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Selbsthilfe nach der Kreisgebietsreform<br />

Standpunkte zur Selbsthilfe<br />

Vor zwei Jahren befand sich das „Psychomobil“,<br />

eine Art mobile regionale Sprechstunde, in<br />

der Startphase. Wie ist hier der Stand der<br />

Dinge?<br />

Prof. Freyberger: Gegenwärtig haben wir drei<br />

Fahrzeuge im Einsatz. Das erste Mobil, das der<br />

Tagesklinik in Ribnitz-Damgarten angegliedert ist,<br />

bietet aufsuchende Hilfe in psychosozialen Einrichtungen<br />

und aufsuchende sozialpädagogische<br />

Arbeit in der Region an.<br />

Ein weiteres Fahrzeug ist in der Region <strong>Stralsund</strong><br />

und Sassnitz unterwegs und leistet vor Ort gerontopsychiatrische<br />

Dienste in Alten- und Pflegeheimen.<br />

Unser drittes Auto wird für mobile Sprechstundendienste<br />

in zwei Arztpraxen von Allgemeinmedizinern<br />

in der Region Nordvorpommern eingesetzt.<br />

Das ist eine Hilfe ganz neuen Typus und wird<br />

schon gut angenommen. Mit diesem Angebot wird<br />

den Betroffenen nicht nur eine Behandlungsmöglichkeit<br />

leichter zugänglich gemacht, sondern das<br />

Krankenhaus zusätzlich entsprechend entstigmatisiert.<br />

Deshalb bin ich überzeugt, dass Psychomobile<br />

nach der Pilotphase ihre Daseinsberechtigung<br />

behalten und in einem Flächenland wie<br />

Mecklenburg-Vorpommern schon bald ganz selbstverständlich<br />

sein werden.<br />

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