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Grundsätze für die Weiterentwicklung der Luftrettung in Deutschland

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EINLEITUNG<br />

keitswirksamen E<strong>in</strong>satzes <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong> auch auf <strong>die</strong> Integration im Bewusstse<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

Die <strong>Weiterentwicklung</strong> <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong> hat auf <strong>der</strong> Basis des bestehenden<br />

Netzes <strong>der</strong> Primärrettungsstationen <strong>der</strong> öffentlich-rechtlichen <strong>Luftrettung</strong> zu<br />

erfolgen. Dieses Netz ist vor dem H<strong>in</strong>tergrund <strong>der</strong> Bedeutung <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

als <strong>in</strong>tegraler Bestandteil des Gesamtsystems Rettungs<strong>die</strong>nst (Ergänzungs-<br />

und Unterstützungsfunktion), entsprechend gemäß festzustellen<strong>der</strong><br />

Erfor<strong>der</strong>nisse <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er <strong>in</strong>haltlichen Aufgabenstellung weiterzuentwickeln<br />

und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er räumlichen Struktur zu adaptieren.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Weiterentwicklung</strong> <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong> muss <strong>in</strong> den nunmehr an <strong>die</strong><br />

Phase I anschließenden Schritten u.a. das Augenmerk auf <strong>die</strong> neben <strong>der</strong> öffentlich-rechtlichen<br />

Primärrettung bestehenden Strukturen des Bereiches<br />

von Intensivtransport-, Ambulanz- und Verlegungshubschraubern und somit<br />

auf <strong>die</strong> Gesamtstruktur <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong> gerichtet werden. Es s<strong>in</strong>d hier <strong>die</strong><br />

Unternehmen e<strong>in</strong>zubeziehen, <strong>die</strong> ohne Genehmigung o<strong>der</strong> Beauftragung<br />

E<strong>in</strong>sätze bzw. Transporte durchführen (z.B. Verlegungstransporte, Notarztzubr<strong>in</strong>ger).<br />

Ziel sollte es se<strong>in</strong>, <strong>die</strong> <strong>Luftrettung</strong> als anerkannten Teil des Gefahrenabwehrsystems<br />

zu unterstützen und Wege aufzuzeigen wie <strong>die</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

effektiver und effizienter positioniert werden kann.<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Phase II ermittelten<br />

Struktur- und E<strong>in</strong>satzdaten sowie <strong>der</strong> erarbeiteten Ergebnisse s<strong>in</strong>d weitere<br />

notwendige und eventuell zusätzliche Schritte abzustimmen.“<br />

Bewertung <strong>der</strong> Konsensgruppe <strong>Luftrettung</strong><br />

zum Aufbau e<strong>in</strong>es Sollkonzepts<br />

Phase II<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Phase II<br />

Bestandsaufnahme – Analyse – Bewertung<br />

<strong>der</strong> Strukturen <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

Analyse und<br />

Ergebnisdiskussion<br />

Erhebung von Struktur-,<br />

E<strong>in</strong>satz- und Kostendaten<br />

Publikation des Abschlussberichtes<br />

<strong>der</strong> Konsensgruppe <strong>Luftrettung</strong><br />

zur Phase I<br />

Beschluss des Ausschusses Rettungswesen<br />

zur Durchführung <strong>der</strong> Phase II<br />

Phase I<br />

Verabschiedung<br />

des Konsenspapiers<br />

Erarbeitung neuer<br />

<strong>Grundsätze</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Weiterentwicklung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

1999 2000 2001 2002 2003<br />

Abbildung 1:<br />

Status des Gesamtprojekts<br />

22<br />

RUN · RETTUNGSWESEN UND NOTFALLMEDIZIN GMBH · MARBURG · TEL. 06421 - 24045

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