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Grundsätze für die Weiterentwicklung der Luftrettung in Deutschland

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PROJEKTMETHODIK – DEFINITIONEN<br />

4.2.1 ERHEBUNG UND AUSWERTUNG WEITERER INFORMATIONEN<br />

Bewertungen <strong>der</strong> Schnittstellensituation zwischen <strong>Luftrettung</strong> und bodengebundenem<br />

Rettungs<strong>die</strong>nst erfor<strong>der</strong>n Informationen zur Infrastrukturausstattung des Systems <strong>der</strong><br />

bodengebundenen notärztlichen Versorgung 6 . Diese beziehen sich sowohl auf Bewertungen<br />

<strong>in</strong> Zusammenhang mit E<strong>in</strong>satzleistungen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzart „Primäre<strong>in</strong>satz“ wie <strong>der</strong><br />

des „Intensivtransports“. Die Erhebung <strong>der</strong> räumlichen Verteilung von Standorten <strong>der</strong><br />

bodengebundenen notärztlichen Versorgung fand im Rahmen e<strong>in</strong>er Län<strong>der</strong>umfrage<br />

statt. In denjenigen Län<strong>der</strong>n, <strong>in</strong> denen <strong>die</strong> relevanten Informationen nicht auf Landesebene<br />

verfügbar waren, fand mit Unterstützung <strong>der</strong> jeweiligen Fachreferate <strong>der</strong> Län<strong>der</strong><br />

<strong>die</strong> Abfrage <strong>der</strong> Strukturen bei den kommunalen Aufgabenträgern statt. Diese Abfragen<br />

erfolgten <strong>in</strong> den Län<strong>der</strong>n: Baden-Württemberg, Hessen, Nie<strong>der</strong>sachsen und Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfalen. War <strong>in</strong> <strong>die</strong>sen Fällen ke<strong>in</strong>e 100 %-ige Rückmeldung aller Aufgabenträger<br />

vorhanden, wurden zur Ergänzung Informationen <strong>der</strong> Kostenträger zu bodengebundenen<br />

Notarztsystemen bereitgestellt.<br />

4.3 STRUKTUR- UND EINSATZDATEN<br />

Wesentliches Kriterium <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Strukturdaten wie <strong>die</strong> Feststellung <strong>der</strong><br />

Gesamte<strong>in</strong>satzleistung <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong> im Jahr 2002 war <strong>die</strong> Erhebung von Daten nach<br />

e<strong>in</strong>heitlichen Merkmalen. Hierzu war es im Vorfeld <strong>der</strong> Bestandsaufnahme erfor<strong>der</strong>lich,<br />

e<strong>in</strong>en konsensfähigen Datensatz mit allen Beteiligten abzustimmen.<br />

Die unmittelbare Datenerfassung wurde <strong>in</strong> <strong>die</strong> Erhebung von Strukturdaten und e<strong>in</strong>satzspezifischen<br />

Daten unterschieden. Die Strukturdaten wurden e<strong>in</strong>malig <strong>für</strong> jeden Hubschrauber/jedes<br />

Flugzeug je Station ermittelt, da hier von ke<strong>in</strong>en wesentlichen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb des Erhebungszeitraums auszugehen war. Die e<strong>in</strong>satzspezifischen Daten<br />

wurden je E<strong>in</strong>satz im Zeitraum vom 1.1. 2002, 00:00 Uhr - 31.12. 2002, 23:59 Uhr<br />

erhoben. Zuordnungskriterium waren jeweils Datum und Uhrzeit <strong>der</strong> Alarmierung.<br />

4.3.1 STRUKTURDATEN<br />

4.3.1.1 DEFINITION DER DATENSATZSTRUKTUR<br />

Die Strukturdaten enthalten Angaben zu<br />

• Standort,<br />

• Aufgabenträger,<br />

6 Siehe hierzu auch Ziffer 1 und 4.1 <strong>der</strong> „<strong>Grundsätze</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Notfallversorgung mit Luftfahrzeugen“,<br />

S. 27-32.<br />

38<br />

RUN · RETTUNGSWESEN UND NOTFALLMEDIZIN GMBH · MARBURG · TEL. 06421 - 24045

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