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RNAi-Knockdown Zellbasierte Assays<br />

Funktionelle Genanalyse<br />

Neue Vektoren für zellbasierte Assays<br />

mit fast 100% Knockdown-Effizienz<br />

Zellbasierte funktionelle Studien der Gendepletion<br />

und Genüberexpression zählen<br />

heute zu den unverzichtbaren Werkzeugen<br />

der molekularbiologischen Grundlagen- und<br />

angewandten klinischen Forschung. Voraussetzung<br />

für ein aussagekräftiges Zellmodell<br />

ist dabei die homogene, hocheffiziente und<br />

spezifische Genregulation.<br />

Forscher der Sirion Biotech in München<br />

haben kommerziell erhältliche und In-house-<br />

RNAi-Plattformen miteinander verglichen<br />

und eine Screening-Technologie für die Identifizierung<br />

hochaktiver shRNAs (RNAiONE)<br />

für das Gene Silencing entwickelt. RNAiONE<br />

Abb. 1: Validierung von 15 shRNA-Sequenzen<br />

gegen hGPCRx mittels der RNAiONE-<br />

Technologie<br />

wurde sowohl auf die RNA-Polymerase (RNA-<br />

Pol)-III- als auch die RNA-Pol-II-abhängige<br />

shRNA-Expression adaptiert. Dies erlaubt den<br />

effektiven Einsatz in einem eigens dafür entwickelten<br />

konstitutiven und induzierbaren<br />

viralen Expressionsvektor. Die aufeinander<br />

abgestimmte Kombination von shRNA-Validierung<br />

und dem Design des viralen Vektors<br />

ermöglicht die Entwicklung stabil und transient<br />

exprimierender Zellmodelle, die einen fast<br />

vollständigen Knockdown zeigen. Die hohe<br />

Knockdown-Effizienz der neuen Zellmodelle<br />

markiert einen signifikanten Fortschritt für<br />

die Grundlagenforschung, die Targetfindung<br />

und das zellbasierte Screening.<br />

Das Verfahren bis hin zu einem homogenen<br />

effizienten Knockdown-Zellpool, der eine klonale<br />

Selektion verzichtbar macht, besteht aus<br />

vier Schritten:<br />

(a) shRNA-Design,<br />

(b) shRNA-Validierung mit RNAiONE,<br />

(c) Integration in die gewünschte virale Vektor<br />

Plattform,<br />

d) Zellmodell-Generierung.<br />

Als Funktionskontrolle dieser Plattform dient<br />

die induzierbare Depletion eines spezifischen<br />

Abb. 2: Knockdown-Effizienz der besten<br />

shRNA-Sequenz 15 im stabilen induzierbaren<br />

HEK293-Zellmodell<br />

humanen G-Protein-gekoppelten Rezeptors<br />

(hGPCRx) in HEK293-Zellen: Abbildung 1 zeigt<br />

die Validierung von 15 shRNA-Sequenzen gegen<br />

hGPCRx mittels RNAiONE. Die effizienteste<br />

Sequenz 15 wurde anschließend in SIRION<br />

Biotechs induzierbare lentivirale Plattform<br />

kloniert und ein stabiles HEK293-Zellmodell<br />

mittels lentiviraler Transduktion generiert.<br />

Das Ergebnis in Abbildung 2 zeigt deutlich den<br />

hocheffizienten Knockdown (KD) von 90% auf<br />

mRNA-Ebene nach Dox-Applikation.<br />

Kontakt<br />

Dr. Kathrin Schmitt<br />

Director, Sales & Marketing<br />

schmitt@sirion-biotech.de<br />

• Hoher Automatisierungsgrad<br />

• Reduktion von Proben- und Reagenzienvolumen<br />

• Robuste, gebrauchsfertige Testmaterialien

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