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Referat für Arbeit und Wirtschaft - Agenda 21 in München

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Sprecher aus dem Publikum:<br />

Norbert Ammann von der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer. Ich habe eigentlich drei Fragen.<br />

Erste Frage an Herrn Dr. Picard: Sie haben gesprochen über Biomasse <strong>und</strong> Biomasse mag<br />

vielleicht e<strong>in</strong>en Stellenwert haben, der e<strong>in</strong>igen etwas ger<strong>in</strong>g ersche<strong>in</strong>t, aber Sie haben es<br />

schon auch hervorgehoben, deswegen me<strong>in</strong>e Frage, wann kann man denn dann bei Shell<br />

Biodiesel oder Rapsöl tanken? Und dazu noch e<strong>in</strong>e weitere Frage, Sie hatten erwähnt, Biodiesel<br />

müsste eigentlich 1,15 Euro kosten <strong>und</strong> das wäre stark subventioniert. Das hätte ich<br />

auch gerne noch e<strong>in</strong> bisschen erläutert, wor<strong>in</strong> diese Subventionen bestehen. Zweite Frage<br />

geht an Herrn Zies<strong>in</strong>g: Wir hatten das Thema der Reduzierung des CO 2 -Gehaltes <strong>in</strong> der<br />

Atmosphäre. Die Annahme <strong>in</strong> der Shell-Studie geht davon aus, dass es e<strong>in</strong>en Deckel gibt<br />

bei 550 ppm. Sie sprachen von e<strong>in</strong>er Zahl 450 ppm. Mich würde zum Verständnis <strong>in</strong>teressieren,<br />

bei welcher Konstellation s<strong>in</strong>d wir denn heute <strong>und</strong> wo war diese Konzentration etwa vor<br />

150 Jahren, also zu Beg<strong>in</strong>n der Industrialisierung?<br />

Hr. Dr. Re<strong>in</strong>hard Wieczorek:<br />

Also, ich habe mich gerade noch mal vergewissert, ppm heißt parts per million, falls e<strong>in</strong>ige<br />

ähnlich un<strong>in</strong>formiert se<strong>in</strong> sollten wie ich, was ich nicht unterstelle. Waren das die drei Fragen?<br />

Hr. Norbert Ammann:<br />

Ne<strong>in</strong>, die dritte Frage geht an Herrn Driessen. Wir haben ja eigentlich <strong>in</strong> allen Szenarien<br />

gesehen, die regenerativen Energien spielen e<strong>in</strong>e große Rolle. Ich habe ke<strong>in</strong> Szenario gesehen,<br />

was ohne diese auskommt. Gleichzeitig hören wir aber auch überall, ohne Zuschüsse,<br />

ohne Förderprogramme würde es nicht gehen. Für die <strong>Wirtschaft</strong> s<strong>in</strong>d natürlich solche<br />

Förderprogramme zunächst mal etwas, was bezahlt werden muss. Das drückt die Unternehmen,<br />

das verursacht ihnen zusätzliche Kosten <strong>und</strong> das ist gerade zu wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten natürlich e<strong>in</strong>e schwierige Geschichte. Was muss denn geschehen, um<br />

den Ausbau der regenerativen Energien so voranzutreiben, dass eben auch die <strong>Wirtschaft</strong><br />

hierzulande damit leben kann? Das ist me<strong>in</strong>e Frage an Herrn Driessen.<br />

Hr. Dr. Re<strong>in</strong>hard Wieczorek:<br />

Wir freuen uns, wenn wir zur IHK-<strong>in</strong>ternen Me<strong>in</strong>ungsbildung auch e<strong>in</strong> bisschen mit beitragen<br />

können. Passt e<strong>in</strong>e Frage noch dazu? Wir haben jetzt e<strong>in</strong>en ziemlich abgegrenzten Bereich,<br />

Biomasse, CO 2 -Handel, Wasserstoff unwirtschaftlich; passt das so e<strong>in</strong> bisschen re<strong>in</strong>?

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