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Neue „Spielregeln“ für studentische Hilfskräfte

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porträt<br />

Die Universitätskonzerte in der Musikhalle haben sich seit Jahren fest im Hamburger Kulturleben etabliert<br />

Überraschungen<br />

für das Publikum<br />

10 Jahre Adademische Musikpflege unter der Leitung von Bruno de Greeve<br />

er Niederländer Bruno de Greeve leitet<br />

D<br />

seit zehn Jahren Chor und Orchester der<br />

Universität. 1993 übernahm er die Leitung von<br />

Jürgen Jürgens, dem Gründer der Akademischen<br />

Musikpflege. Im Interview blickt de<br />

Greeve zurück auf ein bewegtes Jahrzehnt.<br />

yousee: Im Universitätschor und -Orchester<br />

singen und spielen ausschließlich<br />

Laien. Gibt es Besonderheiten bei dieser<br />

Arbeit?<br />

de Greeve: Wenn man mit <strong>studentische</strong>n Ensembles<br />

arbeitet, darf man davon ausgehen,<br />

dass die jungen Leute eine musikalische Neugierde mitbringen, also<br />

gern auch <strong>Neue</strong>s kennen lernen und ausprobieren wollen, das sich<br />

noch nicht „bewährt“ hat. Wir haben in den vergangenen zehn Jahren<br />

mit unseren Universitätskonzerten viele nahezu unbekannte musikalische<br />

Schönheiten ins Tageslicht gerückt. Von den meisten Werken existierten<br />

nicht einmal Tonaufnahmen. Natürlich erfordert es von den<br />

Chor- und Orchestermitgliedern nicht selten erheblichen Mut, sich an<br />

solche Stücke heranzuwagen.<br />

Mein Eindruck ist, dass Chor und Orchester sehr gewachsen sind an<br />

der Aufgabe, jeweils innerhalb eines Semesters ein komplett neues<br />

Programm einzustudieren und aufzuführen. Trotzdem bleibt natürlich<br />

die Möglichkeit bestehen, dass neue Mitglieder einsteigen. Wer bei uns<br />

58 yousee NR_2_2003

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