Trendguide Tegernseer Tal No 10
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TRENDGUIDE<br />
<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
INHALT<br />
KUNST & KULTUR<br />
Künstler im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
Damals & heute <strong>10</strong> - 27<br />
Die Größen von einst 12 - 15<br />
Quirin Roth 16 - 17<br />
Ekaterina Zacharova 18 - 19<br />
Tatjana Woitynek 20 - 21<br />
Heinz Viehweger 22 - 23<br />
Klaus Altmann 24 - 25<br />
Hans Schneider 26 - 27<br />
Marcus O. Rosenmüller 32 - 34<br />
Der Bachmair Nightclub und seine Stars 38 - 39<br />
Rolf Sachs 42 - 43<br />
FASHION & LIFESTYLE<br />
TRENDS 2015 – Damenmode 48 - 49<br />
Le Fur – Pelz-Recycling 60<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
Gerichte mit Geschichte 72 - 73<br />
HOTEL & LOGIS<br />
Tourist Info Bad Wiessee – Geballte Frauenpower 96 - 97<br />
4
SCHÖN & GESUND<br />
Paramedizinische Pigmentierung <strong>10</strong>0 - <strong>10</strong>2<br />
SZENE & FREIZEIT<br />
Florian Wagner 126 - 127<br />
Mundart-Kabarett 132 - 134<br />
Gschicht’n aus’m Bachmair 135<br />
Sport-Events 2014 138 - 143<br />
Merinolooks von Pally’Hi 144 - 145<br />
Gmunder Papierdirndl 146 - 147<br />
IMMOBILIEN & WOHNEN<br />
Übern Zaun g’schaut 176 - 183<br />
IN & ABOUT 185<br />
TERMINE 195<br />
ADRESSEN 209<br />
Impressum<br />
Herausgeber: trendguide media GmbH & Co KG, Neugasse 8, A-6365 Kirchberg · Geschäftsführung: Anna E. Gassner<br />
Mitherausgeberinnen und für den Inhalt verantwortlich: Gisella Fiebiger-Riel | Mega-Marketing & Madeleine Wisserodt | Wisserodt<br />
Kommunikationsberatung · Redaktion: Madeleine Wisserodt · Art Direction, Grafik: Andreas Hupfauf | innovate! communication,<br />
Holzkirchen | www.innovate-c.de · Fotos: Madeleine Wisserodt, Linda Krammer, Rudi Hauptvogel, Andreas Hupfauf, von privat, von<br />
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Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet.<br />
Es gelten die AGB in der aktuellen Fassung unter www.trendguide.info. Der nächste <strong>Trendguide</strong> <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Frühling/Sommer 2015<br />
erscheint Ende März 2015. Anzeigenschluss: 20. Februar 2015. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. TRENDGUIDE <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
verwendet OSF Source Sans Pro, Copyright © 20<strong>10</strong>, Adobe Systems, Inc. (http://www.adobe.com/) SIL Open Font License, Version 1.1.<br />
Copyright<br />
Veröffentlichungen – auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />
5
DIE WELT IN IHREN HÄNDEN!<br />
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Foto: Linda Krammer<br />
für unsere neue Ausgabe Herbst/Winter 2014/2015 haben wir das Leitthema<br />
„Künstler im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> damals und heute“ gewählt. Aus der Fülle an<br />
Kunstschaffenden präsentieren wir Ihnen eine kleine Auswahl und geben<br />
dabei Einblicke in das Schaffen dieser besonderen Persönlichkeiten.<br />
Eine Fortsetzung ist in einer der nächsten Ausgaben geplant.<br />
Nun nähert sich unaufhaltsam die „staade Zeit“. Die Tage werden<br />
merklich kürzer und das Jahresende kündigt sich an. Viele Menschen (er)leben<br />
diese Zeit eher in Hektik als in Besinnlichkeit. Dabei lädt gerade unsere Region<br />
dazu ein, in Ruhe zu genießen, was sie uns bietet, und so neue Kraft und<br />
Inspiration zu schöpfen.<br />
Wir wünschen Ihnen von Herzen<br />
Zeit und Muße für Besinnlichkeit<br />
und danken Ihnen für Ihre Treue und<br />
Ihr Interesse.<br />
Kommen Sie wohlbehalten ins neue Jahr<br />
und lassen Sie es sich gut gehen!<br />
Ihre<br />
Madeleine Wisserodt & Gisella Fiebiger<br />
sowie das gesamte <strong>Trendguide</strong>-Team<br />
EDITORIAL<br />
7
S. <strong>10</strong> - 27 Künstler im <strong>Tal</strong> - Damals und heute<br />
S. 12 - 15 Die GröSSen von einst
S. 16 - 17 Quirin Roth<br />
S. 18 - 19 Ekaterina Zacharova<br />
S. 20 - 21 TATjana Woitynek<br />
S. 22 - 23 Heinz Viehweger<br />
S. 24 - 25 Klaus Altmann<br />
S. 26 - 27 Hans Schneider<br />
S. 32 - 34 Marcus O. Rosenmüller<br />
S. 38 - 39 Der Bachmair Nightclub<br />
S. 42 - 43 Rolf Sachs<br />
9
Künstler im <strong>Tal</strong><br />
Schon immer war das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> ein Anziehungspunkt<br />
für Künstler und Kreative aller Stilrichtungen.<br />
Musiker und Sänger zog es ebenso in die idyllische<br />
Gegend wie Schauspieler, Schriftsteller und bildende<br />
Künstler. Letztere fanden hier eine schier unerschöpfliche<br />
Vielfalt an Motiven vor, die sie – jeder auf seine<br />
eigene, unnachahmliche Art – in ihren Kunstwerken<br />
verarbeiteten. Auch August Macke verbrachte in<br />
Tegernsee einen produktiven Sommer.<br />
Doch nicht nur von außen zog es kreative Menschen<br />
<strong>10</strong>
damals und heute<br />
ins <strong>Tal</strong>. Etliche namhafte Künstler wurden hier geboren.<br />
Wir haben aus der großen Künstlerfülle einige<br />
ausgewählt: Sechs bereits verstorbene, an die wir<br />
erinnern möchten, sowie sechs aktuelle Maler und<br />
Bildhauer, die wir hier kurz vorstellen.<br />
Für das Bildmaterial bedanken wir uns herzlich<br />
beim Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>, dem Olaf Gulbransson<br />
Museum, der Galerie Hyna sowie bei privaten Sammlern<br />
und den Künstlern selbst. Eine Fortsetzung ist<br />
bereits geplant.<br />
11
Joseph Karl Stieler (1781 – 1858)<br />
August Macke (1887 – 1914)<br />
Olaf Leonhard Gulbransson (1873 – 1958)<br />
Joseph Karl Stieler<br />
Vom höfischen Porträt<br />
zur beißenden Politsatire<br />
August Macke<br />
Olaf Gulbransson<br />
12
Zeichnungen:<br />
Olaf Gulbransson<br />
Z<br />
u den zahlreichen namhaften Malern, die im <strong>Tegernseer</strong><br />
<strong>Tal</strong> gelebt und gewirkt haben, zählt auch Joseph Karl<br />
Stieler. Von 1820 bis 1855 war er Hofmaler des Bayerischen<br />
Königs. Seine Spezialität waren Porträts, die sein großes<br />
technisches Können zeigten und deutlich idealisierend waren.<br />
Die Schönheitengalerie König Ludwigs I. von Bayern<br />
gehört zu seinen bedeutendsten Werken, ebenso Porträts<br />
von Goethe, Humboldt und Beethoven. Nach seiner Pensionierung<br />
lebte und malte er in seinem Sommerhaus am<br />
Leeberg, bekannt als „Stieler-Haus“. Dieses wurde gerade<br />
aufwändig restauriert und beherbergt ein Kulturcafé.<br />
Im Sommer 19<strong>10</strong> malte August Macke im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>.<br />
Die Landschaft inspirierte ihn zu mehreren Werken, darunter<br />
Seeansichten und das Staudacherhaus, in dem er wohnte.<br />
Macke wurde nur 27 Jahre alt, schuf aber in gut zehn Jahren<br />
ein ebenso umfangreiches wie vielfältiges Werk. Der Künstler<br />
war sehr offen für die kreativen Strömungen seiner<br />
Zeit und wurde Mitbegründer der Künstlervereinigung<br />
„Blauer Reiter“. Sein charakteristischer heiterer,<br />
leichter Stil beruht auf der Verwendung reiner, harmonierender<br />
Farben und gekonntem Licht-Einsatz.<br />
Als Karikaturist der Satire-Zeitung „Simplicissimus“<br />
erlangte Olaf Gulbransson internationale Bekanntheit.<br />
Er gilt als einer der scharfsichtigsten Porträtisten<br />
seiner Zeit. In Oslo besuchte er die Königliche<br />
Kunst- und Handwerksschule und veröffentlichte erste<br />
satirische Zeichnungen. 1902 zog es ihn nach München<br />
zum Simplicissimus. In Tegernsee kaufte er 1929 den<br />
„Schererhof“ und ließ sich dort nieder. Sein Werk gehört zu<br />
den Höhepunkten der europäischen Zeichenkunst im 20.<br />
Jahrhundert. Eine Auswahl seiner Karikaturen, seiner seltenen<br />
Ölgemälde sowie zahlreiche Buchillustrationen sind im<br />
Olaf Gulbransson Museum Tegernsee zu sehen.
B<br />
esonders durch seine Porträts bleibt Paul Mathias<br />
Padua in Erinnerung. Der gebürtige Salzburger, der<br />
bereits im Kindesalter nach Bayern kam, bildete sich nach<br />
kurzem Kunststudium autodidaktisch weiter. Obwohl ohne<br />
Abschluss, war er im Dritten Reich als Künstler anerkannt<br />
und schuf einige bekannte Bilder der NS-Propagandakunst.<br />
Sein späteres Werk war durch die Neue Sachlichkeit<br />
geprägt. 1951 ließ sich Padua in Rottach-Egern nieder und<br />
eröffnete die „Galerie am See“, in der er seine Werke ausstellte.<br />
Als Porträtmaler verewigte er zahlreiche Prominente wie<br />
Friedrich Flick, Herbert von Karajan und Franz Josef Strauß.<br />
Sein Zeitgenosse Ludwig Gschosmann war akademischer<br />
Maler und Bühnenbildner. 1939 zog er nach Tegernsee,<br />
wo er bis zu seinem Tod lebte. Der Journalist Rudolf<br />
Hünerfeld schrieb 1986 über ihn: „Das <strong>Tal</strong>, seine Menschen,<br />
Tracht und das Brauchtum wurden zum Hauptmotiv. An<br />
seinen Bildern ist kein falscher Strich. Sie sind so echt, wie das<br />
Leben selbst.“ Gschosmann gilt als ein wichtiger Interpret<br />
der Heimat <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Oft mit grobem Pinselstrich gemalt,<br />
sind seine Werke detaillierte Zeitzeugnisse, die zudem<br />
durch lebendige Detailtreue beeindrucken.<br />
Erst kürzlich verstorben ist Herbert Beck. In Leipzig<br />
geboren, schloss Beck eine Lehre als Goldschmied ab und<br />
nahm Zeichenunterricht. 1948 floh er aus der sowjetischen<br />
Zone an den Tegernsee und begann als Autodidakt mit der<br />
Malerei. Dabei entwickelte er seine eigene farbintensive<br />
Aquarelltechnik. Einen aquarellhaften Charakter hatten oft<br />
auch seine Ölbilder. Im Grunde expressionistisch, zeigen<br />
sie Tendenzen zum Mythischen. In seinen letzten Jahren<br />
entstanden die bekannten Aquarellserien „Gesichter der<br />
Welt“ wie auch seine abstrakten „Meditativen Landschaften“.<br />
Ludwig Gschosmann
Paul Mathias Padua (1903 – 1981)<br />
Ludwig Gschosmann (1913 – 1988)<br />
Herbert Beck (1920 – 20<strong>10</strong>)<br />
Paul Mathias Padua<br />
Echtes Leben und<br />
meditative Landschaften<br />
Herbert Beck<br />
15<br />
Paul Mathias Padua: Kiem Pauli
Quirin Roth<br />
Zeitzeugen<br />
am Wegesrand<br />
Wer etwas über das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> erfahren möchte,<br />
sollte auf die zahlreichen Statuen und Brunnen achten,<br />
die die Parks und Plätze in den Gemeinden schmücken.<br />
Viele von ihnen hat der Bildhauer Quirin Roth angefertigt.<br />
Seine sehr lebensnahen Bronzearbeiten sind<br />
stumme Zeitzeugen am Wegesrand, die viel zu erzählen haben.
S<br />
chon von klein auf wollte Quirin Roth Bildhauer werden, „weil ich<br />
schon als Bub wahnsinnig gern gezeichnet und modelliert hab’“, wie<br />
er sagt. Sein Vater war ein begabter Holzschnitzer, den der Zweite Weltkrieg<br />
an einer Karriere hinderte. Großes <strong>Tal</strong>ent hat auch Sohn Quirin. Mit<br />
zehn Jahren begann er, das Holzschnitzen zu erlernen. Dann absolvierte<br />
er eine Holzbildhauerlehre und studierte acht Semester an der Akademie<br />
der bildenden Künste in München. Seitdem ist er freischaffender Künstler<br />
und betreibt seit Ende der 70er-Jahre seine Werkstatt in Gmund.<br />
Hier sind im Laufe der Jahre etliche Werke entstanden, von denen<br />
zahlreiche im <strong>Tal</strong> geblieben sind. Als Auftragsarbeiten der Gemeinden und<br />
von Privatleuten erinnern sie an Ereignisse oder Persönlichkeiten. So wartet<br />
beispielsweise im Gmunder Kurpark Hund „Bauschan“ darauf, dass<br />
Herrchen Thomas Mann sein Stöckchen wirft. Das kreative Dreigestirn<br />
Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer und Leo Slezak hält an der Rottacher<br />
Seepromenade Hof und in Bad Wiessee symbolisiert ein großer Brunnen<br />
im Ortszentrum die Entdeckung der Jodschwefelquellen durch einen<br />
Wünschelrutengänger.<br />
Auch außerhalb Bayerns war Roth tätig. Eineinhalb Jahre lang fertigte<br />
er bei der Renovierung des Hotels „Post“ in Lech am Arlberg die<br />
Schnitzereien für sämtliche Zimmer an. Auch zwei riesige Holzengel für<br />
die Dresdner Frauenkirche entstanden durch seine Hände. Die circa 2,30<br />
Meter großen Himmelsboten zieren den oberen Abschluss der Orgel auf<br />
dem Hauptaltar. Eine seiner überlebensgroßen Bronzestatuen erfreut die<br />
Spaziergänger im italienischen Barberino.<br />
Quirin Roth arbeitet für seine Skulpturen mit menschlichen Modellen.<br />
In einigen Arbeiten verewigte er auch seine Kinder. So zeigt der Brunnen<br />
im <strong>Tegernseer</strong> Kurpark eine seiner Töchter, die von einer Ente nassgespritzt<br />
wird. Sein bis dato letztes großes Werk steht vor dem Aquadome<br />
in Bad Wiessee: Ein Fischbrunnen, der deren Artenvielfalt im Tegernsee<br />
zeigt. Doch an Ruhestand denkt der Künstler noch lange nicht. Es gibt<br />
noch so viele Geschichten zu erzählen – in Form von weiteren Zeitzeugnissen<br />
aus Holz oder Bronze.<br />
17
Ekaterina Zacharova<br />
Gemalte „Filme“<br />
über das Leben<br />
Wer ihre großformatigen Ölbilder betrachtet,<br />
ist oftmals überrascht, wenn er deren<br />
Schöpferin begegnet. Ekaterina Zacharova,<br />
die Frau, die so virtuos und gekonnt mit dem<br />
Pinsel umgeht, ist klein, zierlich und ein<br />
wahres Energiebündel. Eine Könnerin, die<br />
von Kunstsammlern und Kollegen gleichermaßen<br />
geschätzt wird. Da sie ihre Bilder<br />
nicht vorrangig für den Verkauf malt, gibt es<br />
für Interessenten lange Wartelisten.
T<br />
rotz ihres Erfolgs ist sie bescheiden und bodenständig. Sie freut sich<br />
ehrlich, wenn jemand mit ihr über ihre Werke spricht, denn dann hat<br />
sie ihr Ziel erreicht: „Ich möchte mit den Menschen kommunizieren“, erklärt<br />
sie ihren Antrieb. In ihren Bilderserien thematisiert sie, was sie selbst<br />
gerade umtreibt. Sie sind ihre Stimme in der Diskussion. So zeigt z. B.<br />
die Serie „Paare“ Mann und Frau vom Stadium leichter Verliebtheit über<br />
Glück bis hin zu Frust. Das hat jeder schon einmal mitgemacht und kann<br />
ihre auf Leinwand gebannten Emotionen nachempfinden.<br />
Dabei stellt sie keine isolierte Momentaufnahme in den Raum. Katja<br />
Zacharova konzipiert Geschichten wie eine Filmregisseurin. Nichts ist<br />
dabei zufällig. Ihre Serien umfassen meistens zwölf bis sechzehn Einzelbilder,<br />
die eine Entwicklung darstellen. Wie bei ihrem Zyklus „New York“,<br />
der früh morgens beginnt und Menschen auf den Straßen des Big Apple<br />
bis in die Nacht hinein begleitet. Dabei verändern sich etliche Details, angefangen<br />
beim Licht über die Befindlichkeiten der Menschen bis hin zur<br />
Geschwindigkeit ihres Alltags – auch in den großformatigen Bildern.<br />
Um dies darzustellen, braucht sie keine Fotos und nur wenige Skizzen.<br />
Alles entsteht in ihrem Kopf. Den gezeigten Details kommt dabei besondere<br />
Bedeutung zu. „Um interessant zu erzählen, muss man Dinge weglassen,<br />
damit der Betrachter sich noch etwas dazudenken kann.“ Das nicht<br />
Gezeigte ist das eigentlich Interessante. Interessant für sie selbst ist es,<br />
das Leben an verschiedenen Orten intensiv auf sich wirken zu lassen. „Wir<br />
haben Glück, uns mit schönen Dingen beschäftigen zu dürfen“, sagt sie<br />
über ihren Berufsstand. „Ich bin glücklich, wenn ich ins Atelier gehe und einige<br />
Zeit woanders leben kann.“ Das hat sie bereits in New York, Paris und<br />
Havanna getan und hatte bei ihrer Rückkehr stets reichlich Impressionen<br />
für großartige Bilderserien im Gepäck.<br />
„Mit meinen über 40 Jahren habe ich jetzt etwas zu erzählen“, lacht<br />
die gebürtige Moskauerin, die mit ihrem Mann und ihrer erwachsenen<br />
Tochter in Gmund lebt. Ihre brandaktuellen Werke wird sie bald präsentieren:<br />
Der Zyklus „Paare“ wird in Gmund zu sehen sein, die Serie „New<br />
York“ wird im Oktober in Rosenheim gezeigt.<br />
19
Tatjana Woitynek<br />
Das Leben ist zyklisch<br />
Die Raffinesse ihrer Werke erschließt sich<br />
vielleicht nicht sofort. Doch bei näherem<br />
Hinsehen wird klar: Dahinter steckt ebensoviel<br />
Überlegung wie Arbeit. Etliche Schichten<br />
sind nötig, um eine Farbe genau so leuchten<br />
zu lassen, wie sie es tut, und eine Oberfläche<br />
genau so zu strukturieren, wie sie sich<br />
anfühlt. Tatjana Woitynek ist eine Meisterin<br />
darin, eine Tüftlerin, die genau plant, bevor<br />
sie sich an die Arbeit macht.
V<br />
on Kindesbeinen an hatte sie sich mit Räumen beschäftigt und<br />
dann Innenarchitektur studiert. Dennoch entschloss sie sich, als<br />
Künstlerin zu arbeiten. In den 80er-Jahren führte eine Reise sie nach<br />
Afrika. Inspiriert von Land und Menschen, malte sie eindrucksvolle afrikanische<br />
Porträts und fand schließlich ab 1998 den Weg ins Abstrakte.<br />
Erdige Farbtöne beschäftigten sie und sie experimentierte damit.<br />
Haptische Strukturen und eine strenge, reduzierte Formensprache<br />
gesellten sich hinzu.<br />
Diesem Stil blieb sie lange Zeit treu. Doch seit einigen Jahren kommt<br />
zunehmend Farbe in ihr Werk. „Mein Herz schlägt für Gebäude, aber meine<br />
Liebe gehört der Farbe“, bekennt sie. Und das ist in ihren aktuellen Werken<br />
deutlich spürbar. Mit frischen Farben und weichen, organischen<br />
Formen heben sie sich von vielen ihrer architektonisch-aufgeräumten<br />
Vorgänger ab.<br />
Ihr übergeordnetes Thema dabei sind Zyklen, wie sie erklärt:<br />
„Das Leben ist Wiederholung, die aber immer ein wenig anders<br />
ausfällt.“ Genauso verhalten sich auch die Balken-, Wellen- oder Netzformen<br />
in ihren Werken. Sie wiederholen sich von Zeit zu Zeit, sind aber<br />
immer leicht verändert. So wie es im Leben auch keine zwei identischen<br />
Einheiten von etwas gibt.<br />
Treu geblieben ist sie aber ihrer „Schichtarbeit“, durch die sie imposante<br />
Strukturen erzeugt. Dabei legt sie „das Licht“ der beabsichtigten<br />
Farbe in die unterste Schicht und bringt zahlreiche Lasurschichten auf.<br />
Immer wieder schleift und spachtelt sie, bis die Ölfarbe genau den Ton<br />
hat, den sie haben soll. Fehler darf sich Tatjana Woitynek dabei nicht erlauben,<br />
sonst heißt es: <strong>No</strong>chmal von vorn!<br />
Auf den Betrachter haben ihre Werke eine beruhigende Wirkung, regen<br />
aber auch zum Nachdenken an. In den neueren thematisiert sie die<br />
Vernetzung des Menschen, den Widerstreit von Individualität und Eingebundensein<br />
in eine Gesellschaft. „In einem Bild muss Ruhe sein“, erklärt<br />
sie ihr Prinzip, „und man muss auch nach etlichen Malen anschauen<br />
immer noch etwas Neues erkennen.“<br />
21
Heinz Viehweger<br />
Ein Moment<br />
größter<br />
Ehrlichkeit<br />
Seine Werke findet man<br />
nicht nur in Galerien.<br />
Auch beim Spaziergang<br />
im <strong>Tegernseer</strong> Kurpark<br />
oder am Leeberg trifft man<br />
auf seine Skulpturen. Wohl<br />
wegen dieser Freiluftpräsenz<br />
wird Heinz Viehweger vorrangig<br />
als Bildhauer wahrgenommen.<br />
Doch auch die Malerei hat<br />
er von der Pike auf gelernt.
D<br />
er gebürtige Chemnitzer zog 1953 mit 17 Jahren in die BRD. In<br />
Tegernsee absolvierte der ausgebildete Dekorationsmaler auch noch<br />
eine Lehre als Holzbildhauer. Seitdem lebt er im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> und hat<br />
diesen Schritt nie bereut. „Mir gefällt, dass man hier kunstmäßig auf<br />
gutem Boden aufgewachsen ist“, erklärt er. Seit 1973 ist Viehweger als<br />
selbstständiger Maler und Bildhauer tätig, wobei sein Schwerpunkt anfänglich<br />
auf der Bildhauerei lag.<br />
Im Laufe der Zeit hat er in beiden Bereichen eine unverwechselbare<br />
Sprache entwickelt. In seinen pastos gemalten, reliefartigen Bildern ist<br />
der Bildhauer stets spürbar. Viehweger spachtelt und ritzt, kratzt wieder<br />
ab und trägt neu auf. So entstehen charakteristische organische Strukturen<br />
mit Fugen und Rissen, in denen Licht und Schatten spielen. Die<br />
verhaltene, aber dennoch kraftvolle Farbwahl erinnert manchmal an<br />
Höhlenmalerei und verrät seine starke Verbundenheit mit der Natur.<br />
In ihr findet der passionierte Spaziergänger seine Inspiration – oft<br />
sogar direkt vor seiner Haustür. Denn dort auf der Wiese, in seinem „Freiluftatelier“,<br />
arbeitet er am liebsten. Dort stehen auch viele seiner imposanten<br />
Skulpturen, kraftvoll und filigran zugleich: Sehr schlanke Figuren,<br />
die zwei Kugelhälften zusammenhalten, andere werden von einer äußeren<br />
Hülle eingeengt, wieder andere trennt ein Abgrund. Die große Vielfalt<br />
an Motiven sorgt für Interesse bei den Spaziergängern. Viele bleiben<br />
stehen und diskutieren die Frage: Was will uns der Künstler damit sagen?<br />
Heinz Viehweger beobachtet das von seinem Atelier aus und freut sich<br />
darüber. „Ein Werk muss haften bleiben“, erklärt er. Um der Phantasie<br />
des Betrachters nicht vorzugreifen, gibt er seinen Werken keine Namen.<br />
Wenn man in ihnen immer wieder neue Details entdeckt, hat er sein Ziel<br />
erreicht. Dann ist ihm wieder das gelungen, was seine Werke so besonders<br />
macht: Die kreative Energie geballt im richtigen Moment zum Beispiel auf<br />
die Leinwand zu „entladen“, sie kraftvoll zu bearbeiten, schafft einen<br />
Moment größter Ehrlichkeit. Und der wird beim Betrachten spürbar.<br />
23
Klaus Altmann<br />
Üben, bis die Technik sitzt<br />
Obwohl er sich schon seit seiner Kindheit mit Kunst beschäftigte, kam er doch<br />
erst spät dazu, selber zu zeichnen und zu malen. Eine Arbeit, ohne die er sich<br />
sein Leben heute gar nicht mehr vorstellen kann. Sein Berufsleben im Forstdienst<br />
hatte ihn lange Zeit mit anderen Aufgaben ausgelastet. Doch eines schönen Tages<br />
im Jahr 1993, mit 42 Jahren, packte es ihn: Klaus Altmann begann zu zeichnen.<br />
Und diese Leidenschaft ließ ihn fortan nicht mehr los.
J<br />
eden Abend nach der Arbeit saß er stundenlang an seinem Schreibtisch<br />
und zeichnete – nach dem Motto: „Täglich was tun, dann bleibt<br />
was hängen.“ Besonders Gläser hatten es ihm eine Zeitlang angetan<br />
und er bannte sie in immer neuen Variationen aufs Papier. Sein nächstes<br />
Thema waren Tierporträts, die er wiederum eingehend mit dem Farbstift<br />
studierte. „Eine starke Kontrastierung ist dabei wichtig“, erklärt er. Diese<br />
gibt seinen Bildern eine besondere Tiefe.<br />
Durch einen Zufall war Altmann zur rechten Zeit am rechten Ort, als<br />
das Forstamt Fall aufgelöst wurde. Im Müllcontainer fand er alte Jagdverwaltungsdokumente,<br />
geschrieben auf handgeschöpftem Papier der<br />
Papiermühle Louisenthal mit Wasserzeichen von 1856. Darauf zeichnet er<br />
bis heute seine Wildtierporträts. Diese Bilder sind äußerst beliebt, sind sie<br />
doch zugleich – mit Handschriften und Kontrollnummern aus der Kaiserzeit<br />
– ein Stück Zeitgeschichte des <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>s.<br />
Eine ganze Weile beschäftigte sich Klaus Altmann allein mit seiner<br />
Kunst, bevor er schließlich Einflüsse von außen zuließ. Aquarelle<br />
gefielen ihm und er versuchte sich an dieser ihm sehr fremden Technik.<br />
Es war schwer, aber er gab nicht auf. In einem Kochbuch stieß er schließlich<br />
auf Aquarelle, die die Rezepte illustrierten und ihn inspirierten. Bei<br />
diesem Künstler belegte er seinen ersten Malkurs und spürte den kreativen<br />
Schub für sein eigenes Schaffen. Die Technik des Aquarellmalens<br />
hatte ihn endgültig gefunden. Und er studierte und verfeinerte sie ebenso<br />
gründlich wie zuvor das Zeichnen.<br />
Inzwischen gilt Altmann als der „Winter- und Seemaler“, denn beide<br />
Motive beschäftigen ihn sehr. Zahlreiche Bilder der letzten Jahre zeugen<br />
von seinem Fleiß, aber auch von seiner künstlerischen Entwicklung. „Ich<br />
arbeite gerne mit Komplementärfarben“, verrät er. Tatsächlich hat er<br />
seine charakteristische Farbsprache gefunden. Und auch seine neueste<br />
Technik, das nachträgliche Verunklären seiner Aquarelle, betreibt er mit<br />
viel Hingabe. Dabei wird er es sicher auch wieder zu der ihm eigenen Perfektion<br />
bringen, nach dem ebenso einfachen wie wirksamen Rezept:<br />
Üben, bis die Technik sitzt.<br />
25
Hans Schneider<br />
Das Beiläufige<br />
in Szene setzen<br />
Bei ihm geht es nicht um den großen Effekt. Vielmehr<br />
sind es beiläufige Dinge wie die Blume am Wegesrand,<br />
die Hans Schneider zu seinen Bildern inspirieren. Dieses<br />
Alltägliche spielt bei ihm die Hauptrolle und er setzt es<br />
gekonnt in Szene. Seine künstlerische Laufbahn begann<br />
er naturalistisch, tendierte aber schnell zur Verfremdung.<br />
Keinesfalls sollte sein Werk in Konkurrenz zur Fotografie<br />
treten. Dennoch steht es in ständigem Widerstreit von<br />
Gegenständlichem und Abstraktem.
H<br />
ans Schneider steht für moderne, sehr reduzierte Landschaftsmalerei.<br />
„Ein moderner Maler macht keine Skizzen mehr, sondern<br />
fotografiert“, erklärt der Grafiker, der erst spät zur Kunst fand, seine Vorgehensweise.<br />
Wenn ihn etwas inspiriert, fotografiert er es, macht dazu<br />
eine „Skizze“ am PC und testet so, ohne viel Aufwand, einige Umsetzungsmöglichkeiten.<br />
Erst dann folgt der Akt des Malens auf Leinwand. Ist das<br />
entstandene Bild zu gefällig, „zerstört“ er es wieder. Zumindest ein wenig.<br />
„Ich brauche diesen ‚Zufall’, der vielleicht entsteht“, sagt er, „und ich versuche,<br />
diesen mittels verschiedener Techniken zu finden.“<br />
Seine Liebe zur Natur spiegelt sich in seinen Blumenbildern wider,<br />
für die ihm der eigene Garten eine unerschöpfliche Motivvielfalt bietet.<br />
Seine Tendenz geht dabei immer stärker zur Abstraktion. Mit zahlreichen<br />
Farbschichten, die durchscheinen, führt Schneider seine Blumendarstellungen<br />
zur Struktur zurück. Durch die Verfremdung bekommen Farbe und<br />
Licht bei seinen Acrylbildern stärkere Bedeutung.<br />
Aktuell experimentiert der gelernte Schriftsetzer mit Typographie. Ist<br />
es möglich, mit typographischen Mitteln künstlerisch zu arbeiten? Diese<br />
Frage treibt ihn um. In Collagen aus Farbflächen, Formen, Logos und kalligraphischer<br />
Schrift bringt er Alltagselemente in neue Zusammenhänge.<br />
Was skizzenhaft wirkt, ist genau durchdacht. Schneider mischt Elemente<br />
des Schriftsatzes mit farblicher Komposition und stellt so „Erinnerungen<br />
an die Zeit dar, in der der Satz noch nicht digital erfolgt ist“. Diese neuen<br />
Arbeiten waren erstmalig im Rahmen der Ausstellung „Gmundart“ 2014<br />
im Jagerhaus an der Mangfall zu sehen.<br />
Die jährlich stattfindende Werkschau der Landkreiskünstler hat Hans<br />
Schneider mit ins Leben gerufen und etabliert. Doch nach zehn Jahren<br />
Organisationsarbeit war nun für ihn Schluss. Er wollte sich anderen Projekten<br />
widmen. Beibehalten hat er hingegen seine Lehrtätigkeit an der<br />
VHS. Er liebt den Austausch mit seinen Schülern, denen er Acryl- und<br />
Aquarellmalerei nahebringt und die immer auch ihm etwas beibringen.<br />
In jedem Fall bedeutet es für ihn neue Inspiration, frische Ideen, um den<br />
Blick des Betrachters zurückzulenken auf das – eigentlich – Alltägliche.<br />
27
WOODSCAPES<br />
„Wallberg“ | hochauflösender Druck | limitierte Auflage | handsigniert & nummeriert | 57 x 32,5 cm | € 149,–<br />
„Tegernsee“ „Wetterstein“ „Egerner Bucht“<br />
WOODSCAPES – Pixelpaintings in Intarsien-Optik<br />
Alle Motive in beliebigen Breiten bis max. 57 cm.<br />
Weitere CORPORATE ART-Editionen auf Anfrage.<br />
Artwork für Office, Praxis, Kanzlei oder zu Hause.<br />
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28
Mit viel Gespür für die Kunst<br />
Die Galerie Hyna in der Rottacher Seestraße ist schon<br />
seit Langem ein fester Bestandteil des Kunstgeschehens<br />
im Oberland. Seit mittlerweile 40 Jahren engagiert sich<br />
Ursula Hyna unermüdlich für ihre Künstler und deren<br />
Werke. Ihr Künstlerportfolio wie auch ihre Kundendatei<br />
sind mit der Zeit auf beträchtliche Größe angewachsen.<br />
„In erster Linie arbeite ich mit Künstlern, die mir gefallen“,<br />
erklärt sie ihre Auswahlkriterien, „denn ich bin an<br />
einer langen Zusammenarbeit interessiert.“ Eine solche<br />
verbindet sie zum Beispiel mit dem heimischen Künstler<br />
Herbert Beck, dessen Werke sie auch nach seinem<br />
Tod im Jahr 20<strong>10</strong> weiterhin betreut. Der Bezug zum<br />
<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> ist jedoch für eine Zusammenarbeit nicht<br />
ausschlaggebend. Wichtig sind vielmehr die Wünsche<br />
ihrer Kunden, die die Galeristin zu erfüllen versucht.<br />
Mir ist es wichtig, dass der Kunde etwas bekommt,<br />
das ihn froh macht.“ Unter diesem Motto besorgt Ursula<br />
Hyna auch Kunstwerke auf Kundenwunsch. Mithilfe<br />
eines gewachsenen Netzwerks ist das kein Problem.<br />
Seit vielen Jahren verbindet sie auch eine fruchtbare<br />
Zusammenarbeit mit der Galerie Beck & Eggeling in Düsseldorf.<br />
In ihren eigenen Räumlichkeiten zeigt sie aktuell<br />
Werke von Prof. Klaus Fußmann, Gabriele Lockstaedt<br />
und Andreas Feil. Mehr unter www.galerie-hyna.de<br />
29
G A L E R I E H Y N A P R Ä S E N T I E R T :<br />
Gernot Thamm<br />
* 1954 in Dinkelsbühl / Bayern<br />
Studium der Kunsterziehung<br />
Mitglied der BBK-Augsburg<br />
Auszeichnungen seit 2006<br />
Marktoberdorf Bürgerförderpreis<br />
Augsburg <strong>No</strong>minierung zum<br />
schwäbischen Kunstpreis<br />
Augsburg „Ecke“-Kunstpreis<br />
Neusäß Kunstpreis der Stadt Neusäß
KÜNSTLER:<br />
G A L E R I E H Y N A<br />
Seestraße 17 | 83700 Rottach-Egern<br />
Telefon: 08022-5870 | info@galeriehyna.de | www.galeriehyna.de<br />
Herbert Beck<br />
Angelo Bellini<br />
Sabina Bockemühl<br />
Gerard Bouvier<br />
Aurora Cañero<br />
Milan Chabera<br />
Ekaterina Chekalina<br />
Salud Company<br />
Andreas Feil<br />
Simon Fletcher<br />
Klaus Fussmann<br />
Christian Henze<br />
Uwe Herbst<br />
Agnes Keil<br />
Cornelia Korsch<br />
Gabriele Lockstädt<br />
Mario Malfer<br />
Karsten Meiwald<br />
Gerda Nietzer<br />
Cäsar W. Radetzky<br />
Vanni Saltarelli<br />
Wolfgang Zelmer<br />
Wilhelm Zimmer<br />
und viele andere …
MARCUS O.<br />
Er führt Regie, schreibt Drehbücher, sucht,<br />
recherchiert und findet erzählenswerte Stoffe –<br />
und all das mit Präzision, Effizienz und einer<br />
beständigen Leidenschaft für das Medium Film.<br />
Der Weg dorthin war ebenso lang wie einzigartig.<br />
Er führte Marcus O. Rosenmüller von ersten<br />
Musik-Videoclips hin zu international preisgekrönten<br />
Spielfilmen. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte,<br />
die im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> ihren Anfang nahm.
Fotos: Anna Mayer (li) | Michael Zechbauer (re)<br />
Kreativer Tüftler,<br />
visionärer Unternehmer<br />
3 Preise für „Wunderkinder“ beim Giffoni Film Festival<br />
2011, Salerno, darunter „Bester europäischer Film“:<br />
v.l.n.r.: Martin Stock, Marcus O. Rosenmüller, Darsteller<br />
Elin Kolev und Produzentin Dr. Alice Brauner<br />
Die Faszination für die Ausdrucksform Film<br />
packte ihn früh. Marcus O. Rosenmüller beeindruckte<br />
bereits im Gymnasium mit Vorführungen<br />
seiner experimentellen Super-8-<br />
Filme. Doch in dem ambitionierten jungen<br />
Mann schlummerte nicht nur kreatives<br />
Potenzial, sondern auch Unternehmergeist.<br />
So gründete er 1983 als Abiturient zusammen<br />
mit Schulfreund Werner Koenig im<br />
elterlichen Gartenhaus in Rottach-Egern<br />
seine erste eigene Firma: die Koenig &<br />
Rosenmüller Filmproduktion. Die beiden<br />
Jungunternehmer produzierten erfolgreich<br />
Werbespots und TV-Specials. 1988 stieß<br />
Jörg A. Hoppe als Gesellschafter hinzu.<br />
Die „Koenig, Rosenmüller & Hoppe Filmproduktion“<br />
avancierte im Laufe der Jahre<br />
zum führenden deutschen Musikvideo-Produzenten.<br />
Doch dabei blieb es nicht. 1991<br />
hob Rosenmüller, wieder mit Jörg Hoppe<br />
an seiner Seite und, neu im Team, Christoph<br />
Post, die MME – Me, Myself & Eye aus der Taufe.<br />
Schnell wurde daraus zunächst Deutschlands,<br />
später Europas gewinnträchtigste<br />
Video-Vermarktung im Musikgeschäft.Nächster<br />
logischer Schritt: Videos müssen gezeigt<br />
werden. Und so entstand im Fahrwasser von<br />
MME die VIVA Medien GmbH, Vorläufer des<br />
heutigen VIVA TV. Zwischen 1989 und 1999<br />
produzierte er in rascher Folge etwa 120<br />
Musikvideos für Stars wie Udo Lindenberg,<br />
Jule Neigel, Extrabreit, Wolf Maahn u.v.a..<br />
Vom Videoclip auf die große Leinwand<br />
Nach diesen Erfolgen nahm Rosenmüller<br />
seinen alten Traum wieder auf: Er wollte<br />
Geschichten erzählen, abendfüllend und<br />
auf großer Leinwand. So schrieb er das Dreh-<br />
33<br />
ROSENMÜLLER
MARCUS O. ROSENMÜLLER<br />
Er überlässt nichts dem Zufall: Perspektive, Bildausschnitt, Lichtführung, Ton.<br />
Er dreht, verwirft, ändert das Skript – bis alles stimmt.<br />
buch, führte Regie und war Co-Produzent bei<br />
seinem Kino-Debüt „Der tote Taucher im Wald“<br />
(1999). Die Hauptrolle übernahm Dieter Pfaff,<br />
mit dem Rosenmüller eine enge Freundschaft<br />
verband. Mit ihm drehte er in den folgenden Jahren<br />
noch drei Filme über den beliebten Ermittler<br />
„Sperling“ sowie eine „Bloch“-Folge.<br />
Auch mit Christine Neubauer arbeitete er<br />
mehrfach sehr erfolgreich zusammen, u. a. beim<br />
Zweiteiler „Gottes mächtige Dienerin“ (2009),<br />
„Die Minensucherin“ (20<strong>10</strong>) oder „Die Holzbaronin“<br />
(2012). Letzterer bescherte dem ZDF<br />
erstklassige Quoten. Bei den meisten seiner Projekte<br />
schreibt Rosenmüller am Drehbuch mit.<br />
Und so bildete er bereits 2001 mit Werner Heinz<br />
und dem Schauspieler Bruno Eyron ein Projektteam,<br />
mit dem Ziel, Stoffe für Spielfilme zu entwickeln,<br />
Drehbücher zu schreiben und nachzubearbeiten:<br />
die Casascania GmbH.<br />
Weitere bekannte Filme unter Rosenmüllers<br />
Regie sind „Dornröschens leiser Tod“ (2004),<br />
„Kunstfehler“ (2006), „Das Echo der Schuld“<br />
34<br />
(2009) oder „Stilles <strong>Tal</strong>“ (2011). International<br />
viel beachtet wurde sein 2011 entstandener<br />
Kinofilm „Wunderkinder“, der an die 1,5 Millionen<br />
im Zweiten Weltkrieg ermordeten jüdischen<br />
Kinder erinnert. Mit 13 Preisen internationaler<br />
Filmfestivals wurde der Film bedacht,<br />
u.a. in Israel, Italien, Dänemark und den USA.<br />
Auch für die Zukunft plant Rosenmüller<br />
Großes: die Verfilmung der weltweit erfolgreichsten<br />
Science-Fiction-Romanreihe „Perry<br />
Rhodan“ , die die fiktive Geschichte der Menschheit<br />
in der Zukunft erzählt.<br />
Rosenmüllers Filme laufen regelmäßig im<br />
Fernsehen. Demnächst ist seine Verfilmung des<br />
Nele-Neuhaus-Bestsellers „Mordsfreunde“ zu sehen:<br />
Am Montag, den 20.<strong>10</strong>.2014 um 20.15 Uhr<br />
im ZDF, in den Hauptrollen Felicitas Woll und Tim<br />
Bergmann.<br />
Mehr von und über Marcus O. Rosenmüller,<br />
die komplette Filmographie, alle Auszeichnungen<br />
und aktuelle Projekte auf seiner brandneuen<br />
Website: www.marcusrosenmueller.de<br />
Fotos: Marcus O. Rosenmüller
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einen Hauch<br />
lebendiger<br />
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Das Stieler-Haus 2005<br />
Fotos: Krobisch/Westerhof<br />
Joseph Stieler erwarb 1829 das Grundstück auf der tender Künstler im Gefolge des königlichen Hofes im<br />
<strong>Tegernseer</strong> Point aus dem königlichen Besitz und <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. <strong>No</strong>ch heute weht ein Hauch aus längst<br />
errichtete eines der ersten Stadthäuser am Tegernsee.<br />
Das biedermeierliche Sommerhaus mit Atelier Stieler-Haus – ein Ort, an dem Kraft und Kreativität ent-<br />
vergangenen Zeiten durch das Westerhof-Café im<br />
war der Vorreiter für weitere Ansiedelungen bedeuspringen.<br />
36
Was soll zukünftig im Stieler-Haus stattfinden?<br />
Welche Themen interessieren Sie?<br />
Einfach ausfüllen und senden an:<br />
Hotel der Westerhof<br />
Olaf-Gulbransson-Straße 19<br />
83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 188 988 | Fax: 08022 188 990<br />
info@derwesterhof.de<br />
n Jugend gestaltet das <strong>Tal</strong><br />
n Kochkurse<br />
n Olympia-Stammtisch<br />
n Lesungen z.B. Stieler-Themen nach Jahreszeit<br />
n Künstlerkreis<br />
n Musik-Abende<br />
n Volksmusik n Klassik n Jazz<br />
n Literatur-Abende & Buchpräsentationen<br />
n Unternehmer-Abende<br />
n Denkfabrik<br />
n Themen-Abende<br />
n Bayerisch n Spanisch n Asiatisch<br />
Weitere Vorschläge:<br />
Vorname, Name<br />
Straße / Nr.<br />
PLZ / Ort<br />
E-Mail<br />
n Ja, bitte informieren Sie mich über<br />
Veranstaltungen im Stieler-Haus<br />
37
Ein exklusiver Einblick ins Künstler-Archiv von Uwy Heens –<br />
über 30 Jahre Manager des Bachmair Nightclub, Rottach-Egern<br />
Fats Domino<br />
Penny McLean<br />
Vicki Leandros<br />
Bonnie Tyler<br />
Julia Migenes<br />
Al Martino<br />
John Travolta<br />
Tony Christie<br />
Roberto Blanco<br />
Tina Turner<br />
Max Greger<br />
Paul McCartney<br />
Roger Whittaker<br />
Rainhard Fendrich<br />
Roland Kaiser<br />
Helen Schneider<br />
Vico Torriani<br />
38
Margot Werner<br />
Wencke Myhre<br />
Familie Bachmair-Rauh & Howard Carpendale<br />
Gloria Gaynor<br />
Roy Black Ivan Rebroff Rex Gildo Charly Rivel<br />
Das Gästebuch von Uwy Heens liest sich wie das Who’s who der<br />
Musik- & Showszene der 70er- bis 90er-Jahre. Weit über hundert<br />
Künstler gaben sich im Laufe der Zeit im Bachmair Nightclub<br />
die Ehre. Und nicht selten verhalfen diese Auftritte den<br />
Karrieren zu ungeahnten Höhenflügen. Mit seiner Idee, die Stars<br />
an den Tegernsee zu holen, traf Karl Rauh den Nerv der Zeit.<br />
Seit dem Start 1971 sorgte er viele Jahre lang unermüdlich<br />
für Unterhaltungs-Highlights der Extraklasse und setzte so Maßstäbe,<br />
die nicht nur den Nightclub, sondern das ganze <strong>Tegernseer</strong><br />
<strong>Tal</strong> weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machten.<br />
Karell Gott<br />
Angelika Milster<br />
Cliff Richard<br />
Thomas Gottschalk, Karl Rauh, Udo Jürgens<br />
39<br />
Harald Juhnke<br />
Harry Belafonte<br />
Caterina Valente<br />
Fotos: Hotel Bachmair am See<br />
Alfred Biolek<br />
Audrey & Judy Landers<br />
Audrienne<br />
Baccara<br />
Bill Haley<br />
Bob Lockwood<br />
Bonny Tyler<br />
Bruce Low<br />
Chris Barber<br />
Costa Cordalis<br />
Dalia Lavy<br />
Donna Hightower<br />
The Drifters<br />
Dunja Reiter<br />
Felicia Weathers<br />
Hazy Osterwald<br />
Heidi Brühl<br />
The Hornettes<br />
Ilja Richter<br />
Jean Claude Pascal<br />
Joan Orleans<br />
Jochen Brauer Sextett<br />
Josephine Baker<br />
Joy Fleming<br />
Katja Ebstein<br />
Alice & Ellen Kessler<br />
Les Humphries Singers<br />
Los Paraguas<br />
Manhattan Transfer<br />
Marianne Mendt<br />
Marlene Charell<br />
Mary Roos<br />
Middle of the Road<br />
Olivia Molina<br />
Pasadena Roof Orchestra<br />
Peggy March<br />
Peter Kraus<br />
Percy Sledge<br />
Silver Convention<br />
The Platters<br />
Toni Marschall<br />
Trini Lopez<br />
… und viele weitere<br />
unvergessliche Stars.
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„DIE/DAS MAß“<br />
Foto: Byron Slater
Die Porzellan Manufaktur Nymphenburg präsentiert<br />
Rolf Sachs’ Objekt „Die/das Maß“ aus der Werkschau<br />
„typisch deutsch?“<br />
Speziell für seine Kölner Werkschau Anfang 2014 entwickelte<br />
der Künstler und Designer in den Meisterwerkstätten<br />
seine überdimensionierte Maß und verdichtet<br />
seine persönliche Auseinandersetzung mit vermeintlich<br />
deutschen Eigenschaften und Klischees in einer spannenden<br />
Präsentation von Objekten und Installationen. Seinen<br />
Krug umgibt ein feinfühliges Netz assoziativer Verbindungen,<br />
die mit der Begriffspaarung „maßvoll/maßlos“ spielen<br />
und von der Vielfältigkeit der deutschen Kultur erzählen.<br />
Mit „Die/das Maß“ greift Rolf Sachs den Maßkrug<br />
als klassischen Archetypen eines Trinkgefäßes auf,<br />
der stellvertretend für die deutsche Trinkkultur steht.<br />
Allerdings unterscheidet sich dieser in zweierlei Hinsicht<br />
von den handelsüblichen Krügen: Zum einen ist<br />
er siebenmal so groß wie die bekannte Einliter-Maß,<br />
wodurch augenfällig die Gegensätzlichkeit der Begriffspaarung<br />
maßvoll/maßlos zum Ausdruck kommt.<br />
Zum anderen setzt Sachs statt Pressglas oder Steingut<br />
hochwertiges Biskuitporzellan aus den Meisterwerkstätten<br />
der Porzellan Manufaktur Nymphenburg ein; ein<br />
Material also, das nicht für Massenproduktion, sondern<br />
für kunsthandwerkliche Qualität und künstlerische Wertschätzung<br />
steht. Mit der materiellen und maßstäblichen<br />
Transformation des Maßkruges hat Sachs in Zusammenarbeit<br />
mit Nymphenburg eine komplett neue haptische<br />
und optische, geradezu surreale Wahrnehmung geschaffen,<br />
durch die der Betrachter bewusst irritiert, aber auch<br />
zum Schmunzeln angeregt wird.<br />
ROLF SACHS<br />
VITA<br />
Rolf Sachs wurde 1955 in Lausanne (Schweiz)<br />
als Sohn eines deutschen Unternehmers und<br />
einer französischen Mutter geboren. Kreativ<br />
seit seiner frühesten Jugend begann er nach<br />
Studien in den USA und Großbritannien in den<br />
späten Achtzigerjahren künstlerisch tätig zu<br />
werden. 1994 zog Sachs mit Frau Maryam und<br />
seinen drei Kindern nach London und gründete<br />
sein Studio rolf sachs func’tion. Die Bandbreite<br />
seines Schaffens reicht von Möbeln, Leuchten,<br />
Objekten und Installationen, Bühnenbildern für<br />
Oper und Ballett bis zur Fotografie und architektonischen<br />
Projekten. Seine Werke werden in Einzelausstellungen<br />
in internationalen Design- und<br />
Kunst-Galerien gezeigt. Sachs’ interdisziplinäre<br />
Herangehensweise bildete die Grundlage seiner<br />
kreativen Arbeiten im Auftrag von Unternehmen<br />
und Institutionen wie dem Victoria & Albert<br />
Museum in London, dem Les Ballets und der<br />
Opéra de Monte-Carlo, dem Staatstheater<br />
Wiesbaden, der Porzellan Manufaktur<br />
Nymphenburg, Fortis Watches und anderen.<br />
43
„Wunschkind“ Galerie | Schwaighofstraße 97 | 83684 Tegernsee
S. 48 - 49 Trends 2015 - Damenmode<br />
S. 60 Le Fur - Pelz Recycling<br />
47
Damenmode 2015<br />
Trends<br />
orbetfarben<br />
Jutta Laskowski | Image Consultant<br />
Erlernt hat sie ihr „Handwerk“ in den<br />
USA, wo dieser Beruf seit langem<br />
einen festen Platz im gesellschaftlichen<br />
Leben einnimmt. Es geht<br />
ihr vorrangig um nonverbale<br />
Kommunikationsformen und deren<br />
Wirkung auf die Umwelt. Seit 1990<br />
ist sie in Deutschland tätig. Ihr Ziel:<br />
mit Ihren KundInnen durch Betonen<br />
persönlicher Stärken das optimale Erscheinungsbild zu entwickeln.<br />
Diese Beratung umfasst Bausteine wie Colorit-Farben,<br />
Farbwirkung, Visagistik, Stil und Image im Mode- und Auftrittsbereich<br />
sowie Körpersprache. Ergänzt wird ihre Dienstleistung<br />
durch einen Einkaufsservice. Je nach Anspruch können auch<br />
Trainer für rhetorischen Ausdruck hinzugezogen werden.<br />
Ihre Beratung eröffnet Wege zu individueller, selbstsicherer<br />
Ausstrahlung, frei von Trend- oder Schönheitsdiktaten, und<br />
verhilft somit den Kunden zu einem markanten „ersten Eindruck“,<br />
der positiv und charismatisch in Erinnerung bleibt.<br />
48<br />
GLOCKENROCKFORM<br />
Starke<br />
Die „neue Mitte“<br />
Sanduhr-SilHouetten<br />
Individualität<br />
Sport, Kunst und das Internet mit den schnellen<br />
Bildern prägen die Styles. Dazu ist es mehr<br />
denn je wichtig, seinen Typ zu kennen, sein<br />
eigenes Image zu verfolgen und die Stärken<br />
in der Ausstrahlung zu betonen. Asiatische<br />
Klassiker treffen auf afrikanische Muster und<br />
die Folklore <strong>No</strong>rdosteuropas. Ein bisschen Boheme,<br />
ein bisschen Dr. Schiwago.<br />
Die „neue Mitte“ als Taillenbetonung bei<br />
Mänteln, Kostümen und Kleidern schmeichelt<br />
der weiblichen Figur in Sanduhr-Silhouetten. Die<br />
Röcke werden länger, dafür – bis auf die neue<br />
Glockenrockform – die Schlitze höher, schön<br />
dazu die neuen T-Strap-Schuhe mit Blockabsatz.
Farben<br />
– Taillenbetonung<br />
„Egg-Shape““<br />
BlumenDESSINS<br />
ROT – von Bordeaux bis BEERENFARBEN<br />
SPITZENKLEIDER<br />
CAPES<br />
T-Straps<br />
ist die neue Modewährung<br />
Im Strick- oder Mantelbereich gibt es aber auch<br />
nach wie vor den bequemen Egg-Shape, auch<br />
Oversize-Schnitte und Lagenlooks bieten größtmögliche<br />
Bequemlichkeit und schaffen eine minimalistische<br />
Aura. Dieser Look eignet sich besonders<br />
gut für große, schlanke Frauen.<br />
Die neuen Cape-Formen sind interessant, verlangen<br />
aber unbedingt schmale Outfits darunter,<br />
schön in monochromen Tönen – um zu wirken,<br />
z. B. kniekurze Röcke zu Beinen, die in Stiefeletten<br />
stecken und strecken. Der Hosenanzug nimmt<br />
Abschied vom uniformen Business-Image und<br />
wird unkonventioneller in den Schnittführungen,<br />
weicher und farbenfroher. Hier setzt sich auch die<br />
streckende Overall-Variante durch.<br />
Der Stil der Sixties mit Glam-Materialien,<br />
frechen Hinguckern, ausgestellten Shift-Kleidern<br />
sorgt für WOW-Effekte. In die feminine Kategorie<br />
passen – am Abend und zum richtigen Anlass<br />
– Spitzenkleider, die immer kostbar und verführerisch<br />
wirken, sowie die romantische Märchenmode<br />
und Blumenkleider – auch mit modernen<br />
Prints. Die neuen Herbst/Winter-Farben bewegen<br />
sich von Sorbettönen wie hellblau, eisgrau, rosa<br />
und vanille über Korallenrot und Beerenfarben bis<br />
hin zu starken Rottönen mit geometrischen Dessins<br />
und plakativer Ausstrahlung. Dazu passen entweder<br />
die „Nude“ Make-up-Farben oder auch die<br />
ausdrucksstärkere Variante in den neuen Lippenstift-<br />
und Lidschattentönen. Jutta Laskowski<br />
49
ROTTACH-EGERN SEESTRASSE 37 +49 8022 2031<br />
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Münchner Straße 12· Bad Wiessee· www.kuehn-schuhe.de
Der erste Eindruck zählt<br />
„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite<br />
Chance“ – davon ist man im Modehaus MEYER überzeugt.<br />
Deshalb ist Mode ein so wichtiges Stilmittel,<br />
um in positiver Erinnerung zu bleiben.<br />
Elixier: optimale Beratung<br />
Die modische Frau, die Wert auf Marken, Qualität,<br />
Schnittführung und Exklusivität legt, wird bei Damenmode<br />
MEYER schnell Ihr Traumoutfit finden. Im Vordergrund<br />
steht hier das Cross-Dressing: Es werden aus<br />
allen Designer-Kollektionen individuell für jede Kundin<br />
53<br />
Outfits zusammengestellt - nicht modisch vorgegeben<br />
von den Marken, sondern einmalig und typgerecht!<br />
Diese stilsicheren Outfits sorgen immer wieder bei den<br />
Kundinnen für positive Überraschungen und Begeisterung.<br />
Im Größensortiment von 34 bis 46 wird bei etablierten<br />
Designermarken im Premiumbereich sorgfältig<br />
eingekauft, sodass nur eine Eliteauswahl an Mode im<br />
Laden vertreten ist.<br />
Das Team von MEYER – Exklusive Damenmode in<br />
Rottach-Egern freut sich über jeden Besuch – willkommen<br />
ist, wer die Liebe zur Mode und Qualität teilt!
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für 3 cm Gürtelbreite € 318.-<br />
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Immer etwas<br />
Besonderes<br />
Seit zwanzig Jahren steht der Name Ursula Meyer<br />
für hochwertige Herrenmode. Und das mittlerweile<br />
über die Grenzen des <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>s hinaus.<br />
Auch ein Wechsel in der Geschäftsführung vor gut<br />
zwei Jahren verlief reibungslos: Die Stammkunden<br />
blieben – und viele neue kamen hinzu.<br />
Das dürfte neben der herzlichen Atmosphäre<br />
auch am Sortiment liegen. Bei dessen Auswahl<br />
setzen die Betreiber auf Spezialisten und beste<br />
Qualität. Nicht der Markenname ist entscheidend,<br />
sondern die Hochwertigkeit der Kleidungsstücke.<br />
Diese stammen aus verschiedenen europäischen<br />
Manufakturen, z. B. aus Italien, Großbritannien,<br />
der Schweiz und Deutschland. Die alteingesessenen<br />
Betriebe sind jeweils Meister ihres Fachs und<br />
liefern Spitzenqualität zu fairen Preisen.<br />
Das freut auch die Kunden von Ursula Meyer<br />
Herrenmode. Viele schätzen Understatement und<br />
Beständigkeit, für die das Geschäft steht, seit vielen<br />
Jahren. Dennoch ist die Mode nie langweilig.<br />
„Mann“ zeigt hier sehr gerne auch Mut zur Farbe.<br />
Und auf plakative Labelnamen kann getrost<br />
verzichtet werden. Ursula Meyer Herrenmode ist<br />
längst selbst zur „Marke“ geworden. Modisch und<br />
doch zeitlos – immer etwas Besonderes.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ursula Meyer in der Seestraße 37 in Rottach-Egern!
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URSULA MEYER steht seit 20 Jahren für<br />
Mode aus feinsten Qualitäten wie Cashmere,<br />
Seide und edlen Baumwollgarnen.<br />
Hergestellt in Manufakturen und<br />
von Spezialisten bietet URSULA MEYER<br />
ein außergewöhnliches Sortiment<br />
an hochwertigsten Lederjacken,<br />
Hemden, Strick, Accessoires und Nachtwäsche.<br />
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aus dem <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
Im Frühling 2014 gründete Andrea Hülsmann<br />
das exklusive Label Le Fur im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Mit<br />
sicherem Gespür für Exklusivität, Nachhaltigkeit<br />
und Wertschöpfung entwirft die Inhaberin wunderschöne<br />
Pelztaschen und Pelzkissen – ein<br />
Zusammenspiel aus Tradition, Zeitgeist und<br />
alpinem Lifestyle. Alle Unikate werden ausschließlich<br />
aus <strong>10</strong>0% recyceltem Fuchspelz<br />
in Handarbeit gefertigt, deren Design und<br />
Qualität alpines Lebensgefühl vermitteln.<br />
Le Fur ist eine maximal tierschonende Alternative<br />
zu Pelz aus Zuchtfarmen. Dank professioneller<br />
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Unikate gefertigt. Die Shopper, Clutches sowie<br />
Kissen bestehen aus ökologischem Pelz mit ethisch<br />
korrekter Materialherkunft. Hierbei werden eindeutig<br />
postive Signale gesetzt: schonende Nutzung und<br />
Wiederverwertung anstatt Monokultur und Industrie;<br />
bedachte Stückzahlen in hoher Qualität statt<br />
Masse. Die Kreationen sind von einer Philosophie<br />
geprägt, die die Wertschätzung<br />
gegenüber dem Material und die Sorgsamkeit<br />
in allen Herstellungsphasen als<br />
feste Komponenten in sich trägt und<br />
somit Nachhaltigkeit, Recycling und Wertschöpfung<br />
verkörpert.<br />
Le Fur kreiert Objekte, die als Unikate in kleinen Auflagen<br />
in Deutschland gefertigt werden. Traditionelle<br />
Symbole wie Pelz und Loden finden sich in neuen<br />
Formen und einer eigenen Extravaganz wieder.<br />
Folgende Premium-Geschäfte führen die Le Fur Kollektion erstmalig seit August 2014:<br />
Moosbrugger Rottach-Egern | Loden Frey München | Dantendorfer Salzburg | Freso Home München<br />
Weitere Informationen sowie erste Impressionen finden Sie auf der Internetseite www.lefur.de.<br />
Wallbergstr. 17 | 83666 Waakirchen | T. 0173-4934053 | andrea.huelsmann@lefur.de | www.lefur.de<br />
60
30 jahre<br />
Marc O’POlO Tegernsee<br />
entdecken sie bei uns Ihren perfekten<br />
look für herbst/Winter 2014.<br />
schwaighofstraße 97,<br />
83684 Tegernsee-süd<br />
Mo.– Fr. <strong>10</strong>.00 –18.30 Uhr,<br />
sa. <strong>10</strong>.00 –16.00 Uhr
Seit fast fünfzehn Jahren fertigt Nicoletta Giacomelli in ihrem Rottacher Atelier außergewöhnlich<br />
schöne Dirndl an. Tradition, Eleganz und Moderne verbunden mit dem „gewissen Etwas“ zeichen<br />
Ihre Kreationen aus und machen sie zu einem absoluten „Must Have“ in jedem Kleiderschrank.<br />
Jedes ihrer Dirndl ist ein Unikat und wird individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen der<br />
Kundinnen angefertigt. Alle Dirndl werden aus hochwertigen Materialien wie Samt, Seide oder<br />
Organza angefertigt und mit feinster individueller Handstickerei verziert. Wer’s ein bisschen<br />
schlichter mag, findet bei der Trachten-Designerin auch Leinen- und Baumwollmodelle in kurz<br />
oder lang sowie wunderschöne Blusen. Ihre Tochter Kristina tritt in die Fußstapfen Ihrer Mutter<br />
Nicoletta und unterstützt sie ab sofort im Atelier. Kristina entwirft bereits selber Ihre eigenen<br />
Dirndlkreationen. Die passenden Accessoires wie Taschen, Tücher, Capes, Schuhe u.v.m. finden<br />
sie natürlichen auch im Rottacher Atelier der Giacomelli-Damen. Die raffinierten Details und<br />
passgenauen Schnitte machen die Dirndl zu zeitlosen Glanzstücken.<br />
Besonders begehrt: Die Mutter-und-Tochter-Dirndl…<br />
Nördliche Hauptstraße 20 | 83700 Rottach-Egern<br />
Tel. 08022-670541 | Mobil 0160-8980765 | nicoletta.giacomelli@web.de | www.giacomelli.de
MyHerzallerliebst<br />
Cashmere-Jäckchen<br />
66<br />
Andrea Eberle Cashmere-Trachtenjäckchen<br />
in diversen Farben
Herno Leichtdaune<br />
Mit unserem aktuellen Sortiment definieren<br />
wir bei JÖRING den „alpinen<br />
Lifestyle“ neu. Die Rückbesinnung auf<br />
Werte und Tradition ist dabei wichtiger<br />
als schnelllebige Trends. Dafür stehen die<br />
Labels Andrea Eberle, Herzallerliebst,<br />
Herzensangelegenheit, Made in Heaven<br />
und Herno mit ihren klangvollen Namen.<br />
Die Highlights der kommenden Saison:<br />
Das alpine Lebensgefühl verkörpern unsere<br />
Trachtenjäckchen aus Cashmere in<br />
diversen Farben – sie stehen allen Frauentypen<br />
und sind definitiv ein Must-have für<br />
mehr als eine Saison.<br />
Ein weiterer Trend sind Daunen. Informierte<br />
Kunden haben bereits neben<br />
„Moncler“ die Marke „Herno“ für sich<br />
entdeckt. Und das kommt nicht von ungefähr:<br />
Es ist der Stofflieferant von<br />
„Moncler“. Das Know-how des Labels<br />
und die Modellvielfalt sind faszinierend.<br />
Die gezeigten Modelle in<br />
Leicht-Daune geben einen kleinen<br />
Vorgeschmack auf den kommenden<br />
Winter. Mehr dazu in unserem<br />
Geschäft in der Seestraße.<br />
67<br />
JÖRING MODE<br />
Seestraße 28<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Telefon: 08022 24120<br />
mode-joering@freenet.de
FURS & FASHION
Mit mehr als 40-jähriger Erfahrung in der Pelzbranche,<br />
kann sich das Familienunternehmen<br />
Antoniou zu recht als Profi in diesem<br />
Modesektor bezeichnen. In unserem<br />
Laden in der Seestraße 11 in Rottach-<br />
Egern können die Kunden die ganze<br />
Welt der Pelz- und Ledermode entdecken.<br />
Sie finden exklusive Mäntel,<br />
Swinger und Jacken in aktuellen Farben und hervorragender<br />
moderner Verarbeitung. Im Sortiment<br />
haben wir unter anderem Zobel, Nerze<br />
und Chinchilla. Auch bieten wir die ganze<br />
Palette an Serviceleistungen rund um<br />
die Pelzmode. Familie Antoniou verkauft<br />
Eleganz zu fairem Preis. Ein Umstand,<br />
der unsere Kunden besonders freut.<br />
F U R S & F A S H I O N<br />
Seestraße 11 · 83700 Rottach-Egern · Telefon: 08022-273688<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag <strong>10</strong>.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr, Samstag <strong>10</strong>.00 bis 14.30 Uhr
S. 72 - 73 GERICHTE MIT GESCHICHTE – „BÖFFLAMOTT“<br />
71
GERICHTE MIT GESCHICHTE<br />
Böfflamott ist ein altbayrisches Gericht französischen<br />
Ursprungs. Nicht erst seit Paul Bocuse lernte<br />
man hierzulande von den Nachbarn Tricks für<br />
den heimischen Herd.<br />
Bereits als Napoleons Truppen um 1800<br />
Bayern besetzt hielten und in Frankreich der<br />
vermehrte Verzehr von Rindfleisch aufkam<br />
– allerdings nicht jener zarte Hochgenuss,<br />
den wir heute kennen – schaute man<br />
sich Umgang und Zubereitungsart bei<br />
den „Franzmännern“ ab. Das Fleisch<br />
damals stammte zumeist von betagten<br />
Zugtieren, die zum Arbeitsdienst nicht<br />
mehr taugten. Um die zähe Fleischkonsistenz<br />
genießbar zu machen, beizte man<br />
das Rindfleisch tagelang. Das „Boeuf á la<br />
mode“ war geboren. Übersetzt: Rindfleisch<br />
nach der Mode – wie es eben zeitgemäß erschien.<br />
Weil es den Bayern so gut schmeckte, wurde der<br />
Name schnell bajuwarisiert: das „Böfflamott“ ist ein<br />
raffiniert marinierter Schmorbraten.<br />
Wichtig beim Marinieren: Porzellan- oder Tongefäße<br />
verwenden. Kunststoffschüsseln könnten<br />
wegen des Säuregehalts der Beize unerwünschte<br />
Eigengeschmacksstoffe abgeben. Das Fleisch vollends<br />
mit Marinade bedecken und am besten mit Deckel<br />
im Kühlschrank ruhen lassen. Die Marinade<br />
dringt ungefähr einen Zentimeter pro Tag<br />
ins Fleisch ein. Die Beizzeit ist daher abhängig<br />
von der Größe des Fleischstücks.<br />
Während des Marinierens nimmt das<br />
Fleisch die Aromen der Gewürze auf und<br />
die Säure der Beize zersetzt das Bindegewebe<br />
der Muskelfasern, was das Gewebe<br />
„mürbe“ macht. Das Fleisch wird weich.<br />
Wenn Sie es aus der Marinade nehmen,<br />
waschen Sie alle Gewürzteile sauber ab,<br />
tupfen Sie es mit Küchenkrepp trocken und<br />
salzen es leicht an.<br />
Die Marinade keinesfalls weggießen. Sie dient<br />
später als Basis für die Soße!<br />
72<br />
Foto: www.innovate-c.de
Zubereitung<br />
ZUTATEN:<br />
1 kg Ochsenfleisch<br />
(Rose oder Bug)<br />
1 Bund Suppengrün<br />
1 Zwiebel<br />
1/8 l Rotweinessig<br />
2 Nelken<br />
1 Lorbeerblatt<br />
4 Pfefferkörner<br />
4 Wacholderbeeren<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
0,25 l Fleischfond<br />
1 Schuss Rotwein<br />
1 Prise Zucker<br />
Salz<br />
Suppengrün putzen, zerkleinern. Zwiebel schälen<br />
und in Würfel schneiden. „Schuhbeckianer“<br />
vergessen bitte Ingwer und Zimtstangerl nicht.<br />
Traditionalisten belassen es bei den genannten<br />
Ingredienzien. Das Gemüse mit Essig, 500 ml Wasser<br />
und den Gewürzen in einen Topf geben und kurz<br />
aufkochen. Rotwein hinzugeben. Die Marinade<br />
abkühlen lassen.<br />
Die Beize in ein Ton-/Porzellangefäß gießen, das<br />
Fleisch einlegen, vollständig mit Marinade bedecken<br />
und den Deckel schließen. Zirka vier Tage im<br />
Kühlschrank ruhen lassen. Danach das Fleisch aus<br />
der Beize nehmen, abwaschen, trockentupfen und<br />
leicht salzen.<br />
Das Gemüse abseihen und beiseite stellen.<br />
Marinade durch ein Sieb abgießen, um die Gewürze<br />
zu entfernen. Öl im Bräter erhitzen und das Fleisch<br />
bei starker Hitze rundum anbraten. Das gebeizte<br />
Gemüse seitlich in den Bräter geben, mit kalter<br />
Fleischbrühe und der Beizflüssigkeit ablöschen.<br />
Hitze reduzieren und mindestens zwei Stunden<br />
simmern lassen.<br />
Danach das Fleisch aus dem Bräter nehmen und in<br />
einem separaten Topf zugedeckt warm halten.<br />
Bratenflüssigkeit durch ein Sieb in eine Stielcasserole<br />
gießen und deutlich einreduzieren. Nach<br />
Geschmack mit etwas Salz nachwürzen. Auch ein<br />
Schuss Rotwein sollte zur Verfeinerung nicht fehlen.<br />
Zu Böfflamott passen Kartoffelknödel, Blaukraut,<br />
Wurzelgemüse oder Semmelknödel und Bayrisch<br />
Kraut.<br />
Bon appétit & An Guat’n!
Ein Hoch auf die Gastlichkeit<br />
Vertrag langfristig verlängert: Wirt Peter Hubert und<br />
das Bräustüberl wachsen weiter zusammen<br />
Einheimische und Urlauber, Fröhliche und<br />
Nachdenkliche – und natürlich Hungrige und<br />
Durstige: Das Bräustüberl nimmt sie alle auf. Unter<br />
den Gewölben im <strong>Tegernseer</strong> Schloss ist sie daheim,<br />
die berühmte „Liberalitas Bavaria“, und das seit<br />
über drei Jahrhunderten. Heute ist das Bräustüberl<br />
zugleich ein Musterbeispiel für das gelungene<br />
Zusammenspiel von gewachsener Tradition und<br />
moderner Unternehmensführung. Kopf und Motor<br />
hinter dieser Entwicklung ist Wirt Peter Hubert.<br />
Soeben hat das Herzogliche Brauhaus mit IKH Herzogin<br />
Anna in Bayern und Geschäftsführer Christian Wagner<br />
den Pachtvertrag mit dem Bräustüberl-Wirt vorzeitig<br />
und langfristig verlängert. Hintergrund<br />
ist neben der positiven Entwicklung<br />
der Traditionswirtschaft vor allem<br />
der persönliche Einsatz Huberts.<br />
Bereits zur Übernahme Ende 2003 hatte er die<br />
Räumlichkeiten renovieren lassen und eine neue Küche<br />
eingebaut. Es folgten neue Sanitärräume, ein eigenes<br />
„Bräu-Lad’l“ und die Umgestaltung der Terrasse,<br />
aber auch die Zertifizierung des Traditionshauses<br />
nach ISO 9001:2008. Zum Beginn des Jahres 2015<br />
ist erneut die Küche dran: Im Rahmen einer großen<br />
Investition macht sie der Wirt fit für die steigenden<br />
Anforderungen.<br />
Öffnungszeiten · Koordinaten<br />
Grund zur Freude<br />
haben die Chefin des<br />
<strong>Tegernseer</strong> Brauhauses,<br />
IKH Herzogin<br />
Anna in Bayern, sowie<br />
(v.l.) Geschäftsführer<br />
Christian Wagner,<br />
Bräustüberl- Wirt<br />
Peter Hubert und<br />
Braumeister <strong>No</strong>rbert<br />
Stühmer.<br />
Täglich von 9 bis 23 Uhr geöffnet.<br />
Kein Ruhetag!<br />
Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee<br />
08022- 4141 · www.braustuberl.de
Braustuberl
www.fruehaufgenuss.de<br />
rottach-egern . 0 80 22-8 59 75 92
Nicht mehr und nicht weniger als<br />
... eine Institution!<br />
Das Weinhaus Moschner ist seit 60 Jahren ein Anziehungspunkt<br />
Wir geben es zu: Das Weinhaus Moschner ist ein<br />
Phänomen. Nicht nur wegen der beachtlichen Zahl<br />
von Jahren, die das Lokal auf seinem starken Rücken<br />
trägt. Obwohl 60 Jahre in der heutigen Zeit alleine<br />
schon für einen mittelgroßen Myrtenkranz reichen.<br />
Und auch nicht wegen der überschaubaren Zahl<br />
von Wirten – ganze drei sind es bis heute -, die sich<br />
offenbar nur schwer von ihrem Weinhaus trennen<br />
konnten: Vom legendären Paul Moschner, der das<br />
Weinhaus 1954 – damals noch im Zentrum von<br />
Rottach – eröffnete, über Fidelius „Fidi“ Vögele bis<br />
hin zum heutigen Bräustüberl-Wirt Peter Hubert und<br />
seiner Geschäftsführerin Susanne Eichler.<br />
Einmalig ist vor allem das Konzept,<br />
das hinter dem Moschner<br />
steht: Die Kombination<br />
von Weinhaus (unten)<br />
und Bar mit Diskothek<br />
(oben) macht das Lokal<br />
zu einer Generationen<br />
übergreifenden Institution.<br />
Nicht selten<br />
flirtet die Jugend am selben Tresen, wo sich einst<br />
die Eltern kennen lernten, während sich Gäste aus<br />
den Anfangsjahren nun plötzlich eine Etage tiefer<br />
wieder finden – und wohl fühlen! Dort empfängt<br />
den Gast eine warme Atmosphäre: Holzböden und<br />
-decke, eine umlaufende Eckbank und liebevoll<br />
dekorierte Tische schaffen den Rahmen für größere<br />
und kleinere Runden, die es sich bei alpenländischer<br />
Küche, gepflegten Weinen und Kerzenschein wohl<br />
ergehen lassen.<br />
Öffnungszeiten · Koordinaten<br />
Weinhaus: Mi-So von 18 bis 23 Uhr<br />
Montag und Dienstag Ruhetage!<br />
Bar: Do-Sa ab 21.30 Uhr, So-Mi Ruhetage!<br />
Kißlinger Straße 2, 83700 Rottach-Egern<br />
08022- 5522 · www.moschner.de
Weinhaus.Moschner<br />
Barbetrieb<br />
Do.- Sa. ab 21.30 Uhr<br />
je nach Wetter Außenbar<br />
oder 1. Stock geöffnet
Oberhamer Str. 3, 82054 Sauerlach-Arget<br />
Tel: +49 (0) 8<strong>10</strong>4 1777<br />
www.gasthof-schmuck.de
Dämmerstille Nebelfelder<br />
Dämmerstille Nebelfelder,<br />
schneedurchglänzte Einsamkeit<br />
und ein wunderbarer weicher<br />
Weihnachtsfriede weit und breit.<br />
Nur mitunter, windverloren,<br />
zieht ein Rauschen durch die Welt<br />
und ein leises Glockenklingen<br />
wandert übers stille Feld.<br />
Und dich grüßen alle Wunder,<br />
die am lauten Tag geruht<br />
und dein Herz singt Kinderlieder<br />
und dein Sinn wird fromm und gut.<br />
Und dein Blick ist voller Leuchten,<br />
längst Entschlafnes ist erwacht<br />
und so gehst du durch die stille,<br />
wunderweiche Winternacht.<br />
Wilhelm Lobsien<br />
Foto: www.corporateartproject.com
Das Wallberghaus ist eines der beliebtesten<br />
Ausflugsziele der Region. Direkt am Sattel<br />
zwischen Wallberg und Setzberg gelegen,<br />
lockt es Jung und Alt mit seiner grandiosen<br />
Aussicht auf der Terrasse, mit kerniger Brotzeit,<br />
hausg’machten Schmankerln, frischem Radler<br />
oder Russ’n und zünftigem Jagatee.<br />
20 Min. von der Wallberg-Bergstation · 1 Std. Aufstieg ab Wallbergmoos · 2 Std. Aufstieg von der <strong>Tal</strong>station<br />
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag <strong>10</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />
Küche: von 11.00 – 16.00 Uhr im Winter 11.00 – 16.30 Uhr im Sommer<br />
Ruhetag: Montag – außer an Feiertagen · Betriebsferien: 3 – 4 Wochen im <strong>No</strong>vember und im Frühjahr
G.aumenschmaus<br />
im Stieler-Haus<br />
Kultur & Kulinarik<br />
Feiern & Tagen<br />
Westerhof-Café im Stieler-Haus •Seestraße 74 •D-83684 Tegernsee •www.stielerhaus.de
Genießen Sie in unserem schönen Ambiente<br />
ausgesuchte Köstlichkeiten und erlesene Weine.<br />
Unsere gemütliche Sonnenterrasse,<br />
eine kuschelige Lounge-Ecke und<br />
offenes Kaminfeuer laden Sie zum Verweilen ein.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Nördliche HauptstraSSe 1 · 83700 RoTTAch-Egern · Telefon: 080 22-66 07 208<br />
WEISSWURSTFRÜHSTÜCK JEDEN SAMSTAG VON <strong>10</strong>.00 BIS 12.00 UHR.<br />
TÄGLICH AUSSER DIENSTAG AB 11.00 UHR GEÖFFNET · www.denkinger-wineandmore.de<br />
WEIN, BAR & BISTRO
S. 96 - 97 Tourist Info Bad Wiessee – Geballte Frauenpower<br />
87
AUS LIEBE<br />
ZUM HOTEL
MAIER ZUM KIRSCHNER<br />
Rottach Egern am Tegernsee
MAIER ZUM KIRSCHNER<br />
Hotel Maier zum Kirschner - Seestraße 23 - 83700 Rottach-Egern - Tel: 08022-67 11 0 - Fax: 08022-67 11 3<br />
90
AUS LIEBE<br />
ZUM HOTEL…<br />
Das Haus und seine Lage Unser Haus wird seit Generationen<br />
als Familienbetrieb geführt. Großzügige Stuben vermitteln das Gefühl von ursprünglicher<br />
bayerischer Gemütlichkeit. Lassen Sie sich bezaubern von der besonderen Atmosphäre<br />
und traditioneller bayerischer Gastfreundschaft. Unser Haus liegt ruhig in Seenähe gegenüber<br />
dem Kurgarten.<br />
Mit unserem À-la-carte-Restaurant „Kirschner Stuben“ sowie der Weinstube mit Bistro<br />
„Enothek am See“, einem Beauty- und Saunabereich mit Sonnenliegewiese und einem Kinderspielplatz<br />
sorgen wir dafür, dass Ihr Urlaub unvergesslich wird.<br />
<strong>No</strong>tizen aus der Küche In unserem stilvoll und mit Liebe eingerichteten<br />
Restaurant „Kirschner Stuben“ wird Essen zum Genuss. Gönnen Sie sich bayerische<br />
Schmankerl oder leichte Küche mit mediterraner oder asiatischer <strong>No</strong>te. Nachmittags reichen<br />
wir hausgemachten Kuchen zum Kaffee. In den Kellergewölben des Hotels lädt unsere Enothek<br />
zu genussvollen Weinproben und internationalen Spezialitäten ein.<br />
Hubertusfeier Am 8. <strong>No</strong>vember findet wieder unsere traditionelle Hubertusfeier<br />
statt. Im Anschluss an die Messe in der Kath. Kirche St. Laurentius, die um 18 Uhr beginnt,<br />
servieren wir hier im Haus ein Jagdessen. Für musikalische Untermalung sorgen u. a. Jagdhornbläser<br />
sowie der Haushamer Bergwachtgsang.<br />
Tipp: Unser gemütlich-bayerisches Ambiente mit Seeblick eignet sich perfekt für Tagungen<br />
und Firmenveranstaltungen wie auch für Familienfeiern, Weihnachten oder Silvester – von der<br />
Kleinstgruppe bis zu 75 Personen.<br />
91
Perfekt für Feier-Tage aller Art<br />
Das Wirtshaus und Hotel Feichtner Hof mit seinem Traumbiergarten<br />
ist zu jeder Jahreszeit eine stimmige Einkehr<br />
Eine bayerische Wirtschafts<br />
ministerin muss wissen,<br />
wo die einladendsten<br />
Wirtschaften stehen. Und<br />
so ließen Ilse Aigner und<br />
150 ihrer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter den Be -<br />
triebsausflug ihres Staats ministeriums jüngst im<br />
Feichtner Hof ausklingen. Kulinarisch hatte man<br />
die wohlige Wahl zwischen Köstlichkeiten wie<br />
Tafelspitzsülze mit Kernöl, Salat mit gebratenen<br />
Pfifferlingen oder Kalbsrahmgulasch mit Spätzle.<br />
Das Wirtshaus mit Biergarten im Gmunder Ortsteil<br />
Finsterwald hatten drei Abgesandte des Ministeriums<br />
im Rahmen eines Probeessens vorab getestet und für<br />
gut befunden.<br />
Einheimische und Gäste des <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>s erfreuen<br />
sich daran längst; sie genießen den sonntäglichen<br />
Frühschoppen mit Musik ebenso wie die abwechslungsreiche<br />
Mittagskarte, freuen sich auf Kaffee<br />
und Kuchen am Nachmittag und die Brotzeit unter<br />
Kastanien im Biergarten und natürlich eine gediegene<br />
Einkehr zu zweit oder mit Freunden am Abend. Die<br />
Küche kredenzt bodenständig-bayerische Gerichte aus<br />
besten regionalen Zutaten.<br />
Mit seinen unterschiedlichen Räum lichkeiten ist<br />
der Feichtner Hof<br />
auch eine ideale<br />
Adresse für Feiern<br />
und Festlichkeiten<br />
aller Art (bis 250<br />
Personen).<br />
Öffnungszeiten · Koordinaten<br />
Täglich von <strong>10</strong> bis 23 Uhr geöffnet.<br />
Kein Ruhetag!<br />
Kaltenbrunner Str. 2<br />
83703 Gmund/Finsterwald<br />
08022- 96 840 · www.feichtner-hof.de
WIRTSHAUS • HOTEL • BIERGARTEN<br />
/Feichtner.Hof.Gmund<br />
SONNTAGS<br />
immer Musik!
H<br />
erzlich Willkommen im Landhaus Marinella<br />
Direkt am Tegernsee, idyllisch zwischen dem Yachtclub Bad<br />
Wiessee und dem Strandbad gelegen, nur wenige<br />
Meter vom Jod-Schwefelbad entfernt, führen die charmanten<br />
Gastgeber, Familie Güldener das Landhaus Marinella.<br />
Nach umfangreicher Renovierung 2011 warten nun 11 liebevoll<br />
und individuell eingerichtete Zimmer, davon 3 Suiten,<br />
auf neue Besucher. Jedes Zimmer verfügt über seinen ganz<br />
eigenen Charme und wurde mit liebvollen Details ausgestattet.<br />
Weit weg von den anonymen Hotels der Großstadt, können sich<br />
die Gäste hier auf eine familiäre Atmosphäre, Gemütlichkeit und<br />
jeden Komfort freuen. Alle Zimmer sind Nichtraucherzimmer<br />
und mit Flachbildschirm, Telefon und Safe ausgestattet ...<br />
Lassen Sie sich verwöhnen bei einem reichhaltigen Frühstück<br />
mit Seeblick im großzügig gestalteten, lichtdurchfluteten<br />
Frühstücksraum. Der idyllische Garten lädt mit bequemen<br />
Liegen und dem leisen Rauschen des Breitenbaches zum<br />
Träumen ein.<br />
Lassen Sie den Tag am knisternden Kaminfeuer mit einem<br />
Glas Wein und einem guten Buch aus der handverlesenen<br />
Krimi-Bibliothek ausklingen.<br />
Landhaus Marinella | Hotel garni | Familie Güldener | Am Strandbad 7 | 83707 Bad Wiessee<br />
Tel: 08022 85 99 99 0 | Fax: 08022 85 99 99 19 | kontakt@landhaus-marinella.de
Geballte Frauenpower<br />
Das Team der Tourist-Info Bad Wiessee um<br />
Leiterin Sandra Kern (2. v. r.) ist nun in neuen<br />
modernen Räumlichkeiten für Sie da.
Fotos: TTT GmbH<br />
Direkt im Ortskern der Gemeinde informiert ab<br />
sofort das Damenteam um Leiterin Sandra<br />
Kern die Besucher in den neuen Räumlichkeiten<br />
der Tourist-Info am Lindenplatz.<br />
Das ehemalige Büro von Autobus<br />
Oberbayern und ein weiterer Raum<br />
wurden Dank ortsansässiger Unternehmen<br />
und Architekt Florian<br />
Erhardt einer radikalen „Schönheitskur“<br />
unterzogen und sind<br />
jetzt eine Augenweide für jeden, der<br />
sie betritt.<br />
Bayerisch-modern und ein bisschen<br />
urban erstrahlt die neue Anlaufstelle<br />
für Gäste und Gastgeber in Bad Wiessee.<br />
Hochwertige Materialien, Naturhölzer und modernste<br />
Technik wurden verarbeitet und so erfreuen<br />
sich Gäste, Tagesausflügler und Einheimische<br />
gleichermaßen am neuen Serviceangebot, wie der<br />
kostenfreien Nutzung von WIFI am Lindenplatz bis<br />
zur Seepromenade. Ein absolutes Highlight ist die<br />
64“ HoloPro-Scheibe, auf der Filme, Bilder und<br />
97<br />
dergleichen transparent im Raum gezeigt werden.<br />
Zudem wurden in die geschwungene Holztheke<br />
Gästemonitore eingelassen. Hier können sich Interessierte<br />
vor Ort die freien Zimmer der<br />
Gastgeberbetriebe anzeigen lassen<br />
oder sich die besten Plätze für das<br />
Lieblingskonzert sichern. Auch für<br />
Gäste im Rollstuhl gibt es in der<br />
neuen Tourist-Information einen<br />
zusätzlichen Beratungsplatz, welcher<br />
rollstuhlunterfähig ist.<br />
Begeistert zeigt sich Petra Berger,<br />
Abteilungsleiterin Gäste- und Anbieterwesen<br />
bei der <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Tourismus<br />
GmbH (TTT): „Die Tourist-Information in Bad<br />
Wiessee gehört zu den modernsten TIs im Oberland,<br />
wenn nicht sogar in Oberbayern. Der Standort<br />
ist zentral, attraktiv und logistisch optimal<br />
für Gäste, Gastgeber und Einheimische erreichbar.<br />
Eine perfekte Symbiose aus moderner Architektur<br />
in Kombination mit ausgewählten, bayerischen<br />
Stilelementen.“
S. <strong>10</strong>0 - <strong>10</strong>2 PARAMedizinische Pigmentierung<br />
99
„Plötzlich<br />
ist da<br />
wieder<br />
Leben...“<br />
Paramedizinische<br />
Pigmentierung:<br />
eine besondere Form des<br />
Permanent-Make-up
Franca Hellmann<br />
ist gelernte Visagistin<br />
und hat sich<br />
auf Permanent-<br />
Make-up spezialisiert.<br />
Sie blickt<br />
auf 15 Jahre<br />
Erfahrung in<br />
diesem Bereich<br />
zurück und betreibt ihr eigenes Studio<br />
„FeinWerk“ in Bad Wiessee. Hier bietet<br />
sie neben anderen Behandlungen Permanent-Make-up<br />
und paramedizinische<br />
Pigmentierung an. Ärzte aus dem Großraum<br />
München empfehlen Patienten bei<br />
entsprechenden Krankheiten und nach<br />
Operationen an sie weiter.<br />
Mit dem Stichwort „Permanent-Make-up“ verbinden viele<br />
Menschen eine kostspielige Perfektionierung der Gesichtsoptik.<br />
Doch hinter dieser Technik steckt viel mehr. Besonders<br />
nach schwerer Krankheit empfinden Betroffene sie als wahren<br />
Segen. In Bad Wiessee verhilft Franca Hellmann in ihrem Studio<br />
„FeinWerk“ Menschen zu verbessertem Aussehen und mehr Selbstbewusstsein.<br />
Seit mittlerweile 15 Jahren verschönert Franca Hellmann ihre<br />
Kundinnen und Kunden, führt Vorgespräche, zeigt Beispielfotos,<br />
zeichnet Konturen vor und klärt über Möglichkeiten und Risiken auf.<br />
Erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch nimmt sie die<br />
Pigmentierungsarbeit in Angriff. Mit ruhiger Hand, guten Augen und<br />
großer Genauigkeit.<br />
Ihr „Werkzeug“ erinnert zwar an das eines Tätowierers, doch die Beautypigmentierung<br />
wird nur etwa 0,7 bis 0,9 mm in die Oberhaut eingebracht<br />
und blutet daher auch nicht. Die verwendeten Farbstoffe<br />
sind völlig unbedenklich, da ohne Azofarbstoffe. Das Verblassen der<br />
Mikropigmente wird begünstigt durch den Stoffwechsel und durch<br />
Lichteinflüsse. Daher ist eine Auffrischung nach zwei bis vier Jahren<br />
angebracht.<br />
Fotos: Feinwerk<br />
Gegen das Ohnmachtsgefühl<br />
Während sich die gelernte Visagistin auf Permanent-Make-up<br />
spezialisierte, empfand sie es als besondere Herausforderung, an<br />
deformierter Haut zu arbeiten. Mittlerweile schicken ihr viele<br />
Ärzte aus dem Großraum München Patienten. Diesen kann sie helfen,<br />
Narben zu verdecken oder fehlende Behaarung optisch zu „ersetzen“.<br />
Das ist vor allem gut fürs Selbstbewusstsein, denn das<br />
Ohnmachtsgefühl, das Krankheit oder Unfall hinterlassen haben,<br />
sitzt meistens tief bei den Betroffenen.<br />
<strong>10</strong>1
Bei der Behandlung sind Genauigkeit, Konzentration und<br />
eine ruhige Hand wichtig.<br />
Helfen kann die paramedizinische Pigmentierung<br />
bei verschiedenen Krankheiten, z. B. bei schweren<br />
Formen von Haarausfall. Oft kommen Kunden<br />
nach operativen Eingriffen zu ihr, wie Kiefer-<br />
Gaumenspalte-Operationen oder nach Brustkrebs-OPs<br />
mit Wiederaufbau der Brust. Auch<br />
Verbrennungs- und Unfallnarben können stark<br />
abgemildert werden. Meistens sind drei bis vier<br />
Behandlungen nötig, die jeweils etwa drei Stunden<br />
dauern. Da diese Arbeit sehr aufwendig und daher<br />
kostspielig ist, können es sich nicht viele Kunden<br />
leisten. Die Pigmentierung der Augenbrauen im Fall<br />
von Alopecia kostet circa 1.200,– Euro.<br />
Pionierin für bessere Patienteninformation<br />
Da die Krankenkassen diese Behandlung als „rein<br />
ästhetischen Eingriff“ bewerten, kommen sie in der<br />
Regel nicht dafür auf. Doch auch die Information<br />
der Patienten durch ihre behandelnden Ärzte ist<br />
verbesserungswürdig. Es macht nämlich durchaus<br />
Sinn, wenn z. B. ein Gynäkologe bei der Diagnose<br />
„Brustkrebs“ seine Patientin nicht nur über Therapien<br />
aufklärt, sondern auch über die Möglichkeit<br />
der späteren Pigmentierung. Um dies zu ändern,<br />
bietet Franca Hellmann den Ärzten im Landkreis<br />
Informationen zu ihren Leistungen an. Dass ihre<br />
Pionierarbeit früher oder später Wirkung zeigen<br />
wird, davon ist sie überzeugt. Für ihre Kunden bedeutet<br />
sie in jedem Fall Hilfe auf ihrem Weg zurück<br />
in ein „normales“ Leben.<br />
Ein Beispiel für den<br />
optischen und psychologischen<br />
Effekt:<br />
eine Kundin nach<br />
der Behandlung –<br />
sichtlich erleichtert,<br />
fröhlich und selbstbewusst.<br />
Fotos: Feinwerk<br />
<strong>10</strong>2
Ankommen. Wohlfühlen. Eintauchen.<br />
... meine Pause vom Alltag
monte mare Tegernsee:<br />
Wellness für anspruchsvolle Genießer<br />
In der monte mare Seesauna dreht sich alles um die<br />
Themen Sauna und Wellness. Ob nach einem ereignisreichen<br />
Tag in den Bergen, nach Sport und Bewegung<br />
an der frischen Luft, an Schlechtwetter-Tagen oder einfach<br />
mal zwischendurch: Erholung für Körper, Geist und<br />
Seele ist hier garantiert. Beim Blick auf den weiß-blauen<br />
Himmel, das imposante Alpenpanorama und das<br />
glitzernde Wasser des Bergsees stellen sich Entspannung<br />
und Wohlbefinden von ganz alleine ein.<br />
Die monte mare Seesauna Tegernsee besticht besonders<br />
mit dem direkten Zugang in den See. Durch<br />
großflächige Glasfronten an der dem See zugewandten<br />
Seite können die Gäste außerdem den Blick über<br />
das atemberaubende Panorama schweifen lassen.<br />
<strong>10</strong>4<br />
Vier verschiedene Themensaunen (Kelosauna, Wassersauna,<br />
Sinnessauna, Schilfsauna) sowie ein Dampfbad,<br />
ein Sole-Außenbecken und großzügige Ruheräume<br />
bieten das perfekte Ambiente für einen Tag<br />
Urlaub vom Alltag.<br />
unangefochtenes Highlight ist „Irmingard das<br />
Saunaschiff“. Das ehemalige Schulschiff aus dem<br />
Jahr 1925 liegt fest verankert im Saunahafen und ist<br />
die wohl ungewöhnlichste Sauna Deutschlands.<br />
ob allein, zu zweit oder mit Freunden – bei monte<br />
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runden die Auszeit vom Alltag ab.<br />
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Kunden stehen bei Alessa Hair&Beauty in<br />
Bad Wiessee am Tegernsee im Mittelpunkt.<br />
Neben klassischen Angeboten wie Farbe, Schnitt,<br />
Pflege und Kosmetik umfasst das Angebot seit<br />
Kurzem auch Nageldesign. „Unser oberstes Ziel<br />
ist es, dass unsere Kunden sich so wohlfühlen, daß<br />
sie sich nach dem Verlassen des Salons schon auf<br />
den nächsten Termin freuen“, erklärt Geschäftsinhaberin<br />
Nina Alessa Weber. Und dafür tut sie<br />
gemeinsam mit ihrem jungen und motivierten<br />
Team einiges: So gehört eine ausgiebige Kopfmassage<br />
genauso dazu, wie der Grundsatz, jeweils<br />
nur eine Kundin zu bedienen. Alessa<br />
Hair&Beauty ist Partnersalon des Weltmarktführers<br />
Great Lengths. Die Geschäftsinhaberin<br />
Nina Alessa ist Spezialistin für professionelle Haarverlängerung<br />
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Alessa Hair&Beauty nur mit den besten und wirksamsten<br />
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engagierten und hochqualifizierten Team,<br />
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lungs- und Operationsmethoden gewährleistet ein<br />
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Dinslage führen im Jahr ca. 1300 ambulante Operationen<br />
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Das Operationsspektrum umfasst Operationen des<br />
grauen / grünen Stars, der Makula-Degeneration<br />
und kosmetische Eingriffe an den Augenlidern. Die<br />
Wünsche und die Sicherheit des Patienten stehen<br />
dabei im Mittelpunkt.<br />
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DAS AUGENZENTRUM<br />
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DIE MAKULA – ERKRANKUNG DES AUGES<br />
Der Erhalt der Sehfähigkeit ist entscheidend für die<br />
Lebensqualität im Alter. Wenn sich das Sehvermögen<br />
verschlechtert, hat das nicht zwingend nur<br />
mit einer “normalen” Fehlsichtigkeit im Alter zu tun,<br />
sondern kann auch auf eine ernsthafte Erkrankung<br />
hinweisen: die altersbezogene Makula-Degeneration,<br />
auch AMD genannt.<br />
Die Makula-Degeneration ist die häufigste Ursache<br />
für einen schweren Sehverlust im Alter.<br />
Bei dieser Erkrankung werden die Sinneszellen der<br />
Netzhautmitte allmählich zerstört. Gerade Linien<br />
oder Buchstaben erscheinen plötzlich verzerrt und<br />
gebogen. Im späteren Stadium der Krankheit erscheint<br />
ein grauer Fleck in der Mitte des Gesichtsfeldes<br />
- Buchstaben erscheinen verschwommen oder<br />
114
fehlen. Dieser kann sich soweit ausbreiten, dass die<br />
Gesichtszüge des Gegenübers nicht mehr erkannt<br />
werden – im schlimmsten Fall ist das Lesen, Fernsehen<br />
oder Autofahren nicht mehr möglich. Die Selbständigkeit<br />
für alltägliche Aufgaben geht verloren.<br />
Die AMD verursacht keine Schmerzen. Das Tückische:<br />
Meist ist anfangs nur ein Auge betroffen, was<br />
dazu führt, dass das gesunde Auge die fehlende<br />
Sehleistung ausgleicht. Dadurch fallen Einschränkungen<br />
im Sehvermögen oft zu spät auf und die<br />
Erkrankung wird erst bemerkt, wenn auch das zweite<br />
Auge betroffen ist. Bereits entstandene Schäden<br />
sind dann nicht mehr rückgängig zu machen.<br />
Je früher die Makula-Degeneration erkannt wird,<br />
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, sie aufzuhalten.<br />
Da jeder Vierte der über 65-Jährigen von verschiedenen<br />
Stadien der AMD betroffen ist, empfiehlt<br />
der Berufsverband der Augenärzte (BVA), ab dem 60.<br />
Lebensjahr eine Früherkennungsuntersuchung im<br />
Rhythmus von zwei Jahren durchzuführen.
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Ein strahlendes Lächeln<br />
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Die Psychologen sind sich<br />
einig: Es dauert nur den Bruchteil<br />
einer Sekunde, bis unser<br />
Gehirn entschieden hat, ob wir<br />
jemanden sympathisch finden<br />
oder nicht. Ein strahlendes<br />
Lächeln oder ein offenes<br />
Lachen mit schönen, geraden<br />
Zähnen kann entscheidend<br />
sein für den ersten positiven<br />
Eindruck – auch im Berufsleben<br />
nicht ganz unerheblich.<br />
„In den letzten Jahren kommen<br />
neben Kindern und Jugendlichen<br />
auch immer mehr Erwachsene in<br />
unsere Praxis, die sich schönere,<br />
118
gerade Zähne wünschen“, berichtet<br />
der anerkannte Kieferorthopäde Dr.<br />
Abrischami aus seiner Praxis in Bad Tölz<br />
und in Tegernsee.<br />
Die unsichtbare Zahnspange<br />
Die heutige Zahnspangentechnik kann<br />
Korrekturen sehr ästhetisch oder sogar<br />
völlig unsichtbar durchführen. Zum<br />
einen können statt der üblichen sichtbaren<br />
Metall-Brackets weniger sichtbare<br />
Zahnspangen aus Keramik oder die<br />
Folientechnik verwendet werden. Zum<br />
anderen gibt es sogar eine völlig unsichtbare<br />
Lösung, bei der die Zahnspange auf<br />
der Zahninnenseite angebracht wird.<br />
Niemand merkt, dass Sie Ihre Zahnspange<br />
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125
FlorianWagner<br />
Dass dieser Mann reichlich komödiantisches <strong>Tal</strong>ent<br />
besitzt, merkt man schon im normalen Gespräch mit ihm.<br />
In seinem Moderationsjob kommt es ihm zugute:<br />
„Heimatrauschen“ ist ein noch relativ neues Format<br />
des Bayerischen Rundfunks, das eine Brücke zwischen<br />
Tradition und Moderne schlägt. 2013 gab es bereits fünf<br />
Folgen, die so gut ankamen, dass es in 2014 sogar neun<br />
Folgen von „Heimatrauschen“ gibt, jeweils freitags um<br />
19.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Florian Wagner<br />
aus Gmund moderiert es seit der ersten Folge.<br />
126
Fotos:_Wige South&Browse GmbH<br />
Um als Schauspieler oder Moderator langfristig<br />
Erfolg zu haben, muss man seine<br />
Nische finden. „Langsam zu wachsen, ist<br />
wichtig“, erklärt der gebürtige Münchner<br />
seinen Erfolgsplan. „Lieber langsam,<br />
dafür gescheit, mit viel Herzblut und vor<br />
allem: echt.“ Diese Strategie hat sich<br />
bisher bewährt. Florian Wagner<br />
wirkte als Schauspieler<br />
bereits in Serien wie<br />
„<strong>No</strong>truf Hafenkante“<br />
oder „Soko 5113“<br />
mit. Aktuell gibt er<br />
bei den beliebten<br />
„Hüttenkrimis“ (siehe<br />
nächste Seite) den<br />
kauzigen Ermittler – und<br />
hat die Lacher auf seiner Seite.<br />
„Ich wache jeden Morgen auf und<br />
bin dankbar, dass das, was ich mache,<br />
anderen Freude bereitet und ich<br />
dabei mein eigener Chef bin“, freut er sich.<br />
Als Ausgleich zum Medienbusiness hat er<br />
sich in seinem Haus in Gmund eine kleine<br />
Schreinerwerkstatt eingerichtet. „Meinen<br />
handwerklichen Spleen habe ich von meinem<br />
Vater“, erzählt er mit leuchtenden<br />
Augen, „gescheites Werkzeug ist meine<br />
Leidenschaft.“ Das hat neben der Freude<br />
am Selbermachen auch einen praktischen<br />
Nutzen: „Sollte das Medienbusiness<br />
einmal wegfallen, kann ich alles selber-<br />
127<br />
machen.“ Denn auf den momentanen<br />
Erfolg will er sich nicht verlassen – er hat<br />
lieber mehrere Eisen im Feuer. Das mag<br />
auch daran liegen, dass er viele <strong>Tal</strong>ente<br />
hat, zum Beispiel eine hervorragende<br />
Singstimme. So verwundert es nicht, dass<br />
er langfristig Großes plant: „Mein Ziel ist<br />
eine eigene Samstagabend-Sendung“,<br />
sagt er, „eine Personality-Show.“<br />
Und die<br />
traut man ihm auch<br />
sofort zu. Eine Art<br />
Feuertaufe dafür hat<br />
er bereits bestanden:<br />
Seine erste große<br />
Livemoderation hatte<br />
er bei der Fluthilfegala des<br />
BR im Juni 2013. 4,7 Mio. Euro<br />
kamen an dem gesamten BR-Spendentag<br />
für die Opfer der Hochwasserkatastrophe<br />
in Bayern zusammen. Doch auch für die<br />
Moderation unserer TRENDGUIDE-Party<br />
im Juni war er sich nicht zu schade. Wenn<br />
er ein Projekt interessant findet, ist er<br />
gerne dabei.<br />
„Ich möchte abwechslungsreiche Dinge<br />
machen und die Leute immer wieder<br />
überraschen“, sagt er. Ob das vor einem<br />
Riesenpublikum geschieht oder vor einer<br />
Handvoll Leute, spielt dabei keine Rolle.<br />
Sicher ist aber: Er macht es „gescheit, mit<br />
viel Herzblut und vor allem: echt.“<br />
Der Mann für alle Fälle
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Der Hüttenkrimi ist eine faszinierend schöne<br />
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altbayerische Schmankerl und sind mittendrin,<br />
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passiert…und im Anschluss – wenn man so will<br />
bis zum Dessert – dann auch gleich gelöst wird.<br />
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Überdosis Rampenlicht?<br />
Ah, geh’ zua!<br />
132
Fotos: Matthias Robl<br />
Christine Eixenberger und Tobias Öller, die Schlierseerin und der gebürtige<br />
<strong>Tegernseer</strong>, erobern gemeinsam und mit Soloprogrammen die Hochburgen des<br />
gepflegten Mundart-Kabaretts. Und das nicht nur innerhalb der bayerischen<br />
Landesgrenzen. Parallel dazu moderiert Eixenberger die Sendung „Habe die<br />
Ehre!“ des Bayerischen Rundfunks, während Öller für „Ciao Weiß-Blau“ mit<br />
Wortwitz und satirischem Blick auf die bayerische Lebensart textet, komponiert,<br />
arrangiert und produziert – und das neben einer Fülle anderer Projekte.<br />
Eine Überdosis Rampenlicht? Keine Gefahr für diese beiden!<br />
I<br />
n ihren Programmen schlüpfen sie in verschiedenste<br />
Rollen und präsentieren ihre sozialkritische<br />
Sicht aufs Tagesgeschehen in der Verpackung<br />
des vermeintlich Bayerischen. Dabei<br />
sind die Zustände durchaus universell, aber wer<br />
anderen den Spiegel vorhält, muss ihnen „auf’s<br />
Maul schau’n“. Das Publikum amüsiert sich zumeist<br />
prächtig, wenngleich manche satirische<br />
Pointe einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.<br />
Sigi Zimmerschied und Josef Hader lassen grüßen.<br />
Mit „Überstunden“ zur Spielerfrau<br />
Begonnen hat die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
2008 mit Öllers Musical „Artifex<br />
Maximus“. Beim Proben einiger Lieder mit<br />
„Chrissy“ war ihm klar: „Du wirst meine Bühne<br />
rocken!“ 20<strong>10</strong> tourten beide schon gemeinsam<br />
zwei Jahre lang erfolgreich mit dem<br />
Kabarett-Programm „Überstunden“. 2012<br />
präsentierte Eixenberger schließlich ihr<br />
133<br />
erstes Soloprogramm „Ballkontakt – eine Spielerfrau<br />
packt aus“, eine Gemeinschaftsarbeit von<br />
Tobias Öller, Sabine Schreiber und Christine Eixenberger,<br />
mit dem sie noch immer die Hallen füllt.<br />
Wer sie auf der Bühne sieht, könnte meinen,<br />
dies sei schon immer ihr Berufswunsch gewesen.<br />
Doch ihr „Rampensau-Potenzial“ mussten ihr erst<br />
andere bestätigen. Bis dahin war sie lieber erstmal<br />
Zuschauerin. „Ich bin dann hineingewachsen, während<br />
ich es gemacht habe“, erinnert sich Eixenberger.<br />
Und dass sie auf der Bühne längst „angekommen“<br />
ist, stellt sie auch an jedem zweiten Freitag<br />
beim BR unter Beweis. In ihrer Comedy-<strong>Tal</strong>kshow<br />
„Habe die Ehre!“ testet sie Nicht-Bayern, also<br />
„Preißn“, auf ihre Bayern-Tauglichkeit.<br />
Ihre TV-Präsenz fördert natürlich die Zuschauerzahlen<br />
in ihren Kabarettvorstellungen, was<br />
Eixenberger freut. „Ich liebe den direkten Kontakt<br />
zum Publikum“, sagt sie, „man macht das Ganze<br />
ja auch für ‚die Leit’. Wenn die sich freu’n, dann<br />
freu’ ich mich erst recht.“ Fernab der Bühne absol-
viert sie auch noch „ganz nebenbei“ ihr Lehramtsstudium.<br />
Ob dies oder die Bühne ihr „Plan B“ ist,<br />
wird sich noch entscheiden. Irgendwann. Vielleicht.<br />
Das Leben als „Dauercasting“<br />
So etwas braucht Tobias Öller nicht. Der Musiker,<br />
Kabarettist und Autor hat sein Studium der<br />
Politikwissenschaften lange hinter sich und wurde<br />
mehrfach mit Preisen bedacht. „Mein Lebensplan<br />
stand eigentlich schon mit 18 Jahren fest“, sagt er.<br />
Darin spielte immer die Musik eine große Rolle.<br />
Schon während seiner Schulzeit am <strong>Tegernseer</strong><br />
Gymnasium konnte er sein schauspielerisches<br />
<strong>Tal</strong>ent erproben. Und der Wunsch, Musik und<br />
Theater zu kombinieren, wuchs. 2003 inszenierte<br />
er schließlich sein erstes Musical „Personal Suicide<br />
Show“. Es folgten „Metropoly“ (2005) und „Artifex<br />
Maximus“ (2008).<br />
134<br />
„Mein Leben war einige Jahre lang eine Art Dauercasting“,<br />
gesteht der Kreative, der ständig neue<br />
Projekte ersinnt. Sein Arbeitspensum ist entsprechend.<br />
So schrieb und spielte er seine erfolgreichen<br />
Soloprogramme „Warten auf Sezuan“ (2006),<br />
„Château Rouge“ (2008) und „Spiel mir das Lied vom<br />
Schnee“ (2008), entwickelte Theaterstücke wie „Der<br />
Fall Dracula“ (2011) und „Seifenoper“ (2012), war<br />
Autor des Drehbuchs für den Kurzfilm „Calamari<br />
Blues“ (2011) und die Komödie „Ox vorm Berg“ (2012),<br />
in denen er auch selbst mitwirkte. Um alles unter<br />
einen Hut zu bringen, arbeitet er an vielen Dingen<br />
parallel, so auch beim Songwriting für seine Bands.<br />
„Es muss Spaß machen, wenn man etwas professionell<br />
machen will“, erklärt Öller seine Motivation.<br />
Und dass er Spaß bei seinen Produktionen<br />
hat, ist diesen auch anzumerken. Für deren<br />
Vielfalt und Qualität wurde er 2012 mit dem Franz<br />
Ringseis Kulturpreis geehrt. Aktuell hat er mit dem<br />
Kabarettprogramm „Radio Rustikal“, gemeinsam<br />
mit Christine Eixenberger, wieder die Lacher auf<br />
seiner Seite. Außerdem präsentiert er mit seiner<br />
Band „Ciao Weiß-Blau“ brisante Themen in Mundart,<br />
erhältlich auf dem Debütalbum, das am<br />
18. September erscheint.<br />
Fotos: Matthias Robl | Conny Stein, Bayerischer Rundfunk – „Habe die Ehre“
erzählt von Uwy Heens, über 30 Jahre lang Manager des Bachmair Nightclub, Rottach-Egern<br />
<strong>10</strong>. April 1977. Großer Gala-Abend. Der Club war<br />
voll – zum Bersten voll. Die Spots gingen an. Ein<br />
kleiner, braun gebrannter Mann betrat die Bühne. Die<br />
ersten Takte erklangen … I like to be in America …<br />
Das Publikum tobte. Trini Lopez, zu diesem Zeitpunkt<br />
längst schon Weltstar mit Millionen-Anhängerschaft,<br />
stand in unserem kleinen Club in der Egerner Bucht<br />
auf der Bühne und heizte den zirka<br />
350 Gästen ordentlich ein. Dieser<br />
schmächtige Texaner mit seinem unverwechselbaren<br />
Latino-Akzent. Als<br />
Sohn mexikanischer Einwanderer hat<br />
er wohl das Temperament geerbt, diese<br />
Ausstrahlung und … das rrrollende<br />
„R“ in AmeRica. <strong>No</strong>ch während der<br />
Zugaben wurde mir ein Zettel zugesteckt:<br />
„Mr. Lopez möchte gern eine echt bayrische Brotzeit<br />
erleben.“ Ich verließ das Konzert, schwang mich<br />
ans Telefon und bestellte für den nächsten Vormittag<br />
einen Tisch im Bräustüberl für <strong>10</strong> Personen, denn Trini,<br />
der mit vollem Namen Trinidad Lopez III. heißt, wollte<br />
seine komplette Mannschaft dabei haben. Der nächste<br />
Morgen. Im Bräustüberl angekommen, stießen wir<br />
zunächst auf den Erfolg vom Vortag an. Das Bier zu<br />
Weißwurst à la Tequila<br />
135<br />
früher Stund’ schien den Amerikanern zu schmecken.<br />
Musiker eben. Dann wurden in drei Terrinen Weißwürste<br />
gebracht, haufenweise Brezn, oder „Brrrezls“,<br />
wie die US-Boys sagten, und jene kleinen Senfbeutelchen,<br />
bei denen man nie weiß, soll man sie<br />
aufreißen oder aufbeißen. Am Tisch kehrte erwartungsvolle<br />
Stille ein. Ich nahm ein Senfbeutelchen,<br />
riss daran und der Inhalt ergoss<br />
sich auf meinen Handrücken. Blöde<br />
Situation. Was sollte ich tun? Abwischen?<br />
Schad’ um den schönen<br />
Senf. In der <strong>No</strong>t nahm ich meine<br />
Weißwurst, tunkte sie in den Senf<br />
auf meinem Handrücken, biss genüsslich<br />
ab und registrierte erst jetzt,<br />
dass mich 18 Musikeraugen höchst<br />
interessiert beobachteten. Dann machte Trini den<br />
Anfang, öffnete sein Senftütchen und quetschte es<br />
auf seinem Handrücken aus. Alle anderen taten es<br />
ihm nach. Sie tunkten ihre Weißwürste so lange auf<br />
ihre senfverschmierten Handrücken, bis auch der<br />
letzte Wurstzipfel verspeist war. Das war die Geburtsstunde<br />
der Weißwurst à la Tequila. Ein unvergesslicher<br />
Genuss! Live erlebt und in Farbe. Uwy Heens<br />
Fortsetzung folgt!
NEUE SCHMUCK-KOLLEKTION<br />
Mit der Schmuckkollektion<br />
„Waldeslust“ der Porzellan<br />
Manufaktur Nymphenburg<br />
wird jede Tracht zum<br />
besonderen Hingucker –<br />
auf der Wiesn oder beim<br />
sommerlichen Waldfest.<br />
Ob Edelweiß oder Hirschgeweih,<br />
die beiden neuen, edlen Trachtenanhänger<br />
aus weißem Biskuitporzellan<br />
setzen einen besonderen Akzent<br />
bei jedem Outfit. Die Schmuckstücke<br />
mit Unikatcharakter können nach<br />
Wunsch mit einer handgenähten<br />
Kette aus Wildleder in hellem Blau<br />
oder dunklem Braun kombiniert<br />
werden. Das wild-romantische Edelweiß<br />
wächst in den Fingerspitzen der<br />
Meister in den Ateliers der Manufaktur<br />
frei von Hand durch sorgfältiges Ausformen<br />
und Zusammenfügen einzelner<br />
Blätter zu einer Blüte zusammen.<br />
Das filigrane, handgefertigte Geweih<br />
schmückt nicht nur das Haupt eines<br />
Hirsches, sondern auch den Hals von<br />
feschen Madln und Buam. Tracht ist<br />
Trend – nicht nur im Oktober, sondern<br />
das ganze Jahr. Das Repertoire<br />
136 136
an Schmuckstücken aus der Porzellan<br />
Manufaktur Nymphenburg lässt sich<br />
bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen.<br />
Sogenannte Galanterien, kleine<br />
Geschenke aus Porzellan wie Haarnadeln,<br />
Etuis und Medaillons, werden<br />
zwischen Damen und Kavalieren ausgetauscht,<br />
um gegenseitige Aufmerksamkeit<br />
zu bekunden. Um 1870 beziehen<br />
Goldschmiede ganze Garnituren von<br />
Porzellanplättchen in verschiedenen<br />
Größen für Broschen und Ohrgehänge<br />
aus Nymphenburg. Ein Jahrhundert<br />
später entsteht eine Kollektion fein gearbeiteter<br />
Medaillons mit historischen<br />
Blumendekoren.<br />
Auch heute lädt die Porzellan<br />
Manufaktur Nymphenburg Designer<br />
von internationalem Ansehen, neue<br />
Kreationen zu entwickeln. Der New Yorker<br />
Ted Muehling gestaltete von den<br />
Formen der Natur inspirierte Anhänger.<br />
Patrik Muff entwarf Schmuckstücke<br />
von starker, teils sakraler Symbolik,<br />
umgesetzt in einer eindeutigen<br />
Bildsprache mit Kreuz- und Totenkopfmotiven.<br />
Alle Kollektionen entstehen<br />
in reiner Handarbeit unter Anwendung<br />
traditioneller Herstellungstechniken<br />
auf höchstem gestalterischem Niveau.<br />
„Waldeslust“ ZUR WIESN<br />
137
7. Stabhochsprung Meeting in Rottach-Egern:<br />
Zwei deutsche Siege und<br />
Zahlreiche Zuschauer<br />
kamen in den Rottacher<br />
Kurpark, um den<br />
Athleten zuzujubeln.<br />
Bereits zum 7. Mal fand das Internationale Stabhochsprung<br />
Meeting im Rottacher Kurpark statt.<br />
Was 2007 als Showwettkampf mit zwei Profis begonnen<br />
hatte, ist heute aus der Riege der Sportevents<br />
im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />
Nicht zuletzt die Aufsprungmatte auf dem<br />
See macht diesen Event so beliebt. Außerdem ist<br />
man nirgends sonst den Athleten so nahe wie hier.<br />
138
ein neuer Europarekord<br />
Durch ihren Sprung über 4,71 Meter führt Liza Ryzih die Jahresbestenliste Europas an.<br />
Gut 2.000 Zuschauer verfolgten in diesem Jahr<br />
die spektakulären Sprünge des internationalen<br />
Teilnehmerfeldes. Insgesamt traten 41 männliche<br />
und weibliche Athleten in den Kategorien<br />
Herren, Damen und Jugend an. Trotz schlechter<br />
Wetterprognosen fanden die Teilnehmer gute Bedingungen<br />
vor. Und am Ende standen zwei<br />
Deutsche auf dem Siegertreppchen.<br />
Bei den Damen wusste die Deutsche Liza Ryzih<br />
zu beeindrucken. Mit der übersprungenen Höhe<br />
von 4,71 Metern verbesserte sie ihre persönliche<br />
Bestmarke und führte daraufhin die europäische<br />
Jahresbestenliste an. Bei den Herren siegte, wie<br />
bereits 2012 und 2013, Karsten Dilla mit 5,70<br />
Metern. Sein Traum: Deutschland bei den<br />
Olympischen Spielen 2016 zu vertreten.<br />
139
140
Fotos: Founders Reserve Media UG<br />
Sieger der Langdistanz D-Strecke: Markus Kaufmann<br />
87,3 km und 3288 Höhenmeter in 03:59:43.<br />
Bei den Frauen setzte sich auf der Samsung-Strecke<br />
Milena Landtwing in 04:58:27 durch.<br />
141
BESTESWETTER,<br />
TOLLELEISTUNGEN &<br />
VIELAPPLAUS<br />
Das Start-/Ziel-Gelände<br />
Martin Janousek<br />
auf seinem Weg<br />
zum Sieg über die<br />
Olympische Distanz<br />
Rund 850 Teilnehmer genießen beim Tegernsee Triathlon beste Bedingungen. Es ist jedes<br />
Jahr aufs Neue ein schönes Bild, wenn sich die Triathleten bei strahlendem Sonnenschein<br />
und blauem Himmel in Gmund in den glitzernden See stürzen. Der Tegernsee Triathlon und<br />
traumhaftes Wetter – das gehört irgendwie zusammen. Und so wurden die Teilnehmer bei<br />
der 18. Auflage der Veranstaltung mit besten Triathlon-Bedingungen verwöhnt. Auch die<br />
Zuschauer genossen den Sonnenschein und feuerten die Sportlerinnen und Sportler<br />
ordentlich an. „Das Zuschauerinteresse wird von Jahr zu Jahr größer. Das freut mich.“,<br />
sagt Veranstalter Peter Targatsch.<br />
142
Fotos: Evotion Events UG (3), M. Wisserodt (1)<br />
Den Sieg auf der Olympischen Distanz holte<br />
sich bei den Männern Martin Janousek in<br />
2:07:13, bei den Frauen gewann Stephanie<br />
Sanktjohanser in 2:19:17. Im Sprinttriathlon<br />
sicherte sich bei den Männern Florian<br />
Kramer in 1:03:52 den ersten Platz. Bei den<br />
Frauen stand Bianca Krah ganz oben auf<br />
dem Treppchen, sie gewann in 1:12:01. Der<br />
Jubel der Zuschauer galt aber nicht nur den<br />
Siegern, sondern hielt noch lange an. Auch<br />
Teilnehmer, die sich an ihren ersten Triathlon<br />
gewagt hatten und erst spät ins Ziel<br />
kamen, holten sich ihren verdienten<br />
Applaus ab. „Das zeigt, dass der Tegernsee<br />
Triathlon auch Breitensport-Charakter hat“,<br />
sagt Peter Targatsch. Sein Dank gilt neben<br />
den Teilnehmern und den vielen Zuschauern<br />
den Sponsoren und den freiwilligen<br />
Helfern, die den Tegernsee Triathlon mit<br />
ihrer Unterstützung erst möglich gemacht<br />
haben.<br />
Christoph Fetzer<br />
Alle weiteren Informationen finden Sie<br />
im Internet unter www.tegernsee-triathlon.de<br />
und bei facebook unter<br />
www.facebook.com/TegernseeTriathlon.<br />
Auf dem Rad-Kurs<br />
Kurz nach dem Start<br />
auf der Schwimmstrecke<br />
Stephanie Sanktjohanser<br />
gewinnt bei den Frauen
Von Outdoor bis Office<br />
Pally’Hi ist die neue Bekleidungsmarke<br />
des mehrfachen Snowboardweltmeisters<br />
Peter Bauer aus Fischbachau. Seine lässigen<br />
Merinolooks hat er für sportaffine Menschen<br />
entwickelt. Das Besondere daran:<br />
Sie sind outdoortauglich,<br />
sehen aber nicht auf den ersten<br />
Blick danach aus.<br />
Die Idee dazu kam Bauer aus einem<br />
ureigenen Bedürfnis heraus. Er vermisste<br />
lässige und angezogene Merinolooks<br />
auf dem Markt, die authentisch<br />
und funktionell sind, aber nicht<br />
nach „Mount-Everest-Besteigung“ aussehen.<br />
Für Pally’Hi wird ausschließlich hochwertige<br />
Merinowolle von zertifizierten Betrieben verarbeitet.<br />
Als nachwachsendes Naturprodukt ist die Wolle des<br />
neuseeländischen Merinoschafs zu <strong>10</strong>0% biologisch<br />
abbau- und recycelbar.<br />
Mit einer Faserstärke von 17,5 Micron (üblich sind<br />
eher 18,5 – 19,5 Mikron) liegt die verarbeitete Wolle<br />
glatt und weich auf der Haut auf. Sie kühlt bei Hitze<br />
und isoliert bei Kälte, ist elastisch, findet aber immer<br />
wieder in ihre Form zurück. Darüber<br />
hinaus verhindert die glatte Oberfläche<br />
die Ansiedlung von Bakterien<br />
und damit die Geruchsbildung. Und sie<br />
reduziert die Aufnahme von Wasser.<br />
Das hält trocken und warm.<br />
Von Shirts, Pullovern und Hoodies<br />
über Pants, Socken und Unterwäsche<br />
bis hin zu Beanies und Schals bietet<br />
diese erste Kollektion Outfits von Kopf<br />
bis Fuß. Die Styles sind bequem, aber<br />
nicht baggy geschnitten und eignen<br />
sich fürs Sporteln, Arbeiten, Relaxen, Schlafen, Reisen<br />
und vieles mehr. Auch bei schwankenden Temperaturen<br />
sind die Pally’Hi-Produkte wegen ihrer temperaturausgleichenden<br />
und geruchshemmenden<br />
Materialeigenschaften interessant.<br />
Pally’Hi-Produkte und mehr Informationen auf www.pallyhi.com<br />
144
146
Ein Dirndl in hübschem Design fällt zwar ins Auge, ist aber hierzulande nichts besonderes.<br />
Es sei denn, es besteht komplett aus Gmunder Papier und wurde<br />
von Studentinnen der Akademie für Mode & Design München entworfen und gefertigt.<br />
Ein ganz<br />
Fotos: Büttenpapierfabrik Gmund<br />
Dass ein Uni-Projekt eine Weltpremiere<br />
nach sich ziehen kann,<br />
haben in diesem Sommer zwei<br />
Studentinnen der Akademie für<br />
Mode & Design in München bewiesen.<br />
Ramona Summerer und<br />
Julia Hopper studieren dort Visuelle<br />
Markenkommunikation. Für<br />
das Projekt „Kommunikation mit<br />
Papier“ wurde ihnen Papier von<br />
der Büttenpapierfabrik Gmund zur<br />
Verfügung gestellt, das sie kreativ<br />
verarbeiten sollten.<br />
Inspiriert durch die Farbpracht<br />
und schimmernden Oberflächen<br />
der Gmunder Feinstpapiere sowie die Nähe<br />
zum Tegernsee, stand die Entscheidung schnell<br />
fest. Es sollte ein Dirndl werden. Doch ein Kleidungsstück<br />
aus Papier zu schneidern, entpuppte<br />
sich schnell als anspruchsvolle Herausforderung.<br />
Besonders das Kleben erwies sich als schwierig bis<br />
unmöglich, denn auf der speziellen<br />
Papierbeschichtung wollte er<br />
nicht halten. Also mussten Alternativen<br />
her. Von Klebeband über<br />
Reißzwecken und Fotoecken bis<br />
hin zu selbstklebendem Klettband<br />
kam alles zum Einsatz, was Papier<br />
zusammenhalten kann.<br />
Und dieser kreative Einsatz hat<br />
sich gelohnt: In circa 50 Stunden<br />
verarbeiteten die beiden Studentinnen<br />
fünf 70 mal <strong>10</strong>0 Zentimeter<br />
große Papierbögen von 3<strong>10</strong><br />
Gramm sowie mehrere DIN-A4-<br />
Blätter des goldenen Oscar-<br />
Papiers aus Gmund.<br />
Das Ergebnis auf der Schneiderpuppe kann sich<br />
sehen lassen. Anziehen kann man das schöne Gewand<br />
leider nicht. Aber besichtigen: <strong>No</strong>ch den ganzen<br />
Sommer über ist das Dirndl in der Papierwelt<br />
der Büttenpapierfabrik Gmund ausgestellt.<br />
GMUND – PAPIERWELT · Mangfallstraße 5 · 83703 Gmund am Tegernsee · www.gmund.com<br />
147
WIESNHIT-VERDÄCHTIG:
Skiservice<br />
am Puls<br />
der Zeit<br />
Jeder Skitag hinterlässt Spuren. Kleine Äste,<br />
Steinchen und Eis setzen dem Belag von Skiern<br />
und Snowboards merklich zu. Dadurch<br />
verringert sich nicht nur der<br />
Fahrkomfort, da das Manövrieren<br />
schwerer fällt – auch die Unfallgefahr<br />
steigt. Daher sollte das Material<br />
regelmäßig überprüft und<br />
gewartet werden.<br />
Mit einer neuen Hightech-Skiaufbereitungsanlage<br />
bietet Sport Schlichtner nun den optimalen<br />
Service für Ski und Snowboard. Die Anlage<br />
besteht aus mehreren Arbeitsstationen und erledigt<br />
alle Einzelschritte für ein modernes Ski- bzw.<br />
Boardtuning präzise und schnell: Belagreparatur,<br />
Belagschliff, Kantenschliff,<br />
Wachsen und Überprüfen der<br />
Bindung gehören dazu.<br />
Das Ergebnis: Perfekt geschliffene<br />
Kanten an Ski oder Snowboard,<br />
optimaler Strukturschliff<br />
und ein glatter, frisch gewachster<br />
Belag. So kann der nächste Skiausflug kommen.<br />
Und was Sie sonst noch dafür brauchen,<br />
haben wir sicher auch im Sortiment.<br />
Schauen Sie doch einfach mal vorbei!<br />
Sport Schlichtner | Nördliche Hauptstraße 7 | 83700 Rottach-Egern | Telefon 08022–2255<br />
149
… die man<br />
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Ihr Heimatführer – Wanderleiter – Personal Guide<br />
für Touren rund um den Tegernsee<br />
Den „Alpenrudi“ kennt jeder im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Seit seinem<br />
15. Lebensjahr hat er mehr als 1.500 Gipfel bestiegen und kennt<br />
die heimische Bergwelt wie seine Westentasche. Der ausgebildete<br />
DAV-Wanderleiter und <strong>Tegernseer</strong> Heimatführer bezeichnet sich<br />
selbst als „bergsüchtig“. Und das ist gut so – erfährt man doch<br />
bei seinen Genusstouren neben dem Reiz des Gipfel-Erfolgs<br />
auch Geschichten und Anekdoten aus dem <strong>Tal</strong>.<br />
Auch der Einkehrschwung ist für ihn eine wichtige Tradition.<br />
Nach den Wanderungen oder E-Bike-Touren gibt es daher<br />
frische Weißwürste im Kessel. Dazu hat er sich sogar<br />
ein eigenes „Weißwurstseminar“ ausgedacht. Wenn<br />
dann auch noch sein Freund, „da Wuidara“ Klaus,<br />
dazustößt und urbayerisches Flair verbreitet,<br />
wird die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis –<br />
eben typisch für den „Alpenrudi“.<br />
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Mobil: +49-175-1643919 · info@alpenrudi.de · www.alpenrudi.de<br />
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Hotel, Shops, Immobilien und Gesundheit genutzt.<br />
Unsere Leser bekommen Informationen und Tipps aus erster<br />
Hand, denn unsere Kompetenz für Empfehlungen der besten<br />
Anbieter spricht sich schnell herum. Wir unterbreiten unserem<br />
Publikum nur eine handverlesene Auswahl der trendigsten<br />
Unternehmen in der Region.<br />
DAS KÖNNEN WIR<br />
EMPFEHLEN<br />
Achten Sie einfach darauf: Wenn Sie das nächste Mal<br />
einen entspannten Einkaufsbummel machen oder nicht<br />
wissen, welches Restaurant momentan besonders interessant<br />
ist, schauen Sie am besten nach dem TRENDGUIDE-<br />
Siegel im Eingangsbereich Ihrer Location. Wo immer Sie<br />
unser Logo sehen können Sie sicher sein, dass es ein<br />
empfehlenswerter Partner von uns ist.
178
In diesem Jahr warst Du ein wenig launisch,<br />
hast oft mit uns Verstecken gespielt und uns<br />
einen Strich durch viele Feierpläne gemacht.<br />
Mit Wasser hast Du nicht gegeizt. Mit Hitze,<br />
wenn die Sonne dann schien, aber auch nicht.<br />
Und Du hast uns wieder Deine Wunder<br />
gezeigt: wahre Meere von Blüten und<br />
Blättern, üppig wuchernd, traumhaft schön.<br />
Wenn die ersten Blätter fallen,<br />
werden wir Dich schon vermissen.<br />
Und uns auf Deine Rückkehr freuen –<br />
hoffentlich im nächsten Jahr!<br />
179
180
181
182
183
184
185
S. 188 - 189 KLOSTERHOFFEST 2014<br />
S. 190 - 191 WALDFEST TEGERNSEE<br />
S. 192 - 193 NICKI’S SAISON-ERÖFFNUNG<br />
S. 194 - 195 TRENDGUIDE GET TOGETHER BEI MAIWERTS<br />
187
188
Fotos: Linda Krammer<br />
189
Waldfest Tegernsee<br />
190
191<br />
Fotos: Linda Krammer
NICKI‘S<br />
Saison-Eröffnung<br />
Philipp Bächstädt, Miriam Pielhau,<br />
Christian Köck Bürgermeister von Rottach-Egern<br />
Nadine Warmuth beim Kickern<br />
Dr. Hubert Hörterer, Marja Schwartz, Daniela Hardieck<br />
192
Fotos: Markus Datzer<br />
oben v. l. : Nadine Warmuth, Doreen Dietel, Miriam Pielhau, Jenny Elvers, Sandra Thier, Sandra Ahrabian<br />
unten: Alessandra Geissel, Philipp Bächstädt<br />
193
TRENDGUIDE<br />
GetTogether<br />
bei<br />
MAIWERTS<br />
194
195<br />
Fotos: Linda Krammer
TERMINE<br />
197
September | Oktober | <strong>No</strong>vember<br />
September<br />
19. September<br />
„Auf der Überholspur“<br />
Soloprogramm Bodo Bach<br />
Winner’s Lounge in der<br />
Spielbank Bad Wiessee,<br />
20 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)<br />
20. und 27. September<br />
„Der Hüttenkrimi“<br />
Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />
in Tegernsee.<br />
Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />
www.huettenkrimi.de<br />
20. September bis 5. Oktober<br />
Oktoberfest<br />
auf der Theresienwiese in München<br />
Größtes Volksfest der Welt seit 18<strong>10</strong><br />
Oktober<br />
17. Oktober<br />
„Men under cover“<br />
Soul & Pop mit Rufus Martin<br />
Winner’s Lounge in der<br />
Spielbank Bad Wiessee,<br />
20 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)<br />
18. Oktober<br />
„Ballkontakt“<br />
Solokabarett von Christine Eixenberger<br />
im Kurhaus Bad Tölz<br />
Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.<br />
22. bis 26. Oktober<br />
12. Internationales Bergfilm-Festival<br />
in Tegernsee<br />
Filmvorführungen in sechs verschiedenen<br />
Sälen mit über 30 Vorführblöcken, Rahmenprogramm<br />
mit Ausstellung, geführten<br />
Wanderungen, Gleitschirmfliegen u.v.m.<br />
Zentraler Treffpunkt: Forum im Rathaus<br />
Tegernsee. www.bergfilm-festival-tegernsee.de<br />
25. Oktober<br />
„Der Hüttenkrimi“<br />
Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />
in Tegernsee.<br />
Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />
www.huettenkrimi.de<br />
Fotos: Matthias Robl (1)<br />
198
<strong>No</strong>vember<br />
Ausstellung von 14 Künstlern aus dem<br />
Landkreis zum Thema<br />
„Malerwinkel Rottach-Egern“<br />
im Seehotel Überfahrt.<br />
www.kulturwerkstatt-oberland.de.<br />
Programm:<br />
8. <strong>No</strong>vember<br />
Vernissage zur Ausstellung<br />
„Malerwinkel – eine Neuinterpretation<br />
mit den Augen unserer Zeit“<br />
15. <strong>No</strong>vember<br />
Musik, Erzählung, Kulinarik:<br />
„Leo Slezak – von der<br />
Met in New York in die Egerner Bucht“<br />
22. <strong>No</strong>vember<br />
„Die Überfahrt als Keimzelle<br />
für Theatertourneen<br />
zu Zeiten Ludwig Thomas“<br />
Ein Abend mit <strong>Tegernseer</strong> Salonmusik<br />
und Thoma-Geschichten.<br />
9. <strong>No</strong>vember 2014 bis 15. März 2015<br />
„Landleben verbindet“<br />
Illustrierte Briefe von Olaf Gulbransson<br />
und Friedrich August von Kaulbach“<br />
Sonderausstellung im Olaf Gulbransson<br />
Museum Tegernsee<br />
9. <strong>No</strong>vember<br />
Voice 4 U<br />
Candle Light Concert<br />
Winner’s Lounge in der<br />
Spielbank Bad Wiessee,<br />
20 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)<br />
14. bis 30. <strong>No</strong>vember<br />
Ekaterina Zacharova<br />
Atelierausstellung mit neuen Werken<br />
Galerie Zacharova,<br />
Wiesseer Straße 4, 83703 Gmund<br />
Geöffnet Mi., Fr., Sa u. So von 14 bis 18 Uhr<br />
22. <strong>No</strong>vember<br />
„Der Hüttenkrimi“<br />
Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />
in Tegernsee.<br />
Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />
www.huettenkrimi.de<br />
199
Vorweihnachtszeit<br />
1. Advent<br />
29. <strong>No</strong>vember<br />
Christkindlmarkt Dürnbach (12 bis 19 Uhr)<br />
Rottach-Egern (14 bis 19 Uhr)<br />
Pendelschiff mit Bad Wiessee<br />
Seeweihnacht Bad Wiessee (14 bis 19 Uhr)<br />
Pendelschiff mit Rottach-Egern<br />
30. <strong>No</strong>vember<br />
Abwinkler Advent (14 bis 19 Uhr)<br />
2. Advent<br />
6. Dezember<br />
Rottach-Egern (14 bis 19 Uhr)<br />
Pendelschiff mit Tegernsee<br />
6. und 7. Dezember<br />
Seeweihnacht Bad Wiessee (14 bis 19 Uhr)<br />
So. Pendelschiff mit Rottach-Egern<br />
Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee<br />
(14 bis 19 Uhr) Pendelschiff Sa. mit<br />
Rottach-Egern und So. mit Bad Wiessee<br />
7. Dezember<br />
Gmunder Nikolausmarkt (<strong>10</strong> bis 18 Uhr)<br />
200
3. Advent<br />
13. und 14. Dezember<br />
Rottach-Egern (14 bis 19 Uhr)<br />
Pendelschiff mit Tegernsee<br />
Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee<br />
(14 bis 19 Uhr) Pendelschiff mit Rottach-Egern<br />
4. Advent<br />
20. und 21. Dezember<br />
Rottach-Egern (14 bis 19 Uhr)<br />
Pendelschiff mit Tegernsee<br />
Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee<br />
(14 bis 19 Uhr) Pendelschiff mit Rottach-Egern<br />
Geschäfts-Öffnungszeiten<br />
an den Advents-Samstagen:<br />
Rottach-Egern: bis 18 Uhr<br />
Stadt Tegernsee: bis 18 Uhr<br />
Bad Wiessee: bis 16 Uhr<br />
(Bereich um den Lindenplatz)<br />
201
Dezember | Januar | Februar | März<br />
Dezember<br />
6. Dezember<br />
„Der Hüttenkrimi“<br />
Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />
in Tegernsee.<br />
Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />
www.huettenkrimi.de<br />
7. Dezember<br />
Matinee um 11.30 Uhr:<br />
Dr. Dirk Heißerer<br />
„Thomas Mann in der Karikatur“<br />
Olaf Gulbransson Museum Tegernsee<br />
19. Dezember<br />
Ensemble Allegra<br />
Spaziergang durch Zeit und Klang<br />
Winner’s Lounge in der<br />
Spielbank Bad Wiessee,<br />
20 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)<br />
Januar<br />
24. Januar<br />
„Der Hüttenkrimi“<br />
Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />
in Tegernsee.<br />
Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />
www.huettenkrimi.de<br />
30. Januar bis 5. Februar<br />
Offene Deutsche<br />
Luftschiff-Meisterschaft 2015<br />
Erstmalig wird in Deutschland eine Meisterschaft<br />
für Heißluftschiffe ausgetragen. Zuletzt<br />
wurde ein Wettbewerb dieser Art bei der<br />
Weltmeisterschaft 20<strong>10</strong> in Dole (Frankreich)<br />
durchgeführt.<br />
31. Januar<br />
Skicross Weltcup am Oedberg<br />
202
Februar<br />
1. Februar<br />
Skicross Weltcup am Oedberg<br />
4. - 8. Februar<br />
15. <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Montgolfiade<br />
Vielfältiges Rahmenprogramm mit Rundflügen,<br />
Schnee- und Fackelwanderungen,<br />
Pferdeschlittenfahrten mit romantischen<br />
Hüttenabenden, Besuch des Badeparks oder<br />
der Seesauna Monte Mare. Ausführliche Informationen<br />
unter www.tegernsee.com<br />
28. Februar<br />
„Der Hüttenkrimi“<br />
Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />
in Tegernsee.<br />
Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />
www.huettenkrimi.de<br />
März<br />
21. März<br />
„Der Hüttenkrimi“<br />
Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />
in Tegernsee.<br />
Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />
www.huettenkrimi.de<br />
1. März<br />
Matinee um 11.30 Uhr:<br />
Prof. Hermann Rumschöttel<br />
„Ludwig III. Bayerns letzter König“<br />
Olaf Gulbransson Museum Tegernsee<br />
203
TRENDGUIDE <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> – HEIRATEN<br />
EDITION 2015<br />
FÜR DIE GANZ<br />
PERSÖNLICHE<br />
NOTE<br />
Hochzeitsführer gibt es mittlerweile<br />
viele. Ratgeber für die<br />
perfekte Eheschließung auch.<br />
Die meisten davon sind sperrig und<br />
schwer. Wenn es um wichtige Entscheidungen<br />
bei der Hochzeitsplanung<br />
geht, hat man sie deshalb selten dabei.<br />
Doch immerhin geht es hier um nichts Geringeres<br />
als den schönsten Tag im Leben eines Paars. Deshalb<br />
hat sich das <strong>Trendguide</strong>-Team etwas überlegt:<br />
Wir kombinieren das beliebte handliche Format<br />
des <strong>Trendguide</strong> mit den wichtigsten Informationen<br />
aus Ratgebern und Einkaufsführern zu dem Thema.<br />
Und hier ist er nun:<br />
unser „TrendguidE<br />
Heiraten“ im neuen<br />
Format. Stets in der Handtasche<br />
dabei, bietet er neben Ideen<br />
für Locations, Looks, Dekoration und Aktivitäten<br />
auch praktische Checklisten. Außerdem<br />
präsentieren wir Onlineshops, die originelle personalisierbare<br />
Dinge anbieten wie z. B. „Freudentränentücher“.<br />
Damit bekommt der schönste Tag<br />
im Leben eine ganz persönliche <strong>No</strong>te, nämlich Ihre.<br />
Viel Spaß und Erfolg beim Planen!<br />
204
Foto: www.lenascherer.de | Florist: Herr Wismayer<br />
205<br />
Erscheint im Dezember 2014
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209
INSERENTEN<br />
Abrischami Dr. H., Adelhofstr. 1, Tegernsee<br />
Alessa Hair & Beauty, Dr.-Scheid-Str. 13a, Bad Wiessee<br />
Alessia Neri Naildesign, Dr.-Scheid-Str. 13a, Bad Wiessee<br />
Augenzentrum Tölzer Land, Prof.-Max-Lange-Platz 14, Bad Tölz<br />
Bertele <strong>Tegernseer</strong> Goldschmiede, Hauptstr. 11, Tegernsee<br />
Bräustüberl Tegernsee, Schlossplatz 1, Tegernsee<br />
Crossing Mind, Rosenstr. 27, Tegernsee<br />
Deejay MC Mobiler DJ-Service, www.deejay-mc.de<br />
Denkinger Wine & More, Nördliche Hauptstr. 1, Rottach-Egern<br />
Eham Josef Schreinerei, Eckart 26, Hausham<br />
Eham Monika Stoffe & Wohnen, Eckart 26, Hausham<br />
Escada, Seestr. 37, Rottach-Egern<br />
Feichtner Hof, Kaltenbrunner Str. 2, Gmund-Finsterwald<br />
FeinWerk am Tegernsee, Wallbergstr. 9, Bad Wiessee<br />
Frühauf Genuss, www.fruehaufgenuss.de<br />
Furs & Fashion, Seestr. 11, Rottach-Egern<br />
Giacomelli Trachtencouture, Nördliche Hauptstr. 20, Rottach-Egern<br />
Gmund Papierwelt, Mangfallstr. 5, Gmund<br />
Gohlke EDV, Ludwig-Thoma-Str. 47a, Rottach-Egern<br />
Hauptvogel Rudi, Heimatführer, www.alpenrudi.de<br />
Hotel Bachmair am See, Seestr. 47, Rottach-Egern<br />
Hotel Der Westerhof, Olaf-Gulbransson-Str. 19, Tegernsee<br />
Hotel Maier zum Kirschner, Seestr. 23, Rottach-Egern<br />
Immobilien Findeisen, <strong>Tegernseer</strong> Str. <strong>10</strong>4, Rottach-Weissach<br />
Innovate! Communication, Buchenstr. 7, Holzkirchen<br />
Jöring Mode, Seestr. 28, Rottach-Egern<br />
Kantelhardt Dr. Torsten, Nördliche Hauptstr. 17, Rottach-Egern<br />
KG Küchendesign, Südliche Hauptstr. 13, Rottach-Egern<br />
Kirschner Stuben, Seestr. 23, Rottach-Egern<br />
Kleber Dr. Birgit, Nördliche Hauptstr. 15, Rottach-Egern<br />
2<strong>10</strong>
Krammer Linda Photography, www.lindakrammer.de<br />
Kühn Schuhe, Münchner Str. 12, Bad Wiessee<br />
Landgasthof Schmuck, Oberhamer Str. 3, Sauerlach-Arget<br />
Landhaus Marinella, Am Strandbad 7, Bad Wiessee<br />
Laskowski Jutta, Image Consultant, <strong>Tegernseer</strong> Str. 32, Kreuth<br />
Le Fur, Wallbergstr. 17, Waakirchen<br />
Maiwerts Restaurant, Südliche Hauptstr. 14, Rottach-Egern<br />
Marc O’Polo, Schwaighofstr. 97, Rottach-Egern<br />
Marktplatz’l Bad Wiessee, www.marktplatzl-badwiessee.de<br />
Medius Medizinische Fitness, Kurgarten 1, Tegernsee<br />
Meyer Exklusive Damenmode, Seestr. 37, Rottach-Egern<br />
Meyer Ursula Herrenmode, Seestr. 37, Rottach-Egern<br />
Monte Mare Seesauna, Hauptstr. 63, Tegernsee<br />
Müller Thomas Goldschmiede, Rosenstr. <strong>10</strong>, Tegernsee<br />
Nicki’s Kids Concept Store, Seestr. 5, Rottach-Egern<br />
Nicolas Neumann Wohndesign, Schwaighofstr. 72, Tegernsee<br />
Pally’ Hi Merinolooks, Onlineshop www.pallyhi.com<br />
Parfümerie Hildegard Bayerschmidt, Seestr. 12, Rottach-Egern<br />
Parkettbörse Pasing, Bodenseestr. 20, München<br />
Porzellan Manufaktur Nymphenburg, www.nymphenburg.com<br />
Qseven Werbeagentur Rottach-Egern, www.qseven.de<br />
Spielbank Bad Wiessee, Winner 1, Bad Wiessee<br />
Sport Schlichtner, Nördliche Hauptstr. 7, Rottach-Egern<br />
Taxi Jasinski, Tel.: 08022 – 95099, www.taxi-jasinski.de<br />
<strong>Tegernseer</strong> Grund Immobilien GmbH, Seestr. 26, Rottach-Egern<br />
Tre-Pini, Münchner Str. 22, Gmund<br />
Wallberghaus, Wallbergstr. 26, Rottach-Egern<br />
Weinhaus Moschner, Kißlingerstr. 2, Rottach-Egern<br />
Westerhofcafé im Stielerhaus, Seestr. 74, Tegernsee<br />
Witty Knitters Store, Nördliche Hauptstr. 15, Rottach-Egern<br />
211
Kreditkarte weg?<br />
Folgende Servicenummern stehen<br />
Ihnen im Fall<br />
des Verlustes oder Diebstahls<br />
Ihrer Kreditkarte zur sofortigen<br />
Sperrung zur Verfügung:<br />
VISA: 0800-811 8440<br />
MASTERCARD: 0800 819 <strong>10</strong>40<br />
American Express: 069-97 97 <strong>10</strong>00<br />
Diners Club: 0180 2345454<br />
EC-Karten: 01805 02<strong>10</strong>21<br />
Außerdem können<br />
betroffene Personen die<br />
bundesweite <strong>No</strong>tfallnummer<br />
zur Kartensperrung anrufen.<br />
Diese lautet: 116 116<br />
Künstler und Galerien:<br />
Altmann Klaus, www.altmann-aquarelle.de<br />
Eixenberger Christine, www.christine-eixenberger.de<br />
Hyna Galerie, Seestr. 17, Rottach-Egern<br />
Krumpholz Jens, Bodenseestr. 20, München<br />
Marcus O. Rosenmüller, www.markusrosenmueller.de<br />
Öller Tobias, www.tobias-oeller.de<br />
Roth Quirin, www.quirin-roth.de<br />
Schneider Hans, Enzianweg 4, Gmund-Dürnbach<br />
Viehweger Heinz, www.heinz-viehweger.de<br />
Wagner Florian, http://me.florian-wagner.info/<br />
Woitynek Tatjana, www.tatjanawoitynek.de<br />
Wunschkind Galerie, Schwaighofstr. 97, Rottach-Egern<br />
Zacharova Ekaterina, www.zacharova.de<br />
Museen:<br />
Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>, Seestr. 17, Tegernsee<br />
Öffnungszeiten: Di. – So. 14 – 17 Uhr, Mi. 11 – 17 Uhr<br />
Olaf Gulbransson Museum, Kurpark 1, Tegernsee<br />
Öffnungszeiten: Di. – So. <strong>10</strong> – 17 Uhr<br />
TAXI JAsiNSKI Taxi & Mietwagen<br />
08022 95 0 99<br />
4-Sitzer: +49 (0) 171 755 96 55<br />
7-Sitzer: +49 (0) 160 939 97 559<br />
8-Sitzer: +49 (0) 171 532 43 14<br />
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