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Trendguide Tegernseer Tal No 10

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83700 Rottach-Egern<br />

Telefon: 08022 24120<br />

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TRENDGUIDE<br />

<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />

INHALT<br />

KUNST & KULTUR<br />

Künstler im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />

Damals & heute <strong>10</strong> - 27<br />

Die Größen von einst 12 - 15<br />

Quirin Roth 16 - 17<br />

Ekaterina Zacharova 18 - 19<br />

Tatjana Woitynek 20 - 21<br />

Heinz Viehweger 22 - 23<br />

Klaus Altmann 24 - 25<br />

Hans Schneider 26 - 27<br />

Marcus O. Rosenmüller 32 - 34<br />

Der Bachmair Nightclub und seine Stars 38 - 39<br />

Rolf Sachs 42 - 43<br />

FASHION & LIFESTYLE<br />

TRENDS 2015 – Damenmode 48 - 49<br />

Le Fur – Pelz-Recycling 60<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

Gerichte mit Geschichte 72 - 73<br />

HOTEL & LOGIS<br />

Tourist Info Bad Wiessee – Geballte Frauenpower 96 - 97<br />

4


SCHÖN & GESUND<br />

Paramedizinische Pigmentierung <strong>10</strong>0 - <strong>10</strong>2<br />

SZENE & FREIZEIT<br />

Florian Wagner 126 - 127<br />

Mundart-Kabarett 132 - 134<br />

Gschicht’n aus’m Bachmair 135<br />

Sport-Events 2014 138 - 143<br />

Merinolooks von Pally’Hi 144 - 145<br />

Gmunder Papierdirndl 146 - 147<br />

IMMOBILIEN & WOHNEN<br />

Übern Zaun g’schaut 176 - 183<br />

IN & ABOUT 185<br />

TERMINE 195<br />

ADRESSEN 209<br />

Impressum<br />

Herausgeber: trendguide media GmbH & Co KG, Neugasse 8, A-6365 Kirchberg · Geschäftsführung: Anna E. Gassner<br />

Mitherausgeberinnen und für den Inhalt verantwortlich: Gisella Fiebiger-Riel | Mega-Marketing & Madeleine Wisserodt | Wisserodt<br />

Kommunikationsberatung · Redaktion: Madeleine Wisserodt · Art Direction, Grafik: Andreas Hupfauf | innovate! communication,<br />

Holzkirchen | www.innovate-c.de · Fotos: Madeleine Wisserodt, Linda Krammer, Rudi Hauptvogel, Andreas Hupfauf, von privat, von<br />

Werbepartnern und Veranstaltern · Druck: Bosch-Druck GmbH, Ergolding, www.bosch-druck.de. Für die Richtigkeit von Terminen,<br />

Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet.<br />

Es gelten die AGB in der aktuellen Fassung unter www.trendguide.info. Der nächste <strong>Trendguide</strong> <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Frühling/Sommer 2015<br />

erscheint Ende März 2015. Anzeigenschluss: 20. Februar 2015. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. TRENDGUIDE <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />

verwendet OSF Source Sans Pro, Copyright © 20<strong>10</strong>, Adobe Systems, Inc. (http://www.adobe.com/) SIL Open Font License, Version 1.1.<br />

Copyright<br />

Veröffentlichungen – auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

5


DIE WELT IN IHREN HÄNDEN!<br />

TRENDGUIDE entführt Sie auf unterhaltsame Weise<br />

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sich ein wenig verzaubern vom Flair der Insel Sylt, von<br />

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Im Netz können Sie sich jederzeit alle Ausgaben unter<br />

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Foto: Linda Krammer<br />

für unsere neue Ausgabe Herbst/Winter 2014/2015 haben wir das Leitthema<br />

„Künstler im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> damals und heute“ gewählt. Aus der Fülle an<br />

Kunstschaffenden präsentieren wir Ihnen eine kleine Auswahl und geben<br />

dabei Einblicke in das Schaffen dieser besonderen Persönlichkeiten.<br />

Eine Fortsetzung ist in einer der nächsten Ausgaben geplant.<br />

Nun nähert sich unaufhaltsam die „staade Zeit“. Die Tage werden<br />

merklich kürzer und das Jahresende kündigt sich an. Viele Menschen (er)leben<br />

diese Zeit eher in Hektik als in Besinnlichkeit. Dabei lädt gerade unsere Region<br />

dazu ein, in Ruhe zu genießen, was sie uns bietet, und so neue Kraft und<br />

Inspiration zu schöpfen.<br />

Wir wünschen Ihnen von Herzen<br />

Zeit und Muße für Besinnlichkeit<br />

und danken Ihnen für Ihre Treue und<br />

Ihr Interesse.<br />

Kommen Sie wohlbehalten ins neue Jahr<br />

und lassen Sie es sich gut gehen!<br />

Ihre<br />

Madeleine Wisserodt & Gisella Fiebiger<br />

sowie das gesamte <strong>Trendguide</strong>-Team<br />

EDITORIAL<br />

7


S. <strong>10</strong> - 27 Künstler im <strong>Tal</strong> - Damals und heute<br />

S. 12 - 15 Die GröSSen von einst


S. 16 - 17 Quirin Roth<br />

S. 18 - 19 Ekaterina Zacharova<br />

S. 20 - 21 TATjana Woitynek<br />

S. 22 - 23 Heinz Viehweger<br />

S. 24 - 25 Klaus Altmann<br />

S. 26 - 27 Hans Schneider<br />

S. 32 - 34 Marcus O. Rosenmüller<br />

S. 38 - 39 Der Bachmair Nightclub<br />

S. 42 - 43 Rolf Sachs<br />

9


Künstler im <strong>Tal</strong><br />

Schon immer war das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> ein Anziehungspunkt<br />

für Künstler und Kreative aller Stilrichtungen.<br />

Musiker und Sänger zog es ebenso in die idyllische<br />

Gegend wie Schauspieler, Schriftsteller und bildende<br />

Künstler. Letztere fanden hier eine schier unerschöpfliche<br />

Vielfalt an Motiven vor, die sie – jeder auf seine<br />

eigene, unnachahmliche Art – in ihren Kunstwerken<br />

verarbeiteten. Auch August Macke verbrachte in<br />

Tegernsee einen produktiven Sommer.<br />

Doch nicht nur von außen zog es kreative Menschen<br />

<strong>10</strong>


damals und heute<br />

ins <strong>Tal</strong>. Etliche namhafte Künstler wurden hier geboren.<br />

Wir haben aus der großen Künstlerfülle einige<br />

ausgewählt: Sechs bereits verstorbene, an die wir<br />

erinnern möchten, sowie sechs aktuelle Maler und<br />

Bildhauer, die wir hier kurz vorstellen.<br />

Für das Bildmaterial bedanken wir uns herzlich<br />

beim Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>, dem Olaf Gulbransson<br />

Museum, der Galerie Hyna sowie bei privaten Sammlern<br />

und den Künstlern selbst. Eine Fortsetzung ist<br />

bereits geplant.<br />

11


Joseph Karl Stieler (1781 – 1858)<br />

August Macke (1887 – 1914)<br />

Olaf Leonhard Gulbransson (1873 – 1958)<br />

Joseph Karl Stieler<br />

Vom höfischen Porträt<br />

zur beißenden Politsatire<br />

August Macke<br />

Olaf Gulbransson<br />

12


Zeichnungen:<br />

Olaf Gulbransson<br />

Z<br />

u den zahlreichen namhaften Malern, die im <strong>Tegernseer</strong><br />

<strong>Tal</strong> gelebt und gewirkt haben, zählt auch Joseph Karl<br />

Stieler. Von 1820 bis 1855 war er Hofmaler des Bayerischen<br />

Königs. Seine Spezialität waren Porträts, die sein großes<br />

technisches Können zeigten und deutlich idealisierend waren.<br />

Die Schönheitengalerie König Ludwigs I. von Bayern<br />

gehört zu seinen bedeutendsten Werken, ebenso Porträts<br />

von Goethe, Humboldt und Beethoven. Nach seiner Pensionierung<br />

lebte und malte er in seinem Sommerhaus am<br />

Leeberg, bekannt als „Stieler-Haus“. Dieses wurde gerade<br />

aufwändig restauriert und beherbergt ein Kulturcafé.<br />

Im Sommer 19<strong>10</strong> malte August Macke im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>.<br />

Die Landschaft inspirierte ihn zu mehreren Werken, darunter<br />

Seeansichten und das Staudacherhaus, in dem er wohnte.<br />

Macke wurde nur 27 Jahre alt, schuf aber in gut zehn Jahren<br />

ein ebenso umfangreiches wie vielfältiges Werk. Der Künstler<br />

war sehr offen für die kreativen Strömungen seiner<br />

Zeit und wurde Mitbegründer der Künstlervereinigung<br />

„Blauer Reiter“. Sein charakteristischer heiterer,<br />

leichter Stil beruht auf der Verwendung reiner, harmonierender<br />

Farben und gekonntem Licht-Einsatz.<br />

Als Karikaturist der Satire-Zeitung „Simplicissimus“<br />

erlangte Olaf Gulbransson internationale Bekanntheit.<br />

Er gilt als einer der scharfsichtigsten Porträtisten<br />

seiner Zeit. In Oslo besuchte er die Königliche<br />

Kunst- und Handwerksschule und veröffentlichte erste<br />

satirische Zeichnungen. 1902 zog es ihn nach München<br />

zum Simplicissimus. In Tegernsee kaufte er 1929 den<br />

„Schererhof“ und ließ sich dort nieder. Sein Werk gehört zu<br />

den Höhepunkten der europäischen Zeichenkunst im 20.<br />

Jahrhundert. Eine Auswahl seiner Karikaturen, seiner seltenen<br />

Ölgemälde sowie zahlreiche Buchillustrationen sind im<br />

Olaf Gulbransson Museum Tegernsee zu sehen.


B<br />

esonders durch seine Porträts bleibt Paul Mathias<br />

Padua in Erinnerung. Der gebürtige Salzburger, der<br />

bereits im Kindesalter nach Bayern kam, bildete sich nach<br />

kurzem Kunststudium autodidaktisch weiter. Obwohl ohne<br />

Abschluss, war er im Dritten Reich als Künstler anerkannt<br />

und schuf einige bekannte Bilder der NS-Propagandakunst.<br />

Sein späteres Werk war durch die Neue Sachlichkeit<br />

geprägt. 1951 ließ sich Padua in Rottach-Egern nieder und<br />

eröffnete die „Galerie am See“, in der er seine Werke ausstellte.<br />

Als Porträtmaler verewigte er zahlreiche Prominente wie<br />

Friedrich Flick, Herbert von Karajan und Franz Josef Strauß.<br />

Sein Zeitgenosse Ludwig Gschosmann war akademischer<br />

Maler und Bühnenbildner. 1939 zog er nach Tegernsee,<br />

wo er bis zu seinem Tod lebte. Der Journalist Rudolf<br />

Hünerfeld schrieb 1986 über ihn: „Das <strong>Tal</strong>, seine Menschen,<br />

Tracht und das Brauchtum wurden zum Hauptmotiv. An<br />

seinen Bildern ist kein falscher Strich. Sie sind so echt, wie das<br />

Leben selbst.“ Gschosmann gilt als ein wichtiger Interpret<br />

der Heimat <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Oft mit grobem Pinselstrich gemalt,<br />

sind seine Werke detaillierte Zeitzeugnisse, die zudem<br />

durch lebendige Detailtreue beeindrucken.<br />

Erst kürzlich verstorben ist Herbert Beck. In Leipzig<br />

geboren, schloss Beck eine Lehre als Goldschmied ab und<br />

nahm Zeichenunterricht. 1948 floh er aus der sowjetischen<br />

Zone an den Tegernsee und begann als Autodidakt mit der<br />

Malerei. Dabei entwickelte er seine eigene farbintensive<br />

Aquarelltechnik. Einen aquarellhaften Charakter hatten oft<br />

auch seine Ölbilder. Im Grunde expressionistisch, zeigen<br />

sie Tendenzen zum Mythischen. In seinen letzten Jahren<br />

entstanden die bekannten Aquarellserien „Gesichter der<br />

Welt“ wie auch seine abstrakten „Meditativen Landschaften“.<br />

Ludwig Gschosmann


Paul Mathias Padua (1903 – 1981)<br />

Ludwig Gschosmann (1913 – 1988)<br />

Herbert Beck (1920 – 20<strong>10</strong>)<br />

Paul Mathias Padua<br />

Echtes Leben und<br />

meditative Landschaften<br />

Herbert Beck<br />

15<br />

Paul Mathias Padua: Kiem Pauli


Quirin Roth<br />

Zeitzeugen<br />

am Wegesrand<br />

Wer etwas über das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> erfahren möchte,<br />

sollte auf die zahlreichen Statuen und Brunnen achten,<br />

die die Parks und Plätze in den Gemeinden schmücken.<br />

Viele von ihnen hat der Bildhauer Quirin Roth angefertigt.<br />

Seine sehr lebensnahen Bronzearbeiten sind<br />

stumme Zeitzeugen am Wegesrand, die viel zu erzählen haben.


S<br />

chon von klein auf wollte Quirin Roth Bildhauer werden, „weil ich<br />

schon als Bub wahnsinnig gern gezeichnet und modelliert hab’“, wie<br />

er sagt. Sein Vater war ein begabter Holzschnitzer, den der Zweite Weltkrieg<br />

an einer Karriere hinderte. Großes <strong>Tal</strong>ent hat auch Sohn Quirin. Mit<br />

zehn Jahren begann er, das Holzschnitzen zu erlernen. Dann absolvierte<br />

er eine Holzbildhauerlehre und studierte acht Semester an der Akademie<br />

der bildenden Künste in München. Seitdem ist er freischaffender Künstler<br />

und betreibt seit Ende der 70er-Jahre seine Werkstatt in Gmund.<br />

Hier sind im Laufe der Jahre etliche Werke entstanden, von denen<br />

zahlreiche im <strong>Tal</strong> geblieben sind. Als Auftragsarbeiten der Gemeinden und<br />

von Privatleuten erinnern sie an Ereignisse oder Persönlichkeiten. So wartet<br />

beispielsweise im Gmunder Kurpark Hund „Bauschan“ darauf, dass<br />

Herrchen Thomas Mann sein Stöckchen wirft. Das kreative Dreigestirn<br />

Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer und Leo Slezak hält an der Rottacher<br />

Seepromenade Hof und in Bad Wiessee symbolisiert ein großer Brunnen<br />

im Ortszentrum die Entdeckung der Jodschwefelquellen durch einen<br />

Wünschelrutengänger.<br />

Auch außerhalb Bayerns war Roth tätig. Eineinhalb Jahre lang fertigte<br />

er bei der Renovierung des Hotels „Post“ in Lech am Arlberg die<br />

Schnitzereien für sämtliche Zimmer an. Auch zwei riesige Holzengel für<br />

die Dresdner Frauenkirche entstanden durch seine Hände. Die circa 2,30<br />

Meter großen Himmelsboten zieren den oberen Abschluss der Orgel auf<br />

dem Hauptaltar. Eine seiner überlebensgroßen Bronzestatuen erfreut die<br />

Spaziergänger im italienischen Barberino.<br />

Quirin Roth arbeitet für seine Skulpturen mit menschlichen Modellen.<br />

In einigen Arbeiten verewigte er auch seine Kinder. So zeigt der Brunnen<br />

im <strong>Tegernseer</strong> Kurpark eine seiner Töchter, die von einer Ente nassgespritzt<br />

wird. Sein bis dato letztes großes Werk steht vor dem Aquadome<br />

in Bad Wiessee: Ein Fischbrunnen, der deren Artenvielfalt im Tegernsee<br />

zeigt. Doch an Ruhestand denkt der Künstler noch lange nicht. Es gibt<br />

noch so viele Geschichten zu erzählen – in Form von weiteren Zeitzeugnissen<br />

aus Holz oder Bronze.<br />

17


Ekaterina Zacharova<br />

Gemalte „Filme“<br />

über das Leben<br />

Wer ihre großformatigen Ölbilder betrachtet,<br />

ist oftmals überrascht, wenn er deren<br />

Schöpferin begegnet. Ekaterina Zacharova,<br />

die Frau, die so virtuos und gekonnt mit dem<br />

Pinsel umgeht, ist klein, zierlich und ein<br />

wahres Energiebündel. Eine Könnerin, die<br />

von Kunstsammlern und Kollegen gleichermaßen<br />

geschätzt wird. Da sie ihre Bilder<br />

nicht vorrangig für den Verkauf malt, gibt es<br />

für Interessenten lange Wartelisten.


T<br />

rotz ihres Erfolgs ist sie bescheiden und bodenständig. Sie freut sich<br />

ehrlich, wenn jemand mit ihr über ihre Werke spricht, denn dann hat<br />

sie ihr Ziel erreicht: „Ich möchte mit den Menschen kommunizieren“, erklärt<br />

sie ihren Antrieb. In ihren Bilderserien thematisiert sie, was sie selbst<br />

gerade umtreibt. Sie sind ihre Stimme in der Diskussion. So zeigt z. B.<br />

die Serie „Paare“ Mann und Frau vom Stadium leichter Verliebtheit über<br />

Glück bis hin zu Frust. Das hat jeder schon einmal mitgemacht und kann<br />

ihre auf Leinwand gebannten Emotionen nachempfinden.<br />

Dabei stellt sie keine isolierte Momentaufnahme in den Raum. Katja<br />

Zacharova konzipiert Geschichten wie eine Filmregisseurin. Nichts ist<br />

dabei zufällig. Ihre Serien umfassen meistens zwölf bis sechzehn Einzelbilder,<br />

die eine Entwicklung darstellen. Wie bei ihrem Zyklus „New York“,<br />

der früh morgens beginnt und Menschen auf den Straßen des Big Apple<br />

bis in die Nacht hinein begleitet. Dabei verändern sich etliche Details, angefangen<br />

beim Licht über die Befindlichkeiten der Menschen bis hin zur<br />

Geschwindigkeit ihres Alltags – auch in den großformatigen Bildern.<br />

Um dies darzustellen, braucht sie keine Fotos und nur wenige Skizzen.<br />

Alles entsteht in ihrem Kopf. Den gezeigten Details kommt dabei besondere<br />

Bedeutung zu. „Um interessant zu erzählen, muss man Dinge weglassen,<br />

damit der Betrachter sich noch etwas dazudenken kann.“ Das nicht<br />

Gezeigte ist das eigentlich Interessante. Interessant für sie selbst ist es,<br />

das Leben an verschiedenen Orten intensiv auf sich wirken zu lassen. „Wir<br />

haben Glück, uns mit schönen Dingen beschäftigen zu dürfen“, sagt sie<br />

über ihren Berufsstand. „Ich bin glücklich, wenn ich ins Atelier gehe und einige<br />

Zeit woanders leben kann.“ Das hat sie bereits in New York, Paris und<br />

Havanna getan und hatte bei ihrer Rückkehr stets reichlich Impressionen<br />

für großartige Bilderserien im Gepäck.<br />

„Mit meinen über 40 Jahren habe ich jetzt etwas zu erzählen“, lacht<br />

die gebürtige Moskauerin, die mit ihrem Mann und ihrer erwachsenen<br />

Tochter in Gmund lebt. Ihre brandaktuellen Werke wird sie bald präsentieren:<br />

Der Zyklus „Paare“ wird in Gmund zu sehen sein, die Serie „New<br />

York“ wird im Oktober in Rosenheim gezeigt.<br />

19


Tatjana Woitynek<br />

Das Leben ist zyklisch<br />

Die Raffinesse ihrer Werke erschließt sich<br />

vielleicht nicht sofort. Doch bei näherem<br />

Hinsehen wird klar: Dahinter steckt ebensoviel<br />

Überlegung wie Arbeit. Etliche Schichten<br />

sind nötig, um eine Farbe genau so leuchten<br />

zu lassen, wie sie es tut, und eine Oberfläche<br />

genau so zu strukturieren, wie sie sich<br />

anfühlt. Tatjana Woitynek ist eine Meisterin<br />

darin, eine Tüftlerin, die genau plant, bevor<br />

sie sich an die Arbeit macht.


V<br />

on Kindesbeinen an hatte sie sich mit Räumen beschäftigt und<br />

dann Innenarchitektur studiert. Dennoch entschloss sie sich, als<br />

Künstlerin zu arbeiten. In den 80er-Jahren führte eine Reise sie nach<br />

Afrika. Inspiriert von Land und Menschen, malte sie eindrucksvolle afrikanische<br />

Porträts und fand schließlich ab 1998 den Weg ins Abstrakte.<br />

Erdige Farbtöne beschäftigten sie und sie experimentierte damit.<br />

Haptische Strukturen und eine strenge, reduzierte Formensprache<br />

gesellten sich hinzu.<br />

Diesem Stil blieb sie lange Zeit treu. Doch seit einigen Jahren kommt<br />

zunehmend Farbe in ihr Werk. „Mein Herz schlägt für Gebäude, aber meine<br />

Liebe gehört der Farbe“, bekennt sie. Und das ist in ihren aktuellen Werken<br />

deutlich spürbar. Mit frischen Farben und weichen, organischen<br />

Formen heben sie sich von vielen ihrer architektonisch-aufgeräumten<br />

Vorgänger ab.<br />

Ihr übergeordnetes Thema dabei sind Zyklen, wie sie erklärt:<br />

„Das Leben ist Wiederholung, die aber immer ein wenig anders<br />

ausfällt.“ Genauso verhalten sich auch die Balken-, Wellen- oder Netzformen<br />

in ihren Werken. Sie wiederholen sich von Zeit zu Zeit, sind aber<br />

immer leicht verändert. So wie es im Leben auch keine zwei identischen<br />

Einheiten von etwas gibt.<br />

Treu geblieben ist sie aber ihrer „Schichtarbeit“, durch die sie imposante<br />

Strukturen erzeugt. Dabei legt sie „das Licht“ der beabsichtigten<br />

Farbe in die unterste Schicht und bringt zahlreiche Lasurschichten auf.<br />

Immer wieder schleift und spachtelt sie, bis die Ölfarbe genau den Ton<br />

hat, den sie haben soll. Fehler darf sich Tatjana Woitynek dabei nicht erlauben,<br />

sonst heißt es: <strong>No</strong>chmal von vorn!<br />

Auf den Betrachter haben ihre Werke eine beruhigende Wirkung, regen<br />

aber auch zum Nachdenken an. In den neueren thematisiert sie die<br />

Vernetzung des Menschen, den Widerstreit von Individualität und Eingebundensein<br />

in eine Gesellschaft. „In einem Bild muss Ruhe sein“, erklärt<br />

sie ihr Prinzip, „und man muss auch nach etlichen Malen anschauen<br />

immer noch etwas Neues erkennen.“<br />

21


Heinz Viehweger<br />

Ein Moment<br />

größter<br />

Ehrlichkeit<br />

Seine Werke findet man<br />

nicht nur in Galerien.<br />

Auch beim Spaziergang<br />

im <strong>Tegernseer</strong> Kurpark<br />

oder am Leeberg trifft man<br />

auf seine Skulpturen. Wohl<br />

wegen dieser Freiluftpräsenz<br />

wird Heinz Viehweger vorrangig<br />

als Bildhauer wahrgenommen.<br />

Doch auch die Malerei hat<br />

er von der Pike auf gelernt.


D<br />

er gebürtige Chemnitzer zog 1953 mit 17 Jahren in die BRD. In<br />

Tegernsee absolvierte der ausgebildete Dekorationsmaler auch noch<br />

eine Lehre als Holzbildhauer. Seitdem lebt er im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> und hat<br />

diesen Schritt nie bereut. „Mir gefällt, dass man hier kunstmäßig auf<br />

gutem Boden aufgewachsen ist“, erklärt er. Seit 1973 ist Viehweger als<br />

selbstständiger Maler und Bildhauer tätig, wobei sein Schwerpunkt anfänglich<br />

auf der Bildhauerei lag.<br />

Im Laufe der Zeit hat er in beiden Bereichen eine unverwechselbare<br />

Sprache entwickelt. In seinen pastos gemalten, reliefartigen Bildern ist<br />

der Bildhauer stets spürbar. Viehweger spachtelt und ritzt, kratzt wieder<br />

ab und trägt neu auf. So entstehen charakteristische organische Strukturen<br />

mit Fugen und Rissen, in denen Licht und Schatten spielen. Die<br />

verhaltene, aber dennoch kraftvolle Farbwahl erinnert manchmal an<br />

Höhlenmalerei und verrät seine starke Verbundenheit mit der Natur.<br />

In ihr findet der passionierte Spaziergänger seine Inspiration – oft<br />

sogar direkt vor seiner Haustür. Denn dort auf der Wiese, in seinem „Freiluftatelier“,<br />

arbeitet er am liebsten. Dort stehen auch viele seiner imposanten<br />

Skulpturen, kraftvoll und filigran zugleich: Sehr schlanke Figuren,<br />

die zwei Kugelhälften zusammenhalten, andere werden von einer äußeren<br />

Hülle eingeengt, wieder andere trennt ein Abgrund. Die große Vielfalt<br />

an Motiven sorgt für Interesse bei den Spaziergängern. Viele bleiben<br />

stehen und diskutieren die Frage: Was will uns der Künstler damit sagen?<br />

Heinz Viehweger beobachtet das von seinem Atelier aus und freut sich<br />

darüber. „Ein Werk muss haften bleiben“, erklärt er. Um der Phantasie<br />

des Betrachters nicht vorzugreifen, gibt er seinen Werken keine Namen.<br />

Wenn man in ihnen immer wieder neue Details entdeckt, hat er sein Ziel<br />

erreicht. Dann ist ihm wieder das gelungen, was seine Werke so besonders<br />

macht: Die kreative Energie geballt im richtigen Moment zum Beispiel auf<br />

die Leinwand zu „entladen“, sie kraftvoll zu bearbeiten, schafft einen<br />

Moment größter Ehrlichkeit. Und der wird beim Betrachten spürbar.<br />

23


Klaus Altmann<br />

Üben, bis die Technik sitzt<br />

Obwohl er sich schon seit seiner Kindheit mit Kunst beschäftigte, kam er doch<br />

erst spät dazu, selber zu zeichnen und zu malen. Eine Arbeit, ohne die er sich<br />

sein Leben heute gar nicht mehr vorstellen kann. Sein Berufsleben im Forstdienst<br />

hatte ihn lange Zeit mit anderen Aufgaben ausgelastet. Doch eines schönen Tages<br />

im Jahr 1993, mit 42 Jahren, packte es ihn: Klaus Altmann begann zu zeichnen.<br />

Und diese Leidenschaft ließ ihn fortan nicht mehr los.


J<br />

eden Abend nach der Arbeit saß er stundenlang an seinem Schreibtisch<br />

und zeichnete – nach dem Motto: „Täglich was tun, dann bleibt<br />

was hängen.“ Besonders Gläser hatten es ihm eine Zeitlang angetan<br />

und er bannte sie in immer neuen Variationen aufs Papier. Sein nächstes<br />

Thema waren Tierporträts, die er wiederum eingehend mit dem Farbstift<br />

studierte. „Eine starke Kontrastierung ist dabei wichtig“, erklärt er. Diese<br />

gibt seinen Bildern eine besondere Tiefe.<br />

Durch einen Zufall war Altmann zur rechten Zeit am rechten Ort, als<br />

das Forstamt Fall aufgelöst wurde. Im Müllcontainer fand er alte Jagdverwaltungsdokumente,<br />

geschrieben auf handgeschöpftem Papier der<br />

Papiermühle Louisenthal mit Wasserzeichen von 1856. Darauf zeichnet er<br />

bis heute seine Wildtierporträts. Diese Bilder sind äußerst beliebt, sind sie<br />

doch zugleich – mit Handschriften und Kontrollnummern aus der Kaiserzeit<br />

– ein Stück Zeitgeschichte des <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>s.<br />

Eine ganze Weile beschäftigte sich Klaus Altmann allein mit seiner<br />

Kunst, bevor er schließlich Einflüsse von außen zuließ. Aquarelle<br />

gefielen ihm und er versuchte sich an dieser ihm sehr fremden Technik.<br />

Es war schwer, aber er gab nicht auf. In einem Kochbuch stieß er schließlich<br />

auf Aquarelle, die die Rezepte illustrierten und ihn inspirierten. Bei<br />

diesem Künstler belegte er seinen ersten Malkurs und spürte den kreativen<br />

Schub für sein eigenes Schaffen. Die Technik des Aquarellmalens<br />

hatte ihn endgültig gefunden. Und er studierte und verfeinerte sie ebenso<br />

gründlich wie zuvor das Zeichnen.<br />

Inzwischen gilt Altmann als der „Winter- und Seemaler“, denn beide<br />

Motive beschäftigen ihn sehr. Zahlreiche Bilder der letzten Jahre zeugen<br />

von seinem Fleiß, aber auch von seiner künstlerischen Entwicklung. „Ich<br />

arbeite gerne mit Komplementärfarben“, verrät er. Tatsächlich hat er<br />

seine charakteristische Farbsprache gefunden. Und auch seine neueste<br />

Technik, das nachträgliche Verunklären seiner Aquarelle, betreibt er mit<br />

viel Hingabe. Dabei wird er es sicher auch wieder zu der ihm eigenen Perfektion<br />

bringen, nach dem ebenso einfachen wie wirksamen Rezept:<br />

Üben, bis die Technik sitzt.<br />

25


Hans Schneider<br />

Das Beiläufige<br />

in Szene setzen<br />

Bei ihm geht es nicht um den großen Effekt. Vielmehr<br />

sind es beiläufige Dinge wie die Blume am Wegesrand,<br />

die Hans Schneider zu seinen Bildern inspirieren. Dieses<br />

Alltägliche spielt bei ihm die Hauptrolle und er setzt es<br />

gekonnt in Szene. Seine künstlerische Laufbahn begann<br />

er naturalistisch, tendierte aber schnell zur Verfremdung.<br />

Keinesfalls sollte sein Werk in Konkurrenz zur Fotografie<br />

treten. Dennoch steht es in ständigem Widerstreit von<br />

Gegenständlichem und Abstraktem.


H<br />

ans Schneider steht für moderne, sehr reduzierte Landschaftsmalerei.<br />

„Ein moderner Maler macht keine Skizzen mehr, sondern<br />

fotografiert“, erklärt der Grafiker, der erst spät zur Kunst fand, seine Vorgehensweise.<br />

Wenn ihn etwas inspiriert, fotografiert er es, macht dazu<br />

eine „Skizze“ am PC und testet so, ohne viel Aufwand, einige Umsetzungsmöglichkeiten.<br />

Erst dann folgt der Akt des Malens auf Leinwand. Ist das<br />

entstandene Bild zu gefällig, „zerstört“ er es wieder. Zumindest ein wenig.<br />

„Ich brauche diesen ‚Zufall’, der vielleicht entsteht“, sagt er, „und ich versuche,<br />

diesen mittels verschiedener Techniken zu finden.“<br />

Seine Liebe zur Natur spiegelt sich in seinen Blumenbildern wider,<br />

für die ihm der eigene Garten eine unerschöpfliche Motivvielfalt bietet.<br />

Seine Tendenz geht dabei immer stärker zur Abstraktion. Mit zahlreichen<br />

Farbschichten, die durchscheinen, führt Schneider seine Blumendarstellungen<br />

zur Struktur zurück. Durch die Verfremdung bekommen Farbe und<br />

Licht bei seinen Acrylbildern stärkere Bedeutung.<br />

Aktuell experimentiert der gelernte Schriftsetzer mit Typographie. Ist<br />

es möglich, mit typographischen Mitteln künstlerisch zu arbeiten? Diese<br />

Frage treibt ihn um. In Collagen aus Farbflächen, Formen, Logos und kalligraphischer<br />

Schrift bringt er Alltagselemente in neue Zusammenhänge.<br />

Was skizzenhaft wirkt, ist genau durchdacht. Schneider mischt Elemente<br />

des Schriftsatzes mit farblicher Komposition und stellt so „Erinnerungen<br />

an die Zeit dar, in der der Satz noch nicht digital erfolgt ist“. Diese neuen<br />

Arbeiten waren erstmalig im Rahmen der Ausstellung „Gmundart“ 2014<br />

im Jagerhaus an der Mangfall zu sehen.<br />

Die jährlich stattfindende Werkschau der Landkreiskünstler hat Hans<br />

Schneider mit ins Leben gerufen und etabliert. Doch nach zehn Jahren<br />

Organisationsarbeit war nun für ihn Schluss. Er wollte sich anderen Projekten<br />

widmen. Beibehalten hat er hingegen seine Lehrtätigkeit an der<br />

VHS. Er liebt den Austausch mit seinen Schülern, denen er Acryl- und<br />

Aquarellmalerei nahebringt und die immer auch ihm etwas beibringen.<br />

In jedem Fall bedeutet es für ihn neue Inspiration, frische Ideen, um den<br />

Blick des Betrachters zurückzulenken auf das – eigentlich – Alltägliche.<br />

27


WOODSCAPES<br />

„Wallberg“ | hochauflösender Druck | limitierte Auflage | handsigniert & nummeriert | 57 x 32,5 cm | € 149,–<br />

„Tegernsee“ „Wetterstein“ „Egerner Bucht“<br />

WOODSCAPES – Pixelpaintings in Intarsien-Optik<br />

Alle Motive in beliebigen Breiten bis max. 57 cm.<br />

Weitere CORPORATE ART-Editionen auf Anfrage.<br />

Artwork für Office, Praxis, Kanzlei oder zu Hause.<br />

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Buchenstraße 7 | 83607 Holzkirchen | T. 08024 473650<br />

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28


Mit viel Gespür für die Kunst<br />

Die Galerie Hyna in der Rottacher Seestraße ist schon<br />

seit Langem ein fester Bestandteil des Kunstgeschehens<br />

im Oberland. Seit mittlerweile 40 Jahren engagiert sich<br />

Ursula Hyna unermüdlich für ihre Künstler und deren<br />

Werke. Ihr Künstlerportfolio wie auch ihre Kundendatei<br />

sind mit der Zeit auf beträchtliche Größe angewachsen.<br />

„In erster Linie arbeite ich mit Künstlern, die mir gefallen“,<br />

erklärt sie ihre Auswahlkriterien, „denn ich bin an<br />

einer langen Zusammenarbeit interessiert.“ Eine solche<br />

verbindet sie zum Beispiel mit dem heimischen Künstler<br />

Herbert Beck, dessen Werke sie auch nach seinem<br />

Tod im Jahr 20<strong>10</strong> weiterhin betreut. Der Bezug zum<br />

<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> ist jedoch für eine Zusammenarbeit nicht<br />

ausschlaggebend. Wichtig sind vielmehr die Wünsche<br />

ihrer Kunden, die die Galeristin zu erfüllen versucht.<br />

Mir ist es wichtig, dass der Kunde etwas bekommt,<br />

das ihn froh macht.“ Unter diesem Motto besorgt Ursula<br />

Hyna auch Kunstwerke auf Kundenwunsch. Mithilfe<br />

eines gewachsenen Netzwerks ist das kein Problem.<br />

Seit vielen Jahren verbindet sie auch eine fruchtbare<br />

Zusammenarbeit mit der Galerie Beck & Eggeling in Düsseldorf.<br />

In ihren eigenen Räumlichkeiten zeigt sie aktuell<br />

Werke von Prof. Klaus Fußmann, Gabriele Lockstaedt<br />

und Andreas Feil. Mehr unter www.galerie-hyna.de<br />

29


G A L E R I E H Y N A P R Ä S E N T I E R T :<br />

Gernot Thamm<br />

* 1954 in Dinkelsbühl / Bayern<br />

Studium der Kunsterziehung<br />

Mitglied der BBK-Augsburg<br />

Auszeichnungen seit 2006<br />

Marktoberdorf Bürgerförderpreis<br />

Augsburg <strong>No</strong>minierung zum<br />

schwäbischen Kunstpreis<br />

Augsburg „Ecke“-Kunstpreis<br />

Neusäß Kunstpreis der Stadt Neusäß


KÜNSTLER:<br />

G A L E R I E H Y N A<br />

Seestraße 17 | 83700 Rottach-Egern<br />

Telefon: 08022-5870 | info@galeriehyna.de | www.galeriehyna.de<br />

Herbert Beck<br />

Angelo Bellini<br />

Sabina Bockemühl<br />

Gerard Bouvier<br />

Aurora Cañero<br />

Milan Chabera<br />

Ekaterina Chekalina<br />

Salud Company<br />

Andreas Feil<br />

Simon Fletcher<br />

Klaus Fussmann<br />

Christian Henze<br />

Uwe Herbst<br />

Agnes Keil<br />

Cornelia Korsch<br />

Gabriele Lockstädt<br />

Mario Malfer<br />

Karsten Meiwald<br />

Gerda Nietzer<br />

Cäsar W. Radetzky<br />

Vanni Saltarelli<br />

Wolfgang Zelmer<br />

Wilhelm Zimmer<br />

und viele andere …


MARCUS O.<br />

Er führt Regie, schreibt Drehbücher, sucht,<br />

recherchiert und findet erzählenswerte Stoffe –<br />

und all das mit Präzision, Effizienz und einer<br />

beständigen Leidenschaft für das Medium Film.<br />

Der Weg dorthin war ebenso lang wie einzigartig.<br />

Er führte Marcus O. Rosenmüller von ersten<br />

Musik-Videoclips hin zu international preisgekrönten<br />

Spielfilmen. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte,<br />

die im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> ihren Anfang nahm.


Fotos: Anna Mayer (li) | Michael Zechbauer (re)<br />

Kreativer Tüftler,<br />

visionärer Unternehmer<br />

3 Preise für „Wunderkinder“ beim Giffoni Film Festival<br />

2011, Salerno, darunter „Bester europäischer Film“:<br />

v.l.n.r.: Martin Stock, Marcus O. Rosenmüller, Darsteller<br />

Elin Kolev und Produzentin Dr. Alice Brauner<br />

Die Faszination für die Ausdrucksform Film<br />

packte ihn früh. Marcus O. Rosenmüller beeindruckte<br />

bereits im Gymnasium mit Vorführungen<br />

seiner experimentellen Super-8-<br />

Filme. Doch in dem ambitionierten jungen<br />

Mann schlummerte nicht nur kreatives<br />

Potenzial, sondern auch Unternehmergeist.<br />

So gründete er 1983 als Abiturient zusammen<br />

mit Schulfreund Werner Koenig im<br />

elterlichen Gartenhaus in Rottach-Egern<br />

seine erste eigene Firma: die Koenig &<br />

Rosenmüller Filmproduktion. Die beiden<br />

Jungunternehmer produzierten erfolgreich<br />

Werbespots und TV-Specials. 1988 stieß<br />

Jörg A. Hoppe als Gesellschafter hinzu.<br />

Die „Koenig, Rosenmüller & Hoppe Filmproduktion“<br />

avancierte im Laufe der Jahre<br />

zum führenden deutschen Musikvideo-Produzenten.<br />

Doch dabei blieb es nicht. 1991<br />

hob Rosenmüller, wieder mit Jörg Hoppe<br />

an seiner Seite und, neu im Team, Christoph<br />

Post, die MME – Me, Myself & Eye aus der Taufe.<br />

Schnell wurde daraus zunächst Deutschlands,<br />

später Europas gewinnträchtigste<br />

Video-Vermarktung im Musikgeschäft.Nächster<br />

logischer Schritt: Videos müssen gezeigt<br />

werden. Und so entstand im Fahrwasser von<br />

MME die VIVA Medien GmbH, Vorläufer des<br />

heutigen VIVA TV. Zwischen 1989 und 1999<br />

produzierte er in rascher Folge etwa 120<br />

Musikvideos für Stars wie Udo Lindenberg,<br />

Jule Neigel, Extrabreit, Wolf Maahn u.v.a..<br />

Vom Videoclip auf die große Leinwand<br />

Nach diesen Erfolgen nahm Rosenmüller<br />

seinen alten Traum wieder auf: Er wollte<br />

Geschichten erzählen, abendfüllend und<br />

auf großer Leinwand. So schrieb er das Dreh-<br />

33<br />

ROSENMÜLLER


MARCUS O. ROSENMÜLLER<br />

Er überlässt nichts dem Zufall: Perspektive, Bildausschnitt, Lichtführung, Ton.<br />

Er dreht, verwirft, ändert das Skript – bis alles stimmt.<br />

buch, führte Regie und war Co-Produzent bei<br />

seinem Kino-Debüt „Der tote Taucher im Wald“<br />

(1999). Die Hauptrolle übernahm Dieter Pfaff,<br />

mit dem Rosenmüller eine enge Freundschaft<br />

verband. Mit ihm drehte er in den folgenden Jahren<br />

noch drei Filme über den beliebten Ermittler<br />

„Sperling“ sowie eine „Bloch“-Folge.<br />

Auch mit Christine Neubauer arbeitete er<br />

mehrfach sehr erfolgreich zusammen, u. a. beim<br />

Zweiteiler „Gottes mächtige Dienerin“ (2009),<br />

„Die Minensucherin“ (20<strong>10</strong>) oder „Die Holzbaronin“<br />

(2012). Letzterer bescherte dem ZDF<br />

erstklassige Quoten. Bei den meisten seiner Projekte<br />

schreibt Rosenmüller am Drehbuch mit.<br />

Und so bildete er bereits 2001 mit Werner Heinz<br />

und dem Schauspieler Bruno Eyron ein Projektteam,<br />

mit dem Ziel, Stoffe für Spielfilme zu entwickeln,<br />

Drehbücher zu schreiben und nachzubearbeiten:<br />

die Casascania GmbH.<br />

Weitere bekannte Filme unter Rosenmüllers<br />

Regie sind „Dornröschens leiser Tod“ (2004),<br />

„Kunstfehler“ (2006), „Das Echo der Schuld“<br />

34<br />

(2009) oder „Stilles <strong>Tal</strong>“ (2011). International<br />

viel beachtet wurde sein 2011 entstandener<br />

Kinofilm „Wunderkinder“, der an die 1,5 Millionen<br />

im Zweiten Weltkrieg ermordeten jüdischen<br />

Kinder erinnert. Mit 13 Preisen internationaler<br />

Filmfestivals wurde der Film bedacht,<br />

u.a. in Israel, Italien, Dänemark und den USA.<br />

Auch für die Zukunft plant Rosenmüller<br />

Großes: die Verfilmung der weltweit erfolgreichsten<br />

Science-Fiction-Romanreihe „Perry<br />

Rhodan“ , die die fiktive Geschichte der Menschheit<br />

in der Zukunft erzählt.<br />

Rosenmüllers Filme laufen regelmäßig im<br />

Fernsehen. Demnächst ist seine Verfilmung des<br />

Nele-Neuhaus-Bestsellers „Mordsfreunde“ zu sehen:<br />

Am Montag, den 20.<strong>10</strong>.2014 um 20.15 Uhr<br />

im ZDF, in den Hauptrollen Felicitas Woll und Tim<br />

Bergmann.<br />

Mehr von und über Marcus O. Rosenmüller,<br />

die komplette Filmographie, alle Auszeichnungen<br />

und aktuelle Projekte auf seiner brandneuen<br />

Website: www.marcusrosenmueller.de<br />

Fotos: Marcus O. Rosenmüller


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einen Hauch<br />

lebendiger<br />

Qseven.de


Das Stieler-Haus 2005<br />

Fotos: Krobisch/Westerhof<br />

Joseph Stieler erwarb 1829 das Grundstück auf der tender Künstler im Gefolge des königlichen Hofes im<br />

<strong>Tegernseer</strong> Point aus dem königlichen Besitz und <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. <strong>No</strong>ch heute weht ein Hauch aus längst<br />

errichtete eines der ersten Stadthäuser am Tegernsee.<br />

Das biedermeierliche Sommerhaus mit Atelier Stieler-Haus – ein Ort, an dem Kraft und Kreativität ent-<br />

vergangenen Zeiten durch das Westerhof-Café im<br />

war der Vorreiter für weitere Ansiedelungen bedeuspringen.<br />

36


Was soll zukünftig im Stieler-Haus stattfinden?<br />

Welche Themen interessieren Sie?<br />

Einfach ausfüllen und senden an:<br />

Hotel der Westerhof<br />

Olaf-Gulbransson-Straße 19<br />

83684 Tegernsee<br />

Tel.: 08022 188 988 | Fax: 08022 188 990<br />

info@derwesterhof.de<br />

n Jugend gestaltet das <strong>Tal</strong><br />

n Kochkurse<br />

n Olympia-Stammtisch<br />

n Lesungen z.B. Stieler-Themen nach Jahreszeit<br />

n Künstlerkreis<br />

n Musik-Abende<br />

n Volksmusik n Klassik n Jazz<br />

n Literatur-Abende & Buchpräsentationen<br />

n Unternehmer-Abende<br />

n Denkfabrik<br />

n Themen-Abende<br />

n Bayerisch n Spanisch n Asiatisch<br />

Weitere Vorschläge:<br />

Vorname, Name<br />

Straße / Nr.<br />

PLZ / Ort<br />

E-Mail<br />

n Ja, bitte informieren Sie mich über<br />

Veranstaltungen im Stieler-Haus<br />

37


Ein exklusiver Einblick ins Künstler-Archiv von Uwy Heens –<br />

über 30 Jahre Manager des Bachmair Nightclub, Rottach-Egern<br />

Fats Domino<br />

Penny McLean<br />

Vicki Leandros<br />

Bonnie Tyler<br />

Julia Migenes<br />

Al Martino<br />

John Travolta<br />

Tony Christie<br />

Roberto Blanco<br />

Tina Turner<br />

Max Greger<br />

Paul McCartney<br />

Roger Whittaker<br />

Rainhard Fendrich<br />

Roland Kaiser<br />

Helen Schneider<br />

Vico Torriani<br />

38


Margot Werner<br />

Wencke Myhre<br />

Familie Bachmair-Rauh & Howard Carpendale<br />

Gloria Gaynor<br />

Roy Black Ivan Rebroff Rex Gildo Charly Rivel<br />

Das Gästebuch von Uwy Heens liest sich wie das Who’s who der<br />

Musik- & Showszene der 70er- bis 90er-Jahre. Weit über hundert<br />

Künstler gaben sich im Laufe der Zeit im Bachmair Nightclub<br />

die Ehre. Und nicht selten verhalfen diese Auftritte den<br />

Karrieren zu ungeahnten Höhenflügen. Mit seiner Idee, die Stars<br />

an den Tegernsee zu holen, traf Karl Rauh den Nerv der Zeit.<br />

Seit dem Start 1971 sorgte er viele Jahre lang unermüdlich<br />

für Unterhaltungs-Highlights der Extraklasse und setzte so Maßstäbe,<br />

die nicht nur den Nightclub, sondern das ganze <strong>Tegernseer</strong><br />

<strong>Tal</strong> weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machten.<br />

Karell Gott<br />

Angelika Milster<br />

Cliff Richard<br />

Thomas Gottschalk, Karl Rauh, Udo Jürgens<br />

39<br />

Harald Juhnke<br />

Harry Belafonte<br />

Caterina Valente<br />

Fotos: Hotel Bachmair am See<br />

Alfred Biolek<br />

Audrey & Judy Landers<br />

Audrienne<br />

Baccara<br />

Bill Haley<br />

Bob Lockwood<br />

Bonny Tyler<br />

Bruce Low<br />

Chris Barber<br />

Costa Cordalis<br />

Dalia Lavy<br />

Donna Hightower<br />

The Drifters<br />

Dunja Reiter<br />

Felicia Weathers<br />

Hazy Osterwald<br />

Heidi Brühl<br />

The Hornettes<br />

Ilja Richter<br />

Jean Claude Pascal<br />

Joan Orleans<br />

Jochen Brauer Sextett<br />

Josephine Baker<br />

Joy Fleming<br />

Katja Ebstein<br />

Alice & Ellen Kessler<br />

Les Humphries Singers<br />

Los Paraguas<br />

Manhattan Transfer<br />

Marianne Mendt<br />

Marlene Charell<br />

Mary Roos<br />

Middle of the Road<br />

Olivia Molina<br />

Pasadena Roof Orchestra<br />

Peggy March<br />

Peter Kraus<br />

Percy Sledge<br />

Silver Convention<br />

The Platters<br />

Toni Marschall<br />

Trini Lopez<br />

… und viele weitere<br />

unvergessliche Stars.


Hotel & mehr · Restaurants · Wellness & Spa · Sport & Aktiv · Business · Medical<br />

Seestraße 47 · 83700 Rottach-Egern · +49 (0) 80 22 272-0 · info@bachmair.de · www.bachmair.de


Gediegen | CHarmant | Modern


„DIE/DAS MAß“<br />

Foto: Byron Slater


Die Porzellan Manufaktur Nymphenburg präsentiert<br />

Rolf Sachs’ Objekt „Die/das Maß“ aus der Werkschau<br />

„typisch deutsch?“<br />

Speziell für seine Kölner Werkschau Anfang 2014 entwickelte<br />

der Künstler und Designer in den Meisterwerkstätten<br />

seine überdimensionierte Maß und verdichtet<br />

seine persönliche Auseinandersetzung mit vermeintlich<br />

deutschen Eigenschaften und Klischees in einer spannenden<br />

Präsentation von Objekten und Installationen. Seinen<br />

Krug umgibt ein feinfühliges Netz assoziativer Verbindungen,<br />

die mit der Begriffspaarung „maßvoll/maßlos“ spielen<br />

und von der Vielfältigkeit der deutschen Kultur erzählen.<br />

Mit „Die/das Maß“ greift Rolf Sachs den Maßkrug<br />

als klassischen Archetypen eines Trinkgefäßes auf,<br />

der stellvertretend für die deutsche Trinkkultur steht.<br />

Allerdings unterscheidet sich dieser in zweierlei Hinsicht<br />

von den handelsüblichen Krügen: Zum einen ist<br />

er siebenmal so groß wie die bekannte Einliter-Maß,<br />

wodurch augenfällig die Gegensätzlichkeit der Begriffspaarung<br />

maßvoll/maßlos zum Ausdruck kommt.<br />

Zum anderen setzt Sachs statt Pressglas oder Steingut<br />

hochwertiges Biskuitporzellan aus den Meisterwerkstätten<br />

der Porzellan Manufaktur Nymphenburg ein; ein<br />

Material also, das nicht für Massenproduktion, sondern<br />

für kunsthandwerkliche Qualität und künstlerische Wertschätzung<br />

steht. Mit der materiellen und maßstäblichen<br />

Transformation des Maßkruges hat Sachs in Zusammenarbeit<br />

mit Nymphenburg eine komplett neue haptische<br />

und optische, geradezu surreale Wahrnehmung geschaffen,<br />

durch die der Betrachter bewusst irritiert, aber auch<br />

zum Schmunzeln angeregt wird.<br />

ROLF SACHS<br />

VITA<br />

Rolf Sachs wurde 1955 in Lausanne (Schweiz)<br />

als Sohn eines deutschen Unternehmers und<br />

einer französischen Mutter geboren. Kreativ<br />

seit seiner frühesten Jugend begann er nach<br />

Studien in den USA und Großbritannien in den<br />

späten Achtzigerjahren künstlerisch tätig zu<br />

werden. 1994 zog Sachs mit Frau Maryam und<br />

seinen drei Kindern nach London und gründete<br />

sein Studio rolf sachs func’tion. Die Bandbreite<br />

seines Schaffens reicht von Möbeln, Leuchten,<br />

Objekten und Installationen, Bühnenbildern für<br />

Oper und Ballett bis zur Fotografie und architektonischen<br />

Projekten. Seine Werke werden in Einzelausstellungen<br />

in internationalen Design- und<br />

Kunst-Galerien gezeigt. Sachs’ interdisziplinäre<br />

Herangehensweise bildete die Grundlage seiner<br />

kreativen Arbeiten im Auftrag von Unternehmen<br />

und Institutionen wie dem Victoria & Albert<br />

Museum in London, dem Les Ballets und der<br />

Opéra de Monte-Carlo, dem Staatstheater<br />

Wiesbaden, der Porzellan Manufaktur<br />

Nymphenburg, Fortis Watches und anderen.<br />

43


„Wunschkind“ Galerie | Schwaighofstraße 97 | 83684 Tegernsee


S. 48 - 49 Trends 2015 - Damenmode<br />

S. 60 Le Fur - Pelz Recycling<br />

47


Damenmode 2015<br />

Trends<br />

orbetfarben<br />

Jutta Laskowski | Image Consultant<br />

Erlernt hat sie ihr „Handwerk“ in den<br />

USA, wo dieser Beruf seit langem<br />

einen festen Platz im gesellschaftlichen<br />

Leben einnimmt. Es geht<br />

ihr vorrangig um nonverbale<br />

Kommunikationsformen und deren<br />

Wirkung auf die Umwelt. Seit 1990<br />

ist sie in Deutschland tätig. Ihr Ziel:<br />

mit Ihren KundInnen durch Betonen<br />

persönlicher Stärken das optimale Erscheinungsbild zu entwickeln.<br />

Diese Beratung umfasst Bausteine wie Colorit-Farben,<br />

Farbwirkung, Visagistik, Stil und Image im Mode- und Auftrittsbereich<br />

sowie Körpersprache. Ergänzt wird ihre Dienstleistung<br />

durch einen Einkaufsservice. Je nach Anspruch können auch<br />

Trainer für rhetorischen Ausdruck hinzugezogen werden.<br />

Ihre Beratung eröffnet Wege zu individueller, selbstsicherer<br />

Ausstrahlung, frei von Trend- oder Schönheitsdiktaten, und<br />

verhilft somit den Kunden zu einem markanten „ersten Eindruck“,<br />

der positiv und charismatisch in Erinnerung bleibt.<br />

48<br />

GLOCKENROCKFORM<br />

Starke<br />

Die „neue Mitte“<br />

Sanduhr-SilHouetten<br />

Individualität<br />

Sport, Kunst und das Internet mit den schnellen<br />

Bildern prägen die Styles. Dazu ist es mehr<br />

denn je wichtig, seinen Typ zu kennen, sein<br />

eigenes Image zu verfolgen und die Stärken<br />

in der Ausstrahlung zu betonen. Asiatische<br />

Klassiker treffen auf afrikanische Muster und<br />

die Folklore <strong>No</strong>rdosteuropas. Ein bisschen Boheme,<br />

ein bisschen Dr. Schiwago.<br />

Die „neue Mitte“ als Taillenbetonung bei<br />

Mänteln, Kostümen und Kleidern schmeichelt<br />

der weiblichen Figur in Sanduhr-Silhouetten. Die<br />

Röcke werden länger, dafür – bis auf die neue<br />

Glockenrockform – die Schlitze höher, schön<br />

dazu die neuen T-Strap-Schuhe mit Blockabsatz.


Farben<br />

– Taillenbetonung<br />

„Egg-Shape““<br />

BlumenDESSINS<br />

ROT – von Bordeaux bis BEERENFARBEN<br />

SPITZENKLEIDER<br />

CAPES<br />

T-Straps<br />

ist die neue Modewährung<br />

Im Strick- oder Mantelbereich gibt es aber auch<br />

nach wie vor den bequemen Egg-Shape, auch<br />

Oversize-Schnitte und Lagenlooks bieten größtmögliche<br />

Bequemlichkeit und schaffen eine minimalistische<br />

Aura. Dieser Look eignet sich besonders<br />

gut für große, schlanke Frauen.<br />

Die neuen Cape-Formen sind interessant, verlangen<br />

aber unbedingt schmale Outfits darunter,<br />

schön in monochromen Tönen – um zu wirken,<br />

z. B. kniekurze Röcke zu Beinen, die in Stiefeletten<br />

stecken und strecken. Der Hosenanzug nimmt<br />

Abschied vom uniformen Business-Image und<br />

wird unkonventioneller in den Schnittführungen,<br />

weicher und farbenfroher. Hier setzt sich auch die<br />

streckende Overall-Variante durch.<br />

Der Stil der Sixties mit Glam-Materialien,<br />

frechen Hinguckern, ausgestellten Shift-Kleidern<br />

sorgt für WOW-Effekte. In die feminine Kategorie<br />

passen – am Abend und zum richtigen Anlass<br />

– Spitzenkleider, die immer kostbar und verführerisch<br />

wirken, sowie die romantische Märchenmode<br />

und Blumenkleider – auch mit modernen<br />

Prints. Die neuen Herbst/Winter-Farben bewegen<br />

sich von Sorbettönen wie hellblau, eisgrau, rosa<br />

und vanille über Korallenrot und Beerenfarben bis<br />

hin zu starken Rottönen mit geometrischen Dessins<br />

und plakativer Ausstrahlung. Dazu passen entweder<br />

die „Nude“ Make-up-Farben oder auch die<br />

ausdrucksstärkere Variante in den neuen Lippenstift-<br />

und Lidschattentönen. Jutta Laskowski<br />

49


ROTTACH-EGERN SEESTRASSE 37 +49 8022 2031<br />

ESCADA.COM


Münchner Straße 12· Bad Wiessee· www.kuehn-schuhe.de


Der erste Eindruck zählt<br />

„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite<br />

Chance“ – davon ist man im Modehaus MEYER überzeugt.<br />

Deshalb ist Mode ein so wichtiges Stilmittel,<br />

um in positiver Erinnerung zu bleiben.<br />

Elixier: optimale Beratung<br />

Die modische Frau, die Wert auf Marken, Qualität,<br />

Schnittführung und Exklusivität legt, wird bei Damenmode<br />

MEYER schnell Ihr Traumoutfit finden. Im Vordergrund<br />

steht hier das Cross-Dressing: Es werden aus<br />

allen Designer-Kollektionen individuell für jede Kundin<br />

53<br />

Outfits zusammengestellt - nicht modisch vorgegeben<br />

von den Marken, sondern einmalig und typgerecht!<br />

Diese stilsicheren Outfits sorgen immer wieder bei den<br />

Kundinnen für positive Überraschungen und Begeisterung.<br />

Im Größensortiment von 34 bis 46 wird bei etablierten<br />

Designermarken im Premiumbereich sorgfältig<br />

eingekauft, sodass nur eine Eliteauswahl an Mode im<br />

Laden vertreten ist.<br />

Das Team von MEYER – Exklusive Damenmode in<br />

Rottach-Egern freut sich über jeden Besuch – willkommen<br />

ist, wer die Liebe zur Mode und Qualität teilt!


Exklusive Damenmode<br />

Seestraße 37<br />

Rottach-Egern<br />

08022-6613888


ECHT, UNVERZICHTBAR …<br />

Silberne Gürtelschließen<br />

Einzigartige Accessoires in<br />

handwerklicher Vollendung –<br />

Berteles (unver-)wechselbare<br />

Gürtel-Schließen für „Sie“<br />

und „Ihn“ sind sichtbare<br />

Zeichen Ihrer Individualität.<br />

Kombiniert mit hochwertigen<br />

Ledergürteln in diversen Farben,<br />

3 und 4 cm breit.<br />

Monogrammschließe aus Silber<br />

für 3 cm Gürtelbreite € 318.-<br />

für 4 cm € 400.-<br />

„Seelaub“-Schließe aus Silber<br />

für 4 cm Gürtelbreite € 295.-<br />

Gürtel 3 cm breit € 39.-<br />

Gürtel 4 cm breit € 47.-<br />

… einfach TYPISCH.<br />

„Seelaub“-Ring<br />

aus 585er Weißgold<br />

mit 0,20 ct Brillanten<br />

ab € 2.070.-<br />

„Seelaub“-Manschettenknöpfe<br />

aus 585er Weißgold € 1.790.-<br />

Hauptstraße 11 · 83684 Tegernsee · +49-8022-4497 · Fax +49-8022-1569 · bertele@t-online.de · www.bertele-schmuck.de


Immer etwas<br />

Besonderes<br />

Seit zwanzig Jahren steht der Name Ursula Meyer<br />

für hochwertige Herrenmode. Und das mittlerweile<br />

über die Grenzen des <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>s hinaus.<br />

Auch ein Wechsel in der Geschäftsführung vor gut<br />

zwei Jahren verlief reibungslos: Die Stammkunden<br />

blieben – und viele neue kamen hinzu.<br />

Das dürfte neben der herzlichen Atmosphäre<br />

auch am Sortiment liegen. Bei dessen Auswahl<br />

setzen die Betreiber auf Spezialisten und beste<br />

Qualität. Nicht der Markenname ist entscheidend,<br />

sondern die Hochwertigkeit der Kleidungsstücke.<br />

Diese stammen aus verschiedenen europäischen<br />

Manufakturen, z. B. aus Italien, Großbritannien,<br />

der Schweiz und Deutschland. Die alteingesessenen<br />

Betriebe sind jeweils Meister ihres Fachs und<br />

liefern Spitzenqualität zu fairen Preisen.<br />

Das freut auch die Kunden von Ursula Meyer<br />

Herrenmode. Viele schätzen Understatement und<br />

Beständigkeit, für die das Geschäft steht, seit vielen<br />

Jahren. Dennoch ist die Mode nie langweilig.<br />

„Mann“ zeigt hier sehr gerne auch Mut zur Farbe.<br />

Und auf plakative Labelnamen kann getrost<br />

verzichtet werden. Ursula Meyer Herrenmode ist<br />

längst selbst zur „Marke“ geworden. Modisch und<br />

doch zeitlos – immer etwas Besonderes.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ursula Meyer in der Seestraße 37 in Rottach-Egern!


EXCLUSIVE HERRENMODE<br />

URSULA MEYER steht seit 20 Jahren für<br />

Mode aus feinsten Qualitäten wie Cashmere,<br />

Seide und edlen Baumwollgarnen.<br />

Hergestellt in Manufakturen und<br />

von Spezialisten bietet URSULA MEYER<br />

ein außergewöhnliches Sortiment<br />

an hochwertigsten Lederjacken,<br />

Hemden, Strick, Accessoires und Nachtwäsche.<br />

U U U U<br />

Genießen Sie das persönliche Ambiente<br />

mit diskreter Beratung in stilvoller Atmosphäre.<br />

Seestraße 37 · 83700 Rottach-Egern · Telefon 08022-6260<br />

Neben Hotel Bachmair am See · www.ursula-meyer.net


LE FUR<br />

Exklusive Pelz-Recycling-Produkte<br />

aus dem <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />

Im Frühling 2014 gründete Andrea Hülsmann<br />

das exklusive Label Le Fur im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Mit<br />

sicherem Gespür für Exklusivität, Nachhaltigkeit<br />

und Wertschöpfung entwirft die Inhaberin wunderschöne<br />

Pelztaschen und Pelzkissen – ein<br />

Zusammenspiel aus Tradition, Zeitgeist und<br />

alpinem Lifestyle. Alle Unikate werden ausschließlich<br />

aus <strong>10</strong>0% recyceltem Fuchspelz<br />

in Handarbeit gefertigt, deren Design und<br />

Qualität alpines Lebensgefühl vermitteln.<br />

Le Fur ist eine maximal tierschonende Alternative<br />

zu Pelz aus Zuchtfarmen. Dank professioneller<br />

Handwerkskunst werden aus hochwertigen Second-Hand-Fuchsfellprodukten<br />

und edlem Loden exklusive<br />

Unikate gefertigt. Die Shopper, Clutches sowie<br />

Kissen bestehen aus ökologischem Pelz mit ethisch<br />

korrekter Materialherkunft. Hierbei werden eindeutig<br />

postive Signale gesetzt: schonende Nutzung und<br />

Wiederverwertung anstatt Monokultur und Industrie;<br />

bedachte Stückzahlen in hoher Qualität statt<br />

Masse. Die Kreationen sind von einer Philosophie<br />

geprägt, die die Wertschätzung<br />

gegenüber dem Material und die Sorgsamkeit<br />

in allen Herstellungsphasen als<br />

feste Komponenten in sich trägt und<br />

somit Nachhaltigkeit, Recycling und Wertschöpfung<br />

verkörpert.<br />

Le Fur kreiert Objekte, die als Unikate in kleinen Auflagen<br />

in Deutschland gefertigt werden. Traditionelle<br />

Symbole wie Pelz und Loden finden sich in neuen<br />

Formen und einer eigenen Extravaganz wieder.<br />

Folgende Premium-Geschäfte führen die Le Fur Kollektion erstmalig seit August 2014:<br />

Moosbrugger Rottach-Egern | Loden Frey München | Dantendorfer Salzburg | Freso Home München<br />

Weitere Informationen sowie erste Impressionen finden Sie auf der Internetseite www.lefur.de.<br />

Wallbergstr. 17 | 83666 Waakirchen | T. 0173-4934053 | andrea.huelsmann@lefur.de | www.lefur.de<br />

60


30 jahre<br />

Marc O’POlO Tegernsee<br />

entdecken sie bei uns Ihren perfekten<br />

look für herbst/Winter 2014.<br />

schwaighofstraße 97,<br />

83684 Tegernsee-süd<br />

Mo.– Fr. <strong>10</strong>.00 –18.30 Uhr,<br />

sa. <strong>10</strong>.00 –16.00 Uhr


Seit fast fünfzehn Jahren fertigt Nicoletta Giacomelli in ihrem Rottacher Atelier außergewöhnlich<br />

schöne Dirndl an. Tradition, Eleganz und Moderne verbunden mit dem „gewissen Etwas“ zeichen<br />

Ihre Kreationen aus und machen sie zu einem absoluten „Must Have“ in jedem Kleiderschrank.<br />

Jedes ihrer Dirndl ist ein Unikat und wird individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen der<br />

Kundinnen angefertigt. Alle Dirndl werden aus hochwertigen Materialien wie Samt, Seide oder<br />

Organza angefertigt und mit feinster individueller Handstickerei verziert. Wer’s ein bisschen<br />

schlichter mag, findet bei der Trachten-Designerin auch Leinen- und Baumwollmodelle in kurz<br />

oder lang sowie wunderschöne Blusen. Ihre Tochter Kristina tritt in die Fußstapfen Ihrer Mutter<br />

Nicoletta und unterstützt sie ab sofort im Atelier. Kristina entwirft bereits selber Ihre eigenen<br />

Dirndlkreationen. Die passenden Accessoires wie Taschen, Tücher, Capes, Schuhe u.v.m. finden<br />

sie natürlichen auch im Rottacher Atelier der Giacomelli-Damen. Die raffinierten Details und<br />

passgenauen Schnitte machen die Dirndl zu zeitlosen Glanzstücken.<br />

Besonders begehrt: Die Mutter-und-Tochter-Dirndl…<br />

Nördliche Hauptstraße 20 | 83700 Rottach-Egern<br />

Tel. 08022-670541 | Mobil 0160-8980765 | nicoletta.giacomelli@web.de | www.giacomelli.de


MyHerzallerliebst<br />

Cashmere-Jäckchen<br />

66<br />

Andrea Eberle Cashmere-Trachtenjäckchen<br />

in diversen Farben


Herno Leichtdaune<br />

Mit unserem aktuellen Sortiment definieren<br />

wir bei JÖRING den „alpinen<br />

Lifestyle“ neu. Die Rückbesinnung auf<br />

Werte und Tradition ist dabei wichtiger<br />

als schnelllebige Trends. Dafür stehen die<br />

Labels Andrea Eberle, Herzallerliebst,<br />

Herzensangelegenheit, Made in Heaven<br />

und Herno mit ihren klangvollen Namen.<br />

Die Highlights der kommenden Saison:<br />

Das alpine Lebensgefühl verkörpern unsere<br />

Trachtenjäckchen aus Cashmere in<br />

diversen Farben – sie stehen allen Frauentypen<br />

und sind definitiv ein Must-have für<br />

mehr als eine Saison.<br />

Ein weiterer Trend sind Daunen. Informierte<br />

Kunden haben bereits neben<br />

„Moncler“ die Marke „Herno“ für sich<br />

entdeckt. Und das kommt nicht von ungefähr:<br />

Es ist der Stofflieferant von<br />

„Moncler“. Das Know-how des Labels<br />

und die Modellvielfalt sind faszinierend.<br />

Die gezeigten Modelle in<br />

Leicht-Daune geben einen kleinen<br />

Vorgeschmack auf den kommenden<br />

Winter. Mehr dazu in unserem<br />

Geschäft in der Seestraße.<br />

67<br />

JÖRING MODE<br />

Seestraße 28<br />

83700 Rottach-Egern<br />

Telefon: 08022 24120<br />

mode-joering@freenet.de


FURS & FASHION


Mit mehr als 40-jähriger Erfahrung in der Pelzbranche,<br />

kann sich das Familienunternehmen<br />

Antoniou zu recht als Profi in diesem<br />

Modesektor bezeichnen. In unserem<br />

Laden in der Seestraße 11 in Rottach-<br />

Egern können die Kunden die ganze<br />

Welt der Pelz- und Ledermode entdecken.<br />

Sie finden exklusive Mäntel,<br />

Swinger und Jacken in aktuellen Farben und hervorragender<br />

moderner Verarbeitung. Im Sortiment<br />

haben wir unter anderem Zobel, Nerze<br />

und Chinchilla. Auch bieten wir die ganze<br />

Palette an Serviceleistungen rund um<br />

die Pelzmode. Familie Antoniou verkauft<br />

Eleganz zu fairem Preis. Ein Umstand,<br />

der unsere Kunden besonders freut.<br />

F U R S & F A S H I O N<br />

Seestraße 11 · 83700 Rottach-Egern · Telefon: 08022-273688<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag <strong>10</strong>.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr, Samstag <strong>10</strong>.00 bis 14.30 Uhr


S. 72 - 73 GERICHTE MIT GESCHICHTE – „BÖFFLAMOTT“<br />

71


GERICHTE MIT GESCHICHTE<br />

Böfflamott ist ein altbayrisches Gericht französischen<br />

Ursprungs. Nicht erst seit Paul Bocuse lernte<br />

man hierzulande von den Nachbarn Tricks für<br />

den heimischen Herd.<br />

Bereits als Napoleons Truppen um 1800<br />

Bayern besetzt hielten und in Frankreich der<br />

vermehrte Verzehr von Rindfleisch aufkam<br />

– allerdings nicht jener zarte Hochgenuss,<br />

den wir heute kennen – schaute man<br />

sich Umgang und Zubereitungsart bei<br />

den „Franzmännern“ ab. Das Fleisch<br />

damals stammte zumeist von betagten<br />

Zugtieren, die zum Arbeitsdienst nicht<br />

mehr taugten. Um die zähe Fleischkonsistenz<br />

genießbar zu machen, beizte man<br />

das Rindfleisch tagelang. Das „Boeuf á la<br />

mode“ war geboren. Übersetzt: Rindfleisch<br />

nach der Mode – wie es eben zeitgemäß erschien.<br />

Weil es den Bayern so gut schmeckte, wurde der<br />

Name schnell bajuwarisiert: das „Böfflamott“ ist ein<br />

raffiniert marinierter Schmorbraten.<br />

Wichtig beim Marinieren: Porzellan- oder Tongefäße<br />

verwenden. Kunststoffschüsseln könnten<br />

wegen des Säuregehalts der Beize unerwünschte<br />

Eigengeschmacksstoffe abgeben. Das Fleisch vollends<br />

mit Marinade bedecken und am besten mit Deckel<br />

im Kühlschrank ruhen lassen. Die Marinade<br />

dringt ungefähr einen Zentimeter pro Tag<br />

ins Fleisch ein. Die Beizzeit ist daher abhängig<br />

von der Größe des Fleischstücks.<br />

Während des Marinierens nimmt das<br />

Fleisch die Aromen der Gewürze auf und<br />

die Säure der Beize zersetzt das Bindegewebe<br />

der Muskelfasern, was das Gewebe<br />

„mürbe“ macht. Das Fleisch wird weich.<br />

Wenn Sie es aus der Marinade nehmen,<br />

waschen Sie alle Gewürzteile sauber ab,<br />

tupfen Sie es mit Küchenkrepp trocken und<br />

salzen es leicht an.<br />

Die Marinade keinesfalls weggießen. Sie dient<br />

später als Basis für die Soße!<br />

72<br />

Foto: www.innovate-c.de


Zubereitung<br />

ZUTATEN:<br />

1 kg Ochsenfleisch<br />

(Rose oder Bug)<br />

1 Bund Suppengrün<br />

1 Zwiebel<br />

1/8 l Rotweinessig<br />

2 Nelken<br />

1 Lorbeerblatt<br />

4 Pfefferkörner<br />

4 Wacholderbeeren<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

0,25 l Fleischfond<br />

1 Schuss Rotwein<br />

1 Prise Zucker<br />

Salz<br />

Suppengrün putzen, zerkleinern. Zwiebel schälen<br />

und in Würfel schneiden. „Schuhbeckianer“<br />

vergessen bitte Ingwer und Zimtstangerl nicht.<br />

Traditionalisten belassen es bei den genannten<br />

Ingredienzien. Das Gemüse mit Essig, 500 ml Wasser<br />

und den Gewürzen in einen Topf geben und kurz<br />

aufkochen. Rotwein hinzugeben. Die Marinade<br />

abkühlen lassen.<br />

Die Beize in ein Ton-/Porzellangefäß gießen, das<br />

Fleisch einlegen, vollständig mit Marinade bedecken<br />

und den Deckel schließen. Zirka vier Tage im<br />

Kühlschrank ruhen lassen. Danach das Fleisch aus<br />

der Beize nehmen, abwaschen, trockentupfen und<br />

leicht salzen.<br />

Das Gemüse abseihen und beiseite stellen.<br />

Marinade durch ein Sieb abgießen, um die Gewürze<br />

zu entfernen. Öl im Bräter erhitzen und das Fleisch<br />

bei starker Hitze rundum anbraten. Das gebeizte<br />

Gemüse seitlich in den Bräter geben, mit kalter<br />

Fleischbrühe und der Beizflüssigkeit ablöschen.<br />

Hitze reduzieren und mindestens zwei Stunden<br />

simmern lassen.<br />

Danach das Fleisch aus dem Bräter nehmen und in<br />

einem separaten Topf zugedeckt warm halten.<br />

Bratenflüssigkeit durch ein Sieb in eine Stielcasserole<br />

gießen und deutlich einreduzieren. Nach<br />

Geschmack mit etwas Salz nachwürzen. Auch ein<br />

Schuss Rotwein sollte zur Verfeinerung nicht fehlen.<br />

Zu Böfflamott passen Kartoffelknödel, Blaukraut,<br />

Wurzelgemüse oder Semmelknödel und Bayrisch<br />

Kraut.<br />

Bon appétit & An Guat’n!


Ein Hoch auf die Gastlichkeit<br />

Vertrag langfristig verlängert: Wirt Peter Hubert und<br />

das Bräustüberl wachsen weiter zusammen<br />

Einheimische und Urlauber, Fröhliche und<br />

Nachdenkliche – und natürlich Hungrige und<br />

Durstige: Das Bräustüberl nimmt sie alle auf. Unter<br />

den Gewölben im <strong>Tegernseer</strong> Schloss ist sie daheim,<br />

die berühmte „Liberalitas Bavaria“, und das seit<br />

über drei Jahrhunderten. Heute ist das Bräustüberl<br />

zugleich ein Musterbeispiel für das gelungene<br />

Zusammenspiel von gewachsener Tradition und<br />

moderner Unternehmensführung. Kopf und Motor<br />

hinter dieser Entwicklung ist Wirt Peter Hubert.<br />

Soeben hat das Herzogliche Brauhaus mit IKH Herzogin<br />

Anna in Bayern und Geschäftsführer Christian Wagner<br />

den Pachtvertrag mit dem Bräustüberl-Wirt vorzeitig<br />

und langfristig verlängert. Hintergrund<br />

ist neben der positiven Entwicklung<br />

der Traditionswirtschaft vor allem<br />

der persönliche Einsatz Huberts.<br />

Bereits zur Übernahme Ende 2003 hatte er die<br />

Räumlichkeiten renovieren lassen und eine neue Küche<br />

eingebaut. Es folgten neue Sanitärräume, ein eigenes<br />

„Bräu-Lad’l“ und die Umgestaltung der Terrasse,<br />

aber auch die Zertifizierung des Traditionshauses<br />

nach ISO 9001:2008. Zum Beginn des Jahres 2015<br />

ist erneut die Küche dran: Im Rahmen einer großen<br />

Investition macht sie der Wirt fit für die steigenden<br />

Anforderungen.<br />

Öffnungszeiten · Koordinaten<br />

Grund zur Freude<br />

haben die Chefin des<br />

<strong>Tegernseer</strong> Brauhauses,<br />

IKH Herzogin<br />

Anna in Bayern, sowie<br />

(v.l.) Geschäftsführer<br />

Christian Wagner,<br />

Bräustüberl- Wirt<br />

Peter Hubert und<br />

Braumeister <strong>No</strong>rbert<br />

Stühmer.<br />

Täglich von 9 bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Kein Ruhetag!<br />

Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee<br />

08022- 4141 · www.braustuberl.de


Braustuberl


www.fruehaufgenuss.de<br />

rottach-egern . 0 80 22-8 59 75 92


Nicht mehr und nicht weniger als<br />

... eine Institution!<br />

Das Weinhaus Moschner ist seit 60 Jahren ein Anziehungspunkt<br />

Wir geben es zu: Das Weinhaus Moschner ist ein<br />

Phänomen. Nicht nur wegen der beachtlichen Zahl<br />

von Jahren, die das Lokal auf seinem starken Rücken<br />

trägt. Obwohl 60 Jahre in der heutigen Zeit alleine<br />

schon für einen mittelgroßen Myrtenkranz reichen.<br />

Und auch nicht wegen der überschaubaren Zahl<br />

von Wirten – ganze drei sind es bis heute -, die sich<br />

offenbar nur schwer von ihrem Weinhaus trennen<br />

konnten: Vom legendären Paul Moschner, der das<br />

Weinhaus 1954 – damals noch im Zentrum von<br />

Rottach – eröffnete, über Fidelius „Fidi“ Vögele bis<br />

hin zum heutigen Bräustüberl-Wirt Peter Hubert und<br />

seiner Geschäftsführerin Susanne Eichler.<br />

Einmalig ist vor allem das Konzept,<br />

das hinter dem Moschner<br />

steht: Die Kombination<br />

von Weinhaus (unten)<br />

und Bar mit Diskothek<br />

(oben) macht das Lokal<br />

zu einer Generationen<br />

übergreifenden Institution.<br />

Nicht selten<br />

flirtet die Jugend am selben Tresen, wo sich einst<br />

die Eltern kennen lernten, während sich Gäste aus<br />

den Anfangsjahren nun plötzlich eine Etage tiefer<br />

wieder finden – und wohl fühlen! Dort empfängt<br />

den Gast eine warme Atmosphäre: Holzböden und<br />

-decke, eine umlaufende Eckbank und liebevoll<br />

dekorierte Tische schaffen den Rahmen für größere<br />

und kleinere Runden, die es sich bei alpenländischer<br />

Küche, gepflegten Weinen und Kerzenschein wohl<br />

ergehen lassen.<br />

Öffnungszeiten · Koordinaten<br />

Weinhaus: Mi-So von 18 bis 23 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetage!<br />

Bar: Do-Sa ab 21.30 Uhr, So-Mi Ruhetage!<br />

Kißlinger Straße 2, 83700 Rottach-Egern<br />

08022- 5522 · www.moschner.de


Weinhaus.Moschner<br />

Barbetrieb<br />

Do.- Sa. ab 21.30 Uhr<br />

je nach Wetter Außenbar<br />

oder 1. Stock geöffnet


Oberhamer Str. 3, 82054 Sauerlach-Arget<br />

Tel: +49 (0) 8<strong>10</strong>4 1777<br />

www.gasthof-schmuck.de


Dämmerstille Nebelfelder<br />

Dämmerstille Nebelfelder,<br />

schneedurchglänzte Einsamkeit<br />

und ein wunderbarer weicher<br />

Weihnachtsfriede weit und breit.<br />

Nur mitunter, windverloren,<br />

zieht ein Rauschen durch die Welt<br />

und ein leises Glockenklingen<br />

wandert übers stille Feld.<br />

Und dich grüßen alle Wunder,<br />

die am lauten Tag geruht<br />

und dein Herz singt Kinderlieder<br />

und dein Sinn wird fromm und gut.<br />

Und dein Blick ist voller Leuchten,<br />

längst Entschlafnes ist erwacht<br />

und so gehst du durch die stille,<br />

wunderweiche Winternacht.<br />

Wilhelm Lobsien<br />

Foto: www.corporateartproject.com


Das Wallberghaus ist eines der beliebtesten<br />

Ausflugsziele der Region. Direkt am Sattel<br />

zwischen Wallberg und Setzberg gelegen,<br />

lockt es Jung und Alt mit seiner grandiosen<br />

Aussicht auf der Terrasse, mit kerniger Brotzeit,<br />

hausg’machten Schmankerln, frischem Radler<br />

oder Russ’n und zünftigem Jagatee.<br />

20 Min. von der Wallberg-Bergstation · 1 Std. Aufstieg ab Wallbergmoos · 2 Std. Aufstieg von der <strong>Tal</strong>station<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag <strong>10</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />

Küche: von 11.00 – 16.00 Uhr im Winter 11.00 – 16.30 Uhr im Sommer<br />

Ruhetag: Montag – außer an Feiertagen · Betriebsferien: 3 – 4 Wochen im <strong>No</strong>vember und im Frühjahr


G.aumenschmaus<br />

im Stieler-Haus<br />

Kultur & Kulinarik<br />

Feiern & Tagen<br />

Westerhof-Café im Stieler-Haus •Seestraße 74 •D-83684 Tegernsee •www.stielerhaus.de


Genießen Sie in unserem schönen Ambiente<br />

ausgesuchte Köstlichkeiten und erlesene Weine.<br />

Unsere gemütliche Sonnenterrasse,<br />

eine kuschelige Lounge-Ecke und<br />

offenes Kaminfeuer laden Sie zum Verweilen ein.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Nördliche HauptstraSSe 1 · 83700 RoTTAch-Egern · Telefon: 080 22-66 07 208<br />

WEISSWURSTFRÜHSTÜCK JEDEN SAMSTAG VON <strong>10</strong>.00 BIS 12.00 UHR.<br />

TÄGLICH AUSSER DIENSTAG AB 11.00 UHR GEÖFFNET · www.denkinger-wineandmore.de<br />

WEIN, BAR & BISTRO


S. 96 - 97 Tourist Info Bad Wiessee – Geballte Frauenpower<br />

87


AUS LIEBE<br />

ZUM HOTEL


MAIER ZUM KIRSCHNER<br />

Rottach Egern am Tegernsee


MAIER ZUM KIRSCHNER<br />

Hotel Maier zum Kirschner - Seestraße 23 - 83700 Rottach-Egern - Tel: 08022-67 11 0 - Fax: 08022-67 11 3<br />

90


AUS LIEBE<br />

ZUM HOTEL…<br />

Das Haus und seine Lage Unser Haus wird seit Generationen<br />

als Familienbetrieb geführt. Großzügige Stuben vermitteln das Gefühl von ursprünglicher<br />

bayerischer Gemütlichkeit. Lassen Sie sich bezaubern von der besonderen Atmosphäre<br />

und traditioneller bayerischer Gastfreundschaft. Unser Haus liegt ruhig in Seenähe gegenüber<br />

dem Kurgarten.<br />

Mit unserem À-la-carte-Restaurant „Kirschner Stuben“ sowie der Weinstube mit Bistro<br />

„Enothek am See“, einem Beauty- und Saunabereich mit Sonnenliegewiese und einem Kinderspielplatz<br />

sorgen wir dafür, dass Ihr Urlaub unvergesslich wird.<br />

<strong>No</strong>tizen aus der Küche In unserem stilvoll und mit Liebe eingerichteten<br />

Restaurant „Kirschner Stuben“ wird Essen zum Genuss. Gönnen Sie sich bayerische<br />

Schmankerl oder leichte Küche mit mediterraner oder asiatischer <strong>No</strong>te. Nachmittags reichen<br />

wir hausgemachten Kuchen zum Kaffee. In den Kellergewölben des Hotels lädt unsere Enothek<br />

zu genussvollen Weinproben und internationalen Spezialitäten ein.<br />

Hubertusfeier Am 8. <strong>No</strong>vember findet wieder unsere traditionelle Hubertusfeier<br />

statt. Im Anschluss an die Messe in der Kath. Kirche St. Laurentius, die um 18 Uhr beginnt,<br />

servieren wir hier im Haus ein Jagdessen. Für musikalische Untermalung sorgen u. a. Jagdhornbläser<br />

sowie der Haushamer Bergwachtgsang.<br />

Tipp: Unser gemütlich-bayerisches Ambiente mit Seeblick eignet sich perfekt für Tagungen<br />

und Firmenveranstaltungen wie auch für Familienfeiern, Weihnachten oder Silvester – von der<br />

Kleinstgruppe bis zu 75 Personen.<br />

91


Perfekt für Feier-Tage aller Art<br />

Das Wirtshaus und Hotel Feichtner Hof mit seinem Traumbiergarten<br />

ist zu jeder Jahreszeit eine stimmige Einkehr<br />

Eine bayerische Wirtschafts<br />

ministerin muss wissen,<br />

wo die einladendsten<br />

Wirtschaften stehen. Und<br />

so ließen Ilse Aigner und<br />

150 ihrer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter den Be -<br />

triebsausflug ihres Staats ministeriums jüngst im<br />

Feichtner Hof ausklingen. Kulinarisch hatte man<br />

die wohlige Wahl zwischen Köstlichkeiten wie<br />

Tafelspitzsülze mit Kernöl, Salat mit gebratenen<br />

Pfifferlingen oder Kalbsrahmgulasch mit Spätzle.<br />

Das Wirtshaus mit Biergarten im Gmunder Ortsteil<br />

Finsterwald hatten drei Abgesandte des Ministeriums<br />

im Rahmen eines Probeessens vorab getestet und für<br />

gut befunden.<br />

Einheimische und Gäste des <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>s erfreuen<br />

sich daran längst; sie genießen den sonntäglichen<br />

Frühschoppen mit Musik ebenso wie die abwechslungsreiche<br />

Mittagskarte, freuen sich auf Kaffee<br />

und Kuchen am Nachmittag und die Brotzeit unter<br />

Kastanien im Biergarten und natürlich eine gediegene<br />

Einkehr zu zweit oder mit Freunden am Abend. Die<br />

Küche kredenzt bodenständig-bayerische Gerichte aus<br />

besten regionalen Zutaten.<br />

Mit seinen unterschiedlichen Räum lichkeiten ist<br />

der Feichtner Hof<br />

auch eine ideale<br />

Adresse für Feiern<br />

und Festlichkeiten<br />

aller Art (bis 250<br />

Personen).<br />

Öffnungszeiten · Koordinaten<br />

Täglich von <strong>10</strong> bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Kein Ruhetag!<br />

Kaltenbrunner Str. 2<br />

83703 Gmund/Finsterwald<br />

08022- 96 840 · www.feichtner-hof.de


WIRTSHAUS • HOTEL • BIERGARTEN<br />

/Feichtner.Hof.Gmund<br />

SONNTAGS<br />

immer Musik!


H<br />

erzlich Willkommen im Landhaus Marinella<br />

Direkt am Tegernsee, idyllisch zwischen dem Yachtclub Bad<br />

Wiessee und dem Strandbad gelegen, nur wenige<br />

Meter vom Jod-Schwefelbad entfernt, führen die charmanten<br />

Gastgeber, Familie Güldener das Landhaus Marinella.<br />

Nach umfangreicher Renovierung 2011 warten nun 11 liebevoll<br />

und individuell eingerichtete Zimmer, davon 3 Suiten,<br />

auf neue Besucher. Jedes Zimmer verfügt über seinen ganz<br />

eigenen Charme und wurde mit liebvollen Details ausgestattet.<br />

Weit weg von den anonymen Hotels der Großstadt, können sich<br />

die Gäste hier auf eine familiäre Atmosphäre, Gemütlichkeit und<br />

jeden Komfort freuen. Alle Zimmer sind Nichtraucherzimmer<br />

und mit Flachbildschirm, Telefon und Safe ausgestattet ...<br />

Lassen Sie sich verwöhnen bei einem reichhaltigen Frühstück<br />

mit Seeblick im großzügig gestalteten, lichtdurchfluteten<br />

Frühstücksraum. Der idyllische Garten lädt mit bequemen<br />

Liegen und dem leisen Rauschen des Breitenbaches zum<br />

Träumen ein.<br />

Lassen Sie den Tag am knisternden Kaminfeuer mit einem<br />

Glas Wein und einem guten Buch aus der handverlesenen<br />

Krimi-Bibliothek ausklingen.<br />

Landhaus Marinella | Hotel garni | Familie Güldener | Am Strandbad 7 | 83707 Bad Wiessee<br />

Tel: 08022 85 99 99 0 | Fax: 08022 85 99 99 19 | kontakt@landhaus-marinella.de


Geballte Frauenpower<br />

Das Team der Tourist-Info Bad Wiessee um<br />

Leiterin Sandra Kern (2. v. r.) ist nun in neuen<br />

modernen Räumlichkeiten für Sie da.


Fotos: TTT GmbH<br />

Direkt im Ortskern der Gemeinde informiert ab<br />

sofort das Damenteam um Leiterin Sandra<br />

Kern die Besucher in den neuen Räumlichkeiten<br />

der Tourist-Info am Lindenplatz.<br />

Das ehemalige Büro von Autobus<br />

Oberbayern und ein weiterer Raum<br />

wurden Dank ortsansässiger Unternehmen<br />

und Architekt Florian<br />

Erhardt einer radikalen „Schönheitskur“<br />

unterzogen und sind<br />

jetzt eine Augenweide für jeden, der<br />

sie betritt.<br />

Bayerisch-modern und ein bisschen<br />

urban erstrahlt die neue Anlaufstelle<br />

für Gäste und Gastgeber in Bad Wiessee.<br />

Hochwertige Materialien, Naturhölzer und modernste<br />

Technik wurden verarbeitet und so erfreuen<br />

sich Gäste, Tagesausflügler und Einheimische<br />

gleichermaßen am neuen Serviceangebot, wie der<br />

kostenfreien Nutzung von WIFI am Lindenplatz bis<br />

zur Seepromenade. Ein absolutes Highlight ist die<br />

64“ HoloPro-Scheibe, auf der Filme, Bilder und<br />

97<br />

dergleichen transparent im Raum gezeigt werden.<br />

Zudem wurden in die geschwungene Holztheke<br />

Gästemonitore eingelassen. Hier können sich Interessierte<br />

vor Ort die freien Zimmer der<br />

Gastgeberbetriebe anzeigen lassen<br />

oder sich die besten Plätze für das<br />

Lieblingskonzert sichern. Auch für<br />

Gäste im Rollstuhl gibt es in der<br />

neuen Tourist-Information einen<br />

zusätzlichen Beratungsplatz, welcher<br />

rollstuhlunterfähig ist.<br />

Begeistert zeigt sich Petra Berger,<br />

Abteilungsleiterin Gäste- und Anbieterwesen<br />

bei der <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Tourismus<br />

GmbH (TTT): „Die Tourist-Information in Bad<br />

Wiessee gehört zu den modernsten TIs im Oberland,<br />

wenn nicht sogar in Oberbayern. Der Standort<br />

ist zentral, attraktiv und logistisch optimal<br />

für Gäste, Gastgeber und Einheimische erreichbar.<br />

Eine perfekte Symbiose aus moderner Architektur<br />

in Kombination mit ausgewählten, bayerischen<br />

Stilelementen.“


S. <strong>10</strong>0 - <strong>10</strong>2 PARAMedizinische Pigmentierung<br />

99


„Plötzlich<br />

ist da<br />

wieder<br />

Leben...“<br />

Paramedizinische<br />

Pigmentierung:<br />

eine besondere Form des<br />

Permanent-Make-up


Franca Hellmann<br />

ist gelernte Visagistin<br />

und hat sich<br />

auf Permanent-<br />

Make-up spezialisiert.<br />

Sie blickt<br />

auf 15 Jahre<br />

Erfahrung in<br />

diesem Bereich<br />

zurück und betreibt ihr eigenes Studio<br />

„FeinWerk“ in Bad Wiessee. Hier bietet<br />

sie neben anderen Behandlungen Permanent-Make-up<br />

und paramedizinische<br />

Pigmentierung an. Ärzte aus dem Großraum<br />

München empfehlen Patienten bei<br />

entsprechenden Krankheiten und nach<br />

Operationen an sie weiter.<br />

Mit dem Stichwort „Permanent-Make-up“ verbinden viele<br />

Menschen eine kostspielige Perfektionierung der Gesichtsoptik.<br />

Doch hinter dieser Technik steckt viel mehr. Besonders<br />

nach schwerer Krankheit empfinden Betroffene sie als wahren<br />

Segen. In Bad Wiessee verhilft Franca Hellmann in ihrem Studio<br />

„FeinWerk“ Menschen zu verbessertem Aussehen und mehr Selbstbewusstsein.<br />

Seit mittlerweile 15 Jahren verschönert Franca Hellmann ihre<br />

Kundinnen und Kunden, führt Vorgespräche, zeigt Beispielfotos,<br />

zeichnet Konturen vor und klärt über Möglichkeiten und Risiken auf.<br />

Erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch nimmt sie die<br />

Pigmentierungsarbeit in Angriff. Mit ruhiger Hand, guten Augen und<br />

großer Genauigkeit.<br />

Ihr „Werkzeug“ erinnert zwar an das eines Tätowierers, doch die Beautypigmentierung<br />

wird nur etwa 0,7 bis 0,9 mm in die Oberhaut eingebracht<br />

und blutet daher auch nicht. Die verwendeten Farbstoffe<br />

sind völlig unbedenklich, da ohne Azofarbstoffe. Das Verblassen der<br />

Mikropigmente wird begünstigt durch den Stoffwechsel und durch<br />

Lichteinflüsse. Daher ist eine Auffrischung nach zwei bis vier Jahren<br />

angebracht.<br />

Fotos: Feinwerk<br />

Gegen das Ohnmachtsgefühl<br />

Während sich die gelernte Visagistin auf Permanent-Make-up<br />

spezialisierte, empfand sie es als besondere Herausforderung, an<br />

deformierter Haut zu arbeiten. Mittlerweile schicken ihr viele<br />

Ärzte aus dem Großraum München Patienten. Diesen kann sie helfen,<br />

Narben zu verdecken oder fehlende Behaarung optisch zu „ersetzen“.<br />

Das ist vor allem gut fürs Selbstbewusstsein, denn das<br />

Ohnmachtsgefühl, das Krankheit oder Unfall hinterlassen haben,<br />

sitzt meistens tief bei den Betroffenen.<br />

<strong>10</strong>1


Bei der Behandlung sind Genauigkeit, Konzentration und<br />

eine ruhige Hand wichtig.<br />

Helfen kann die paramedizinische Pigmentierung<br />

bei verschiedenen Krankheiten, z. B. bei schweren<br />

Formen von Haarausfall. Oft kommen Kunden<br />

nach operativen Eingriffen zu ihr, wie Kiefer-<br />

Gaumenspalte-Operationen oder nach Brustkrebs-OPs<br />

mit Wiederaufbau der Brust. Auch<br />

Verbrennungs- und Unfallnarben können stark<br />

abgemildert werden. Meistens sind drei bis vier<br />

Behandlungen nötig, die jeweils etwa drei Stunden<br />

dauern. Da diese Arbeit sehr aufwendig und daher<br />

kostspielig ist, können es sich nicht viele Kunden<br />

leisten. Die Pigmentierung der Augenbrauen im Fall<br />

von Alopecia kostet circa 1.200,– Euro.<br />

Pionierin für bessere Patienteninformation<br />

Da die Krankenkassen diese Behandlung als „rein<br />

ästhetischen Eingriff“ bewerten, kommen sie in der<br />

Regel nicht dafür auf. Doch auch die Information<br />

der Patienten durch ihre behandelnden Ärzte ist<br />

verbesserungswürdig. Es macht nämlich durchaus<br />

Sinn, wenn z. B. ein Gynäkologe bei der Diagnose<br />

„Brustkrebs“ seine Patientin nicht nur über Therapien<br />

aufklärt, sondern auch über die Möglichkeit<br />

der späteren Pigmentierung. Um dies zu ändern,<br />

bietet Franca Hellmann den Ärzten im Landkreis<br />

Informationen zu ihren Leistungen an. Dass ihre<br />

Pionierarbeit früher oder später Wirkung zeigen<br />

wird, davon ist sie überzeugt. Für ihre Kunden bedeutet<br />

sie in jedem Fall Hilfe auf ihrem Weg zurück<br />

in ein „normales“ Leben.<br />

Ein Beispiel für den<br />

optischen und psychologischen<br />

Effekt:<br />

eine Kundin nach<br />

der Behandlung –<br />

sichtlich erleichtert,<br />

fröhlich und selbstbewusst.<br />

Fotos: Feinwerk<br />

<strong>10</strong>2


Ankommen. Wohlfühlen. Eintauchen.<br />

... meine Pause vom Alltag


monte mare Tegernsee:<br />

Wellness für anspruchsvolle Genießer<br />

In der monte mare Seesauna dreht sich alles um die<br />

Themen Sauna und Wellness. Ob nach einem ereignisreichen<br />

Tag in den Bergen, nach Sport und Bewegung<br />

an der frischen Luft, an Schlechtwetter-Tagen oder einfach<br />

mal zwischendurch: Erholung für Körper, Geist und<br />

Seele ist hier garantiert. Beim Blick auf den weiß-blauen<br />

Himmel, das imposante Alpenpanorama und das<br />

glitzernde Wasser des Bergsees stellen sich Entspannung<br />

und Wohlbefinden von ganz alleine ein.<br />

Die monte mare Seesauna Tegernsee besticht besonders<br />

mit dem direkten Zugang in den See. Durch<br />

großflächige Glasfronten an der dem See zugewandten<br />

Seite können die Gäste außerdem den Blick über<br />

das atemberaubende Panorama schweifen lassen.<br />

<strong>10</strong>4<br />

Vier verschiedene Themensaunen (Kelosauna, Wassersauna,<br />

Sinnessauna, Schilfsauna) sowie ein Dampfbad,<br />

ein Sole-Außenbecken und großzügige Ruheräume<br />

bieten das perfekte Ambiente für einen Tag<br />

Urlaub vom Alltag.<br />

unangefochtenes Highlight ist „Irmingard das<br />

Saunaschiff“. Das ehemalige Schulschiff aus dem<br />

Jahr 1925 liegt fest verankert im Saunahafen und ist<br />

die wohl ungewöhnlichste Sauna Deutschlands.<br />

ob allein, zu zweit oder mit Freunden – bei monte<br />

mare genießen Sie Urlaubsgefühle an über 360 Tagen<br />

im Jahr. Entspannende Massagen, pflegende Peelings<br />

im Dampfbad oder exklusive Wellness-Arrangements<br />

runden die Auszeit vom Alltag ab.<br />

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<strong>10</strong>8WOHLFÜHLATMOSPHÄRE<br />

… und Herzlichkeit im Umgang mit den<br />

Kunden stehen bei Alessa Hair&Beauty in<br />

Bad Wiessee am Tegernsee im Mittelpunkt.<br />

Neben klassischen Angeboten wie Farbe, Schnitt,<br />

Pflege und Kosmetik umfasst das Angebot seit<br />

Kurzem auch Nageldesign. „Unser oberstes Ziel<br />

ist es, dass unsere Kunden sich so wohlfühlen, daß<br />

sie sich nach dem Verlassen des Salons schon auf<br />

den nächsten Termin freuen“, erklärt Geschäftsinhaberin<br />

Nina Alessa Weber. Und dafür tut sie<br />

gemeinsam mit ihrem jungen und motivierten<br />

Team einiges: So gehört eine ausgiebige Kopfmassage<br />

genauso dazu, wie der Grundsatz, jeweils<br />

nur eine Kundin zu bedienen. Alessa<br />

Hair&Beauty ist Partnersalon des Weltmarktführers<br />

Great Lengths. Die Geschäftsinhaberin<br />

Nina Alessa ist Spezialistin für professionelle Haarverlängerung<br />

und Haarverdichtung am Tegernsee.<br />

Als exklusiver La Biosthetique Coiffeur wird bei<br />

Alessa Hair&Beauty nur mit den besten und wirksamsten<br />

Produkten gearbeitet. La Biosthetique<br />

legt Wert auf natürliche Rohstoffe und beste Inhaltsstoffe,<br />

die in den Produkten fein aufeinander<br />

abgestimmt sind und ein Höchstmaß an Verträglichkeit<br />

und Wirksamkeit garantieren.


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Seit über <strong>10</strong> Jahren steht das Augenzentrum Tölzer<br />

Land für höchsten Anspruch an Qualität in der Augenheilkunde.<br />

Unsere beiden Praxen, die das Zentrum<br />

betreiben, sind bekannt für ihre umfassende<br />

fachliche Kompetenz, die langjährige operative<br />

Erfahrung der Ärzte und die Ausstattung mit modernsten<br />

Geräten.<br />

Die Kombination aus erfahrenen Operateuren, einem<br />

engagierten und hochqualifizierten Team,<br />

neuester Technologie und modernsten Behand-


lungs- und Operationsmethoden gewährleistet ein<br />

Höchstmaß an Qualität, optimale Sicherheit und<br />

den angestrebten Erfolg. Die Leiter des Augenzentrums<br />

Dr. rer. nat. Robert Werhahn, Dr. med.<br />

Tomas Schaal und Priv. Doz. Dr. med. habil. Sven<br />

Dinslage führen im Jahr ca. 1300 ambulante Operationen<br />

im angeschlossenen Operationszentrum<br />

durch.<br />

Das Operationsspektrum umfasst Operationen des<br />

grauen / grünen Stars, der Makula-Degeneration<br />

und kosmetische Eingriffe an den Augenlidern. Die<br />

Wünsche und die Sicherheit des Patienten stehen<br />

dabei im Mittelpunkt.<br />

Operative Verfahren<br />

- Grüner Star<br />

- Grauer Star<br />

- Makuladegeneration<br />

- hohe Kurzsichtigkeit<br />

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83646 Bad Tölz<br />

Dr. rer. nat. Robert Werhahn<br />

Tel. 08041 / 71125 | www.augenarzt-toelz.de<br />

Dr. med. Tomas Schaal<br />

PD. Dr. med. Sven Dinslage<br />

Tel. 08041 / 5691 | www.augenarzt-bad-toelz.de


DAS AUGENZENTRUM<br />

TÖLZER LAND INFORMIERT<br />

DIE MAKULA – ERKRANKUNG DES AUGES<br />

Der Erhalt der Sehfähigkeit ist entscheidend für die<br />

Lebensqualität im Alter. Wenn sich das Sehvermögen<br />

verschlechtert, hat das nicht zwingend nur<br />

mit einer “normalen” Fehlsichtigkeit im Alter zu tun,<br />

sondern kann auch auf eine ernsthafte Erkrankung<br />

hinweisen: die altersbezogene Makula-Degeneration,<br />

auch AMD genannt.<br />

Die Makula-Degeneration ist die häufigste Ursache<br />

für einen schweren Sehverlust im Alter.<br />

Bei dieser Erkrankung werden die Sinneszellen der<br />

Netzhautmitte allmählich zerstört. Gerade Linien<br />

oder Buchstaben erscheinen plötzlich verzerrt und<br />

gebogen. Im späteren Stadium der Krankheit erscheint<br />

ein grauer Fleck in der Mitte des Gesichtsfeldes<br />

- Buchstaben erscheinen verschwommen oder<br />

114


fehlen. Dieser kann sich soweit ausbreiten, dass die<br />

Gesichtszüge des Gegenübers nicht mehr erkannt<br />

werden – im schlimmsten Fall ist das Lesen, Fernsehen<br />

oder Autofahren nicht mehr möglich. Die Selbständigkeit<br />

für alltägliche Aufgaben geht verloren.<br />

Die AMD verursacht keine Schmerzen. Das Tückische:<br />

Meist ist anfangs nur ein Auge betroffen, was<br />

dazu führt, dass das gesunde Auge die fehlende<br />

Sehleistung ausgleicht. Dadurch fallen Einschränkungen<br />

im Sehvermögen oft zu spät auf und die<br />

Erkrankung wird erst bemerkt, wenn auch das zweite<br />

Auge betroffen ist. Bereits entstandene Schäden<br />

sind dann nicht mehr rückgängig zu machen.<br />

Je früher die Makula-Degeneration erkannt wird,<br />

desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, sie aufzuhalten.<br />

Da jeder Vierte der über 65-Jährigen von verschiedenen<br />

Stadien der AMD betroffen ist, empfiehlt<br />

der Berufsverband der Augenärzte (BVA), ab dem 60.<br />

Lebensjahr eine Früherkennungsuntersuchung im<br />

Rhythmus von zwei Jahren durchzuführen.


Natürliche<br />

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individuell<br />

gestalten


Dr. med. Torsten Kantelhardt<br />

Facharzt für<br />

Plastische u. Ästhetische Chirurgie<br />

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Arm-/Schenkelstraffung<br />

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Dr. med. Torsten Kantelhardt


Ein strahlendes Lächeln<br />

sorgt für Sympathie<br />

Die Psychologen sind sich<br />

einig: Es dauert nur den Bruchteil<br />

einer Sekunde, bis unser<br />

Gehirn entschieden hat, ob wir<br />

jemanden sympathisch finden<br />

oder nicht. Ein strahlendes<br />

Lächeln oder ein offenes<br />

Lachen mit schönen, geraden<br />

Zähnen kann entscheidend<br />

sein für den ersten positiven<br />

Eindruck – auch im Berufsleben<br />

nicht ganz unerheblich.<br />

„In den letzten Jahren kommen<br />

neben Kindern und Jugendlichen<br />

auch immer mehr Erwachsene in<br />

unsere Praxis, die sich schönere,<br />

118


gerade Zähne wünschen“, berichtet<br />

der anerkannte Kieferorthopäde Dr.<br />

Abrischami aus seiner Praxis in Bad Tölz<br />

und in Tegernsee.<br />

Die unsichtbare Zahnspange<br />

Die heutige Zahnspangentechnik kann<br />

Korrekturen sehr ästhetisch oder sogar<br />

völlig unsichtbar durchführen. Zum<br />

einen können statt der üblichen sichtbaren<br />

Metall-Brackets weniger sichtbare<br />

Zahnspangen aus Keramik oder die<br />

Folientechnik verwendet werden. Zum<br />

anderen gibt es sogar eine völlig unsichtbare<br />

Lösung, bei der die Zahnspange auf<br />

der Zahninnenseite angebracht wird.<br />

Niemand merkt, dass Sie Ihre Zahnspange<br />

tragen, nur das Ergebnis - schöne, gerade<br />

Zähne - wird alle überzeugen.<br />

Beratung gerne in der Praxis in Bad<br />

Tölz und in Tegernsee oder unter<br />

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119


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Wir beraten Sie gerne


Dr. H. Abrischami<br />

Kieferorthopäde<br />

Master of Science in Lingual Orthodontics<br />

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Jahnstraße 4 · 83646 Bad Tölz<br />

Praxis im Ärztehaus<br />

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Tel.: +49 (0)80 41 / 74 00 04<br />

Fax: +49 (0)80 41 / 74 00 50<br />

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125


FlorianWagner<br />

Dass dieser Mann reichlich komödiantisches <strong>Tal</strong>ent<br />

besitzt, merkt man schon im normalen Gespräch mit ihm.<br />

In seinem Moderationsjob kommt es ihm zugute:<br />

„Heimatrauschen“ ist ein noch relativ neues Format<br />

des Bayerischen Rundfunks, das eine Brücke zwischen<br />

Tradition und Moderne schlägt. 2013 gab es bereits fünf<br />

Folgen, die so gut ankamen, dass es in 2014 sogar neun<br />

Folgen von „Heimatrauschen“ gibt, jeweils freitags um<br />

19.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Florian Wagner<br />

aus Gmund moderiert es seit der ersten Folge.<br />

126


Fotos:_Wige South&Browse GmbH<br />

Um als Schauspieler oder Moderator langfristig<br />

Erfolg zu haben, muss man seine<br />

Nische finden. „Langsam zu wachsen, ist<br />

wichtig“, erklärt der gebürtige Münchner<br />

seinen Erfolgsplan. „Lieber langsam,<br />

dafür gescheit, mit viel Herzblut und vor<br />

allem: echt.“ Diese Strategie hat sich<br />

bisher bewährt. Florian Wagner<br />

wirkte als Schauspieler<br />

bereits in Serien wie<br />

„<strong>No</strong>truf Hafenkante“<br />

oder „Soko 5113“<br />

mit. Aktuell gibt er<br />

bei den beliebten<br />

„Hüttenkrimis“ (siehe<br />

nächste Seite) den<br />

kauzigen Ermittler – und<br />

hat die Lacher auf seiner Seite.<br />

„Ich wache jeden Morgen auf und<br />

bin dankbar, dass das, was ich mache,<br />

anderen Freude bereitet und ich<br />

dabei mein eigener Chef bin“, freut er sich.<br />

Als Ausgleich zum Medienbusiness hat er<br />

sich in seinem Haus in Gmund eine kleine<br />

Schreinerwerkstatt eingerichtet. „Meinen<br />

handwerklichen Spleen habe ich von meinem<br />

Vater“, erzählt er mit leuchtenden<br />

Augen, „gescheites Werkzeug ist meine<br />

Leidenschaft.“ Das hat neben der Freude<br />

am Selbermachen auch einen praktischen<br />

Nutzen: „Sollte das Medienbusiness<br />

einmal wegfallen, kann ich alles selber-<br />

127<br />

machen.“ Denn auf den momentanen<br />

Erfolg will er sich nicht verlassen – er hat<br />

lieber mehrere Eisen im Feuer. Das mag<br />

auch daran liegen, dass er viele <strong>Tal</strong>ente<br />

hat, zum Beispiel eine hervorragende<br />

Singstimme. So verwundert es nicht, dass<br />

er langfristig Großes plant: „Mein Ziel ist<br />

eine eigene Samstagabend-Sendung“,<br />

sagt er, „eine Personality-Show.“<br />

Und die<br />

traut man ihm auch<br />

sofort zu. Eine Art<br />

Feuertaufe dafür hat<br />

er bereits bestanden:<br />

Seine erste große<br />

Livemoderation hatte<br />

er bei der Fluthilfegala des<br />

BR im Juni 2013. 4,7 Mio. Euro<br />

kamen an dem gesamten BR-Spendentag<br />

für die Opfer der Hochwasserkatastrophe<br />

in Bayern zusammen. Doch auch für die<br />

Moderation unserer TRENDGUIDE-Party<br />

im Juni war er sich nicht zu schade. Wenn<br />

er ein Projekt interessant findet, ist er<br />

gerne dabei.<br />

„Ich möchte abwechslungsreiche Dinge<br />

machen und die Leute immer wieder<br />

überraschen“, sagt er. Ob das vor einem<br />

Riesenpublikum geschieht oder vor einer<br />

Handvoll Leute, spielt dabei keine Rolle.<br />

Sicher ist aber: Er macht es „gescheit, mit<br />

viel Herzblut und vor allem: echt.“<br />

Der Mann für alle Fälle


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Das Original!<br />

Der Hüttenkrimi ist eine faszinierend schöne<br />

Abendveranstaltung an einem bezaubernden<br />

Ort mitten in den Bergen auf einer urigen,<br />

gemütlichen Hütte. Hier erleben Sie hautnah<br />

die bayerische Gemütlichkeit, genießen köstliche<br />

altbayerische Schmankerl und sind mittendrin,<br />

wenn ein „typisch boarischer“ Kriminalfall<br />

passiert…und im Anschluss – wenn man so will<br />

bis zum Dessert – dann auch gleich gelöst wird.<br />

Suchtgefahr!<br />

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„SPINNEN IST PFLICHT!“<br />

crossing mind, die dynamische Kreativwerkstatt und Eventagentur aus<br />

Oberbayern verbindet die unglaubliche Welt der Kreativität mit der<br />

modernen Welt der Events, Incentives und Trainings. Unser Motto lautet<br />

ganz einfach „Spinnen ist Pflicht”. Wir kreieren Einzigartiges!<br />

Fordern Sie uns und erleben Sie Ralf Schönbergers Kreativität für Ihre<br />

Veranstaltung. Nehmen Sie sich Zeit für Ihr persönliches Gespräch mit<br />

dem kreativen Kopf von crossing mind. Professionell und fair lassen wir<br />

für Sie unsere Gedanken fliegen und entwickeln eine unvergessliche<br />

Veranstaltung –versprochen.<br />

Denken Sie mit uns doch auch einmal quer und lassen Sie uns gemeinsam<br />

etwas Unvergessliches schaffen.<br />

crossing mind ist ein dynamisches Unternehmen, das Trends verfolgt<br />

und moderne, innovative Methoden und Lösungen zur Verfügung stellt.<br />

Unserem Ideenreichtum und Ihren Visionen sind dabei keine Grenzen<br />

gesetzt. Im Gegenteil. crossing mind setzt “alles dumme” in faszinierende<br />

Events, phänomenale Incentive-Veranstaltungen oder absolut<br />

einprägsame Trainings um – und sorgt so für eine perfekte Erinnerung<br />

über Jahre, mit leuchtenden Augen und Freude darüber, dabei gewesen<br />

zu sein.<br />

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Tel. 08022 / 706 91 20 | E-Mail mail@crossing-mind.de


ERSTKLASSIGES<br />

Gepflegte Unterhaltung wird hier großgeschrieben.<br />

Die Spielbank bietet ein abwechslungsreiches<br />

Entertainment – vom klassischen Glücksspiel in den<br />

Spielsälen bis hin zum vielseitigen Bühnenprogramm<br />

in der Winner’s Lounge.<br />

In angenehmer Atmosphäre warten attraktive Spielarten<br />

wie Französisch und American Roulette, Black<br />

Jack, Poker sowie 2<strong>10</strong> Automaten mit modernsten<br />

Spielvarianten und Jackpot-Anlagen auf Sie. In beiden<br />

Spielsälen findet man an der Bar eine Vielfalt an Getränken<br />

und im Restaurant bzw. Bistro eine ausgewählte<br />

Speisekarte.<br />

Steht Ihnen der Sinn nach kulturellen Highlights,<br />

empfehlen wir Ihnen den Besuch einer der zahlreichen<br />

Veranstaltungen in der Winner’s Lounge, die sich freut,<br />

NTERTAINMENT<br />

viele namhafte Kabarettisten und erstklassige<br />

Musiker, wie z.B. Sissi Perlinger, Anna Maria Kaufmann,<br />

Bernhard Hoëcker, Andreas Giebel, Michael<br />

Altinger, Michl Müller, Urban Priol, Günter Grünwald,<br />

Soul Kitchen u.v.m. auf ihrer Bühne begrüßen zu dürfen.<br />

In diesem Jahr erwarten wir noch u.a. Bodo Bach sowie<br />

Django Asül mit einer Zusatzveranstaltung wegen der<br />

großen Nachfrage im Vorjahr.<br />

Im stilvollen Eventraum der Winner’s Lounge mit<br />

fantastischem Blick über den Tegernsee sind Sie immer<br />

nah dran an den Künstlern und nicht weit entfernt vom<br />

Spielgeschehen.<br />

Die Winner’s Lounge können Sie übrigens auch für<br />

Ihre Firmenfeier, Kongresse oder private Feiern buchen –<br />

bitte sprechen Sie uns an.<br />

Spielbank Bad Wiessee · Winner 1 · 83707 Bad Wiessee · Tel. 08022 9835-0 · E-Mail: Bad.Wiessee@Spielbanken-Bayern.de<br />

Großes Spiel: So. – Do. 15.00 bis 2.00 Uhr · Fr. u. Sa. 15.00 bis 3.00 Uhr<br />

Automatenspiel: So. – Do. 12.00 bis 2.30 Uhr · Fr. u. Sa. 12.00 bis 3.30 Uhr<br />

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Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren. Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de


Überdosis Rampenlicht?<br />

Ah, geh’ zua!<br />

132


Fotos: Matthias Robl<br />

Christine Eixenberger und Tobias Öller, die Schlierseerin und der gebürtige<br />

<strong>Tegernseer</strong>, erobern gemeinsam und mit Soloprogrammen die Hochburgen des<br />

gepflegten Mundart-Kabaretts. Und das nicht nur innerhalb der bayerischen<br />

Landesgrenzen. Parallel dazu moderiert Eixenberger die Sendung „Habe die<br />

Ehre!“ des Bayerischen Rundfunks, während Öller für „Ciao Weiß-Blau“ mit<br />

Wortwitz und satirischem Blick auf die bayerische Lebensart textet, komponiert,<br />

arrangiert und produziert – und das neben einer Fülle anderer Projekte.<br />

Eine Überdosis Rampenlicht? Keine Gefahr für diese beiden!<br />

I<br />

n ihren Programmen schlüpfen sie in verschiedenste<br />

Rollen und präsentieren ihre sozialkritische<br />

Sicht aufs Tagesgeschehen in der Verpackung<br />

des vermeintlich Bayerischen. Dabei<br />

sind die Zustände durchaus universell, aber wer<br />

anderen den Spiegel vorhält, muss ihnen „auf’s<br />

Maul schau’n“. Das Publikum amüsiert sich zumeist<br />

prächtig, wenngleich manche satirische<br />

Pointe einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.<br />

Sigi Zimmerschied und Josef Hader lassen grüßen.<br />

Mit „Überstunden“ zur Spielerfrau<br />

Begonnen hat die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

2008 mit Öllers Musical „Artifex<br />

Maximus“. Beim Proben einiger Lieder mit<br />

„Chrissy“ war ihm klar: „Du wirst meine Bühne<br />

rocken!“ 20<strong>10</strong> tourten beide schon gemeinsam<br />

zwei Jahre lang erfolgreich mit dem<br />

Kabarett-Programm „Überstunden“. 2012<br />

präsentierte Eixenberger schließlich ihr<br />

133<br />

erstes Soloprogramm „Ballkontakt – eine Spielerfrau<br />

packt aus“, eine Gemeinschaftsarbeit von<br />

Tobias Öller, Sabine Schreiber und Christine Eixenberger,<br />

mit dem sie noch immer die Hallen füllt.<br />

Wer sie auf der Bühne sieht, könnte meinen,<br />

dies sei schon immer ihr Berufswunsch gewesen.<br />

Doch ihr „Rampensau-Potenzial“ mussten ihr erst<br />

andere bestätigen. Bis dahin war sie lieber erstmal<br />

Zuschauerin. „Ich bin dann hineingewachsen, während<br />

ich es gemacht habe“, erinnert sich Eixenberger.<br />

Und dass sie auf der Bühne längst „angekommen“<br />

ist, stellt sie auch an jedem zweiten Freitag<br />

beim BR unter Beweis. In ihrer Comedy-<strong>Tal</strong>kshow<br />

„Habe die Ehre!“ testet sie Nicht-Bayern, also<br />

„Preißn“, auf ihre Bayern-Tauglichkeit.<br />

Ihre TV-Präsenz fördert natürlich die Zuschauerzahlen<br />

in ihren Kabarettvorstellungen, was<br />

Eixenberger freut. „Ich liebe den direkten Kontakt<br />

zum Publikum“, sagt sie, „man macht das Ganze<br />

ja auch für ‚die Leit’. Wenn die sich freu’n, dann<br />

freu’ ich mich erst recht.“ Fernab der Bühne absol-


viert sie auch noch „ganz nebenbei“ ihr Lehramtsstudium.<br />

Ob dies oder die Bühne ihr „Plan B“ ist,<br />

wird sich noch entscheiden. Irgendwann. Vielleicht.<br />

Das Leben als „Dauercasting“<br />

So etwas braucht Tobias Öller nicht. Der Musiker,<br />

Kabarettist und Autor hat sein Studium der<br />

Politikwissenschaften lange hinter sich und wurde<br />

mehrfach mit Preisen bedacht. „Mein Lebensplan<br />

stand eigentlich schon mit 18 Jahren fest“, sagt er.<br />

Darin spielte immer die Musik eine große Rolle.<br />

Schon während seiner Schulzeit am <strong>Tegernseer</strong><br />

Gymnasium konnte er sein schauspielerisches<br />

<strong>Tal</strong>ent erproben. Und der Wunsch, Musik und<br />

Theater zu kombinieren, wuchs. 2003 inszenierte<br />

er schließlich sein erstes Musical „Personal Suicide<br />

Show“. Es folgten „Metropoly“ (2005) und „Artifex<br />

Maximus“ (2008).<br />

134<br />

„Mein Leben war einige Jahre lang eine Art Dauercasting“,<br />

gesteht der Kreative, der ständig neue<br />

Projekte ersinnt. Sein Arbeitspensum ist entsprechend.<br />

So schrieb und spielte er seine erfolgreichen<br />

Soloprogramme „Warten auf Sezuan“ (2006),<br />

„Château Rouge“ (2008) und „Spiel mir das Lied vom<br />

Schnee“ (2008), entwickelte Theaterstücke wie „Der<br />

Fall Dracula“ (2011) und „Seifenoper“ (2012), war<br />

Autor des Drehbuchs für den Kurzfilm „Calamari<br />

Blues“ (2011) und die Komödie „Ox vorm Berg“ (2012),<br />

in denen er auch selbst mitwirkte. Um alles unter<br />

einen Hut zu bringen, arbeitet er an vielen Dingen<br />

parallel, so auch beim Songwriting für seine Bands.<br />

„Es muss Spaß machen, wenn man etwas professionell<br />

machen will“, erklärt Öller seine Motivation.<br />

Und dass er Spaß bei seinen Produktionen<br />

hat, ist diesen auch anzumerken. Für deren<br />

Vielfalt und Qualität wurde er 2012 mit dem Franz<br />

Ringseis Kulturpreis geehrt. Aktuell hat er mit dem<br />

Kabarettprogramm „Radio Rustikal“, gemeinsam<br />

mit Christine Eixenberger, wieder die Lacher auf<br />

seiner Seite. Außerdem präsentiert er mit seiner<br />

Band „Ciao Weiß-Blau“ brisante Themen in Mundart,<br />

erhältlich auf dem Debütalbum, das am<br />

18. September erscheint.<br />

Fotos: Matthias Robl | Conny Stein, Bayerischer Rundfunk – „Habe die Ehre“


erzählt von Uwy Heens, über 30 Jahre lang Manager des Bachmair Nightclub, Rottach-Egern<br />

<strong>10</strong>. April 1977. Großer Gala-Abend. Der Club war<br />

voll – zum Bersten voll. Die Spots gingen an. Ein<br />

kleiner, braun gebrannter Mann betrat die Bühne. Die<br />

ersten Takte erklangen … I like to be in America …<br />

Das Publikum tobte. Trini Lopez, zu diesem Zeitpunkt<br />

längst schon Weltstar mit Millionen-Anhängerschaft,<br />

stand in unserem kleinen Club in der Egerner Bucht<br />

auf der Bühne und heizte den zirka<br />

350 Gästen ordentlich ein. Dieser<br />

schmächtige Texaner mit seinem unverwechselbaren<br />

Latino-Akzent. Als<br />

Sohn mexikanischer Einwanderer hat<br />

er wohl das Temperament geerbt, diese<br />

Ausstrahlung und … das rrrollende<br />

„R“ in AmeRica. <strong>No</strong>ch während der<br />

Zugaben wurde mir ein Zettel zugesteckt:<br />

„Mr. Lopez möchte gern eine echt bayrische Brotzeit<br />

erleben.“ Ich verließ das Konzert, schwang mich<br />

ans Telefon und bestellte für den nächsten Vormittag<br />

einen Tisch im Bräustüberl für <strong>10</strong> Personen, denn Trini,<br />

der mit vollem Namen Trinidad Lopez III. heißt, wollte<br />

seine komplette Mannschaft dabei haben. Der nächste<br />

Morgen. Im Bräustüberl angekommen, stießen wir<br />

zunächst auf den Erfolg vom Vortag an. Das Bier zu<br />

Weißwurst à la Tequila<br />

135<br />

früher Stund’ schien den Amerikanern zu schmecken.<br />

Musiker eben. Dann wurden in drei Terrinen Weißwürste<br />

gebracht, haufenweise Brezn, oder „Brrrezls“,<br />

wie die US-Boys sagten, und jene kleinen Senfbeutelchen,<br />

bei denen man nie weiß, soll man sie<br />

aufreißen oder aufbeißen. Am Tisch kehrte erwartungsvolle<br />

Stille ein. Ich nahm ein Senfbeutelchen,<br />

riss daran und der Inhalt ergoss<br />

sich auf meinen Handrücken. Blöde<br />

Situation. Was sollte ich tun? Abwischen?<br />

Schad’ um den schönen<br />

Senf. In der <strong>No</strong>t nahm ich meine<br />

Weißwurst, tunkte sie in den Senf<br />

auf meinem Handrücken, biss genüsslich<br />

ab und registrierte erst jetzt,<br />

dass mich 18 Musikeraugen höchst<br />

interessiert beobachteten. Dann machte Trini den<br />

Anfang, öffnete sein Senftütchen und quetschte es<br />

auf seinem Handrücken aus. Alle anderen taten es<br />

ihm nach. Sie tunkten ihre Weißwürste so lange auf<br />

ihre senfverschmierten Handrücken, bis auch der<br />

letzte Wurstzipfel verspeist war. Das war die Geburtsstunde<br />

der Weißwurst à la Tequila. Ein unvergesslicher<br />

Genuss! Live erlebt und in Farbe. Uwy Heens<br />

Fortsetzung folgt!


NEUE SCHMUCK-KOLLEKTION<br />

Mit der Schmuckkollektion<br />

„Waldeslust“ der Porzellan<br />

Manufaktur Nymphenburg<br />

wird jede Tracht zum<br />

besonderen Hingucker –<br />

auf der Wiesn oder beim<br />

sommerlichen Waldfest.<br />

Ob Edelweiß oder Hirschgeweih,<br />

die beiden neuen, edlen Trachtenanhänger<br />

aus weißem Biskuitporzellan<br />

setzen einen besonderen Akzent<br />

bei jedem Outfit. Die Schmuckstücke<br />

mit Unikatcharakter können nach<br />

Wunsch mit einer handgenähten<br />

Kette aus Wildleder in hellem Blau<br />

oder dunklem Braun kombiniert<br />

werden. Das wild-romantische Edelweiß<br />

wächst in den Fingerspitzen der<br />

Meister in den Ateliers der Manufaktur<br />

frei von Hand durch sorgfältiges Ausformen<br />

und Zusammenfügen einzelner<br />

Blätter zu einer Blüte zusammen.<br />

Das filigrane, handgefertigte Geweih<br />

schmückt nicht nur das Haupt eines<br />

Hirsches, sondern auch den Hals von<br />

feschen Madln und Buam. Tracht ist<br />

Trend – nicht nur im Oktober, sondern<br />

das ganze Jahr. Das Repertoire<br />

136 136


an Schmuckstücken aus der Porzellan<br />

Manufaktur Nymphenburg lässt sich<br />

bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen.<br />

Sogenannte Galanterien, kleine<br />

Geschenke aus Porzellan wie Haarnadeln,<br />

Etuis und Medaillons, werden<br />

zwischen Damen und Kavalieren ausgetauscht,<br />

um gegenseitige Aufmerksamkeit<br />

zu bekunden. Um 1870 beziehen<br />

Goldschmiede ganze Garnituren von<br />

Porzellanplättchen in verschiedenen<br />

Größen für Broschen und Ohrgehänge<br />

aus Nymphenburg. Ein Jahrhundert<br />

später entsteht eine Kollektion fein gearbeiteter<br />

Medaillons mit historischen<br />

Blumendekoren.<br />

Auch heute lädt die Porzellan<br />

Manufaktur Nymphenburg Designer<br />

von internationalem Ansehen, neue<br />

Kreationen zu entwickeln. Der New Yorker<br />

Ted Muehling gestaltete von den<br />

Formen der Natur inspirierte Anhänger.<br />

Patrik Muff entwarf Schmuckstücke<br />

von starker, teils sakraler Symbolik,<br />

umgesetzt in einer eindeutigen<br />

Bildsprache mit Kreuz- und Totenkopfmotiven.<br />

Alle Kollektionen entstehen<br />

in reiner Handarbeit unter Anwendung<br />

traditioneller Herstellungstechniken<br />

auf höchstem gestalterischem Niveau.<br />

„Waldeslust“ ZUR WIESN<br />

137


7. Stabhochsprung Meeting in Rottach-Egern:<br />

Zwei deutsche Siege und<br />

Zahlreiche Zuschauer<br />

kamen in den Rottacher<br />

Kurpark, um den<br />

Athleten zuzujubeln.<br />

Bereits zum 7. Mal fand das Internationale Stabhochsprung<br />

Meeting im Rottacher Kurpark statt.<br />

Was 2007 als Showwettkampf mit zwei Profis begonnen<br />

hatte, ist heute aus der Riege der Sportevents<br />

im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />

Nicht zuletzt die Aufsprungmatte auf dem<br />

See macht diesen Event so beliebt. Außerdem ist<br />

man nirgends sonst den Athleten so nahe wie hier.<br />

138


ein neuer Europarekord<br />

Durch ihren Sprung über 4,71 Meter führt Liza Ryzih die Jahresbestenliste Europas an.<br />

Gut 2.000 Zuschauer verfolgten in diesem Jahr<br />

die spektakulären Sprünge des internationalen<br />

Teilnehmerfeldes. Insgesamt traten 41 männliche<br />

und weibliche Athleten in den Kategorien<br />

Herren, Damen und Jugend an. Trotz schlechter<br />

Wetterprognosen fanden die Teilnehmer gute Bedingungen<br />

vor. Und am Ende standen zwei<br />

Deutsche auf dem Siegertreppchen.<br />

Bei den Damen wusste die Deutsche Liza Ryzih<br />

zu beeindrucken. Mit der übersprungenen Höhe<br />

von 4,71 Metern verbesserte sie ihre persönliche<br />

Bestmarke und führte daraufhin die europäische<br />

Jahresbestenliste an. Bei den Herren siegte, wie<br />

bereits 2012 und 2013, Karsten Dilla mit 5,70<br />

Metern. Sein Traum: Deutschland bei den<br />

Olympischen Spielen 2016 zu vertreten.<br />

139


140


Fotos: Founders Reserve Media UG<br />

Sieger der Langdistanz D-Strecke: Markus Kaufmann<br />

87,3 km und 3288 Höhenmeter in 03:59:43.<br />

Bei den Frauen setzte sich auf der Samsung-Strecke<br />

Milena Landtwing in 04:58:27 durch.<br />

141


BESTESWETTER,<br />

TOLLELEISTUNGEN &<br />

VIELAPPLAUS<br />

Das Start-/Ziel-Gelände<br />

Martin Janousek<br />

auf seinem Weg<br />

zum Sieg über die<br />

Olympische Distanz<br />

Rund 850 Teilnehmer genießen beim Tegernsee Triathlon beste Bedingungen. Es ist jedes<br />

Jahr aufs Neue ein schönes Bild, wenn sich die Triathleten bei strahlendem Sonnenschein<br />

und blauem Himmel in Gmund in den glitzernden See stürzen. Der Tegernsee Triathlon und<br />

traumhaftes Wetter – das gehört irgendwie zusammen. Und so wurden die Teilnehmer bei<br />

der 18. Auflage der Veranstaltung mit besten Triathlon-Bedingungen verwöhnt. Auch die<br />

Zuschauer genossen den Sonnenschein und feuerten die Sportlerinnen und Sportler<br />

ordentlich an. „Das Zuschauerinteresse wird von Jahr zu Jahr größer. Das freut mich.“,<br />

sagt Veranstalter Peter Targatsch.<br />

142


Fotos: Evotion Events UG (3), M. Wisserodt (1)<br />

Den Sieg auf der Olympischen Distanz holte<br />

sich bei den Männern Martin Janousek in<br />

2:07:13, bei den Frauen gewann Stephanie<br />

Sanktjohanser in 2:19:17. Im Sprinttriathlon<br />

sicherte sich bei den Männern Florian<br />

Kramer in 1:03:52 den ersten Platz. Bei den<br />

Frauen stand Bianca Krah ganz oben auf<br />

dem Treppchen, sie gewann in 1:12:01. Der<br />

Jubel der Zuschauer galt aber nicht nur den<br />

Siegern, sondern hielt noch lange an. Auch<br />

Teilnehmer, die sich an ihren ersten Triathlon<br />

gewagt hatten und erst spät ins Ziel<br />

kamen, holten sich ihren verdienten<br />

Applaus ab. „Das zeigt, dass der Tegernsee<br />

Triathlon auch Breitensport-Charakter hat“,<br />

sagt Peter Targatsch. Sein Dank gilt neben<br />

den Teilnehmern und den vielen Zuschauern<br />

den Sponsoren und den freiwilligen<br />

Helfern, die den Tegernsee Triathlon mit<br />

ihrer Unterstützung erst möglich gemacht<br />

haben.<br />

Christoph Fetzer<br />

Alle weiteren Informationen finden Sie<br />

im Internet unter www.tegernsee-triathlon.de<br />

und bei facebook unter<br />

www.facebook.com/TegernseeTriathlon.<br />

Auf dem Rad-Kurs<br />

Kurz nach dem Start<br />

auf der Schwimmstrecke<br />

Stephanie Sanktjohanser<br />

gewinnt bei den Frauen


Von Outdoor bis Office<br />

Pally’Hi ist die neue Bekleidungsmarke<br />

des mehrfachen Snowboardweltmeisters<br />

Peter Bauer aus Fischbachau. Seine lässigen<br />

Merinolooks hat er für sportaffine Menschen<br />

entwickelt. Das Besondere daran:<br />

Sie sind outdoortauglich,<br />

sehen aber nicht auf den ersten<br />

Blick danach aus.<br />

Die Idee dazu kam Bauer aus einem<br />

ureigenen Bedürfnis heraus. Er vermisste<br />

lässige und angezogene Merinolooks<br />

auf dem Markt, die authentisch<br />

und funktionell sind, aber nicht<br />

nach „Mount-Everest-Besteigung“ aussehen.<br />

Für Pally’Hi wird ausschließlich hochwertige<br />

Merinowolle von zertifizierten Betrieben verarbeitet.<br />

Als nachwachsendes Naturprodukt ist die Wolle des<br />

neuseeländischen Merinoschafs zu <strong>10</strong>0% biologisch<br />

abbau- und recycelbar.<br />

Mit einer Faserstärke von 17,5 Micron (üblich sind<br />

eher 18,5 – 19,5 Mikron) liegt die verarbeitete Wolle<br />

glatt und weich auf der Haut auf. Sie kühlt bei Hitze<br />

und isoliert bei Kälte, ist elastisch, findet aber immer<br />

wieder in ihre Form zurück. Darüber<br />

hinaus verhindert die glatte Oberfläche<br />

die Ansiedlung von Bakterien<br />

und damit die Geruchsbildung. Und sie<br />

reduziert die Aufnahme von Wasser.<br />

Das hält trocken und warm.<br />

Von Shirts, Pullovern und Hoodies<br />

über Pants, Socken und Unterwäsche<br />

bis hin zu Beanies und Schals bietet<br />

diese erste Kollektion Outfits von Kopf<br />

bis Fuß. Die Styles sind bequem, aber<br />

nicht baggy geschnitten und eignen<br />

sich fürs Sporteln, Arbeiten, Relaxen, Schlafen, Reisen<br />

und vieles mehr. Auch bei schwankenden Temperaturen<br />

sind die Pally’Hi-Produkte wegen ihrer temperaturausgleichenden<br />

und geruchshemmenden<br />

Materialeigenschaften interessant.<br />

Pally’Hi-Produkte und mehr Informationen auf www.pallyhi.com<br />

144


146


Ein Dirndl in hübschem Design fällt zwar ins Auge, ist aber hierzulande nichts besonderes.<br />

Es sei denn, es besteht komplett aus Gmunder Papier und wurde<br />

von Studentinnen der Akademie für Mode & Design München entworfen und gefertigt.<br />

Ein ganz<br />

Fotos: Büttenpapierfabrik Gmund<br />

Dass ein Uni-Projekt eine Weltpremiere<br />

nach sich ziehen kann,<br />

haben in diesem Sommer zwei<br />

Studentinnen der Akademie für<br />

Mode & Design in München bewiesen.<br />

Ramona Summerer und<br />

Julia Hopper studieren dort Visuelle<br />

Markenkommunikation. Für<br />

das Projekt „Kommunikation mit<br />

Papier“ wurde ihnen Papier von<br />

der Büttenpapierfabrik Gmund zur<br />

Verfügung gestellt, das sie kreativ<br />

verarbeiten sollten.<br />

Inspiriert durch die Farbpracht<br />

und schimmernden Oberflächen<br />

der Gmunder Feinstpapiere sowie die Nähe<br />

zum Tegernsee, stand die Entscheidung schnell<br />

fest. Es sollte ein Dirndl werden. Doch ein Kleidungsstück<br />

aus Papier zu schneidern, entpuppte<br />

sich schnell als anspruchsvolle Herausforderung.<br />

Besonders das Kleben erwies sich als schwierig bis<br />

unmöglich, denn auf der speziellen<br />

Papierbeschichtung wollte er<br />

nicht halten. Also mussten Alternativen<br />

her. Von Klebeband über<br />

Reißzwecken und Fotoecken bis<br />

hin zu selbstklebendem Klettband<br />

kam alles zum Einsatz, was Papier<br />

zusammenhalten kann.<br />

Und dieser kreative Einsatz hat<br />

sich gelohnt: In circa 50 Stunden<br />

verarbeiteten die beiden Studentinnen<br />

fünf 70 mal <strong>10</strong>0 Zentimeter<br />

große Papierbögen von 3<strong>10</strong><br />

Gramm sowie mehrere DIN-A4-<br />

Blätter des goldenen Oscar-<br />

Papiers aus Gmund.<br />

Das Ergebnis auf der Schneiderpuppe kann sich<br />

sehen lassen. Anziehen kann man das schöne Gewand<br />

leider nicht. Aber besichtigen: <strong>No</strong>ch den ganzen<br />

Sommer über ist das Dirndl in der Papierwelt<br />

der Büttenpapierfabrik Gmund ausgestellt.<br />

GMUND – PAPIERWELT · Mangfallstraße 5 · 83703 Gmund am Tegernsee · www.gmund.com<br />

147


WIESNHIT-VERDÄCHTIG:


Skiservice<br />

am Puls<br />

der Zeit<br />

Jeder Skitag hinterlässt Spuren. Kleine Äste,<br />

Steinchen und Eis setzen dem Belag von Skiern<br />

und Snowboards merklich zu. Dadurch<br />

verringert sich nicht nur der<br />

Fahrkomfort, da das Manövrieren<br />

schwerer fällt – auch die Unfallgefahr<br />

steigt. Daher sollte das Material<br />

regelmäßig überprüft und<br />

gewartet werden.<br />

Mit einer neuen Hightech-Skiaufbereitungsanlage<br />

bietet Sport Schlichtner nun den optimalen<br />

Service für Ski und Snowboard. Die Anlage<br />

besteht aus mehreren Arbeitsstationen und erledigt<br />

alle Einzelschritte für ein modernes Ski- bzw.<br />

Boardtuning präzise und schnell: Belagreparatur,<br />

Belagschliff, Kantenschliff,<br />

Wachsen und Überprüfen der<br />

Bindung gehören dazu.<br />

Das Ergebnis: Perfekt geschliffene<br />

Kanten an Ski oder Snowboard,<br />

optimaler Strukturschliff<br />

und ein glatter, frisch gewachster<br />

Belag. So kann der nächste Skiausflug kommen.<br />

Und was Sie sonst noch dafür brauchen,<br />

haben wir sicher auch im Sortiment.<br />

Schauen Sie doch einfach mal vorbei!<br />

Sport Schlichtner | Nördliche Hauptstraße 7 | 83700 Rottach-Egern | Telefon 08022–2255<br />

149


… die man<br />

nicht vergisst.<br />

Ihr Heimatführer – Wanderleiter – Personal Guide<br />

für Touren rund um den Tegernsee<br />

Den „Alpenrudi“ kennt jeder im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Seit seinem<br />

15. Lebensjahr hat er mehr als 1.500 Gipfel bestiegen und kennt<br />

die heimische Bergwelt wie seine Westentasche. Der ausgebildete<br />

DAV-Wanderleiter und <strong>Tegernseer</strong> Heimatführer bezeichnet sich<br />

selbst als „bergsüchtig“. Und das ist gut so – erfährt man doch<br />

bei seinen Genusstouren neben dem Reiz des Gipfel-Erfolgs<br />

auch Geschichten und Anekdoten aus dem <strong>Tal</strong>.<br />

Auch der Einkehrschwung ist für ihn eine wichtige Tradition.<br />

Nach den Wanderungen oder E-Bike-Touren gibt es daher<br />

frische Weißwürste im Kessel. Dazu hat er sich sogar<br />

ein eigenes „Weißwurstseminar“ ausgedacht. Wenn<br />

dann auch noch sein Freund, „da Wuidara“ Klaus,<br />

dazustößt und urbayerisches Flair verbreitet,<br />

wird die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis –<br />

eben typisch für den „Alpenrudi“.<br />

Rudi Hauptvogel · Tel.: +49-8025-997992<br />

Mobil: +49-175-1643919 · info@alpenrudi.de · www.alpenrudi.de<br />

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Der Herbst ist der Frühling des Winters.<br />

Henri de Toulouse-Lautrec (1864 – 1901)


Foto: www.corporateartproject.com


S. 176 - 183 Über‘n Zaun g‘schaut<br />

157


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werden aus bestem Eichenholz gefertigt.<br />

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Hotel, Shops, Immobilien und Gesundheit genutzt.<br />

Unsere Leser bekommen Informationen und Tipps aus erster<br />

Hand, denn unsere Kompetenz für Empfehlungen der besten<br />

Anbieter spricht sich schnell herum. Wir unterbreiten unserem<br />

Publikum nur eine handverlesene Auswahl der trendigsten<br />

Unternehmen in der Region.<br />

DAS KÖNNEN WIR<br />

EMPFEHLEN<br />

Achten Sie einfach darauf: Wenn Sie das nächste Mal<br />

einen entspannten Einkaufsbummel machen oder nicht<br />

wissen, welches Restaurant momentan besonders interessant<br />

ist, schauen Sie am besten nach dem TRENDGUIDE-<br />

Siegel im Eingangsbereich Ihrer Location. Wo immer Sie<br />

unser Logo sehen können Sie sicher sein, dass es ein<br />

empfehlenswerter Partner von uns ist.


178


In diesem Jahr warst Du ein wenig launisch,<br />

hast oft mit uns Verstecken gespielt und uns<br />

einen Strich durch viele Feierpläne gemacht.<br />

Mit Wasser hast Du nicht gegeizt. Mit Hitze,<br />

wenn die Sonne dann schien, aber auch nicht.<br />

Und Du hast uns wieder Deine Wunder<br />

gezeigt: wahre Meere von Blüten und<br />

Blättern, üppig wuchernd, traumhaft schön.<br />

Wenn die ersten Blätter fallen,<br />

werden wir Dich schon vermissen.<br />

Und uns auf Deine Rückkehr freuen –<br />

hoffentlich im nächsten Jahr!<br />

179


180


181


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183


184


185


S. 188 - 189 KLOSTERHOFFEST 2014<br />

S. 190 - 191 WALDFEST TEGERNSEE<br />

S. 192 - 193 NICKI’S SAISON-ERÖFFNUNG<br />

S. 194 - 195 TRENDGUIDE GET TOGETHER BEI MAIWERTS<br />

187


188


Fotos: Linda Krammer<br />

189


Waldfest Tegernsee<br />

190


191<br />

Fotos: Linda Krammer


NICKI‘S<br />

Saison-Eröffnung<br />

Philipp Bächstädt, Miriam Pielhau,<br />

Christian Köck Bürgermeister von Rottach-Egern<br />

Nadine Warmuth beim Kickern<br />

Dr. Hubert Hörterer, Marja Schwartz, Daniela Hardieck<br />

192


Fotos: Markus Datzer<br />

oben v. l. : Nadine Warmuth, Doreen Dietel, Miriam Pielhau, Jenny Elvers, Sandra Thier, Sandra Ahrabian<br />

unten: Alessandra Geissel, Philipp Bächstädt<br />

193


TRENDGUIDE<br />

GetTogether<br />

bei<br />

MAIWERTS<br />

194


195<br />

Fotos: Linda Krammer


TERMINE<br />

197


September | Oktober | <strong>No</strong>vember<br />

September<br />

19. September<br />

„Auf der Überholspur“<br />

Soloprogramm Bodo Bach<br />

Winner’s Lounge in der<br />

Spielbank Bad Wiessee,<br />

20 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)<br />

20. und 27. September<br />

„Der Hüttenkrimi“<br />

Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />

in Tegernsee.<br />

Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />

www.huettenkrimi.de<br />

20. September bis 5. Oktober<br />

Oktoberfest<br />

auf der Theresienwiese in München<br />

Größtes Volksfest der Welt seit 18<strong>10</strong><br />

Oktober<br />

17. Oktober<br />

„Men under cover“<br />

Soul & Pop mit Rufus Martin<br />

Winner’s Lounge in der<br />

Spielbank Bad Wiessee,<br />

20 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)<br />

18. Oktober<br />

„Ballkontakt“<br />

Solokabarett von Christine Eixenberger<br />

im Kurhaus Bad Tölz<br />

Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.<br />

22. bis 26. Oktober<br />

12. Internationales Bergfilm-Festival<br />

in Tegernsee<br />

Filmvorführungen in sechs verschiedenen<br />

Sälen mit über 30 Vorführblöcken, Rahmenprogramm<br />

mit Ausstellung, geführten<br />

Wanderungen, Gleitschirmfliegen u.v.m.<br />

Zentraler Treffpunkt: Forum im Rathaus<br />

Tegernsee. www.bergfilm-festival-tegernsee.de<br />

25. Oktober<br />

„Der Hüttenkrimi“<br />

Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />

in Tegernsee.<br />

Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />

www.huettenkrimi.de<br />

Fotos: Matthias Robl (1)<br />

198


<strong>No</strong>vember<br />

Ausstellung von 14 Künstlern aus dem<br />

Landkreis zum Thema<br />

„Malerwinkel Rottach-Egern“<br />

im Seehotel Überfahrt.<br />

www.kulturwerkstatt-oberland.de.<br />

Programm:<br />

8. <strong>No</strong>vember<br />

Vernissage zur Ausstellung<br />

„Malerwinkel – eine Neuinterpretation<br />

mit den Augen unserer Zeit“<br />

15. <strong>No</strong>vember<br />

Musik, Erzählung, Kulinarik:<br />

„Leo Slezak – von der<br />

Met in New York in die Egerner Bucht“<br />

22. <strong>No</strong>vember<br />

„Die Überfahrt als Keimzelle<br />

für Theatertourneen<br />

zu Zeiten Ludwig Thomas“<br />

Ein Abend mit <strong>Tegernseer</strong> Salonmusik<br />

und Thoma-Geschichten.<br />

9. <strong>No</strong>vember 2014 bis 15. März 2015<br />

„Landleben verbindet“<br />

Illustrierte Briefe von Olaf Gulbransson<br />

und Friedrich August von Kaulbach“<br />

Sonderausstellung im Olaf Gulbransson<br />

Museum Tegernsee<br />

9. <strong>No</strong>vember<br />

Voice 4 U<br />

Candle Light Concert<br />

Winner’s Lounge in der<br />

Spielbank Bad Wiessee,<br />

20 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)<br />

14. bis 30. <strong>No</strong>vember<br />

Ekaterina Zacharova<br />

Atelierausstellung mit neuen Werken<br />

Galerie Zacharova,<br />

Wiesseer Straße 4, 83703 Gmund<br />

Geöffnet Mi., Fr., Sa u. So von 14 bis 18 Uhr<br />

22. <strong>No</strong>vember<br />

„Der Hüttenkrimi“<br />

Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />

in Tegernsee.<br />

Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />

www.huettenkrimi.de<br />

199


Vorweihnachtszeit<br />

1. Advent<br />

29. <strong>No</strong>vember<br />

Christkindlmarkt Dürnbach (12 bis 19 Uhr)<br />

Rottach-Egern (14 bis 19 Uhr)<br />

Pendelschiff mit Bad Wiessee<br />

Seeweihnacht Bad Wiessee (14 bis 19 Uhr)<br />

Pendelschiff mit Rottach-Egern<br />

30. <strong>No</strong>vember<br />

Abwinkler Advent (14 bis 19 Uhr)<br />

2. Advent<br />

6. Dezember<br />

Rottach-Egern (14 bis 19 Uhr)<br />

Pendelschiff mit Tegernsee<br />

6. und 7. Dezember<br />

Seeweihnacht Bad Wiessee (14 bis 19 Uhr)<br />

So. Pendelschiff mit Rottach-Egern<br />

Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee<br />

(14 bis 19 Uhr) Pendelschiff Sa. mit<br />

Rottach-Egern und So. mit Bad Wiessee<br />

7. Dezember<br />

Gmunder Nikolausmarkt (<strong>10</strong> bis 18 Uhr)<br />

200


3. Advent<br />

13. und 14. Dezember<br />

Rottach-Egern (14 bis 19 Uhr)<br />

Pendelschiff mit Tegernsee<br />

Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee<br />

(14 bis 19 Uhr) Pendelschiff mit Rottach-Egern<br />

4. Advent<br />

20. und 21. Dezember<br />

Rottach-Egern (14 bis 19 Uhr)<br />

Pendelschiff mit Tegernsee<br />

Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee<br />

(14 bis 19 Uhr) Pendelschiff mit Rottach-Egern<br />

Geschäfts-Öffnungszeiten<br />

an den Advents-Samstagen:<br />

Rottach-Egern: bis 18 Uhr<br />

Stadt Tegernsee: bis 18 Uhr<br />

Bad Wiessee: bis 16 Uhr<br />

(Bereich um den Lindenplatz)<br />

201


Dezember | Januar | Februar | März<br />

Dezember<br />

6. Dezember<br />

„Der Hüttenkrimi“<br />

Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />

in Tegernsee.<br />

Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />

www.huettenkrimi.de<br />

7. Dezember<br />

Matinee um 11.30 Uhr:<br />

Dr. Dirk Heißerer<br />

„Thomas Mann in der Karikatur“<br />

Olaf Gulbransson Museum Tegernsee<br />

19. Dezember<br />

Ensemble Allegra<br />

Spaziergang durch Zeit und Klang<br />

Winner’s Lounge in der<br />

Spielbank Bad Wiessee,<br />

20 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)<br />

Januar<br />

24. Januar<br />

„Der Hüttenkrimi“<br />

Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />

in Tegernsee.<br />

Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />

www.huettenkrimi.de<br />

30. Januar bis 5. Februar<br />

Offene Deutsche<br />

Luftschiff-Meisterschaft 2015<br />

Erstmalig wird in Deutschland eine Meisterschaft<br />

für Heißluftschiffe ausgetragen. Zuletzt<br />

wurde ein Wettbewerb dieser Art bei der<br />

Weltmeisterschaft 20<strong>10</strong> in Dole (Frankreich)<br />

durchgeführt.<br />

31. Januar<br />

Skicross Weltcup am Oedberg<br />

202


Februar<br />

1. Februar<br />

Skicross Weltcup am Oedberg<br />

4. - 8. Februar<br />

15. <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Montgolfiade<br />

Vielfältiges Rahmenprogramm mit Rundflügen,<br />

Schnee- und Fackelwanderungen,<br />

Pferdeschlittenfahrten mit romantischen<br />

Hüttenabenden, Besuch des Badeparks oder<br />

der Seesauna Monte Mare. Ausführliche Informationen<br />

unter www.tegernsee.com<br />

28. Februar<br />

„Der Hüttenkrimi“<br />

Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />

in Tegernsee.<br />

Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />

www.huettenkrimi.de<br />

März<br />

21. März<br />

„Der Hüttenkrimi“<br />

Erlebnisabend mit Florian Wagner<br />

in Tegernsee.<br />

Beginn: 17 Uhr, Dauer: 6 Std.<br />

www.huettenkrimi.de<br />

1. März<br />

Matinee um 11.30 Uhr:<br />

Prof. Hermann Rumschöttel<br />

„Ludwig III. Bayerns letzter König“<br />

Olaf Gulbransson Museum Tegernsee<br />

203


TRENDGUIDE <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> – HEIRATEN<br />

EDITION 2015<br />

FÜR DIE GANZ<br />

PERSÖNLICHE<br />

NOTE<br />

Hochzeitsführer gibt es mittlerweile<br />

viele. Ratgeber für die<br />

perfekte Eheschließung auch.<br />

Die meisten davon sind sperrig und<br />

schwer. Wenn es um wichtige Entscheidungen<br />

bei der Hochzeitsplanung<br />

geht, hat man sie deshalb selten dabei.<br />

Doch immerhin geht es hier um nichts Geringeres<br />

als den schönsten Tag im Leben eines Paars. Deshalb<br />

hat sich das <strong>Trendguide</strong>-Team etwas überlegt:<br />

Wir kombinieren das beliebte handliche Format<br />

des <strong>Trendguide</strong> mit den wichtigsten Informationen<br />

aus Ratgebern und Einkaufsführern zu dem Thema.<br />

Und hier ist er nun:<br />

unser „TrendguidE<br />

Heiraten“ im neuen<br />

Format. Stets in der Handtasche<br />

dabei, bietet er neben Ideen<br />

für Locations, Looks, Dekoration und Aktivitäten<br />

auch praktische Checklisten. Außerdem<br />

präsentieren wir Onlineshops, die originelle personalisierbare<br />

Dinge anbieten wie z. B. „Freudentränentücher“.<br />

Damit bekommt der schönste Tag<br />

im Leben eine ganz persönliche <strong>No</strong>te, nämlich Ihre.<br />

Viel Spaß und Erfolg beim Planen!<br />

204


Foto: www.lenascherer.de | Florist: Herr Wismayer<br />

205<br />

Erscheint im Dezember 2014


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Am besten geht’s mit dem Smartphone: Einfach unsere<br />

Webseite aufrufen und schon sind Kommentar und Foto<br />

online. Wir wählen dann aus allen Bewertungen die<br />

interessantesten und küren den TRENDCHECKER 2015.


ADRESSEN<br />

209


INSERENTEN<br />

Abrischami Dr. H., Adelhofstr. 1, Tegernsee<br />

Alessa Hair & Beauty, Dr.-Scheid-Str. 13a, Bad Wiessee<br />

Alessia Neri Naildesign, Dr.-Scheid-Str. 13a, Bad Wiessee<br />

Augenzentrum Tölzer Land, Prof.-Max-Lange-Platz 14, Bad Tölz<br />

Bertele <strong>Tegernseer</strong> Goldschmiede, Hauptstr. 11, Tegernsee<br />

Bräustüberl Tegernsee, Schlossplatz 1, Tegernsee<br />

Crossing Mind, Rosenstr. 27, Tegernsee<br />

Deejay MC Mobiler DJ-Service, www.deejay-mc.de<br />

Denkinger Wine & More, Nördliche Hauptstr. 1, Rottach-Egern<br />

Eham Josef Schreinerei, Eckart 26, Hausham<br />

Eham Monika Stoffe & Wohnen, Eckart 26, Hausham<br />

Escada, Seestr. 37, Rottach-Egern<br />

Feichtner Hof, Kaltenbrunner Str. 2, Gmund-Finsterwald<br />

FeinWerk am Tegernsee, Wallbergstr. 9, Bad Wiessee<br />

Frühauf Genuss, www.fruehaufgenuss.de<br />

Furs & Fashion, Seestr. 11, Rottach-Egern<br />

Giacomelli Trachtencouture, Nördliche Hauptstr. 20, Rottach-Egern<br />

Gmund Papierwelt, Mangfallstr. 5, Gmund<br />

Gohlke EDV, Ludwig-Thoma-Str. 47a, Rottach-Egern<br />

Hauptvogel Rudi, Heimatführer, www.alpenrudi.de<br />

Hotel Bachmair am See, Seestr. 47, Rottach-Egern<br />

Hotel Der Westerhof, Olaf-Gulbransson-Str. 19, Tegernsee<br />

Hotel Maier zum Kirschner, Seestr. 23, Rottach-Egern<br />

Immobilien Findeisen, <strong>Tegernseer</strong> Str. <strong>10</strong>4, Rottach-Weissach<br />

Innovate! Communication, Buchenstr. 7, Holzkirchen<br />

Jöring Mode, Seestr. 28, Rottach-Egern<br />

Kantelhardt Dr. Torsten, Nördliche Hauptstr. 17, Rottach-Egern<br />

KG Küchendesign, Südliche Hauptstr. 13, Rottach-Egern<br />

Kirschner Stuben, Seestr. 23, Rottach-Egern<br />

Kleber Dr. Birgit, Nördliche Hauptstr. 15, Rottach-Egern<br />

2<strong>10</strong>


Krammer Linda Photography, www.lindakrammer.de<br />

Kühn Schuhe, Münchner Str. 12, Bad Wiessee<br />

Landgasthof Schmuck, Oberhamer Str. 3, Sauerlach-Arget<br />

Landhaus Marinella, Am Strandbad 7, Bad Wiessee<br />

Laskowski Jutta, Image Consultant, <strong>Tegernseer</strong> Str. 32, Kreuth<br />

Le Fur, Wallbergstr. 17, Waakirchen<br />

Maiwerts Restaurant, Südliche Hauptstr. 14, Rottach-Egern<br />

Marc O’Polo, Schwaighofstr. 97, Rottach-Egern<br />

Marktplatz’l Bad Wiessee, www.marktplatzl-badwiessee.de<br />

Medius Medizinische Fitness, Kurgarten 1, Tegernsee<br />

Meyer Exklusive Damenmode, Seestr. 37, Rottach-Egern<br />

Meyer Ursula Herrenmode, Seestr. 37, Rottach-Egern<br />

Monte Mare Seesauna, Hauptstr. 63, Tegernsee<br />

Müller Thomas Goldschmiede, Rosenstr. <strong>10</strong>, Tegernsee<br />

Nicki’s Kids Concept Store, Seestr. 5, Rottach-Egern<br />

Nicolas Neumann Wohndesign, Schwaighofstr. 72, Tegernsee<br />

Pally’ Hi Merinolooks, Onlineshop www.pallyhi.com<br />

Parfümerie Hildegard Bayerschmidt, Seestr. 12, Rottach-Egern<br />

Parkettbörse Pasing, Bodenseestr. 20, München<br />

Porzellan Manufaktur Nymphenburg, www.nymphenburg.com<br />

Qseven Werbeagentur Rottach-Egern, www.qseven.de<br />

Spielbank Bad Wiessee, Winner 1, Bad Wiessee<br />

Sport Schlichtner, Nördliche Hauptstr. 7, Rottach-Egern<br />

Taxi Jasinski, Tel.: 08022 – 95099, www.taxi-jasinski.de<br />

<strong>Tegernseer</strong> Grund Immobilien GmbH, Seestr. 26, Rottach-Egern<br />

Tre-Pini, Münchner Str. 22, Gmund<br />

Wallberghaus, Wallbergstr. 26, Rottach-Egern<br />

Weinhaus Moschner, Kißlingerstr. 2, Rottach-Egern<br />

Westerhofcafé im Stielerhaus, Seestr. 74, Tegernsee<br />

Witty Knitters Store, Nördliche Hauptstr. 15, Rottach-Egern<br />

211


Kreditkarte weg?<br />

Folgende Servicenummern stehen<br />

Ihnen im Fall<br />

des Verlustes oder Diebstahls<br />

Ihrer Kreditkarte zur sofortigen<br />

Sperrung zur Verfügung:<br />

VISA: 0800-811 8440<br />

MASTERCARD: 0800 819 <strong>10</strong>40<br />

American Express: 069-97 97 <strong>10</strong>00<br />

Diners Club: 0180 2345454<br />

EC-Karten: 01805 02<strong>10</strong>21<br />

Außerdem können<br />

betroffene Personen die<br />

bundesweite <strong>No</strong>tfallnummer<br />

zur Kartensperrung anrufen.<br />

Diese lautet: 116 116<br />

Künstler und Galerien:<br />

Altmann Klaus, www.altmann-aquarelle.de<br />

Eixenberger Christine, www.christine-eixenberger.de<br />

Hyna Galerie, Seestr. 17, Rottach-Egern<br />

Krumpholz Jens, Bodenseestr. 20, München<br />

Marcus O. Rosenmüller, www.markusrosenmueller.de<br />

Öller Tobias, www.tobias-oeller.de<br />

Roth Quirin, www.quirin-roth.de<br />

Schneider Hans, Enzianweg 4, Gmund-Dürnbach<br />

Viehweger Heinz, www.heinz-viehweger.de<br />

Wagner Florian, http://me.florian-wagner.info/<br />

Woitynek Tatjana, www.tatjanawoitynek.de<br />

Wunschkind Galerie, Schwaighofstr. 97, Rottach-Egern<br />

Zacharova Ekaterina, www.zacharova.de<br />

Museen:<br />

Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>, Seestr. 17, Tegernsee<br />

Öffnungszeiten: Di. – So. 14 – 17 Uhr, Mi. 11 – 17 Uhr<br />

Olaf Gulbransson Museum, Kurpark 1, Tegernsee<br />

Öffnungszeiten: Di. – So. <strong>10</strong> – 17 Uhr<br />

TAXI JAsiNSKI Taxi & Mietwagen<br />

08022 95 0 99<br />

4-Sitzer: +49 (0) 171 755 96 55<br />

7-Sitzer: +49 (0) 160 939 97 559<br />

8-Sitzer: +49 (0) 171 532 43 14<br />

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212


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