TG-Report 2 / 2013 als pdf-Datei (ca. 5 MB) - TG Biberach
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tertitel erhielt Vanessa Riedmüller zum<br />
zweiten Mal den Hilde-Frey-Schulpreis.<br />
Ebenfalls zum zweiten Mal mit dem Hilde-<br />
Frey-Preis wurde auch Johanna Tisch<br />
ausgezeichnet, die mit der württembergischen<br />
Florett-Mannschaft Bronze bei<br />
den Deutschen B-Jugendmeisterschaften<br />
(U14) erringen konnte. Auch sie war<br />
darüber hinaus bei württembergischen<br />
Meisterschaften überaus erfolgreich. Für<br />
ihre starken Leistungen bei diversen württembergischen<br />
Meisterschaften wurden<br />
zudem Sandra Capaul, Nathalie Karnath,<br />
Paula Kuss und Jaqueline Rueß geehrt.<br />
v.li.: Sandra Capaul, Jaqueline Rueß, Nathalie<br />
Karnath, Vanessa Riedmüller, Andrea Kindler, Johanna<br />
Tisch (es fehlt: Paula Kuss)<br />
Vanessa Riedmüller bei Kadetten-EM<br />
und WM treffsicher<br />
Erneut eine starke Leistung zeigte die<br />
für den Heidenheimer SB startende <strong>TG</strong>-<br />
Fechterin Vanessa Riedmüller bei den<br />
Kadetten-Europameisterschaften U17 in<br />
Budapest. Im Einzelwettbewerb erreichte<br />
die 15-Jährige unter 96 qualifizierten<br />
Fechterinnen das Viertelfinale und wurde<br />
Achte. Im Mannschaftswettbewerb erkämpfte<br />
sich Vanessa mit dem deutschen<br />
Nationalteam die Bronzemedaille hinter<br />
Italien und Russland. Dabei setzten sie<br />
sich nach ihrer knappen 41:45-Halbfinalniederlage<br />
gegen Russland im „kleinen<br />
Finale“ deutlich mit 45:38 gegen das<br />
französische Nationalteam durch. Vanessa<br />
steuerte dabei mit +9 das beste<br />
Einzelergebnis zum hochverdienten Sieg<br />
bei. Endgültig für die EM qualifiziert hatte<br />
sie sich nach einem glänzenden Auftritt<br />
beim europäisch-amerikanischen Cadet<br />
Circuit im schwedischen Göteborg, wo sie<br />
<strong>als</strong> beste Deutsche und Gesamt-Siebte<br />
unter 147 Starterinnen ebenfalls bis ins<br />
Viertelfinale vordrang.<br />
Bei den Kadetten-Weltmeisterschaften<br />
U17 in Porec, für die sich die <strong>Biberach</strong>erin<br />
<strong>als</strong> eine von drei Deutschen Degendamen<br />
ebenfalls qualifizierte, zeigte sie erneut<br />
eine gute Leistung. Sie überstand die<br />
Vorrunde der 106 Fechterinnen aus 53 Nationen<br />
mit fünf Siegen und einer knappen<br />
4:5-Sudden-Death-Niederlage problemlos<br />
und focht sich anschließend bis in die die<br />
32er-Direktausscheidung am zweiten Turniertag.<br />
Hier war dann nach einer knappen<br />
13:15-Niederlage in einem spannenden<br />
Kampf gegen die US-Amerikanerin und<br />
Mitfavoritin Amanda Sirico Schluss. Platz<br />
23 bei ihrer ersten WM stellt für die junge<br />
Athletin einen großen Erfolg dar.<br />
Sandra Capaul bei Deutschen<br />
B-Jugendmeisterschaften erfolgreich<br />
Mit Rang fünf im Jahrgang 2000 konnte<br />
Sandra Capaul bei den Deutschen B-<br />
Jugendmeisterschaften in Osnabrück<br />
überzeugen. Bereits in der Vor- und Zwischenrunde<br />
zeigte die <strong>Biberach</strong>erin ihre<br />
Ambitionen und zog nach acht Siegen bei<br />
nur einer Niederlage <strong>als</strong> Fünftplatzierte<br />
in die 32er-Direktausscheidung mit Hoffnungslauf<br />
ein. Die beiden Auftaktgefechte<br />
entschied sie dann deutlich für sich, musste<br />
nach einer anschließenden knappen<br />
8:10-Niederlage den Umweg über den<br />
Hoffnungslauf nehmen. Diesen nutzte sie<br />
durch einen hartumkämpften 6:5-Sudden-<br />
Death-Sieg gegen Rebekka Krause aus<br />
Leipzig und schaffte damit den Einzug ins<br />
Viertelfinale. Dieses ging dann denkbar<br />
knapp mit 9:10 gegen Emma Masthoff<br />
aus Essen verloren. Sandra verpasste<br />
dadurch zwar hauchdünn das Treppchen,<br />
konnte sich aber über Rang fünf freuen.<br />
Dafür und aufgrund ihrer starken Saisonleistung<br />
wurde sie für den Länderpokal<br />
von Landestrainer H.J. Hauch in die erste<br />
Württemberger Mannschaft berufen.<br />
Aufgrund der guten Einzelplatzierungen<br />
waren die Württemberger, neben Sandra