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Fetale Echokardiographie an einem tertiären Zentrum für Pränatale ...

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3 Ergebnisse 37<br />

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Herzfehler 173 (0,8 %). Für dieses Merkmal ergab sich eine Sensitivität von 17 % und eine<br />

Spezifität von 99 %. Der ppV lag bei 7 %, der npV bei 100 %.<br />

3.5.7 <strong>Fetale</strong> <strong>Echokardiographie</strong>, Nackentr<strong>an</strong>sparenzmessung und DV-Blutfluss<br />

In 2423 von 22540 Fällen wurden die drei Messparamater <strong>Echokardiographie</strong>, NT und<br />

DV-Blutfluss erhoben. Von den 33 Feten mit kardialen Anomalien zeigten 30<br />

pathologische Werte bei allen drei Untersuchungsmethoden. Drei wiesen trotz Herzfehler<br />

keine erhöhte NT bzw. einen pathologischen Fluss im DV auf. 62 der Feten mit<br />

unauffälligem <strong>Echokardiographie</strong>befund hatten pathologische Ergebnisse in der Messung<br />

der NT und des DV. Bei den restlichen 2328 Feten waren die o.g. Parameter normwertig.<br />

Aus diesen Untersuchungsergebnissen resultierte eine Sensitivität von 91 % und eine<br />

Spezifität von 97 %. Der ppV betrug 33 %, der npV 100 %.<br />

3.5.8 <strong>Fetale</strong> <strong>Echokardiographie</strong>, Nackentr<strong>an</strong>sparenzmessung und Karyotyp<br />

Bei 534 von 22540 Feten wurde neben einer <strong>Echokardiographie</strong>, eine NT-Messung sowie<br />

eine Karyotypisierung durchgeführt (2,4 %). In 444 Fällen ergaben die NT-Messung und<br />

die Karyotypiserung keine Auffälligkeiten. 439 der Feten waren herzgesund. 91 Mal<br />

diagnostizierte m<strong>an</strong> eine vergrößerte NT in Kombination mit einer Aneuploidie. 28 von<br />

diesen Feten wiesen einen kongenitalen Herzfehler auf, 63 waren kardial unauffällig. Aus<br />

diesen Daten ergaben sich folgende Werte: Sensitivität 88 %, Spezifität 87 %, ppV 31 %,<br />

npV 99 %.<br />

3.5.9 <strong>Fetale</strong> <strong>Echokardiographie</strong>, Nackentr<strong>an</strong>sparenzmessung, Karyotyp und DV-<br />

Blutfluss<br />

Eine Kombination aus <strong>Echokardiographie</strong>, NT-Messung, Karyotypisierung und DV-<br />

Blutfluss-Bestimmung wurde bei 226 von 22540 Feten verwirklicht. 21 von 24 Feten mit<br />

auffälligem <strong>Echokardiographie</strong>befund wiesen auch in allen <strong>an</strong>deren Messungen<br />

pathologische Werte auf. Im Gegensatz dazu, konnten bei 177 der 202 Feten ohne<br />

Herzfehler auch alle weiteren Parameter als unauffällig bewertet werden.<br />

Fasste m<strong>an</strong> diese Daten zusammen, resultierte <strong>für</strong> eine Kombination aus den vier o.g.<br />

Diagnoseverfahren eine Sensitivität von 88 %, eine Spezifität von 88 %, ein ppV von 46 %<br />

und ein npV von 98 %.

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