in göttingen
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KULTUR<br />
TICKETS<br />
ZU<br />
GEWINNEN<br />
S. 63<br />
TICKETS<br />
ZU<br />
GEWINNEN<br />
S. 63<br />
SCHROTH<br />
BRODOWY<br />
Foto:Agentur<br />
Foto:Agentur<br />
Exakt 20 Jahre nach se<strong>in</strong>em ersten Auftritt mit dem Kult-<br />
Programm „Null Fehler“ als Deutschland Pädagoge Nr.1 ist<br />
Horst Schroths Kunstfigur Lehrer Laux wieder da. Älter? Ja,<br />
klar! Reifer? Nicht so ganz! Aber kurz vor der Pensionierung,<br />
nach 40 dornenvollen Dienstjahren, zieht Olaf Laux<br />
Bilanz. Das Leben als Lehrer, Ehemann und Mensch hat<br />
tiefe Spuren h<strong>in</strong>terlassen. Also e<strong>in</strong>fach aufgeben? Niemals!<br />
Am 16.11.2014 ist er im Kulturforum <strong>in</strong> Seesen zu sehen.<br />
Karten und weitere Informationen unter:<br />
www.kulturforum-seesen.de<br />
Wir verlosen Karten im Rätselteil dieser Ausgabe auf S. 63.<br />
Brodowy und se<strong>in</strong>e beiden Begleiter präsentieren dem Publikum<br />
feurige Rhythmen, sanfte Balladen und ohrwurmige<br />
Chansons. Brodowys Texte bewegen sich stets literarisch<br />
dicht am Se<strong>in</strong>. Kolumnistisch äußert er sich „zum schw<strong>in</strong>denden<br />
Puls der Zeit“ und anderen F<strong>in</strong>essen des Lebens,<br />
wenn er nicht gerade strategisch- melodisch über die Tasten<br />
surft. Zu hören ist diese skurile Mischung, die es so nur bei<br />
Brodowy gibt, am 16.11.2014 im Kulturforum Seesen.<br />
Karten und weitere Informationen unter:<br />
www.kulturforum-seesen.de<br />
Wir verlosen Karten im Rätselteil dieser Ausgabe auf S. 63.<br />
NEUES auf<br />
der Bühne<br />
und im Haus<br />
Mit großem Engagement ist auch das Junge Theater <strong>in</strong> die<br />
Spielzeit 2014/15 gestartet: Die Freunde des Gött<strong>in</strong>ger<br />
Schauspielhauses können sich über ganze 13 Premieren<br />
freuen – und sie können auf viel mehr gespannt se<strong>in</strong>, versprechen<br />
Intendant Nico Dietrich und der Künstlerische<br />
Leiter Tobias Sos<strong>in</strong>ka.<br />
Im S<strong>in</strong>ne des Spielzeitmottos „Aufbrüche/Umbrüche“ thematisieren<br />
Inszenierungen wie „Im Westen nichts Neues“,<br />
„Helden wie wir“, „Verrücktes Blut“ und „Schön, dass<br />
Ihr da seid“ den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100<br />
Jahren, es wird zurückgeblickt auf den Fall der Berl<strong>in</strong>er<br />
Mauer, und Themen wie Migration werden angesprochen.<br />
Sos<strong>in</strong>ka: „In unterschiedlichen Genres gibt es Auf- und<br />
Umbrüche der verschiedensten Art zu entdecken.“<br />
Gleichzeitig soll das Spielzeitmotto den <strong>in</strong>neren Zustand<br />
des Jungen Theaters widerspiegeln, e<strong>in</strong>es Theaters, das<br />
sich, so Dietrich, im Umbruch bef<strong>in</strong>det und e<strong>in</strong>en Aufbruch<br />
und e<strong>in</strong>en neuen Anfang wagt. „Im Bereich der<br />
Ko-Produktionen wird das Junge Theater neue Wege gehen“,<br />
so der Intendant. Mit dabei s<strong>in</strong>d beispielsweise die<br />
Intendant Nico Dietrich (l.) und der<br />
Künstlerische Leiter, Tobias Sos<strong>in</strong>ka.<br />
Universität Hildesheim, das Stuttgarter Theater Rampe,<br />
das Freie Werkstatttheater Köln und das Deutsche Theater<br />
Gött<strong>in</strong>gen.<br />
E<strong>in</strong> erster Schritt <strong>in</strong> diese Richtung war das Eröffnungswochenende<br />
vom 19. bis 21. September. An diesen Tagen<br />
nahmen neue Ensemblemitglieder ihre Arbeit auf, Spielzeitmotto<br />
und Spielplan wurden vorgestellt, und Interessierten<br />
wurden seltene Blicke h<strong>in</strong>ter die Kulissen des<br />
Theaters geboten. (Hartwig)<br />
Foto:Domfestspiele<br />
54 <strong>in</strong> HERBST 2014