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Obersee Oberschwaben Rheintal - Die Köche

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Michael Gürgen I Schloss Montfort I Langenargen<br />

Glanzvolle Schloss-Feste<br />

Schloss Montfort Langenargen<br />

Gastgeber Michael Gürgen<br />

Küchenchef Michael Gürgen<br />

Untere Seestraße 3<br />

D-88085 Langenargen<br />

+49 (0) 7543 / 912712<br />

www.vemax-gastro.de<br />

Küchen-Öffnungszeiten<br />

Von Mitte April bis Mitte Oktober täglich 14 bis 22 Uhr.<br />

ganzjährig: Sonntagsbrunch ab 10 Uhr,<br />

Banketts und Gesellschaften nach Voranmeldung<br />

Haus, Hof und Garten<br />

Das weiß jeder Geschichtslehrer: Der Adel hatte die schönsten Plätze am See eingenommen.<br />

Der heutige Besucher des „Schloss Montfort“ darf die fürstliche Tradition<br />

fortsetzen, er darf in edelsten und historischen Räumen Platz nehmen,<br />

und wird zu allem hin noch so verwöhnt, wie einst die legendären<br />

Schlemmer-Herren von Montfort. Dazu laden zusätzlich direkt an der Kaimauer<br />

150 Sitzplätze auf der weitläufigen Aussichtsterrasse<br />

mit Blick auf See- und Alpenpanorama.<br />

Es ist ohne Zweifel einer der herrschaftlichsten Plätze am Bodensee.<br />

In dem königlichen Schloss feiern Gäste ihre Hochzeit, Geburtstage<br />

oder Firmenjubiläen. Manchmal genießen bis zu 200<br />

Besucher das kulinarische Bankett. Für Michael Gürgen heißt das<br />

fürstliche Pflicht. „Gerade bei vielen Gästen muss trotz Quantität<br />

jeder einzelne Teller in seiner Qualität stimmen!“ Der Küchenchef<br />

hat eine feine Zunge. Er will jedes Sößle abschmecken<br />

und schätzt jedes Kräutlein. „Darum nehmen wir die Mehrarbeit<br />

im Service gerne in Kauf und servieren auf Wunsch jeden Teller<br />

frisch angerichtet á la minute.“<br />

Das „Schloss Monfort“ in Langenargen sollte einst König Wilhelm I. als<br />

Lustschloss dienen. Heute dient es bürgerlichen Gästen als Fest-Schloss.<br />

Küchenchef Michael Gürgen hat das königliche Ensemble in ein Genuss-<br />

Palais verwandelt. <strong>Die</strong> festlichen Räume versprühen das Flair der adligen<br />

Zeit. Auch auf den Tischen fährt Gürgen gerne königliche Speisen auf:<br />

Hummersüppchen, Riesengarnelen im Sesammantel, gebeizten Lachs<br />

mit Tomaten-Meerrettich-Mousse oder ganz einfach ein herzhaftes<br />

Roastbeef mit Kartoffelgratin. Das Café und Restaurant ist in den Sommermonaten<br />

für spontane Besuche geöffnet. Feinschmecker sitzen hier<br />

in der ersten Reihe am See und lassen sich verwöhnen. Ein Klassiker ist<br />

der Sonntagsbrunch. „Hier sind wir kulinarisch immer sehr gut aufgestellt,<br />

haben meist ausgefallene Überraschungen auf dem Büffet“, freut<br />

sich Gürgen, „denn je nach Festgesellschaft am Samstagabend, bestellen<br />

wir von den ausgesuchten Gourmethappen einfach etwas mehr für<br />

unsere Brunch-Gäste.“ Denn Gesellschaften sind das eigentliche Standbein<br />

des umtriebigen Gastronomen Gürgen. Er hat das Schloss zu einem<br />

wahren Fest-Schloss umgestaltet. Annährend 160 Gesellschaften lassen<br />

sich jährlich im feudalen Stil königlich verwöhnen. Der Patron fährt auf,<br />

was der Veranstalter wünscht: „Noch vor wenigen Jahren wollten die<br />

Gäste meist große Büffets“, zieht er Bilanz, „heute aber besinnt man<br />

sich wieder auf Qualität statt Quantität. Ein Vorspeisenbüffet, danach<br />

aber persönlicher Service für die Gäste wie beim Gala-Menü und danach<br />

vielleicht noch ein Büffet im Dessertbereich.“<br />

20<br />

Michael Gürgen ist die Rückbesinnung auf gute und perfekt angerichtete<br />

Speisen recht, denn er ist ein Verfechter der Frische-Küche: „Wenn sie<br />

große Buffets mit vielen Hauptgängen anrichten, leidet die Frische der<br />

Lebensmittel. Das ist doch ganz klar, im Service richten wir jeden Teller<br />

einzeln an. So ist das Gemüse al dente, Spinat oder Mangold behalten<br />

ihr frisches Grün und jedes Kräutlein seinen frischen Biss.“<br />

Für den frischen Service arbeitet Gürgen mit einer großen Küchenbrigade.<br />

„Während die Gäste tanzen dürfen, sitzt bei uns in der Küche<br />

jeder Handgriff: Zum Mozzarella mit Tomaten wird Olivenöl gegeben<br />

und mit frischem Basilikum gekrönt, die heißen Salz-Kartoffeln werden<br />

mit frischem Thymian bestreut.“ Koriander ist das Lieblingskraut des Küchenmeisters,<br />

damit verfeinert er seine Garnelenspieße. Zu Lamm gibt er<br />

gerne Minze. Schafskäse mit Auberginen, Zucchini, Paprika, Oliven und<br />

Couscous krönt er mit frischem Oregano.<br />

Wer noch nicht das Glück hatte zu einer Veranstaltung eingeladen worden<br />

zu sein, sollte einfach die Öffnungszeiten des Restaurants nutzen<br />

und sich als Gast auf der Terrasse eines der herrschaftlichsten Plätze am<br />

See königlich verwöhnen lassen.<br />

Gebratene Entenbrust asiatisch mit Eiernudeln süß-scharf

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