GruÃwort und Chronik - Turnverein WeiÃenthurm 1868 eV

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Beim großen Landesturnfest 1952 in Neuwied war der Verein mit 21 Siegern und mit der Vereinsriegenvorführung vertreten, die mit „Gut" bewertet wurde. Hubert Breitbach wurde in seiner Altersklasse Turnfestsieger. In einer anschließenden Vereinsfeier wurde er für seine Verdienste um das Turnen in Weißenthurm zum Ehrenoberturnwart ernannt. Die Turnriege, auch Breitbach-Riege genannt, erzielte Erfolge bei Geräte-Vergleichswettkämpfen gegen Niederbieber, Gladbach und Mülheim. Die traditionellen Vereinsveranstaltungen, wie Götzwanderung, Sommerschlußturnen und Kostümfeste lebten wieder auf. 1952 erfolgte die Neugründung des Spielmannszuges, welcher unter der Leitung von Josef Desgronte stand. Das 85-jährige Vereinsjubiläum 1953, verbunden mit dem 3. Gauturnfest, wurde mit dem Gauturntag in Weißenthurm eingeleitet. Im Rahmen dieses Gauturntages erhielten die alten Turner Karl Kutscher, Fritz Sauerborn und Engelbert Niederelz die Goldene Ehrennadel des Tumverbandes. Die Handballjugend war in dieser Zeit des Aufbaues besonders erfolgreich. Turnerinnen und Turner bestanden Geräte-Vergleichswettkämpfe mit Polch, Bendorf und Niederberg. In der Zeit von 1954 -1955 führte Hans Adrian den Verein. Im Jubiläumsjahr 1958 war Paul Neunzerling, der langjährige Geschäftsführer des Vereins, 1. Vorsitzender. Mitgliederbestand etwa 270. Das 90-jährige Vereinsfest wurde mit einem internationalen Handballturnier und dem 5. Gaukinderturnfest in der Zeit vom 14. -17.6.1958 durchgeführt.
Mit der Übernahme durch Franz Weber (1959) kann man die turnerische Aufbauarbeit der alten Turner als abgeschlossen ansehen. Auf den jungen Vereinsvorstand warteten viele neue Aufgaben, die bewältigt sein wollten. In dieser Zeit fand das Geräteturnen kaum noch Zuspruch. Aufgrund der äußerst ungünstigen Übungsbedingungen in der alten Turnhalle war nach den Anfangserfolgen der Turner der weitere Übungsbetrieb und die Motivation für den Nachwuchs nicht mehr gegeben. Auch wenn immer wieder mit viel Aufwand die alte Turnstätte hergerichtet wurde. Die Forderung nach einer geeigneten Turnhalle beherrschte über viele Jahrzehnte die Vereinsgemüter. Mit dem Bau und mit der Einweihung der neuen Stadthalle im Jahre 1964 waren in Weißenthurm für die Bürger neue sportliche und kulturelle Möglichkeiten geschaffen worden. Mit der Aufnahme des Spiel- und Turnbetriebes in der neuen Stadthalle setzte der wohl größte Aufschwung in der 120-jährigen Vereinsgeschichte ein. Für den Turnverein begann ein neuer Zeitabschnitt. Der ganze Übungsbetrieb und das Nebeneinander der vielen Gruppen, die in die Halle strömten, mußte organisiert und geregelt werden. Die Zahl der Mitglieder stieg auf über 500 an. Maria Zirwes, Adele Schnack, Franz Weber und Willi Meyer waren die Übungsleiter, die sich um den großen Andrang bemühten. Aber auch für Handball und Tischtennis wuchs das Interesse. Für kurze Zeit wurde auch Basketball gespielt.
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Seite 10 und 11: Aber Geldentwertung und Besatzung b
Seite 12 und 13: Aus gesundheitlichen Gründen legte
Seite 16 und 17: Ein weiteres Ereignis in der abwech
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