 statt. Danach war sie als<br />
Teilnehmerin, letztmalig am 26. April 2008, dabei.
SGV-WANDERAKADEMIE<br />
Veranstaltungen VON Mitte AUGUST bis Mitte NOVEMBER <strong>2014</strong><br />
Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />
Exkursion auf dem Hermannsweg<br />
Geologie, Flora, Fauna, Kultur<br />
und Geschichte<br />
22.08. – 24.08.<strong>2014</strong>, Steinhagen<br />
Karl Gundermann, Tel. (02762) 89 58<br />
Schlösser, Historische Städte und<br />
Natur im westlichen Münsterland<br />
(Exkursion)<br />
Holwik – Darfeld – Billerbeck - Nottuln<br />
23.08.<strong>2014</strong>, westliches Münsterland<br />
Manfred Pröhl, Tel. (02307) 8 61 36<br />
Schavener Heide (Exkursion)<br />
Führung Burg Satzvey<br />
24.08.<strong>2014</strong>, Satzvey/Eifel<br />
Heinz Rund, Tel. (02173) 52 37 5<br />
von 18:00 – 20:00 Uhr<br />
Fahrradexkursion im Moseltal<br />
(Exkursion)<br />
Trier, Kaiserthermen, Luxemburg,<br />
Luxemburger Schweiz<br />
24.08. – 28.08.<strong>2014</strong>,<br />
Trier und Umgebung<br />
Wolfgang Kylian, Tel. (02932) 2 19 80<br />
Radeln mit Kultur in und um<br />
Bremen (Exkursion)<br />
Geschichte von Stadt, Hafen und<br />
Umgebung<br />
25.08. – 29.08.<strong>2014</strong>, Bremen<br />
Manfred Zimmermann,<br />
Tel. (02902) 30 55,<br />
Katharina Kirchhoff,<br />
Tel. (02902) 34 47<br />
Natur und Historische Städte auf<br />
dem Emsradweg (Exkursion)<br />
Paderborn – Hövelhof – Rietberg –<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
30.08.<strong>2014</strong>, Paderborner Land<br />
Wilfried Lippß, Tel. (02389) 53 95 37<br />
Naturkundlicher Abendspaziergang<br />
(Exkursion)<br />
<strong>03</strong>.09.<strong>2014</strong>, Langenfeld/Monheim<br />
Bernd Sondermann,<br />
Tel. (02173) 7 45 59<br />
Die Westruper Heide mit Halterner<br />
Stausee (Exkursion)<br />
Natur und Umwelt in der Heide<br />
und am See<br />
06.09.<strong>2014</strong>, Haltern<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01<br />
Das Bergische Wanderland<br />
(Exkursion)<br />
Auf der Eselsrunde – Natur und<br />
Blick über die Hochfläche an der<br />
Dhünntalsperre<br />
07.09.<strong>2014</strong>, Kürten-Odenthal<br />
Hildegard Eiling, Tel. (02207) 28 59<br />
Die SGV-Wanderakademie bietet in<br />
Kooperation mit der Waldakademie<br />
im Wildwald Vosswinkel<br />
Veranstaltungen zu verschiedenen<br />
Umweltthemen an.<br />
Über die genauen Daten der<br />
Veranstaltungen informieren Sie<br />
sich bitte im Wildwald Vosswinkel,<br />
Tel. (02932) 9723-0 oder im<br />
Internet www.wildwald.de<br />
32 kreuz&quer 3/14<br />
Kirchen in Köln (Exkursion)<br />
Führung in der Kirche St. Ursula und<br />
im NS-Dokumentationszentrum<br />
11.09.<strong>2014</strong>, Köln<br />
Robert Schönenborn,<br />
Tel. (02173) 8 21 38<br />
„Karl der Große“ (Exkursion)<br />
Besuch der Ausstellung in Aachen<br />
12.09.<strong>2014</strong>, Aachen<br />
Dr. Peter Kracht, Tel. (023<strong>03</strong>) 5 35 <strong>03</strong><br />
Auf dem Sonsbecker Eiszeit-<br />
Wanderweg (Exkursion)<br />
Faszinierende Eis- und Kulturlandschaft<br />
entdecken<br />
14.09.<strong>2014</strong>, Kürten-Odenthal<br />
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 8 15 90<br />
West-Erzgebirge und Umgebung<br />
(Exkursion)<br />
17.09. – 23.09.<strong>2014</strong>, West-Erzgebirge<br />
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 8 15 90<br />
Bergische Streifzüge (Exkursion)<br />
17.09.<strong>2014</strong>, Langenfeld/Monheim<br />
Evelin Schönenborn,<br />
Tel. (02173) 8 21 38<br />
Herstellung von Sauerkraut<br />
(Vortrag mit praktischer Übung)<br />
Das ideale Wintergemüse<br />
21.09.<strong>2014</strong>, Bergkamen-Oberaden<br />
Jürgen Palm, Tel. (02306) 8 30 77<br />
Exkursion in die kleinste Stadt mit<br />
Burg in NRW (Exkursion)<br />
Stadt Blankenberg und Umgebung<br />
28.09.<strong>2014</strong>, Untereschbach<br />
Udo K. Müller, Tel. (02204) 7 34 96<br />
Ein Hammer aus Weidenau an der<br />
Sieg (Exkursion)<br />
Schmiedevorführung<br />
01.10.<strong>2014</strong>, Essen<br />
Joachim Meinhard, Tel. (0271) 4 31 21<br />
Vom Bachlauf zum See – das<br />
Naturschutzgebiet Beversee<br />
(Exkursion)<br />
Der Einfluss des Bergbaus auf die<br />
Fließgewässer im Ruhrgebiet<br />
04.10.<strong>2014</strong>, Bergkamen<br />
Franz Woydick, Tel. (02306) 99 81 54<br />
Wein-Lehrexkursion im Zeller Land/<br />
Moseltour (Exkursion)<br />
Methodik des Weinbaus von der<br />
Römerzeit bis zur neuesten EU-<br />
Marktreform<br />
09.10. – 15.10.<strong>2014</strong>, Zell (Mosel)<br />
Heinz Schäferhoff, Tel. (02928) 4 92<br />
Tenscher See – Selm Steveraue in<br />
Olfen (Exkursion)<br />
Von Äckern und Weiden zur<br />
Auenlandschaft<br />
11.10.<strong>2014</strong>, Selm-Olfen<br />
Hans-Dieter Frackmann,<br />
Tel. (02307) 8 07 85<br />
Süß wie ein Kuss im Paradies<br />
(Exkursion)<br />
Besuch und Führung in der<br />
Zuckerfabrik<br />
14.10.<strong>2014</strong>, Warburg<br />
Hans Voß, Tel. (02932) 2 56 94<br />
Apulien (Exkursion)<br />
Landschaft, Kultur und geschichtliche<br />
Besonderheiten der südöstlichen<br />
Provinz Italiens<br />
16.10. – 25.10.<strong>2014</strong>, Bari<br />
Reinhard Heer, Tel. (02761) 7 13 29<br />
Erlebnis Masuren (Exkursion)<br />
Land der dunklen Wälder und<br />
kristallenen Seen<br />
19.10.<strong>2014</strong>, Bergkamen-Oberaden<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01<br />
Info- und Weiterbildung der<br />
Wanderführer/innen (Vortrag)<br />
Auffrischung der Kenntnisse,<br />
Haftungen, Versicherungen, Rechte<br />
und Pflichten<br />
23.10.<strong>2014</strong>, Neheim<br />
Helmut Welke, Tel. (02932) 2 36 27<br />
Kriminalprävention/Opferschutz für<br />
Senioren (Vortrag)<br />
23.10.<strong>2014</strong>, Erkrath-Haan<br />
Karl-Heinz Hadder,<br />
Tel. (02131) 16 78 85<br />
Besichtigung der Gersteinwerke in<br />
Stockum (Exkursion)<br />
Mit seiner einzigartigen Technik gehört<br />
das Kraftwerk zu den modernsten<br />
Anlagen der Welt<br />
24.10.<strong>2014</strong>, Werne-Stockum<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01<br />
Tag der Lichter (Exkursion)<br />
Besuch Technikmuseum Freudenberg<br />
25.10.<strong>2014</strong>, Freudenberg<br />
Ellen Bender, Tel. (0271) 7 30 48<br />
Das Bergische Wanderland<br />
(Exkursion)<br />
Auf der Eselsrunde – Natur und<br />
Blick über die Hochfläche an der<br />
Dhünntalsperre<br />
26.10.<strong>2014</strong>, Kürten-Odenthal<br />
Hildegard Eiling, Tel. (02207) 28 59<br />
Wandern auf dem neuen<br />
Qualitätsweg (Exkursion)<br />
Von Scheuren nach Herrenstunden<br />
02.11.<strong>2014</strong>, Bechen-Esel (B506)<br />
Hildegard Eiling, Tel. (02207) 28 59<br />
Exkursion durch das Arboretum –<br />
Wuppertal-Buchholz (Exkursion)<br />
Der Baumlehrpfad informiert über<br />
die Baumarten der Welt<br />
05.11.0<strong>2014</strong>,<br />
Wuppertal-Cronenberg-Buchholz<br />
Karl-Heinz Hadder,<br />
Tel. (02131) 16 78 85<br />
Davert – größtes Waldgebiet im<br />
Münsterland (Exkursion)<br />
Ein Waldjuwel im Münsterland<br />
08.11.<strong>2014</strong>, Davenberg<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 8 11 01<br />
Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der SGV-Wanderakademie<br />
im Rahmen des Monatstreffs<br />
Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im<br />
Monat einen länderkundlichen Lichtbildervortrag<br />
mit umweltrelevanten und<br />
politischen Gesichtspunkten an. Die<br />
Veranstaltung findet jeweils um 20.00<br />
Uhr im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“<br />
in Arnsberg statt. Nähere Informationen<br />
unter www.dav-hochsauerland.de<br />
oder telefonisch unter (02933) 7 93 <strong>03</strong><br />
(Reinhard Camatta)<br />
Bitte beachten Sie die Veranstaltungen<br />
unseres Kooperationspartners:<br />
Westfälischen Museum für Naturkunde<br />
–Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
bekommen sie unter der Anschrift:<br />
Westfälisches Museum für Naturkunde<br />
– Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Heiliges Meer 1 · 49509 Recke<br />
Telefon (05453) 9 96 60<br />
Fax (05453) 9 96 61<br />
E-Mail heiliges-meer@lwl.org<br />
www.lwl.org/naturkundemuseum<br />
Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />
(AwbG) anerkannt<br />
Emskurs<br />
14. – 16.08.<strong>2014</strong><br />
Heuschreckenkurs<br />
29. – 31.08.<strong>2014</strong><br />
Spinnenkurs<br />
05. – 08.09.<strong>2014</strong><br />
Säugetierkurs<br />
02. – 05.10.<strong>2014</strong><br />
Mooskurs<br />
09. – 12.10.<strong>2014</strong><br />
Flechtenkurs<br />
13. – 16.10.<strong>2014</strong><br />
Pilzkurs<br />
16. – 19.10.<strong>2014</strong><br />
Einführung in die Pilzmikroskopie<br />
07. – 11.11.<strong>2014</strong><br />
Einführung in die<br />
Gesteinsbestimmung<br />
14. – 16.11.<strong>2014</strong><br />
Informationen zu den folgenden Veranstaltungen<br />
bekommen Sie bei der SGV-<br />
Wanderakademie<br />
Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />
Tel. (02931) 52 48-48 oder -41<br />
E-Mail wanderakademie@sgv.de.<br />
Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht<br />
anders angegeben, im SGV-Jugendhof in<br />
Arnsberg statt.<br />
Pilzkundeseminar<br />
Pilze kennenlernen und richtig sammeln<br />
12./13.09.<strong>2014</strong> Arnsberg<br />
Gute Beispiele aus der Praxis der<br />
Veinsarbeit<br />
Erfahrungsaustausch über gute Ideen<br />
zu den Themen Naturschutz und<br />
Umweltbildung / Fachinfo Schulwandern<br />
13.09.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Wanderführer-Lehrgang Teil C/D/E<br />
C: 13./14.09.<strong>2014</strong>,<br />
D: 18./19.10.<strong>2014</strong>,<br />
E: 15./16.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Ausbildung zum zertifizierten<br />
Schulwanderführer, Teil 1/2<br />
Teil 1: 20.09.<strong>2014</strong>,<br />
Teil 2: 25./26.10.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Artenvielfalt am Wegesrand –<br />
Bäume und Böden<br />
Schulwanderungen abwechslungsreich<br />
gestalten<br />
01.10.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Ausbildung zum Wegemarkierer<br />
11.10.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Ausbildung zum Wegemarkierer<br />
15.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Naturschutzwartetagung<br />
08.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Vereinsweiterbildung: Medien,<br />
Sponsoring, Mitgliederwerbung<br />
14.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Vereinsweiterbildung:<br />
Allgemeine Vereinsführung<br />
14.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
Vereinsweiterbildung: Reiserecht<br />
14.11.<strong>2014</strong>, Arnsberg<br />
SGV-Wanderführerlehrgang A/B<br />
Teil A: 08./09.11.<strong>2014</strong>,<br />
Teil B: 22./23.11.<strong>2014</strong><br />
Schmallenberg-Niedersorpe
Die SGV-Wanderakademie strahlt<br />
gleich zweimal: Zertifizierung und<br />
neuer Veranstaltungskalender<br />
Viele interessante Seminare rund ums Wandern und die Vereinsarbeit<br />
Qualität in der Weiterbildung ist ein wichtiges<br />
Anliegen der SGV-Wanderakademie, die die Bildungseinrichtung<br />
und die angebotenen Seminare<br />
einer kontinuierlichen Verbesserung unterzieht.<br />
Drei Jahre nach der Erstzertifizierung hat die<br />
SGV-Wanderakademie es wieder geschafft und<br />
bekam erneut nach Gütesiegel Weiterbildung die<br />
hohe Qualität ihrer Arbeit bestätigt.<br />
Ein Qualitätsprodukt ist auch der neue Veranstaltungskalender<br />
mit seinen interessanten und<br />
vielfältigen Seminarangeboten.<br />
Programmauszug<br />
der SGV-<br />
Wanderakademie<br />
Programmauszug<br />
der SGV-<br />
Wanderakademie<br />
September <strong>2014</strong> – April 2015<br />
SGV-SHOP<br />
Viae Peregrini – Wege des Pilgers durch<br />
Südwestfalen zur Madonna von Werl<br />
Seit über 350 Jahren wird das in Werl verehrte Marienbildnis von Pilgergruppen<br />
besucht. Eine Vielzahl dieser Pilger kommt als Fußwallfahrer aus<br />
Südwestfalen auf Wegen, die als überlieferte Wallfahrtswege bekannt, jedoch<br />
bisher nie dokumentiert wurden. Mit dem Projekt "Viae Peregrini - Wege des<br />
Pilgers" wurde im Rahmen der REGIONALE 2013 ein Projekt entwickelt, um<br />
das Thema Pilgern in der Öffentlichkeit zu positionieren und die Wallfahrtswege<br />
durch Südwestfalen kenntlich zu machen.<br />
In Kooperation mit den Städten Arnsberg und Sundern, der Südwestfalen-<br />
Agentur, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), dem Sauerländischen<br />
Gebirgsverein (SGV), dem Sauerländer Heimatbund und der Kur- und<br />
Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland wurde nun ein Wanderführer "Viae Peregrini – Wege<br />
des Pilgers durch Südwestfalen zur Madonna von Werl" erstellt, der ausführlich die einzelnen<br />
Pilgerwege durch Südwestfalen zur Madonna von Werl beschreibt.<br />
Hrsg. Michael Schmitt, J. P. Bachem Verlag<br />
14,95 <br />
Weitere Seminare<br />
unter www.sgv.de<br />
September <strong>2014</strong> – April 2015<br />
Guter Stoff. Und gar nicht trocken.<br />
Die SGV-Wanderakademie ist eine nach<br />
Gütesiegel Weiterbildung zertifizierte<br />
Bildungseinrichtung in der Trägerschaft<br />
des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />
Die Veranstaltungen sind offen für Jedermann.<br />
Angeboten werden Aus- und Fortbildungen in den Bereichen:<br />
Wandern Wege<br />
Natur- und Umwelt Gesundheit<br />
Vereinsführung allgemeine Bildung<br />
in Form von: Vortragsveranstaltungen, Tagesund<br />
Mehrtagesseminaren, Studienfahrten<br />
Weitere Seminare<br />
unter www.sgv.de<br />
Info/Anmeldung<br />
SGV-Wanderakademie /<br />
SGV-Naturschutzzentrum Sauerland im SGV-Jugendhof<br />
Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />
Tel. (02931) 52 48-41 oder -48 · Fax (02931) 52 48-42<br />
Heike Senger – h.senger@sgv.de<br />
Dirk Zimmermann – d.zimmermann@sgv.de<br />
www.sgv.de<br />
Sie erreichen uns: Mo.–Do. 9.00–16.00 Uhr<br />
Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Arnsberg-Sundern<br />
Kto. 101 50 49 · BLZ 466 500 05<br />
IBAN: DE 96 4665 0005 0001 0150 49<br />
BIC: WELADED1ARN<br />
Die SGV-Wanderakademie. Neues Lernen.<br />
Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.<br />
Guter Stoff. Und gar nicht trocken.<br />
Die SGV-Wanderakademie ist eine nach<br />
Gütesiegel Weiterbildung zertifizierte<br />
Bildungseinrichtung in der Trägerschaft<br />
des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />
Die Veranstaltungen sind offen für Jedermann.<br />
Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis.<br />
Angeboten werden Aus- und Fortbildungen in den Bereichen:<br />
Wandern Wege<br />
Natur- und Umwelt Gesundheit<br />
Vereinsführung allgemeine Bildung<br />
in Form von: Vortragsveranstaltungen, Tagesund<br />
Mehrtagesseminaren, Studienfahrten<br />
Info/Anmeldung<br />
SGV-Wanderakademie /<br />
SGV-Naturschutzzentrum Sauerland im SGV-Jugendhof<br />
Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />
Tel. (02931) 52 48-41 oder -48 · Fax (02931) 52 48-42<br />
Heike Senger – h.senger@sgv.de<br />
Dirk Zimmermann – d.zimmermann@sgv.de<br />
www.sgv.de<br />
Sie erreichen uns: Mo.–Do. 9.00–16.00 Uhr<br />
Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Arnsberg-Sundern<br />
Kto. 101 50 49 · BLZ 466 500 05<br />
IBAN: DE 96 4665 0005 0001 0150 49<br />
BIC: WELADED1ARN<br />
Natur und<br />
Umwelt<br />
Für SGV-Mitglieder ist der Versand kostenlos!<br />
Allgemeine Bildung<br />
Natur und Umwelt Wandern<br />
Weiterbildung<br />
drinnen und draußen<br />
Weiterbildung<br />
drinnen und draußen<br />
Wege<br />
Das Veranstaltungsangebot umfasst die Bereiche<br />
Natur und Umwelt, Wege, Wandern und<br />
Allgemeine Bildung und ist für alle diejenigen gedacht,<br />
die den Verein mit Ideen und Kompetenz<br />
unterstützen wollen und Freude an persönlicher<br />
Weiterbildung haben.<br />
Dirk Zimmermann und Heike Senger, die Leiter<br />
der SGV-Wanderakademie, freuen sich über das<br />
gelungene Produkt. das einen guten Überblick<br />
über das vielfältige Angebot der SGV-Wanderakademie<br />
bietet.<br />
Wandern und Weiterbilden gehört für den SGV zu den Kernaufgaben.<br />
Seit über 120 Jahren beschäftigt sich der Sauerländische Gebirgsverein<br />
mit allem, was mit Wandern und Wegen, Natur und Kultur<br />
in der heimischen Region und darüber hinaus zu tun hat.<br />
Wir widmen uns nicht nur dem klassischen Wandern sondern auch<br />
allen neuen Fortbewegungsformen in der Natur. Unsere langjährige<br />
Wandern und Weiterbilden gehört für den SGV zu den Kernaufgaben.<br />
Seit über 120 Jahren beschäftigt sich der Sauerländische Gebirgsverein<br />
mit allem, was mit Wandern und Wegen, Natur und Kultur<br />
in der heimischen Region und darüber hinaus zu tun hat.<br />
Wir widmen uns nicht nur dem klassischen Wandern sondern auch<br />
allen neuen Fortbewegungsformen in der Natur. Unsere langjährige<br />
Erfahrung macht uns kompetent in allem, was mit Wandern in irgendeiner<br />
Weise zu tun hat.<br />
Dieses Wissen möchten wir gerne weitergeben.<br />
Die SGV-Wanderakademie blickt auf eine über dreißigjährige Erfahrung<br />
in der Weiterbildung zurück.<br />
Ein besonderes Augenmerk verdienen unsere Zertifikatslehrgänge,<br />
die wir zusammen mit dem Deutschen Wanderverband (DWV)<br />
und der Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen<br />
(NUA) anbieten. Folgende Qualifikationen können erworben werden:<br />
• Zertifizierter Wanderführer zusammen mit dem zertifizierten<br />
Natur- und Landschaftsführer für das Gebiet des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins<br />
• Zertifizierter Gesundheitswanderführer<br />
• Zertifizierter Schulwanderführer<br />
Und ganz nebenbei: Weiterbildung im SGV macht Spaß, weil<br />
• Sie die alltäglichen Pflichten einmal vergessen können und<br />
sich ganz auf eine Sache konzentrieren können<br />
• Lernen mit Erleben verbunden ist in einer Gruppe von<br />
Menschen, die die gleichen Interessen haben wie Sie.<br />
Wir wünschen Ihnen einen guten Lernerfolg und viel Spaß beim<br />
Besuch erlebnisreicher Veranstaltungen!<br />
Mit einem herzlichen „Frisch auf“<br />
Ihr<br />
Erfahrung macht uns kompetent in allem, was mit Wandern in irgendeiner<br />
Weise zu tun hat.<br />
Dieses Wissen möchten wir gerne weitergeben.<br />
Die SGV-Wanderakademie blickt auf eine über dreißigjährige Erfahrung<br />
in der Weiterbildung zurück.<br />
Ein besonderes Augenmerk verdienen unsere Zertifikatslehrgänge,<br />
die wir zusammen mit dem Deutschen Wanderverband (DWV)<br />
und der Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen<br />
(NUA) anbieten. Folgende Qualifikationen können erworben werden:<br />
• Zertifizierter Wanderführer zusammen mit dem zertifizierten<br />
Natur- und Landschaftsführer für das Gebiet des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins<br />
• Zertifizierter Gesundheitswanderführer<br />
• Zertifizierter Schulwanderführer<br />
Und ganz nebenbei: Weiterbildung im SGV macht Spaß, weil<br />
• Sie die alltäglichen Pflichten einmal vergessen können und<br />
sich ganz auf eine Sache konzentrieren können<br />
• Lernen mit Erleben verbunden ist in einer Gruppe von<br />
Menschen, die die gleichen Interessen haben wie Sie.<br />
Wir wünschen Ihnen einen guten Lernerfolg und viel Spaß beim<br />
Besuch erlebnisreicher Veranstaltungen!<br />
Mit einem herzlichen „Frisch auf“<br />
Ihr<br />
Dr. Andreas Hollstein Christian Schmidt<br />
SGV-Präsident SGV-Hauptgeschäftsführer<br />
Wandern<br />
Allgemeine<br />
Bildung<br />
SGV-Wanderführer-Lehrgang A / B<br />
Der Lehrgang zum SGV-Wanderführer beinhaltet die Teile A<br />
und B der Wanderführerausbildung nach den Richtlinen des<br />
Deutschen Wanderverbandes (DWV). Er befähigt zum Anbieten<br />
von Tageswanderungen in den SGV-Abteilungen.<br />
Datum<br />
Ort<br />
oder<br />
Ort<br />
oder<br />
Ort<br />
Referent/en<br />
Datum<br />
Ort<br />
Referent/en<br />
oder<br />
Ort<br />
Referent/en<br />
oder<br />
Ort<br />
Referent/en<br />
Uhrzeit<br />
Kosten/Leistungen<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Sa.-So., 8.-9. November <strong>2014</strong><br />
Schmallenberg-Niedersorpe<br />
Sa.-So., 15.-16. November <strong>2014</strong><br />
Raum Soest / Arnsberg<br />
Sa.-So., 7.-8. März 2015<br />
im Vereinsgebiet<br />
Dr. Wolfgang Eckel, Elke Lumpe<br />
Sa.-So., 22.-23. November <strong>2014</strong><br />
Schmallenberg-Niedersorpe<br />
Dr. Wolfgang Eckel, Hildegard Wächter<br />
Sa.-So., 6.-7. Dezember <strong>2014</strong><br />
Raum Soest / Arnsberg<br />
Dr. Wolfgang Eckel, Dirk Zimmermann<br />
Sa.-So., 21.-22. März 2015<br />
im Vereinsgebiet<br />
Dr. Wolfgang Eckel, Dirk Zimmermann<br />
jeweils Sa. 9.30 Uhr - So. 16.30 Uhr<br />
55,- € pro Wochenende,<br />
ohne Übernachtung und Verpflegung<br />
SGV-Vereinsmitglieder<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
20 - 25 Personen<br />
Gute Beispiele aus der Praxis<br />
der Vereinsarbeit – Thema<br />
Sport und Gesundheit mit<br />
Fachinfo: Gesundheitswandern<br />
Wer wandert hat oft auch Interesse an anderen sportlichen<br />
Betätigungen, die die Gesundheit fördern.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Die SGV-Wanderakademie. Neues Lernen.<br />
Dr. Andreas Hollstein Christian Schmidt<br />
SGV-Präsident SGV-Hauptgeschäftsführer<br />
Natur und<br />
Umwelt<br />
Natur und Umwelt Wandern<br />
Wege<br />
Wandern<br />
Samstag, 21. Februar 2015, 10.00-17.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
55,- €, (DWV-Mitgliedskarte 50,- €,<br />
SGV-Mitglieder kostenfrei!)<br />
inkl. Lehrgangsmaterial und Verpflegung<br />
Nadja Schulte, Dirk Zimmermann u.a.<br />
wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />
erforderlich<br />
für alle Interessierten, besonders für<br />
SGV-Vereinsmitglieder<br />
2. Februar 2015<br />
10 - 30 Personen<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
Allgemeine<br />
Bildung<br />
SGV-Wanderführer-Lehrgang A / B<br />
Der Lehrgang zum SGV-Wanderführer beinhaltet die Teile A<br />
und B der Wanderführerausbildung nach den Richtlinen des<br />
Deutschen Wanderverbandes (DWV). Er befähigt zum Anbieten<br />
von Tageswanderungen in den SGV-Abteilungen.<br />
Datum<br />
Ort<br />
oder<br />
Ort<br />
oder<br />
Ort<br />
Referent/en<br />
Datum<br />
Ort<br />
Referent/en<br />
oder<br />
Ort<br />
Referent/en<br />
oder<br />
Ort<br />
Referent/en<br />
Uhrzeit<br />
Kosten/Leistungen<br />
Allgemeine Bildung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
A<br />
Sa.-So., 8.-9. November <strong>2014</strong><br />
Schmallenberg-Niedersorpe<br />
Sa.-So., 15.-16. November <strong>2014</strong><br />
Raum Soest / Arnsberg<br />
Sa.-So., 7.-8. März 2015<br />
im Vereinsgebiet<br />
Dr. Wolfgang Eckel, Elke Lumpe<br />
Sa.-So., 22.-23. November <strong>2014</strong><br />
Schmallenberg-Niedersorpe<br />
Dr. Wolfgang Eckel, Hildegard Wächter<br />
Sa.-So., 6.-7. Dezember <strong>2014</strong><br />
Raum Soest / Arnsberg<br />
Dr. Wolfgang Eckel, Dirk Zimmermann<br />
Sa.-So., 21.-22. März 2015<br />
im Vereinsgebiet<br />
Dr. Wolfgang Eckel, Dirk Zimmermann<br />
jeweils Sa. 9.30 Uhr - So. 16.30 Uhr<br />
55,- € pro Wochenende,<br />
ohne Übernachtung und Verpflegung<br />
SGV-Vereinsmitglieder<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
20 - 25 Personen<br />
Gute Beispiele aus der Praxis<br />
der Vereinsarbeit – Thema<br />
Sport und Gesundheit mit<br />
Fachinfo: Gesundheitswandern<br />
Wer wandert hat oft auch Interesse an anderen sportlichen<br />
Betätigungen, die die Gesundheit fördern.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
B<br />
Art.-Nr. 900004<br />
Allgemeine Bildung<br />
Von Hexenei und Krauser Glucke –<br />
die spannende Welt der Pilze *<br />
Pilze kennenlernen und richtig sammeln<br />
In einem theoretischen Teil werden die Pilze als Lebewesen<br />
eingeordnet und ihre Entwicklung beschrieben. Ein weiteres<br />
Thema sind die charakteristischen Merkmale von Giftpilzen<br />
sowie ihre Wirkungen auf den menschlichen Körper. Im<br />
Praxisteil am 2. Tag werden Pilze gesammelt und bestimmt.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Freitag, 12. Sept. <strong>2014</strong>, 18.30 - 21.00 Uhr –<br />
Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
37,- € (DWV-Mitgliedskarte 33,- €)<br />
Klaus Störmer, Sachverständiger der<br />
Deutschen Gesellschaft für Mykologie<br />
wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk,<br />
Körbchen und Messer am 2. Tag erforderlich<br />
1. September <strong>2014</strong><br />
14 - 18 Personen<br />
Gute Beispiele aus der Praxis der<br />
Vereinsarbeit – Thema Naturschutz<br />
und Umweltbildung mit Fachinfo:<br />
Schulwandern *<br />
Ziel der Workshop-Reihe ist, gute Ideen allen zugänglich zu machen<br />
und zu einem Erfahrungsaustausch anzuregen. Die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte liegen auf der praktischen Arbeit und dem<br />
gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Zu Beginn gibt es passend<br />
zum jeweiligen Thema eine kurze Fachinformation.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 10.00-17.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
55,- € (DWV-Mitgliedskarte 50,- €,<br />
SGV-Mitglieder kostenfrei!)<br />
Nadja Schulte, Dirk Zimmermann,<br />
Thomas Kasperski, alle SGV<br />
wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />
erforderlich<br />
SGV-Vereinsmitglieder<br />
1. September <strong>2014</strong><br />
10 - 25 Personen<br />
Öffnungszeiten des SGV-SHOP´S:<br />
Montag/Mittwoch/Donnerstag 9.00-12.00 Uhr, Telefon (02931) 524813<br />
Wandern<br />
Von Hexenei und Krauser Glucke –<br />
die spannende Welt der Pilze *<br />
Pilze kennenlernen und richtig sammeln<br />
Wandern<br />
Natur und Umwelt<br />
In einem theoretischen Teil werden die Pilze als Lebewesen<br />
eingeordnet und ihre Entwicklung beschrieben. Ein weiteres<br />
Thema sind die charakteristischen Merkmale von Giftpilzen<br />
sowie ihre Wirkungen auf den menschlichen Körper. Im<br />
Praxisteil am 2. Tag werden Pilze gesammelt und bestimmt.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Allgemeine Bildung<br />
Gesundheitswanderführer-<br />
Lehrgang (2-teilig) Teil A / B *<br />
Verbandsoffener Wanderführer-<br />
Lehrgang (kompakt)<br />
Der kompakte Wanderführer-Lehrgang vermittelt in ca. 80<br />
Stunden die Teile A-E der Ausbildung zum zertifizierten<br />
Wanderführer nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes<br />
(DWV). Weiterhin erhält der Teilnehmer den<br />
Abschluss „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer für<br />
das Vereinsgebiet des SGV“.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Bemerkung<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Freitag, 21. November <strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
– Sonntag, 30. November <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Freitag, 20. März - Sonntag, 29. März 2015,<br />
Fr, 16.00 - So, 10.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
480,- € (DWV-Mitgliedskarte 430,- €),<br />
zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />
Elke Lumpe, Hildegard Wächter, Heike Senger,<br />
Dirk Zimmermann u.a.<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
20 - 25 Personen<br />
STÜCK<br />
A<br />
B<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
Gesundheitswandern verbindet die positiven Eigenschaften<br />
des Wanderns mit physiotherapeutischen Übungen zur Mobilisierung,<br />
Kräftigung und Dehnung von Gelenken und Muskeln.<br />
Die positiven Auswirkungungen von Gesundheitswanderungen<br />
sind in Studien belegt worden.<br />
Nähere Infos siehe www.gesundheitswanderfuehrer.de<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Voraussetzungen/<br />
Qualifikationen<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Freitag, 12. Sept. <strong>2014</strong>, 18.30 - 21.00 Uhr –<br />
Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
37,- € (DWV-Mitgliedskarte 33,- €)<br />
Klaus Störmer, Sachverständiger der<br />
Deutschen Gesellschaft für Mykologie<br />
wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk,<br />
Körbchen und Messer am 2. Tag erforderlich<br />
1. September <strong>2014</strong><br />
14 - 18 Personen<br />
Freitag-Sonntag, 21.-23. November <strong>2014</strong><br />
Freitag-Sonntag, 13.-15. März 2015<br />
Freitag-Sonntag, 12.-14. Dezember <strong>2014</strong><br />
Freitag-Sonntag, 24.-26. April 2015<br />
jeweils Freitag 14.00 Uhr - Sonntag 15.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
540,- € (Teile A und B) für Mitglieder<br />
in einem Mitgliedsverein des DWV<br />
oder 740,- € für Nicht-Mitglieder,<br />
zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />
N.N. (Referent/innen des DWV)<br />
zertifizierte Wanderführer (nach DWV), zertifizierte<br />
Natur- und Landschaftsführer (nach<br />
BANU) oder bewegungstherapeutische Berufe<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
12 - 20 Personen<br />
SPAREN<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
Gute Beispiele aus der Praxis der<br />
Vereinsarbeit – Thema Naturschutz<br />
und Umweltbildung mit Fachinfo:<br />
Schulwandern *<br />
Ziel der Workshop-Reihe ist, gute Ideen allen zugänglich zu machen<br />
und zu einem Erfahrungsaustausch anzuregen. Die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte liegen auf der praktischen Arbeit und dem<br />
gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Zu Beginn gibt es passend<br />
zum jeweiligen Thema eine kurze Fachinformation.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Wandern<br />
Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 10.00-17.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
55,- € (DWV-Mitgliedskarte 50,- €,<br />
SGV-Mitglieder kostenfrei!)<br />
Nadja Schulte, Dirk Zimmermann,<br />
Thomas Kasperski, alle SGV<br />
wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />
erforderlich<br />
SGV-Vereinsmitglieder<br />
1. September <strong>2014</strong><br />
10 - 25 Personen<br />
Wandern<br />
Wandern<br />
Bestellbar ist der kostenlose Veranstaltungskalender<br />
direkt bei der SGV-Wanderakademie:<br />
Tel. (02931) 52 48-48 oder -41<br />
E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />
Wandern<br />
Wandern<br />
Wanderführer-Lehrgang<br />
Teil C / D / E<br />
Die Teile C, D und E dienen zur Erlangung des Wanderführerzertifikats<br />
nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes<br />
(DWV) und der Qualifikation „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer“<br />
(ZNL nach BANU). Grundlage ist der Abschluss<br />
„SGV-Wanderführer“ (Teile A und B).<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Voraussetzungen/<br />
Qualifikationen<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
C: Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
– Sonntag, 14. Sept. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
D: Samstag, 18. Okt. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
– Sonntag, 19. Okt. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
E: Samstag, 15. Nov. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
– Sonntag, 16. Nov. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
110,- € pro Wochenende,<br />
ohne Übernachtung/Verpflegung<br />
Erich Bill u.a.<br />
SGV-Wanderführer<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
15 - 25 Personen<br />
Ausbildung zum zertifizierten<br />
Schulwanderführer, Teil 1 / 2 *<br />
In diesem 3-tägigen Seminar werden die Teilnehmer,<br />
Lehrer/-innen und Wanderführer/-innen, befähigt, selbstständig<br />
Schulwanderungen zu planen und durchzuführen,<br />
Wanderführer/-innen werden qualifiziert, Schulwanderungen<br />
zu begleiten und die Lehrkräfte zu unterstützen.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Voraussetzungen/<br />
Qualifikationen<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Sa., 20. Sept. <strong>2014</strong>, 9.30-16.30 Uhr<br />
Sa., 18. April 2015, 9.30-16.30 Uhr<br />
Sa.-So. 25.-26. Okt. <strong>2014</strong>, 9.00-16.00 Uhr<br />
Sa.-So. 30.-31. Mai 2015, 9.00-16.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
KOSTENFREI, inkl. Übernachtung, Verpflegung,<br />
Lehrgangsmaterial<br />
Axel Dohmen, Waldpädagoge und<br />
André Dorn, Lehrer<br />
wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk<br />
erforderlich<br />
Lehrer/-innen, Multiplikatoren/-innen der<br />
Wandervereine<br />
zertifizierter (Jugend-)Wanderführer/in nach<br />
DWJ und DWV oder Juleica-Inhaber/in oder<br />
pädagogische Ausbildung / 1. Staatsexamen<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
12 - 25 Personen<br />
Erste Hilfe bei<br />
Schulwanderungen *<br />
Sich mit Kindern draußen zu bewegen, ob im Rahmen<br />
einer Schul- oder Familienwanderung, macht allen Beteiligten<br />
Spaß und ist eine wertvolle Bereicherung zum Lernen in geschlossenen<br />
Räumen, birgt aber auch größere Gefahren. Was<br />
man vorbeugend tun kann, um Unfälle und gesundheitliche<br />
Risiken zu vermeiden, und wie man sich im Notfall richtig verhält,<br />
sind Inhalte dieses Seminars.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Auflage 2013<br />
Maßstab 1 : 25.000<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Verbandsoffener Wanderführer-<br />
Lehrgang (kompakt)<br />
Der kompakte Wanderführer-Lehrgang vermittelt in ca. 80<br />
Stunden die Teile A-E der Ausbildung zum zertifizierten<br />
Wanderführer nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes<br />
(DWV). Weiterhin erhält der Teilnehmer den<br />
Abschluss „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer für<br />
das Vereinsgebiet des SGV“.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Samstag, 24. Januar 2015, 10.00-16.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
59,- € (DWV-Mitgliedskarte 53,- €)<br />
inkl. Lehrgangsmaterial und Seminarverpflegung,<br />
zzgl. Getränke<br />
Michael und Maria Renners, DRK<br />
Mit diesem Seminar ist nicht der Erwerb eines<br />
Zertifikates verbunden.<br />
für alle Interessierten, besonders für<br />
Familien- und Schulwanderführer<br />
12. Januar 2015<br />
15 - 20 Personen<br />
Mitglieder:<br />
Blasen, Brüche und Blessuren *<br />
– Erste Hilfe bei Wanderungen<br />
5,70 <br />
Was tun, wenn bei einer Wanderung etwas passiert, und<br />
der Rettungswagen nicht in ein paar Minuten da sein kann?<br />
Stürze, Hitzeerschöpfung, Tierbisse, Unterkühlung sind u.a.<br />
Inhalte dieses Seminars.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Nichtmitglieder:<br />
5,90 <br />
Samstag, 2. Februar 2015, 9.30-18.30 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
60,- € (DWV-Mitgliedskarte 54,- €),<br />
inkl. Lehrgangsmaterial und Verpflegung<br />
Michael und Maria Renners, DRK<br />
Das Seminar richtet sich speziell an Wanderer<br />
und ist nicht Voraussetzung zum Erwerb des<br />
Führerscheins.<br />
für alle Interessierten, besonders für<br />
Wanderführer zur Auffrischung der<br />
Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />
12. Januar 2015<br />
15 - 20 Personen<br />
Art.-Nr. 110105<br />
Wanderkarte Iserlohn<br />
STÜCK<br />
Wandern<br />
Wandern<br />
Wandern<br />
Wege<br />
Natur und Umwelt<br />
Wegemarkierer-Lehrgang<br />
Der Lehrgang dient zur Erlangung des Wegemarkierer<br />
ses. Den Teilnehmern werden rechtliche Fragen und<br />
der praktischen Markierung von Wanderwegen vermit<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
oder<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
zusätzlich<br />
Referent/en<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Samstag, 11. Okt. <strong>2014</strong>, 9.30-17.00 U<br />
Samstag, 15. Nov. <strong>2014</strong>, 9.30-17.00 U<br />
Samstag, 14. März 2015, 9.30 17.00<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
70,- €, inkl. Kaffee und Mittagsverpfleg<br />
kostenfrei für Wegemarkierer, die im Ra<br />
des Projektes „Koordinierungsstelle Weg<br />
markierung“ ausgebildet werden<br />
inkl. DVD „TourExplorer NRW“ von magi<br />
(im Wert von 49,90 €)<br />
Jürgen Scheele, Geoservice Wandern<br />
Wegemarkierer und solche, die es<br />
werden wollen<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
20 - 30 Personen<br />
Seminar für Wanderwarte:<br />
Der Wanderwart –<br />
seine Stellung, seine Aufgaben<br />
Gewählte und angehende Wanderwarte werden in diese<br />
Wochenendseminar auf ihre Aufgaben in den SGV-Abteilu<br />
gen und Bezirken vorbereitet (auch Wanderstatistik).<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Zielgruppe<br />
Am Beispiel von Boden und Bäumen wird aufgeze<br />
eine abwechselungsreiche Schulwanderung durchfü<br />
sich biologisches Fachwissen, Erlebnisaspekte und<br />
che Sinneseindrücke sinnvoll abwechseln, und wie ma<br />
Wanderung vor- und nachbereitet.<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Artenvielfalt am Wegesra<br />
Bäume und Böden *<br />
Kooperationsveranstaltung mit der<br />
schutz- und Umweltakademie NRW<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Mittwoch, 1. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30-<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
15,- €, inkl. Verpflegung, Lehrgang<br />
Heike Senger, SGV u. Birgit Rafflen<br />
wetterfeste Kleidung und festes Sch<br />
erforderlich. Anmeldung bei der NU<br />
unter www.nua.nrw.de oder per E-M<br />
poststelle@nua.nrw.de. Für angeme<br />
nehmer der Kampagne "Schule der<br />
ist die Veranstaltung kostenlos<br />
für alle Interessierten, besonders für<br />
Grundschullehrer und Wanderführer<br />
17. September <strong>2014</strong><br />
15 - 20 Personen<br />
Vorankündigung: Wanderforum<br />
– "Denk mal an…" – Natur- un<br />
Kulturdenkmale am Wanderwe<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Samstag, 18. April 2015, 14.00 Uhr –<br />
Sonntag, 19. April 2015, 14.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
50,- €, inkl. Kaffee und Mittagsverpflegung<br />
Erich Bill<br />
gewählte Wanderwarte und Anwärter<br />
aus den SGV-Abteilungen und Bezirken<br />
28. März 2015<br />
5 - 25 Personen<br />
Auf kleinstem Raum und mit<br />
den größten Auswirkungen –<br />
Klimawanderung *<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Bemerkung<br />
Referent/en<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Sa., 28. Februar - So., 1. März 2015<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
Die Teilnehmer erfahren entlang der Wanderung interessan<br />
te Dinge zum Kleinklima. Dazu gehören die Auswirkung der<br />
Höhe auf unterschiedliche Wetterelemente genauso wie die<br />
Beobachtung des aktuellen Wetters. Sichtbare Zeugen des<br />
Klimawandels werden thematisiert. Dabei präsentiert sich die<br />
Niedersfelder Hochheide gänzlich anders als die Tallagen.<br />
10%<br />
10% DWV-<br />
10%<br />
Samstag, 21. Februar 2015, 10.00-17.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
55,- €, (DWV-Mitgliedskarte 50,- €,<br />
SGV-Mitglieder kostenfrei!)<br />
inkl. Lehrgangsmaterial und Verpflegung<br />
Nadja Schulte, Dirk Zimmermann u.a.<br />
wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />
erforderlich<br />
für alle Interessierten, besonders für<br />
SGV-Vereinsmitglieder<br />
2. Februar 2015<br />
10 - 30 Personen<br />
Natur und Umwelt<br />
A<br />
B<br />
Wandern<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
oder<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Freitag, 21. November <strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
– Sonntag, 30. November <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Freitag, 20. März - Sonntag, 29. März 2015,<br />
Fr, 16.00 - So, 10.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
480,- € (DWV-Mitgliedskarte 430,- €),<br />
zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />
Elke Lumpe, Hildegard Wächter, Heike Senger,<br />
Dirk Zimmermann u.a.<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
20 - 25 Personen<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
Wandern<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
Gesundheitswanderführer-<br />
Lehrgang (2-teilig) Teil A / B *<br />
Gesundheitswandern verbindet die positiven Eigenschaften<br />
des Wanderns mit physiotherapeutischen Übungen zur Mobilisierung,<br />
Kräftigung und Dehnung von Gelenken und Muskeln.<br />
Die positiven Auswirkungungen von Gesundheitswanderungen<br />
sind in Studien belegt worden.<br />
Nähere Infos siehe www.gesundheitswanderfuehrer.de<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
Freitag-Sonntag, 21.-23. November <strong>2014</strong><br />
Freitag-Sonntag, 13.-15. März 2015<br />
Datum/Uhrzeit Freitag-Sonntag, 12.-14. Dezember <strong>2014</strong><br />
oder Freitag-Sonntag, 24.-26. April 2015<br />
jeweils Freitag 14.00 Uhr - Sonntag 15.00 Uhr<br />
Ort Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
Kosten/Leistungen 540,- € (Teile A und B) für Mitglieder<br />
in einem Mitgliedsverein des DWV<br />
oder 740,- € für Nicht-Mitglieder,<br />
zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />
Referent/en N.N. (Referent/innen des DWV)<br />
Voraussetzungen/ zertifizierte Wanderführer (nach DWV), zertifizierte<br />
Natur- und Landschaftsführer (nach<br />
Qualifikationen<br />
BANU) oder bewegungstherapeutische Berufe<br />
Anmeldeschluss vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
Teilnehmerzahl 12 - 20 Personen<br />
Wanderführer-Lehrgang<br />
Teil C / D / E<br />
Die Teile C, D und E dienen zur Erlangung des Wanderführerzertifikats<br />
nach den Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes<br />
(DWV) und der Qualifikation „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer“<br />
(ZNL nach BANU). Grundlage ist der Abschluss<br />
„SGV-Wanderführer“ (Teile A und B).<br />
A<br />
Wandern<br />
B<br />
Datum/Uhrzeit C: Samstag, 13. Sept. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
– Sonntag, 14. Sept. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
D: Samstag, 18. Okt. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
– Sonntag, 19. Okt. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
E: Samstag, 15. Nov. <strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
– Sonntag, 16. Nov. <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Ort Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
Kosten/Leistungen 110,- € pro Wochenende,<br />
ohne Übernachtung/Verpflegung<br />
Referent/en Erich Bill u.a.<br />
Voraussetzungen/ SGV-Wanderführer<br />
Qualifikationen<br />
Anmeldeschluss vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
Teilnehmerzahl 15 - 25 Personen<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
Ausbildung zum zertifizierten<br />
Schulwanderführer, Teil 1 / 2 *<br />
In diesem 3-tägigen Seminar werden die Teilnehmer,<br />
Lehrer/-innen und Wanderführer/-innen, befähigt, selbstständig<br />
Schulwanderungen zu planen und durchzuführen,<br />
Wanderführer/-innen werden qualifiziert, Schulwanderungen<br />
zu begleiten und die Lehrkräfte zu unterstützen.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Voraussetzungen/<br />
Qualifikationen<br />
Wandern<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Sa., 20. Sept. <strong>2014</strong>, 9.30-16.30 Uhr<br />
Sa., 18. April 2015, 9.30-16.30 Uhr<br />
Sa.-So. 25.-26. Okt. <strong>2014</strong>, 9.00-16.00 Uhr<br />
Sa.-So. 30.-31. Mai 2015, 9.00-16.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
KOSTENFREI, inkl. Übernachtung, Verpflegung,<br />
Lehrgangsmaterial<br />
Axel Dohmen, Waldpädagoge und<br />
André Dorn, Lehrer<br />
wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk<br />
erforderlich<br />
Lehrer/-innen, Multiplikatoren/-innen der<br />
Wandervereine<br />
zertifizierter (Jugend-)Wanderführer/in nach<br />
DWJ und DWV oder Juleica-Inhaber/in oder<br />
pädagogische Ausbildung / 1. Staatsexamen<br />
vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
12 - 25 Personen<br />
Erste Hilfe bei<br />
Schulwanderungen *<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
1<br />
2<br />
Sich mit Kindern draußen zu bewegen, ob im Rahmen<br />
einer Schul- oder Familienwanderung, macht allen Beteiligten<br />
Spaß und ist eine wertvolle Bereicherung zum Lernen in geschlossenen<br />
Räumen, birgt aber auch größere Gefahren. Was<br />
man vorbeugend tun kann, um Unfälle und gesundheitliche<br />
Risiken zu vermeiden, und wie man sich im Notfall richtig verhält,<br />
sind Inhalte dieses Seminars.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Wandern<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Samstag, 24. Januar 2015, 10.00-16.00 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
59,- € (DWV-Mitgliedskarte 53,- €)<br />
inkl. Lehrgangsmaterial und Seminarverpflegung,<br />
zzgl. Getränke<br />
Michael und Maria Renners, DRK<br />
Mit diesem Seminar ist nicht der Erwerb eines<br />
Zertifikates verbunden.<br />
für alle Interessierten, besonders für<br />
Familien- und Schulwanderführer<br />
12. Januar 2015<br />
15 - 20 Personen<br />
Blasen, Brüche und Blessuren *<br />
– Erste Hilfe bei Wanderungen<br />
Was tun, wenn bei einer Wanderung etwas passiert, und<br />
der Rettungswagen nicht in ein paar Minuten da sein kann?<br />
Stürze, Hitzeerschöpfung, Tierbisse, Unterkühlung sind u.a.<br />
Inhalte dieses Seminars.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
1<br />
Samstag, 2. Februar 2015, 9.30-18.30 Uhr<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
60,- € (DWV-Mitgliedskarte 54,- €),<br />
inkl. Lehrgangsmaterial und Verpflegung<br />
Michael und Maria Renners, DRK<br />
Das Seminar richtet sich speziell an Wanderer<br />
und ist nicht Voraussetzung zum Erwerb des<br />
Führerscheins.<br />
für alle Interessierten, besonders für<br />
Wanderführer zur Auffrischung der<br />
Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />
12. Januar 2015<br />
15 - 20 Personen<br />
2<br />
Natur und Umwelt<br />
Artenvielfalt am Wegesrand –<br />
Bäume und Böden *<br />
Kooperationsveranstaltung mit der Natur<br />
schutz- und Umweltakademie NRW (NU<br />
Am Beispiel von Boden und Bäumen wird aufgezeigt, wi<br />
eine abwechselungsreiche Schulwanderung durchführt, b<br />
sich biologisches Fachwissen, Erlebnisaspekte und unters<br />
che Sinneseindrücke sinnvoll abwechseln, und wie man eine<br />
Wanderung vor- und nachbereitet.<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Referent/en<br />
Bemerkung<br />
Wege<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Wegemarkierer-Lehrgang<br />
Der Lehrgang dient zur Erlangung des Wegemar<br />
ses. Den Teilnehmern werden rechtliche Frag<br />
der praktischen Markierung von Wanderwegen<br />
Datum/Uhrzeit<br />
oder<br />
oder<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Wandern<br />
zusätzlich<br />
Referent/en<br />
Zielgruppe<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Wandern<br />
Mittwoch, 1. Oktober <strong>2014</strong>, 9.30-16.3<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
15,- €, inkl. Verpflegung, Lehrgangsm<br />
Heike Senger, SGV u. Birgit Rafflenbe<br />
wetterfeste Kleidung und festes Schu<br />
erforderlich. Anmeldung bei der NUA<br />
unter www.nua.nrw.de oder per E-M<br />
poststelle@nua.nrw.de. Für angemel<br />
nehmer der Kampagne "Schule der Z<br />
ist die Veranstaltung kostenlos<br />
für alle Interessierten, besonders fü<br />
Grundschullehrer und Wanderführe<br />
17. September <strong>2014</strong><br />
15 - 20 Personen<br />
Samstag, 11. Okt. <strong>2014</strong>, 9.30-<br />
Samstag, 15. Nov. <strong>2014</strong>, 9.30<br />
Samstag, 14. März 2015, 9.30<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
70,- €, inkl. Kaffee und Mitta<br />
kostenfrei für Wegemarkierer,<br />
des Projektes „Koordinierungs<br />
markierung“ ausgebildet werd<br />
inkl. DVD „TourExplorer NRW<br />
(im Wert von 49,90 €)<br />
Jürgen Scheele, Geoservice<br />
Wegemarkierer und solche,<br />
werden wollen<br />
vier Wochen vor Veranstalt<br />
20 - 30 Personen<br />
Auszug aus dem<br />
Programm der SGV-<br />
Wanderakademie<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
Vorankündigung: Wan<br />
– "Denk mal an…" –<br />
Kulturdenkmale am W<br />
Datum/Uhrzeit Sa., 28. Februar - So.,<br />
Ort Arnsberg, SGV-Jugend<br />
Seminar für Wande<br />
Der Wanderwart –<br />
seine Stellung, sein<br />
Wandern<br />
Gewählte und angehende Wander<br />
Wochenendseminar auf ihre Aufga<br />
gen und Bezirken vorbereitet (auch<br />
Datum/Uhrzeit Samstag, 18. April<br />
Sonntag, 19. April<br />
Ort Arnsberg, SGV-Jug<br />
Kosten/Leistungen 50,- €, inkl. Kaffe<br />
Referent/en Erich Bill<br />
Zielgruppe gewählte Wande<br />
aus den SGV-Ab<br />
Anmeldeschluss 28. März 2015<br />
Teilnehmerzahl 5 - 25 Personen<br />
Auf kleinstem R<br />
den größten Aus<br />
Klimawanderun<br />
Die Teilnehmer erfahren ent<br />
te Dinge zum Kleinklima. D<br />
Höhe auf unterschiedliche<br />
Beobachtung des aktuellen<br />
Klimawandels werden them<br />
Niedersfelder Hochheide g<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Ort<br />
Kosten/Leistungen<br />
Bemerkung<br />
Referent/en<br />
Anmeldeschluss<br />
Teilnehmerzahl<br />
Sonntag, 19. April 2015, 13.30-18.30 Uhr<br />
Willingen, Treffpunkt Winterberg-Niedersfeld,<br />
Parkplatz Hillesee<br />
40,- € (DWV-Mitgliedskarte 36,- €)<br />
zzgl. Einkehrmöglichkeit<br />
und Liftauffahrt (2,50 €)<br />
festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung<br />
erforderlich<br />
Helmut Bangert, Dipl. Meteorologe<br />
1. April 2015<br />
17 bis 20 Personen<br />
Sonntag, 1<br />
Willingen,<br />
Parkplatz<br />
40,- € (D<br />
zzgl. Eink<br />
und Lifta<br />
festes Sc<br />
erforderl<br />
Helmut<br />
1. April<br />
17 bis<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN<br />
Bestellmöglichkeiten<br />
Gewünschte Produkte bitte auswählen,<br />
Personalien angeben und senden...<br />
oder ganz einfach im neuen Onlineshop<br />
unter www.sgv.de bestellen.<br />
> per Post: SGV-Shop,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
> per FAX: (02931) 52 48 15<br />
> per E-Mail: shop@sgv.de<br />
kreuz&quer 3/14<br />
33
SGV RÄTSEL<br />
Suchen, finden, gewinnen...<br />
Finden Sie in diesem Magazin die Seiten mit den rechts abgebildeten<br />
Bildern bzw. Bildausschnitten. Die richtige Lösung mit den Bildnummern<br />
und den dazugehörigen Seitenzahlen bitte...<br />
- auf einer Postkarte notieren und senden an:<br />
SGV-Hauptgeschäftsstelle, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
- oder elektronisch senden ...per E-Mail: info@sgv.de<br />
...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />
Einsendeschluss ist der 30. September <strong>2014</strong>. Viel Glück!<br />
(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.)<br />
Die Gewinner werden in der nächsten <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />
Bild 01<br />
Seite: ___<br />
Bild <strong>03</strong><br />
Seite: ___<br />
Bild 02<br />
Seite: ___<br />
Bild 04<br />
Seite: ___<br />
?<br />
!<br />
Und zu gewinnen gibt es...<br />
3 x je einen Reisegutschein der DB – die Bahn<br />
Ob weiter weg oder nah dran – mit der Deutschen Bahn<br />
kommen Sie entspannt ans Ziel. Wie wäre es zum Beispiel<br />
mit einer Städtereise nach Berlin? Die DB und ihr<br />
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Mitmachen ist einfach: Schreiben Sie bis zum 31.<br />
August <strong>2014</strong> an<br />
die SGV-Hauptgeschäftsstelle,<br />
Stichwort „DB<br />
Reisegutschein“,<br />
Hasenwinkel 4,<br />
59821 Arnsberg<br />
oder per Email:<br />
info@svg.de.<br />
Auflösung Rätsel –<br />
letzte K&Q-<strong>Ausgabe</strong><br />
02/<strong>2014</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />
des Rätsels der letzten K&Q-<strong>Ausgabe</strong>!<br />
Die richtigen Angaben der Seitenzahlen<br />
waren...<br />
Bild 01:<br />
Seite 14<br />
Bild 02:<br />
Seite 05<br />
Bild <strong>03</strong>:<br />
Seite 17<br />
Bild 04:<br />
Seite 23<br />
je 1 Reisegutschein der<br />
DB – die Bahn haben<br />
gewonnen:<br />
Christiane Hanke,<br />
Meinerzhagen<br />
René Immendorf,<br />
Ahlen<br />
Sigrid Ingensand,<br />
Moers<br />
Die Gewinner werden bzw.<br />
wurden benachrichtigt.<br />
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34 kreuz&quer 3/14
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Anfragen unter: 02391/9287-0 · Fax: 9287-46<br />
oder: info@haus-battenfeld.de<br />
Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der 10. Oktober <strong>2014</strong>. kreuz&quer 3/14<br />
impressum<br />
Herausgeber:<br />
Sauerländischer Gebirgsverein, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 5248-13, Telefax (02931) 5248-15<br />
Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />
Verantwortlich:<br />
Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />
<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> Produktion<br />
Vizepräsidenten: Jörg Haase, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />
gefördert durch:<br />
Koordination:<br />
SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 5248-22, Telefax (02931) 5248-15<br />
E-Mail: marketing@sgv.de<br />
Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />
Chefredakteur: Thomas Reunert<br />
Redaktion: Vanessa Gremm, Jörg Haase, Manfred Kipp,<br />
Dr. Peter Kracht, Nadja Schulte, Heike Senger,<br />
Christian Schmidt, Wilfried Schmidt<br />
Anzeigenservice: MASAK, Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp,<br />
Tel. (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />
Gestaltung & Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />
Der Bezugspreis dieses Magazins ist im<br />
Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />
Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />
4 <strong>Ausgabe</strong>n 12 EUR inkl. Versandkosten<br />
(2,25 EUR pro <strong>Ausgabe</strong> zzgl. Versandkosten)<br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keinerlei Gewähr übernommen.<br />
Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />
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Kultur // Natur // KuliNarisches<br />
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„Kultur in Westfalen“ ist ein Projekt von:<br />
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