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Grußwort und Chronik - Turnverein Weißenthurm 1868 eV

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Am 13.11.1928 erhält der Turner Jean Doetsch in Anerkennung seiner<br />

sportlichen Leistungen von Bürgermeister Thomas den Ehrenpreis des<br />

Reichspräsidenten Paul von Hindenburg überreicht.<br />

1926 gab es im Verein eine Schwimm- <strong>und</strong> eine Faustballabteilung.<br />

1929 wurde das Trommlerkorps wieder aufgebaut <strong>und</strong> 1931 eine Kanu-<br />

Abteilung mit 6 selbstgebauten Booten gegründet.<br />

Von großer Bedeutung für den Rhein-Mosel-Gau, aber auch für den Verein,<br />

war das 49. <strong>und</strong> letzte Gauturnfest 1933 in Weißenthurm. Noch einmal trafen<br />

sich die Turner.um gemeinsam in der Erinnerung an die fast 70-jährige<br />

Tradition des Rhein-Mosel-Gaues ihre Verb<strong>und</strong>enheit zu zeigen.<br />

Die politische Landschaft in jener Zeit führte zu Änderungen der bestehenden<br />

Ordnung bei Verbänden <strong>und</strong> Vereinen.<br />

Bei der Abschlußfeier zur Auflösung des Rhein-Mosel-Gaues in der Festhalle<br />

zu Koblenz war der Verein mit nahezu 40 Mitgliedern vertreten. Hubert<br />

Breidbach als einer der besten Turner des Gaues zeigte Übungen am Barren<br />

<strong>und</strong> Pferd.<br />

Eine große Auszeichnung für den Turner Hubert Breidbach war die<br />

Teilnahme an den 5. Deutschen Gerätemeisterschaften 1934 in Dortm<strong>und</strong>. Er<br />

war der erste Turner des Vereins, der an einer Deutschen Meisterschaft<br />

teilnahm.<br />

Ein besonderer Höhepunkt im Vereinsleben war das alljährliche<br />

Sommerschlußturnen. Stellvertretend für alle Turnerinnen <strong>und</strong> Turner, die bei<br />

diesen Wettkämpfen am Sportplatz mit dabei waren, sei Jean Dötsch<br />

genannt, der 1936 zum 12. Male nacheinander 1. Sieger im Sechskampf<br />

wurde.

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