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Zeitschr. 1+2/2001 - SVG Koblenz

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Technik<br />

Airbag-Steuerung feiert runden Geburtstag:<br />

20 Jahre passive Sicherheit von Bosch<br />

Vor 20 Jahren hielt ein bahnbrechendes<br />

passives Sicherheitssystem –<br />

und somit die erste Generation der<br />

elektronischen Airbag-Auslösegeräte<br />

von Bosch – Einzug ins Automobil. Was<br />

heute quer durch alle Fahrzeugklassen<br />

eine Selbstverständlichkeit ist, war Anfang<br />

1981 eine Sensation auf dem<br />

Genfer Automobilsalon: der Airbag für<br />

Fahrer und Beifahrer. Die Steuerung<br />

dazu kam von Bosch. Wenige Monate<br />

nachdem das Sicherheitsfeature der<br />

Öffentlichkeit präsentiert wurde, hatten<br />

Käufer der Mercedes-Benz-S-Klasse<br />

die Möglichkeit dieses optional zu ordern.<br />

Damals gewährleistete ein zentral<br />

sensierendes Auslösegerät, die Zündung<br />

von einstufigen Fahrer- und<br />

Beifahrer-Airbags. Heute sind Airbag-Steuergeräte<br />

von Bosch in Serie,<br />

die mit Hilfe mehrerer im Fahrzeug<br />

verteilter zusätzlicher Sensoren eine<br />

Vielzahl von Rückhaltesystemen ansteuern<br />

und beispielsweise in Abhängigkeit<br />

von Unfallschwere und Sitzbelegung<br />

– gezielt auch mehrstufig zünden<br />

können. So schützen in modernen<br />

Fahrzeugen bis zu 20 Rückhaltemittel<br />

wie Gurtstraffer, Front-, Seiten- und<br />

Kopfairbags die Insassen – auch die im<br />

Fond des Fahrzeugs.<br />

Der große Durchbruch der lebensrettenden<br />

Technik vor allem auch bei<br />

kleineren Fahrzeugen begann Mitte der<br />

neunziger Jahre: Waren es 1995 noch<br />

rund eine Million Airbag-Steuergeräte,<br />

die Bosch jährlich an die Automobilindustrie<br />

auslieferte, so werden in diesem<br />

Jahr mehr als sieben Millionen vom<br />

Band laufen.<br />

Wechselpritsche mit<br />

heckmontiertem Ladekran<br />

Multitalent Entsorgung und<br />

Baustelleneinsatz<br />

Nur wenn der LKW rollt kann er<br />

Geld verdienen. Gerade in kritischen<br />

Zeiten ist daher verstärkt Flexibilität gefragt,<br />

damit eine zufriedenstellende<br />

Fahrzeugauslastung möglich bleibt.<br />

Normann Bock stellt dazu nun sein<br />

Vollbeschäftigungsprogramm für den<br />

LKW vor. Das Zauberwort dazu heißt<br />

Wechselpritsche. Kernstück ist das<br />

vollhydraulische Hakenwechselgerät<br />

Combilift des in Bremen-Brinkum ansässigen<br />

Herstellers. Gibt es für den<br />

Combilift, dem klassischen Transportmittel<br />

in der Wechselsilologistik nicht<br />

genügend zu tun, zieht sich der Fahrer<br />

einfach eine Wechselpritsche mit heckmontiertem<br />

Tirre-Ladekran auf und<br />

schon steht ein vollwertiges Pritschenfahrzeug<br />

bereit, Stückgut wie Steinpakete,<br />

Gipsplatten oder andere Baustoffe<br />

zu laden und auszuliefern. An<br />

den Tirre-Ladekran des Bad Zwischenahner<br />

Herstellers lassen sich noch Zubehöre<br />

wie Steinzangen, Zwei- und<br />

Mehrschalengreifer usw. anbauen, so<br />

Foto: Normann Bock Wechselsysteme GmbH<br />

dass mit dieser Wechselpritsche ein<br />

höchst flexibles Arbeitsgerät zur Verfügung<br />

steht.<br />

<strong>SVG</strong>R 5+6/<strong>2001</strong> 33

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