Untitled - UEAPME
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POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
aufzustocken, und wir unterbreiteten Vorschläge zur<br />
Verbesserung des Programms. Das Sechste Rahmenprogramm<br />
wird derzeit noch erörtert und Ende 2002 festgelegt.<br />
Europäischer Forschungsbeirat<br />
Dieser wichtige Beirat von Forschungskommissar Busquin<br />
wurde 2001 gegründet. Es gelang der <strong>UEAPME</strong>, für unsere<br />
Mitglieder in diesem Gremium zwei Sitze zu erhalten: den FTE-<br />
Ausschusspräsidenten Ottolini und Dr. Neumann. Bei allen<br />
wichtigen Treffen wurde die Bedeutung der KMU-Beteiligung hervorgehoben,<br />
die zur Entwicklung eines strukturellen Dialogs mit<br />
der Kommission und ihren Dienststellen beitrug. Ein wichtiges<br />
Diskussionsthema war das oben erwähnte Sechste<br />
Rahmenprogramm.<br />
Treffen des FTE-Ausschusses<br />
Der FTE-Ausschuss versammelte sich drei Mal unter dem Vorsitz<br />
seines Präsidenten Enrico OTTOLINI von API-Confapi (Italien).<br />
U m w e l t<br />
Es fanden Diskussionen mit Frau Elly Plooij-van Gorsel (Mitglied<br />
des Europäischen Parlaments) und Herrn Robert-Jan Smits<br />
(Europäische Kommission) über das Sechste Rahmenprogramm<br />
statt. Darüber hinaus diskutierten wir mit Dr. Erastos<br />
Filos von der Europäischen Kommission über das GoDigital-<br />
Programm und tauschten Gedanken über das Europäische<br />
Gemeinschaftspatent aus.<br />
Der Ausschuss traf sich anlässlich der „Internationalen<br />
Handwerksmesse“ in München. Dort diskutierten wir über die<br />
oben genannten Themen und den EURAB (European Research<br />
Advisory Board, Europäischer Forschungsbeirat) der Europäischen<br />
Kommission.<br />
Außerdem hatten wir Gelegenheit, mit Herrn Clarotti von der<br />
Europäischen Kommission Gedanken über das neue Instrument<br />
der „kollektiven Forschung“ im Sechsten Rahmenprogramm<br />
auszutauschen. Der Innovationsanzeiger 2001 und das CERCA-<br />
Projekt der Akademie Avignon waren ebenfalls Diskussionsthemen.<br />
11<br />
Einer großer Teil der <strong>UEAPME</strong>-Aktivitäten 2001 galt der<br />
Europäischen Umweltpolitik. Der Grund dafür ist in erster Linie<br />
die Entwicklung einer ganzen Reihe von Strategien und<br />
Verfahren, die in naher Zukunft die Herstellungsweise von<br />
Produkten und/oder die Erbringung von Dienstleistungen<br />
durch die Unternehmen verändern. Die <strong>UEAPME</strong> beobachtete<br />
alle diese laufenden Prozesse und wandte sich an die verschiedenen<br />
Gemeinschaftsinstitutionen, um für die Berücksichtigung<br />
und Wahrnehmung der Interessen der KMU zu sorgen.<br />
Die <strong>UEAPME</strong> war vor allem in folgenden Bereichen tätig:<br />
Vorschlag für ein Sechstes<br />
Umweltaktionsprogramm (6. UAP)<br />
Nachdem die Europäische Kommission Anfang 2001 ihren<br />
Vorschlag unterbreitete, war die <strong>UEAPME</strong> einer der Haupt-<br />
gesprächspartner in der Konsultation zum 6. UAP, die vom WSA<br />
am 7. März 2001 in Brüssel abgehalten wurde. Außerdem<br />
pflegte die <strong>UEAPME</strong> regelmäßige Kontakte zum Europäischen<br />
Parlament: In diesem Rahmen nahm die <strong>UEAPME</strong> an der<br />
Sitzung teil, die die KMU-Union am 5. Dezember 2001 mit einigen<br />
EVP-Mitgliedern des Europäischen Parlaments und einigen<br />
Vertretern der Europäischen Kommission zur Vorbereitung der<br />
Zweiten Lesung des 6. UAP abhielt.<br />
Grünbuch über die Integrierte<br />
Produktpolitik (IPP)<br />
Anschließend an eine ausführliche Diskussion mit der<br />
Europäischen Kommission in einer der Sitzungen des<br />
Umweltausschusses antwortete die <strong>UEAPME</strong> auf den<br />
Konsultationsprozess, den die GD Umwelt mit ihrem