14.10.2014 Aufrufe

Untitled - UEAPME

Untitled - UEAPME

Untitled - UEAPME

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

schützen. Er hilft ihnen, ihre Wettbewerbsposition zu verbessern,<br />

insbesondere durch Berücksichtigung der wachsenden<br />

Bedeutung von Forschung und Entwicklung und der technologischen<br />

Fortschritte sowie der Verkürzung der Produktkreisläufe.<br />

Dennoch betrachten wir die Schaffung eines einheitlichen<br />

Schutzrechts in der ganzen Gemeinschaft nicht als Priorität.<br />

Größere Bedeutung messen wir der Angleichung der<br />

Gebrauchsmustergesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten bei<br />

und der Möglichkeit von Antragstellern zur Wahl des Landes, in<br />

dem sie ihr Gebrauchsmuster schützen wollen, denn vor allem<br />

KMU brauchen in den meisten Fällen nicht in allen<br />

Mitgliedstaaten einen Gebrauchsmusterschutz. Im Allgemeinen<br />

reichen ein einzelstaatlicher Antrag oder zwei oder drei weitere<br />

Anträge in anderen Mitgliedstaaten aus. So lautete im<br />

Wesentlichen unsere Antwort auf die Konsultation, die die<br />

Kommission Mitte Sommer 2001 über die Auswirkungen des<br />

Gebrauchsmusters der Gemeinschaft einleitete, um das<br />

Grünbuch über den Gebrauchsmusterschutz im Binnenmarkt auf<br />

den neuesten Stand zu bringen.<br />

Die <strong>UEAPME</strong> teilte überdies ihre Auffassungen zu der Mitteilung<br />

der Europäischen Kommission über ein europäisches<br />

Vertragsrecht mit, wobei sie hervorhob, dass wir, auch wenn es<br />

auf den ersten Blick eine gute Idee zu sein scheint, umfassende<br />

einheitliche europäische Rechtsvorschriften zu erlassen,<br />

berechtigte Zweifel daran haben, dass es möglich wäre, dies –<br />

zumindest in naher Zukunft – zu verwirklichen und die Prinzipien<br />

der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit in dieser<br />

Angelegenheit anzuwenden. Ferner stellen die vertragsrechtlichen<br />

Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten<br />

nach den Erfahrungen unserer Mitglieder kein wesentliches<br />

Hindernis für grenzüberschreitende Geschäftsabläufe dar, im<br />

Gegensatz zu den Schwierigkeiten der Unternehmen, wirklichen<br />

Zugang zu anderen nationalen Märkten zu erhalten.<br />

19<br />

Soziale Angelegenheiten,<br />

Beschäftigung, Ausbildung und Kultur<br />

Der Hauptschwerpunkt des Jahres 2001 richtete sich<br />

auf die weitere Konsolidierung der <strong>UEAPME</strong>-Position<br />

im Europäischen Sozialen Dialog, um die Interessen<br />

der KMU im Bereich der Sozial- und<br />

Beschäftigungspolitik wirksam wahrzunehmen.<br />

opoulou. Diese gemeinsame Erklärung bildet den erfolgreichen<br />

Abschluss des Zweijahresprojekts der <strong>UEAPME</strong> im<br />

Bereich des sozialen Dialogs, FUTURISME.<br />

Dieser Konsolidierungsprozess enthält mehrere Dimensionen:<br />

I – Aktivitäten im Bereich des Sozialen Dialogs<br />

1.Die historische Unterzeichnung der ersten bilateralen<br />

gemeinsamen Erklärung zwischen der <strong>UEAPME</strong> und<br />

dem Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) über „den<br />

sozialen Dialog als Mittel, um die wirtschaftlichen und<br />

sozialen Herausforderungen der kleinen Unternehmen<br />

anzunehmen“ am 5. Juli 2001 in Gegenwart der EU-<br />

Kommissarin für Beschäftigung und Soziales, Anna Diamant-<br />

Offizielle Unterzeichnung der ersten gemeinsamen Erklärung der<br />

<strong>UEAPME</strong> und des EGB über die Entwicklung des sozialen Dialogs<br />

in kleinen und mittleren Unternehmen am 5. Juli 2001. Von links<br />

nach rechts: Herr Gabaglio, Generalsekretär des EGB; Frau<br />

Diamantopoulou, EU-Kommissarin für Soziale Angelegenheiten,<br />

und Herr Müller, Generalsekretär der <strong>UEAPME</strong>.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!